Das US-Gesundheitsministerium (Departement of Health and Human Services, HHS) zahlte zahlreiche grosse Medienportale für Werbung und Anzeigen. Darunter unter anderem ABC, CBS und NBC, Fox News, CNN, MSNBC sowie auch Printmedien wie die New York Post, die Los Angeles Times und die Washington Post.
Auch bei digitalen Medienunternehmen wie BuzzFeed News und Newsmax sowie hunderten von lokalen Zeitungen hat das Gesundheitsministerium Anzeigen für die Impfkampagne gekauft. Dies deckte unlängst The Blaze auf. Das HHS musste mit Informationen über die Impfkampagne rausrücken, nachdem das Nachrichtenportal mittels eines Antrags über den «Freedom of Information Act» (FOIA) Transparenz eingefordert hatte.
The Blaze berichtet: «Hunderte von Nachrichtenorganisationen wurden von der Bundesregierung dafür bezahlt, im Rahmen einer ‹umfassenden Medienkampagne› für die Impfstoffe zu werben, wie aus Dokumenten hervorgeht, die The Blaze vom Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste erhalten hat.»
Die Regierung Biden habe Anzeigen im Fernsehen, im Radio, in Printmedien und in den sozialen Medien gekauft, um das Vertrauen in die Impfstoffe zu stärken. Die grossen Medien selbst, die nahezu alle für die «Impfstoffe» warben, hätten die Zahlungen des Gesundheitsministeriums gegenüber ihrem Publikum verschwiegen.
Für die Impfkampagne griff die Biden-Administration tief in die Taschen. «Der Kongress bewilligte dem Gesundheitsministerium für das Haushaltsjahr 2021 eine Milliarde Dollar für Massnahmen zur ‹Stärkung des Vertrauens in Impfstoffe in den Vereinigten Staaten›», schreibt The Blaze. Das Nachrichtenportal verweist darauf, dass das Bundesgesetz dem HHS erlaube, über die US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und andere Agenturen Verträge an öffentliche und private Einrichtungen zu vergeben.
Laut dem Gesetz werde damit das «Bewusstsein und das Wissen über die Sicherheit und Wirksamkeit von Impfstoffen zur Vorbeugung und Kontrolle von Krankheiten» erhöht. Einzelne Medienportale selbst sehen in den finanziellen Abhängigkeiten kein Problem. «Anzeigenkunden zahlen dafür, um ihre Botschaften zu verbreiten, wie es hier der Fall war. Diese Anzeigen sind zudem klar als solche gekennzeichnet», erklärte Shani George in einer Erklärung. Sie ist Vizepräsidentin für Kommunikation bei der Washington Post. Laut George sei die Nachrichtenredaktion völlig unabhängig von der Werbeabteilung.