Horst D. Deckert

Windrad-Ausbau beschleunigt sich – die nächste Dürre kann kommen

Berlin – Offensichtlich war das Wetter in diesem Sommer zu normal, da muss dringend nachgelegt werden, damit die nächsten Dürren kommen können und die Linksgrünen wieder den Klimawandel beschwören dürfen:

Der Ausbau von Windrädern an Land hat sich beschleunigt, liegt aber immer noch deutlich unterhalb der stärksten Ausbaujahre. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres ist in den deutschen Windparks eine Netto-Leistung von rund 830 Megawatt hinzugekommen, berichtet das ARD-Hauptstadtstudio aus Zahlen des Bundesverbandes Windenergie. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 entspricht das einer Steigerung um zwei Drittel.

Für das gesamte Jahr 2021 rechnet der Verband mit einem Netto-Zubau von 2,2 bis 2,5 Gigawatt an Leistung. Damit liegt der Ausbau weiterhin deutlich unterhalb der Spitzenjahre 2014 bis 2017. Damals lag der Netto-Zubau zwischen 3,5 und knapp 4,9 Gigawatt. Der Präsident des Bundesverbandes Windenergie Hermann Albers bewertet den Anstieg in der ersten Jahreshälfte positiv, fordert aber, das Ausbautempo zu beschleunigen.

„Wir sind natürlich damit zufrieden, dass wir nach der tiefsten Krise wieder einen Anstieg erleben“, sagte Albers dem ARD-Hauptstadtstudio. „Es ist immer noch nur die Hälfte des Zubaus, den wir in Deutschland bereits erreicht hatten.“ Dabei sei unstrittig, dass mehr ökologischer Strom, mehr erneuerbarer Strom aus Windkraft brauche.

Albers fordert, die Ausbaukapazität aus dem Jahr 2021 in den kommenden Jahren noch einmal zu verdoppeln. Nach Ansicht des Verbandspräsidenten stellen viele Bundesländer nach wie vor zu wenig Flächen für Windräder bereit. Das gelte insbesondere für Bayern und Baden-Württemberg, so Albers.

Auch müssten die Genehmigungsverfahren vereinfacht werden. Nach den Zahlen des Verbandes liegt die Nordhälfte der Bundesrepublik beim Windkraftausbau weiterhin deutlich vorne. Die meisten Kapazitäten sind in Niedersachsen, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein hinzugekommen. 2018 und 2019 war der Ausbau der Windräder eingebrochen, weil neue Anlagen durch das 2017 eingeführte Ausschreibungsverfahren nicht mehr so lukrativ wie früher sind, sagte Albers. Zum anderen klagen vielerorts Bürger gegen neue Windräder.

Wenn erstmal die E-Autos Pflicht werden, wird es statt Bäume nur noch diese umweltfeindlichen, hässlichen und tierschändenden Spargel in der ehemals schönen Landschaft stehen.

Und dann müssen sie wieder abgebaut werden. Die Natur ist am Ende, die Grünen haben gesiegt.

Wie pervertiert diese Debatte mittlerweile ist, zeigen diese beiden Twitter-Screenshots:

(Mit Material von dts)

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