Horst D. Deckert

Von der Leyen will EU-Bevölkerung gegen „falsches Denken“ „impfen“

Auf dem Demokratiegipfel in Kopenhagen hat die deutsche Außenministerin Ursula von der Leyen erneut vor der Gefahr von „Desinformation“ gewarnt.

Studien hätten gezeigt, dass Prebunking effektiver sei als Debunking. Prebunking bedeutet: Manipulation im Netz erkennen lernen und dadurch weniger anfällig dafür werden.

Von der Leyen verspricht, die EU-Bevölkerung gegen „falsches Denken“ zu impfen. Laut Ursula, gegen die derzeit ein Strafverfahren wegen der merkwürdigen Verträge der EU-Regierung mit Pharmaunternehmen läuft, müssen diejenigen in der Gesellschaft, die Ansichten vertreten, die dem globalistischen Narrativ widersprechen, gegen „falsches Denken“ „geimpft“ werden.

Von der Leyen verspricht ‘Impfung’ der EU-Bevölkerung gegen ‘falsches Denken’

Laut Ursula, gegen die derzeit ein Strafverfahren wegen der seltsamen Verträge der EU-Regierung mit Pharmakonzernen läuft, sollen Menschen in der Gesellschaft, die Ansichten vertreten, die dem globalistischen… pic.twitter.com/fK0wKV6tUQ

— „Sudden And Unexpected“ (@toobaffled) Oktober 22, 2024

„Prebunking ist das Gegenteil von Debunking. Mit anderen Worten: Vorbeugen ist besser als heilen“, sagte von der Leyen. Informationsmanipulation müsse wie ein Virus betrachtet werden. Wenn wir erst einmal infiziert sind und behandelt werden müssen (Debunking), ist es zu spät. Besser sei es, sich impfen zu lassen, um davor geschützt zu sein (Prebunking).

Als Gesellschaft müssten wir Immunität gegen Informationsmanipulation aufbauen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat sich gerade in die Reihe des ehemaligen Senators John Kerry und anderer globalistischer Schreckgespenster eingereiht und der Meinungsfreiheit den Krieg erklärt, indem sie perverserweise verkündete, die EU-Bürger müssten „gegen Desinformation geimpft werden“.

Wie jeder Zensor in der Geschichte bezeichnet sie ihr Zensurprogramm als ein Mittel, um fehlerhafte Informationen und Ideen aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen. Indem sie das Wort „Desinformation“ verwendet, impliziert sie, dass sie und ihre Clique bereits im alleinigen Besitz der Wahrheit über alles sind, und dass jeder, der heterodoxe Ideen hat und teilt, notwendigerweise im Irrtum ist.

Ihre gesamte Prämisse ist aus den folgenden Gründen FALSCH:

1: Das Wissen über die Welt wächst kontinuierlich durch Forschung, Diskussion und Austausch. Wissen ist dynamisch, niemals statisch. Deshalb erleben Länder mit strenger Zensur oft eine intellektuelle, wissenschaftliche und künstlerische Stagnation: Ihre Machthaber versuchen, den menschlichen Geist auf dem Stand der Vergangenheit einzufrieren, um ihre eigene Position zu sichern.

2: Kein staatliches, universitäres oder kirchliches Gremium war jemals im Besitz der vollen Wahrheit einer Sache. Offizielle Orthodoxien sind immer von heterodoxen Denkern infrage gestellt worden. In der Tat wurde praktisch jeder größere Fortschritt in der menschlichen Erkenntnis von heterodoxen Denkern erzielt.

3: Wie John Milton 1644 in seinem Pamphlet „Areopagitica“ feststellte, ist die Auseinandersetzung mit Fehlern ein wesentlicher Bestandteil des Lernens und der Entdeckung. Wir lernen buchstäblich, indem wir Fehler machen und sie korrigieren. Wenn die freie Meinungsäußerung mit dem Ziel unterdrückt wird, die Verbreitung falscher Gedanken zu verhindern – oder „dagegen zu impfen“ -, wird es für die Menschen extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich, zu lernen und zu entdecken.

4: Ohne eine einzige Ausnahme in der Geschichte vertreten die Machthaber immer die Orthodoxie, die ihre Macht und die ihrer Freunde und Unterstützer erhält und ausbaut.

Ursula von der Leyen ist die Quintessenz dieses Prinzips.

Als Präsidentin der EU führte sie geheime Verhandlungen mit dem CEO von Pfizer, um den betrügerischen und gefährlichen Impfstoff von Pfizer im Wert von 20 Milliarden Euro zu kaufen, damit er allen Bürgern der Europäischen Union verabreicht werden kann.

Gegenwärtig laufen gegen sie strafrechtliche Ermittlungen wegen ihres Verhaltens in dieser Affäre, die als Pfizergate bekannt geworden ist.

Es gehört schon eine besondere Chuzpe dazu, dass ein mächtiger Staatsbeamter, der sich wahrscheinlich eines schweren Verbrechens schuldig gemacht hat – eines Verbrechens, das systematisch und rücksichtslos vertuscht wurde -, der Öffentlichkeit Vorträge über die Notwendigkeit von Zensur hält.

Es ist an der Zeit, dass sich die Bürger Europas von Ursula von der Leyen und ihrer Clique korrupter Tyrannen befreien.

Allerdings mehren sich die Anzeichen dafür, dass die Biden-Administration Druck auf Deutschland – das nach wie vor ein amerikanischer Vasallenstaat ist – und die EU ausübt, um ihr Zensurregime zu verschärfen. Über diese seltsame Entwicklung werde ich in einem späteren Beitrag berichten.

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