Kategorie: Nachrichten

Kalifornischer Frühling: Linke Farbenrevolution oder rechte Konterrevolution?
Militante Unruhen in Kalifornien bringen die USA innenpolitisch in eine schwere Krise. Der Aufstand kommt von links, aber wird er von rechts genützt? Die Proteste gegen die Einwanderungsbehörden wurden in Kalifornien schnell zum Aufstand, es folgten Plünderungen und Unruhen. Die Durchsetzung der Einwanderungsgesetze wurde nur wenige Monate nach Trumps Einzug ins Weiße Haus zum ersten […]
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Paket Nr. 18: EU verschärft Sanktions-Irrsinn gegen Russland – Nutzungsverbot für Nord Stream
Die EU-Kommission in Brüssel strebt ein komplettes Nutzungsverbot für die beiden Nord Stream-Pipelines in der Ostsee an. Zugleich soll der Preis für russisches Öl weiter nach unten gedrückt werden. Teile des neuen Sanktionspakets, das inzwischen 18. seiner Art, treffen auch China und Indien.
Die Europäische Kommission hat in ihrem 18. Sanktionspaket ein Verbot der Nutzung der Infrastruktur von Nord Stream und eine Absenkung des Preisdeckels für russisches Öl vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) in Brüssel mit.
Kein EU-Betreiber werde sich künftig direkt oder indirekt an irgendeiner Transaktion beteiligen können, welche die Nord-Stream-Pipelines betrifft, sagte von der Leyen und betonte: „Es gibt keine Rückkehr in die Vergangenheit.“ Beide Pipelines waren in einer Reihe von Unterwasserexplosionen in der Ostsee im September 2022 schwer beschädigt worden. Seit der Sabotage sind sie außer Betrieb.
Außerdem will die Kommission den Preisdeckel auf russische Rohölexporte von den aktuellen 60 US-Dollar pro Barrel auf 45 US-Dollar pro Barrel absenken. Dieser Preisdeckel war im Dezember 2022 von den G7, der EU und Australien eingeführt worden. Ziel war die Verringerung von Russlands Öleinnahmen, mit denen Moskau angeblich den Ukraine-Krieg finanziere. Als Reaktion auf den neuen Preisdeckel hat Kreml-Chef Wladimir Putin das Lieferverbot von Erdöl und Erdölprodukten an die Sanktionstreiber bis zum Ende des Jahres 2025 zu verlängern. Das Verbot sollte eigentlich Ende Juni auslaufen.
Das neue Sanktionspaket schlägt darüber hinaus ein Verbot des Imports aller raffinierten Produkte aus russischem Rohöl und Sanktionen gegen weitere 77 Schiffe vor, die angeblich Teil der sogenannten „russischen Schattenflotte“ sind. Diese werden laut Brüssel genutzt, um die Handelsbeschränkungen zu umgehen. Zudem schlägt die Kommission vor, die EU-Sanktionsliste um russische Banken zu erweitern.
Das neue Sanktionspaket muss von allen 27 EU-Ländern gebilligt werden, um in Kraft treten zu können. Beobachter in Brüssel verweisen darauf, dass frühere Sanktionsrunden auf den Widerstand vor allem Ungarns und der Slowakei trafen. Beide Länder befürchten, dass die Sanktionsspirale eher der europäischen als der russischen Wirtschaft schadet.
Putin bekräftigte, dass die Aufhebung der Sanktionen eine der Bedingungen für eine Beilegung des Ukraine-Konflikts sei.
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IAEO soll vertrauliche Iran-Daten an Israels Geheimdienste weitergeleitet haben, die zu Ermordung iranischer Atomwissenschaftler führten
IAEA ein „Instrument Israels“ – Geheime iranische Dokumente erschüttern Atomaufsicht
Teheran behauptet, eine große Menge sensibler israelischer Nukleardokumente erbeutet zu haben – und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO). Laut einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Fars vom 10. Juni zeigen die Unterlagen, dass die IAEO „keine neutrale Rolle mehr spielt“, sondern vielmehr „zu einem Instrument des zionistischen Regimes geworden ist“.
Demnach sollen vertrauliche Schreiben Irans an die IAEO über verdeckte Kanäle an israelische Geheimdienste weitergeleitet worden sein. Dies sei mitverantwortlich für die gezielte Ermordung mehrerer iranischer Atomwissenschaftler, deren Namen durch die IAEO publik gemacht wurden.
Die Enthüllung beruht auf tausenden Dokumenten über das israelische Atomprogramm, die nach offiziellen Angaben durch einen iranischen Geheimdienst-Coup in den Besitz Teherans gelangt sind. Das iranische Staatsfernsehen IRIB spricht von einer „strategisch und sicherheitspolitisch brisanten Sammlung“ mit Daten über Nuklearanlagen, diplomatische Beziehungen Israels mit dem Westen und Dokumenten, die Irans „offensive Fähigkeiten“ stärken könnten.
Laut Esmail Khatib, Minister für Nachrichtendienste, unterlag die Informationsübertragung ins Land „strengen Sicherheitsmaßnahmen“ – und die wahren Ausmaße der Enthüllungen würden bald vollständig offengelegt.
Auch der Kommandeur der Revolutionsgarde (IRGC), Hossein Salami, betonte, das erlangte Material sei ein „strategischer Vorteil“ für Iran bei möglichen Raketenschlägen gegen Israel.
IAEA bestätigt Teil der Enthüllungen – mit Einschränkungen
IAEO-Chef Rafael Grossi räumte am 10. Juni auf einer Pressekonferenz ein, dass „Dokumente der Behörde sich in den Händen iranischer Behörden befinden“. Dies sei „nicht im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit“. Gleichzeitig bestätigte er, dass die Unterlagen nicht von Iran selbst stammten, sondern „von Mitgliedsstaaten“ an die IAEO übergeben worden seien.
Brisant ist Grossis Aussage zur israelischen Nuklearforschungseinrichtung Soreq: Diese wird laut IAEO tatsächlich inspiziert – im Gegensatz zur streng geheimen Anlage in Dimona, die als Zentrum des mutmaßlichen israelischen Atomwaffenprogramms gilt. Somit wäre Soreq die Quelle der von Iran beschlagnahmten Daten.
Eskalation in Atomstreit und bevorstehende Resolution
Die Enthüllung fällt mit einem diplomatischen Tiefpunkt zusammen: Die IAEO bereitet eine neue Resolution gegen Iran vor, in der dem Land vorgeworfen wird, sich nicht an das Atomabkommen von 2015 zu halten. Diese Resolution könnte zur Wiedereinführung europäischer Sanktionen führen.
Iran wies unterdessen einen US-Vorschlag zur Einschränkung seiner Urananreicherung zurück und kündigte eine eigene Gegeninitiative an.
Behrouz Kamalvandi, Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation, reagierte scharf auf die Vorwürfe: „Die IAEO sollte nicht erwarten, dass die Islamische Republik Iran ihre weitreichende und kooperative Haltung weiterhin beibehält.“
Fazit: Ein Skandal mit geopolitischer Sprengkraft
Der Fall offenbart nicht nur potenzielle Verstrickungen der IAEO mit israelischen Interessen, sondern könnte das ohnehin fragile Verhältnis zwischen Iran, dem Westen und internationalen Aufsichtsbehörden massiv beschädigen. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, steht die Glaubwürdigkeit der UN-Atomaufsicht ebenso auf dem Spiel wie das fragile Gleichgewicht im Nahen Osten.
Neues und Spannendes aus dem Telegram-Kanal
Telegram erlaubt es wieder, unsere Beiträge in Webseiten einzubetten. Wie lange das so bleibt, wissen wir nicht. Deshalb nutzen wir die Gelegenheit und teilen heute nach wieder Neues und Spannendes aus unserem Telegram-Kanal mit euch.

Kennedy zu Impfstoffen für Kinder: Zulassung ohne Nachweis der Sicherheit in klinischen Studien
US-Gesundheitsminister Kennedy hat alle Mitglieder der Impfkommission gefeuert und damit Schnappatmung bei den Mainstream Medien und Pharmalobbyisten ausgelöst. Er weist Korruption nach und die fehlenden Placebo-kontrollierten Studien. Es handelt sich großteils um die gleichen Präparate, die die zuständigen Impfgremien auch in Deutschland und Österreich für Kinder empfehlen. Wie gestern berichtet, hat Robert F. Kennedy Jr. […]
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Neues Buch zeigt wie die Corona Protokolle der RKI eine vereinnahmte Wissenschaft belegen
Eine Neuerscheinung am Büchermarkt für alle, die die Corona-Jahre besser verstehen wollen, kommt vom Herausgeber Bastian Barucker. Es hat den Anspruch fundiert und vielstimmig Aufklärung und Verständigung zu ermöglichen. Wie unabhängig war das RKI wirklich? Welche wissenschaftlichen Einschätzungen wurden ignoriert – und warum? Dieser brisante Sammelband gewährt erstmals tiefe Einblicke in die lange unter Verschluss […]
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Verfassungsschutz zu Rechtsextremen: Das ist keine Statistik, das ist Propaganda
(David Berger) Seitdem gestern Bundesinnenminister Dobrindt auf eine angeblich „massive Zunahme des Rechtsextremismus in den vergangenen zehn Jahren“ hingewiesen hat, drängen die Grünen, sonst bekannt dafür zu unserer Verfassung und dem Rechtsstaat ein gebrochenes Verhältnis zu haben, erneut auf ein schnelles Verbot der AfD. Doch woher kommt der vom „Bundesamt für Verfassungsschutz“ verzeichnete, angebliche Anstieg […]
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Abtrünnige NGOs bereiten sich auf landesweite Farbrevolution vor; Walmart-Erbin ruft zur „Mobilisierung“ auf
Von Tyler Durden
Ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit bekannten Verbindungen zu marxistisch geprägten politischen Ideologien hat am vergangenen Freitag koordinierte Protestaktionen in ganz Los Angeles initiiert. Fast sofort eskalierten diese Proteste zu weitreichenden Unruhen, darunter Vandalismus, Brandstiftung und Plünderungen, die den Mustern früherer Mobilisierungen der Demokratischen Partei im Stil einer „Farbrevolution“ entsprachen.



Als Reaktion darauf genehmigte Präsident Trump den Einsatz von Einheiten der Nationalgarde und Marines, um gefährdete Gebiete zu sichern und weitere Unruhen zu verhindern, während es in den Nachtstunden weiterhin zu Plünderungen und Chaos kam…
Apple store in LA looted last night.
But don’t worry, Gavin Newsom has it under control and the media say it’s totally peaceful.pic.twitter.com/oarl25BmxJ
— Libs of TikTok (@libsoftiktok) June 10, 2025
Übersetzung von „X“: Der Apple Store in LA wurde letzte Nacht geplündert. Aber keine Sorge, Gavin Newsom hat alles unter Kontrolle und die Medien berichten, dass alles friedlich verlaufen ist.
They’re protesting ICE by looting Adidas pic.twitter.com/vjViwA9cmD
— End Wokeness (@EndWokeness) June 10, 2025
Übersetzung von „X“: Sie protestieren gegen die Einwanderungsbehörde ICE, indem sie Adidas-Läden plündern.
Es gibt Grund zu der Annahme, dass derzeit eine frühzeitige koordinierte nationale Mobilisierung ins Leben gerufen wird, um eine farbige Revolution in verschiedenen Städten auszulösen, ähnlich den BLM-Protesten, die 2020 in Ausschreitungen mündeten und von einer Gruppe angeführt wurden, die sich selbst als „No Kings“ bezeichnet. Diese Organisation scheint als Frontorganisation für breitere linksradikale Netzwerke zu fungieren, mit Unterstützung von etablierten linksradikalen NGOs, darunter Indivisible, eine von Soros finanzierte gemeinnützige Organisation, die zuvor mit einer gescheiterten Farbrevolution gegen Elon Musks Tesla Anfang dieses Jahres in Verbindung gebracht wurde.
Die linke Nachrichtenagentur Common Dreams erklärte, dass Leah Greenberg von Indivisible eine der führenden Personen hinter der „No Kings”-Bewegung ist.
Die für dieses Wochenende geplante Protestaktion wird von fast 200 Gruppen organisatorisch – oder zumindest logistisch – unterstützt, darunter eine Vielzahl von NGOs (machen Sie sich auf den Ansturm professioneller Demonstranten in Städten in Ihrer Nähe gefasst).
Hier ist eine unvollständige Liste dieser Gruppen…

Bemerkenswert ist, dass der Zeitpunkt mit dem 14. Juni zusammenfällt, einem symbolträchtigen Tag, an dem der Flag Day, der Geburtstag von Präsident Trump, eine Militärparade in Washington, D.C., und das 250-jährige Jubiläum der US-Armee zusammenfallen, was auf eine bewusste politische Signalwirkung hinter den Mobilisierungsbemühungen hindeutet.
Karte: Landesweite Mobilisierungsbemühungen

FBI-Direktor Kash Patel erklärte gegenüber dem Medienunternehmen Just the News: „Das FBI untersucht alle finanziellen Verbindungen, die für diese Unruhen verantwortlich sind.“
Patel sollte sich vielleicht einmal die Finanzierungen ansehen, an denen die Milliardärstochter Christy Walton (eine der Erben von Walmart) beteiligt sein könnte: Die linke Gruppe „50501 Movement“, die auch mit „No Kings“ zusammenarbeitet, hat Waltons Protestaufruf in der New York Times geteilt.
„Wer hatte Christy Walton, die Walmart-Erbin, auf seiner Bingo-Karte, um Anzeigen in der New York Times zu bezahlen, um für „No Kings“ zu werben, landesweite Proteste am 14. Juni? Irgendjemand?!?“ schrieb die 50501-Bewegung auf Facebook.

Hey @Walmart why are the Walton’s funding these riots? https://t.co/wLOjjacv7z
— Hodgetwins (@hodgetwins) June 10, 2025
Übersetzungen von „X“: Hey @Walmart, warum finanziert die Walton-Familie diese Unruhen?
Wahnsinn: Zeitungsanzeige bezahlt von Christy Walton, Walmart-Erbin.
Die Unruhen und das Chaos in Los Angeles sorgen für ein schlechtes Bild der Demokratischen Partei. Der Einsatz von Migranten und radikalen Linken als Frontkämpfer durch Nichtregierungsorganisationen – von denen einige Fahrzeuge anzünden, plündern und Chaos verursachen, während sie mit ausländischen Flaggen winken – hat das Mandat von Präsident Trump durch das amerikanische Volk hinsichtlich der dringenden Notwendigkeit der Abschiebung krimineller illegaler Einwanderer deutlich bekräftigt.
They are demanding to stay in a country that they have no respect for pic.twitter.com/b8NE6U4d3N
— Sarah Fields (@SarahisCensored) June 9, 2025
Übersetzung von „X“: Sie fordern, in einem Land bleiben zu dürfen, das sie nicht respektieren.
„Die Proteste, zu denen die Linke für kommenden Samstag unter dem Motto „No Kings“ aufruft, sollten konsequent als „Anti-amerikanische Flaggentag-Proteste der Linken“ bezeichnet werden. Denn genau das sind sie“, schrieb der Autor und Kommentator James Lindsay auf X.
The protests the Left is calling “No Kings” for next Saturday should be consistently messaged as “the Left’s Anti American Flag Day protests.” That’s what they are.
— James Lindsay, anti-Communist (@ConceptualJames) June 10, 2025
Übersetzung von „X“: Die Proteste, zu denen die Linke für kommenden Samstag unter dem Motto „No Kings“ aufruft, sollten konsequent als „Anti-amerikanische Flaggentag-Proteste der Linken“ bezeichnet werden. Denn genau das sind sie.
Insgesamt deuten erste Anzeichen darauf hin, dass landesweit Vorbereitungen für eine von der Demokratischen Partei unterstützte und finanzierte „Farbrevolution” gegen Trump laufen, um die Meinungsumfragen zu beeinflussen. Die Demokraten wenden dabei dieselbe Strategie an wie bei den BLM-Unruhen im Jahr 2020.
In der Öffentlichkeit wächst das Bewusstsein dafür, dass die Demokratische Partei dunkle NGO-Netzwerke einsetzt, um mit Taktiken, die den BLM-Unruhen von 2020 ähneln, Unruhen im Inland zu orchestrieren. Die anhaltenden Unruhen, die sich bis zum Wochenende möglicherweise auf das ganze Land ausbreiten könnten, lassen sich am besten als hybrider Krieg charakterisieren – ein kultureller und informativer Krieg gegen den amtierenden Präsidenten der USA.
Die zentrale ungelöste Frage bleibt: Inwieweit werden diese mit linken NGOs verbundenen Operationen von ausländischen Akteuren beeinflusst oder finanziert?

Marine Le Pen ruft Nationalisten zur Wiedergeburt europäischer Nationen auf
Die französische Nationalistin Marine Le Pen hat am Montag auf der Kundgebung der „Patrioten für Europa“ in Frankreich die Europäische Union scharf kritisiert. Sie warf der EU vor, die Demokratie zu verraten und nationale Identitäten auszulöschen. „Wir wollen Europa nicht verlassen“, erklärte sie. „Wir wollen aus diesem Europa heraus, denn es ist nicht Europa.“
Vor einer Menge von Verbündeten und Anhängern aus ganz Europa begann Le Pen ihre Rede mit einer klaren Ablehnung des aktuellen EU-Kurses. Sie beschuldigte die EU, sich in ein „kaufmännisches, wokistisches, ultraliberales Imperium“ zu verwandeln, das nationale Souveränität und demokratische Entscheidungen mit Füßen tritt. „Unser Europa sitzt nicht in Brüssel“, betonte sie. „Was wir heute auf unserem Kontinent sehen, ist keine europäische Identität. Es ist eine Fälschung – eine kalte, seelenlose Maschine.“ Le Pen warf der EU vor, Bürger durch „austauschbare Massen“, Nationen durch „verwaltete Regionen“ und gewählte Führer durch „Provinzgouverneure“ zu ersetzen.
Sie bezeichnete den aktuellen politischen Moment als historischen Wendepunkt: „Dies ist keine gewöhnliche Stunde. Es ist kein bloßer politischer Schritt. Es ist ein Bruch in der Geschichte, ein Moment der Wahrheit, in dem es um weit mehr geht als um ein Mandat oder ein Parlament. Es geht um die Freiheit der Völker, um ihre Würde, um die Existenz unserer Nationen.“
@MLP_officiel sagt, die Patrioten für Europa sind die “Architekten der Zukunft.”
“Wir werden die EU zu einer echten Union freier Nationen reformieren, und wir werden den Menschen in Europa ihr heiligstes Recht zurückgeben – zu wählen, wer in ihr Land kommt und wer bleibt.” pic.twitter.com/Wi2rycLwce
— Remix News & Views (@RMXnews) 9. Juni 2025
Le Pen feierte die Gründung der Fraktion „Patrioten für Europa“ im Europäischen Parlament, die als drittgrößte Kraft nationalistische und konservative Parteien wie die PVV (Niederlande), Fidesz (Ungarn), FPÖ (Österreich), Lega (Italien) und Vox (Spanien) vereint. „Diese Gruppe ist so geeint wie die Finger einer Hand – verbunden durch eine gemeinsame Vision des Lebens und ein großes politisches Projekt für unsere Heimat und unser Europa“, sagte sie.
Sie lobte Verbündete wie Ungarns Viktor Orbán, den sie als „Leuchtturm in Europa“ bezeichnete, und Geert Wilders, der die niederländische Regierung wegen Streit über die Asylpolitik verlassen hat. „Geert Wilders hat sich entschieden, die Koalition zu verlassen, um zu verhindern, dass sein Land von Einwanderern überschwemmt wird“, erklärte sie.
Le Pen kritisierte Brüssel dafür, Kritiker zum Schweigen zu bringen, und warnte vor einer zunehmenden Kriminalisierung der Opposition. „In dieser EU wird jede Verteidigung der eigenen Identität zu einem Vergehen, jeder Wunsch nach Souveränität zur Ketzerei, jede Idee von Freiheit verdächtig. Kritik wird als Verschwörung abgestempelt, Opposition als Subversion kriminalisiert“, sagte sie.
Sie warnte, dass die bürokratische Elite der EU sich auf einen Krieg im Osten vorbereite, während sie innere Unsicherheit ignoriere. „Alle Ausschüsse des Europäischen Parlaments bereiten sich zwanghaft auf einen Krieg vor“, sagte sie. „Wir, die Völker Europas, die den Preis des Blutes kennen, wollen keinen Krieg.“
Mit Blick auf Emmanuel Macron spottete Le Pen über seine internationalen Auftritte, während Gewalt und Chaos in Frankreich ungelöst bleiben. „Wer kann glauben, dass Macrons Frankreich einen großen Krieg führen könnte, wenn er nicht einmal das Chaos 200 Meter vom Élysée-Palast entfernt an Spielabenden bewältigen kann?“
Le Pen forderte eine Wiedergeburt der europäischen Zivilisation, basierend auf „Demokratie, Identität und Technologie“. Sie versprach, dass jede künftige Übertragung von Kompetenzen an die EU ein Referendum erfordern solle und kein neues Land ohne Abstimmung aufgenommen werden dürfe. „Wir werden Freihandelsabkommen an soziale Gerechtigkeit, die Einhaltung unserer Standards und den Schutz unserer Industrien knüpfen. Vor allem aber werden wir den Menschen das Recht zurückgeben, zu entscheiden, wer in ihr Land kommt und wer bleibt“, erklärte sie.
Sie schloss mit einem leidenschaftlichen Aufruf: „Die Zukunft gehört denen, die kämpfen, nicht denen, die kommentieren oder sich hinlegen, sondern denen, die aufstehen. Ja, Europa kann wiedergeboren werden, aber nur, wenn seine Kinder dafür kämpfen. Es leben die Patrioten für Europa! Es lebe die Nation und ein Europa der freien Völker!“
Schockierende neue Beweise: 60-Sekunden-Hitzespitzen treiben britische Temperatur-„Rekorde“
Von Chris Morrison
Es sind nun erhebliche Beweise ans Licht gekommen, die darauf hindeuten, dass das britische Wetteramt (Met Office) mit der Agenda von „Net Zero“ sympathisiert – und diese gezielt unterstützt. Der Verdacht: Mit extrem empfindlichen, modernen Thermometern werden flüchtige 60-Sekunden-Hitzespitzen erfasst, um künstlich „Rekordtemperaturen“ zu erzeugen. Diese Sekundenimpulse dienen als Grundlage für dramatische Schlagzeilen und sollen eine übertriebene Erwärmung der Atmosphäre suggerieren.
Besonders auffällig: Diese Spitzen treten besonders häufig an sogenannten „Junk-Stationen“ auf – Messstationen mit laut internationalen Standards massiven Unsicherheiten. Laut Daten des Met Office fallen fast 80 % aller britischen Wetterstationen in die schlechtesten Klassen 4 und 5 des CIMO-Standards. Das bedeutet mögliche Fehler von bis zu 2 °C (Klasse 4) bzw. sogar 5 °C (Klasse 5).
Ein Beispiel: Am 1. Mai 2025 vermeldete das Met Office, dass in Kew Gardens um 14:59 Uhr eine Temperatur von 29,3 °C erreicht wurde. Die BBC erklärte dies zur „höchsten jemals an diesem Tag gemessenen Temperatur im Vereinigten Königreich“. Doch dieser Wert lag 2,6 °C über der eine Stunde zuvor gemessenen Temperatur – und ganze 0,76 °C über dem Wert, der nur eine Minute später aufgezeichnet wurde. Solche extremen Ausschläge in Sekundenintervallen sind verdächtig – und erinnern an den angeblichen Hitzerekord vom 19. Juli 2022 in RAF Coningsby (40,3 °C), der während der Landung dreier Typhoon-Kampfjets gemessen wurde. Auch dieser wurde vom Met Office als „Meilenstein der britischen Klimageschichte“ gefeiert.
Solche abrupten Ausschläge sind bei älteren Quecksilberthermometern nicht zu beobachten. Erst die seit den 1990er Jahren eingesetzten digitalen Hochpräzisionsgeräte erfassen diese. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) empfiehlt deshalb ausdrücklich, Temperaturwerte über fünf Minuten zu mitteln, um derartige Ausreißer zu glätten. Dennoch ignoriert das Met Office diese wissenschaftliche Empfehlung – obwohl es selbst Mitglied der WMO ist.
Die stündlichen Werte von Kew am 1. Mai zeigten eine typische, gleichmäßige Erwärmung über den Nachmittag hinweg. Umso auffälliger sind einzelne, unvermittelte Spitzen auf 28 °C um 13:28 Uhr und die 29,3 °C um 14:59 Uhr. Diese Werte erscheinen aus dem Nichts – ohne jede meteorologische Erklärung.
Ein neuer bürgerlicher Enthüller, Dr. Eric Huxter, ein pensionierter Geographielehrer mit Doktortitel in Geowissenschaften, analysierte in eigener Arbeit die Temperaturspitzen des Met Office. Er deckte auf, dass diese Extreme häufig mit Stationen wie Heathrow verbunden sind – offiziell Klasse 3, aber angesichts der Datenlage eher Klasse 5 („Schrottstation“). Kew wiederum ist offiziell Klasse 2 – aber direkt neben einem tropischen Gewächshaus gelegen, einem der größten der Welt. Kurzzeitige Winde von dort könnten die Messwerte drastisch beeinflussen.
Doch warum ist das alles relevant? Laut Huxter wurde eine ehemals landwirtschaftlich orientierte Temperaturdatenbank vom Met Office zur Propagandamaschine umfunktioniert – als Werkzeug für Klimaangst im Sinne der „Net Zero“-Agenda. Die staatliche Meteorologiebehörde beansprucht für ihre Daten Genauigkeiten auf Hundertstelgradebene – obwohl solche Präzision bei fehleranfälligen Stationen absurd ist. Gleichzeitig trommelt der Chefwissenschaftler des Met Office, Professor Stephen Belcher, öffentlich für Net Zero mit dem Ziel, „das Klima zu stabilisieren“ – eine Aussage, die an Regenrituale uralter Stämme erinnert. Laut Belcher hat sich die Zahl der Tage mit über 28 °C in Großbritannien seit 2014 verdoppelt, jene über 30 °C sogar verdreifacht. Ob dies jedoch an realer Erwärmung oder an manipulativer Messtechnik liegt, bleibt offen.
Dr. Huxter bestreitet nicht den Klimawandel an sich. Aber: Ein Teil des beobachteten Temperaturanstiegs könne schlicht auf geänderte Messmethoden zurückzuführen sein. Seit Einführung digitaler Thermometer in den 1990er Jahren gebe es eine scheinbar stetige Temperaturerhöhung – doch sie könnte primär ein „Artefakt der Messung“ sein, nicht der Realität.
In einer eigenen Stichprobenanalyse der Tage vom 6. bis 12. Mai 2025 berechnete Huxter den durchschnittlichen Temperaturanstieg pro Stunde an 25 Stationen mit neuen „Rekordwerten“. Das Ergebnis: Je niedriger die CIMO-Klasse – also je ungenauer und störanfälliger die Station –, desto größer die stündlichen Temperatursprünge. Besonders Heathrow fiel hier aus dem Rahmen: Trotz offizieller Klassifizierung als „Klasse 3“ lag die stündliche Veränderung bei durchschnittlich 1,48 °C – ein Wert, der sonst nur bei den schlechtesten Stationen (Klasse 5) auftritt.
Laut Huxter bestätigt dies einen grundlegenden Zusammenhang: Je schlechter die Umgebung der Messstation, desto stärker die Verzerrung. Während Klasse-1-Stationen (die praktisch störungsfrei arbeiten) reale Lufttemperaturen im Umkreis abbilden, gelten dies bei Klassen 3 bis 5 nicht. Doch genau solche „Junk-Stationen“ dominieren beim Met Office: Nur wenige Stationen sind Klasse 1, die überwältigende Mehrheit fällt in die Kategorien 4 und 5. Schlimmer noch: Von den 113 Stationen, die das Met Office in den letzten 30 Jahren installiert hat, liegen über 80 % in den unteren Klassen. In den letzten 10 Jahren beträgt der Anteil dieser Schrottstationen sogar 81,5 %, und allein in den letzten fünf Jahren waren 8 von 13 neu eröffneten Stationen für präzise Wetterbeobachtung faktisch ungeeignet.
Fazit von Dr. Huxter: Das Met Office scheint keinerlei ernsthaftes Interesse daran zu zeigen, die Qualität seiner Daten zu verbessern – im Gegenteil. Vielmehr werden genau jene Stationen favorisiert, die besonders spektakuläre, aber fragwürdige Extremwerte liefern – und damit das Klima-Narrativ der Regierung befeuern.
Die absurde Hitze-Messung vom 1. Mai in Kew bringt Huxter auf den Punkt: Solche Einzelmessungen stärken die Erzählung vom fortschreitenden Klimawandel und sind „zweifellos von Nutzen für alle, die am Klima-Alarmismus festhalten“.
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth: „Wir bereiten uns auf einen Krieg mit der ‚Bedrohung‘ China vor“
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hielt auf dem Shangri-La-Dialog 2025 eine äußerst kämpferische Rede, in der er China als „Bedrohung“ darstellte und erklärte: „Wir bereiten uns auf einen Krieg“ in der asiatisch-pazifischen Region vor.
Ben Norton
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hielt eine extrem aggressive Rede, in der er China als „Bedrohung“ verteufelte und sagte: „Wir bereiten uns auf einen Krieg vor.“
„Diejenigen, die sich nach Frieden sehnen, müssen sich auf den Krieg vorbereiten. Und genau das tun wir. Wir bereiten uns auf einen Krieg vor, um einen Krieg zu verhindern – um Frieden durch Stärke zu erreichen“, erklärte Hegseth.
Der Spitzenbeamte der Regierung Donald Trump machte diese Aussagen auf dem Shangri-La-Dialog 2025, einem Gipfeltreffen, das am 31. Mai in Singapur stattfand.
„Die Bedrohung durch China ist real, und sie könnte unmittelbar bevorstehen. Wir hoffen es nicht, aber es könnte sein“, behauptete Hegseth und deutete an, dass das Pentagon einen Krieg um Taiwan vorbereitet.
„Jenseits unserer Grenzen und in unserer Nachbarschaft richten wir uns neu aus, um eine Aggression des kommunistischen Chinas abzuschrecken“, betonte er.
Das Pentagon der Trump-Regierung verbreitet im Grunde die Botschaft „Krieg ist Frieden“.
Hegseth bekräftigte unablässig das Motto „Frieden durch Stärke“.
„Präsident Trump sagte es [im Mai] in Riad selbst – und wird niemals zögern, die amerikanische Macht schnell und entschlossen einzusetzen, wenn es nötig ist. Das ist die Wiederherstellung der Abschreckung“, betonte der Verteidigungsminister in Singapur.
Hegseth ist ein Kriegsbefürworter und religiöser Fundamentalist. Bekannt wurde er als Moderator beim konservativen Sender Fox News, wo ihn Trump entdeckte.
2020 veröffentlichte Hegseth ein Buch mit dem Titel American Crusade („Amerikanischer Kreuzzug“), in dem er sich selbst stolz als „Kreuzritter“ bezeichnete und schrieb, die US-amerikanische Rechte führe einen „heiligen Krieg“ gegen China, die internationale Linke und den Islam.
„Das kommunistische China wird fallen – und seine Wunden noch zweihundert Jahre lang lecken“, versprach er in dem extremistischen Buch.
Trump-Regierung drängt Länder im Asien-Pazifik-Raum, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit China zu minimieren
In seiner Rede in Singapur im Mai 2025 stellte Pete Hegseth fest, dass es sein zweiter Besuch in der Region während seiner viermonatigen Amtszeit als Verteidigungsminister sei (die USA wollen die Region als „Indopazifik“ umbenennen).
Im März reiste Hegseth nach Japan und auf die Philippinen, wo er China bedrohte und mit den „Kriegsplänen“ der USA sowie „echten Vorbereitungen“ prahlte.
Auf dem Shangri-La-Dialog drohte Hegseth der Region halb im Scherz mit seiner ständigen Anwesenheit.
„Ich bin wirklich stolz, zum zweiten Mal als Verteidigungsminister in den Indopazifik zurückzukehren. Und ich werde immer wieder zurückkommen, immer wieder zurückkommen, immer wieder zurückkommen. Ihr habt mich am Hals“, sagte er.
Der US-Verteidigungsminister drängte die Länder der Region, ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu China zu minimieren.
Die Trump-Regierung hat diesen Ländern im Grunde gesagt, sie müssten sich entscheiden: entweder für die Vereinigten Staaten oder für China – eine gute Beziehung zu beiden sei unmöglich, da ein Krieg bevorstehen könnte.
Hegseth sagte (Hervorhebung hinzugefügt):
„Angesichts dieser Bedrohungen wissen wir, dass viele Länder versucht sind, sowohl wirtschaftlich mit China als auch sicherheitspolitisch mit den USA zusammenzuarbeiten. Das ist für viele eine geografische Notwendigkeit. Aber hüten Sie sich vor dem Druckmittel, das die KPCh mit dieser Verflechtung anstrebt. Die wirtschaftliche Abhängigkeit von China vertieft nur ihren bösartigen Einfluss und verkompliziert unseren Entscheidungsspielraum im Verteidigungsbereich in Zeiten der Spannung.“
China lehnt Hegemonie ab – das US-Imperium strebt sie an
Verteidigungsminister Hegseth behauptete in seiner Mai-Rede in Singapur, China strebe angeblich an, eine Hegemonialmacht in Asien zu werden. „Daran besteht kein Zweifel.“
Diese Behauptung ist falsch. China hat über Jahrzehnte hinweg stets betont, dass es keine Hegemonie anstrebt – und auch keinem anderen Land Hegemonie zugestehen will.
Diese Haltung ist seit der Gründung der Volksrepublik China 1949 unter Mao Zedong eine Konstante, über die von Deng Xiaoping eingeleitete Reformära 1978 bis zur „Neuen Ära“ unter Präsident Xi Jinping ab 2012.
Die chinesische Regierung betont regelmäßig ihr „unmissverständliches Bekenntnis zur Unterstützung anderer Entwicklungsländer bei der Verteidigung der nationalen Souveränität, dem Aufbau der nationalen Wirtschaft und dem Kampf gegen Imperialismus, Kolonialismus und Hegemonismus“.
Deng Xiaoping erklärte 1974 vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen:
„Wenn China eines Tages seine Farbe ändern und sich in eine Supermacht verwandeln sollte, wenn es auch den Tyrannen spielen und andere Länder unterdrücken, angreifen und ausbeuten sollte, dann sollten die Völker der Welt es als sozialimperialistisch identifizieren, es entlarven, sich ihm widersetzen und es gemeinsam mit dem chinesischen Volk stürzen.“
Als China in den 1970er Jahren diplomatische Beziehungen mit den USA und Japan normalisierte, bestand Peking darauf, dass die gemeinsamen Erklärungen eine „Anti-Hegemonie“-Klausel enthalten.
Tatsächlich sind es die USA, die stets versucht haben, der Welt ihre Hegemonie aufzuzwingen.
Das zeigt ein Dokument des Pentagon aus dem Jahr 1992, die sogenannte Wolfowitz-Doktrin – benannt nach Paul Wolfowitz, damals stellvertretender Verteidigungsminister unter George H. W. Bush.
Darin heißt es (Hervorhebung hinzugefügt):
„Unser oberstes Ziel ist es, das Wiederauftreten eines neuen Rivalen zu verhindern. Dies ist ein zentraler Aspekt der neuen regionalen Verteidigungsstrategie und verlangt, dass wir jede feindliche Macht daran hindern, eine Region zu dominieren, deren Ressourcen ausreichen würden, um eine globale Macht zu schaffen.“
Als solche Regionen nennt die Doktrin: Westeuropa, Ostasien, das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion und Südwestasien.
Die Außenpolitik der Trump-Regierung entspricht dieser Doktrin weitgehend. Auch wenn Trump Westeuropa und die ehemalige Sowjetunion weniger priorisiert, investiert er massiv in Militäroperationen in Ostasien und im Nahen Osten.
Zentrales Thema von Hegseths Rede war: Das Pentagon wird nicht akzeptieren, dass China die US-Vorherrschaft in Asien infrage stellt.
„Wir lassen uns nicht aus dieser kritischen Region verdrängen“, sagte Hegseth in einer klaren Botschaft an Peking.
Damit bringt das US-Imperium klar zum Ausdruck, dass es seine hegemoniale Kontrolle über Ostasien aufrechterhalten will.
Überparteiliche Kriegstreiberei in Washington
Diese aggressive Anti-China-Haltung ist überparteilich.
Ein hochrangiger Ex-Beamter aus Joe Bidens Regierung erklärte, er stimme Hegseths China-Politik im Wesentlichen zu – trotz dessen rechtsextremer und religiös-fanatischer Haltung.
Ely Ratner, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister für Indopazifik-Sicherheitsangelegenheiten im Biden-Pentagon, schrieb zustimmend auf X/Twitter:
„Abgesehen von der Rhetorik war Hegseths Rede in der Substanz fast vollständig deckungsgleich mit der China-Politik der vorherigen Regierung.“
„Das ist gut, aber wir brauchen mehr Dringlichkeit, Aufmerksamkeit und Ressourcen, um der Herausforderung China zu begegnen“, fügte Ratner hinzu.
Auch Bidens neokonservativer Außenminister Antony Blinken hatte eine harte Haltung gegenüber China.
In einer Rede 2022 sagte Blinken:
„Wir können nicht darauf vertrauen, dass Peking seinen Kurs ändert. Also werden wir das strategische Umfeld um Peking herum gestalten.“
Er fügte hinzu:
„Das Ausmaß und die Tragweite der Herausforderung, die die Volksrepublik China darstellt, werden die amerikanische Diplomatie auf eine Weise fordern, wie wir es noch nie zuvor erlebt haben.“
Kennedy löst Impfbeirat auf: Palantir-übernimmt HHS-Datensicherheit
Robert F. Kennedy Jr., derzeitiger US-Gesundheitsminister unter Donald Trump, hat einen drastischen Schritt gesetzt: Er entließ sämtliche 17 Mitglieder des Impfberatungsgremiums ACIP (Advisory Committee on Immunization Practices) der US-Gesundheitsbehörde CDC. In einem Meinungsartikel im Wall Street Journal begründete Kennedy den Schritt mit systematischen Interessenkonflikten und dem übermäßigen Einfluss der Pharmaindustrie. Er sprach von einer „zwielichtigen Kabale“, die das öffentliche Vertrauen in Impfstoffe zerstört habe – ein kompletter Neuanfang sei nötig, um „die Integrität der Impfstoffwissenschaft wiederherzustellen“.
Doch was auf den ersten Blick wie eine überfällige Reform erscheint, wirft bei genauerem Hinsehen brisante Fragen auf. Die Umstrukturierung erfolgt zeitgleich mit der verstärkten Einbindung des Überwachungs- und Datenanalysekonzerns Palantir Technologies ins US-Gesundheitswesen – und mit auffälligen Widersprüchen in Kennedys eigener Politik.
Video von Pule mit deutschen Untertiteln das man sich ansehen sollte. Direkt zum Video:
Impfstoffe ohne Studien – Goldstandard oder Doppelmoral?
Nur wenige Tage vor der Entlassung des ACIP-Gremiums ließ die FDA einen neuen COVID-19-Impfstoff von Moderna zu – ohne klinische Studien. Diese Entscheidung widerspricht nicht nur bisherigen Standards der Zulassungsbehörden, sondern auch dem Anspruch Kennedys, künftig wissenschaftliche Exzellenz zum Maßstab zu machen.
Umso irritierender: RFK Jr., der sich jahrzehntelang als Kritiker von Impfindustrie und staatlicher Bevormundung profilierte, rechtfertigte in einem Tweet jüngst die Notwendigkeit sogenannter Gentherapien – und sprach davon, dass diese künftig Voraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe sein könnten. Für viele Beobachter ist das ein alarmierender Kurswechsel.
Palantir zieht ins Gesundheitsministerium ein
Parallel zur CDC-„Säuberung“ wurde bekannt, dass das US-Gesundheitsministerium HHS eine weitreichende Umstrukturierung durchführt: 20.000 Bundesangestellte wurden gestrichen oder versetzt, Schlüsselabteilungen wie IT und Personalwesen zentralisiert. Neuer Chief Information Officer ist Clark Minor – ein langjähriger Mitarbeiter des umstrittenen Technologiekonzerns Palantir, der bereits während der COVID-19-Pandemie zentrale Dateninfrastrukturen für US-Behörden bereitgestellt hatte.
Palantir ist kein gewöhnlicher Softwareanbieter. Das Unternehmen wurde ursprünglich mit CIA-Geldern aufgebaut und ist auf Datenaggregation, Verhaltensanalyse und Überwachung spezialisiert. Während der Pandemie stellte Palantir u. a. die Plattformen HHS Protect, Tiberius und Foundry, mit denen über 30 Bundesbehörden, Tausende Krankenhäuser sowie CDC, NIH und FDA in Echtzeit mit Gesundheitsdaten versorgt wurden. Auch die Abwasserüberwachung und Impfstoffverteilung liefen über diese Systeme.
Mit Clark Minor und weiteren Palantir-Veteranen, die nun in Schlüsselrollen berufen wurden – darunter auch der Bundes-CIO Gregory Barbier – zieht ein Netzwerk in die Regierung ein, das bisher eher für globale Überwachungsprojekte bekannt war als für Transparenz oder demokratische Kontrolle.
Aufräumen – oder Machtverschiebung in eine digitale Gesundheitsbürokratie?
Offiziell will Kennedy verlorenes Vertrauen zurückgewinnen. Doch die personellen Entscheidungen und das Timing werfen eine grundsätzliche Frage auf: Ist das Ziel tatsächlich eine unabhängige Impfpolitik – oder die technokratische Steuerung der Bevölkerung über ein datengestütztes Gesundheitsregime?
Die jüngsten Maßnahmen deuten auf Letzteres. Die CDC definiert „gesunde Menschen“, für die Impfempfehlungen nicht gelten sollen, inzwischen so eng, dass faktisch fast niemand davon ausgenommen ist. Wer sich nicht genug bewegt, bereits einfache Vorerkrankungen hat oder mit seinen Impfungen „nicht auf dem neuesten Stand“ ist, gilt als „Risikoperson“. Damit bleibt der Impfappell flächendeckend – nur unter anderem Etikett.
Gleichzeitig eröffnen Palantir-gestützte Systeme die Möglichkeit, individuelle Gesundheitsdaten in Echtzeit zu analysieren, zu klassifizieren und mit anderen Datenquellen wie Steuerbehörden oder Sozialversicherungen zu verknüpfen. Die Vorstellung, dass Geräte wie Fitbits oder Smartphones künftig über die Gesundheitspolitik des Einzelnen entscheiden könnten, ist längst keine Dystopie mehr, sondern technologische Realität.
Fazit: Transparenz oder Täuschung?
Kennedys drastische Maßnahmen werden von vielen als mutiger Schritt gegen das Impf-Establishment gefeiert. Doch die gleichzeitige Integration von Palantir, die Zulassung von Impfstoffen ohne Studien und seine widersprüchlichen Aussagen zur Gentherapie deuten auf eine gefährliche Weichenstellung: weg von öffentlicher Kontrolle, hin zu einer zentralisierten, datengetriebenen Gesundheitsbürokratie.
Wer das CDC wirklich reformieren will, muss nicht nur Gremien austauschen – sondern auch garantieren, dass Entscheidungsstrukturen unabhängig bleiben und nicht von Konzernen wie Palantir dominiert werden, deren Geschäftsmodell auf Überwachung basiert. Andernfalls könnte das, was als „Aufräumen“ angekündigt wurde, in Wahrheit der Aufbau eines digitalen Gesundheitsregimes sein, in dem Bürgerrechte sekundär werden – und Vertrauen nicht wiederhergestellt, sondern verwaltet.