Er war gerade einmal 20 Jahre alt, kam vom Abiturball seiner Schwester und wurde nachts im Kurpark von Bad Oeynhausen mutmaßlich von einer Migranten-Gang totgeprügelt: Das Schicksal des jungen sympathischen Mannes mit griechischen Wurzeln aus dem westfälischen Minden erschüttert ganz Deutschland. Jetzt spricht seine Mutter – ihren Schmerz zu sehen, zerreißt einem das Herz.
Phillippos Tsanis erlag am Dienstag (25.Juni) seinen schwersten Kopfverletzungen. Zuvor war er von den Ärzten für hirntot erklärt worden. In einem Video, das von RTL West ausgestrahlt wurde, sieht man die Eltern. Partylichter baumeln im Garten, die Sonne trocknet die Tränen der Eltern.
Mutter Joanna Steinmann sitzt auf einem Gartenstuhl. An ihrer Seite ein junger Mann, der sie stützt. Vom Schmerz gezeichnet spricht die zierliche Frau über die letzten Stunden ihres Sohnes: „Ich habe alles versucht, wir haben alles versucht.“ Freunde und Familie hätten sich an Gott gewandt. „Wir haben viel gebetet. Wir haben den Pastor gerufen, Freunde sind in die Kirche gegangen. Leider hat es nichts geholfen.“
Immer wieder muss die Mutter des totgeprügelten jungen Mannes schluchzen. Eine Gruppe von etwa zehn mutmaßlichen Migranten im Alter zwischen 19 und 20 Jahren, laut Polizei „südländisches“ Aussehen, zerstörten das Glück der Familie.
Dann, in ihrem Schmerz, findet die Mutter doch noch klare Worte: „Er wurde umgebracht, knallhart (…) Das war für mich kaltblütiger Mord!“.
Der Vater sagt: „Er war der beste Junge der Welt“
Auch Philippos Vater spricht vor der Kamera. Dimitrios Tsanis wirkt äußerlich gefasst, hält seine Lesebrille in der Hand. Er sagt: „Mein Sohn war der beste Junge der Welt. Er war für alle da. Für seine Freunde, für alle. Er wollte nur seinen Spaß haben, beim Abiball mit seiner Schwester.“
Zu sehen ist auch Philippos Schwester. Sie weint, während ihr Vater spricht.
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