Horst D. Deckert

US-Wahl 2020: Wahlbetrug in Georgia scheint sich zu bestätigen

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Daß die US-Wahlen 2020 massiv zugunsten der Demokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Joe Biden manipuliert worden sind, konnte jeder wissen, der ab der Wahlnacht vom dritten auf den vierten November 2020 das Gezerre um die Modalitäten der Stimmabgabe und das Auszählungsprozedere monatelang minutiös in der amerikanischen Berichterstattung mitverfolgt hatte. Es gab sowohl den Navarro-Report als auch den des Amistad-Projekts der Thomas More Society, es gab die Anhörungen vor den State Legislators in den Bundesstaaten, hunderte von Zeugenaussagen und auch Videomaterial aus Atlanta, auf dem genau zu sehen war, wie der Betrug bei der Stimmauszählung vonstatten ging. Es gab die sogenannte Texasklage, der sich etwa 20 Bundesstaaten und der US-Präsident angeschlossen hatten und die Weigerung des US-Supreme Courts, die Klage überhaupt anzunehmen. Zwei der neun US-Verfassungsrichter hätten sie angenommen. Nun wurden die ersten Ergebnisse einer erneuten forensischen Wahluntersuchung aus Georgia bekannt. Sie bestätigen die Betrugsvorwürfe.

Washington D.C. am 6. Januar 2021. Während im Kongress die Einsprüche gegen das Votum der Wahlmänner vor den Augen der Weltöffentlichkeit vorgebracht und begründet werden sollen, kommt es zum Sturm auf das Kapitol. Damit liegt das Interesse der Weltöffentlichkeit auf dieser „Erstürmung“, der Kongreß wird evakuiert, die Anhörungen werden unterbrochen. Fortan interessiert sich die Welt nicht mehr für die Einwände gegen das Votum des Wahlmännergremiums und die Einsprüche dagegen. Der Sturm auf das Kapitol wird weltweit zum Thema Nummer eins. Im Netz tauchen erste Amateurvideos auf, auf denen zu sehen ist, wie Polizeikräfte die „Erstürmung des Kapitols“ tatkräftig unterstützen, indem sie die Massen zu offenen Türen geleiten. Auf den Überwachungsvideos aus dem US-Senat sind „Randalierer“ zu sehen, die sich ehrfürchtig dort umsehen, als seien sie unverhofft zu einer touristischen Besichtigungstour der Räumlichkeiten gekommen wie die Jungfrau zum Kind.

Am 21. Mai setzt sich die „Voters GA“ bei Gericht durch. Die als gemeinnützig anerkannte Vereinigung von Bürgern aus Georgia erhält die Erlaubnis, die Wahlunterlagen von Fulton County noch einmal forensisch zu überprüfen. Die Biden-Administration hatte zuvor etwa 100 Anwälte in Marsch gesetzt, die das verhindern sollten. Sarkasten meinten, noch nie habe es eine US-Regierung gegeben, die sich so heftig dagegen gewehrt habe, daß ihr großartiger Wahlsieg noch einmal bestätigt wird.

15. Juli 2021: Erste Resultate der forensischen Untersuchung durch die „Voters GA“ werden bekannt. Sie bestätigen alles, was den Skeptikern vorher schon aus guten Gründen bekannt gewesen war. Tausende von Stimmen sind doppelt gezählt worden. Das betrifft mindestens 36 Tranchen von Stimmzetteln, insgesamt 4.255 Stimmen für Joe Biden, 865 für Trump und 43 für Jo Jorgensen, den dritten Kandidaten. Außerdem seien gefälschte Auszählungszettel gefunden worden, auf denen die Stimmen für Biden und die für Trump addiert- und die Gesamtzahl dann Biden zugeschrieben wurde. Am Wahltag, dem 3. November 2020 fehlten laut „Voters GA“ 100.000 Auszählungszettel, die Hälfte davon solche, auf denen das Auszählungsergebnis von Briefwahlstimmen vermerkt gewesen zu sein hätte. Bei einer vorherigen Nachprüfung im Februar seien diese dann plötzlich vorhanden gewesen. Das Ergebnis der Nachprüfung dieser Briefwahl-Stimmtranchen durch „Voters GA“ offenbarte eine Fehlerquote von 60 Prozent als Differenz zu den von den Wahlbehörden im Februar angegebenen Zahlen. Zudem seien bei dieser Nachprüfung 200 Auszählungszettel gänzlich unberücksichtigt geblieben.

Wie der „Federalist“ berichtet, gehe es in Georgia außerdem um 35.000 illegale Stimmen, die deswegen nicht hätten abgegeben werden dürfen, weil die entsprechenden Wähler längst aus Georgia weggezogen gewesen waren. Herausgefunden habe das der Datenexperte Mark Davis von „Data Productions Inc.“.

Obwohl sich der Nachrichtensender „Fox-News“ bislang mit einer endgültigen Beurteilung der US-Wahl 2020 zurückgehalten – und den Bundesstaat Arizona bereits am 4. November 2020 Joe Biden zugerechnet hatte, wofür der Sender heftige Kritik und einen massiven Publikumsverlust hinnehmen musste, berichtete Starmoderator Tucker Carlson dieser Tage von sich verdichtenden Hinweisen darauf, daß es in Georgia zu Unregelmäßigkeiten gekommen sei. Carlson: „Es sieht jetzt so aus, als habe es in Fulton County, Georgia ernstzunehmenden Wahlbetrug gegeben. Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist Fakt. Diese Sendung war immer darum bemüht, sich an die Fakten zu halten, wenn es um die Wahl vom November geht.

In Tucker Carlsons Kommentar zur Stimmauszählung in Georgia ging es unter anderem um einen Einbruch in ein bestens gesichertes Lagerhaus in Fulton County. Stattgefunden hatte der Einbruch im Mai. In dem Lagerhaus seien 140.000 Briefwahlstimmen aufbewahrt gewesen. Die linke Tageszeitung „Atlanta Journal-Constitution“ identifizierte hunderte Stimmen, die doppelt gezählt worden waren. Aus Datenschutzgründen sei die Seite der „Atlanta Journal-Constitution“ in den meisten europäischen Ländern derzeit nicht aufrufbar, teilt die Zeitung aktuell auf ihrer Seite mit.

David Cross von „Voters GA“ präsentierte bei einer Pressekonferenz am Mittwoch identische Stimmzettel mit mehreren Zählnummern. Sie waren offensichtlich mehrfach gezählt worden. Auf Fotos von der Nachzählung durch die Wahlbehörden von Fulton County sind Stapel angeblicher Briefwahlstimmen zu sehen, die offensichtlich nie gefaltet worden waren, obwohl sie entsprechende Falze aufweisen müssten, wenn sie in ein Briefkuvert gesteckt worden wären. Die Bilder stammen laut Carlson von einer Mitarbeiterin bei der Nachzählung, die behauptet, gesehen zu haben, daß die ungefalteten Zettel allesamt maschinell ausgefüllt worden seien – und allesamt für die Demokraten gezählt wurden. Auch kam Tucker Carlson noch einmal auf das berüchtigte Video aus dem Wahlzentrum in der State Farm Arena von Atlanta zu sprechen, auf welchem eindeutig zu sehen ist, wie die Stimmenauszähler gegen 22.30 Uhr am 3. November alle Beobachter mit der Begründung nach Hause schicken, sie seien wegen eines Wasserrohrbruchs über dem Wahlzentrum mit dem Auszählen „für heute durch“. Nachdem alle gegangen waren, versperrten sie die Türen zum Wahlzentrum, holten mehrere Rollkoffer unter einem Tisch hervor, der den ganzen Tag mit einem bodenlangen, schwarzen Tuch abgedeckt gewesen war – und jagten den Inhalt in Form mehrerer tausend Stimmzettel teils mehrmals durch die Auszählungsmaschinen.

Tucker Carlson, immerhin einer der führenden Nachrichtenmoderatoren in den USA: Es sei legitim, die Unregelmäßigkeiten in Fulton County aufzugreifen. „Ohne Antworten auf diese legitimen Fragen stirbt die Demokratie. Die Bürger beginnen zu denken, dass es im System nicht mit rechten Dingen zugeht, dass das System getürkt ist. Und wenn sich diese Meinung durchsetzt, wer weiß, was die Leute machen werden.

Inzwischen reagierte auch Ex-Präsident Trump. Er nannte die Neuigkeiten aus Georgia „mehr als unglaublich“. Trump weiter: „Die Wahlprüfung in Fulton County war ein totaler Betrug! Sie haben die Stimmen gefälscht—und wurden erwischt. Wenn die damit durchkommen werden wir unser Land verlieren!

Georgia war mit einer Differenz von etwa 10.000 Stimmen an Joe Biden gegangen. Im Augenblick geht es um 107.000 Stimmen, die möglicherweise gefälscht, falsch gezählt, nicht gezählt oder dem falschen Kandidaten zugerechnet worden sind. Forensische Nachuntersuchungen der Wahl vom November 2020 laufen derzeit in mehreren Bundesstaaten. (RB)

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