Heute wagen wir einen Blick nach Oberösterreich, wo es um die Windparkprojekte in Lengau, Munderfing, Schalchen, Maria Schmolln und St. Johann am Walde geht. Die MFG (Menschen Freiheit Grundrechte) sitzt im Oberösterreichischen Landtag und kämpft gegen den Windradausbau und die Zerstörung der Landschaft. Der Umweltanwalt Martin Donat wehrt sich gegen den Windradausbau und setzt sich für den Schutz der Natur und Landschaft ein. Beide haben mächtige Gegner: Politik und Geldgier.
Kommentarserie von Angelika Starkl
Der Windradausbau wird von der EU mit viel Geld gefördert, daher gehorcht die Politik. Ebenso die gut bezahlten Lohnschreiber in den Medien. Dass sich Naturschutz und Klimaschutz beißen wie Hund und Katz liegt aber auf der Hand, das sagt der gesunde Menschenverstand: Natur und Umwelt kann der Mensch schützen, das Klima nicht.
Der Schutz der Natur ist im Umweltschutz verankert und der Mensch hat für seine Umwelt Verantwortung zu übernehmen: in Bezug auf Boden- und Luftverpestung, reines Wasser, Verringerung des Mülls und das Sauberhalten seiner Lebensräume. Logisch. Aber den Menschen einzureden, dass CO2 ein giftiges Treibhausgas wäre, ist Schwachsinn. Jeder Gärtner weiß, dass die Bäume CO2 absorbieren und zu Sauerstoff umwandeln. Mehr Bäume setzen, hieße die Lösung. Der Gärtner setzt CO2 im Glashaus ein, damit die Pflanzen wachsen! Das Glashaus ist tatsächlich ein Treibhaus – das Firmament über uns aber nicht. Mit dem Ziel, fossile Brennstoffe ersetzen zu wollen, hat der Windparkboom begonnen. Es gibt mehrere Profiteure dabei. Doch grün und nachhaltig ist Windkraft nicht!
Oberösterreich wehrt sich gegen Windparks
Manuel Krautgartner bringt es auf den Punkt: „Hier droht im Namen der evidenzlosen und ideologisch aufgeladenen Klimahysterie unwiderruflich wertvolle Natur vernichtet zu werden. Ich frage mich: Wo bleibt in der ganzen Debatte der Natur-, Tier- und Landschaftsschutz?“ Krautgartner ist als Klubobmann der MFG und Landtagsabgeordneter bestens über die Gebarung der Windparkbetreiber informiert. Es ist gängige Praxis, dass bei der Vorstellung von Windparkprojekten den Gemeinden konkrete Summen angeboten werden.
Der oberösterreichische Umweltanwalt Martin Donat setzt sich für den Umweltschutz ein und übt Kritik am Windkraftausbau. Dafür wird er nicht gelobt, sondern massiv angefeindet. Diese Anfeindungen erinnern stark an die Zeiten der sogenannten Corona-Pandemie, in der Kritiker diffamiert und sogar zensiert wurden. Martin Donat hat in mehreren Aussendungen und Pressekonferenzen seine Bedenken hinsichtlich des Natur-, Umwelt-, Landschafts- und Tierschutzes geäußert. Im Vorfeld einer Volksbefragung zu einem Windkraftprojekt in Rainbach hat er Infoblätter verteilt, um die Bevölkerung aufzuklären. Mit visuellen Darstellungen wurden die potenziellen Auswirkungen der 260 Meter hohen Windräder auf das Landschaftsbild gezeigt. Es wurde vor der technischen Veränderung und Entfremdung der Landschaft und den Auswirkungen auf die Natur gewarnt. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass „Klimarettung“ nicht der alleinige Antrieb für den Bau von Windparks zu sein scheint, sondern dass immer auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen.
Ausgrenzung der Windkraftgegner auf allen Ebenen
Diese Aufklärung der betroffenen Bürger nannte der Bürgermeister von Rainbach „Fake-Aussendungen“ und forderte den Rücktritt des Umweltanwalts. Der Projektplaner Verbund beschuldigte Donat sogar, Fehlinformationen zu verbreiten und das behördliche Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren schlechtzureden. Obwohl der Umweltanwalt inhaltlich weisungsfrei ist, hat der OÖ Landesamtsdirektor, Donats Vorgesetzter, ihn auch noch in einem Brief um Aufklärung über den Postwurf gebeten.
„Diese Reaktion zeigt, wie sehr politische Loyalitäten und ideologisch aufgeheizter Klimaschutz die freie Meinungsäußerung einschränken können“, kritisiert Krautgartner das Vorgehen. „Nicht unerwähnt bleiben darf auch, dass die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf das Landschaftsbild nicht nur in Hinblick auf den Naturschutz relevant sind, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf den Tourismus in vielen Regionen haben, wo unberührte Landschaften oft eine Schlüsselrolle spielen“. Das ist ein sehr wichtiger Punkt! Ein Windpark ist keine Erbauung für Touristen. Sie werden eher verscheucht als angelockt. Krautgartner weiter: „Auszuschließen sind sohin gemäß dem „OÖ Windkraft-Masterplan 2017“ auch Standorträume für Windkraftgroßanlagen, bei deren Nutzung neben ökologischen und landschaftlichen auch aus touristischen Gesichtspunkten mit untragbaren Auswirkungen zu rechnen wäre.“
Die Kritik der Windparkprojektgegner im Innviertel ist massiv
„Rund 1000 Bäume mussten für ein Windrad gerodet werden. Für das Fundament wird eine riesige Fläche versiegelt und eine fünf Kilometer lange Zufahrt mit Gussasphalt errichtet. Wenn man bedenkt, dass oft nicht einmal ein Lüfterl weht und die Windräder stillstehen, kann keine Rede vom Umweltschutz sein“, reißt die Kritik der Projektgegner in OÖ nicht ab.
Die Gegner dieser nicht nachhaltigen und gar nicht „grünen“ Energie werden oft als Aluhüte, Schwurbler oder Unwissende diffamiert. Doch die Krux liegt nach wie vor in der Aufklärung der Bevölkerung. Nicht nur grottenhässlich und bedrohlich sind die monströsen Windmaschinen in der Landschaft. Sie sind auch extrem schädigend.
Windräder – eine grüne Technologie?
Erderwärmung. Hinter jedem Windrad bilden sich Wirbelschleppen, die je nach Lage kilometerweit Bestand haben. Die vertikale Strömung der Luft bewirkt einen Transport der FEUCHTEN Luft aus der unteren Schicht in höhere. Die Folgen sind Austrocknung und letztendlich Erwärmung. Ist das grün?
Nicht abbaubares Balsaholz. Jedes Windrad besteht aus 30.000 konventionell hergestellten Stahlröhren, weiß lackiert. 90.000 Rotorblätter, gefüllt mit dem seltenen Tropenholz Balsa, die nicht recyclingfähig sind und irgendwann unter der Erde vergraben werden müssen, um dort zu verrotten. Ist das grün?
Radioaktiv. Jedes Windrad besteht aus 30.000 Generatoren mit seltenen Edelmetallen, darunter Neodym, bei dessen Abbau radioaktives Thorium und Uran hervortritt.
Giftig? Jedes Windrad enthält das hochgiftige SF6, Schwefelhexafluorid – das stärkste bekannte Treibhausgas der Welt. Ein Gift für die Ewigkeit, das die Umwelt mehr belastet als alle Autos und Heizungen zusammen. Ist das grün?
Stahlbeton. Jedes Windrad hat ein Stahlbeton-Fundament, das man nie wieder aus der Erde entfernen kann, auf extra dafür gerodeten Flächen, bei einer Laufzeit von lächerlichen 20 Jahren. Übrigens: Der Import dieser Anlagenteile übers Meer findet per Schiffsdiesel statt, von und nach China, also bis zu einmal um die halbe Welt. Ist das grün?
Mörder-Rotoren. Windräder sind todbringend für Millionen Greifvögel, Fledermäuse, alle kleinen Vögel, Schmetterlinge und andere Insekten, weil sie durch die Rotoren massenhaft umgebracht werden. Ist das grün?
Infraschall. Dr. Ulla Bellut-Staeck erklärt, wie der nicht hörbare Infraschall der Windräder belegbare, negative Auswirkungen auf den Blutkreislauf in den Kapillaren von Tieren und Menschen habe. Die Expertin der Mikrozirkulation mahnt, dass in einem komplexen System alles, was man tut, Auswirkungen hat. Sehen Sie dazu ihr Video zu Infraschall unter folgendem Link: https://www.oval.media/dr-ulla-bellut-staeck-narrative-by-robert-cibis/
Weitere aufklärende Infos unter:
- Die Akte Windkraft: https://www.kla.tv/28940
- Fiese Fasern: Carbonfasern wirken wie Asbest
- Müllproblem der Windkraft: https://www.youtube.com/watch?v=2QEGiOfDmsY
- Umweltgift in Windrädern: https://www.youtube.com/watch?v=fT-dYQeKs3k