Horst D. Deckert

Zahlen des Nationalen Statistikinstituts belegen: In Spanien steigt die Armut

Menschen, die sich kritisch mit den wirklichen Hintergründen der sogenannten «Pandemie» auseinandersetzen, haben von Beginn an darauf hingewiesen, dass es bei der gesamten Corona-Inszenierung auch darum geht, Menschen in die Armut und dadurch in eine grössere Abhängigkeit von nationalen Regierungen oder global geführten Organisationen zu treiben. In Spanien läuft der Plan dank des illegalen und verfassungswidrigen Lockdowns (wir berichteten) bestens.

Die am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Daten des Nationalen Statistikinstituts (INE) sprechen eine deutliche Sprache: Die Armut in Spanien hat seit Beginn der Corona-Massnahmen steigende Tendenz.

Dazu schrieb die Zeitung La Vanguardia:

«Die Pandemie verarmte die spanische Gesellschaft in nur wenigen Monaten auf ein Niveau, das seit der vorherigen Immobilienkrise, die 2008 begann, nicht mehr erreicht wurde. Die jährliche Umfrage des INE zu den Lebensbedingungen im vierten Quartal 2020 zeigt, dass 7% der Bevölkerung sich eine Reihe von Ausgaben nicht leisten können und aufgrund von ‹schwerer materieller Entbehrungen› unter Armut leiden. Das sind 50% mehr als im Jahr 2019.»

Menschen hatten vor allem Probleme bei der Zahlung der Wohnkosten (13,5% im Vergleich zu 8,3% im Jahr 2019), sie konnten ihr Zuhause nicht angemessen beheizen (10,9% im Vergleich zu 7,6%) und sich nicht mindestens jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Huhn oder Fisch leisten (5,4% im Vergleich zu 3,8%).

Ingesamt haben mehr Spanier Schwierigkeiten, über die «Runden zu kommen», unvorhergesehene Ausgaben zu tätigen oder mindestens eine Woche im Jahr in den Urlaub zu fahren. Der Lockdown und andere Massnahmen hätten das Einkommen vieler Familien «im Keim erstickt» und sie in eine Situation getrieben, die das Nationale Statistikinstitut als Armut beschreibe, so La Vanguardia. Auch der Anteil der von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedrohten Bevölkerung stieg im Jahr 2020 auf 26,4%, im Vorjahr waren es noch 25,3%.

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