Horst D. Deckert

WHO: Freie Impf-Wahl „gefährlich“ – Staat soll über Impfungen entscheiden

Die Bedenken darüber, dass es vielleicht nicht so ratsam sein könnte, verschiedene Corona-Impfungen, mitunter unterschiedlicher Macharten, zu mischen, sind nicht neu. Kritiker warnen seit Monaten vor einem solchen Menschenversuch. Das hielt die Regierungen und deren treue Expertenriege nicht davon ab, Menschen ein Impf-Cocktail zu empfehlen. Nun, wo impfwillige Bürger beginnen, sich ihre Kombination der experimentellen Stoffe selbst auszuwählen, erhebt aber die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den mahnenden Finger.

  • Menschen dürfen nur dann über ihren Impf-Cocktail entscheiden, wenn ihnen die Behörden dazu raten – um „chaotischen Zuständen“ vorzubeugen
  • Bislang keine abgeschlossene Studie zu Kreuzimpfungen, d.h. auch Behörden tappen völlig im Dunkeln
  • WHO geht offenbar von einer möglicherweise nötigen „vierten Dosis“ aus
  • Droht eine verpflichtende Impfung alle halben Jahre?

WHO-Wissenschaftlerin: Behörden sollen entscheiden

In der sogenannten Pandemie gewann die Organisation immer mehr an (Deutungs-) Macht. Die vom groß im Impfstoff-Verteil-Geschäft tätigen IT-Milliardär Bill Gates und seiner Stiftung maßgeblich finanzierte WHO soll nach dem Wunsch eines umstrittenen UN-Berichts sogar künftig die Macht haben, eigenmächtig globale Pandemien auszurufen. Während Corona noch die „Pandemie der Stunde“ ist, fällt sie aber immer wieder durch eigenwillige – und zum Teil widersprüchliche Wortmeldungen auf. Mehrfach änderte sie ihre eigenen Empfehlungen in der Strategie in der Corona-Bekämpfung

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Nun sorgt Soumya Swimanathan, laut Medienberichten eine „leitende Wissenschaftlerin“ der WHO mit einer neuen Erklärung für Aufsehen. Sie sagte am Montag: „Individuen sollten nicht für sich selbst entscheiden. Öffentliche Gesundheitsbehörden können das, basierend auf den verfügbaren Daten“. Sprich: Nachdem ein Impfzwang über die Hintertür in mehreren Ländern vor der Tür steht, sollen die Bürger auch nicht nach eigener Maßgabe entscheiden können, welche konkreten Impfstoffe sie erhalten. Sie sollten stattdessen viel lieber dem Staat – oder eben der WHO! – vertrauen.

Keine Studien zu Vakzin-Cocktails

Gleichzeitig scheint Swimanathan darauf hinzuweisen, dass es auch für die Behörden offenbar ein Raten ins Dunkle ist. Denn: „Daten aus Mix-and-Match-Studien verschiedener Impfstoffe stehen noch aus – sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit müssen bewertet werden.“ Tatsächlich läuft derzeit eine klinische Studie zu Pfizer/AstraZeneca bzw. Moderna/Novovax-Kreuzimpfungen. Das heißt auch: In Fällen, wo offizielle Stellen die Mischung von Impfungen empfehlen, geschieht dies ohne jegliche wissenschaftliche Grundlage.

Offiziell erlaubt die WHO bislang dass das mRNA-Vakzin von BioNTech/Pfizer für eine zweite Impfdosis infrage kommt, wenn Impflinge beim Erststich das Vektor-Serum von AstraZeneca erhielten. Obwohl renommierte Experten bereits im Februar vor schweren Hirnthrombosen bei allen drei damals zugelassenen Impfstoffen warnten, wird diese oft tödliche Nebenwirkung heute in der Öffentlichkeit vor allem mit dem Präparat des schwedisch-britischen Zusammenschlusses in Verbindung gebracht.

WHO-Expertin geht offenbar von „vierter Dosis“ aus

Dennoch ist für die WHO-Expertin dann aber die experimentelle Mischung von Impfstoffen kein generelles Problem. Sondern, sei es nur dann ein „ziemlich gefährlicher Trend“, wenn Bürger darüber selbst verfügen können. Sie ist der Ansicht, dass es zu „chaotischen Zuständen“ führe, wenn die Menschen selbst darüber entscheiden, wann und wer eine „zweite, eine dritte oder eine vierte Dosis“ bekomme.

Auch dies offenbart eine Konditionierung, welche Mainstream-Medien nicht einmal kritisch hinterfragt. Denn die WHO-Wissenschaftlerin gibt damit erstmals offen zu: Es wird wohl kaum bei einer zweiten, ja auch nicht bei einer dritten Impfung bleiben. Das würde dann zumindest erklären, weshalb Kurz genug Impfstoff orderte, um die ganze Bevölkerung achtmal durchzuimpfen.

Es lässt auch begreiflich werden, weshalb die schikanöse Zweiklassengesellschaft per 3G-Regime auch den Impflingen nur sechs Monate lang Eintritt in Lokale & Co. gewährt. Denn immer mehr deutet darauf hin, dass ein „voller Impfschutz“ nie nach zwei Dosen existiert, sondern eine Auffrischung alle halben Jahre nötig wird. Für die beteiligten Pharma-Firmen wird die Corona-Impfung immer mehr zum lukrativen Geschäft

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