Horst D. Deckert

Wieder Zahlentrick der AGES: So werden über 50% Impfdurchbrüche bei Senioren verschleiert

Der bekannte Wissenschaftsjournalist Peter F. Mayer will der AGES ein weiteres Mal auf die Schliche gekommen sein. In einer detaillierten Punkt-für-Punkt Anleitung erklärt er, welche statistischen Tricks die Ages bei so genannten Impfdurchbrüchen anwendet, um das Narrativ der Regierung von einer „Pandemie der Ungeimpften“ zu unterstützen. Wahr ist laut Mayer, dass es in den vergangenen 3 Wochen 52 Prozent Impfdurchbrüche in der besonders gefährdeten Altersgruppe der über 60-Jährigen gegeben hat. Damit lägen die Zahlen genau dort, wo sie aufgrund der internationalen Datenlage zu erwarten wären.

Am liebsten würde die Regierung von 100% Ungeimpften sprechen, welche zurzeit erkranken. Wenn man „ins Volk hineinhört“, also auf Gespräche anderer Menschen achtet, ist sehr deutlich, dass die Hass-Propaganda wirkt. Geimpfte wurden erfolgreich gegen Ungeimpfte aufgehetzt, man erzählt sich in Medien aufgeschnappte Märchen von den bösen ungeimpften Infektionstreibern. Das entbehrt jeder Logik, denn wenn die Impfung so gut schützt wie behauptet, muss es für Geimpfte völlig egal sein, ob Ungeimpfte infektiös sind. Für diese Stimmung im Land ist die Regierung verantwortlich zu machen – und sie setzt dabei offenbar auf Unwahrheiten.

So funktioniert der plumpe Betrug Zahlentrick

Mayer konnte in seinem Artikel nachweisen, dass die AGES bei ihrer Infektions-Statistik auf Daten ab dem 1. Februar zurückgreift. Somit werden Infektionen seit Beginn der Impfkampagne als „aktuell“ ausgegeben. Natürlich zählten vor allem in den ersten Monaten nur „Ungeimpfte“ zu den Infizierten – denn „vollständig Geimpfte“ gab es zu jener Zeit noch nicht. Hinzu kommt, dass zu Beginn nur wenige Menschengruppen geimpft wurden.

Beim Verbiegen der Statistik eben nicht an alles gedacht

Jedoch hat man bei diesem „Zahlentrick“ einen logischen Denkfehler gemacht. Aus den Woche für Woche veröffentlichten Daten kann man berechnen, welche Infektionszahlen aktuell sind und welche „historisch“. Und siehe da, betrachtet man nur die Daten der letzten drei Wochen, ergeben sich in der Altersgruppe der über 60-Jährigen bereits 52 Prozent der Infektionen unter Menschen, welche schon zweifach geimpft sind. Es wäre sogar möglich, dass noch deutlich mehr Infektionen im Kreis der Geimpften zu verbuchen sind. Denn die „einfach Geimpften“ werden in der Statistik einfach negiert und zu den Ungeimpften gezählt. Auch in allen anderen Altersgruppen liegt die Zahl der „Impfdurchbrüche“ deutlich höher als im Mainstream-Narrativ. Ist das seriös? Und warum bedient sich die Gesundheitsagentur solcher Tricks?

RKI-Daten aus Deutschland zeigen selbe Tendenz

Aus den Daten des deutschen RKI ergibt sich ein ähnliches Bild. Nur dass man dort nicht auf vollständige Verschleierung setzt. Es wird zugegeben, dass es in den Kalenderwochen 32-35 in der Altersgruppe der über 60-Jährigen bereits zu 42 Prozent Impfdurchbrüchen kam. Zahlen, Tabellen und Erklärungen finden Sie bei TKP.at.


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