Horst D. Deckert

Bye-bye, untergehendes Deutschland: Ein besseres Leben auf Zypern?

Immer mehr Bürger quälen sich täglich mit Zukunftsängsten. Unser Gastautor Holger Sitter hat sein Schicksal in die Hand genommen und seiner alten Heimat Deutschland den Rücken gekehrt, um nach Zypern auszuwandern. Hier lebt er ohne fortschreitenden Überwachungsstaat und in Freiheit – bei traumhaftem Wetter, freundlichen Menschen und obendrein niedrigen Steuern. Die Resonanz auf seinen ersten Bericht war immens. In diesem Artikel vergleicht er die Realität in Deutschland mit seinem neuen Leben auf der Insel und mahnt den Leser: Denken Sie auch einmal an sich selbst!

Deutschland stirbt leise – und niemanden stört’s?

Ein Gastkommentar von Holger W. Sitter

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“, schrieb einst der Dichter Heinrich Heine und lenkt mit diesem Zitat meine Gedanken unweigerlich zum dahin siechenden Mittelstand. Jahrzehntelang war er das Schwungrad des Wohlstandes und ein verlässlicher Partner in der deutschen Firmengeschichte. Und während die Bundesregierung alles versucht, um mit verfassungswidrigen Tricks Haushaltslöcher in Milliardenhöhe zu kaschieren – einschließlich des „Wirtschaftsstabilisierungsfonds“ (zur Milderung wirtschaftlicher Folgen der Corona-Pandemie) sogar 260 Milliarden – und die Schuldenbremse komplett zu beseitigen, kollabieren unsere Unternehmen in immer größerer Anzahl und die Insolvenzspirale dreht immer schneller. Da nützt der fadenscheinige Hinweis von »Antifa-Faeser« in Sachen „Massenmigration löse das Facharbeiterproblem“ auch nichts, wenn Zehntausende Arbeitsplätze für immer wegfallen.

Dazu kommt, dass Deutschlands Unternehmenslandschaft auch noch andere mächtige Feinde hat. Kürzlich las ich diesbezüglich äußerst aufschlussreiche Zeilen. Der US-Publizist Henry Paul würdigte – ganz im Sinne Merkels – im Nachhinein deren illegale Grenzöffnung 2015 als „wichtigen Schritt hin zur Abschaffung der Nationalstaaten“ und ergänzte seine Maxime: […] „alle Arbeitskosten runter, alle Renten runter, alle Ansprüche runter, alle Zinsen runter – alle Steuern und Lebenshaltungskosten rauf. Verteilung von unten nach oben. Und dann: Übernahmen aller ertragreichen Firmen an US-Investoren. Die Scouts am Markt sind sehr fleißig und es wird keine 10 Jahre dauern, bis es keine deutschen Großfirmen oder Konzerne mehr gibt.“ Wie erschreckend wahr! (siehe gestrige Bild am Sonntag: „Ist Deutschland seine Industrie bald ganz los?“) 

Das also ist bereits seit dem 2. Weltkrieg das eigentliche Ziel unserer amerikanischen „Freunde“ und Beschützer. Wen wundern da noch Milliardenstrafen gegen deutsche Unternehmen (z.B. der VW-Konzern zahlte mehr als 20 Mrd. USD Strafe) und die damit beabsichtigte Rufschädigung des »Made in Germany«, aufdiktierte Sanktionen gegen Russland und die dadurch erreichte Schwächung des deutschen Exports, Einfrieren der deutschen Goldreserven bei der FED in New York, Ausverkauf der DAX-Unternehmen, Manipulation der deutschen Wirtschaft durch sog. US-Beratungsfirmen und Abwicklung deutscher Mittelstandsunternehmen durch BlackRock und Vanguard – das Waffenarsenal ist groß, mit dem die USA dauerhaft auf die deutsche Wirtschaft feuern und ihre Tributzahlungen auch 79 Jahre nach Kriegsende brutal einfordern.

Dazu haben wir – neben dem Klima nackter Existenzangst – auch ein unangemessen gruseliges HARP-Wetter erlebt, das aufs Gemüt drückte. Erst ab Mai habe ich erstmals echte Sonneneinwirkung registriert und mich über die zumeist negativen Vorhersagen gewundert. Es war lange schlicht zu kalt. Fernab einer meteorologischen Erklärung, würde ich das so deuten: den Deutschen soll jetzt mit aller Gewalt klar gemacht werden, dass man gefälligst jetzt etwas gegen die „Klimakatastrophe“ tun müsse, bevor es nur noch solches Wetter gibt. Prof. Heinz Miller, ehemaliger Vize-Direktor des Alfred-Wegener Instituts in Bremerhaven bestätigt uns allerdings: „Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie „Klimakollaps“ oder „Klimakatastrophe“ sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren, die Natur kennt keine Katastrophen“. So ist es. Alles Unfug. Pünktlich zur EM im eigenen Land haben wir dann wieder Sonne pur – wetten?

Da lob ich mir mein Zypern. Wettergarantie nahezu das ganze Jahr hinweg. Wie dichtete Christian Morgenstern bereits 1902 in seiner „Ode an das Meer“: O Meer, o Meer, wie liebt‘ ich dich immer doch! Spielen auch Sie mit dem Gedanken, im letzten Lebensabschnitt die Tage in Wärme und Sonne zu verbringen? Wenn dem so ist, dann haben Sie diese Absicht mit zahlreichen anderen Deutschen – egal ob Rentner oder Urlauber – gemeinsam. Denn eins ist klar: nach einem langen Berufsleben – das nicht selten geprägt war von kontinuierlich harter Arbeit – hat man es sich schließlich verdient, den Rest des Lebens in vollen Zügen und vor allem „glücklich“ zu genießen.  

Wer weiß heute schon, ob es ab 2026 noch eine Rente gibt?

Berücksichtigen sollte man auch, dass Deutschland insbesondere seinen Rentnern absolut nichts mehr zu bieten hat. Die Generation, der wir am meisten zu verdanken haben, wird heute im eigenen Land nur noch sehr gering geschätzt und als „monetäre Belastung“ angesehen. Grund genug, deren Rentenkasse mit boshaften Tricks zu plündern und um Millionenbeträge zu erleichtern. Viele ächzen zudem unter einer schwindelerregenden Inflation, die aktuell mit mindestens 8 % beziffert wird. Diese Entwicklung verteuert das Leben dramatisch in Richtung Existenznot. Dazu kommen die höchsten Energiekosten in ganz Europa – verursacht durch eine unfassbar naive Energiepolitik. Die Preiserhöhungsschraube wird bis zur Schmerzgrenze angezogen – ausschließlich zulasten der autochthonen Bürgerinnen und Bürger.

In Nordzypern kennen wir derartige Probleme nicht. Uns geht es gut. Wir sind ein Steuerparadies! Unser kleines Paradies gilt als eines der Länder mit den niedrigsten Steuern weltweit. Zudem ist die Republik liberal und absolut weltoffen für ausländische Investoren. Die geringen Abgaben und der vergleichsweise günstige und kurze bürokratische Aufwand machen die drittgrößte Insel im Mittelmeerraum zu einem der attraktivsten Länder für Unternehmer, Auswanderer oder sogenannte „Digitale Nomaden“. Um von den steuerlichen Vorzügen profitieren zu können, müssen ausländische Investoren und Unternehmer sich nicht einmal dauerhaft im Land aufhalten. Unser Netzwerk von deutschen und einheimischen Steuerberatern vollbringt Woche für Woche so manches kleine Gestaltungswunder, um der „Ampel“ nicht mehr zu geben, als absolut nötig ist!

In Deutschland droht zudem angesichts eines „Lastenausgleichsgesetzes“ ab 2025 für viele die kalte Enteignung von Besitz (die Entwürfe dazu liegen im Lindner-Ministerium schon länger vor). Und nicht nur das: mit dem neu aufgelegten EU-Vermögensregister scheint zudem das Ende der Privatsphäre von Bürgern der Europäischen Union ein gutes Stück näherzukommen. Ein runterregulierter Überwachungsstaat – das soll also unsere Zukunft sein? Wir erinnern uns an „World Economic Forum“-Gründer Klaus Schwab, dessen Credo ja bekanntlich lautet: „Ihr werdet nichts besitzen, aber glücklich sein.“ Eine seltsame Form von Sarkasmus, wie ich finde. Niemand, der gezwungenermaßen arm wird, kann darüber ernsthaft glücklich sein! Nein, das wollen wir nicht.

Wir wollen investieren und Besitz erwerben! Die Immobilienentwicklungen in Nordzypern beispielsweise sind prosperierend. Laut seriösen Quellen sind die Immobilienpreise in diesem Teil der Insel für Wohnungen im vergangenen Jahr um über 7,38 % und für Villen um 1,08 % gestiegen. Das beweist eindrucksvoll, dass eine Investition in Steine hier absolut werthaltig ist. Die Bauträger Nordzyperns achten jetzt zunehmend beim Wohnungsbau darauf, europäischen Erwerbern über das Gebäude hinaus einen Wert zu bieten. Man hat erkannt, dass Käufer gern ein Stück Garten oder auch einen Luxus-Resort-Zugang zu schätzen wissen. Oft liegen noch immer bezahlbare Wohnungen am Meer oder so nahe am Meer, dass von einer Dachterrasse ein Blick auf das Meer möglich ist. Unser erfahrenes Netzwerk garantiert, dass es hier keine bösen Überraschungen gibt, denn gerade in einem fremden Land muss die „Korrespondenz“ von A bis Z stimmig und verständlich sein. 

Zypern lockt mit purer Natur

Während wir hier alle Freiheiten genießen, alles besitzen, alles sagen dürfen, ohne uns umschauen zu müssen, wer mithört, niemand hier einem etwas neidet, die Freundschaft an altbekannte Traditionen erinnert und es eine Kriminalitätsrate im Promillebereich gibt, weiß man das alles umso mehr täglich zu schätzen. Umgeben von naturbelassenen Sandstränden einerseits und vom riesigen Besparmak-Gebirge fühlt man sich in dieser Schönheit rundrum pudelwohl. Zypern überzeugt z.B. auch mit seiner abwechslungsreichen, relativ unberührten Landschaft, die durch markierte Wege gut erschlossen ist. Neben der bezaubernden Natur mit ihrer großen, teils endemischen Pflanzenvielfalt, begeistert die Insel geschichtsinteressierte Wanderer auch mit seinen vielen historisch bedeutsamen Orten.

Liebe Leserinnen und Leser, ich kann Sie alle nur dringend ermutigen, das Heft des Handelns in eigener Hand zu behalten. Nutzen Sie jetzt die Möglichkeiten zur freien Gestaltung, solange es noch geht. Lassen Sie sich nicht dazu animieren, bis zum 70. Lebensjahr einer Arbeit nachzugehen, wie es aus Politik und Unternehmerverband in diesen Tagen ja so gern in die Welt posaunt wird. Nein, sie haben wahrlich genug geleistet, nicht selten zur Blüte dieses Landes beigetragen und Ihr gesundheitliches Opfer gebracht. Denken Sie jetzt mal an sich!

In unserem Team unterstützen wir täglich enttäuschte Bürgerinnen und Bürger mit Rat und Tat bei der Verbesserung ihrer Lebensgrundlagen (Stichwort: Lebensabend unter Palmen). Lassen sie es nicht zu, dass die amerikanisch dominierte Marionettenregierung weiterhin ihren schädlichen Einfluss auf das nur noch verbliebene eine Drittel aktiver Steuerzahler entfaltet, die inzwischen zwei Drittel »Transferleistungsbezieher« aushalten müssen. Kontaktieren Sie uns im Falle von Veränderungsüberlegungen gern unverbindlich unter: hs@ms-cyprus.de

Nicosia im Mai 2024

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