Horst D. Deckert

18’654 Euro «Strafgebühr» eines Gerichts wegen Masken-Beschwerde: Leser retten Alleinerziehende

Der Kostenbeschluss des zuständigen Familienrichters hat über die Grenzen Deutschlands hinaus für Empörung gesorgt. Auch wenn der Richter mit seinem Beschluss die Mutter schockieren wollte, muss die sich, was die Kosten angeht, erst mal keine Sorgen machen. Dafür sorgten Spender aus der ganzen Welt.

Nach dem Erscheinen eines Artikels auf reitschuster.de hatte ein empörter Familienvater eine Kampagne gestartet. Spendende aus der ganzen Welt überwiesen kleine oder auch grössere Beträge. Die Bandbreite reicht von 5 EUR bis 1000 EUR. Bis Ende April wurden über 26’610 Euro gespendet.

Die Kampagne ist inzwischen so etwas wie ein Markenzeichen gegen Willkür der Justiz geworden.

Der umstrittene Leipziger Gerichtskostenbeschluss ist kein Zufall oder Einzelfall. Inzwischen sind weitere solche Beschlüsse vom selben Richter aufgetaucht.

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