Horst D. Deckert

WHO: Editieren des menschlichen Genoms: ein Rahmen für die Verwaltung

Sie lassen jegliche Hemmungen fallen: Unter der Führung der WHO soll das Erbgut der Menschen (DNA) in allen Ländern gleichzeitig manipuliert werden. Das ist keine Interpretation, das sagt die WHO selbst ausdrücklich so. Die Rede ist hier nicht von mRNA-Injektionen, sondern von direkter DNA-Manipulation – und das ganz offen. Hier dazu eine aktuelle  Veröffentlichung der von Konzernen und Machteliten abhängigen und unterwanderten Weltgesundheitsorganisation WHO, die ein Framework für die öffentliche Verwaltung, die Behörden bieten soll (darunter eine automatische Übersetzung auf Deutsch):

Human genome editing: a framework for governance

„The recent application of tools, such as CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9 nuclease), to edit the human genome with the intention of treating or preventing disease and the gaps in our scientific understanding, in addition to some of the proposed applications of human genome editing, raise ethical issues that have highlighted the need for robust oversight in this area. In December 2018, WHO established a global, multidisciplinary expert advisory committee (the Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, hereafter called the Committee) to examine the scientific, ethical, social and legal challenges associated with human genome editing (somatic, germline and heritable).

The governance framework on human genome editing, along with the recommendations of the Committee, form a set of two publications that provide advice and recommendations on appropriate institutional, national, regional and global governance mechanisms for human genome editing. A position paper on human genome editing provides a summary of these two publications.

The Committee developed a governance framework that draws from good practices in the governance of emerging technologies and applied them specifically to human genome editing. The governance framework, which can be implemented in different contexts, is intended to help those tasked with strengthening oversight measures, regardless of whether this is at the institutional, national, regional or international level.

The governance framework identifies values and principles that help explain why governance measures may be needed and how those charged with reviewing or strengthening governance measures may undertake such a task. It reviews a set of tools, institutions and processes and puts forward seven scenarios to demonstrate how the various components of the governance framework come together in practice. The governance framework identifies a number of considerations for the successful implementation of oversight and governance measures for human genome editing.“

Hier aus Deutsch übersetzt:

„Editieren des menschlichen Genoms: ein Rahmen für die Verwaltung

Die jüngste Anwendung von Werkzeugen wie CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9-Nuklease) zur Bearbeitung des menschlichen Genoms mit der Absicht, Krankheiten zu behandeln oder zu verhindern, und die Lücken in unserem wissenschaftlichen Verständnis sowie einige der vorgeschlagenen Anwendungen der Bearbeitung des menschlichen Genoms werfen ethische Fragen auf, die die Notwendigkeit einer soliden Aufsicht in diesem Bereich deutlich gemacht haben. Im Dezember 2018 hat die WHO ein globales, multidisziplinäres beratendes Expertenkomitee (das Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, im Folgenden das Komitee genannt) eingesetzt, um die wissenschaftlichen, ethischen, sozialen und rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Human Genome Editing (somatisch, Keimbahn und vererbbar) zu untersuchen.

Der Governance-Rahmen für das Human Genome Editing bildet zusammen mit den Empfehlungen des Ausschusses eine Reihe von zwei Publikationen, die Ratschläge und Empfehlungen zu geeigneten institutionellen, nationalen, regionalen und globalen Governance-Mechanismen für das Human Genome Editing geben. Ein Positionspapier zum Human Genome Editing enthält eine Zusammenfassung dieser beiden Veröffentlichungen.

Der Ausschuss hat einen Governance-Rahmen entwickelt, der sich auf bewährte Praktiken bei der Steuerung neuer Technologien stützt und diese speziell auf das Human Genome Editing anwendet. Der Governance-Rahmen, der in unterschiedlichen Kontexten umgesetzt werden kann, soll denjenigen helfen, die mit der Stärkung von Aufsichtsmaßnahmen beauftragt sind, unabhängig davon, ob dies auf institutioneller, nationaler, regionaler oder internationaler Ebene geschieht.

Der Governance-Rahmen zeigt Werte und Grundsätze auf, die erklären helfen, warum Governance-Maßnahmen erforderlich sein können und wie diejenigen, die mit der Überprüfung oder Stärkung von Governance-Maßnahmen beauftragt sind, eine solche Aufgabe übernehmen können. Er prüft eine Reihe von Instrumenten, Institutionen und Prozessen und stellt sieben Szenarien vor, um zu zeigen, wie die verschiedenen Komponenten des Governance-Rahmens in der Praxis zusammenwirken. Der Governance-Rahmen enthält eine Reihe von Überlegungen für die erfolgreiche Umsetzung von Aufsichts- und Governance-Maßnahmen für die Bearbeitung des menschlichen Genoms.“

Das entsprechende PDF-Dokument der WHO kann auf deren Seite oder hier direkt heruntergeladen werden.

Zum Thema zugehörig sind auch diese beiden Dokumente der WHO, ein Positionspapier und Empfehlungen:

Human genome editing: position paper

Human genome editing: recommendations

Dazu auch diese drei Artikel:

WHO kündigt Genmanipulation des Menschen an: „Leadership by the WHO and its Director-General“

Die empfohlene genetische Manipulation des Menschen

Die offiziellen Todeszahlen zu den COVID-Impfungen

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