Horst D. Deckert

Wie gefährlich sind die neuen Covid-19-Impfungen wirklich?

Stimmt der oft wiederholte Satz: «Die Impfungen sind sicher»?

Zweifel sind angebracht. So wurden die offiziellen Empfehlungen zum AstraZeneca-Impfstoff für Deutschland innerhalb weniger Wochen mehrfach komplett geändert:

- Impfstart 08.02.21: nur für Personen unter 65 Jahren

- ab 03.03.21: keine Einschränkung
- 16.03. – 18.03.21: Impfung gestoppt

- ab 30.03.21: nur für Personen über 60 Jahren

In Deutschland werden dankenswerterweise recht umfangreiche Zahlen zu Impfnebenwirkungen veröffentlicht. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) führt eine «Datenbank mit Verdachtsfällen von Impfkomplikationen» (DB-UAW). In dieser Datenbank veröffentlicht das PEI Verdachtsfälle einer «über das übliche Ausmass einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung». Vom 01.01.2000 bis 31.12.2020 – also in 20 Jahren – wurden hier insgesamt 54’488 Verdachtsfälle auf Impfkomplikationen und davon 456 Todesfälle eingetragen. Erstaunlicherweise endet die Datenbank Ende 2020. Man findet deshalb auch keine Einträge mit Covid-19-Impfstoffen.

Abhilfe schafft der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI): «Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen nach Impfung zum Schutz vor COVID-19». Hier wurden für die drei zugelassenen Impfstoffe alle relevanten Zahlen aufgeführt. Daten vom 27.12.2020 (Impfstart) bis zum 2. April 2021 wurden berücksichtigt. Bis zu diesem Datum wurden 407 Todesfälle erfasst.

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Abbildung 1: Vergleich gemeldeter Impfkomplikationen in Deutschland

Da nackte Zahlen schwierig zu deuten sind, haben wir hier einen Zusammenhang hergestellt zwischen den Covid-19-Impfungen einerseits und allen anderen Impfungen (gegen Diphterie, Influenza, Masern, Mumps, Keuchhusten, Polio etc.) andererseits.

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Abbildung 2: Tabelle mit gemeldeten Impfkomplikationen der zugelassenen Covid-19-Impfstoffe in Deutschland

Im Vergleich zu allen anderen Impfungen zeigen sich bei den neuen Covid-19-Impfstoffen stark erhöhte Werte (jeweils pro 100’000 Impfungen):

- Nebenwirkungen steigen von 7 auf 217 (Faktor 31)

- Schwerwiegende Nebenwirkungen steigen von 3,2 auf 23,9 (Faktor 7,5)

- Todesfälle steigen von 0,06 auf 2,83 (Faktor 47)

Zu beachten gilt:

- Es handelt sich um gemeldete Verdachtsfälle einer unerwünschten Reaktion im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. Es ist nicht erwiesen, dass die registrierten Nebenwirkungen durch die Impfungen verursacht wurden! (Genauso wie ein positiver PCR-Test nicht die Todesursache Covid-19 beweist.)

- Alle Zahlen sind mit Unsicherheiten behaftet. Es gibt z.B. eine Dunkelziffer: Nicht alle Nebenwirkungen werden gemeldet. Wenn beispielsweise nur 1% der Nebenwirkungen gemeldet werden, liegt die Häufigkeit der Nebenwirkungen dementsprechend um den Faktor 100 höher.

- Bisher wurden überwiegend ältere Menschen gegen Covid-19 geimpft, das erhöht natürlich die Todesmeldungen erheblich.

- Komplikationen, die erst Monate oder Jahre später auftreten, z.B. Autoimmunerkrankungen, Krebs, bei Schwangerschaft oder erst bei Kontakt mit SARS-CoV-2 (Stichwort ADE), sind noch nicht erfasst.

Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob er bereit ist, ein im Vergleich zum Mittelwert aller anderen Impfungen 31-fach erhöhtes Nebenwirkungsrisiko und ein 47-fach erhöhtes Todesrisiko auf sich zu nehmen.

Deutschland hat sich 410 Millionen Impfdosen «gesichert» (Stand Anfang Januar 2021). Aufgrund der aktuellen Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (und nach Adam Riese: 2,83/100’000 x 410 Mio.) müssen wir also in Deutschland mit über 11’000 Todesmeldungen im Zusammenhang mit den Impfungen rechnen!

Wohlgemerkt: Es handelt sich um gemeldete Verdachtsfälle! Die Zahl der ursächlich an den Impfungen Verstorbenen liegt natürlich darunter. Andererseits gibt es eine Dunkelziffer – nicht alle Todesfälle werden gemeldet.



Erläuterungen

- Es wurden ausschließlich offizielle Zahlen vom Robert-Koch-Institut RKI und vom Paul-Ehrlich-Institut PEI verwendet.

- Für die Ermittlung der Gesamtzahl der in Deutschland durchgeführten Impfungen wurden als Grundlage die Zahlen der von den Gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland erstattenen Impfungen verwendet. Zahlen lagen für den Zeitraum 2007-2018 vor. Der Mittelwert davon wurde für die Ausweitung bis 2000 und 2020 verwendet. Impfungen, die die Patienten selbst bezahlt haben (z.B. für Reisen), wurden nicht berücksichtigt. Wenn man das tun würde, würden die Werte für die Impfkomplikationen aller Impfungen bis 2020 je 100’000 Impfungen weiter sinken.

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