Die systematische Frühsexualisierung von Kindern schreitet in Deutschland unerbittlich voran: Ab September soll es in einer Düsseldorfer Bücherei gleich mehrere Lesungen mit der Drag-Queen „Gloria Gossip“ geben. Wie die Stadt mitteilt, sollen dabei „Kindern ab fünf Jahren“ Bilderbuchgeschichten vorgelesen werden, „die ihnen die Themen Toleranz, Diversität, Freundschaft und verschiedene Familienkonstellationen näherbringen sollen“.
Anschließend, so das Programm, gebe es eine „kreative Aktion passend zu der Geschichte“. Damit setzt sich der aus den USA kommende Trend fort, bereits Kinder im Vorschulalter mit der woken Ideologie zu indoktrinieren.
Kinder biologischen Tatsachen entfremden
Das Kulturamt der Stadt Düsseldorf fördert die bizarre Aktion mit Steuergeld. Der Staat fungiert dabei als Erfüllungsgehilfe fanatischer Ideologien, die Kinder so früh wie möglich biologischen Tatsachen entfremden wollen, damit erst gar kein Normalempfinden entstehen kann.
Die biologische Zweigeschlechtlichkeit, die Familie aus Vater, Mutter und Kindern soll bestenfalls noch als eines von mehreren Modellen gelten, am besten aber als Hort reaktionärer, weißer, kolonialistischer Wertvorstellungen verteufelt werden.
Suggestion eines Massenphänomens
Zudem soll den Kindern eingeredet werden, dass „Trans-Menschen“ ein Massenphänomen seien und es völlig normal sei, im „falschen“ Körper geboren zu sein und dies, notfalls auch durch operative Verstümmelungen, korrigieren zu lassen.
Passend zum vom Ampel-Kabinett letzte Woche verabschiedeten „Selbstbestimmungsgesetz“, das wider jede rationale Vernunft und ohne Rücksicht auf die Gefahren, die es mit sich bringt, durchgepeitscht wird, soll jede Normalität aus dem Bewusstsein getilgt werden.
Bereits in anderen Städten fatale „Erfolge“ gefeiert
Ähnliche Drag-Lesungen für Kinder hatten bereits in München und Wien stattgefunden; in München trat dabei eine Drag-Queen namens „Eric Big Clit“ („Eric mit der großen Klitoris) vor Vierjährigen (!) auf. Und In Köln wurde Grundschülern der Anblick von Männern zugemutet, die auf der Bühne Zungenküsse austauschten und sich Nacken und Fersen ableckten.
Dies entspricht tatsächlich dem Lehrplan im schwarz-grün regierten Nordrhein-Westfalen, der ausdrücklich festlegt, dass Kinder sich bis zum Ende der vierten Klasse „altersangemessen mit unterschiedlicher sexueller Orientierung und Gender“ auseinandersetzen sollen.
Gieren nach vermeintlichen „Opfern“
Der Zweck ist stets der gleiche. Es gibt nicht den geringsten Grund, Kleinkinder mit Sexualität zu konfrontieren, und das auch noch von Gestalten, die sich eindeutig als Vertreter der Trans-Ideologie präsentieren.
Hier soll jedoch bereits der psychisch instabile und dadurch umso leichter zu beeinflussende Nachwuchs für die unerschöpfliche Gier nach vermeintlichen „Opfern“ angeblich unterdrückerischer Gesellschaften herangezüchtet werden, deren Bekämpfung das Lebenselixier der gesamten woken Bewegung ist. Die eigentliche Unterdrückung geht jedoch längst von diesen kranken Geistern aus, deren Skrupellosigkeit und Zerstörungswurt keine Grenzen kennt.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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