Horst D. Deckert

10-jähriges Transmodel auf New Yorker Fashion Week gefeiert

Die  gespenstischen Ausmaße, die die im Westen grassierende Transgender-Hysterie mittlerweile angenommen hat, wurden durch eine Meldung aus den USA einmal mehr verdeutlicht, die dieser Tage für Entsetzen und Aufregung sorgte: Ein als zehnjähriger biologischer Junge, gehypt und vermarktet als „Trans-Mädchen“, aus Großbritannien, läuft als Model auf dem Laufsteg der New York Fashion Week auf – und wird dafür quasi weltweit abgefeiert.

Noella McMaher, als Junge geboren, soll sich nach Aussagen seiner Eltern schon mit zwei Jahren „weiblich gefühlt“ und dann im Alter von vier Jahren angeblich aktiv begonnen haben, seine Veränderung hin zum Mädchen einzufordern. Mit sechs Jahren wurde seine/ihre Geburtsurkunde dann entsprechend geändert.

Heute, mit zehn, bezeichnet sich das Wesen als „nicht-binär“, also keinem biologischen Geschlecht zugehörend. Seine Model-Karriere begann es mit sieben Jahren. Die leibliche Mutter identifiziert sich als „männlicher Transmann“, und preist ihr Kind als Ikone der Transgender-Bewegung an. Noella zeige der Welt, „dass Trans wunderschön ist“. Sie sei „leidenschaftlich dabei, das Bewusstsein für Transgender-Menschen zu steigern und einen Unterschied in der Welt zu machen.“ Entsprechend euphorisch und gänzlich unkritisch äußert sie sich auch über die Model-Karriere ihres Kindes, die demnächst auch in Paris auftreten soll und sich vor lauter Aufträgen kaum retten könne.

Kaputte Familienverhältnisse

Ein Hollywood-Agent stellte ihr bereits in Aussicht, „ein oder zwei Millionen im nächsten Jahr” verdienen zu können. Noella erhalte auch massenhaft Post von anderen Transgender-Kindern, die sie um Rat fragen würden, so die Mutter. Diese lebt vom biologischen Vater getrennt, der sich vergeblich gegen die Umwandlung seines Sohnes gestemmt hatte. Stattdessen teilt sie ihr Leben nun mit einem „Mann“, der biologisch jedoch eine Frau ist und sich ebenfalls als transgender identifiziert.

Die privaten sexuellen Spielarten und Neigungen Erwachsener mögen deren Privatvergnügen sein, aber wehrlose Kinder dieser dekadenten und beliebigen Identitäts-Travestie auszusetzen, ist ein Fall von Kindesmissbrauch. Wer schützt Kinder wie Noellas vor solchen Eltern? Ihr leiblicher Vater spielt in ihrem Leben keine Rolle mehr, seit er vor Gericht zugegeben hatte, ihr bei dem Versuch, sie in einen Jungenschlafanzug zu stecken, den Arm gebrochen zu haben.

Alleine hieraus dürfte das Ausmaß an Verzweiflung hervorgehen, in dem der Mann sich zu diesem Zeitpunkt befunden hat: Zwar habe er versucht, wieder Teil des Lebens von Noella zu werden, doch sei dies für alle Beteiligten „zu anstrengend” gewesen, erklärte er. Offenbar leben das Kind und seine geschlechtlich „vielfältigen” Eltern in ihrer völlig eigenen, kranken Welt.

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Wohl von den Eltern in die Transrolle getrieben

Kritiker äußerten die Vermutung, dass das Kind von seiner Mutter aktiv in die Transrolle getrieben worden sei. Sinead Watson, die ihr Geschlecht mit 23 Jahren von weiblich zu männlich änderte, die Entscheidung aber vier Jahre später bereute und wieder ihr ursprüngliches Geschlecht annahm, sagte, man sehe „mehr und mehr Eltern mit Münchhausen-Syndrom.“ Nicht die Kinder seien trans, die Eltern wollten sie so haben.

Mindestens ebenso erschütternd wie dieser als Befreiung verkaufte Kindesmissbrauch ist die weitgehend unkritische Berichterstattung darüber. Der Model-Job einer zehnjährigen angeblichen Transperson und dessen Hintergründe, werden nicht nur als Selbstverständlichkeit vermeldet, das Ganze wird oft als erfreuliches Beispiel einer erfolgreichen Identitätssuche gefeiert, die auch andere inspirieren könnte, sie selbst zu sein – oder das, was sie dafür halten.

Wäre Noella ein normales Kind, würde das Verhalten der Mutter wahrscheinlich sogar kritisch hinterfragt. Im allgemeinen Transhype übernimmt man deren Selbstdarstellung jedoch ohne ein Wort des Zweifels, wohl auch, um sich auf keinen Fall dem Vorwurf der „Transphobie“ auszusetzen. Der Hollywood-Agent, der Noella die Millionengagen in Aussicht stellte, sagte auch, sie repräsentiere „so viel davon, wo die Welt gerade sei.“ Damit hat er zweifellos Recht.

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