Nichts spiegelt besser den kulturellen Niedergang unser Zeit wider, als sogenannte „Kunstwerke“ sogenannter „Künstler“. Während früher Ästhetisches und Erhabenes im Vordergrund stand, ist es heute die Botschaft, oder besser ein volkspädagogische Erziehungspragramm, das den Betrachter zu einem zeitgeistkonformen Idioten formen soll. Zu einem kulturlosen hedonistischen Narren, der jeden Wahnsinn, den man auf ihn einprasseln lässt, als großartig, woke, queer, bunt oder tolerant wahrzunehmen hat.
Zum Vergleich: Brunnen aus dem Jahr 1902 und 2023
Jüngstes Beispiel derartigen „künstlerischen“ Schaffens stellt ein Brunnen in Wien dar, der laut Angaben einer „Künstlergruppe Gelantin“ die „Vielfalt der Menschen zu repräsentieren“ soll. Welcher Menschen? Insassen von Psychiatrien könnte da allerdings zutreffen.
Dieser kürzlich eingeweihte „Jubiläumsbrunnen“ verschlang komplett aus Steuergeldern finanzierte 1.8 Millionen EURO und soll 150-jährige Wiener Trinkwasserjubiläum feiern. Bekanntlich wurde damals das Trinkwasser für Wien aus weit entfernten Bergen über eine gebaute Leitung in die Hauptstadt geleitet, wodurch die Qualität des Wiener Wassers noch heute einzigartig für eine Stadt in der Größenordnung Wiens ist.
A new fountain has been unveiled in Vienna, celebrating 150 years of the city’s spring water supply.
This is what they came up with, at a cost of €1.8 million of taxpayers‘ money…pic.twitter.com/BXPOM3vNbU
— Culture Critic (@Culture_Crit) October 30, 2023
Zur Einweihung der Grässlichkeit ließ es sich der Bundespräsident Alexander van der Bellen nicht nehmen, neben dem amtierende Bürgermeister Michael Ludwig gemeinsam eine improvisierten Wasserhahn aufzudrehen. Dass die beiden dabei blöd grinsten (siehe Bild unten), könnte wohl aussagen: „na, da haben wir euch wieder mal verarscht“.
Ein derartiger Kunstgenuß mag zwar jetzt für gleichartige Verrückte im Moment großartig wirken, als Zeitdokument wird das allerdings künftigen Generationen, wenn der aktuelle zeitgeistkonforme Wahnsinn wieder der Normalität weichen wird, nur mehr Kopfschütteln abnötigen. Oder Verwunderung, dass Leute, die noch geradeaus denken konnten, sich derartige Provokationen bieten ließen.
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