NEW YORK | Der Spott war vor einigen Wochen groß: Nachdem Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wegen einer Panne am deutschen Regierungsflieger einen internationalen Termin verpasst hat, gibt es nun erneut Kontroverse um die Flugstaffel. Doch dieses Mal ist nicht die Technik schuld, sondern das Verhalten der Politikerin: Baerbock steht in der Klima-Kritik, berichtet merkur.de
Weiteres Regierungsflieger-Dilemma: Leerflug neben publikumswirksamer Bus-Fahrerin Baerbock
Wie die Bild am Sonntag und der Focus berichten, flog der Regierungsflieger A350 in Austin zu einem Leerflug nach Houston ab, da Baerbock die knapp 2,5 Autostunden lange Strecke mit einer Delegation per Bus fuhr. Der Kurzflug pustete dennoch reichlich Kerosin in die Luft: Auf der etwa 235 Kilometer langen Strecke sollen ungefähr 4,5 Tonnen zusammengekommen sein. Der Unmut folgte sogleich: „Während Annalena Baerbock für schöne Bilder im umweltfreundlichen Bus durch die USA fährt, muss der leere Regierungsflieger ihr hinterher düsen“, sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber der Bild am Sonntag.
„Grüne Pseudomoral“ trifft Realitätscheck
Die Grünen würden unter dem Vorwand des Klimaschutzes ein ganzes Land gängeln, während die Außenministerin sinnlos Kerosin verballert, so Huber. „Bei der grünen Politshow spielt Klimaschutz nur eine Nebenrolle.“ Vize-CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp ging ebenfalls hart mit der Außenministerin ins Gericht: „Wie so oft trifft grüne Pseudomoral auf den Realitätscheck. Busfahrt fürs Foto, aber Leerflug zur Abholung. Frau Baerbock predigt Klimaschutz, hält sich aber nicht an ihre eigenen Ankündigungen.“ Wäre die vornehme Dame mit dem Bus zurückgefahren, hätte der Flieger erst gar nicht zur Abholung abheben brauchen.
Veräppeln der Bevölkerung mit langer Tradition
Das Verar…, äh, Veräppeln der Bevölkerung mit derartigen Frechheiten hat bei den Grünen eine lange Tradition. Wir erinnern an unzählige Beispiele, wo grüne Politiker publikumswirksam mit dem Fahrrad zu Veranstaltungen anradeln , während die Dienstfahrzeuge ein paar hundert weiter auf die hohen Herrschaften warten müssen. Gerne steigt man auch von PS-starken Limousinen auf E‑Autos um, wenn zur Ankunft Fotografen vor Ort sind. Bekannt auch die Zugfahrt des grünen österreichischen Bundespräsidenten Alexander van der Bellen mit dem Holländischen König von Wien nach Graz, während parallel dazu ein ganzer Wagenkonvoi auf der Autobahnunterwegs für den Transport vor Ort unterwegs war.
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