Horst D. Deckert

Uni Bielefeld: AStA diffamiert corona-kritischen Professor

Der angesehene Jurist und Lehrstuhlinhaber der Universität Bielefeld, Professor Dr. Martin Schwab, seines Zeichens Mitglied der impf- und maßnahmenkritischen Gesellschaft der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. (MWGFD), ist Opfer einer diffamierenden studentischen Medienkampagne geworden, die der linksradikale Allgemeine Studierenden-Ausschuss (AStA) seiner Universität initiiert hat. Zwei Jahre nach Beginn der „Pandemie“ gehört der antifreiheitliche Gesinnungstotalitarismus quasi zum gesellschaftlichen Alltag der Bundesrepublik.

Am 28. März 2022 veröffentlichte der AStA ein Pamphlet im Netz, in dem auf eine Rede Schwabs Bezug genommen wurde, die dieser am 18. März auf dem Bielefelder Kesselbrink gehalten hatte und in der er ausgeführt hatte, mit welchen rhetorischen Mitteln Politiker und Medien versuchen, Gegner der Corona-Maßnahmen und die Kritiker der Covid-Impfkampagne als Feindfiguren darzustellen. Das wollten die linken Nachwuchsakademiker der Studentenvertretung natürlich nicht auf sich sitzen lassen, die sich neuerdings ja offenkundig – so wie bizarrerweise auch die Antifa auf den Straßen – als Regierungsbüttel fürs Grobe bzw. eine Art „Betriebskampfgruppe” von Big Pharma definieren und die Durchsetzung einer bevölkerungsweiten experimentellen Gentherapie ebenso wie die Gängelung kerngesunder Menschen als linke Bürgerpflicht begreifen.

Klischeehafte Kampfbegriffe

Mit den üblichen Schmähungen („tief im Verschwörungssumpf”), Schablonenbegriffen und Versuchen, Schwab in die Querdenker- und insinuierte Nazi-Ecke zu rücken, bestätigte der AStA ironischerweise in vollem Umfang die Richtigkeit von dessen Ausführungen in der besagten Rede: Zur Anwendung kommen dort nämlich fast schon klischeehaft alle stereotypen Kampfbegriffe, die deutschlandweit seit zwei Jahren zur Ausgrenzung, Ächtung und Diskriminierung von Abweichlern, Andersdenkenden und Verfechtern unveräußerlicher Freiheits- und Individualrechte bemüht werden. Und wie zu allen Zeiten erweisen sich deutsche Studenten als willige Mitläufer und fanatische Bannerträger des jeweils vorherrschenden Regimes und Zeitgeistes. Schwab, der keinerlei geistige Nähe zu „rechtem“ Gedankengut aufweist, erklärt in einer Stellungnahme gegenüber seiner Rechtsfakultät, merklich erschüttert: „Der AStA unterstellt mir… mit an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen eine Nähe zu Gruppierungen und Bewegungen, mit denen ich in Wirklichkeit keinerlei Verbindung habe und auch keinerlei Verbindung haben will. Damit setzt der AStA die Denkfigur der Kontaktschuld ein, die ebenfalls seit zwei Jahren zum Repertoire der besagten Feindbild-Rhetorik gehört.

Ob Schwab damit seine akademische Laufbahn geschweige denn seine bisher untadelige Reputation wird retten können, bleibt abzuwarten – in einem Staat, wo pathologische Distanzeritis und medial-öffentliche Hexenjagden nach einschlägiger „Besagung“ durch die linksstaat-affine sogenannte Zivilgesellschaft schon zahllose Persönlichkeiten die Existenz gekostet haben; dies stets ganz im Sinne des in den moralisch verheerenden Merkel-Jahren etablierten Verständnisses von Meinungsfreiheit, das einst Idi Amin zynisch wie folgt definierte: „I guarantee freedom of speech, but i cannot guarantee freedom after speech.

Bösartiges Rechts-Framing

Die Trophäen der zur Strecke gebrachter kapitaler Zwölfender des toxischen Meinungsspektrums grüßen von der Galerie im Jagdsalon der linkstotalitären Hetzkamarilla: Hans-Jörg Mendig, der als Chef der hessischen Filmförderung wegen eines Mittagessens mit Jörg Meuthen von einem virtuellen Lynchmob „haltungsstarker“ Schauspieler aus dem Amt gemobbt wurde; Fritz Vahrenholt, der wegen „klimakritischer“ Äußerungen als langjähriger Chef der Wildtier-Stiftung geschasst wurde; Thilo Sarrazin, der seit seiner These von der Selbstabschaffung Deutschlands als neurechter Incubus dämonisiert und aus der SPD entsorgt wurde; Hans-Georg Maaßen, der als Verfassungsschutzchef gegangen wurde, weil er partout keine herbeiphantasierten Chemnitzer Hetzjagden auf Ausländer bestätigen konnte; Sky-Moderator Jörg Dahlmann, der es rassistischerweise gewagt hatte, Japan mit Sushi in Verbindung zu bringen. Und so weiter, und so fort. Die Liste ist schier endlos.

Schwabs Versuch, das gezielt ramponierte Vertrauen seiner Studenten in ihn als Hochschullehrer zurückzugewinnen, welches die AStA-Schmähmeute weiter zu destabilisieren versucht, verband er mit dem Hinweis, dass er in seiner Rede auf dem Kesselbrink jede einzelne seiner Aussagen wohlbegründet und belegt habe – inklusive detaillierter Quellen -, und sich daher „in vollem Umfang auf dem Boden der geistigen Auseinandersetzung bewegt” habe. Der Professor betont in seiner Stellungnahme: „Zu dem bösartigen Rechts-Framing, das der AStA gegen mich in Stellung bringt, kann ich nur sagen: Ein Mensch ist nicht deshalb rechtextrem, weil Linksextreme ihn dafür halten. Jeder, der mich kennt, weiß, dass mir rechtsextremes Gedankengut völlig fremd ist. Ich muß das niemandem beweisen. Und deswegen werde ich auf die absurden Vorwürfe, die gegen mich erhoben werden, in der Sache gar nicht erst eingehen. Seit ich in der akademischen Lehre tätig bin, war ich immer für alle da, die meine Unterstützung brauchen, egal wer sie sind und wo sie herkommen. Und dabei bleibt es auch!

Pöbel der Selbstgerechten

Und zum Inhalt seiner (wohlgemerkt Wochen vor dem sogenannten „Freedom Day“ und dem krachenden Impfpflicht-Scheitern im Bundestag gehaltenen) Rede stellte Schwab klar, er bleibe dabei: „Wer unbescholtene Menschen, die einfach nur ihr Leben zurückhaben wollen, mit Neonazis gleichsetzt, banalisiert das Treiben derjenigen, die wirklich mit einer ausländerfeindlichen und rassistischen Agenda unterwegs sind, und verharmlost damit das NS-Unrecht. Der Versuch, die Corona-Proteste in die rechte Ecke zu drängen, ist nicht nur substanzlos, sondern gefährdet auch unsere so wichtige Erinnerungskultur. Ich habe mich entschlossen, mich durch dieses Rechts-Framing nicht in die Defensive drängen zu lassen. Vor selbsternannten Tugendwächtern werde ich nicht einen Millimeter zurückweichen!

Unterstützung erhält Schwab nicht nur von den interdisziplinären Fachkoryphäen seiner Kollegen des MWGFD, die ihre uneingeschränkte Solidarität mit Schwab zum Ausdruck brachten und ihn „als einen liebenswerten, wertvollen Menschen, der stets für Gerechtigkeit und Freiheit eintritt“ würdigen. Auch „We for Humanity“, eine internationale humanitäre Vereinigung von Überlebenden des Holocaust und ihren Nachkommen sowie von Rechtsanwälten, Ärzten, Wissenschaftlern, Journalisten und anderen Fachleuten, sprang dem angefeindeten Professor mit einem bewegenden Solidaritätsschreiben zur Seite. Bleibt zu hoffen, dass Schwab standhaft bleibt – und der geifernde Pöbel der Selbstgerechten mit seiner neuesten Rufmordkampagne keinen Erfolg haben wird.

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