Horst D. Deckert

Wir – biologische Vernichtungswaffen

Machen wir uns nichts vor: Corona ist haften geblieben – und hat unsere Auffassung nachhaltig verändert.

Stellen Sie sich mal vor, Sie hätten zum Beispiel im Herbst 2015 Ihre Nachbarin mit der Grippe angesteckt – und zwei Wochen später wäre die gute Frau tot gewesen. Was hätten Sie, was hätte Ihr Umfeld dazu gesagt? Die arme Frau, hätte es geheißen. Sie hatte ja ohnehin immer Pech, die Ärmste. Und wusstest Du eigentlich, dass sie Krebs hatte? Nicht? Ich auch nicht! Aber die Huber aus dem Nachbarhaus hat es mir erzählt! Vielleicht konnte sie deshalb die Grippe nicht mehr gut wegstecken!

Wenn Sie jetzt zugegeben hätten, dass sie die Verblichene noch vor Ihrem Ableben gesehen, mit ihr kurz geplauscht haben und sie vielleicht angesteckt haben: Was wäre geschehen? Man hätte mit den Achseln gezuckt. Das kommt nun mal vor. Hätten Sie nun gestanden, dass Sie deswegen jedoch ein schlechtes Gewissen haben – keiner hätte Ihnen eingeredet, dass Sie das zurecht hätten. Das ist doch Unfug, war doch keine Absicht! Da steckst du doch nicht drin. Hör auf, dir Gedanken zu machen, Mensch!

Biowaffen wie wir

So war das mal. Aber nach Corona hat sich auch das gewandelt. In Österreich wurde eine Frau zu einer

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