Horst D. Deckert

Warum hat Covid Afrika verschont?

Die WHO fordert alle Länder nach wie vor auf, mindestens 70 Prozent ihrer Bevölkerung zu impfen. Gleichzeitig warnt sie, dass die Entwicklungsländer aufgrund der niedrigen Impfraten stark gefährdet seien. Doch die Realität sieht anders aus: «In Afrika, wo weniger als sechs Prozent der Bevölkerung geimpft sind, ist die Lage wesentlich besser als in Ländern mit hohen Impfraten», berichtet Dr. Joseph Mercola.

Dabei beruft er sich auf Informationen, die John Campbell, ein pensionierter Krankenpfleger und Ausbilder, von einem kommunalen Gesundheitspartner in Uganda erhalten hat. Dort habe man «eine gross angelegte Untersuchung» durchgeführt, bei der Ärzte, Krankenschwestern und medizinisches Personal im ganzen Land befragt wurden. Das Ergebnis: In Uganda stellt Covid «kein klinisches Problem» mehr dar.

«Im Grunde sehen sie kein Covid mehr», erklärt Campbell.

Die Menschen bekämen keine «Impfungen», man teste sie nicht auf Covid. Das sei auch nicht nötig, denn niemand erkranke daran – zumindest nicht so sehr, dass er medizinische Hilfe benötige. Die ugandische Regierung hätte sogar die Covid-Richtlinien eingestellt. Aus ihrer Sicht sei die Pandemie vorbei. Diese Meinung scheine auch in anderen afrikanischen Ländern verbreitet zu sein.

Was Uganda wirklich brauche, seien Malariabehandlungen, Moskitonetze, sauberes Trinkwasser und Antibiotika, sagt ein Mann aus Uganda in Campbells Video.

Warum propagiert die WHO also, dass neue Varianten «grosse Wellen von schweren Erkrankungen und Todesfällen in Bevölkerungsgruppen mit geringer Durchimpfungsrate» verursachen könnten? Woher rührt die offensichtliche Diskrepanz zwischen den Prioritäten der WHO und dem, was in Gebieten mit niedrigen Covid-Impfquoten tatsächlich passiert?

Die globale WHO-Übung «Catastrophic Contagion» gebe uns Aufschluss darüber, erläutert Dr. Mercola. Diese wurde im Oktober 2022 von der WHO, Bill Gates und der Johns Hopkins-Universität organisiert, und dabei ging es um den Ausbruch eines neuartigen Erregers mit der Bezeichnung «schweres epidemisches Enterovirus-Atemwegssyndrom 2025» (SEERS-25).

Bei diesem Event habe man sich darauf konzentriert, die afrikanische Führung darin zu schulen, das Pandemie-Drehbuch zu befolgen, so Mercola. Zu den Teilnehmern gehörten zehn aktuelle und ehemalige Gesundheitsminister und hochrangige Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens aus Senegal, Ruanda, Nigeria, Angola und Liberia. Vertreter aus Singapur, Indien und Deutschland sowie Gates selbst waren ebenfalls anwesend.

Dass so viele Politiker und Beamte aus Afrika beim Testlauf «SEERS-25» dabei waren, hatte laut Dr. Mercola einen Grund: Die afrikanischen Länder seien während der «Pandemie» häufiger als andere vom Plan abgewichen und hätten die «Impfungen» nicht wie die Industrieländer vorangetrieben.

Infolgedessen stünden die Impfstoffhersteller nun vor dem Problem, «eine grosse Kontrollgruppe» zu haben. Sie könnten nicht vernünftig erklären, wie oder warum Afrika in Bezug auf Covid-19-Infektionen und damit verbundenen Todesfällen so viel besser abschneide als die Industrieländer mit hohen Impfraten.

Die Wissenschaftler seien angeblich «verwundert» darüber, dass Afrika so gut dastehe. Dabei ignorierten sie die Daten, die zeigten, dass das Risiko, sich mit Covid zu infizieren und zu sterben, umso höher sei, je mehr Impfungen man erhalte, konstatiert Dr. Mercola.

«Die WHO braucht weitere Pandemien, um ihren Pandemievertrag zu rechtfertigen, der ihr die alleinige Macht gibt, Gegenmassnahmen zu diktieren. Und sie muss die afrikanische Kontrollgruppe eliminieren, denn diese belegt, dass die Covid-Impfstoffe mehr schaden als nützen.»

Der Pandemievertrag der WHO sei «das Tor zu einem globalen, totalitären Regime von oben nach unten». Aber um diese Macht zu sichern, bräuchte man mehr Pandemien. Die WHO müsse diese Kontrollgruppe unbedingt loswerden, also werbe sie afrikanische Führer an und schule sie darin, wie sie mit den Argumenten der WHO auf eine umfassende Impfung drängen können.

«An diesem Punkt ist es ziemlich klar, dass Biosicherheit das gewählte Mittel ist, mit dem die globalistische Kabale ihre Ein-Welt-Regierung einführen will. Die WHO arbeitet daran, sich die alleinige Macht über die Pandemiebekämpfung weltweit zu sichern, und zwar durch ihren internationalen Pandemievertrag, der, wenn er umgesetzt wird, die Souveränität der Mitgliedsländer auslöschen wird», warnt Dr. Mercola.

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