Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Selenskyjs Ramstein-Phantasie

Selenskyjs Ramstein-Phantasie

Selenskyjs Ramstein-Phantasie

Von RAINER K. KÄMPF | Während Wolodymyr Selenskyj in Deutschland Zusagen für die weitere Unterstützung im Kampf gegen Russland einsammelt, Berlin ihn dabei, wie nicht anders zu erwarten, nibelungentreu unterstützt, kommt German-Foreign-Policy mit einer Lageanalyse, die den Untergangsfanatikern der kriegslüsternen Altparteien so gar nicht in den Kram passen wird. Olaf Scholz tönt zwar, er wolle […]

ZDF-Politbarometer: Zustimmung zur Chaos-Ampel sinkt auf 0 Prozent (in Worten: null)!

ZDF-Politbarometer: Zustimmung zur Chaos-Ampel sinkt auf 0 Prozent (in Worten: null)!

Noch tiefer kann die Chaos-Ampel nicht mehr sinken: Laut dem aktuellen ZDF-Politbarometer sprechen sich sage und schreibe null Prozent der Befragten, also niemand,  für eine Fortführung der Koalition aus SPD, „Grünen“ und FDP im Bund aus!

ZDF-Politbarometer: Zustimmung zur Chaos-Ampel sinkt auf 0 Prozent (in Worten: null)!

Dieser für eine amtierende Bundesregierung bisher einmalige Wert dürfte den Zerfallsprozess der ehemals „Fortschrittskoalition“ weiter beschleunigen. Die Stimmung unter den Deutschland-Zerstörern ist nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen schockgefroren. Eigentlich hatten sich die Parteispitzen von SPD, „Grünen“ und FDP mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) am vergangenen Mittwoch zu einem Koalitionsausschuss verabredet. Das Treffen wurde abgesagt. Seit den Landtagswahlen habe es keine Gespräche zwischen den Ampelparteien mehr gegeben, berichtet die „Welt“.

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Teil 4: Putin über mögliche Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew

In Russland gibt es zwei Wirtschaftsforen, bei denen Präsident Putin jedes Jahr eine Grundsatzrede hält und sich dann stundenlang auf einer Podiumsdiskussion den Fragen eines Moderators und der Teilnehmer stellt. Das Petersburger Wirtschaftsforum ist eher an westliche und afrikanische Teilnehmer gerichtet, das Östliche Wirtschaftsforum in Wladiwostok behandelt Fragen, die Asien betreffen. Schon Putins Grundsatzrede beim […]
Covid wird in USA wieder meldepflichtig

Covid wird in USA wieder meldepflichtig

Covid wird in USA wieder meldepflichtig

Die USA wärmen Covid wieder auf. Mit Beginn der Grippewelle sind die Krankenhäuser verpflichtet, aktuelle Fallzahlen zu melden. Zugleich wird fleißig für Impfen und Testen geworben.  In US-Krankenhäusern wird Covid wieder meldepflichtig. Ab 1. November sind die Krankenhäuser wieder verpflichtet, Einweisungen im Zusammenhang mit Covid-19 zu melden. Das dürfte unmittelbar zu einem Anstieg an Testungen […]

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Sturm auf die Kanaren

Sturm auf die Kanaren

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Sturm auf die Kanaren

Sturm auf die Kanaren

Während Europa nach Italien schaut, wird die spanische Inselgruppe vor Westafrika zunehmend von Migranten überflutet – 2023 verzeichnete Frontex dort einen so hohen Anstieg der irregulären Übertritte wie auf keiner der anderen Hauptrouten nach Europa. Doch das scheint kaum jemanden zu interessieren – die Kanaren werden von der spanischen Regierung und den europäischen Mitgliedsstaaten im Stich gelassen.

von Pauline Schwarz

in Boot neben uns kenterte, wir hörten die Schreie der Ertrinkenden“, erzählt ein 23-jähriger Malier nach fünf Tagen auf hoher See. Wahrscheinlich saß er die ganze Zeit dicht gedrängt in einem „Cayuco“, einem traditionellen mauretanischen Fischerboot – und bangte, ob er und die anderen als Nächstes in den Fluten des Atlantiks vor Westafrika untergehen würden. Es ist Frühjahr 2006. Damals wusste man noch nicht, dass die nächsten Monate als „Cayuco“-Krise in die Geschichte eingehen würden – dass 2006 das Jahr werden würde, in dem so viele illegale Migranten auf die Kanaren kamen wie nie zuvor.

Insgesamt 31.678 Menschen erreichten damals die spanische Inselgruppe vor Afrika, auf der wir Deutschen uns so gerne in die Sonne legen – die Hälfte von ihnen kam aus dem Senegal. 2005 waren es noch 4.715. Man kann sich also vorstellen, dass die Bewohner der Kanaren auf solche Massen nicht vorbereitet waren. Es zeichnete sich zunehmend eine menschliche Katastrophe ab. Die Regierung auf dem Festland musste eingreifen – diplomatisch auf die afrikanischen Staaten einwirken und die anderen europäischen Länder zu Hilfe rufen. Auch das deutsche BKA sprach damals von einer Situation, die „unstreitbar besorgniserregend und gefährlich“ sei.

Man griff zu vielfältigen Maßnahmen, verstärkte unter anderem die Küstenwache, handelte Rückführungsabkommen aus und ließ die Frauen der vielen ertrunkenen Männer in Afrika als eine Art Sprachrohr auftreten – als Botschafter des Todes. Denn laut Menschenrechtsorganisationen ertranken rund 6.000 Menschen auf der „tödlichsten“ von allen Migrationsrouten. Tatsächlich sank die Zahl der illegalen Migranten dank der Maßnahmen und einer Wirtschaftskrise in Spanien, durch die es für die vielen Neuankömmlinge keine Arbeit mehr gab, in den folgenden Jahren drastisch – laut dem Rat der Europäischen Union auf weniger als 1.500 Einreisen pro Jahr.

Doch die kleinen, selbstgebauten Holzboote voller junger Männer kamen zurück. Während 2019 noch 1.775 Personen die Ufer von Lanzarote, Teneriffa, Fuerteventura, El Hierro oder Gran Canaria erreichten, waren es im November 2020 laut einer internen Analyse der EU-Kommission plötzlich 17.911 – das war laut Welt jeder Fünfte der insgesamt 88.550 Migranten, die in diesem Jahr illegal über die südlichen Länder in die EU kamen. In der Analyse ging man davon aus, dass der „Zustrom auf die Kanaren weiter steigt“ – und behielt damit recht.

Das „spanische Lampedusa“

Von November bis Dezember 2020 erhöhte sich die Zahl der illegalen Migranten auf insgesamt 23.000. Das hört sich für so manchen vielleicht erstmal nicht so viel an, denkt man daran, dass 2015 laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 217.237 Menschen unerlaubt nach Deutschland einreisten – doch wir haben 83 Millionen Einwohner auf 357.595 Quadratkilometern Fläche. Auf den Kanaren leben Stand heute 2,2 Millionen Menschen auf einer Fläche von lediglich 7.492 Quadratkilometern. Auch wenn viele Migranten auf das Festland gebracht wurden, kann man sich vorstellen, dass die vielen kleinen Fischerdörfer und Touristenorte der Vulkaninseln völlig überfordert waren.

in Boot neben uns kenterte, wir hörten die Schreie der Ertrinkenden“, erzählt ein 23-jähriger Malier nach fünf Tagen auf hoher See. Wahrscheinlich saß er die ganze Zeit dicht gedrängt in einem „Cayuco“, einem traditionellen mauretanischen Fischerboot – und bangte, ob er und die anderen als Nächstes in den Fluten des Atlantiks vor Westafrika untergehen würden. Es ist Frühjahr 2006. Damals wusste man noch nicht, dass die nächsten Monate als „Cayuco“-Krise in die Geschichte eingehen würden – dass 2006 das Jahr werden würde, in dem so viele illegale Migranten auf die Kanaren kamen wie nie zuvor.

Insgesamt 31.678 Menschen erreichten damals die spanische Inselgruppe vor Afrika, auf der wir Deutschen uns so gerne in die Sonne legen – die Hälfte von ihnen kam aus dem Senegal. 2005 waren es noch 4.715. Man kann sich also vorstellen, dass die Bewohner der Kanaren auf solche Massen nicht vorbereitet waren. Es zeichnete sich zunehmend eine menschliche Katastrophe ab. Die Regierung auf dem Festland musste eingreifen – diplomatisch auf die afrikanischen Staaten einwirken und die anderen europäischen Länder zu Hilfe rufen. Auch das deutsche BKA sprach damals von einer Situation, die „unstreitbar besorgniserregend und gefährlich“ sei.

Man griff zu vielfältigen Maßnahmen, verstärkte unter anderem die Küstenwache, handelte Rückführungsabkommen aus und ließ die Frauen der vielen ertrunkenen Männer in Afrika als eine Art Sprachrohr auftreten – als Botschafter des Todes. Denn laut Menschenrechtsorganisationen ertranken rund 6.000 Menschen auf der „tödlichsten“ von allen Migrationsrouten. Tatsächlich sank die Zahl der illegalen Migranten dank der Maßnahmen und einer Wirtschaftskrise in Spanien, durch die es für die vielen Neuankömmlinge keine Arbeit mehr gab, in den folgenden Jahren drastisch – laut dem Rat der Europäischen Union auf weniger als 1.500 Einreisen pro Jahr.

Doch die kleinen, selbstgebauten Holzboote voller junger Männer kamen zurück. Während 2019 noch 1.775 Personen die Ufer von Lanzarote, Teneriffa, Fuerteventura, El Hierro oder Gran Canaria erreichten, waren es im November 2020 laut einer internen Analyse der EU-Kommission plötzlich 17.911 – das war laut Welt jeder Fünfte der insgesamt 88.550 Migranten, die in diesem Jahr illegal über die südlichen Länder in die EU kamen. In der Analyse ging man davon aus, dass der „Zustrom auf die Kanaren weiter steigt“ – und behielt damit recht.

Das „spanische Lampedusa“

Von November bis Dezember 2020 erhöhte sich die Zahl der illegalen Migranten auf insgesamt 23.000. Das hört sich für so manchen vielleicht erstmal nicht so viel an, denkt man daran, dass 2015 laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) 217.237 Menschen unerlaubt nach Deutschland einreisten – doch wir haben 83 Millionen Einwohner auf 357.595 Quadratkilometern Fläche. Auf den Kanaren leben Stand heute 2,2 Millionen Menschen auf einer Fläche von lediglich 7.492 Quadratkilometern. Auch wenn viele Migranten auf das Festland gebracht wurden, kann man sich vorstellen, dass die vielen kleinen Fischerdörfer und Touristenorte der Vulkaninseln völlig überfordert waren.

Die Kanaren „brechen Rekord für Rekord“

Die „westafrikanische“ Migrationsroute, von dem Gebiet um Mauretanien auf die Kanaren, verzeichnete 2023 laut einem Bericht von Frontex einen größeren Anstieg der illegalen Übergänge als jede andere Hauptroute nach Europa. Allein im Januar dieses Jahres kamen laut Reuters 7.270 irreguläre Migranten in ihren „Cayucos“ auf der Inselgruppe an – das entspricht einem Anstieg um fast das 13-fache im Vergleich zu den 566 Migranten im gleichen Monat des Jahres 2023. Bis zum 30. Juni 2024 waren es laut dem spanischen Innenministerium dann 19.257 Migranten, die an Bord von 297 Booten auf den Kanarischen Inseln landeten – gegenüber 7.213 an Bord von 150 Booten im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, sagte laut der Zeitung La Provinza erst vor ein paar Tagen, dass in der letzten Woche „mehr als 2.000 Menschen in ein paar Tagen“ ankamen – in der zweiten Jahreshälfte, insbesondere im Juli, August und September, verstärkt sich die Zahl der Boote deutlich. Das Jahr 2023 sei „leider“ das Jahr „mit den meisten Ankünften in der Geschichte“ gewesen – „und in diesem Jahr 2024 haben wir es mehr als verdoppelt“. Clavijo geht davon aus, dass man zum Ende des Jahres die Zahl von 50.000 Migranten überschreiten werde – und dies sei nur eine erste, „vorsichtige“ Prognose. Denn man „breche Rekord für Rekord“.

Das größte Problem für die Kanaren ist dabei die Zahl der minderjährigen Migranten. Allein im August kamen laut Clavijo 547 unbegleitete unter 18-Jährige auf den Inseln an – und die dürfen nach spanischem Recht nicht weiter auf das spanische Festland gebracht werden. Sie müssen dort betreut werden, wo sie ankommen. Aktuell sind deutlich mehr als 5.000 Minderjährige in den 80 Aufnahmezentren der Inselgruppe untergebracht. Und es werden immer mehr – ständig müssen die Kapazitäten erweitert werden, womit die Inselbewohner alles andere als einverstanden sind.

Die Regelung, Artikel 35 des Ausländergesetzes, führt schon seit Jahren zu Streit zwischen der autonomen kanarischen Regierung und dem Festland. Es gab unzählige Verhandlungen, aber keine Einigung – sodass die Kanaren inzwischen sogar rechtliche Schritte gegen den Staat prüfen. Sie begründen ihr Vorgehen damit, dass eine menschenwürdige Unterbringung nicht länger möglich sei. Clavijo machte kürzlich deutlich, bei wem er die Verantwortung sieht: „Es ist der Staat, der sie mit der Seenotrettung aufgreift, es ist der Staat, der sie zur spanischen Grenze bringt – in diesem Fall auf die Kanarischen Inseln.” Also müsse sich der Staat auch um die Menschen kümmern.

Mehr illegale Migranten als Insel-Bewohner

Doch auf dem Festland will man davon nichts wissen. Clavijo beklagt, dass „die spanische Regierung wegschaut“. Am Montag drohte der kanarische Präsident nun, sich nicht mehr um die minderjährigen Ankömmlinge zu kümmern. Er wies die lokalen NGOs, welche die Aufnahmeeinrichtungen verwalten, an, ohne Genehmigung keine minderjährigen Migranten mehr aufzunehmen. Gleichzeitig ließen die kanarischen Behörden, zum Beispiel auf der kleinen Insel El Hierro, ein Zelt am Hafen errichten. Dort sollen die Migranten vorerst bleiben müssen – in Betreuung staatlicher Akteure.

El Hierro ist die Insel, die derzeit am heftigsten vom Migrantenstrom getroffen wird. Seit die Spanier mit Marokko, dem Senegal, Mauretanien und Gambia Abkommen geschlossen haben, um den Grenzschutz an der Küste zu verschärfen, versuchen die Schiffe Ausweichrouten zu wählen – und die führen zum weit westlich gelegenen El Hierro. Schon 2023 kamen laut dem spanischen Innenministerium 14.535 Menschen auf der Insel an – das entspricht etwa 40 Personen pro Tag. Etwa ein Drittel aller Ankünfte entfallen damit auf die zweitkleinste bewohnte Insel der Kanaren, die gerade einmal 278 Quadratkilometer groß ist – und nur 11.000 Einwohner hat.

Alpidio Armas, der Präsident der Insel, sagte schon Ende letzten Jahres zur Zeitung Teneriffa News: „Wir haben nicht die Mittel, um die Menschen zu versorgen“. Es gibt nicht genug Schlafplätze und keine Infrastruktur für eine ausreichende Versorgung. Die Insel ist weder auf Massentourismus noch auf Masseneinwanderung ausgelegt, sondern auf wenige Individualtouristen, die gerne wandern gehen. Es gibt gerade mal rund 2.000 Betten für Touristen. „Nicht einmal der Bäcker ist darauf vorbereitet, statt bisher 100 plötzlich 1.000 Brote am Tag zu backen“, so Armas.

Und selbst tausend Brote würden wohl nicht reichen. Ende August kamen laut spanischen Medien in nur 48 Stunden knapp tausend illegale Migranten auf der Insel an – das entspricht 10 Prozent der Gesamtbevölkerung. Es ist also kein Wunder, dass sich immer wieder Protest auf der Insel regt. Im Juli demonstrierten Einwohner in der Hauptstadt von El Hierro mit Schildern wie „Von Solidarischen zu Getäuschten“ und „Stoppt die Mafia und den Menschenhandel“. Sie schlossen sich damit einer Protestwelle auf den verschiedenen Inseln an. Hunderte Menschen gingen in Städten wie Las Palmas oder Santa Cruz auf die Straße. Sie riefen „Wir sind keine Rassisten, wir sind Realisten“ und hielten Schilder mit Aufschriften wie „Stoppt die illegale Einwanderung“ oder „Verteidigt unsere Stadtviertel“ hoch.

Viel genützt hat es ihnen nicht – Hilfe kam weder vom Festland noch aus Brüssel. Dabei könnte man durchaus mehr gegen die illegale Einwanderung tun. Wie der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, vor einiger Zeit betonte, hat das „entschlossene Vorgehen Brüssels im Mittelmeerraum Früchte getragen“. Die Zahl der Migranten sei dort „im letzten Jahr um 65 Prozent zurückgegangen“, während sie „auf der Kanarischen Route um 125 Prozent zugenommen hat“. Wenn sich nichts ändert, droht den spanischen Urlaubsinseln ein ähnliches Schicksal, wie dem griechischen Lesbos oder dem italienischen Lampedusa – ein völliges Zusammenbrechen des Tourismus, aus dem die Inseln den wohl größten Teil ihrer Wirtschaftsleistung ziehen.

Das sollte Europa aber nicht nur wegen des Verlustes eines weiteren Urlaubsortes oder wegen des Schicksals der Inselbewohner zu denken geben. Der Großteil der Migranten – aus Afrika, aber zuletzt zunehmend auch aus Ländern wie Pakistan – bleibt schließlich nicht auf den Kanaren. Sie ziehen weiter aufs Festland und von dort aus überall nach Europa. Trotzdem lässt man die Kanaren im Stich. Clavijo fragt zurecht: „Sind wir nicht auch Spanien und Europa?“

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„Versprechen für die Republik“ – die Antidemokraten versammeln sich wieder!

„Versprechen für die Republik“ – die Antidemokraten versammeln sich wieder!

„Versprechen für die Republik“ – die Antidemokraten versammeln sich wieder!

Der bekannte, widerständige Rechtsanwalt Alexander Todor-Kostic hat sich zum Brief der Initiative „ZusammenStaerker“ geäußert. Hier treten wieder einmal die „üblichen Personenkreise“ auf, die sich stets wie die Flaschengeister rufen lassen, wenn vor allem die SPÖ politische Gegner denunzieren und ins rechte Eck stellen möchte. Der Rechtsanwalt findet zu klaren Worten hinsichtlich dieser antidemokratischen Zusammenrottung.

Der Kärntner Rechtsanwalt Mag. Alexander Todor-Kostic, LL.M., Bundessprecher der Partei „Vision Österreich“, betreibt auf Telegram einen Grundrechtsblog, den Sie hier finden. Dort hat er klare Worte zum „Versprechen für Österreich“ gefunden, einem gemeinsamen offenen Brief der ewig gleichen linkstendenziösen C-Promis, die alle Jahre wieder zum Kampf gegen die FPÖ ausreiten. Gleichgeschaltete, herkömmliche Systemmedien feiern die Initiative. Mit seiner freundlichen Genehmigung veröffentlichen wir die nachfolgende Stellungnahme:

Nach den letzten absurden Aufrufen der Regierungsparteien mit anderen Gruppierungen, die ihren Macht- und Stimmenverlust bei den kommenden Wahlen akut fürchten, an die Bevölkerung, sich an Demos gegen „Rechts“ zu beteiligen, gibt es jetzt von denselben Protagonisten die nächste Initiative, die ebenso ein schwer gestörtes Demokratieverständnis zum Ausdruck bringt.

Linkswoke Promis, gescheiterte Altpolitiker, arrogante Ex-Professoren, eingespannte Künstler und parteipolitisch agierende Wirtschaftstreibende rufen jetzt alle Nationalratskandidaten per Brief auf, zu erklären, nach der Wahl am 29.09.2024 die aktuell am Weg zur stärksten Partei werdende FPÖ generell zu boykottieren bzw. eine Bundesregierung mit FPÖ-Beteiligung nicht zu unterstützen.

Dieser Aufruf zeigt mit aller Deutlichkeit, dass diese Herrschaften in ihrer Panik nicht einmal mehr bereit sind, zunächst den konkreten Wählerwillen des Volkes abzuwarten bzw. zu akzeptieren, sondern am liebsten die Weichen bereits jetzt stellen, um über den Souverän weiter hinweg zu regieren, auch wenn sie per Wahlentscheid eine klare Absage erhalten und dann eigentlich zurücktreten sollten.

Ein solches antidemokratisches „Versprechen“ ist daher in Wahrheit keines für die Republik Österreich, sondern ein Verzweiflungsakt zu Lasten der Bevölkerung und unseres Landes, der nur einmal mehr beweist, von welcher Geisteshaltung solche Machtmenschen, die tatsächlich im Vorhinein eine (unzulässige?) Beschränkung der freien Mandatsausübung begehren, geprägt sind.

Die bevorstehenden Wahlen bieten jedenfalls Gelegenheit, diesem Wahnsinn einen Riegel vorzuschieben, denn als nächster Schritt könnte von solchen Leuten dann vielleicht die Forderung kommen, Wahlen zum „Schutz unseres Landes“ überhaupt abzuschaffen, wenn sie nicht das von ihren Parteien erwünschte Ergebnis erwarten lassen! Tu felix Austria?!

Muss der Kanzler zum Amtsarzt?

Muss der Kanzler zum Amtsarzt?

Muss der Kanzler zum Amtsarzt?

Ist es bloß bockige Sturheit, ist es selbstironischer Untergangs-Sarkasmus oder ist es schon an Schizophrenie grenzender Realitätsverlust? Trotz partei-interner Kritik und einer Serie von Wahldebakeln wie zuletzt in Sachsen und Thüringen hält Olaf Scholz (SPD) an seiner Kanzlerkandidatur 2025 fest. Er rechne „fest damit, dass die SPD und ich 2025 ein so starkes Mandat bekommen, dass wir auch die nächste Regierung anführen werden“, sagte der SPD-Politiker dem Berliner „Tagesspiegel“. Regieren werde nicht einfacher, „also sollten wir es machen“, sagte Scholz weiter. Sein Ziel sei „eine SPD-geführte Bundesregierung“.

Kann es sein, dass der Kanzler dringend zum Amtsarzt sollte?

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Raketendeal zwischen Iran und Russland: Westen empört, Eskalation droht

Raketendeal zwischen Iran und Russland: Westen empört, Eskalation droht

Raketendeal zwischen Iran und Russland: Westen empört, Eskalation droht

Während der Westen seit dem russischen Einmarsch die Ukraine mit immer mehr Waffen und Munition versorgt, beschwert man sich über militärische Unterstützung aus dem Ausland für Russland. So auch in Bezug auf die jüngsten Raketenlieferungen aus dem Iran.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal hat der Iran kürzlich ballistische Kurzstreckenraketen an Russland geliefert, was in den USA und Europa für große Empörung sorgt. Die Raketen sollen von russischen Truppen im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden können. Wie es schon mit den tausenden Kamikaze-Drohnen, welche die Islamische Republik an Russland lieferte, der Fall ist.

US-Regierungsvertreter bestätigten die Lieferung und kündigten eine „schwerwiegende Antwort“ an den Iran an. Die G7-Staaten wollen koordiniert Strafmaßnahmen gegen Teheran verhängen. Allerdings sind sowohl der Iran als auch Russland bereits mit umfangreichen Sanktionen belegt, was ihre Zusammenarbeit eher verstärkt hat. Wie weit wird Washington also gehen, zumal man an einer großflächigen Eskalation im Nahen Osten auch nicht wirklich interessiert sein dürfte.

Kritiker werfen dem Westen allerdings auch Doppelmoral vor, da die USA und europäische Länder selbst große Mengen an Waffen und Munition an die Ukraine liefern. Der Iran weist die Vorwürfe zurück und betont seine neutrale Position im Ukraine-Konflikt. Allerdings sollen bereits Anfang des Jahres 400 solcher Kurzstreckenraketen an Russland geliefert worden sein.

Die Situation birgt erhebliches Eskalationspotenzial für den Nahen Osten. Sollten die USA den Iran für die Waffenlieferungen abstrafen, könnte dies die ohnehin angespannten Beziehungen weiter verschärfen. Teheran droht bereits mit Vergeltung für frühere Angriffe und fordert von Russland im Gegenzug die Lieferung moderner Kampfjets.

Offener Brief an Medien, die Tod einer 28-Jährigen im Schlaf als „natürlich“ deklarieren

Offener Brief an Medien, die Tod einer 28-Jährigen im Schlaf als „natürlich“ deklarieren

Offener Brief an Medien, die Tod einer 28-Jährigen im Schlaf als „natürlich“ deklarieren

Vor kurzem verstarb die 28-jährige puertoricanische Volleyballspielerin Pilar Victoriá in der Türkei im Schlaf. Mehrere deutsche Medien berichteten von einem „natürlichen Tod“. Report24-Chefredakteur Florian Machl empfindet dies als Wahnsinn fernab jeglicher journalistischer Ethik. Er hat den verantwortlichen Redakteuren einen offenen Brief geschrieben.

Report24 berichtete über den Todesfall der jungen Spitzensportlerin (Mainstreammedien richtig dreckig: Todesursache von 28-jähriger Spitzensportlerin „klar“). In diesem Artikel wurden auch die Medien genannt, welche die Todesursache als „klar“ bezeichneten und von einem natürlichen Tod sprachen. Report24 Chefredakteur Florian Machl ließ der Sachverhalt keine Ruhe. Er empfindet Berichterstattung dieser Art als gemeingefährliche Desinformation. Deshalb hat er in einem offenen Brief die beiden verantwortlichen Sportredakteure mit dem Sachverhalt konfrontiert:

Sehr geehrte Frau Tina Hofmann!
Sehr geehrter Herr Korbinian Kothny!

Sie haben in Ihren jeweiligen Medien Merkur (Titel inzwischen geändert), Frankfurter Rundschau und Tag24 (auch verbreitet über MSN) die Behauptung verbreitet, die Ursache für das Ableben der Volleyball-Spielerin Pilar Victoriá wäre „klar“.

Tatsächlich werden die Ergebnisse der Autopsie erst in mehreren Monaten erwartet. Veröffentlicht wurde ausschließlich der Umstand, dass keine äußeren Einflüsse wie beispielsweise Gewalt für den Tod festgestellt wurden.

Klar ist, dass eine mit 28 Jahren noch sehr junge, scheinbar körperlich gesunde Sportlerin am Abend schlafen ging – und am Morgen nicht mehr erwachte.

Klar ist, dass es nicht üblich ist, dass 28-Jährige damit rechnen müssen, „plötzlich und unerwartet“ im Schlaf zu sterben.

Meine Frage an Sie ist, ob Sie keinerlei journalistischen Hunger verspüren, dieses Rätsel zu klären? Weshalb musste Frau Victoriá sterben? Weshalb sterben seit 2021 jeden Tag junge Sportler „plötzlich und unerwartet“, indem sie während des Trainings oder am Spielfeld tot umkippen – oder eben wie hier im Schlaf.

Ist es Ihnen verboten, die notwendigen Fragen zu stellen, fehlt es Ihnen am Mut oder denken Sie wirklich, dass irgendetwas daran „klar“ ist, wenn man mit 28 Jahren ohne medizinische Vorgeschichte während der Nachtruhe verstirbt?

Haben Sie vielleicht irgendeine Idee, was der Grund für all diese Todesfälle sein könnte? Sie beide sollten als Sportreporter seit 2021 schon den einen oder anderen Fall gesehen und berichtet haben, wo die Herzen junger Sportler plötzlich den Dienst einstellten. Wie häufig kam das vor diesem Jahr vor? Wie häufig danach? Haben Sie sich mit den Statistiken beschäftigt?

Denken Sie, es ist die Aufgabe des Journalismus, Sachverhalte zu hinterfragen und somit aufzudecken – oder ist Ihre gut bezahlte Aufgabe im Zudecken zu verorten?

Haben Sie vielleicht schon einmal überlegt, ob es Folgen hat, sorglos über Sachverhalte wie medizinische Notfälle, die zum Tod führen, zu berichten? Wäre es nicht die ureigenste Aufgabe von Medien, Menschen durch umfassende Berichterstattung über drohende Gefahren vor Schaden zu bewahren?

Ich frage Sie deshalb abschließend nochmal: Was ist daran „klar“, wenn man berichtet, eine 28-jährige Sportlerin wäre im Schlaf „eines natürlichen Todes“ gestorben. Welche natürlichen Todesarten kennen Sie, welche 28-Jährige üblicherweise im Schlaf ereilen und wie häufig kam das bis zum Jahr 2021 vor – wie häufig danach? Wie alt sind sie selbst eigentlich? Gehen Sie jede Nacht mit Sorge zu Bett, weil sie plötzlich und unerwartet eines natürlichen Todes sterben könnten? Haben Sie Ihr Testament schon gemacht?

Würden Sie nach journalistischen Maßstäben ihrer bisherigen Berufserfahrung zustimmen, dass die Zuordnung „klar“ in diesem Fall unter Desinformation und „Fake News“ einzuordnen ist?

Mit freundlichen Grüßen

Florian Machl
Chefredakteur Report24.news

Das Schreiben wurde per Mail zugestellt und außerdem via X und Facebook verbreitet:

Merkur hat den Titel – möglicherweise in Folge der Kritik – nachträglich geändert. Allerdings macht es den Inhalt nicht besser, denn der Todesgrund wurde auch nicht offengelegt. Das Autopsieergebnis steht immer noch aus und soll eben erst in Monaten veröffentlicht werden. Dieses kann dann einen Grund beinhalten – oder auch nicht. Bislang ist nur Fremdeinwirkung ausgeschlossen worden, das ist aber keine Todesursache.

Windmühlen damals und heute

von unserem Zuschauer/Leser @einigkeitimrechtauffreihei3701 auf Youtube publiziert

Vor etwas mehr als einem Jahrhundert gab es in Deutschland schon einmal eine Energiewende; auch sie war mit einem Strukturwandel der Wirtschaft verbunden. Im Deutschen Kaiserreich existierten 1895 nach regierungsamtlicher Zählung 18.362 betriebene Windmühlen; 1907 war ihre Zahl bereits auf 8.170 gesunken.

Ursächlich für dieses Windmühlensterben war das Aufkommen des Elektromotors, für den Strom zur Verfügung stand, der aus Kohle gewonnen wurde. Mit dieser neuen Technik galt für einen Kontrakt über das Mahlen von Getreide auf einmal nicht mehr der Vorbehalt: „Wenn der Wind weht“.

Außerdem stand nun ein Vielfaches der früheren Antriebsleistung von bestenfalls 10 Kilowatt zur Verfügung. Und man benötigte für den Mahlprozess keine windgünstigen Standorte mehr auf Hügeln mit schlechter Zuwegung; große Mühlen in verkehrsgünstiger Lage übernahmen diese Aufgabe zu einem Bruchteil der bisherigen Kosten.

Das Brot beim Bäcker wurde billiger. Diese schon fast vergessene Energiewende erfolgte nicht auf kaiserliche Anordnung. Als alleinige Triebkraft reichte die erhebliche Steigerung der Effizienz einer Wertschöpfungskette aus. Man hatte sie erreicht, indem man sich von einem stochastisch schwankenden Energieträger mit geringer Energiedichte verabschiedete und stattdessen auf eine stets verfügbare Energiequelle mit unvergleichlich höherer Energiedichte setzte.

Die Folge dieser dezentral von vielen Menschen getroffenen Entscheidung war ein Wohlstandswachstum der gesamten Gesellschaft, von dem wir heute noch zehren und der von grüner ideologie zerstört wird. Unter Habeck bewegen wir uns wieder über 100 Jahre zurück… Produktion nur, wenn genügend Energie vorhanden ist.

Ärgerlich

Aus der Mühle schaut der Müller,

Der so gerne mahlen will.

Stiller wird der Wind und stiller,

Und die Mühle stehet still.

So geht´s immer, wie ich finde,

Rief der Müller voller Zorn.

Hat man Korn, so fehlts am Winde,

Hat man Wind, so fehlt das Korn.

Wilhelm Busch (1832 – 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller Quelle: Busch, W., Gedichte. Schein und Sein, 1909

Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn und auch die Lügenfinten.

Die Lüge machte sich gut von vorn, die Wahrheit mehr von hinten.

ebenda

Demokratie in Europa

Demokratie in Europa

Demokratie in Europa

Es ist ein bekanntes akademisches Dilemma, ob eine Demokratie sich per Wählerwillen durch Abstimmung selber abschaffen und in eine Diktatur verwandeln kann; daher vielleicht die aktuell geschürte Angst vor gewissen Parteien, die angeblich genau dieses schon vorhaben, Nachweis oder plausible Argumentation hierfür gänzlich fehlend. Eine bekannte Anekdote besagt, dass Kurt Gödel (1906-78), der bahnbrechende, österreichische […]

Der Beitrag Demokratie in Europa erschien zuerst unter tkp.at.