Horst D. Deckert

Van der Bellen Wahlkampfauftakt von Buh-Rufen überschattet – die Bürger haben genug

Der ehemalige Grünen-Chef Alexander Van der Bellen kandidiert für eine zweite Amtszeit als Bundespräsident. Während seiner ersten Amtszeit hat er der Spaltung der Gesellschaft tatenlos zugesehen und zahlreiche Gesetze unterschrieben, obwohl klar war, dass sie der Verfassung und den Grundrechten zuwider laufen. Sein Wahlkampf-Auftakt in Wien war von Protesten überschattet.

Zahlreiche Bürger haben genug – und sie zögern nicht, ihren Unmut – friedlich – auf die Straße zu bringen. Report 24 wurden zahlreiche Videos zugespielt, wo gut zu hören ist, wie groß die Zustimmung zu dem Grünen Präsidenten in der Bevölkerung wirklich ist.

Auch der amtierende Wiener Bürgermeister Ludwig, der die politische Verantwortung für das Milliardendebakel bei der Wien Energie zu tragen hat, kommt bei der Bevölkerung nicht mehr sehr gut an. Auch sein Einzug wird von lautstarken Rufen begleitet.

Manche mögen meinen, es wäre gegenüber einem Präsidenten nicht sehr höflich, so ein lautes Pfeifkonzert zu veranstalten. Doch jemand, der es zugelassen hat, dass die Bevölkerung so behandelt wird, wie es in den letzten zweieinhalb Jahren geschehen ist, muss sich Kritik gefallen lassen. Van der Bellen war während seiner Amtszeit immer nur dann spürbar, wenn es darum ging, die Freiheitlichen zu denunzieren. Auch ist bis heute nicht restlos geklärt, welche Rolle er im aus Deutschland orchestrierten Ibiza-Putsch spielte, welcher die bis dahin erfolgreiche ÖVP-FPÖ Regierung sprengte.

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