Horst D. Deckert

Australischer Transgender bereut Geschlechtsumwandlung und verklagt Psychiater

Jay Langadinos klagt seinen Psychiater: Sein Psychiater habe ihn hastig in Richtung Geschlechtsumwandlung gelenkt. Danach ging es ihm nur noch schlechter. Und er kann wegen der Operation keine Kinder mehr bekommen.

Diagnose nach nur einer Sitzung

Ein heute 31-jähriger Australier verklagt nun ihren Psychiater, der nach einer einzigen Konsultation zugestimmt hatte, sie zum Mann um-operieren zu lassen, also ihre Brüste und die Gebärmutter entfernen zu lassen. Leider war aber die Diagnose falsch, weswegen dich der Transgender nun nicht mehr männlich fühlen kann – wie verschiedene Zeitungen berichten.

Leidensgeschichte seit 2010

2010 beschloss in Australien ein 19-jähriges Mädchen, aus sich selbst einen Mann zu machen. Bevor Sie mit Hormonbehandlungen begann, musste sie die Meinung eines Psychologen einholen. Ihr Psychiater, Patrick Toohey, bestätigte nach nur einer einzigen Konsultation, dass das Mädchen an einer sogenannten Gender-Dysphorie litt.

Danach begann ihre Hormonbehandlung. Auch die  Entfernung ihrer Brüste sowie die Entfernung ihrer Gebärmutter wurden unterstützt.

Wirkliche Ursache: „Soziale Phobie“  nicht „Gender-Dysphorie“

Die operierte Frau – jetzt als Jay Langadinos bekannt – fühlt sich nun aber nach einem Jahrzehnt nicht mehr wie ein Mann. Deshalb zog sie nun mit folgender Begründung vor Gericht: Dass nämlich besagter Psychiater die Hormonbehandlungen unterstützte, obwohl er wusste, dass die Frau an einer „sozialen Phobie“ gelitten hatte. Außerdem hält es aber für fahrlässig, dass der Psychiater nicht die Meinung eines anderen Psychologen einzuholen geraten habe.

Überwiegender Teil bereut später die Geschlechtsumwandlung

„Die meisten jungen Menschen, die im Teenageralter das Geschlecht wechseln, bereuen später ihre Entscheidung. 70–98 Prozent der Jungen, die sich als Transgender identifizieren, und 50 bis 88 Prozent der Mädchen kehren im Laufe der Zeit zu ihrem biologischen Geschlecht zurück. Daher ist die Verantwortung der Ärzte, die sie behandeln, enorm, da einige der Veränderungen, die in ihrem Körper stattgefunden haben, nicht umkehrbar sind“, sagte Vajk Farkas, internationaler Direktor des Zentrums für Grundrechte, gegenüber Mandiner.

Psychische Probleme verschlimmerten sich sogar noch

Genau das aber passierte mit Langadinos: Vier Jahre nachdem Entfernung ihrer Gebärmutter erkannte sie aufgrund einer psychologischen Behandlung, dass sie sich nie einer Geschlechtsumgestaltung unterziehen hätte sollen. Denn: Infolge der Geschlechtsumwandlung verschlimmerten sich ihre psychischen Probleme nur. Und die Tatsache, dass sie keine Kinder mehr bekommen konnte, ruinierte sie völlig.

Falsche Diagnose aufgrund pubertärer Probleme

Langadinos gibt zwar zu, dass sie seit ihrer Kindheit das Gefühl hatte, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Fühlte sie sich doch zu Mädchen hingezogen, fühlte sich allgemein schlecht, wollte mädchenhafte Kleidung tragen. Sie fühlte sich in der Schule geächtet, die sie schließlich mit 11 Jahren verließ. Mit 17 Jahren erfuhr sie von Gender-Dysphorie und bildete sich ein, dass dies genau ihr Problem war, welches nur durch eine Geschlechtsumwandlung behoben werden könnte. Aber: Nach der Geschlechtsumwandlung wurde er nur noch unglücklicher. Heute ist sie sich sicher: Dass der Psychiater, als er sah, dass sie an depressiver und sozialer Phobie litt, sie hätte behandeln und nicht zur Geschlechtsumwandlung beitragen sollen.

„Gewattätige Gender-Lobby“

„Die gewalttätige Gender-Lobby, Trans-Aktivisten, spielen ein sehr gefährliches Spiel, um junge Menschen glauben zu machen, dass die Geschlechtsumwandlung der Endpunkt ihrer Reise ist. In vielen Fällen kämpfen Kinder und Jugendliche mit anderen Problemen, möglicherweise psychischen Erkrankungen, auf die ihnen Hormonbehandlungen und Geschlechts-Umoperationen als offensichtliche Reaktion angeboten werden, anstatt die wahren Ursachen zu behandeln „, sagte Farkas Vajk. Er fügte hinzu, dass in Ländern, die jungen Menschen eine Geschlechtsumwandlung ermöglichen, Ärzte auch unter großem Druck der Trans-Lobby stehen. Denn wenn sie die Behandlung ablehnen, könnte es sie ihre Jobs kosten. Was freilich keine Entschuldigung dafür ist, Leben zu ruinieren.

„Detransistoren“ werden mit ihren Problemem alleine gelassen

Wenn es um Transgenderismus geht, sind Detransitoren, d.h. diejenigen, die eine Geschlechtsumwandlung bereuen, ein wachsendes Problem, da die meisten Veränderungen nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Wir haben kürzlich darüber geschrieben, dass die Familien von Tausenden von Kindern die berüchtigte britische Gender-Klinik Tavistock verklagen. Diese wurde zwar mittlerweile geschlossen wird, obwohl stattdessen weitere regionale Zentren eingerichtet werden. Darüber hinaus hat in Großbritannien Keira Bell, eine junge prominente Transvestitin, die ihre Geschlechtsumwandlung heute bereut, den „Tavistock and Portman NHS Trust“ wegen verfrühter Geschlechtsumwandlungen verklagt. Mittlerweile hat auch der Oberste Gerichtshof entschieden, dass Kinder unter 16 Jahren mit der Diagnose Gender-Dysphorie wahrscheinlich nicht in der Lage sein werden, eine fundierte Entscheidung über ihre Behandlung mit Anti-Pubertäts-Medikamenten zu treffen. Deswegen sollten sie kein Anti-Pubertäts-Medikament erhalten.

Dieser Artikel erschien zuerst auf MANDINER, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

________________________________________________________________________

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.



Ähnliche Nachrichten