Horst D. Deckert

American Football: Trainer und Spieler trotz Impfung «positiv»

Einige der grossen amerikanischen Sportligen fahren einen harten Impfkurs. So hatten die Columbus Blue Jackets der Eishockeyliga NHL den Assistenzcoach Sylvain Lefebvre entlassen, weil er sich nicht gegen Corona impfen lassen wollte. In der NHL müssen sich Klub-Mitarbeiter, die sich bis auf weniger als 3,5 Metern den Spielern nähern, geimpft sein.

Vor einigen Tagen sorgte der Basketballer Kyrie Irving von den Brooklyn Nets (NBA) für Schlagzeilen. Er wurde von seinem Team vom Spiel- und Trainingsbetrieb ausgeschlossen, weil er sich nicht gegen Corona impfen lassen will. Irving erklärte: «Ich muss mich wohlfühlen. Ich bin mir wegen der Impfung aber noch unsicher.»

Irving sagte weiter, er müsse damit leben, dafür verurteilt zu werden, Fragen zu stellen. In New York (wozu Brooklyn gehört) dürfen nicht geimpfte Menschen keine Sporthalle mehr betreten. Ein Impfzwang bestand bereits beim Tennisturnier US Open in New York Ende des Sommers.

Nun wurde publik, dass Kliff Kingsbury, Trainer des Football-Teams Arizona Cardinals (NFL), positiv auf Corona getestet wurde. Neben Kingsbury wurden auch der Quarterback-Coach Cam Turner und Defensivspieler Zach Allen positiv getestet. Kingsbury habe zuletzt erklärt, dass die Cardinals zu «100 Prozent durchgeimpft» seien.

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