Horst D. Deckert

„WSJ“: Ukrainer fehlen Kampffahrzeuge für Rückeroberung

Den ukrainischen Streitkräften fehlen Panzer und gepanzerte Fahrzeuge, um die russischen Verteidigungslinien einzunehmen, wobei sie zudem schwere Verluste erleiden – wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf einen ukrainischen Kommandeur namens „Vados“ berichtete.

 

So müsse die ukrainische Armee für die Zurückeroberung russisch besetzter Gebiete zuerst Artillerie-Projektile verschießen und dann mit gepanzerten Fahrzeugen vorzurücken. Was jedoch aufgrund des Mangels an Panzern und gepanzerten Fahrzeugen schwierig sei.

Kiew versucht, die russische Verteidigung zu schwächen, bevor die eigenen Truppen vorrücken. Aber diese haben nicht genug Munition, um die russisch kontrollierten Dörfer dem Erdboden gleich zu machen.

Deshalb würde sich auch die Offensive verlangsamen.

Laut Vados hätte seine Einheit (während eines Monats seit Beginn der Gegenoffensive) nicht an einer einzigen Operation zur Eroberung russischer Stellungen teilgenommen, die erfolgreich geendet hätte. Gleichzeitig aber bestehe die Gefahr – wie ukrainische Soldaten an der Südfront feststellten –  „Dutzende“ Soldaten bei einem einzigen Angriff zu verlieren.

Schwere Verluste bei westlichen Leopard-Panzern

Die ukrainische Offensive (in Richtung Juschno-Donezk, Saporischschja und Artjomowsk) hatte am 4. Juni begonnen, mit Hauptstoßrichtung gegen den Sektor Saporischschja. Kiew hat von der NATO ausgebildete Brigaden stationiert, die mit westlicher Ausrüstung, einschließlich Leopard-Panzern, bewaffnet sind. Aufnahmen von zerstörten und rauchenden deutschen Leopardpanzern, waren durch die Weltpresse gegangen.

Laut Angaben des russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu vom 3. Juli, hätten die ukrainischen Streitkräfte innerhalb eines Monats erfolgloser Angriffe, insgesamt 18 Flugzeuge und Hubschrauber sowie 920 gepanzerte Fahrzeuge, darunter 16 Leopard-Panzer verloren. Dies entspräche „fast 100 % der polnischen und portugiesischen Panzer“.

Schoigu weiter:

Der Feind hat seine Ziele in keinster Weise Richtung erreicht. Unter dem Druck des Westens fordert die Ukraine die Fortsetzung der Offensive ohne Rücksicht auf Verluste.

________________________________________________________________________

KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.

Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.combestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

_________________________________________________________________________


Beiträge zu ähnlichen Themen:

Ähnliche Nachrichten