Horst D. Deckert

Wahlbeteiligung zieht jetzt deutlich an – Verdoppelung in Thüringen

Die ersten Zahlen aus den Bundesländern deuten am frühen Nachmittag auf eine Steigerung der Wahlbeteiligung hin. In Thüringen hatten bis 12:00 Uhr rund 44,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme in einem Wahllokal abgegeben. Bei der Bundestagswahl 2021 betrug die Urnenwahlbeteiligung zur selben Zeit 24,6 Prozent.

Die Landeswahlleitung in Berlin meldet eine Wahlbeteiligung von 33 Prozent bis zum Mittag. Bei der letzten Bundestagswahl 2021 waren es zu diesem Zeitpunkt lediglich 25,4 Prozent. Rund 2,4 Millionen Menschen in der Hauptstadt sind wahlberechtigt.

Nach einer anfänglich zögernden Beteiligung melden auch westdeutsche Flächenländer ein Anziehen der Wahlbeteiligung.

Der höchste Wahlbeteiligungswert bei einer Bundestagswahl wurde 1972 mit mehr als 90 Prozent erreicht. Der geringste Wert wurde 2009 erreicht mit nur 72,2 Prozent.

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