Horst D. Deckert

70 Prozent für Islamistenpartei in UK-Großstadt Bradford nur Gerücht – aber Entwicklung ist klar

Bradford wird in Großbritannien schon seit locker zwanzig Jahren „Bradistan“ genannt. Die Universitätsstadt mit rund 550.000 Einwohnern in England zieht seit Jahrzehnten mohammedanische Einwanderer magnetisch an – vor Ort hat man den Eindruck, irgendwo in einem arabischen Land Urlaub zu machen. Aktuell ist eine Nachricht viral, dass eine Islamisten-Partei dort 70 Prozent der Stimmen erhalten hätte. Das ist unwahr. Wahr ist, dass sich in zahlreichen Wahlbezirken mohammedanische Kandidaten durchgesetzt haben – häufig mit einem Ticket der Sozialisten.

Es sind quer durch Europa linke Parteien, welche ihre Heimat verkaufen und Islamisten ermöglichen, über die scheinbare „Demokratie“ die Macht zu übernehmen. Das zeigt sich in Deutschland und Österreich genauso wie in Großbritannien. Bradford ist allerdings nicht erst seit der illegalen Massenmigration ab 2014 unter Druck durch zahlreiche mohammedanische Einwanderer. Die Stadt ist ein traditioneller Brennpunkt für diese Art von Zuwanderung. Dass die Zuwanderer irgendwann auch nach politischer Macht greifen werden, ist klar, speziell, wenn ihre Anzahl jene der autochthonen Bevölkerung weit übertrifft.

In England gab es vor kurzem Regionalwahlen, welche in etwa mit Gemeinde- und Stadtratswahlen vergleichbar sind. Die Behauptung, Bradford würde nun zu 70 Prozent von einer Islamisten-Partei regiert, ist allerdings unwahr. Wahr ist, dass viele islamische und auch islamistische Kandidaten sich durchsetzen konnten. In manchen Wahlbezirken traten islamische Migranten sogar gegeneinander an – beispielsweise als unabhängige Kandidaten, als Kandidaten der Grünen und als Kandidaten der Sozialisten (Labour Party). In gut 30 Prozent der Wahlbezirke setzen sich mohammedanische Einwanderer durch.

Sie sehen einige Beispiele für diese aktuelle Entwicklung in unserem Titelbild. Die Wahlergebnisse für die einzelnen Bezirke finden Sie hier. Dabei soll aber nicht der Eindruck entstehen, all diese gewählten Volksvertreter wären radikale Islamisten. Betrachtet man aber einige kursierende Videos vom Wahltag, muss fest davon ausgegangen werden, dass einige dieser neu gewählten Gemeindevertreter dem Islamismus sehr nahe stehen.

Zu glauben, dass westliche Demokratie den Massenimport kulturfremder Menschen auf Dauer überstehen könne, ist bestenfalls naiv. In Wahrheit ist dieser Bevölkerungsaustausch natürlich kriminell und erfüllt laut einer Entschließung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen den Tatbestand eines Genozids:

Jedwede Praxis oder Politik, die das Ziel oder den Effekt hat, die demographische Zusammensetzung einer Region in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine autochthone Bevölkerung ansässig ist, zu ändern, sei es durch Vertreibung, Umsiedlung und/oder durch die Seßhaftmachung von Siedlern oder eine Kombination davon, ist rechtswidrig.

Artikel 6 des „Erklärung über Bevölkerungstransfers und die Seßhaftmachung von Siedlern“, UN Menschenrechtskommission 17.4.1998

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