Horst D. Deckert

Anti-Terror-Alarm: Syrische illegale Migranten mit automatischen Waffen an der Grenze zu Österreich erwischt

Von Luka Perš

 

Ungarische Behörden haben kurz vor der österreichischen Grenze einen Bus mit 17 illegalen Migranten angehalten. Einer von ihnen trug eine automatische Waffe bei sich. Die österreichischen Behörden haben bereits erklärt, dass die Festnahme des bewaffneten Syrers einen Anti-Terror-Alarm ausgelöst hat.

Die illegalen Migranten wurden in der Grenzstadt Vas, zwischen der ungarischen und der österreichischen Grenze, gefasst. Ungarische Strafverfolgungsbehörden hielten einen verdächtigen Kleinbus an. Bei dem österreichischen Fahrer serbischer Herkunft wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Die Migranten, die sich im hinteren Teil des Lieferwagens versteckten, flohen daraufhin.

Bei der Verhaftung gab der Fahrer an, dass einer der Migranten eine automatische Waffe vom Typ Skorpion bei sich trug. Österreichische und ungarische Behörden haben Ermittlungen aufgenommen, ob die Waffe für einen neuen Terroranschlag in Österreich bestimmt war.

Ein Schleuser, der 16 illegale Migranten an Bord hatte, wurde vor kurzem von den österreichischen Behörden gefasst, entkam jedoch trotz Warnschüssen und ist immer noch auf der Flucht.

Wird sich das dänische Modell der Asylpolitik als erfolgreich erweisen?

Vor kurzem wurden 231 illegale Migranten aus Afghanistan von der türkischen Küstenwache aufgegriffen. Auch der österreichische Ministerpräsident Sebastian Kurz hat sich dazu geäußert und gesagt, dass es afghanischen Migranten in der Türkei viel besser gehe als in Österreich. Auch das türkische Außenministerium reagierte darauf und nahm die Erklärung von Kurz mit Verwunderung auf.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das dänische Modell der Asylpolitik zum Synonym für Erfolg wird und es Europa ermöglicht, den Druck der Migrationswelle aus Afrika und dem Nahen Osten zu bewältigen. Dänemark hat sich bereit erklärt, Asylbewerber in einem der an Europa angrenzenden afrikanischen Länder unterzubringen. Es wird alle Kosten für das Asylzentrum selbst tragen. Das Vorgehen Dänemarks beweist, dass der Prozess des „Multikulturalismus“ tot ist.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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