Horst D. Deckert

Verfassungsschutz war ahnungslos: Libyer plante Terroranschlag auf israelische Botschaft in Berlin!

Wieder das übliche Muster beim jüngsten vereitelten Terroranschlag: Abgelehnter Asylbewerber, rechtzeitige Warnung durch einen ausländischen Geheimdienst. Der deutsche Verfassungsschutz hat ja bekanntlich „Besseres“ zu tun – zum Beispiel, regierungskritische Bürger ausschnüffeln!

Ein mutmaßlicher Islamist mit Verbindung zur Terror-Organisation „Islamischer Staat“ (IS) soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben. Der Libyer, ein abgelehnter Asylbewerber, wurde am Wochenende in Bernau bei Berlin festgenommen und sitzt in Karlsruhe in Untersuchungshaft. Der entscheidende Hinweis kam offenbar wieder einmal von einem ausländischen Geheimdienst!

Was soll plante der Libyer?

Laut Bundesanwaltschaft hatte der Verdächtige vor, einen „öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin zu verüben“. Darüber habe er sich in einem Messenger-Chat mit einem Mitglied der Terrormiliz IS ausgetauscht. Die Bundesanwaltschaft wirft dem Verdächtigen die „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland“ vor. 

Laut Medienberichten kamen die Informationen, die auf die Spur des Libyers führten, von einem ausländischen Geheimdienst. Ein Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof erließ Haftbefehl gegen den Libyer. Weitere Details zur geplanten Tat gaben die Ermittler zunächst nicht bekannt.

Wer ist der Verdächtige?

Es handelt sich um den libyschen Staatsangehörigen Omar A. Der28-Jährige wohnte in Bernau bei Berlin und wurde dort am Samstagabend (19. Oktober) festgenommen. Seine Wohnung sowie eine weitere Wohnung einer nicht tatverdächtigen Person in Sankt Augustin (Rhein-Sieg-Kreis) wurden durchsucht. An den Maßnahmen waren Kräfte der Bundespolizei, des Bundeskriminalamts sowie der zuständigen Landespolizei beteiligt. 

Bei dem Verdächtigen handelt es sich nach übereinstimmenden Medienberichten um einen abgelehnten Asylbewerber. Laut „Bild“-Zeitung war A. im November 2022 nach Deutschland eingereist. Im Januar 2023 habe er Asyl beantragt. Der Antrag sei abgelehnt worden.

 

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