Kategorie: Nachrichten
Wie der verdeckte Klimalobbyismus der EU funktioniert
Die Kommission finanziert im Geheimen sogenannte NGOs, die ihre eigene Agenda fördert. Jetzt berichtet auch der deutsche Mainstream über diese bekannte Praxis. Die Geschichte ist keinesfalls neu, aber in Deutschland ist sie letzte Woche aufgeschlagen: Die EU-Kommission finanziert sogenannte „NGOs“ damit diese ihre politische Agenda, in diesem Fall die Klimaagenda, vorantreiben. Die künstliche Klimabewegung Vor […]
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8.000 Todesopfer – Wertewesten ignoriert Massaker an Syriens Minderheiten

Fast 8.000 Menschen wurden seit der Flucht von Präsident Assad durch die jetzt regierenden Islamisten abgeschlachtet. Warum? Weil sie entweder für die Regierung arbeiteten oder einfach ethnischen Minderheiten angehörten. Einen Aufschrei im Wertewesten gibt es deshalb nicht – dafür den Roten Teppich für den Islamistenführer.
Seit etwas mehr als einem halben Jahr, seit Anfang Dezember, hat Syrien eine islamistische Übergangsregierung. Seitdem gibt es auch tagtäglich Übergriffe auf Mitglieder ethnischer Minderheiten wie Alawiten, Christen und Drusen, die unter der Assad-Regierung eine gleichberechtigte Stellung mit den sunnitischen Moslems hatten. Doch damit ist nun in den von den Al-Kaida-Islamisten regierten Gebieten Schluss.
Während alleine im März rund 1.000 Menschen von den Islamisten abgeschlachtet wurden, wurde der neue Machthaber in Damaskus von den Brüsseler Eurokraten hofiert. Die EU machte 5,8 Milliarden Euro locker, Österreich 19,3 Millionen Euro. Etwas Taschengeld für die islamistischen Massenmörder, die aus Syrien ein brutales Kalifat machen wollen.
Insgesamt, so ein Bericht der in London ansäßigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, seien zwischen dem 8. Dezember 2024 und dem 6. Juni 2025 mindestens 7.670 Menschen von den Islamisten ermordet worden. Demnach seien mehr als 2.130 “außergerichtliche Hinrichtungen” und “Identitäts-basierte Tötungen” Teil dieses Blutbades. Unter den laut Bericht 5.784 abgeschlachteten Zivilisten seien auch 306 Kinder und 422 Frauen gewesen. Weiters seien die Zahlen unvollständig und könnten sogar noch deutlich höher sein.
Unter den Opfern finden sich dem Bericht zufolge auch rund 500 Angehörige des syrischen Militärs und des syrischen Innenministeriums, die sich offenbar nicht kampflos ergeben wollten, sowie weitere Kämpfer, welche wohl keine Islamisten-Diktatur im Land haben wollten und gegen die Dschihadisten vorgingen.
Der Wertewesten, welcher beispielsweise den früheren philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte wegen angeblicher “außergerichtlicher Tötungen” von Drogendealern beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag festhält, scheint jedoch kein Problem mit islamistischen Massenmördern zu haben. Frauen und Kinder im Namen Allahs abzuschlachten wird mit Milliarden Euro an Steuergeldern belohnt, während getötete Drogendealer und andere Kriminelle offenbar ganz schrecklich sind. Unabhängig davon, ob Duterte dies wirklich anordnete oder nicht.
Der Wertewesten zeigt sich in Sachen Syrien wieder einmal von seiner Schokoladenseite. Geopolitische Interessen sind Washington, Brüssel, London, Paris und Berlin wichtiger als tausende Menschenleben. Und wenn man sich dafür mit dschihadistischen Massenmördern verbrüdern muss, die einen Ethnozid an den lokalen Minderheiten durchführen wollen.

Neun tote Schüler: Staatstrauer in Österreich nach Amoklauf in Graz
An einem Realgymnasium in Graz (Steiermark) hat ein Ex-Schüler mindestens neun Menschen erschossen – und sich selbst. Im Land gilt eine dreitägige Tage Staatstrauer. FPÖ-Chef Herbert Kickl zeigte sich zutiefst erschüttert.
Ein bewaffneter Angreifer hat in einer Schule im südösterreichischen Graz neun Menschen und sich selbst erschossen. Bei den Toten handele es sich um mehrere Schüler und mindestens ein erwachsenes Opfer, sagte die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Zwölf Menschen wurden bei dem Angriff am Dienstagmorgen (10:Juni) außerdem verletzt. Mindestens zwei Personen sollen zuletzt noch in einem kritischen Zustand gewesen sein.
Laut Polizei soll es sich bei dem Täter um einen 21-Jährigen aus der Umgebung handeln, der mit zwei Schusswaffen den Amoklauf verübte. Er soll ehemaliger Schüler der Schule gewesen sein, aber keinen Abschluss gemacht haben. Es heißt, er habe sich „gemobbt“ gefühlt. Die beiden Waffen soll der Amokschütze legal besessen haben, nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich um eine Langwaffe und eine Kurzwaffe. Auf einer Toilette soll er sich selbst erschossen haben. Bei den Toten handelt es sich laut Polizei um sechs weibliche und drei männliche Todesopfer.
Auf einer Pressekonferenz am Nachmittag mit Bundeskanzler Christian Stöcker (ÖVP) ordnete dieser drei Tage Staatstrauer in Österreich an. Am Mittwoch (11.Juni) soll es um 10 Uhr, genau 24 Stunden nach der Tat, eine Schweigeminute im ganzen Land geben.
FPÖ-Chef Herbert Kickl schrieb auf Facebook: „In dieser schweren Stunde gilt mein tiefstes Mitgefühl allen Opfern des furchtbaren Amoklaufes von Graz. Ganz Österreich ist geschockt und in Trauer. Es macht mich fassungslos!“
So lief das unfassbare Geschehen ab
Gegen 10 Uhr morgens war in Graz ein Großeinsatz der Polizei gestartet. Gegen 11.40 Uhr hieß es dann von der Polizei, die Lage sei „gesichert“, es werde von keiner weiteren Gefahr mehr ausgegangen. Die Kinder und Jugendlichen der Schule wurden nach dem Amoklauf in eine nahegelegene Halle gebracht und dort vom Kriseninterventionsteam sowie dem Roten Kreuz versorgt, berichtet APA. Die Gegend rund um die Schule wurde abgeriegelt, der Verkehr umgeleitet. Die Straßen um die Schule herum wurden von schwer bewaffneten Polizeibeamten bewacht, während kurz vor Mittag weiterhin Rettungsfahrzeuge am Weg zur Schule waren.
Österreich trauert
Österreichs Staatsoberhaupt Alexander Van der Bellen („Grüne“) zeigte sich tief betroffen. „Dieser Horror ist nicht in Worte zufassen“, schrieb der Bundespräsident auf X. Es gebe in diesem Moment nichts, was den Schmerz von Eltern und Großeltern, von Geschwistern, Freunden und Freundinnen lindern könne: „Österreich trauert.“
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Klimaschwindel: CO2-Gehalt war zu Zeiten der Dinosaurier zehnmal höher!
Von wegen menschengemachter Klimawandel: Die Dinosaurier lebten zwar auf demselben Planeten wie wir, aber dennoch in einer völlig anderen Welt. Denn es war damals auf der Erde ungefähr 10 Grad wärmer als heute und der CO2-Gehalt war sechs- bis zehnmal so hoch, wie seriöse Forschungsergebnisse der Columbia Universität (New York) bestätigen. Die Dinos fühlten sich trotzdem (oder gerade deshalb!) gigantisch wohl.
Die Dinosaurier waren ein sehr, sehr langlebiges Projekt der Evolution. Etwa 170 Millionen Jahre dauerte ihre Regentschaft auf der Erde. So gesehen ist ihr Aussterben vermutlich nach einem Asteroideneinschlag vor etwa 66 Millionen sehr plötzlich gekommen.
Vor über 200 Millionen Jahren war sogar Grönland ein Paradies für große pflanzenfressende Dinosaurier. Wo heute ein 1,8 Millionen Quadratkilometer großer und durchschnittlich über 1.600 Meter dicker Eispanzer liegt, bot eine üppige Vegetation Nahrung im Überfluss. Das Klima war gemäßigt, ähnlich wie im heutigen New York. Allerdings waren die Winter deutlich milder, da es noch keine polaren Eisschilde gab, die zur Abkühlung des Klimas beitragen konnten.
Grönland war vor über 200 Millionen Jahren auch noch keine Insel, sondern Teil des Urkontinents Pangaea, der alle Landmassen der Erde umfasste. Über Nordamerika gelangte damals eine Vielzahl von Dinosaurierarten nach Grönland. Zu ihnen gehörten auch die Sauropodomorpha, eine Gruppe riesiger, langhalsiger, pflanzenfressender Dinosaurier. Zweibeinige Plateosaurier waren unter ihnen, vierbeinige Brontosaurier, aber auch Brachiosaurier, die mit einem Gewicht von 30 Tonnen zu den schwersten Landwirbeltieren gehören, die jemals auf der Erde gelebt haben. Die üppige Vegetation, die diesen Giganten Nahrung bot, war nur dank der hohen erdgeschichtlich bedingten CO2-Konzentration möglich.
Quelle: Earth Institute at Columbia University
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Verfassungsschutzbericht: Mehr als 20.000 gewaltbereite Linksextremisten und Islamisten!
Das Bundesamt für Verfassungsschutz zählt in Deutschland immer mehr extremistische Personen: Knapp 120.000 Personen werden als sogenanntes „extremistisches Personenpotenzial“ geführt.
Mehr als 35.000 davon schätzt der sogenannte Verfassungsschutz in seinem neuen Jahresbericht als gewaltbereit ein. Davon seien 11.200 gewaltbereite Linksextreme und 9.540 gewaltbereite Islamisten. Die Zahl der gewaltbereiten Rechtsextremisten gibt die Behörde mit 15.300 Personen an.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) stellte den Bericht am Dienstag (10. Juni) mit dem Vizepräsidenten des Kölner Bundesamtes, Sinan Selen, vor. Beide betonten vor der Presse in Berlin, vor allem das „rechtsextremistische Personenpotenzial“ sei um mehr als ein Viertel auf angeblich über 50.000 Personen gestiegen. Der Grund: Der sogenannte Verfassungsschutz zählt dabei die von der AfD aufgelöste Jugendgruppe „Junge Alternative“ mit.
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Piraterie in der Ostsee
Die NATO-Ostseeanrainer verschärfen ihre Attacken auf missliebige russische Erdöltanker („Schattenflotte“) und brechen dabei geltendes internationales Recht. Deutschland exerziert Präzedenzfall durch. Russland beginnt sich zu wehren.
Rechtswidrige Operationen der Bundesrepublik und weiterer NATO-Ostseeanrainer gegen missliebige russische Erdöltanker („Schattenflotte“) drohen zu einer Eskalation der Spannungen in der Ostsee zu führen. Seit einem NATO-Ostseegipfel im Januar sind mehrere Anrainerstaaten, auch Deutschland, bestrebt, Rechtfertigungen dafür zu finden, aus russischen Häfen kommende Tankschiffe festzusetzen und sie nach Möglichkeit zu beschlagnahmen. Berlin testet einen solchen Fall zur Zeit aus: Es hat einen Tanker mit russischem Öl im Januar festgesetzt und im März beschlagnahmt. Weil der Eigentümer dagegen geklagt hat, ist der Fall nun Gegenstand eines
Unabhängige Wissenschaftler appellieren an Parlamente: WHO stoppen!
Die „Wissenschaftliche Initiative – Gesundheit für Österreich“ um Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen und die Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD e.V.) um Prof. Dr. Sucharit Bhakdi haben jeweils in offenen Briefen an die Parlamentarier ihrer Länder appelliert, dem neuen WHO-Pandemievertrag und den überarbeiteten WHO-Gesundheitsvorschriften nicht zuzustimmen bzw. die bereits erteilten Zustimmungen sofort zu widerrufen. Es drohe ein partieller Verlust der staatlichen Souveränität an eine WHO als gesundheitliche Weltregierung. (hl)
I. Pressemitteilung der MWGFD:
In einem offenen Brief an Bundestags- und Landtagsabgeordnete fordert der Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD e.V.) den sofortigen Widerruf der Zustimmung zum WHO-Pandemievertrag (PA) und den überarbeiteten Internationalen
Die Antwort der EU-Mitglieder auf Präsident Trump
Thierry Meyssan
Der NATO-Gipfel in Den Haag könnte das Ende der Europäischen Union bedeuten. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat tatsächlich angekündigt, dass er die Sicherheit der EU wahrscheinlich nicht mehr gewährleisten wird. Wenn dies der Fall wäre, wäre es dringend notwendig, die Stabilität des europäischen Kontinents anders zu organisieren. Washington hat bereits seine Lösung: die derzeitige Struktur um Deutschland herum durch eine Struktur um Polen zu ersetzen.
Am 24. Juni finden in den Niederlanden das Gipfeltreffen der NATO-Staats- und Regierungschefs statt. Dies könnte ein entscheidender Moment für die Organisation werden: US-Präsident Donald Trump warnte seine Verbündeten gleich nach seinem Amtsantritt, dass das Pentagon seine Position als Oberster Alliierter Befehlshaber Europa (SACEUR) aufgeben würde, wenn nicht jeder Mitgliedstaat mindestens 5% seines jährlichen BIP für Verteidigung ausgibt. Vor fünf Monaten gaben die meisten von ihnen jedoch nicht einmal 2,5 % ihres BIP dafür aus.

Kalifornischer Frühling: Linke Farbenrevolution oder rechte Konterrevolution?
Militante Unruhen in Kalifornien bringen die USA innenpolitisch in eine schwere Krise. Der Aufstand kommt von links, aber wird er von rechts genützt? Die Proteste gegen die Einwanderungsbehörden wurden in Kalifornien schnell zum Aufstand, es folgten Plünderungen und Unruhen. Die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze wurde nur wenige Monate nach Trumps Einzug ins Weiße Haus zum ersten […]
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Paket Nr. 18: EU verschärft Sanktions-Irrsinn gegen Russland – Nutzungsverbot für Nord Stream
Die EU-Kommission in Brüssel strebt ein komplettes Nutzungsverbot für die beiden Nord Stream-Pipelines in der Ostsee an. Zugleich soll der Preis für russisches Öl weiter nach unten gedrückt werden. Teile des neuen Sanktionspakets, das inzwischen 18. seiner Art, treffen auch China und Indien.
Die Europäische Kommission hat in ihrem 18. Sanktionspaket ein Verbot der Nutzung der Infrastruktur von Nord Stream und eine Absenkung des Preisdeckels für russisches Öl vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) in Brüssel mit.
Kein EU-Betreiber werde sich künftig direkt oder indirekt an irgendeiner Transaktion beteiligen können, welche die Nord-Stream-Pipelines betrifft, sagte von der Leyen und betonte: „Es gibt keine Rückkehr in die Vergangenheit.“ Beide Pipelines waren in einer Reihe von Unterwasserexplosionen in der Ostsee im September 2022 schwer beschädigt worden. Seit der Sabotage sind sie außer Betrieb.
Außerdem will die Kommission den Preisdeckel auf russische Rohölexporte von den aktuellen 60 US-Dollar pro Barrel auf 45 US-Dollar pro Barrel absenken. Dieser Preisdeckel war im Dezember 2022 von den G7, der EU und Australien eingeführt worden. Ziel war die Verringerung von Russlands Öleinnahmen, mit denen Moskau angeblich den Ukraine-Krieg finanziere. Als Reaktion auf den neuen Preisdeckel hat Kreml-Chef Wladimir Putin das Lieferverbot von Erdöl und Erdölprodukten an die Sanktionstreiber bis zum Ende des Jahres 2025 zu verlängern. Das Verbot sollte eigentlich Ende Juni auslaufen.
Das neue Sanktionspaket schlägt darüber hinaus ein Verbot des Imports aller raffinierten Produkte aus russischem Rohöl und Sanktionen gegen weitere 77 Schiffe vor, die angeblich Teil der sogenannten „russischen Schattenflotte“ sind. Diese werden laut Brüssel genutzt, um die Handelsbeschränkungen zu umgehen. Zudem schlägt die Kommission vor, die EU-Sanktionsliste um russische Banken zu erweitern.
Das neue Sanktionspaket muss von allen 27 EU-Ländern gebilligt werden, um in Kraft treten zu können. Beobachter in Brüssel verweisen darauf, dass frühere Sanktionsrunden auf den Widerstand vor allem Ungarns und der Slowakei trafen. Beide Länder befürchten, dass die Sanktionsspirale eher der europäischen als der russischen Wirtschaft schadet.
Putin bekräftigte, dass die Aufhebung der Sanktionen eine der Bedingungen für eine Beilegung des Ukraine-Konflikts sei.
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IAEO soll vertrauliche Iran-Daten an Israels Geheimdienste weitergeleitet haben, die zu Ermordung iranischer Atomwissenschaftler führten
IAEA ein „Instrument Israels“ – Geheime iranische Dokumente erschüttern Atomaufsicht
Teheran behauptet, eine große Menge sensibler israelischer Nukleardokumente erbeutet zu haben – und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO). Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Fars vom 10. Juni zeigen die Unterlagen, dass die IAEO „keine neutrale Rolle mehr spielt“, sondern vielmehr „zu einem Instrument des zionistischen Regimes geworden ist“.
Demnach sollen vertrauliche Schreiben Irans an die IAEO über verdeckte Kanäle an israelische Geheimdienste weitergeleitet worden sein. Dies sei mitverantwortlich für die gezielte Ermordung mehrerer iranischer Atomwissenschaftler, deren Namen durch die IAEO publik gemacht wurden.
Die Enthüllung beruht auf tausenden Dokumenten über das israelische Atomprogramm, die nach offiziellen Angaben durch einen iranischen Geheimdienst-Coup in den Besitz Teherans gelangt sind. Das iranische Staatsfernsehen IRIB spricht von einer „strategisch und sicherheitspolitisch brisanten Sammlung“ mit Daten über Nuklearanlagen, diplomatische Beziehungen Israels mit dem Westen und Dokumenten, die Irans „offensive Fähigkeiten“ stärken könnten.
Laut Esmail Khatib, Minister für Nachrichtendienste, unterlag die Informationsübertragung ins Land „strengen Sicherheitsmaßnahmen“ – und die wahren Ausmaße der Enthüllungen würden bald vollständig offengelegt.
Auch der Kommandeur der Revolutionsgarde (IRGC), Hossein Salami, betonte, das erlangte Material sei ein „strategischer Vorteil“ für Iran bei möglichen Raketenschlägen gegen Israel.
IAEA bestätigt Teil der Enthüllungen – mit Einschränkungen
IAEO-Chef Rafael Grossi räumte am 10. Juni auf einer Pressekonferenz ein, dass „Dokumente der Behörde sich in den Händen iranischer Behörden befinden“. Dies sei „nicht im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit“. Gleichzeitig bestätigte er, dass die Unterlagen nicht von Iran selbst stammten, sondern „von Mitgliedsstaaten“ an die IAEO übergeben worden seien.
Brisant ist Grossis Aussage zur israelischen Nuklearforschungseinrichtung Soreq: Diese wird laut IAEO tatsächlich inspiziert – im Gegensatz zur streng geheimen Anlage in Dimona, die als Zentrum des mutmaßlichen israelischen Atomwaffenprogramms gilt. Somit wäre Soreq die Quelle der von Iran beschlagnahmten Daten.
Eskalation in Atomstreit und bevorstehende Resolution
Die Enthüllung fällt mit einem diplomatischen Tiefpunkt zusammen: Die IAEO bereitet eine neue Resolution gegen Iran vor, in der dem Land vorgeworfen wird, sich nicht an das Atomabkommen von 2015 zu halten. Diese Resolution könnte zur Wiedereinführung europäischer Sanktionen führen.
Iran wies unterdessen einen US-Vorschlag zur Einschränkung seiner Urananreicherung zurück und kündigte eine eigene Gegeninitiative an.
Behrouz Kamalvandi, Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation, reagierte scharf auf die Vorwürfe: „Die IAEO sollte nicht erwarten, dass die Islamische Republik Iran ihre weitreichende und kooperative Haltung weiterhin beibehält.“
Fazit: Ein Skandal mit geopolitischer Sprengkraft
Der Fall offenbart nicht nur potenzielle Verstrickungen der IAEO mit israelischen Interessen, sondern könnte das ohnehin fragile Verhältnis zwischen Iran, dem Westen und internationalen Aufsichtsbehörden massiv beschädigen. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, steht die Glaubwürdigkeit der UN-Atomaufsicht ebenso auf dem Spiel wie das fragile Gleichgewicht im Nahen Osten.
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