Horst D. Deckert

Wagenknechts „Erbe“ – Liquidation der Partei „Die Linke“

Als Folge des Bruches  mit Sahra Wagenknecht und deren Ankündigung eine eigene Partei zu gründen, wird Die Linke nur noch als sogenannte Gruppe im deutschen Parlament vertreten sein.

Dietmar Bartsch plant nun die  Linksfraktion kommende Woche aufzulösen.

„Wagenknecht machts möglich“

„Wir haben entschieden, dass wir in der nächsten Woche die Liquidation einleiten werden“, erklärte Noch-Fraktionschef Dietmar Bartsch dazu am 7. November.

Die Linksfraktion im Bundestag will nächste Woche ihre Auflösung beschließen und dabei auch gleich ein Datum dafür festlegen. Dies teilte Fraktionschef Dietmar Bartsch nach einer Fraktionssitzung in Berlin mit, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.

Als Ursache kann der Bruch mit Sahra Wagenknecht und neun weiteren Abgeordneten unwiderlegbar angenommen werden.

Bartsch erklärte in diesem Zusammenhang, „wir haben entschieden, dass wir in der nächsten Woche die Liquidation einleiten werden.“

Zu diesem Zeitpunkt werde auch festgelegt, „zu welchem Datum diese Liquidation beginnt“. Diesen Termin könne er jetzt noch nicht nennen, so Bartsch.  „Am 14. November kann ich Ihnen sagen, zu welchem Datum das passiert.“

Als Gruppe hätte die Linke deutlich weniger parlamentarische Rechte und bekäme weniger staatliche Unterstützung. Mehr als 100 Mitarbeiter müssen sich einen neuen Job suchen. Dennoch rechnen sich sowohl die Rest-Linke um Spitzendkandidatin Carola Rackete als auch die „Wagenknecht-Partei“, die erstmals im Jahr 2024 bei Wahlen antreten will, gute Chancen bei den kommenden EU-Wahlen aus.


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