Horst D. Deckert

Zwangsgebühren: „Beitragsservice“ überprüft zum dritten Mal Meldedaten

Der sogenannte Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio nimmt zum dritten Mal in zehn Jahren einen großen Abgleich der Meldedaten aller Erwachsenen in Deutschland vor. Ziel sei es „zu klären, für welche Wohnungen bislang kein Rundfunkbeitrag entrichtet wird“, teilten die Gebühreneintreiber in Köln mit. Der Meldedatenabgleich ist gesetzlich geregelt und findet – nach 2013 und 2018 – zum inzwischen dritten Mal statt.

Anfang November erhält der „Beitragsservice“ demnach erneut Daten der Einwohnermeldeämter zu allen volljährigen Bürgern. Jede Person, die keiner registrierten Wohnung zugeordnet werden kann, schreiben die Gebühren-Schergen dann ab dem 10. Januar 2023 sukzessive an. Das Inkassounternehmen „rät“: „Auf die Klärungsschreiben sollten Angeschriebene zeitnah reagieren und dem Beitragsservice die benötigten Informationen zur eigenen Wohnung mitteilen.“

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