Dass es mit der links-grünen, öffentlich-rechtlichen Neigungspresse immer noch ein Stückchen weiter nach unten geht, das zeigt ZDF-Rechtsexperte Felix W. Zimmermann: Der postet gleich 16 Twitter-Beiträge und erklärt, dass an den Plagiats-Vorwürfen rund um Baerbocks neuestes Buch „NICHTS“ dran sei.
Baerbocks neuester literarischer Erguss steht unter dem Verdacht, massive Plagiate zu beinhalten. Der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber wies nach, dass sich in ihrem Buch („Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“) massenhaft Passagen finden, die das grüne KanzlerINNEN-Talent nahezu wortgleich aus anderen Quellen – etwa der Bundeszentrale für Politische Bildung oder dem „Spiegel“ – abgeschrieben und übernommen hat. Und das, ohne die Quellen kenntlich zu machen.
Dr. Felix W. Zimmermann, seines Zeichens „ZDF-Rechtsexperte“ will die bestens dokumentierten Anwürfe auf seine Annalena ganz offensichtlich so nicht hinnehmen und veröffentlicht sage und schreibe 16 Twitter-Beiträge, in welchen er erklärt: „In diesem Twitter-Thread kannst Du alles über die haltlosen Vorwürfe nachlesen.“
#Plagiatsvorwürfe gegen Annalena #Baerbock. Was ist dran?
Spoiler: ??????, da bloße Übernahme von Sachinformation, wörtlicher Rede und zudem kein Zitiergebot in Populärliteratur: Ein Thread:— Felix W. Zimmermann (@fewizi) June 29, 2021
Dass der ZDF-Funktionär Zimmermann jegliche journalistischen Grundsätze über Bord schmeißt, das ist man von Gestalten seinesgleichen mittlerweile mehr als nur gewohnt. Als „pikant“ bezeichnet die Bild-Zeitung den Umstand, dass der saubere ZDF-Rechtsexperte, der nach seinem Jura-Studium eine journalistische Ausbildung (Volontariat) beim ZDF gemacht hat, dazwischen nach eigenen Angaben – nachzulesen auf der ZDF-Internetseite – auch drei Jahre lang als Medien-Anwalt arbeitete. Und zwar ausgerechnet in jener Kanzlei von Medien-Anwalt Christian Schertz, der Baerbock jetzt vertritt.
Die Grünen nützen die öffentlich-rechtliche Unterstützung des Herrn Dr. Felix W. Zimmermann zwischenzeitlich weidlich aus: In einer E-Mail an tausende Grünen-Anhänger verwies der grüne Bundesgeschäftsführer Michael Kellner auf die Twitter-Nachrichten des mit Zwangsgebühren gepuderten ZDF-Mannes. In der E-Mail des Grünen-Bundesgeschäftsführers heißt es: „Twittere selbst dazu oder retweete und zeige damit volle Solidarität mit Annalena.“
Nicht nur, dass Zimmermann das Geschäft der Grünen mitbetreibt. Auch bei dem Würzburger Dschihadisten, der drei Frauen mit einem Messer tötete und ein Kind lebensgefährlich verletzte, positionierte sich der ZDF-Mann:
Zu Zimmermanns jüngsten Baerbock-Verteidigungtweet stellt der EU-Abgeordnete der AfD, Bernhard Zimniok fest: „Das eigentlich Interessante an diesem Thread ist, dass ein ZDF-Angestellter aus freien Stücken und, siehe Formulierungen, mit Heißblut als Verteidiger von Frau Baerbock auftritt. Die zwangsbeitragsfinanzierte Wahlwerbung für die Grünen sollte als solche gekennzeichnet werden“.
Andere fragen sich:
„Werden meine Rundfunkgebühren eigentlich auch zur rechtlichen Verteidigung anderer Parteien eingesetzt?“
„Frau Baerbocks AnwaltGesicht mit Freudentränen vom ZDF, da schau her.“
„Herrlich, diese Verzweiflung beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen als ausgelagertes grünes Wahlkampfbüro über das nächste grüne Desaster. „
„Da hat sich das zdf mal richtig muehe gegeben! SOOO durchsichtig!“
„Schon interessant, dass der Rechtsexperte des ZDF als Jurist in die Diskussion eingreift. Natürlich zugunsten von @ABaerbock . Alles klar?“
„Schön, dass der Staatsfunk den Grünen zur Hilfe eilt.“