Die US-Umweltschutzbehörde EPA verschleudert nur Wochen vor dem Machtwechsel im Weißen Haus noch zig Milliarden Dollar an diverse “Klimaprojekte”. Zugegeben hat dies ein EPA-Sonderberater gegenüber Project Veritas, während dieser heimlich von den investigativen Journalisten gefilmt wurde.
Brent Efron, Sonderberater der US-Umweltschutzbehörde EPA, wurde von Project Veritas heimlich dabei gefilmt, wie er mit der Nonchalance eines Casinospielers, der mit fremdem Geld zockt, über die systematische Verteilung von zigfachen Milliardensummen an Klimaschutzorganisationen schwadroniert. Seine “Versicherungspolice” gegen den künftigen Präsidenten Trump gleicht eher einer Plünderung der Staatskasse in letzter Minute.
Mit einer Mischung aus Überheblichkeit und galgenhumoristischer Selbstgefälligkeit vergleicht Efron seine Aktionen mit dem “Werfen von Goldbarren von der Titanic”. Ein bemerkenswerter Vergleich, wenn man bedenkt, dass es sich hier nicht um seine privaten Goldbarren handelt, sondern um das hart verdiente Geld amerikanischer Steuerzahler.
Und das ist noch nicht alles: Der EPA-Berater macht keinen Hehl daraus, dass die Gelder gezielt an “sichere” Empfänger wie Nonprofit-Organisationen, Bundesstaaten und Stammesgebiete fließen – strategisch platziert, um sie vor dem Zugriff der kommenden republikanischen Administration zu schützen. Das von ihm als “Bidens Klimagesetz” bezeichnete Inflation Reduction Act wird dabei als Blankoscheck missbraucht.
Senator Mike Lee aus Utah bringt es auf den Punkt, wenn er auf X von einem “gefährlichen und destruktiven” Washington spricht. Was wir hier sehen, ist nicht etwa verantwortungsvolles Regierungshandeln, sondern ein regelrechter Ausverkauf demokratischer Prinzipien.
Während Efron bereits über seinen nächsten lukrativen Posten bei einer der begünstigten Klimaorganisationen sinniert, stellt sich die Frage: Ist dies das Ende des Rechtstaats oder nur ein besonders dreister Ausreißer im Washingtoner Filz? Die Antwort darauf wird wohl erst die Zeit nach dem 20. Januar geben.