Horst D. Deckert

Wie Impfkritiker zu Terroristen gemacht werden

Im Januar schrieb ich, dass der «Aufstand» am Kapitol Bidens Regierung die Legitimation verschaffte, das umstrittene Gesetz gegen inländischen Terrorismus einzuführen.

Der Text spekulierte darüber, dass jede Definition von “inländischem Terrorismus” sehr unscharf sein und im Wesentlichen jeden umfassen würde, den der Staat problematisch findet. Dazu gehören auch jene, die kritische Informationen über die Impfstoffe verbreiten.

Was wird «inländischer Terrorismus» gemäss diesem Gesetz sein? Die Antwort: Was immer sie wollen, das es bedeuten soll. Die Definition wird wahrscheinlich in der einen oder anderen Form mit der Covid-Pandemie verknüpft sein. Die Menschen davon abzuhalten, sich impfen zu lassen, ist doch eine Form von Terrorismus oder nicht?

Es dauerte nicht zwei Monate und die Mainstream-Medien bewiesen, dass diese Spekulation des OffGuardian zutraf. Letzte Woche veröffentlichte die Washington Post einen Artikel von Richard Pam, Abgeordneter im kalifornischen Senat, unter dem Titel

«Anti-Impfstoff-Extremismus ist vergleichbar mit inländischem Terrorismus»

Der Artikel fordert, dass “Gesetze verschärft werden müssen”, um Menschen, die Impfstoffe verabreichen, vor «Belästigung» zu schützen und dass “Social-Media-Firmen nicht in diese gefährliche Bewegung verwickelt sein sollten».

Der Artikel gipfelt in der Feststellung:

«Geimpft zu werden ist ein patriotischer Akt, genauso wie die Unterstützung der öffentlichen Gesundheitsanstrengungen. Lassen wir nicht zu, dass Extremismus, Spaltung oder Angst die Bemühungen bremsen, dieses tödliche Kapitel in der Geschichte unseres Landes zu beenden.»

Die Botschaft ist klar: Jeder, der Impfungen in Frage stellt, insbesondere den Covid-«Impfstoff», ist eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und die nationale Sicherheit. Ein Terrorist.

Die Washington Post ist das erste Mainstream-Medium, das Impfkritik so deutlich mit Terrorismus verbindet. Aber es wird sicher nicht das letzte sein.

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OffGuardian wurde im Februar 2015 ins Leben gerufen und verdankt seinen Namen der Tatsache, dass seine Gründer alle von der englischen Zeitung «Guardian» zensiert und/oder aus den “Comment is Free”-Seiten des Guardian verbannt worden waren.

Gut gemacht, höchst lesenswert. Ein Abo oder eine Spende wert:

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