Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

30 Tage ohne Zucker: Dein mediterraner Dinner-Plan für den Dezember

30 Tage gesunde Mahlzeiten: Dein umfassender Plan für den Monat
Einleitung

In einer Welt, in der die Zeit oft knapp ist, kann die Planung gesunder Mahlzeiten eine Herausforderung darstellen. Aber keine Sorge! Mit einem durchdachten 30-Tage-Mahlzeitenplan kannst du nicht nur Zeit sparen, sondern auch gesunde und köstliche Gerichte für dich und deine Familie zubereiten. In diesem Artikel stelle ich dir einen vielseitigen Plan vor, der auf der mediterranen Ernährung basiert – eine der gesündesten Ernährungsweisen der Welt. Lass uns gemeinsam in die Welt der gesunden Küche eintauchen!
Die Vorteile der mediterranen Ernährung

Die mediterrane Ernährung hat sich über Jahre hinweg als eine der besten Ernährungsweisen etabliert. Sie zeichnet sich durch eine hohe Aufnahme von Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Nüssen und gesunden Fetten aus, insbesondere Olivenöl. Studien zeigen, dass

Schnapsidee: Steuern auf Bankguthaben

Egon W. Kreutzer

In Nürnberg, bei dem mir bisher völlig unbekannten „Institut für Marktentscheidungen“ (NIM), hat man Absonderliches ausgeheckt:

Das Sparverhalten soll kontrollier- und lenkbarer gemacht werden.
Eine Steuer auf Bankguthaben müsse ruhendes Geld wieder in Umlauf bringen.

Die Idee ist ja nicht neu. Silvio Gesell hat sie vor rund hundert Jahren entwickelt  und Michael Unterguggenberger hat sie 1932 zum ersten und einzigen Mal im größeren Maßstab ausprobiert und damit das sagenumwobene Wunder von Wörgl geschaffen, dem jedoch nur eine kurze Blüte beschieden war.

1932 herrschte Ebbe in

SHEDDING – Die verblüffende Wahrheit über die Übertragung des CoViD-Impfstoffs und der neuen mRNA-Impfstoffe auf Nicht-Geimpfte

Anya Stössel

Immer mehr Menschen wird bewusst, dass die Corona-Impfungen und andere mRNA-Impfungen schwere Nebenwirkungen verursachen. Dass aber zusätzlich auch noch Millionen Ungeimpfte durch Shedding von den Nebenwirkungen dieser Impfstoffe geschädigt werden, wissen bislang nur wenige.

Shedding – die Übertragung von Impfwirkstoffen von Geimpften auf andere Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung, und zwar über Hautkontakt, Schweiß, Speichel oder den Atem – geschieht vor allem in den ersten Wochen und Monaten nach der Impfung und kann zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.

Die Auswirkungen von Shedding betreffen alle Menschen, da jeder die dadurch freigesetzten Toxine einatmet. Und immer mehr Menschen wissen darüber Bescheid! Unzählige Menschen, und vor allem auch Kinder, leiden unter den Folgen von Shedding, und es gibt Millionen Betroffene, die immer wieder krank werden, aber nicht wissen warum, weil sie noch nie von Shedding gehört haben und daher den Zusammenhang mit den Impfungen nicht erkennen können.

Aus Angst davor, von ihren Mitmenschen nicht ernst genommen oder gar für verrückt gehalten zu werden, schweigen die meisten Shedding-Opfer und leiden neben zahlreichen Symptomen auch noch unter einer immer größer werdenden Verzweiflung. Einer der ersten Ärzte, die das Shedding-Phänomen seriös erforscht haben, ist Dr. med. Pierre Kory. Seine ausführlichen Untersuchungsergebnisse werden in dem vorliegenden weltweit ersten Shedding-Buch erstmals in diesem Umfang in deutscher Sprache veröffentlicht.

Darüber hinaus enthält dieses Werk weitere Studienergebnisse verschiedener Forscher, zahlreiche Erfahrungsberichte von Betroffenen, viele weitere Beweise für die Realität von Shedding sowie hilfreiche Tipps, wie Sie sich davor schützen können, krank zu werden und wie man bereits vorhandene Shedding-Symptome wieder loswerden kann.

„Die verblüffendste Sache, die wir im Zusammenhang mit der ‚Impfung‘ gesehen haben, ist ihre Fähigkeit zu ’shedden‘ und jenen zu schaden, die sie nie bekommen haben.“ (Dr. med. Pierre Kory)

Kann hier bestellt werden.

KI-gestützte Überwachungsfirmen streben nach einem Anteil an den Gewinnen aus Gaza

KI-gestützte Überwachungsfirmen streben nach einem Anteil an den Gewinnen aus Gaza

Von Sophia Goodfriend

Die Präsenz von Palantir und Dataminr im neuen US-Militärkomplex in Israel gibt einen Einblick, wie Technologieunternehmen vom Völkermord profitieren.

Seit Mitte Oktober arbeiten etwa 200 US-Soldaten in einem weitläufigen Lagerhaus im Süden Israels, etwa 20 Kilometer von der Nordspitze des Gazastreifens entfernt. Das Zivil-Militärische Koordinationszentrum (CMCC) wurde angeblich eingerichtet, um die Umsetzung des 20-Punkte-„Friedensplans“ von Präsident Donald Trump zu erleichtern, dessen erklärte Ziele die „Entwaffnung der Hamas“, der „Wiederaufbau des Gazastreifens“ und die Schaffung der Grundlagen für „palästinensische Selbstbestimmung und Staatlichkeit“ sind und der letzte Woche die Zustimmung des UN-Sicherheitsrats erhielt.

Doch während keine palästinensischen Gremien an den Gesprächen über die Zukunft des Gazastreifens beteiligt waren, haben mindestens zwei private US-Überwachungsfirmen Eingang in die Nachkriegspläne des Weißen Hauses für den Gazastreifen gefunden.

Laut einer Sitzordnung, die dem +972 Magazine vorliegt, war ein „Maven Field Service Representative“ im CMCC anwesend. Maven wurde von dem US-Technologieunternehmen Palantir entwickelt, dessen Logo in den Präsentationen im Center zu sehen war. Maven sammelt und analysiert Überwachungsdaten aus Kriegsgebieten, um US-Militäroperationen, einschließlich tödlicher Luftangriffe, zu beschleunigen. Die Plattform sammelt Informationen von Satelliten, Spionageflugzeugen, Drohnen, abgefangenen Telekommunikationsdaten und dem Internet und „verpackt sie in einer gemeinsamen, durchsuchbaren App für Kommandeure und Unterstützungsgruppen”, so US-Verteidigungsmedien.

Das US-Militär bezeichnet Maven als seine „KI-gestützte Schlachtfeldplattform“. Sie wurde bereits eingesetzt, um US-Luftangriffe im Nahen Osten, darunter im Jemen, in Syrien und im Irak, zu steuern. Palantir vermarktet seine Technologie als Mittel zur Verkürzung des Prozesses der Identifizierung und Bombardierung militärischer Ziele – was der CTO des Unternehmens kürzlich als „Optimierung der Kill Chain“ bezeichnete. Im Sommer erhielt Palantir einen Auftrag im Wert von 10 Milliarden Dollar zur Aktualisierung und Weiterentwicklung der Maven-Plattform für die US-Streitkräfte.

Palantir arbeitet seit Januar 2024 auch eng mit dem israelischen Militär zusammen, als beide Parteien eine „strategische Partnerschaft“ für „kriegsbezogene Missionen“ eingingen. Das Unternehmen hat aggressiv Mitarbeiter für sein Büro in Tel Aviv rekrutiert, das 2015 eröffnet wurde und in den letzten zwei Jahren erheblich expandiert ist. Um sein unerschütterliches Engagement für Israel trotz zunehmender Vorwürfe von Kriegsverbrechen und Völkermord zu rechtfertigen, sagte Palantir-CEO Alex Karp kürzlich, sein Unternehmen sei das erste gewesen, das „vollständig anti-woke” gewesen sei.

KI-gestützte Überwachungsfirmen streben nach einem Anteil an den Gewinnen aus GazaIsraelische Militärangehörige hören zu, während Soldaten der US-Armee im Zivil-Militär-Koordinationszentrum in Kiryat Gat im Süden Israels am 28. Oktober 2025 über zivil-militärische Operationen diskutieren. (Foto der US-Armee von Spc. Kathryn Skonning/Wikimedia Commons)

Neben Palantirs Maven tauchte in den jüngsten Präsentationen beim CMCC auch der Name eines weiteren US-amerikanischen Überwachungsunternehmens auf: Dataminr. Das Start-up-Unternehmen für künstliche Intelligenz nutzt seine engen Verbindungen zu Social-Media-Plattformen wie X (ehemals Twitter), um Staaten und Unternehmen die Überwachung von Internetnutzern zu ermöglichen: „Echtzeit-Informationen zu Ereignissen, Bedrohungen und Risiken“ – so bewirbt das Unternehmen seine Dienstleistungen.

Dataminr startete Mitte der 2010er Jahre, indem es dem FBI Zugang zu den gesamten Daten der Twitter-Nutzerbasis bot, um „kriminelle und terroristische Aktivitäten” zu überwachen und die Strafverfolgungsbehörden zu alarmieren. Obwohl es als Tool zur Echtzeitüberwachung gewalttätiger Vorfälle in Großstädten verkauft wurde, bot das Unternehmen Strafverfolgungsbehörden und Regierungen die Möglichkeit, die „früheren digitalen Aktivitäten” beliebiger Social-Media-Nutzer zu überwachen und „die Vernetzung und Interaktionen einer Person mit anderen in sozialen Medien aufzudecken”. Twitter bezeichnete Dataminr damals als „offiziellen Partner” und hielt einen Anteil von 5 Prozent an dem Unternehmen. Der Risikokapitalfonds der CIA, In-Q-Tel, war ebenfalls ein früher Investor.

In den letzten zehn Jahren hat Dataminr eng mit dem US-Militär und Strafverfolgungsbehörden im ganzen Land zusammengearbeitet. Während der ersten Amtszeit von Trump arbeitete Dataminr mit lokalen Polizeikräften zusammen, um die Proteste von Black Lives Matter zu verfolgen, während unter Präsident Joe Biden die US-Marshals die Dienste des Unternehmens nutzten, um Aktivisten zu überwachen, die gegen die Rücknahme des Abtreibungsschutzes protestierten. Und im März dieses Jahres nutzte die Polizei von Los Angeles Dataminr, um Demonstranten zu überwachen, die einen Waffenstillstand in Gaza forderten, und um pro-palästinensische Äußerungen im Internet zu melden.

Die Präsenz von Palantir und Dataminr im CMCC deutet darauf hin, dass trotz der vagen Erwähnung der palästinensischen Selbstbestimmung in Trumps Plan die Kontrolle Israels über den Gazastreifen weiterhin fest verankert bleiben wird – mit KI-gestützten Überwachungs- und Waffensystemen als Kernstück der Sicherheitsarchitektur der Nachkriegszeit.

Für die Palästinenser vor Ort bieten die ersten sechs Wochen des sogenannten Waffenstillstands einen Einblick in das, was sie erwartet. US-Militärbeamte im weitläufigen CMCC überwachen israelische Truppen in Echtzeit. Doch laut dem Gesundheitsministerium von Gaza haben israelische Soldaten seit Inkrafttreten des Abkommens am 10. Oktober mehr als 340 Palästinenser getötet – einige wurden bei Luftangriffen getötet, andere von israelischen Truppen erschossen, weil sie sich der „Gelben Linie” näherten, dem schwankenden Umfang von 58 Prozent des Gazastreifens, der noch immer unter direkter israelischer Besatzung steht.

Palästinenser gehen zwischen Gebäuden, die während des Krieges zerstört wurden, in Khan Yunis im südlichen Gazastreifen, 24. November 2025. (Abed Rahim Khatib/Flash90)

„Es gibt keinen großen Unterschied zu der Zeit vor dem Waffenstillstand“, sagte Mohammed Saqr, Pflegedirektor am Nasser-Krankenhaus in Khan Yunis, Anfang dieser Woche gegenüber The Guardian. „Leider gehen die Bombardierungen weiter.“

KI-gesteuertes Überwachungssystem

Als Teil von Trumps Plan werden die Vereinigten Staaten die Schaffung einer internationalen Stabilisierungstruppe (ISF) beaufsichtigen, die sich aus Soldaten verschiedener, nicht namentlich genannter Länder zusammensetzt. Durch den Einsatz des Maven-Systems von Palantir und der Plattformen von Dataminr werden die Vereinigten Staaten und die ISF über Fähigkeiten verfügen, die mit den wichtigsten Elementen des israelischen Arsenals vergleichbar sind.

Maven ähnelt den KI-gestützten Zielsystemen, auf die Israel seit Beginn des Krieges bei der Steuerung von Luftangriffen und Bodenoperationen in Gaza setzt. Die KI-gestützten Social-Media-Scraping-Tools von Dataminr ähneln den Plattformen, die die israelischen Geheimdienste seit einem Jahrzehnt zur Überwachung palästinensischer Internetnutzer einsetzen. Angesichts der Tatsache, dass die Vereinigten Staaten seit jeher die Überwachungsmaßnahmen Israels in den palästinensischen Gebieten unterstützen und daran teilhaben, ist es unwahrscheinlich, dass die von Palantir und Dataminr zusammengetragenen Daten ausschließlich in Washington verbleiben werden.

Im Jahr 2013 veröffentlichte der amerikanische Whistleblower Edward Snowden eine Reihe von Dokumenten, aus denen hervorgeht, wie die NSA Rohdaten an israelische Geheimdienste weitergab, darunter „unbewertete und unminimierte Transkripte, Zusammenfassungen, Faksimiles, Telex, Sprachaufzeichnungen und Metadaten und Inhalte aus dem Digital Network Intelligence“ über palästinensische Zivilisten. Unter der ersten Trump-Regierung arbeiteten die beiden Geheimdienste laut der New York Times „praktisch Hand in Hand“ im gesamten Nahen Osten.

Diese Zusammenarbeit hat sich seit dem 7. Oktober noch intensiviert, da die Vereinigten Staaten den israelischen Streitkräften riesige Mengen ihrer eigenen Geheimdienstinformationen über die Aktivitäten der Hamas im Gazastreifen zur Verfügung stellen – darunter „Drohnenaufnahmen, Satellitenbilder, abgefangene Kommunikationen und [KI-gestützte] Datenanalysen”. Diese intrusiven Überwachungsmaßnahmen werden im Rahmen von Trumps Friedensplan fortgesetzt, da US-amerikanische Technologien wie Maven die Fähigkeiten der von den USA unterstützten Streitkräfte zur Überwachung und Aufklärung im gesamten Gazastreifen erweitern werden.

Der US-Außenminister Marco Rubio besucht am 24. Oktober 2025 das zivil-militärische Koordinationszentrum der US-Streitkräfte in Kiryat Gat im Süden Israels. (Olivier Fitoussi/POOL)

Über die Erleichterung der Zusammenarbeit im Bereich der Nachrichtendienste hinaus könnten Palantir und Dataminr auch eine Rolle bei der Sicherheitskoordination zwischen den USA und Israel im Gazastreifen spielen. Tatsächlich ist eine der wichtigsten Empfehlungen des Trump-Plans die Massenumsiedlung von Palästinensern aus den von der Hamas kontrollierten Gebieten des Gazastreifens in Siedlungen innerhalb der von Israel besetzten Enklaven und die Zusammenarbeit mit israelischen Truppen und Nachrichtendiensten, um diese zu verwalten.

Berichten zufolge sollen diese „alternativen sicheren Gemeinschaften” etwa 25.000 Gazaner beherbergen. Jede Enklave würde von Patrouillenstraßen, Zäunen, Überwachungskameras und Militärposten umgeben sein, die von der ISF verwaltet werden, die in Abstimmung mit den israelischen Streitkräften darüber entscheidet, wer die einzelnen Lager betreten darf – und einmal aufgenommen, sollten die Palästinenser laut Vorschlag israelischer Beamter diese nicht mehr verlassen können.

Israel strebt darüber hinaus an, dass die Einreise von der Genehmigung durch den Shin Bet (Israels Sicherheitsdienst) abhängig gemacht wird. Das Hauptkriterium dafür soll laut einem in The Atlantic zitierten israelischen Beamten sein, ob eine Person oder ihre Verwandten Verbindungen zur Hamas haben. Da die Hamas jedoch seit 2007 den Gazastreifen regiert, haben Hunderttausende Palästinenser aufgrund ihrer Tätigkeit im öffentlichen Dienst, sei es im Gesundheitswesen, im Bildungswesen oder bei der Polizei, Verbindungen zu dieser Organisation.

Israel nutzt bereits ein KI-gestütztes Überwachungsinstrument namens Lavender, um alle bekannten und mutmaßlichen Hamas-Anhänger als Zielpersonen für Attentate zu identifizieren, darunter auch Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wie Polizeibeamte, wie zuvor vom +972 Magazine berichtet wurde. Lavender verwendet prädiktive Analysen, um die Wahrscheinlichkeit, dass Palästinenser Verbindungen zur Hamas und anderen militanten Gruppen haben, anhand undurchsichtiger Kriterien zu bewerten. Die neuen Pläne geben den israelischen Geheimdiensten einen Anreiz, diese Informationen weiterhin zu sammeln, und US-amerikanische Unternehmen und Plattformen könnten diese Bemühungen noch weiter verstärken.

Maven und Dataminr werden es den von den USA geführten Streitkräften ermöglichen, im Auftrag der israelischen Behörden Überwachungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb international kontrollierter Gebiete durchzuführen. Die Produkte der Unternehmen können Verbindungen zwischen Zivilisten und militanten Gruppen aufzeigen, Listen von Personen erstellen, die bei Militäroperationen festgenommen oder getötet werden sollen, und die Bewegungen und Kommunikationen von Palästinensern massenhaft überwachen. Der Einsatz ähnlicher Technologien durch israelische Streitkräfte in den letzten zwei Jahren hat Gaza zu einem Ort unaufhörlichen Grauens gemacht, das durch endlose Luftangriffe und Rasterfahndungen noch verstärkt wird.

Ein neues Besatzungsmodell

Ein Punkt in Trumps Plan, der den Zorn der ultrarechten Regierung Israels auf sich gezogen hat, ist das vage Versprechen, die Kontrolle des israelischen Militärs über den Gazastreifen schrittweise aufzugeben und die Gründung eines palästinensischen Staates zu erleichtern. Dies sollte jedoch mit Skepsis betrachtet werden, nicht nur wegen des Fehlens eines echten Engagements für die Selbstbestimmung der Palästinenser, sondern auch, weil frühere Pläne, die angeblich darauf abzielten, die palästinensische Souveränität zu stärken, die Vorherrschaft Israels über die besetzten Gebiete nur noch verschärft haben.

US-Präsident Donald Trump und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geben sich nach einer gemeinsamen Pressekonferenz, auf der der Friedensplan der USA für den Gazastreifen vorgestellt wurde, im Weißen Haus am 29. September 2025 die Hand. (Offizielles Foto des Weißen Hauses von Joyce N. Boghosian)

Die Osloer Verträge der 1990er Jahre verankerten die israelische Kontrolle über die palästinensische Telekommunikationsinfrastruktur und sicherten den israelischen Geheimdiensten nahezu unbegrenzte Überwachungsbefugnisse über das Westjordanland und den Gazastreifen. Israels „Rückzug“ aus dem Gazastreifen im Jahr 2005 ermöglichte es dem israelischen Militär, die Kontrolle durch Luftüberwachung und eine Politik gezielter Tötungen aufrechtzuerhalten – was Luftwaffenbeamte damals als „aus der Luft durchgesetzte Besatzung“ bezeichneten.

Beamte des CMCC arbeiten derzeit an einem weiteren Paradigma der israelischen Kontrolle über den Gazastreifen, bei dem die Arbeit möglicherweise an US-Streitkräfte und deren Partner im privaten Sektor ausgelagert wird. Es handelt sich um eine für beide Seiten vorteilhafte Beziehung: Unternehmen wie Palantir und Dataminr sind bestrebt, Daten zu sammeln und neue Militärtechnologien durch Tests in der Praxis zu verfeinern. Das israelische Militär ist bestrebt, die Arbeit der Luft- und Bodenbesatzung von seinen erschöpften und schwindenden Reserven an Reservisten auszulagern und gleichzeitig durch den Austausch von Geheimdienstinformationen und die Koordinierung der Sicherheitsmaßnahmen die Kontrolle über weite Teile des Gazastreifens zu behalten.

In den letzten zehn Jahren und sicherlich seit dem 7. Oktober haben US-amerikanische Unternehmen wie Palantir und Dataminr neben Microsoft, Google und Amazon die Katastrophe des Krieges als Chance für Kapitalinvestitionen und Wachstum genutzt. Die unkontrollierte Macht Israels über den Gazastreifen machte diesen zu einem idealen Nährboden für eine zunehmend militarisierte KI-Industrie. Das beispiellose Ausmaß der Zerstörung, das Israel in den letzten zwei Jahren angerichtet hat, hing nicht zuletzt von der stetigen Lieferung von Waffen und Rechenleistung aus den USA und von deren Technologieriesen ab.

Es ist klar, dass diese innovative Haltung trotz des Waffenstillstands bestehen bleibt; US-Beamte beschreiben das CMCC als „chaotisches Start-up“. Unterdessen werden die Unternehmensinteressen der Militärtechnologiebranche – nämlich die uneingeschränkte Datenextraktion und tödliche Experimente – dauerhaft in die politische Realität der Region eingeprägt sein.

Palantir und Dataminr reagierten nicht auf Anfragen nach einer Stellungnahme.

Möchten Sie Ihre Lebensmittel jetzt mit oder ohne Gesichtserkennung?

Von Mayu Tobin-Miyaji über Epic.org

Google hat Milliarden mit „Überwachungskapitalismus” verdient, bei dem Daten aus Suchanfragen extrahiert und als Verhaltensvorhersage an Werbetreibende verkauft wurden. Kroger hat immense Gewinne mit „Überwachungspreisen” erzielt, bei denen persönliche Informationen gesammelt werden, um den höchsten Preis zu ermitteln, den Sie bereit sind, für einzelne Produkte zu zahlen. Neue Tools wie elektronische Regaletiketten (ESLs) und Gesichtserkennung erweitern die Reichweite der Überwachungspreise.

Kroger maximiert den Gewinn während Ihres Einkaufs im Laden durch Überwachungspreise und profitiert dann vom Überwachungskapitalismus, indem es alle über Sie gesammelten Daten an den Meistbietenden verkauft. Sie haben beispielsweise das Gefühl, schwanger zu sein, noch bevor Sie einen Schwangerschaftstest gemacht haben. Sie gehen zu Kroger, um Lebensmittel einzukaufen. Normalerweise kaufen Sie von Zeit zu Zeit ein Multivitaminpräparat (der Laden hat Ihre Einkäufe die ganze Zeit über aufgezeichnet), aber heute greifen Sie stattdessen spontan zu einem Vitaminpräparat für Schwangere. Niemand weiß, dass Sie schwanger sind, und selbst Sie sind sich nicht sicher. Der Laden nutzt Gesichtserkennung, um festzustellen, dass Sie eine junge Frau im gebärfähigen Alter sind. Bingo! Noch bevor der Tag zu Ende ist, sehen Sie gezielte Werbung für Produkte rund um die Schwangerschaft in Ihren E-Mails, in Ihren Social-Media-Feeds und sogar auf Ihrem Smart-TV. Der Ansturm hat begonnen.⁃ Patrick Wood, Editor.

Jedes Mal, wenn Sie einen Lebensmittelladen betreten, begeben Sie sich in eine Datenmaschine, die Ihr Einkaufsverhalten verfolgt, analysiert, weitergibt und beeinflusst. Anhand Ihrer Einkaufshistorie und der von Datenbrokern weitergegebenen Daten – darunter Ihr Internet-Browserverlauf und Ihre Online-Einkäufe – können Lebensmittelläden Rückschlüsse auf Ihr Alter, Ihr Geschlecht, Ihre ethnische Zugehörigkeit, Ihren wirtschaftlichen Status, Ihre Familienzusammensetzung, Ihren Gesundheitszustand oder andere Merkmale Ihres Lebensstils ziehen. Lebensmittelgeschäfte könnten Käufer als „an Fitness interessiert und nicht preisbewusst“ einstufen, wenn sie häufig Bio-Lebensmittel kaufen und Fitnessstudio-Websites besuchen, oder als „werdende Mutter mit Kleinkind“, wenn sie Schwangerschaftsvitamine kaufen und online nach Kleidung in Kleinkindgrößen suchen. Lebensmittelhändler erstellen detaillierte Profile von Verbrauchern, um sie zu Kaufentscheidungen zu bewegen, die ihren Gewinn steigern, sei es durch unterschiedliche Preise oder personalisierte Rabatte und Angebote – auf Kosten der Verbraucher. Schlimmer noch: Lebensmittelgeschäfte verkaufen die über Sie gesammelten Daten auch an andere Unternehmen, wodurch sie ihre Gewinne weiter steigern und gleichzeitig die Privatsphäre der Verbraucher untergraben.

Überwachungspreise sind eine zunehmend verbreitete Praxis, die darauf basiert, große Mengen an Daten von Kunden zu sammeln, Rückschlüsse auf Kundenmerkmale zu ziehen und diese Rückschlüsse zu nutzen, um den Preis zu bestimmen, den jeder Kunde für Produkte bezahlt – alles mit dem Ziel, den Gewinn zu maximieren. Unternehmen, die Überwachungspreise praktizieren, verletzen die Privatsphäre der Verbraucher, indem sie heimlich Daten über Verbraucher sammeln und diese für unerwartete und kontextfremde Zwecke verwenden, ihre Autonomie durch verdeckte Beeinflussung ihrer Entscheidungen gefährden und mehr aus dem herausholen, was Kunden letztendlich für Produkte bezahlen.

Kürzlich erregte Kroger die Aufmerksamkeit von Gesetzgebern und Medien aufgrund der möglichen Verwendung von Gesichtserkennung zur Verbesserung seiner Überwachungspreisgestaltung und der Verwendung von elektronischen Regaletiketten (ESLs), um Kunden zu profilieren und mit höheren Preisen anzusprechen. Obwohl Kroger seitdem behauptet, dass es keine Pläne gibt, die Gesichter von Kunden auf digitalen Displays zu identifizieren, verwendet die Lebensmittelkette seit Jahren ESLs.

Unabhängig davon, ob Gesichtserkennung oder ESLs zum Einsatz kommen, ist die Überwachung der Preisgestaltung bereits Realität, die den Verbrauchern schadet, indem sie ihre Privatsphäre verletzt und die Kosten für Güter des täglichen Bedarfs erhöht. Dieser Blogbeitrag erklärt, warum die Überwachung der Preisgestaltung ein Problem für die Privatsphäre der Verbraucher darstellt, wie ESLs und Gesichtserkennung dabei eine Rolle spielen und welche zwei Lehren wir daraus ziehen können: (1) die Notwendigkeit von Vorschriften zur Datenminimierung und (2) die Notwendigkeit von Vorschriften für Gesichtserkennungstechnologien.

Warum Überwachungspreise die Privatsphäre stärker verletzen als dynamische Preise

Überwachungspreise beziehen sich auf die Praxis, bei der Unternehmen individualisierte personenbezogene Daten über ihre tatsächlichen oder potenziellen Kunden sammeln oder einholen und verschiedene Techniken einsetzen, um bestimmten Verbrauchern unterschiedliche Preise für dieselben Waren oder Dienstleistungen anzubieten, um höhere Gewinne zu erzielen. Das Ziel von Überwachungspreisen ist es, anhand der über den Kunden gesammelten Daten den höchsten Preis zu ermitteln, den der Kunde nach Einschätzung des Unternehmens zu zahlen bereit ist.

In diesem Bereich werden mehrere verwandte, aber unterschiedliche Begriffe verwendet. „Personalisierte Preisgestaltung” bezeichnet die Praxis von Unternehmen, verbraucherspezifische Daten über das Verhalten oder die Eigenschaften ihrer Kunden zu nutzen, um unterschiedlichen Verbrauchern unterschiedliche Preise anzubieten, basierend auf dem, was das Unternehmen für deren Zahlungsbereitschaft hält. Im Gegensatz dazu bezeichnet „dynamische Preisgestaltung” die Verwendung nicht kundenspezifischer Variablen, um Preise in Abhängigkeit von Veränderungen bei Angebot und Nachfrage anzupassen, oft in Echtzeit. Beispiele für Unternehmen, die nicht kundenspezifische Variablen zur Preisänderung verwenden, sind die Preissteigerungen bei Uber bei Regenwetter, steigende Last-Minute-Flugpreise oder Ticketmaster, das aufgrund der massiven Nachfrage mehr als 22.000 US-Dollar für ein Taylor-Swift-Konzert-Ticket verlangt. Diese Art der dynamischen Preisgestaltung kann auch als „Surge Pricing“ bezeichnet werden, da die Preise in Echtzeit steigen, wenn die Nachfrage steigt. All diese Praktiken fallen unter den Oberbegriff der Preisdiskriminierung, bei der ein Unternehmen unterschiedliche Preise für ähnliche Produkte aus Gründen verlangt, die nichts mit den Kosten für das Unternehmen zu tun haben.

In der Praxis kann die Überwachungs-Preisgestaltung kundenbezogene und nicht kundenbezogene Daten nutzen, um den Endpreis zu ermitteln, den der Verbraucher zu zahlen bereit ist. Bei der Überwachungs-Preisgestaltung unterscheiden sich die angezeigten Produkte oder Preise für jeden Verbraucher je nachdem, wo sich der Verbraucher befindet, wie spät es ist, wer der Verbraucher ist, was der Verbraucher tut, welche früheren Handlungen der Verbraucher vorgenommen hat oder wie seine Interaktionen mit dem Verkäufer aussehen. Beispielsweise verlangte Target in seiner App 100 Dollar mehr für einen Fernseher, wenn sich der Verbraucher in der Nähe eines Target-Geschäfts befand, als wenn er weiter entfernt war, da Target festgestellt hatte, dass Verbraucher bereit sind, mehr zu zahlen, je näher sie einem Geschäft sind. Orbitz schlussfolgerte, dass Mac-Nutzer bereit sind, mehr für Hotelbuchungen auszugeben, und leitete sie zu teureren Optionen als Nicht-Mac-Nutzer. Buchungsseiten verlangten auch höhere Preise für dieselben Hotelzimmer, je nachdem, aus welcher Stadt der Verbraucher die Website aufrief, was in einem Fall zu einem Preisunterschied von mehr als 500 Dollar für dasselbe Zimmer führte. Durch Überwachungspreise können Einzelhändler die Zahlungsbereitschaft einzelner Verbraucher ausnutzen, während sie diese über niedrigere Preise für andere Verbraucher im Unklaren lassen.

Elektronische Regaletiketten und Gesichtserkennung können die Reichweite von Surveillance Pricing vergrößern

Während Surveillance Pricing im Online-Handel häufiger anzutreffen ist, nutzen Lebensmittelhändler verschiedene Instrumente, um seine Reichweite auf stationäre Geschäfte auszuweiten. In den Briefen der Gesetzgeber an den CEO von Kroger wurden insbesondere Bedenken hinsichtlich der Verwendung von elektronischen Regaletiketten und Gesichtserkennungstechnologie geäußert.

Elektronische Regaletiketten (ESLs) sind kleine Bildschirme, die Papierpreisetiketten in Geschäften ersetzen und es Lebensmittelhändlern ermöglichen, Preise in Sekundenschnelle zu ändern, anstatt dass Mitarbeiter die Papierpreisetiketten physisch austauschen müssen. Wie die Senatoren Warren und Casey sowie die Kongressabgeordnete Tlaib hervorgehoben haben, können ESLs für dynamische Preisgestaltung verwendet werden, sodass Geschäfte Preise schnell auf der Grundlage verschiedener Faktoren anpassen können, darunter der Zeitpunkt des Kaufs, der Standort eines Lebensmittelgeschäfts und andere Daten. Viele Lebensmittelketten, darunter Kroger, haben den Einsatz von ESLs in den letzten Jahren rasch ausgeweitet. Walmart plant, bis 2026 ESLs in 2.300 Geschäften zu installieren.

ESLs können die Preise von Waren im Laufe des Tages ändern, sodass ein Käufer beim Auswählen eines Artikels einen Preis im Regal sieht und beim Bezahlen einen anderen Preis. Während Lebensmittelhändler behaupten, dass ESLs nur zur „Preissenkung” eingeführt wurden, ermöglichen ESLs auch eine schnelle Preiserhöhung. Da viele Amerikaner über Lebensmittelpreise und Inflation besorgt sind – verbunden mit Berichten, dass Lebensmittelgeschäfte die durch die Pandemie verursachten Störungen in der Lieferkette ausnutzen, um die Preise weiter anzuheben – haben Verbraucher und Gesetzgeber die Absichten der Lebensmittelgeschäfte in Frage gestellt.

Umstrittener waren die angeblichen Pläne von Kroger, Gesichtserkennung in Geschäften einzusetzen. Kroger ist eine Partnerschaft mit Cooler Screens eingegangen, einem Unternehmen, das digitale Bildschirme mit eingebauten Kameras und Sensoren installiert, um die normalerweise durchsichtigen Kühl- und Gefrierschranktüren in Lebensmittelgeschäften zu ersetzen und Werbung anzuzeigen. In der ersten Berichterstattung über die umstrittene Partnerschaft von Cooler Screens mit Walgreens pries Cooler Screens seine Fähigkeit an, mithilfe der Gesichtserkennung Merkmale wie Alter und Geschlecht zu ermitteln, um die digitalen Anzeigen auf den Bildschirmen individuell anzupassen. Kroger hat seine Partnerschaft mit Cooler Screens im Jahr 2023 ausgeweitet. Kroger betont, dass die Sensoren keine Daten von Kunden sammeln oder speichern und dass Kroger nicht versucht, Kunden durch Gesichtserkennungstechnologie zu identifizieren, sondern lediglich die Anwesenheit von Kunden, ihre Verweildauer und das Öffnen von Türen zu erfassen.

Während Kroger die Verwendung von Gesichtserkennungstechnologie bestreitet, wiesen die Senatoren Warren und Casey in ihrem Brief auch darauf hin, dass Kroger Kameras an digitalen Displays einsetzen könnte, die Gesichtserkennung verwenden, um das Geschlecht und Alter der Kunden zu bestimmen, was mit weiteren persönlichen Informationen aus der Kroger-App kombiniert werden kann, um Angebote und Werbung individuell anzupassen.

Überwachungspreise verletzen die Privatsphäre der Verbraucher, vom Online-Shopping bis hin zu stationären Geschäften

Selbst wenn ein Einzelhandelsgeschäft keine ESLs oder Gesichtserkennungstechnologie einsetzt, kann es dennoch Überwachungspreise durch das umfangreiche Netzwerk der Datenerfassung und -weitergabe praktizieren, ohne dass die Verbraucher davon wissen. Lebensmittelgeschäfte können Daten aus früheren Einkäufen, der Nutzung von Apps und der Teilnahme an Treueprogrammen der Verbraucher sammeln, aber auch Daten von Dritten wie Datenbrokern einbeziehen.

Die Datenerfassung kann sensible Informationen wie Geolokalisierung, Alter, Geschlecht, Rasse, ethnische Zugehörigkeit, Finanzen, Religion, Beschäftigung, politische Äußerungen und Online-Aktivitäten umfassen oder dazu verwendet werden, diese abzuleiten. Mit diesem Datenfundus werden Verbraucher in Kategorien eingeteilt, anhand derer sich ihre Wahrscheinlichkeit, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen, und der Preis, zu dem sie dies tun, bestimmen lassen. Beispiele für solche Kategorien sind „zögerliche Spieler”, die länger als erwartet auf einer Sportwetten-Website verweilen, junge Eltern, die weniger preissensibel sind, weil sie sich für eine schnelle Lieferung von Babynahrung entscheiden, oder Personen, die in einem von Überschwemmungen betroffenen Gebiet leben, um ihnen Produkte zur Stressbewältigung anzubieten.

Was Kunden kaufen und zu welchem Preis, kann dadurch beeinflusst werden, welche Produkte zuerst angezeigt werden, durch Preisschilder oder durch Rabatte und Sonderangebote. Durch die Erfassung von Daten über Einzelpersonen und die Möglichkeit, diese mit unterschiedlichen Werbeaktionen anzusprechen, ermöglicht die Überwachung der Preisgestaltung Unternehmen, den Preis so hoch anzusetzen, wie der einzelne Verbraucher bereit ist zu zahlen. Auch wenn Lebensmittelgeschäfte behaupten, dass ihre Rabatte und Sonderangebote den Verbrauchern Einsparungen bieten, ist ihr letztendliches Ziel doch, das Kaufverhalten der Kunden zu beeinflussen, um ihren Gewinn zu steigern.

Die Überwachung der Preisgestaltung ist nicht auf den Online-Handel beschränkt und kann ein Instrument sein, um die Preise zwischen physischen Geschäften und Online-Shops zu verknüpfen. Beispielsweise kann ein Tool zur Preisgestaltung unterschiedliche Preise für Produkte festlegen, die an verschiedenen Standorten eines Unternehmens verkauft werden, und die angezeigten Preise aktualisieren, wenn Kunden die Online-Website besuchen, um die Preise im nächstgelegenen Geschäft des Verbrauchers basierend auf dessen Standortdaten widerzuspiegeln. Online-Verhaltensdaten, wie z. B. die Suchanfragen des Verbrauchers, seine demografischen Daten und andere Daten, die auf seine Kaufwahrscheinlichkeit für bestimmte Artikel hindeuten, können verwendet werden, um Verbraucher mit Gutscheinen und Rabatten anzusprechen, die sie in stationären Geschäften einlösen würden. Wenn ein Kunde die App des Geschäfts auf seinem Smartphone installiert hat, können Bluetooth-Beacons die App anpingen, um die Anwesenheit des Kunden im Geschäft zu registrieren und personalisierte Angebote zu senden.

Überwachungspreise können dazu führen, dass Verbraucher unfairerweise mehr für Produkte bezahlen müssen, für die andere aufgrund heimlich über sie gewonnener Erkenntnisse Rabatte erhalten. Nehmen wir zum Beispiel zwei Käufer mit ähnlichen demografischen Merkmalen, die im selben Geschäft einkaufen. Person A kauft normalerweise Waschmittel A und Person B kauft Waschmittel B – was das Geschäft aus ihren Kaufhistorien weiß. Das Geschäft kann Person A einen Rabatt für Waschmittel B senden, da es mit Waschmittel B einen höheren Gewinn erzielt, in der Hoffnung, dass Person A langfristig wechselt. Diese gezielte Preisgestaltung ist für den Lebensmittelhändler ideal, da er Person B nicht denselben Rabatt gewähren muss, um sie zum Kauf zu bewegen, da sie bereits Waschmittel B kauft. Überwachungspreise können daher dazu führen, dass einige Kunden mehr für dieselben Produkte bezahlen, während andere Kunden Rabatte darauf erhalten. Dies kann wiederum zu einer tatsächlichen oder empfundenen Preisungerechtigkeit führen und das Misstrauen der Verbraucher gegenüber Einzelhändlern verstärken.

Im weiteren Sinne verletzt die heimliche Erstellung und Verwendung detaillierter Profile über Einzelpersonen die Privatsphäre und die individuelle Autonomie der Verbraucher, enttäuscht die Erwartungen der Verbraucher hinsichtlich der Datenerhebung und -verwendung und schafft ein starkes Machtungleichgewicht, das Unternehmen zu ihrem Vorteil ausnutzen können. Insbesondere im Fall von Kroger, das sowohl Lebensmittelhändler als auch Apotheke ist, treffen die erhöhten Preise die Verbraucher dort, wo es am meisten wehtut, und die Verbraucher können die Eingriffe in ihre Privatsphäre nicht ohne Weiteres vermeiden.

Erschwerend kommt hinzu, dass Kroger mit der Monetarisierung von Kundeninformationen auf andere Weise viel Geld verdient. Kroger verkauft anderen Marken „Einblicke” in das Kaufverhalten seiner Kunden, die auf den umfangreichen personenbezogenen Daten basieren, die das Unternehmen sammelt. Dazu können der Name, die Postanschrift, die Telefonnummer, die Kaufhistorie, Standortdaten, Finanz- und Zahlungsinformationen, aus der Kaufhistorie abgeleitete gesundheitsbezogene Informationen, Daten von Mobilgeräten und demografische Daten (wie Alter, Familienstand, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und Beschäftigungsinformationen) gehören. Lebensmittelgeschäfte erschließen sich mit ihrem Einzelhandelswerbegeschäft, das auf den von Kunden gesammelten Daten basiert, lukrative neue Einnahmequellen. Diese Dynamik veranlasst Lebensmittelhändler dazu, ohne Zustimmung der Verbraucher so viele Verbraucherdaten wie möglich zu sammeln.

Lektion 1: Zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher sind Regeln zur Datenminimierung erforderlich

Es gibt viele Möglichkeiten, den durch die Überwachung durch Lebensmittelhändler verursachten Schaden zu bekämpfen. In Kalifornien erklärte sich Target bereit, eine Vergleichszahlung in Höhe von 5 Millionen Dollar zu leisten, nachdem Bezirksstaatsanwälte Target wegen Überwachungspreispraktiken angeklagt hatten, die einer irreführenden Werbung gleichkamen und zu einer Überberechnung des niedrigsten für einen Artikel beworbenen Preises führten. In Kalifornien gibt es auch einen Gesetzesentwurf, der Überwachungspreise verbieten würde.

Eine weitere Möglichkeit zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher ist die Einführung von Gesetzen und Vorschriften zur Datenminimierung, um der unregulierten Erfassung und Verwendung von Verbraucherdaten entgegenzuwirken. Ein Gesetz zur Datenminimierung würde die Erhebung, Nutzung, Speicherung oder Weitergabe von Verbraucherdaten durch Unternehmen auf das beschränken, was zur Erfüllung einer Produkt- oder Dienstleistungsleistung für den Verbraucher angemessen und verhältnismäßig ist. Diese Beschränkung sollte mit den Erwartungen der Verbraucher und dem Kontext, in dem die Daten erhoben wurden, im Einklang stehen.

Die Überwachung der Preisgestaltung selbst oder die Differenzierung der Preise auf der Grundlage persönlicher Merkmale und des Verhaltens einzelner Verbraucher ist für den Verkauf von Lebensmitteln oder die Werbung für ein Produkt nicht erforderlich. Kroger muss keine Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand oder demografische Informationen wie Geschlecht, Alter und ethnische Zugehörigkeit ziehen, um Werbeaktionen durchzuführen und Produkte zu verkaufen. Ein Großteil der Verbraucherdaten, die Lebensmittelhändler wie Kroger aus Online- und stationären Einkäufen sammeln, ist nicht angemessen notwendig, um die von den Käufern gesuchten Produkte bereitzustellen (oder für angemessen notwendige sekundäre Zwecke wie Zahlungsabwicklung und Pflege von Bestandsdaten).

Darüber hinaus stellt die Profilerstellung von Verbrauchern und der Verkauf von Kundendaten durch Kroger eine kontextfremde Verwendung von Verbraucherdaten dar. Während ein Verbraucher erwarten kann, dass Kroger Einkaufsdaten sammelt, um Transaktionen abzuwickeln, Bestandsdaten zu pflegen oder sein eigenes Produktangebot zu verbessern, würde ein Verbraucher nicht erwarten, dass Kroger Kundendaten an Dritte verkauft, die in keiner Beziehung zum Verbraucher stehen. Die persönlichen Verbraucherdaten, die in die Überwachungspreise einfließen, werden für Zwecke außerhalb des Kontexts verwendet, in dem sie ursprünglich erhoben wurden, und zwar für jeden Zweck, den die Käufer der Daten für angemessen halten. Dies ist eine kontextfremde Verwendung von Daten, die eine strenge Regel zur Datenminimierung verbieten würde.

Verbraucher erwarten auch nicht, dass ihre persönlichen Daten aus Treueprogrammen weitergegeben und mit anderen Daten kombiniert werden, die es Dritten ermöglichen, sensible Informationen über sie abzuleiten, wie z. B. ihren Gesundheitszustand. Die Beschränkungen zur Datenminimierung sollten auch dann gelten, wenn Kunden sich entscheiden, einige ihrer Daten über Treueprogramme weiterzugeben, um sicherzustellen, dass die Daten für vernünftigerweise vorhersehbare Zwecke verwendet werden – und nicht einfach frei an Dritte verkauft werden.

Während große Unternehmen dazu neigen, die Kosten von Datenschutzvorschriften zu kritisieren und zu übertreiben, entstehen durch eine Nichtregulierung reale Kosten. Ohne rechtliche Schutzmaßnahmen wird die Privatsphäre von Personen weiterhin regelmäßig verletzt, wenn sie wichtige Güter wie Lebensmittel und Medikamente einkaufen. Darüber hinaus werden den Verbrauchern aufgrund von Informationen, die aus der kommerziellen Überwachung gewonnen werden, höhere Preise für Waren berechnet. Die Überwachungspreise bieten den Verbrauchern keine Vorteile, die die Kosten für Datenschutzverletzungen und höhere Preise aufwiegen.

Darüber hinaus greift das ineffektive Paradigma „Benachrichtigung und Wahlmöglichkeit” hier eindeutig zu kurz. Selbst wenn Verbraucher über die Erhebung und Verwendung von Daten durch Lebensmittelgeschäfte informiert werden, sind sie möglicherweise nicht in der Lage, für den Kauf von lebensnotwendigen Gütern zu einem anderen Lebensmittelgeschäft oder einer anderen Apotheke zu wechseln. Möglicherweise gibt es gar keine anderen Lebensmittelgeschäfte, die keine Überwachungs-Preisgestaltung betreiben, oder es gibt keine anderen Geschäfte in der Nähe. Die Überwachungs-Preisgestaltung belastet die Kunden mit Eingriffen in ihre Privatsphäre, die ohne Ausgleichsvorteile kaum zu vermeiden sind.

Lebensmittelgeschäften wie Kroger kann man nicht zutrauen, sich selbst zu regulieren. Der Gewinnstreben, persönliche Daten zu sammeln und das Verbraucherverhalten zu manipulieren, ist zu stark. Es sind rechtsverbindliche Vorschriften zur Datenminimierung erforderlich, um Verbraucher vor weiterem Schaden zu schützen.

Lektion 2: Gesichtserkennungstechnologie ist weit verbreitet und sollte reguliert werden

Die Reaktion auf die Verwendung der Gesichtserkennung in den Filialen von Kroger unterstreicht auch die Notwendigkeit, die Gesichtserkennungstechnologie zu regulieren. In den meisten US-Bundesstaaten gibt es keine Vorschriften, die Unternehmen verpflichten, Verbraucher über die Verwendung von Gesichtserkennung zu informieren. Aufgrund dieser Lücke ist es schwierig festzustellen, welche Unternehmen Gesichtserkennung einsetzen und zu welchem Zweck. Selbst wenn ein Gesetz die Offenlegung vorschreibt, wie beispielsweise in New York City, wird es oft nur unzureichend eingehalten.

Einige Unternehmen haben Gesichtserkennung mit der erklärten Absicht eingesetzt, Diebstähle zu verhindern. Eine solche Verwendung der Gesichtserkennung birgt jedoch erhebliche Risiken für die Privatsphäre. Ein Risiko sind falsch-positive Treffer, die Personen davon abhalten, ein Geschäft zu besuchen, was sich unverhältnismäßig stark auf Menschen mit anderer Hautfarbe auswirkt. So hat die FTC beispielsweise gegen die Lebensmittelkette Rite Aid vorgegangen, weil diese Gesichtserkennung zur Erkennung früherer Ladendiebe ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen einsetzte, was zu einer erhöhten Fehlidentifizierungsrate bei Menschen mit anderer Hautfarbe und Frauen führte.

Ein weiteres Risiko der breiten Einführung der Gesichtserkennung zu Sicherheitszwecken ist die Verbreitung privater Beobachtungslisten. Private Unternehmen informieren Personen nicht darüber, ob und warum sie auf eine Beobachtungsliste gesetzt wurden, und es gibt keine klare Möglichkeit, gegen solche Entscheidungen Einspruch zu erheben. Private Beobachtungslisten können zwischen benachbarten Unternehmen ausgetauscht werden, wodurch Personen vom Handel ausgeschlossen werden, selbst wenn sie nicht wegen einer Straftat verurteilt wurden. Selbst wenn Personen nicht fälschlicherweise markiert und am Betreten eines Geschäfts gehindert werden, schafft die allgegenwärtige Gesichtserkennung das Schreckgespenst, auf eine Beobachtungsliste gesetzt zu werden, und verschlechtert die Privatsphäre in der Öffentlichkeit weiter.

Auch hier kann man nicht darauf vertrauen, dass Einzelhandelsgeschäfte wie Kroger die Verwendung der Gesichtserkennung selbst regulieren. Trotz wiederholter Beteuerungen von Kroger, dass es die Gesichtserkennung nicht zur Preisüberwachung einsetzt, heißt es in der Datenschutzerklärung von Kroger, dass es in einigen Filialen biometrische Daten und Gesichtserkennungsdaten zu „Sicherheitszwecken” sammelt, unter anderem um Ladendiebstahl und Betrug zu verhindern. Darüber hinaus würden die Gesetze der meisten Bundesstaaten die Verwendung der von Kroger gesammelten sensiblen biometrischen Daten nicht allein auf Sicherheitszwecke beschränken. Es sind umfassende Datenschutzgesetze erforderlich, um die kommerzielle Nutzung der Gesichtserkennungstechnologie streng zu begrenzen oder ganz zu unterbinden, damit der Schutz der sensiblen biometrischen Daten der Verbraucher nicht dem Willen großer Unternehmen überlassen bleibt.

Westeuropa führt die Welt nicht mehr an – also bedroht es sie stattdessen

Die Unsicherheit der Region treibt die globale Instabilität an

Von Timofey Bordachev, Programmdirektor des Valdai Clubs

Westeuropa führt die Welt nicht mehr an – also bedroht es sie stattdessen

Nur wenige ernsthafte Beobachter der internationalen Politik zweifeln daran, dass Westeuropa erneut zu einer der gefährlichsten Quellen globaler Instabilität geworden ist. Es ist eine bittere Feststellung, bedenkt man, dass die gesamte Nachkriegsordnung darauf ausgelegt war, zu verhindern, dass der Kontinent die Menschheit ein drittes Mal in die Katastrophe stürzt. Und doch stehen wir heute an diesem Punkt: Die lautesten Rufe nach Konfrontation kommen westlich des Bug, und nirgendwo sonst bereiten sich Regierungen mit solcher nervösen Energie auf Krieg vor.

Die Feindseligkeit richtet sich vor allem gegen Russland, den Nachbarn Westeuropas und jahrzehntelang wichtigsten Handelspartner. Zunehmend aber richtet sie sich auch gegen China, obwohl zwischen dem Subkontinent und Peking keinerlei echte politische oder wirtschaftliche Konflikte bestehen. Das sagt uns etwas Wichtiges. Die Quelle der heutigen aggressiven Haltung Westeuropas ist keineswegs extern. Sie liegt in den politischen Strukturen der Region selbst, in ihrem verwirrten Selbstbild und in der wachsenden Panik der Eliten, die die Welt, die sich um sie herum gebildet hat, nicht mehr verstehen.

Es wäre zutiefst verantwortungslos anzunehmen, dass die amerikanische Aufsicht über Westeuropa ausreicht, um katastrophale Fehlkalkulationen zu verhindern. Schließlich hat dieser Teil der Welt der Menschheit bereits zwei Weltkriege beschert. Und wir sollten nie vergessen, dass der Subkontinent zwei nuklear bewaffnete Staaten enthält: Großbritannien und Frankreich. Westeuropa mag nicht länger das Zentrum der Weltpolitik sein, aber es bleibt unbestreitbar ein Ort, an dem ein Konflikt beginnen könnte, der alle mitreißt.

Die Wurzeln seines Verhaltens reichen tief. Die erste Ursache ist intern. Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sind die Gesellschaften Westeuropas ungewöhnlich konsolidiert geworden. Ihre Eliten haben die Kunst gemeistert, innere Umbrüche zu verhindern; soziale Unruhen, ideologische Revolten und großangelegte politische Erneuerungen sind verschwunden. Revolutionen prägten einst die Geschichte der Region. Heute ist selbst ihre Möglichkeit verschwunden.

Dies schafft ein Paradox. Ein politisches System, das sich nicht selbst verändern kann, beginnt Instabilität nach außen zu projizieren. Die Eliten Westeuropas sind fest verankert, selbst wenn sie schmerzhaft inkompetent sind. Seine Gesellschaften sind apathisch, überzeugt davon, dass sie wenig Einfluss auf ihr eigenes Schicksal haben. In der gesamten EU mögen sich einzelne Regierungen streiten, aber in den großen Fragen, insbesondere im Umgang mit der Außenwelt, sind sie bemerkenswert einig. Mechanismen der Konformität wirken so effektiv, dass selbst die rücksichtslosesten außenpolitischen Entscheidungen kaum Widerspruch hervorrufen. Westeuropa hat einen Punkt erreicht, an dem individuelles Denken dem kollektiven Instinkt weicht.

Mit anderen Worten: Der Subkontinent hat die Fähigkeit verloren, sich friedlich neu zu erfinden. Und diese innere Stagnation schlägt nun auf sein äußeres Verhalten durch.

Die zweite Hauptursache ist Westeuropas schwindende globale Position. Jahrzehntelang konnten sich die Mächte der Region eine gemäßigte Diplomatie leisten, weil ihr wirtschaftliches Gewicht Respekt garantierte. Wenn diese Europäer die Welt belehrten, hörten andere zu. Nicht immer begeistert, aber sie hörten zu. Diese Zeiten sind vorbei. Chinas kometenhafter Aufstieg, Indiens Herausbildung als globaler Akteur, Russlands Erholung und Beharren auf Verteidigung seiner Interessen sowie das politische Erwachen des Globalen Südens haben die EU in der Hierarchie der Weltmächte nach unten gedrückt.

Die Welt hat sich verändert; Westeuropa nicht.

Plötzlich steht dieser Block vor einer Landschaft, in der er nicht mehr der zentrale Akteur ist, und doch kennt er keinen anderen Modus des Handelns. In seiner gesamten Geschichte hat Westeuropa nie erlebt, eine Randregion zu sein. Heute bewegt es sich gefährlich nah darauf zu – und seine Eliten können diesen Wandel schlicht nicht verarbeiten. Daher die hektischen Versuche, Aufmerksamkeit zu erregen, indem man das militärische Vokabular eskaliert und Russland und China als existentielle Bedrohungen darstellt. Wenn Westeuropa nicht mehr durch wirtschaftliche oder diplomatische Macht Einfluss ausüben kann, versucht es dies durch Alarmismus und die Sprache des Krieges.

Der Aufstieg von Gruppen wie BRICS verstärkt die Ängste der Region nur. Diese Europäer stellten sich einst vor, die G7 sei ein Instrument, ihre Zentralität zu bewahren, indem sie sich an Washington klammern. BRICS zeigt nun, dass die Welt sich ohne die EU organisieren kann – und sogar gegen ihre Präferenzen. Kein Wunder, dass sich diese europäischen Führer in die Enge getrieben fühlen.

Westeuropa ist nach wie vor Teil dessen, was die Russen den kollektiven Westen nennen, und seine Bindungen an die Vereinigten Staaten sind stark. Aber diese Bindungen liefern nicht mehr das, was die Einheimischen erwarten: einen garantierten Platz an der Spitze. Die ganze Debatte über den amerikanischen „Sicherheits­schirm“ handelt in Wahrheit von etwas anderem. Sie handelt von Westeuropas Angst, Status zu verlieren, und seiner verzweifelten Hoffnung, dass die USA es weiter als gleichberechtigten Machtpartner behandeln. Washington jedoch sieht die Welt anders – und verfolgt zunehmend eigene Prioritäten.

Zusammen ergeben diese internen und externen Kräfte, dass Westeuropa als wir uns dem zweiten Viertel des 21. Jahrhunderts nähern, der brisanteste Akteur der globalen Bühne ist. Dies ist kein Problem, das ein oder zwei unfähige Führer geschaffen hätten, noch ist es eine vorübergehende Stimmung aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Es ist strukturell. Das macht es weitaus gefährlicher.

Was ist das Heilmittel? Im Moment weiß es niemand. Die Geschichte bietet keine tröstlichen Beispiele. Wenn eine einst zentrale Macht Einfluss verliert und sich nicht anpassen kann, waren die Ergebnisse selten friedlich. Westeuropa spielt heute dieses alte Drehbuch erneut durch: gefangen in überholten Annahmen, unfähig, sich zu reformieren, und überzeugt, dass der einzige Weg, relevant zu bleiben, darin besteht, lauter zu schreien und mit Drohungen zu wedeln.

Für Russland, China und die Vereinigten Staaten schafft diese Situation eine schwierige Herausforderung. Ihre Entscheidungen werden bestimmen, ob die neue Instabilität Westeuropas beherrschbar bleibt oder sich zu etwas weitaus Schlimmerem ausweitet. Gewöhnliche Bürger auf der ganzen Welt haben allen Grund zu hoffen, dass diese Entscheidungen weise ausfallen werden. Aber Hoffnung ist keine Gewissheit.

Was wir mit Sicherheit sagen können, ist, dass Westeuropas Verhalten nicht aus Stärke entsteht, sondern aus Unsicherheit. Ein Subkontinent, der einst die Weltpolitik dominierte, sieht nun, wie andere ihn überholen. Und anstatt sich an eine multipolare Ordnung anzupassen, schlägt er um sich, beharrt auf einer globalen Rolle, die er nicht länger aufrechterhalten kann.

Das ist es, was Westeuropa heute – tragischerweise, aber unmissverständlich – zu einem Feind des Friedens macht.

Dieser Artikel wurde erstmals vom Valdai Discussion Club veröffentlicht

WHO–Gates-Blueprint für globale digitale ID, KI-gestützte Überwachung und lebenslange Impfverfolgung für jede Person

Automatisierte Rückverfolgbarkeit von der Wiege bis zur Bahre, um „die Unerreichten zu identifizieren und zu erreichen.“

Jon Fleetwood

In einem Dokument, das im Oktober-Bulletin der Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht und von der Gates-Stiftung finanziert wurde, schlägt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine global interoperable digitale Identitätsinfrastruktur vor, die den Impfstatus jedes einzelnen Menschen von Geburt an dauerhaft verfolgt.

Der dystopische Vorschlag wirft weit mehr als nur Datenschutz- und Autonomiebedenken auf: Er schafft die Architektur für staatliche Übergriffe, bereichsübergreifende Profilbildung, KI-gesteuerte Verhaltenssteuerung, bedingten Zugang zu Dienstleistungen und ein global interoperables Überwachungsnetz zur Verfolgung von Personen.

Er schafft zudem beispiellose Risiken in Bezug auf Datensicherheit, Verantwortlichkeit und Zweckentfremdung („mission creep“) und ermöglicht ein digitales Kontrollsystem, das in jeden Lebensbereich hineinreicht.

Das vorgeschlagene System:

  • integriert personenbezogene Daten mit sozioökonomischen Angaben wie „Haushaltseinkommen, ethnischer Zugehörigkeit und Religion“,
  • setzt künstliche Intelligenz ein, um „die Unerreichten zu identifizieren und zu erreichen“ und „Fehlinformationen zu bekämpfen“,
  • und gibt Regierungen die Möglichkeit, Impfnachweise als Voraussetzung für Bildung, Reisen und andere Dienstleistungen einzusetzen.

Digital transformation and the Immunization agenda 2030

Was das WHO-Dokument zugibt – in ihren eigenen Worten

Um den Rahmen festzulegen, definieren die Autoren das Programm als nichts weniger als eine Umstrukturierung der Art und Weise, wie Regierungen regieren:

„Digitale Transformation ist die absichtliche, systematische Umsetzung integrierter digitaler Anwendungen, die verändern, wie Regierungen Programme planen, durchführen, messen und überwachen.“

Sie geben das Ziel offen an:

„Diese Transformation kann den Fortschritt hin zur Immunisierungsagenda 2030 beschleunigen, die sicherstellen soll, dass jeder, überall, in jedem Alter vollständig von Impfstoffen profitiert.“

Dies ist der Kontext für jede folgende politische Empfehlung: ein globales Impf-Compliance-System, digital durchgesetzt.

1. Digital-ID ab Geburt und lebenslange Verfolgung

Das Dokument beschreibt ein System, in dem ein Neugeborenes automatisch in ein nationales digitales Impfverfolgungsregister aufgenommen wird, sobald seine Geburt registriert wird.

„Wenn die Geburtsmeldung die Einrichtung eines digitalen persönlichen Impfdatensatzes auslöst, wissen Gesundheitsarbeiter, wen sie impfen müssen, bevor das Kind überhaupt Kontakt mit Diensten hat.“

Sie geben an, dass diese digitale Identität persönliche Identifikatoren enthält:

„Ein Neugeborenes, dessen elektronischer Impfdatensatz mit personenbezogenen Informationen gefüllt ist, profitiert davon, dass Gesundheitsarbeiter seine Daten über eindeutige Identifikatoren oder demografische Details abrufen, Listen ungeimpfter Kinder erstellen und Eltern daran erinnern können, sie zur Impfung zu bringen.“

Dies ist automatisierte Rückverfolgbarkeit von der Wiege bis zur Bahre.

Das System ermöglicht zudem Überwachung an jedem Ort:

„Mit einem nationalen elektronischen Impfdatensatz kann ein Kind überall im Land nachverfolgt und elektronisch von einer Gesundheitseinrichtung zur anderen überwiesen werden.“

Das ist Mobilitätsüberwachung, gekoppelt an medizinische Compliance.

2. Verknüpfung von Impfstatus mit Einkommen, Ethnie, Religion und Sozialprogrammen

Das Dokument befürwortet ausdrücklich die Zusammenführung von Impfstatus und sozioökonomischen Daten:

„Register, die Haushaltsvermögensdaten für Sozialschutzprogramme erfassen, ermöglichen die Überwachung der Impfquote nach sozioökonomischem Status wie Haushaltseinkommen, ethnischer Zugehörigkeit und Religion.“

Dies ist demografische Kategorisierung, verknüpft mit einem Compliance-Register.

3. Zugang zu Bildung, Reisen und Dienstleistungen an digitale Impfnachweise koppeln

Die WHO erkennt an und befürwortet Systeme, die Impfpässe für zentrale Lebensbereiche verlangen:

„Einige Länder verlangen einen Impfnachweis für den Zugang zu Kinderbetreuung und Bildung, und ein Nachweis anderer Impfungen wird oft für internationale Reisen benötigt.“

Warum digitale Formate bevorzugt werden:

„Digitale Datensätze und Zertifikate sind rückverfolgbar und teilbar.“

Digitale Rückverfolgbarkeit bedeutet Durchsetzbarkeit.

4. Digitale Systeme verhindern „Verschwendung von Impfstoffen an bereits immune Kinder“

Die Autoren beschreiben ein weiteres Ziel:

„Der Impfstatus von Kindern wird während Kampagnen nicht überprüft, was Impfstoff an bereits immune Kinder verschwendet und sie dem Risiko unerwünschter Ereignisse aussetzt.“

Die Lösung: automatisierte Verifikation.

„Nationale elektronische Impfdatensätze könnten die Durchführung von Masernkampagnen transformieren, indem sie die Bestätigung des Impfstatus vor Ort ermöglichen.“

Dies dient sowohl der Logistik als auch der Compliance-Durchsetzung.

5. KI, um Individuen zu lokalisieren, „Unerreichte zu identifizieren“ und „Fehlinformationen zu bekämpfen“

Das WHO-Dokument wirbt offen für KI zur Verhaltenssteuerung:

„KI … zeigt ihren Nutzen bei der Identifizierung und dem Erreichen der Unerreichten, der Identifizierung kritischer Engpässe, der Bekämpfung von Fehlinformationen und der Optimierung des Aufgabenmanagements.“

Weitere geplante Anwendungsbereiche:

„Weitere strategische Anwendungen umfassen die Analyse bevölkerungsbezogener Daten, die Vorhersage von Servicebedarf und Krankheitsausbreitung, die Identifizierung von Barrieren für Immunisierung sowie die Verbesserung von Ernährungs- und Gesundheitsstatusbewertungen über mobile Technologie.“

Dies ist prädiktive Analyse plus Beeinflussungsoperationen.

6. Globale Interoperabilitätsstandards für internationalen Datenaustausch

Die Autoren verlangen einen gemeinsamen internationalen Datenstandard:

„Schnelle Gesundheitsinteroperabilitätsressourcen … als globalen Standard für den Austausch von Gesundheitsdaten anerkennen.“

Übersetzt: Impfsdaten, verknüpft mit persönlicher Identität, sollen weltweit austauschbar sein.

Sie betonen die Notwendigkeit für „digitale öffentliche Infrastruktur“:

„Digitale öffentliche Infrastruktur ist eine Grundlage und ein Katalysator für die digitale Transformation der primären Gesundheitsversorgung.“

Dies ist die Architektur eines globalen Impf-Compliance-Netzwerks.

7. Ausweitung der Überwachung auf alltägliche Interaktionen

Die WHO beschreibt ein Überwachungsmodell, das bei jeder Interaktion eines Kindes aktiviert wird:

„CHWs, die Kinder bei Hausbesuchen und anderen Gemeindetätigkeiten identifizieren, können sie durch ein elektronisches Impfregister oder eine elektronische Kinderakte zur Impfung überweisen.“

Auch nicht-medizinisches Personal wird Teil der Überwachung.

Weitere Integration:

„Untergeimpfte Kinder können erreicht werden, wenn CHWs und Gesundheitsdienstleister, die andere Dienste anbieten, über dieselben elektronischen Kinderakten zusammenarbeiten.“

Jede Begegnung wird zu einem Kontrollpunkt.

8. Verhaltenslenkung durch Erinnerungen, Warnungen und soziales Monitoring

Die WHO befürwortet digitale Nachrichten zur Überwindung von „Intention–Action-Gaps“:

„Direkte Kommunikation mit Eltern in Form von Warnungen, Erinnerungen und Informationen hilft, die Lücke zwischen Vorsatz und Handlung zu überwinden.“

Sie empfehlen auch:

„Aktive Erkennung und Reaktion auf Fehlinformationen in sozialen Medien stärkt Vertrauen und Nachfrage.“

Dies ist eine offizielle Rechtfertigung für die Überwachung und Steuerung von öffentlicher Kommunikation.

9. Bestätigung der globalen Geldgeber — einschließlich der Gates-Stiftung

Am Ende des Artikels wird klar benannt:

„Diese Arbeit wurde von der Gates Foundation unterstützt [INV-016137].“

Dies bestätigt die Ausrichtung auf Gates-finanzierte globale ID- und Impfregisterprogramme über Gavi, Weltbank, UNICEF und WHO.

Fazit

In den eigenen Worten der WHO:

„Digitale Transformation ist eine einzigartige Gelegenheit, viele langjährige Herausforderungen der Immunisierung anzugehen … jetzt ist die Zeit für kühne, neue Ansätze.“

Und:

„Stakeholder … sollten digitale Transformation als Ermöglicher zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele der Immunisierungsagenda 2030 betrachten.“

Dies ist ein umfassender Vorschlag für ein globales digitales Identitätssystem, dauerhaft verknüpft mit Impfstatus, integriert mit demografischen und sozioökonomischen Daten, durchsetzbar über KI-gestützte Überwachung und ausgelegt für internationale Interoperabilität.

Es ist nicht spekulativ. Es ist klar formuliert, von der Gates-Stiftung finanziert und im eigenen WHO-Journal veröffentlicht.

Studie entlarvt Covid-Daten: frühe Impftote wurden als ungeimpft gezählt

Eine neue Studie aus der italienischen Region Emilia-Romagna, veröffentlicht am 3. November 2025, stellt zentrale Elemente der offiziellen Covid-Kommunikation infrage. Die Forschungsarbeit untersucht den sogenannten „case counting window bias“ – eine Regel, wonach eine Person erst 14 Tage nach der Impfung als „geimpft“ gilt. Bis dahin wird sie in den Daten weiterhin als „ungeimpft“ geführt.

Was wie ein Detail wirkt, entpuppt sich als massive statistische Verzerrung mit politischen Folgen.

Der zentrale Befund: Frühe Todesfälle nach der Impfung wurden automatisch als „ungeimpft“ gezählt

Die Analyse zeigt:

  • Wenn jemand kurz nach der Impfung starb,
  • wurde dieser Todesfall systematisch der Gruppe der „Ungeimpften“ zugeschrieben — und nicht den Geimpften.

Die Forscher weisen darauf hin, dass diese Klassifizierungslogik:

  • die Sterblichkeit der Ungeimpften künstlich erhöht,
  • und gleichzeitig die Sterblichkeit der Geimpften künstlich senkt.

Die Konsequenz:

Ein verzerrtes Bild der Realität.

Sterblichkeitskurven, die während der Pandemie als Grundlage politischer Entscheidungen dienten, könnten dadurch falsch interpretiert worden sein.

Der statistische „Nachhall“: Warum die Kurven nicht sofort zurückfallen

Besonders auffällig ist ein Muster:

Nach großen Impfwellen zeigte sich in den Daten ein anhaltender, ungewöhnlicher Anstieg der Sterblichkeit in der Gruppe der „Ungeimpften“, der:

  • nicht sofort abfiel,
  • sondern über Wochen bestehen blieb,
  • obwohl die Zahl der tatsächlichen Ungeimpften im gleichen Zeitraum schrumpfte.

Die Autoren führen dies primär auf die Fehlklassifizierung zurück:
Viele Menschen, die bereits geimpft waren, wurden weiterhin als „ungeimpft“ geführt, solange die 14-Tage-Regel lief.

Dieses Muster fand sich in mehreren Altersgruppen wieder.

Warum das brisant ist: Der Bias ist methodisch – und überall möglich

Die Forscher bleiben wissenschaftlich nüchtern, aber ihre Analyse hat weitreichende Implikationen:

  • Der Bias entsteht immer, wenn Studien oder Behörden den Impfstatus erst nach 14 Tagen als gültig definieren.
  • Er ist kein italienisches Sonderproblem, sondern ein grundsätzliches methodisches Problem, das weltweit auftreten kann.
  • Überall dort, wo dieselben 14-Tage-Definitionen genutzt wurden, kann dieselbe Verzerrung auftreten.

Die Studie selbst nennt keine Länder.
Sie betont jedoch, dass dieser Bias strukturell ist — ein „Designfehler“.

Damit steht im Raum:

Es ist möglich, dass viele nationale Covid-Statistiken dieselbe Verzerrung enthielten.

Kontext: Warum dieser Bias politisch so wirkmächtig war

Während der Pandemie wurden weltweit Sterblichkeitsdaten eingesetzt, um politischen Druck aufzubauen:

  • Ungeimpfte seien „gefährlicher“
  • Ungeimpfte hätten „höhere Sterblichkeit“
  • „Die Ungeimpften verursachen volle Intensivstationen“

Wenn jedoch frühe Todesfälle nach Impfung automatisch als ungeimpft verbucht wurden, ergibt sich ein neues Bild:

Die Daten, auf denen viele Narrative beruhten, waren verzerrt — strukturell und systembedingt.

Dies bedeutet nicht, dass Regierungen oder Behörden bewusst manipuliert hätten.
Die Studie behauptet es nicht.

Aber:

Der Bias wirkte politisch in eine Richtung – und diese Richtung passte sehr gut zur offiziellen Kommunikation.
Die fehlerhafte Zählweise lieferte die Grundlage für Kampagnen gegen Ungeimpfte.

Statistiken müssen neu geprüft werden

Die neue Studie aus Emilia-Romagna verlangt nach einer politischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung:

  • Wurde dieser Bias in anderen Ländern ebenfalls verwendet?
  • Wie stark hat er Sterblichkeitsdaten global verzerrt?
  • Wie viele Studien, die in Medien, Politik und Wissenschaft breit zitiert wurden, müssen neu bewertet werden?

Eine Frage drängt sich auf:

Wie viel von der sogenannten „Pandemie der Ungeimpften“ war das Ergebnis eines statistischen Konstruktionsfehlers?

Hat ein deutsches Gericht gerade eine der größten Lügen der Biden-Ära zunichte gemacht?

Hat ein deutsches Gericht gerade eine der größten Lügen der Biden-Ära zunichte gemacht?

Von Tyler Durden

Verfasst von Jonathan Turley,

Nachfolgend finden Sie meinen Artikel in The Hill über die neuesten Entwicklungen in der Untersuchung der Umweltverbrechen, die bei der Sabotage der Nord Stream-Pipelines in den Gewässern vor Dänemark und Schweden im Jahr 2022 begangen wurden. Das deutsche Gericht hat einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer erlassen, was nicht nur für Wolodymyr Selenskyj, sondern auch für Joe Biden peinlich sein könnte. Die Wahrheit ist nach wie vor unbekannt, da sowohl Russland als auch die Ukraine beschuldigt werden. Auf beiden Seiten werden „falsche Fährten“ gelegt, um Hinweise, die auf das eine oder andere Land hindeuten, zu entkräften. Die Deutschen scheinen sich jedoch auf wichtige ukrainische Persönlichkeiten zu konzentrieren.

Hat ein deutsches Gericht gerade eine der größten Lügen der Biden-Ära zunichte gemacht?

Es wird oft gesagt, dass „die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist“. Ein gerade in Deutschland erlassener Haftbefehl zeigt, dass der Krieg weiterhin Opfer fordert. Dieser Haftbefehl könnte sich jedoch nicht nur als schwere Anklage gegen die Regierung von Wolodymyr Selenskyj, sondern auch gegen den ehemaligen Präsidenten Joe Biden erweisen.

Diese Woche hat ein deutsches Gericht einen Haftbefehl gegen den Ukrainer Serhii Kuznietsov erlassen, der endlich bestätigen könnte, was schon lange vermutet wurde: dass die Ukraine für die Sabotage der Nord Stream-Pipelines in den Gewässern vor Dänemark und Schweden im Jahr 2022 verantwortlich war.

Die Biden-Regierung könnte zuvor gewarnt worden sein. Angeblich wurde ihr vor Jahren von einem ukrainischen Whistleblower mitgeteilt, dass ein sechsköpfiges Team ukrainischer Spezialeinheiten plante, ein Boot zu mieten, zum Meeresboden zu tauchen und das Nord Stream-Projekt in die Luft zu sprengen. Die Operation wurde Berichten zufolge von General Valerii Zaluzhnyi, dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, geleitet.

Dennoch schürten die Biden-Regierung und viele Medien nach dem Angriff Spekulationen, dass Russland seine eigene Pipeline zerstört habe, obwohl es Beweise und logische Argumente gab, die dagegen sprachen.

Es war eine weitere bequeme Behauptung einer russischen False-Flag-Operation, die es der Biden-Regierung ermöglichte, die Möglichkeit zu ignorieren, dass die Ukraine nicht nur Umweltverbrechen begangen, sondern auch ihre Verbündeten bewusst belogen hatte.

Seit Jahren stellen einige von uns die offizielle Darstellung der Biden-Regierung hinsichtlich der verfügbaren Beweise für die Verantwortlichen in Frage.

Die Vermutung eines russischen Angriffs auf eine russische Pipeline erschien nie logisch.

Die Regierung stellte jedoch Milliardenbeträge zur Unterstützung der Ukraine bereit, deren Höhe mittlerweile auf über 180 Milliarden Dollar geschätzt wird.

Eine Sabotage der Pipelines unserer Verbündeten durch die Ukraine wäre kaum opportun, da viele die Kosten für die US-Bürger in Frage stellten.

Die Biden-Regierung war nicht die einzige, die sich für die Ukraine einsetzte, denn Selenskyj lehnte trotz zunehmender gegenteiliger Beweise jede Verantwortung ab. Als ein weiterer mutmaßlicher ukrainischer Saboteur in Polen gefunden wurde, blockierte ein polnisches Gericht die Auslieferung an Deutschland und ordnete seine Freilassung an. Der Grund? Der Richter stützte seine Entscheidung nicht auf die ukrainischen Dementis. Stattdessen erklärte er, dass die Tat im Namen eines gerechten Krieges begangen worden sei. (Polen bleibt die Frontlinie gegen die russische Aggression in Europa).

Ein italienisches Gericht hat sich nicht auf solche Rechtfertigungen eingelassen. Es ordnete die Auslieferung von Kuznietsov an, der als eine der Schlüsselfiguren der Verschwörung gilt. Der Anschlag umfasste das Chartern einer Yacht im deutschen Hafen Rostock unter Verwendung gefälschter Ausweise und einer Reihe von Mittelsmännern. Kuznietsov beharrt darauf, dass er zu diesem Zeitpunkt als Armeekapitän in der Ukraine gedient habe.

Wenn die Ermittler Recht haben, hat nicht nur die ukrainische Regierung uns belogen. Vermutlich wurde auch Biden von den Geheimdiensten über diese Beweise informiert. Dennoch behauptete Biden weiterhin, dass die Russen die Wahrheit vertuschten. Er erklärte der Öffentlichkeit: „Die Russen verbreiten Desinformationen und Lügen. Wir werden mit unseren Verbündeten zusammenarbeiten, um [genau zu klären, was passiert ist]. Hören Sie einfach nicht auf das, was Putin sagt. Wir wissen, dass das, was er sagt, nicht wahr ist.“

Ironischerweise hätte die Öffentlichkeit selbst dann, wenn wir über diese Beweise informiert worden wären, möglicherweise weiterhin das Engagement für die Ukraine unterstützt. Schließlich ist die Ukraine das Opfer einer schrecklichen Invasion, bei der wiederholt Kriegsverbrechen gegen die russischen Streitkräfte vorgeworfen wurden. Die Öffentlichkeit hat jedoch die berechtigte Erwartung, dass ein Land, das Milliarden an Unterstützung erhält, keine Umweltangriffe auf unsere Verbündeten verübt. Diese Pipelines befanden sich in der Wirtschaftszone zweier NATO-Länder.

Während die Deutschen daran arbeiten, die Wahrheit herauszufinden, stellt sich die Frage, ob die amerikanische Öffentlichkeit jemals Transparenz über die mutmaßliche Komplizenschaft oder Kenntnis unserer eigenen Regierung erhalten wird. Die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, Milliarden in einen Krieg zu pumpen, während die Regierung angeblich einen Angriff der Ukraine auf eine westliche Pipeline vertuschte – und dann möglicherweise die Öffentlichkeit in die Irre geführt hat.

Die Öffentlichkeit hat auch ein Recht darauf zu erfahren, ob die CIA im Voraus über diesen Angriff informiert war und entweder stillschweigend zugestimmt oder unseren Verbündeten gegenüber nichts gesagt hat.

Während Johnson oft mit seinem Zitat aus dem Jahr 1929 über die Wahrheit im Krieg zitiert wird, ist der folgende Satz ebenso eindringlich: „Diese Art der Propaganda, durch die … die Menschen in ihrem Patriotismus kriegslustig werden und durch Lügen zu einem Wunsch nach Krieg verleitet werden. Wir haben das in der Vergangenheit gesehen; es wird in Zukunft wieder geschehen.“

Es mag in den USA passiert sein, und die Wahrheit war nicht das einzige Opfer. Das amerikanische Volk wurde wie Trottel behandelt, die mit der Wahrheit nicht umgehen konnten.

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Tokenisierung: Trump-Familie arbeitet mit in London ansässigem Immobilienentwickler zusammen, um die weltweit erste tokenisierte Hotelentwicklung auf den Malediven zu starten

Tokenisierung: Trump-Familie arbeitet mit in London ansässigem Immobilienentwickler zusammen, um die weltweit erste tokenisierte Hotelentwicklung auf den Malediven zu starten

„Diese Entwicklung wird nicht nur den Luxus in der Region neu definieren, sondern auch einen neuen Maßstab für Innovation im Bereich Immobilieninvestitionen durch Tokenisierung setzen“, sagte Eric Trump.

The WinePress

Donald Trump und seine Familie arbeiten daran, die Tokenisierung weltweit weiter auszubauen, und letzten Monat kündigte seine Familiendynastie an, dass sie ein neues Hotel auf den Malediven tokenisieren wird.

Wie The WinePress schon mehrfach detailliert hat, kann alles tokenisiert und in einen digitalen, programmierbaren, genehmigungspflichtigen digitalen Vermögenswert verwandelt werden, der in Blockchain-Registern verfolgt, nachverfolgt und gespeichert wird.

Im Oktober sagte BlackRock-CEO Larry Fink, dass „ich glaube, wir stehen erst am Anfang der Tokenisierung aller Vermögenswerte – von Immobilien über Aktien bis zu Anleihen, quer durch das gesamte Spektrum“, und dass es darum gehe, „Menschen im digitalen Ökosystem zu halten“, sobald die meisten Dinge tokenisiert sind.

Zudem stellte Fink in seinem jährlichen Brief an die Investoren klar, dass Tokenisierung „den Zugang demokratisieren kann. Tokenisierung ermöglicht fraktioniertes Eigentum. Das bedeutet, Vermögenswerte können in unendlich kleine Stücke aufgeteilt werden. Das senkt eine der Einstiegshürden für Investitionen in wertvolle, zuvor unzugängliche Vermögenswerte wie private Immobilien und Private Equity.“

Vor diesem Hintergrund kündigte die Trump Organization, das offizielle Unternehmen hinter den Trump-Immobilienentwicklungen, am 17. November einen Deal mit dem in London ansässigen Dar Global an, um das Trump International Hotel Maldives zu bauen – das erste überhaupt auf der Insel –, und diese Immobilien-Hotelentwicklung wird tokenisiert, ebenfalls ein Novum.

Laut einer Pressemitteilung, die auf den Websites beider Unternehmen erschien:

Dar Global (LSE: DAR), der in London börsennotierte Luxusimmobilienentwickler, und die Trump Organization präsentieren stolz zwei historische Meilensteine: die Premiere des Trump International Hotel Maldives, des ersten Hauses der Marke auf den Malediven, und den Start der weltweit ersten tokenisierten Hotelentwicklung, die an dieses Projekt gebunden ist.

Diese bahnbrechende Zusammenarbeit bringt nicht nur die Trump-Marke zu einem der exklusivsten Reiseziele der Welt, sondern führt auch eine beispiellose finanzielle Innovation ein, indem die Entwicklung eines Luxus-Gastgewerbeprojekts erstmals tokenisiert wird. Anders als frühere Modelle, die abgeschlossene Vermögenswerte tokenisieren, tokenisiert diese Initiative die Entwicklungsphase selbst und bietet Investoren die Möglichkeit, von Anfang an an einem wachstumsstarken Premium-Immobilienprojekt teilzunehmen.

Beigefügtes Bild in der Pressemitteilung

Nur 25 Minuten per Schnellboot von Malé entfernt wird das Trump International Hotel Maldives etwa 80 ultraluxuriöse Strand- und Überwasservillen umfassen, die für anspruchsvolle globale Reisende entworfen wurden, die höchste Privatsphäre, Exklusivität und Raffinesse suchen. Das Resort soll Ende 2028 eröffnet werden.

Eric Trump, Executive Vice President der Trump Organization, kommentierte: „Wir freuen uns, die Trump-Marke in Zusammenarbeit mit Dar Global auf die Malediven zu bringen. Diese Entwicklung wird nicht nur den Luxus in der Region neu definieren, sondern auch einen neuen Maßstab für Innovation bei Immobilieninvestitionen durch Tokenisierung setzen.“

Ziad El Chaar, CEO von Dar Global, fügte hinzu: „Dar Global stößt weiterhin Grenzen vor – von der Entwicklung erstklassiger Reiseziele bis hin zu bahnbrechenden neuen Investitionsstrukturen. Die Tokenisierung der Entwicklung des Trump International Hotel Maldives markiert ein globales Novum, das Luxus, Innovation und Technologie auf eine Weise verbindet, die die Art und Weise, wie die Welt in Gastgewerbe investiert, verändern wird.“

Dieses Projekt stärkt Dar Globals Ruf als zukunftsorientierter globaler Entwickler und erweitert das Vermächtnis der Trump Organization in einem der begehrtesten Reiseziele der Welt – und läutet eine neue Ära ein, in der Luxus auf Innovation trifft.

Dar Global bietet die Möglichkeit, seine Projekte zu tokenisieren. In Anlehnung an die Worte von Larry Fink sagt Dar auf seiner Website:

DarGlobal entwickelt die Art und Weise weiter, wie die Welt in Luxusimmobilien investiert. Durch blockchain-gestützte Tokenisierung machen wir den Zugang zu hochwertigen Vermögenswerten intelligenter, flexibler und global vernetzt.

Wir verwandeln physische Vermögenswerte in digitale Token – fraktionierte Anteile unserer Premium-Immobilien, die Investoren kaufen, verkaufen oder halten können. Dies eröffnet neue Möglichkeiten:

Besitzen Sie einen Anteil an Luxusresidenzen, ohne die Komplexität traditioneller Immobilientransaktionen.

Dar Global hat mit der Trump Organization zusammengearbeitet. Am 29. November gab Dar außerdem bekannt, dass es mit der Trump-Familie zusammenarbeitet, um den Trump Tower Jeddah zu bauen, der sich in Saudi-Arabien befindet. „Der Trump Tower Jeddah wird einer der höchsten Türme der Stadt werden und 47 Stockwerke mit ultraluxuriösen Residenzen umfassen“, sagt Dar. „Er wird auch den ersten Trump Club des Königreichs beherbergen – einen exklusiven, nur für Mitglieder zugänglichen sozialen Treffpunkt, der erstklassige Annehmlichkeiten und kuratierte Erlebnisse in einer Atmosphäre unvergleichlicher Privatsphäre und Raffinesse bietet.

AUTORENKOMMENTAR

Beachten Sie die Sprache, die BlackRock, Dar und Trump verwenden: „einen Anteil besitzen“, „fraktionierte Anteile“, „fraktioniertes Eigentum“, „Vermögenswerte könnten in unendlich kleine Stücke geschnitten werden.“ Das übersetzt sich in eine einzige Sache: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“ Man besitzt es nicht wirklich vollständig; man hat nur einen „Anteil“ daran, eine „Stimme“, wie Fink es nennt, da der Eigentumstitel selbst nichts weiter ist als Codezeilen, die man nicht besitzt, weil sie nicht greifbar sind, sondern ein programmierbarer Token auf einer genehmigungspflichtigen Blockchain – mit selbstausführenden Regeln in Smart Contracts, die Ihr fraktioniertes Eigentum und Ihre genehmigungspflichtigen Rechte bestimmen.

Dies ist der Bauplan für Tokenisierung – nicht nur im Luxusimmobiliensektor, sondern auch bei Wohnimmobilien. Da ein Großteil der „entwickelten“ Welt eine Wohnungskrise erlebt, die Erschwinglichkeit unerschwinglich ist und jüngere Generationen nicht einsteigen können, ist die „Lösung“ einfach: Lassen Sie BlackRock, Blackstone, Vanguard, State Street und ähnliche Akteure alle Wohnungen aufkaufen und/oder lassen Sie Banken „fraktionierte Eigentumsrechte“ über Tokenisierung anbieten. Ein Haus, das 500.000 Dollar kostet, könnte dann – wie Fink vorschlägt – in kleinere, erschwinglichere Stücke aufgeteilt und verkauft werden, während andere Parteien ebenfalls Anteile am Haus besitzen: der Entwickler, die Bank und Hypothekengeber sowie die Bewohner. Und sobald dieser Token abläuft (z. B. ein 50-jähriger Hypotheken-Token-Vertrag) und die Bedingungen erfüllt sind, endet das „Eigentum“ – und der Zyklus beginnt von vorn. So besitzt man nichts; man ist lebenslang ein dauerhafter Mieter.

Verse 22:7: Der Reiche herrscht über den Armen, und der Schuldner ist des Gläubigers Knecht.

Beachten Sie auch, wie Dar die Entwicklungsphase selbst tokenisieren lässt. Das bedeutet: viele Prozesse, Arbeitskräfte, Materialien, Eigentumsrechte – all das wird zu einem Token, und diese Vermögenswerte können dann gehandelt und spekulativ genutzt werden, um noch mehr Geld zu verdienen.

Das ist es, was das WEF „Stakeholder-Kapitalismus“ nennt.

Brisante neue Studie: Pfizer-mRNA in über 88 % menschlicher Plazenten, Spermien und Blut gefunden – und in 50 % ungeimpfter schwangerer Frauen

Die humane Biodistributionsstudie zeigt, dass Pfizer-mRNA fetales und reproduktives Gewebe durchdringt, langfristig im Körper verbleibt und klare Hinweise auf Shedding liefert.

Nicolas Hulscher, MPH

Seit Jahren wurde der Öffentlichkeit eine einfache Geschichte erzählt: Die mRNA „bleibt im Arm“, zerfällt innerhalb weniger Stunden, gelangt nie in den Blutkreislauf, überquert niemals die Plazenta, erreicht nie das Fortpflanzungssystem und kann ganz sicher nicht ausgeschieden oder auf andere übertragen werden. Diese Behauptungen wurden von Behörden, Faktenprüfern, Nachrichtenmedien und medizinischen Institutionen endlos wiederholt, obwohl nie langfristige humane Biodistributionsstudien durchgeführt worden waren.

Eine neue, peer-reviewte Studie, veröffentlicht in Annals of Case Reports mit dem Titel Detection of Pfizer BioNTech Messenger RNA COVID-19 Vaccine in Human Blood, Placenta and Semen, beendet dieses Narrativ.

Forscher der Bar-Ilan-Universität und mehrerer israelischer medizinischer Zentren verwendeten nested PCR in Kombination mit Sanger-Sequenzierung — eine wesentlich empfindlichere und spezifischere Methode als die Standard-qPCR früherer Studien — um nach Pfizer-mRNA in menschlichen Geweben von 34 Teilnehmern zu suchen, darunter 22 schwangere Frauen, 4 männliche Samenspender (8 Proben) und 8 weitere Erwachsene.

Ihre Ergebnisse sind zutiefst beunruhigend: 88 % der innerhalb der letzten 100 Tage geimpften schwangeren Frauen zeigten nachweisbare Pfizer-mRNA sowohl im Blut als auch im Plazentagewebe.
Unter den männlichen Samenspendern hatten 100 % derjenigen, die Spermien produzierten, Impfstoff-mRNA in ihren Spermien, und 50 % hatten sie in der Samenflüssigkeit — lange nach der Impfung.

Noch besorgniserregender: Pfizer-mRNA wurde bei 50 % der ungeimpften Frauen nachgewiesen — bei zweien sowohl in Plazenta als auch in Blut und bei einer weiteren im Blut allein; ein Ergebnis, das die wissenschaftliche Gemeinschaft zwingt, sich der Realität des Shedding zu stellen, etwas, das Behörden kategorisch abstreiten.

Am bemerkenswertesten: mRNA war noch bei 50 % der Personen über 200 Tage nach der Injektion vorhanden.

Dies ist der bislang klarste Beweis dafür, dass die Injektion nicht „innerhalb von Stunden“ abgebaut wird — sondern stattdessen persistiert, zirkuliert und sich in menschlichen reproduktiven und fetalen Geweben ablagert.

Die Implikationen sind enorm.

METHODEN: WARUM DIESE STUDIE DORT ERFOLGREICH IST, WO ANDERE SCHEITERTEN

Einer der stärksten Aspekte dieses Papiers ist die Methodik. Wo frühere Studien Impfstoff-mRNA nicht nachweisen konnten, erklären die Autoren genau, warum: Sie verwendeten qPCR, die nicht empfindlich genug ist, um RNA in geringer Menge Monate nach der Injektion zu erfassen.

Die neue Studie verwendete stattdessen nested PCR, eine zweistufige Amplifikationstechnik, die die Empfindlichkeit und Spezifität dramatisch erhöht, gefolgt von Sanger-Sequenzierung, die die amplifizierte Sequenz buchstäblich ausliest und bestätigt, dass sie mit dem Pfizer-Konstrukt übereinstimmt.

Jedes positive Ergebnis wurde nur dann als gültig betrachtet, wenn es in mindestens drei von vier unabhängigen technischen Wiederholungen erschien, wodurch die Wahrscheinlichkeit reduziert wurde, dass Hintergrundrauschen oder zufällige Kontamination die Ergebnisse beeinflussten.

Dieser Ansatz unterscheidet sich grundlegend von den PCR-Tests, die während der Pandemie verwendet wurden, um „COVID-Fälle“ zu diagnostizieren. Diese Tests stützten sich auf einstufige qPCR mit extrem hohen Zyklusschwellen — oft 35–45 Zyklen — bei denen Hintergrundrauschen, Spurenkontamination und harmlose RNA-Fragmente falsch positive Ergebnisse erzeugen können.

Die in dieser neuen Studie verwendete Methode hingegen erfordert:

  • zwei erfolgreiche Primer-Bindungs- und Amplifikationsrunden,
  • Reproduzierbarkeit über mehrere Wiederholungen,
  • und dann eine unabhängige Sequenzbestätigung zur Verifizierung der Identität des Produkts.

Mit anderen Worten: Die COVID-Diagnose-PCR konnte jedes Fragment viraler RNA erfassen und als „positiv“ markieren, während die nested PCR plus Sequenzierung dieser Studie nur eines nachweisen kann: die exakte Pfizer-mRNA-Sequenz, buchstabengetreu verifiziert.

Das bedeutet, dass die Forscher kein „Rauschen“ detektierten — sie detektierten echte, molekular bestätigte Impfstoff-mRNA.
Es ist der bisher definitivste Ansatz, der auf diese Frage angewendet wurde.

Impfstoff-mRNA in der Plazenta nachgewiesen

88 % der Frauen, die innerhalb von 100 Tagen vor der Entbindung geimpft wurden, hatten nachweisbare mRNA in Blut und Plazenta.
Selbst nach 230–251 Tagen wurde Impf-RNA noch in einigen Plazenten gefunden.

Dies widerspricht jeder offiziellen Aussage, dass mRNA „nicht die Plazenta erreicht“.

mRNA in Spermien und Samenflüssigkeit

Von den vier geimpften Männern:

  • Drei produzierten lebensfähige Spermien — und 100 % von ihnen hatten Pfizer-mRNA in ihren Spermien.
  • Zwei hatten nachweisbare mRNA in der Samenflüssigkeit.
  • Ein Mann, 168 Tage zuvor geimpft, hatte immer noch mRNA in seinen Spermien.

Dies wirft tiefgreifende Fragen zu männlicher Fertilität, Keimbahnexposition und potenzieller Übertragung auf.

Langzeitpersistenz

In Blut- und Plazentagewebe:
Die Hälfte der mehr als 200 Tage nach der Impfung getesteten Personen hatte weiterhin nachweisbare Pfizer-mRNA.

Dies liegt weit außerhalb dessen, was Pfizer, Regulierungsbehörden und Gesundheitsbehörden behauptet haben.

Nachweis von mRNA bei ungeimpften schwangeren Frauen

Vielleicht der schockierendste Befund:

50 % der ungeimpften schwangeren Frauen hatten nachweisbare Pfizer-mRNA.

  • Zwei ungeimpfte Frauen hatten mRNA sowohl im Blut als auch in der Plazenta.
  • Eine weitere ungeimpfte Frau hatte mRNA im Blut.

Die Autoren sagen ausdrücklich:

„Die Quelle dieser RNA muss noch untersucht werden.“

Dies scheint der erste direkte Nachweis von mRNA-Impfstoff-Shedding zu sein.

SCHLUSSFOLGERUNGEN

Diese Ergebnisse haben enorme Implikationen. Sie bestätigen, dass die mRNA:

  • nicht an der Injektionsstelle verbleibt,
  • nicht rasch abgebaut wird,
  • die Plazenta erreicht,
  • und die Fortpflanzungsorgane erreicht.

Dies bestätigt den biologischen Mechanismus hinter verzögerten schweren unerwünschten Ereignissen und erklärt auch transgenerationale Nebenwirkungen — warum Babys von geimpften Müttern jetzt selbst Jahre später mit hoher Übersterblichkeit sterben.

Und über diese Bedenken hinaus werfen die positiven Ergebnisse bei Ungeimpften den Schatten auf, dass Shedding tatsächlich real ist.

Abschließend zeigt diese Studie:

  • Langfristige Persistenz
  • Systemische Verteilung
  • Exposition des Fortpflanzungssystems
  • Plazentaexposition
  • Mögliches Shedding auf ungeimpfte Personen

Dies sollte sofort einen Marktrückzug und Entschuldigungen an die Öffentlichkeit auslösen für den erlittenen schweren Schaden, der auf betrügerischen Annahmen beruhte.

Während jede Woche weitere Beweise auftauchen, werden die rechtlichen Konsequenzen dafür, diese Produkte auf dem Markt zu belassen, immer schwerwiegender.

Statt ständig zu fordern, sollten wir dankbarer sein

Statt ständig zu fordern, sollten wir dankbarer sein

Von PROF. EBERHARD HAMER | Glaubt man den Umfragen, so sind zwei Drittel unserer Bevölkerung mit dem Staat, mit der Regierung, aber auch mit ihrer persönlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation nicht zufrieden. Arbeitnehmer klagen über steigende Lebenshaltungskosten und Stress bei der Arbeit, Unternehmer über staatliche Kostenerhöhungen und Bürokratiegängelung, Rentner über zu geringe Renten, die Kranken über eine zu schlechte Gesundheitsversorgung von Krankenhäusern und Ärzten, sogar die arbeitsscheuen Bürgergeldbezieher, dass sie sich einschränken müssen.

Eigentlich hat jeder irgendetwas zu bemängeln und fordern fast alle Gruppen für sich Verbesserungen. Der noch vor der Nazi-Zeit geborene Autor dagegen weiß, wie viel besser es unserer jetzigen Generation als jeder früheren geht:

  • Seine kinderreiche (sechs) Mutter musste alle Wäsche und Kleidungsstücke für die große Familie selbst per Hand waschen, brauchte dafür allein einen halben Tag pro Woche;

heute haben wir alle Waschmaschinen, welche uns die Mühsal des Waschens abnehmen und die Wäsche sogar trocken liefern.

  • Gleiches gilt für das Geschirrspülen. Früher mussten immer zwei von uns sechs Kindern der Mutter beim Geschirrspülen und Abtrocknen helfen – nach jeder Mahlzeit;

heute erledigt eine Maschine dies und gilt die Spülmaschine als Sozialhilfevoraussetzung.

  • Früher waren die pflegebedürftigen Alten auf ihre Kinder angewiesen, mussten die Kinder die Pflege ihrer Eltern und Großeltern im Hause selbst leisten;

heute werden die Alten im Falle der Pflegebedürftigkeit abgeschoben in Heime, die auch noch vom Staat bezahlt werden. Die Jugend hat sich der Altenpflege kollektiv entledigt.

  • Früher haben wir arbeiten müssen, um zu leben – sogar sechs volle Tage in der Woche;

heute gilt Freizeit als Lebenssinn und die Arbeit als Lebenseinschränkung, wird über die 4-Tage-Woche und vier Wochen Urlaub verhandelt.

  • Ich habe nach dem letzten Krieg als Bauarbeiter für 1,49 Mark gearbeitet und konnte danach oft nicht mehr richtig unser Handballtraining mitmachen, war aber stolz auf meinen Verdienst, der mir das Studium ermöglichte;

heute ist die meiste körperliche Arbeit durch Maschinen ersetzt, haben sich die Löhne relativ verfünffacht. Man kann nicht nur kostenlos studieren, sondern bekommt auch noch Lebensunterhalt vorgestreckt (BAföG).

  • Früher waren wir stolz, wenn wir uns ein Fahrrad kaufen konnten (meist gebraucht);

heute dagegen ist für jeden Erwachsenen ein Auto selbstverständlich, dessen Kosten höher sind als das, was wir früher monatlich insgesamt für unsere Freizeitwünsche übrig hatten.

  • Nach Hitlers Kriegs- und Schuldenpolitik waren wir arm, hungrig und ohne Wohnung; für jede Verbesserung unserer Lebenssituation waren wir dankbar, stolz auf das Erreichte;

heute wird wieder Kriegs- und Schuldenpolitik betrieben, um die korrupte Ukraine zu verteidigen und Gender-, Öko- und queersexuelle Projekte in der Welt zu finanzieren (36 Mrd. Euro) und das nicht für unsere eigenen, sondern für fremde Interessen und sinnlose Zwecke, auf welche wir nicht stolz sein können.

  • Früher gab es nur einfache Kost – meist Pell- oder Bratkartoffeln und Suppen;

heute ist jeder Supermarkt voll mit Nahrungsmittelangeboten aus aller Welt, die so billig geworden sind, dass die Jugend überwiegend nicht mehr selbst kocht, sondern produzierte Nahrungsmittel (Pizzas, Nudeln) will.

  • Früher waren die eigenen Kinder die Altersvorsorge der Eltern;

heute bekommen die Alleinverdienereltern nur die Hälfte der Renten, die die Doppelverdiener ohne Kinder auf Kosten der Kindereltern bekommen. Kinder schränken nicht nur zur Erziehungszeit das Leben der Eltern ein, sondern halbieren auch noch ihre Alterssicherung. Kein Wunder, wenn die Jugend heute keine Kinder mehr haben will, sondern sich auf die Kollektivversorgung verlässt.

Wir leben heute so üppig – selbst ohne Arbeit –, dass die fleißige, bescheidene und noch an Not gewöhnte Generation der Großeltern dies nicht versteht.

  • Theater- oder Opernbesuch konnten wir uns früher trotz geringer Preise (unter zehn Mark) einmal im Monat leisten;

heute versteht die Jugend unter Kultur den Besuch von atonalen Brüllveranstaltungen zweifelhafter „Künstler“ für über 100 Euro – und das in Massen.

  • Wer früher keine Arbeit und kein Einkommen hatte, der musste hungern;

heute dagegen ist für jeden Rundumversorgung mit Geld, Kleidung, Wohnung und Sozialansprüchen „Ausdruck der Menschenwürde“, selbst wenn man ohne Arbeitsbereitschaft in dieses Sozialparadies als Parasit einwandert.

Keine Generation hat bisher so üppig gelebt wie wir. Keine wird auch wieder so üppig leben. Keine Generation ist aber trotz steigenden Lebensstandards so unzufrieden geworden wie wir.

Die Wirtschaftswissenschaft hat dies mit der Grenznutzentheorie erklärt: Bei Durst ist das erste Glas Bier am wertvollsten, das dritte schon weniger, das zehnte schon nicht mehr. Höhere Versorgung bringt also geringere Wertigkeit dieser Versorgung.

Und die Mittelstandsökonomie hat dies auch über die Arbeitsintensität nachgewiesen: Solange wir unversorgt sind, geben wir uns Mühe und strengen uns an, mehr zu erreichen. Haben wir dann in der Lebensmitte einen uns ausreichend erscheinenden Lebensstandard erreicht, lässt die Leistungsbereitschaft und die Wertigkeit unserer Güterversorgung nach – bis unsere Versorgungsgüter im Abschied des Lebens nun wertlos erscheinen.

Selbst wenn also erklärlich ist, dass die Wertigkeit unserer Güter bei steigender Versorgung abnimmt – und damit wohl auch das Bewusstsein breiter Bevölkerungsteile dafür, wie gut es uns überhaupt heute geht –, ist doch unverständlich, dass die höchstversorgte deutsche Generation am unzufriedensten bleibt.

Uns fehlt die Dankbarkeit nicht nur für unsere Versorgung, sondern vor allem für diejenigen, die uns diesen Lebensstandard bringen:

  • Unsere Kinder lehnen praktische Berufe ab, drängen mehrheitlich in unproduktive Schwafelausbildungen oder Scheinausbildungen (Gender, Ökologie, Queer-Sexualität o.a.), haben aber den Anspruch darauf, dass die fleißigen und produktiven Praktiker zur Stelle sind, wenn ihre Heizung nicht mehr funktioniert, das Licht ausbleibt, der Herd kalt bleibt oder sie ein „Unwohlsein“ verspüren. Der Autor hat bei Handwerkern abgefragt, wie oft ihre Kunden nach Reparaturen ihnen speziellen Dank abstatten statt nur die Rechnung zu bezahlen: unter 20 Prozent!

Früher gab man auch in der Gastwirtschaft etwa zehn bis 20 Prozent Trinkgeld an diejenigen, die bedienten bzw. in der Küche leisteten;

heute wird dagegen zu mehr als einem Drittel überhaupt kein Trinkgeld mehr gegeben, so dass die niedrigen Bedienungslöhne nicht mehr durch entsprechendes Trinkgeld aufgewertet und zu Normalverdienst gesteigert werden. Kein Wunder, wenn die Gastronomie deshalb keine Mitarbeiter mehr bekommt. Nicht sie ist aber schuld, sondern unsere Undankbarkeit, dass wir Leistungen für uns als selbstverständlich ansehen.

  • Gleiches gilt auch für unsere Gesundheitsversorgung. Selbst wenn wir an Krankheiten selbst schuld sind, verlangen wir von Krankenhäusern, Ärzten, Gesundheitspersonal und Reha-Kliniken, dass sie uns sofort reparieren. Wir nehmen das als selbstverständlich, obwohl wir es nicht einmal selbst bezahlen. Spezielle Dankbarkeit für diese Leistungen ist selten.

Es ist nicht der Staat und es sind nicht die Konzerne, die uns unseren hohen Lebensstandard gebracht haben, sondern die fünf Millionen selbständigen Unternehmer, die die Vielfalt unserer Wünsche speziell erfüllen, die Reparaturen in Haus und Hof bei uns durchführen, die uns als Dienstleister helfen, wenn wir nicht mehr weiterwissen und die unter großen persönlichen Opfern „für die Kunden leben“, statt wie die Konzerne nur den Kunden abkassieren wollen.

Auch hierin hat sich ein Wandel vollzogen. Nach dem letzten Kriege waren Unternehmer die anerkannteste Berufsgruppe der Gesellschaft, weil man wusste, dass von ihnen alles abhängt, ob wir versorgt werden, ob wir Wohnung, Wärme, Vielfalt in Essen und Trinken und sogar in unseren Vergnügungen haben würden. Die Besten der Jugend wollten damals Unternehmer werden.

Heute dagegen haben grün-versiffte beamtengleiche Redakteure ihr Unverständnis gegen Unternehmer, die aus eigener Kraft und auf eigenes Risiko leben wollen, dadurch ausgelassen, dass sie jeden Abend in den Krimis einen Unternehmer als Täter und Ganoven gebracht und damit das Unternehmerbild zerstört haben. Dies traf eigentlich nur auf die Kapitalisten zu, weil auch die Sozialisten irrtümlich alle Unternehmer als „Ausbeuter“ ansahen (weil sie nicht die 80 Prozent Kleinunternehmer, sondern nur die Kapitalisten der Kapitalgesellschaften kennen), so dass die Berufsgruppe, der wir für unsere Versorgung am dankbarsten sein sollen, heute unbeachtet ist, während die unproduktiven Schwätzer von Politikern, Journalisten bis Sozialfunktionären und die ganze Feminismus-Öko-Ideologie sich als „die besseren Menschen“ aufspielen.

Wann setzt sich endlich die Erkenntnis durch, dass es uns so gut wie keiner Generation vorher geht, dass unser Leben leichter und besser ist als das jeder Generation vorher, dass unser Lebensstandard aber nur Folge von Leistung sein kann und dass wir den Leistungsträgern in unserer Gesellschaft Dankbarkeit schulden statt nur Bezahlung?

Wenn die Leistungsträger von den Leistungsnehmern wieder anerkannt werden und letztere dankbar für erstere wären, würde auch das Unternehmerbild sich wieder wandeln, würde die Erkenntnis greifen, dass sich unsere Versorgung auf die Leistung der fünf Millionen Unternehmer stützt, die in eigener Verantwortung, auf eigenes Risiko Arbeitsplätze schaffen, Leistungen anbieten, aber den notwendigen Dank dafür nicht bekommen.

Unsere Städte mit den herumlungernden Leistungsnehmern und verfallener Infrastruktur, dem Schließen der Läden und der sichtbaren Vermüllung sind ein Zeichen unserer degenerierten Gesellschaft, die immer mehr haben, aber nichts dafür tun will und deshalb auch die Dankbarkeit nicht fühlt gegenüber denjenigen, die noch etwas leisten und unsere Versorgung sichern.

Nur dankbare Gesellschaften wachsen. Anspruchsgesellschaften haben sich immer selbst zerstört.


Statt ständig zu fordern, sollten wir dankbarer seinProf. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (* 15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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