Horst D. Deckert

Verneigt Euch vor dem Impfstoff-Gott!

Mir geht es nicht darum, die Impfung zu verteufeln. Mir geht es darum, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Es gibt sicherere, wirksamere und weniger gefährliche Alternativen, um einen Ausweg aus dieser Krise zu finden.

Wir befinden uns in einer Phase des religiös-fundamentalistischen Totalitarismus. In dieser Phase, die jetzt ihren hysterischen Höhepunkt erreicht, ist der Impfstoff der neue Gott. Die Parallele zu den Religionen in all ihren Extremen ist frappierend.

Alle Religionen wurden und werden dazu benutzt, um zu kontrollieren, zu beherrschen, zu spalten und zu vernichten — anstatt dem Leben einen Sinn zu geben, zu erklären und zu beruhigen.

Hinter diesem Gespenst des Impfstoff-Fundamentalismus stehen zynische Menschen, die behaupten, sich um Ihr Wohlbefinden zu sorgen. Zyniker gab es schon immer, auch hinter Religionen. Sie predigten Vergebung, Integration, Gerechtigkeit und Güte. In der Praxis hingegen töteten sie, trennten, verurteilten, sperrten ein und rotteten aus, immer mit Hilfe eifriger sadistischer, psychopathischer und fanatischer Vollstrecker.

Wenn die Menschen vertrauenswürdige Herrscher und ehrliche Politiker wollen, sollten sie Herrscher, Finanzeliten und Politiker immer nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilen.

In Belgien beispielsweise wurde 2020 eine Person zum Gesundheitsminister ernannt, die bereits Jahre zuvor betrogen und gelogen hatte. Zur Verteidigung der Belgier muss gesagt werden, dass das belgische Volk — Wahlen hin oder her — keinen Einfluss auf die Ernennung von Ministern hat.



Auch in Frankreich wurde der Justizminister angeklagt.
Er behielt seinen Posten, denn er hatte offensichtlich die Unterstützung seiner Regierung.

Bleiben wir bei der Parallele zwischen dem Impfstoff und Gott. In dieser Geschichte des allmächtigen Impfstoffs gibt es auch viele aufrichtige Gläubige. Einige von ihnen sind sogar zu Fanatikern geworden: Sie glauben. Egal, was man sagt, egal, ob man noch so seriöse Studien oder stichhaltige Argumente vorbringt, man kann ihren Glauben nicht erschüttern.

Viele Gläubige sind aufrichtig. Aber ist der Weg zur Hölle nicht mit guten Vorsätzen gepflastert?

Der Gott der Impfung verlangt keine Beweise.

Es wurde gesagt, dass Impfungen die Menschheit gerettet haben, dass sie die Kinderlähmung ausgerottet haben. Das reicht, man muss nicht nach den Studien und Originalberichten suchen oder sie lesen. In Wirklichkeit gibt es sie nicht oder sie wurden abgeschafft (siehe den Beitrag von Dr. Edward H. Kass aus Harvard. Wie auch immer. Blindes Vertrauen.

Andererseits herrscht bezüglich bewährter Arzneimittel grösstes Misstrauen: Hydroxychloroquin wird seit den 1970er-Jahren verwendet; Ivermectin seit mehr als vierzig Jahren (es wird von der WHO als unverzichtbar eingestuft); auch Azithromycin wird seit mehr als vierzig Jahren eingesetzt. Alles Medikamente, die für die Behandlung von Covid-19 von zuverlässigen, renommierten Wissenschaftlern verteidigt und von vielen Ärzten mit Erfolg eingesetzt werden.

Gegen dieses Misstrauen kann nichts getan werden, der Gläubige duldet keine Abweichung von seinem Glauben. Es ist sogar diese Eigenschaft, die ihn auszeichnet, die den Gläubigen von einem Wissenschaftler unterscheidet. Der Wissenschaftler stützt sich auf eine vorläufige Wahrheit, zweifelt, tastet sich von Frage zu Frage um voranzukommen, und wird sich nie mit fertigen Antworten zufrieden geben.

Im Falle der RNA/DNA-«Impfstoffe» sind jegliche Zweifel verboten. Die Technologie wird zwar seit mehreren Jahren erforscht. Anwendungen in der Humantherapie gab es bisher jedoch nicht. Die Studien der Pharmaunternehmen befinden sich erst in Phase III. Ihre Zulassungen sind nur provisorisch. Nebenwirkungen und sogar Todesfälle häufen sich. Selbst dies wird von Gläubigen angezweifelt, sämtliche Faktenprüfer nehmen sich der Fälle an. Von wem bezahlte Faktenchecker?

Was das wichtige Medikament Ivermectin betrifft — dessen Nutzen bei der Behandlung von Covid in allen Stadien sich heute immer deutlicher abzeichnet — wird die Zahl der randomisierten, von Experten begutachteten Doppelblindstudien für die Impfstoffgläubigen niemals hoch genug sein.

Kein Paper, kein Wissenschaftler, egal wie oft er den Nobelpreis erhalten hat, wird jemals die Impfstoffgläubigen überzeugen können. Andererseits sind für die Anhänger des Impfgottes alle anderslautenden Information Fake News, Desinformation, die von den Faktenprüfern automatisch demontiert wird, ohne sie zu analysieren.



Die Impf-Religion umgibt sich mit einer wissenschaftlichen Aura
, hüllt sich in Objektivität, Rationalität. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. In Wirklichkeit ist das Vertrauen in die Impfung nichts anderes als subjektiv und emotional begründet, es ist blinder Glaube.

Die «Impf-Wissenschaft», wie sie heute von den Fundamentalisten verbreitet wird, ist ein Parasit der wahren Wissenschaft, ein Tumor, der die wahre Medizin befällt.



Was mich betrifft, so halte ich die Impfung, einschliesslich dieser RNA/DNA-Gentechnologie, für eine Option
— vorausgesetzt, alle Zulassungsphasen werden eingehalten, Warnsignale werden berücksichtigt und die Sicherheit gewährleistet.

Für mich geht es nicht darum, die Impfung zu verteufeln, so wie die Impf-Fundamentalisten jede Alternative zu ihrem Gott verteufeln. Und die jeden Menschen angreifen, der es auch nur wagt, darüber zu sprechen.

Aber diese Alternativen zum Impfgott bringen eben den grossen Labors kein Geld ein. Und sie ermöglichen den Herrschern, die die absolute Übernahme unseres Lebens anstreben, nicht ihr Ziel zu erreichen.

Aber diese sichereren, wirksameren, weniger gefährlichen Alternativen werden funktionieren. Sie werden die Gefahr beseitigen, ohne einen Teil der Menschheit inakzeptablen Nebenwirkungen und Todesrisiken sowie einer unumkehrbaren Einschränkung der Freiheit auszusetzen.

Diese Begriffe sind wichtig, um zu verstehen, wie man aus diesem totalitären Gesundheits-Alptraum herauskommt, wie man diesen Fanatismus bekämpfen kann, der den Impfstoff als seinen Gott ansieht und ihn benutzt, um seine Ziele zu erreichen.

Für Impfstoffgläubige ist es vollkommen akzeptabel, Opfergaben für das Gemeinwohl zu bringen, einschliesslich gesunder junger Menschen, die ihr Leben geben, damit der neue Gott die Menschheit retten kann. Was jeden vernünftigen Menschen schockieren würde, wird von den Impf-Gläubigen als Heiligung angesehen.

Die Zyniker nutzen diese Situation nur für ihren Profit, sei es politisch oder finanziell. Sie verdienen weder den Dialog noch Vergebung. Wir müssen mit ihnen umgehen wie ein gesunder Körper mit einem Parasiten, einer Krebszelle oder einem Krankheitserreger umgeht.

Hingegen die wahren Gläubigen, die aufrichtig an ihren neuen Gott namens Impfung glauben, müssen im Lichte ihres aufrichtigen Glaubens behandelt werden. Die Impfung ist ihr gutes Recht. Aber wenn sie erfahren, dass es wirksamere und weniger gefährliche Alternativen gibt, werden sie vielleicht zur Vernunft kommen.

Für die fanatischsten Elemente, nämlich diejenigen, die wollen, dass alle geimpft werden müssen — für die gibt es keinen Ausweg. Wir müssen uns vor ihnen schützen, sie von uns fernhalten und ihnen psychologisch helfen. Im Interesse des Gemeinwohls.

Die Menschheit ist heute wirklich in Gefahr, und zwar nicht aufgrund dessen, was die meisten Menschen glauben. Nicht wegen eines Virus.



Die Gefahr droht von der zynischen Psychopathie einiger weniger.
Dem blinden Glauben einiger. Der auf Täuschung basierenden Überzeugung vieler. Und der Passivität der Mehrheit, die nur zuschaut.

Egal, in welche Kategorie Sie selbst fallen: Auch Sie werden für das Schicksal der Menschheit mitverantwortlich sein. Aber Sie können immer handeln, Sie haben immer noch die Wahl.

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Dr. Pascal Sacré ist Intensivmediziner und Anästhesist. Der Arzt schreibt für Global Research bzw. Mondialisation (französischsprachige Version) seit 2009 zu den Themen Gesundheitswesen und Medizin.

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