Die USA und ihre Schildknappen lassen die Maske fallen
Von REDAKTION | Der Dritte Ausschuss der Vereinten Nationen hat am 3. November 2023 eine von Russland ausgearbeitete Resolution zur Bekämpfung der Verherrlichung von Nazismus und Neonazismus eingebracht. Die Vorlage wurde von Weißrussland und Syrien mitgetragen. Der volle Titel des Dokuments lautet:
«Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, Neonazismus und anderer Praktiken, die dazu beitragen, heutige Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundener Intoleranz zu schüren»
Die 11 Seiten umfassende Vorlage zur Resolution gegen Glorifizierung von Nazismus
Die Resolution wurde mit
112 Ja-Stimmen, 50 Gegenstimmen und 14 Enthaltungen angenommen:
Abstimmungsergebnis ausgewiesen nach UN-Mitgliedsstaaten | Quelle: UN Screenshot Die «grün +» markierten Länder stimmten dafür, die «rot –» markierten dagegen und die 14 «gelb x» markierten Länder enthielten sich der Stimme.
3. Nov. 2023: Das Abstimmungsergebnis der UN-Generalversammlung im Überblick
50 Länder gegen eine Verurteilung der
Verherrlichung von Neo-Nazismus
Der Direktor der Abteilung für humanitäre Zusammenarbeit und Menschenrechte des russischen Außenministeriums, Grigori Lukjanzew, kommentierte das Ergebnis:
«Die historische Wahrheit muss hochgehalten zu werden, auch bei den Vereinten Nationen… Ich möchte all jenen Delegationen meinen Dank aussprechen, die diese wichtige Resolution mit eingebracht und für ihre Verabschiedung gestimmt haben, trotz aller verfahrenstechnischen unverfrorenen Provokationen… ».
Mit «unverfrorenen Provokationen» meinte Lukjanzew den Änderungsantrag zur Resolution, der von Albanien, Australien, Japan, Guatemala, Liberia, den Marshallinseln und Nord Mazedonien zur Abstimmung eingebracht wurde. Darin wird Russland unterstellt, seine «Aggression gegen die Ukraine» mit dem vermeintlichen Ziel der «Beseitigung des Neonazismus» zu rechtfertigen, was die angeblich «echten Versuche zur Bekämpfung des Neonazismus ernsthaft untergräbt». Der Antrag wurde mit 66 zu 26 Stimmen bei 67 Enthaltungen zuvor noch angenommen.
Maria Zakharowa, Sprecherin des russischen Außenministerium, strich auf ihrem Telegram Kanal jene 50 Länder hervor, die sich dazu entschieden hatten, gegen den Hauptantrag, doch für eine Glorifizierung von Nazismus ihre Stimme abzugeben:
«Hier ist die Liste derjenigen [Länder], die gegen die Entschließung und gegen die Verurteilung des Rassismus und der Verherrlichung des Nazismus sind und die Fremdenfeindlichkeit nicht verurteilen wollen:
USA, Kanada, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Österreich, Albanien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, Zypern, Niederlande, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Finnland, Kroatien, Tschechische Republik, Schweden, Australien, Japan, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Georgien, Ungarn, Neuseeland, Island, Irland, Kiribati, Liberia, Liechtenstein, Luxemburg, Malta, Norwegen, San Marino, Nord Mazedonien, Monaco, Moldawien, Marshallinseln, Mikronesien, Montenegro.»
Nur bis 2021 vermochte sich der kollektive Westen mit «Enthaltungen» hinter der USA und Ukraine zu verstecken
Ergebnis der Resolution gegen Nazismus 2021: Nur USA & Ukraine waren dagegen.
Bei der Abstimmung in der UN-Generalversammlung am 11. Dezember 2021 gegen Verherrlichung von Nazismus und Neonazismus, hatten nur die USA und Ukraine auf Grund ihres inzwischen wieder zu Hochtouren aufgelaufenen Bandera-Blut- & Boden-Kults für die Verherrlichung von Neonazismus gestimmt. Der Rest der kollektiven Wertegemeinschaft vermochte sich bis dahin diplomatisch noch hinter dem Rocksaum der USA mit Hilfe des Mittels der Enthaltung gekonnt zu verstecken. So gab es bei der Abstimmung am 11. Dezember 2021 noch insgesamt 53 Enthaltungen – siehe Abstimmungstafel oben mit den Markierungen in Gelb.
Doch das klappte schon wenig später nicht mehr: Denn, die geplante Eskalation des westlichen Angriffskollektivs verlangte im nächsten Schritt, dass sich nunmehr alle verbliebenen Vasallen sichtbarer exponierten, denn die atlantischen Kriegstreiber und Rädelsführer selbst, bevorzugen in solchen Fällen fest in der Etappe zu verharren, um auf keinen Fall ihre Leben zu riskieren. Nach alter atlantischer Sitte ist es ungleich besser, dass im Zuge laufender Angriffskriege bzw. Ostfeldzügen in erster Linie die Verbündeten ihre Köpfe hinhalten und nur diese ihre Leben verlieren. Dazu waren und sind die kontinentalen Schildknappen auch da: Für ihre Herren aus Übersee zu arbeiten, zu zahlen, zu kämpfen und zu guter Letzt noch zu sterben!
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