Horst D. Deckert

Bevorstehende Anklage Hunter Bidens durch US-Sonderermittler

Wegen beinahe wie „Bagatelldelikte“ anmutenden Verfehlungen des „umtriebigen“ US-Präsidenten-Sohnes Hunter Biden, soll nun Anklage betreffend Illegalen Waffenbesitzes und nicht bezahlter Einkommenssteuer, erhoben werden.

 

„Der Papa wird’s schon richten“

Anzunehmen ist vielmehr, dass, getreu nach dem Motto, „der Papa wird’s schon richten, das gehört zu seinen Pflichten“, dabei nichts allzu Schmerzliches für den Sohnemann des US-Präsidenten Joe Biden, herauskommen wird.

Vor einem Gericht in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware, der Heimat der Bidens, muss sich Hunter Biden nun für obig genannte Verfehlungen verantworten. Ein Deal, der den Prozess verhindern sollte, war jedoch geplatzt.

Der Sohn des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, Hunter Biden, muss mit einer baldigen Anklage rechnen. Der zuständige Sonderermittler David Weiss plant, bis zum 29. September Anklage gegen den 53-Jährigen zu erheben, wie US-Medien am 6. September übereinstimmend, unter Berufung auf eine Mitteilung an das zuständige Gerichts in Wilmington im US-Bundesstaat Delaware, berichteten.

Ein Gegenstand der bevorstehenden Anklage sei illegaler Waffenbesitz, hieß es. Ein geplanter Deal mit der Staatsanwaltschaft war zuvor jedoch geplatzt. Gegen Hunter Biden laufen bereits seit mehreren Jahren unterschiedlichste Ermittlungen.

Im Juni hatte die Staatsanwaltschaft in Delaware die Vorwürfe förmlich gegen den Sohn des amtierenden Präsidenten veröffentlicht. Ihm wird dabei zur Last gelegt, er habe 2018 unerlaubt eine Schusswaffe besessen, da er beim Kauf der Waffe bewusst seine Drogensucht verschwiegen habe. Außerdem wirft ihm die Justiz vor, er habe die fällige Einkommenssteuer in den Jahren 2017 und 2018 nicht rechtzeitig bezahlt.

Deal wurde publik

Parallel zur Veröffentlichung der Vorwürfe hatte die Staatsanwaltschaft in Delaware eine mögliche Vereinbarung zwischen beiden Seiten publik gemacht. Hunter Biden habe sich bereit erklärt, sich in Bezug auf die Steuervergehen schuldig zu bekennen und in Bezug auf das Waffendelikt eine Vereinbarung mit bestimmten Bedingungen einzugehen, um einen Prozess und eine mögliche Gefängnisstrafe abzuwenden, hieß es dazu.

Bei einer Anhörung dazu Ende Juli brachte eine Richterin jedoch Einwände gegen die Vereinbarung vor und billigte diesen Deal nicht. Mitte August gewährte Justizminister Merrick Garland dem ermittelnden Staatsanwalt Weiss daraufhin auch die Unabhängigkeit durch den Status eines Sonderermittlers.

Die Ermittlungen und ein möglicher Prozess gegen Hunter Biden könnten freilich auch erheblichen Einfluss auf den Präsidentschaftswahlkampf haben. Der Amtsinhaber Joe Biden will bei der Wahl 2024 erneut antreten.


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