Die vorliegende, von Fachkollegen begutachtete Studie legt nahe, dass 100% der gegen COVID-19 geimpften Teilnehmer Amyloid-Mikrogerinnsel in ihrem Blut aufweisen. Diese Mikrogerinnsel weisen die gleiche Pathologie auf wie die großen, weißen faserigen Gerinnsel, die seit 2021 weltweit von Einbalsamierern aus Leichen entfernt werden. Eine Kohorte mit 94% geimpften Teilnehmern zeigte, dass alle Personen, einschließlich gesunder Kontrollpersonen, fibrinolyseresistente, ThT-positive Amyloid-Mikrokoagel hatten.
Die Studie berichtet, dass die Amyloid-Mikrogerinnsel unabhängig von einer laborchemisch bestätigten SARS-CoV-2-Infektion auftraten, also vorwiegend bei Geimpften ohne vorherige COVID-Erkrankung. Daher wird vermutet, dass hier eine Long-COVID-ähnliche Pathologie aufgrund der Impfung vorliegt, nicht aber durch eine Virusinfektion. Mechanistische Experimente zeigten, dass das gereinigte Spike-Protein allein die Bildung der Amyloid-Mikrogerinnsel induzieren kann.
Video mit deutschen Untertiteln:
Weitere Details aus dem Video:
- Die Amyloid-Mikrogerinnsel wurden mit Thioflavin T (THT), einem amyloidbindenden fluorogenen Farbstoff, nachgewiesen. Nur Strukturen, die THT banden, wurden als Mikrogerinnsel gewertet.
- Die gesamte geimpfte Kohorte wies diese Mikrogerinnsel in mehreren Größenklassen auf, bei Langzeit-Geimpften waren die größeren Mikrogerinnsel besonders ausgeprägt, mit einer bis zu zwanzigfach höheren Gesamtlast.
- Ein bedeutender Anteil der Befragten Einbalsamierer meldete seit 2021 eine Zunahme dieser weißen, faserigen Gerinnsel sowie weit verbreitete Mikrothrombosen und einen Anstieg der Säuglingstodesfälle.
- Trotz der alarmierenden Befunde wurden in der Studie keine Antikörper-, PCR- oder Neutralisationsassays durchgeführt, um vorherige SARS-CoV-2-Infektionen sicher auszuschließen. Die Zuordnung zum Long-COVID-Status basierte ausschließlich auf Symptomen.
- Es fehlen ausführliche methodische Angaben zu Kontrollgruppen oder möglichen anderen Ursachen der Mikrogerinnsel, ebenso wie kritische Betrachtungen oder vorläufige Warnungen zur öffentlichen Kommunikation fehlen im Transkript.
Fazit:
Die Studie liefert eindrucksvolle Befunde über Amyloid-Mikrogerinnsel bei COVID-geimpften Personen und bringt mit der Spike-Protein-bezogenen pathophysiologischen Hypothese einen neuen Erklärungsansatz für die beobachteten Mikrogerinnsel. Allerdings fehlt im Transkript eine differenzierte Diskussion zur Studienmethodik, Kontrollgruppen, möglichen alternativen Ursachen sowie zur Validität der Long-COVID-Zuordnung. Die alarmierenden Folgerungen und Beobachtungen von Einbalsamierern und Bestattern verdeutlichen den Handlungsbedarf, sollten aber mit wissenschaftlicher Sorgfalt und weiteren Studien weiter überprüft werden.
Ein abschließender kritischer Umgang mit der Interpretation und Kommunikation der Ergebnisse ist ebenfalls notwendig, um eine ausgewogene Einschätzung der Risiken und Ursachen zu gewährleisten. Die Studie wirft wichtige Fragen auf, deren Beantwortung für die öffentliche Gesundheit von großer Bedeutung ist.

