Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Markenstreit: EU-Amt verbietet der AfD alleinige Rechte an Parteilogo und Namenskürzel

Markenstreit: EU-Amt verbietet der AfD alleinige Rechte an Parteilogo und Namenskürzel

Markenstreit: EU-Amt verbietet der AfD alleinige Rechte an Parteilogo und Namenskürzel

Die AfD hat in einem Markenstreit eine vorläufige Niederlage hinnehmen müssen. Das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) im ostspanischen Alicante entschied, dass die AfD die alleinigen Rechte am Parteilogo sowie am Namenskürzel verliert. Die AfD kündigte Rechtsmittel an. „Zu den Entscheidungen des EUIPO wird die AfD Beschwerden einlegen und wir sind zuversichtlich, dass die Entscheidungen geändert werden“, hieß es aus der Bundesgeschäftsstelle auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Der Verlust der Markenrechte würde es der AfD erschweren, anderen die Nutzung des Logos oder des Kürzels für kommerzielle Zwecke zu untersagen, etwa auf T-Shirts oder Merchandise-Artikeln mit politischen Botschaften. Hintergrund: Im September 2023 hatte eine Berliner Anwaltskanzlei einen Antrag auf Verfall der Markenrechte gestellt und damit ein sogenanntes Löschungsverfahren in Gang gesetzt. Begründung: Die Marke sei über einen ununterbrochenen Zeitraum von fünf Jahren nicht ernsthaft genutzt worden.

Die EU-Behörde EUIPO gab dem Antrag nach mehr als zwei Jahren Markenstreit statt. Die von der AfD vorgelegten Unterlagen würden demnach nur eine partei-interne Nutzung belegen, nicht aber eine kommerzielle Tätigkeit als Marke, erklärte die Behörde in ihrem Urteil.

Die AfD bestätigte zudem, dass gegen sieben ihrer Marken beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München Löschungsverfahren laufen, die voraussichtlich erst im nächsten Jahr entschieden werden. „Unabhängig vom Ausgang dieser Verfahren werden der Name, die Kurzbezeichnung ‚AfD‘ und auch das Logo der AfD durch zahlreiche weitere Marken sowie das Namensrecht umfassend geschützt“, betonte die Bundespartei.

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Horror auf der Autobahn: Spur von abgetrennten Frauenhänden führt in Migranten-Unterkunft

Horror auf der Autobahn: Spur von abgetrennten Frauenhänden führt in Migranten-Unterkunft

Horror auf der Autobahn: Spur von abgetrennten Frauenhänden führt in Migranten-Unterkunft

Die A45 bei Olpe (NRW): Eine Autofahrerin entdeckte in der Nacht zum Montag (17.November) abgetrennte Frauen-Hände auf der Fahrbahn. Eine Mordkommission ermittelt. Denn: Es gibt keine Unfallstelle, keinen zu den Händen passenden Körper.

Erste Erkenntnisse deuten nach Angaben aus Ermittlerkreisen darauf hin, dass die Hände aus einem fahrenden Fahrzeug geworfen wurden. Inzwischen konnten die Ermittler die Fingerabdrücke zuordnen. Sie sollen einer jungen Eritreerin gehören, die in einer Flüchtlingsunterkunft in Nordrhein-Westfalen lebte – zuletzt vermutlich in Hagen.

Im Raum steht der Verdacht: Der Leichnam der Schwarzafrikanerin könnte zerstückelt worden sein. Taucher suchten zunächst ergebnislos nach weiteren Körperteilen im nahegelegenen Bigge-Stausee.

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Warum sich über Selenskyj die politischen Wolken schließen

Warum sich über Selenskyj die politischen Wolken schließen

Von ELENA FRITZ | In den vergangenen Tagen hat sich eine Dynamik entwickelt, die weniger wie eine strategische Initiative wirkt als wie eine reaktive Verschiebung mehrerer Akteure, die unter Druck geraten sind. Auffällig ist nicht ein einzelnes Ereignis, sondern der Gleichlauf verschiedener Bewegungen, die zusammen ein konsistentes Bild ergeben.

Ausgangspunkt ist Wolodymyr Selenskyj, der nach monatelanger Blockade überraschend erklärte, die Ukraine sei zu Friedensverhandlungen bereit. Kurz darauf kündigte er eine dringende Reise in die Türkei an, um dort über mögliche Verhandlungsformate zu sprechen. Ankara ist seit 2022 einer der wenigen Orte, an denen ukrainische, westliche und türkische Interessen ohne formelle Bindung zueinanderfinden – neu ist diesmal lediglich das Tempo.

Fast gleichzeitig wurde bekannt, dass Donald Trumps Sondergesandter Steve Witkoff ebenfalls am selben Tag in Ankara eintrifft, um Gespräche mit Selenskyj zu führen. Offiziell handelt es sich um voneinander unabhängige Termine; realpolitisch spricht jedoch der Gleichlauf der Ereignisse für parallele Kanäle, deren Abstimmung bewusst im Hintergrund bleibt.

Brüssel verfolgt Entwicklung mit wachsender Nervosität

Die Europäische Kommission ließ Washington informell wissen, Witkoff sei „zu russlandfreundlich“ und solle von der Rolle abgezogen werden. Begleitend erschienen in Politico mehrere kritische Artikel, die diese Sichtweise verstärkten. Das Muster ist vertraut: Wenn ein diplomatisches Format außerhalb der eigenen Kontrolle entsteht, versucht man es kommunikativ einzuhegen.

Während diese internationalen Bewegungen sichtbar werden, verschärft sich in der Ukraine die innenpolitische Lage. Ein umfangreicher Korruptionskomplex im Energiesektor (PI-NEWS berichtete), der offenbar schon länger systemische Ausmaße angenommen hat, führte zu Festnahmen, Ermittlungen und personelle Konsequenzen. Offiziell ist von „Reformen“ die Rede; die Größenordnung der Vorgänge legt nahe, dass es um mehr als Einzelfälle geht.

Vor diesem Hintergrund wirkt Selenskyjs plötzliche Gesprächsbereitschaft kaum zufällig.

Die politischen Wolken über seinem Kopf stammen nicht nur von der Front, sondern zunehmend aus dem eigenen Machtapparat.

Insider-Informationen aus Kiew

Diese Einschätzung erhält zusätzliche Schärfe durch neue Insider-Informationen aus Kiew:

Der Präsidentenstab soll bereit sein, die Bedingungen der Trump-Administration für einen möglichen Friedenskurs vollständig zu akzeptieren. Im Gegenzug müsse jedoch die US-Botschaft in Kiew ihre Unterstützung und Aktivität für das NABU – die Anti-Korruptionsbehörde – zurückfahren.

Das besonders brisante Detail: Der Fall „Mindytsch“ könnte für Andrij Jermak persönlich gefährlich werden. Nach diesen Informationen geht Jermak nun „all-in“ und strebt einen neuen direkten Gesprächszyklus mit dem Kreml an, um seine eigene Position abzusichern. Damit verschiebt sich das Bild noch weiter: Was nach außen als diplomatische Öffnung erscheint, ist innenpolitisch ein Manöver zur Schadensbegrenzung – und für einzelne Akteure möglicherweise ein Kampf ums politische Überleben.

In der Zusammenschau entsteht ein klarer Zusammenhang: Die neue Gesprächsdynamik ist keine Folge diplomatischer Einsicht, sondern das Ergebnis gleichzeitig zunehmender Belastungsfaktoren – militärisch, politisch, finanziell und institutionell. Jeder zentrale Akteur hat seine eigenen Gründe, den Kurs zu verändern, doch keiner tut es aus Stärke. Man spricht jetzt über Frieden, weil die bisherigen Optionen brüchig werden – nicht, weil der Konflikt vor einer Lösung steht.


Warum sich über Selenskyj die politischen Wolken schließenPI-NEWS-Autorin Elena Fritz, geboren am 3.10.1986, ist vor 24 Jahren als Russlanddeutsche nach Deutschland gekommen. Nach ihrem Abitur hat sie Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen. Seit 2018 engagiert sie sich in der AfD, war von 2019 bis 2021 im bayerischen Landesvorstand tätig und wurde am 15. November zur Direktkandidatin der AfD für den Wahlkreis Landshut/Kelheim bei der Bundestagswahl 2025 nominiert. Sie ist stolze Mutter eines Jungen. Hier gehts zum Telegram-Kanal von Elena Fritz.

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EU plant Enteignung russischen Vermögens – und riskiert Kernschmelze des Bankensektors

EU plant Enteignung russischen Vermögens – und riskiert Kernschmelze des Bankensektors

EU plant Enteignung russischen Vermögens – und riskiert Kernschmelze des Bankensektors

Die Europäische Kommission treibt ein Projekt voran, das selbst hartgesottene Kritiker der Brüsseler Bürokratie sprachlos macht. Rund 190 Milliarden Euro an russischem Staatsvermögen liegen seit 2022 bei der belgischen Clearinghouse Euroclear eingefroren. Nun soll dieses Geld – oder ein Großteil davon – als „Reparationsdarlehen“ an die Ukraine fließen.

Kommentar von Chris Veber

Formal kein Diebstahl, behauptet man in Brüssel. Tatsächlich aber eine schleichende Enteignung, die nur durch einen Trick kaschiert wird – Euroclear gibt das russische Geld heraus und erhält im Tausch die von der EU-Kommission garantierte Rückzahlung des Geldes, sobald die Ukraine das Geld retourniert (was nicht passieren wird). Belgien, Sitz von Euroclear, soll nicht allein haften. Die Steuerzahler aller Mitgliedstaaten springen ein, falls Russland klagt und gewinnt.

Sogar Euroclear selbst droht bereits mit Prozessen gegen die EU, sollte man das Unternehmen zwingen, unrechtmäßig zu handeln. Belgien blockiert das Vorhaben hartnäckig – nicht aus Liebe zu Moskau, sondern aus blanker Selbsterhaltung. Premierminister Bart De Wever weiß, eine erfolgreiche Klage Russlands vor internationalen Gerichten würde Belgien in den Abgrund reißen. Der bilaterale Investitionsschutzvertrag von 1989 zwischen Belgien und Russland sowie grundlegende Prinzipien des Völkerrechts verbieten genau das, was Brüssel plant.

Die Kommission ignoriert diese Warnungen mit der ihr eigenen Arroganz. Man schiebt die Haftung einfach auf die Mitgliedstaaten ab, als ließe sich Rechtsbruch durch kollektive Mithaftung aller Steuerzahler irgendwie rechtfertigen lassen. Doch das löst das Kernproblem nicht. Sobald die EU bewiesen hat, dass sie das Vermögen von Drittstaaten konfisziert – egal unter welchem juristischen Mäntelchen –, verliert Europa den Status als sicherer Hafen für globale Kapitalströme.

Die restliche Welt führt keinen Krieg gegen Russland. China, Indien, die Golfstaaten – sie alle beobachten genau, was in Brüssel passiert. Ihre Zentralbanken und Staatsfonds parken Billionen in Euroclear und anderen europäischen Depots. Warum sollten sie das weiter tun, wenn morgen dasselbe mit ihren Reserven geschehen könnte? Ein Bank-Run nicht von Privatkunden, sondern von Staaten wäre die Folge. Kapitalabflüsse in nie gekanntem Ausmaß. Der Euro würde taumeln, europäische Banken in eine Liquiditätskrise stürzen, Staatsanleihen würden unverkäuflich. Es wäre das Ende des europäischen Finanzsystems, das Ende der europäischen Banken.

Finanzexperten wie die ehemalige Euroclear-Managerin Kathleen Tyson warnen seit Langem, wer einmal die Unantastbarkeit fremden Eigentums bricht, zerstört das Fundament des globalen Finanzsystems. Genau das tut die Kommission gerade – getrieben von ideologischer Verbohrtheit und der Panik, dass ohne neue Milliarden der verlorene Ukraine-Krieg nicht mehr finanzierbar ist.

Jahrzehntelang hat sich Europa als Hort von Rechtsstaatlichkeit und Eigentumsschutz verkauft, um ausländisches Kapital anzulocken. Nun opfert dieselbe Elite diesen Ruf für einen Konflikt, den die Mehrheit der Menschheit abseits der EU-NATO-Staatenlenker als regionale Angelegenheit betrachtet. Das Ergebnis wird kein Sieg über Russland sein, sondern der endgültige Abstieg Europas zur finanziellen Provinz. Während Asien und der globale Süden alternative Systeme aufbauen, begeht Brüssel wirtschaftlichen Selbstmord – und zwingt uns allen die Rechnung auf. Stehlen Frau von der Leyen und ihr Zentralkomitee das russische Vermögen, ist Europas Finanzsystem am Ende.

Der europäische Truppenabbau des Pentagon wird Russlands Sicherheitsbedenken nicht lindern

Andrew Korybko

Die USA laden den Großteil der Verantwortung für die Eindämmung Russlands auf Polen, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland ab, während sie entlang der östlichen NATO-Flanke nur eine minimale Präsenz zur „Abschreckung“ beibehalten.

Der rumänische Verteidigungsminister bestätigte kürzlich, dass die USA rund die Hälfte ihrer 2.000 Soldaten abziehen werden, als Teil ihrer Pläne, Asien zu priorisieren – was auch Truppenreduzierungen in anderen Ländern einschließen könnte. Bereits im Februar wurde eingeschätzt, dass „Trump wohl kaum alle US-Truppen aus Mitteleuropa abziehen oder den NATO-Artikel 5 aufgeben wird“, da eine minimale Präsenz in dieser Region für jene Länder, die Russland fürchten, psychologisch beruhigend wirkt und zudem als „Stolperdraht zur Abschreckung von Aggressionen“ dient.

Dies gilt besonders für Polen, das danach strebt, regionaler Führer zu werden. Trump erklärte Anfang September, dass die USA dort auf Anfrage sogar mehr Truppen stationieren könnten. Auch wenn dies bislang nicht geschehen ist, bestätigte das polnische Verteidigungsministerium, dass die Zahl der US-Truppen trotz der neuesten Nachrichten aus Rumänien stabil bleibt. Polen, Rumänien und die baltischen Staaten beherbergen zudem Streitkräfte anderer Verbündeter, darunter die nuklear bewaffneten Frankreichs und des Vereinigten Königreichs, deren Rollen die zuvor genannte Abschreckungsfunktion der USA ergänzen.

West-, Mittel- und Osteuropa werden außerdem durch das „militärische Schengen“ miteinander verknüpft – eine Initiative zur Erleichterung des Truppen- und Materialflusses zwischen den Mitgliedern –, während die beiden letzteren Regionen durch die „Three Seas Initiative“ stärker integriert werden. Polen, das die drittgrößte Armee der NATO besitzt, spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es das „kontinentale Europa“ mit den baltischen Staaten verbindet. Dies erklärt, warum es als künftiger wichtigster europäischer Partner der USA gehandelt wird.

Aus der sich wandelnden Perspektive der USA nach 3,5 Jahren Stellvertreterkrieg schultern ihre europäischen Juniorpartner nun endlich mehr Lasten bei der Eindämmung Russlands, sodass die Präsenz so vieler US-Truppen auf dem Kontinent nicht mehr erforderlich ist – außer zur Abschreckung. In Asien, so scheint die neue Überzeugung der politischen Planer zu sein, wären diese Kräfte viel besser eingesetzt, um dortige Juniorpartner zu ermutigen, ähnlich wie ihre europäischen Pendants größere Lasten bei der Eindämmung Chinas zu übernehmen.

Solange die nuklear bewaffneten Staaten Frankreich und Vereinigtes Königreich ihre eigenen Militärpräsenz in jenen Ländern aufrechterhalten, aus denen die USA Truppen abziehen, können die USA im Krisenfall erwarten, dass diese beiden Staaten „von vorn führen“, während die USA selbst „von hinten führen“ würden. Diese beiden und Polen würden die zentralen Rollen in künftigen Spannungen mit Russland einnehmen, während die USA logistische und nachrichtendienstliche Unterstützung im Hintergrund leisten würden. Die USA könnten auch direkt eskalieren, falls es für ihre Juniorpartner schwierig werden sollte.

Eine minimale Zahl von US-Truppen entlang der östlichen NATO-Flanke würde Linien ziehen, die russische Truppen nicht überschreiten dürften, ohne die Gefahr, die USA direkt in den Konflikt hineinzuziehen. Die direkte Beteiligung französischer und britischer Truppen in der Region würde diese Rolle ergänzen, indem sie Russland daran erinnert, dass der Konflikt nuklear werden könnte, sodass alle Seiten ihn konventionell halten sollten. Verschärft sich die Krise weiter, könnten sie auch mit ihrem Atomarsenal drohen – besonders, wenn sie bis dahin einige ihrer nuklearen Waffen nach Deutschland und/oder Polen verlegt hätten.

Die sich entwickelnde geopolitische, militärische und strategische Lage in Europa ist daher so beschaffen, dass die USA den Großteil der Verantwortung für die Eindämmung Russlands auf Polen, das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland abwälzen. Von diesen vier Staaten ist Polen das zentrale Scharnier, von dem aus militärisch-logistischer Sicht der Erfolg dieses von der EU geführten, aber von den USA unterstützten Eindämmungsplans abhängt. Das bedeutet, dass seine Beziehungen zu Russland maßgeblich über Krieg und Frieden in Europa entscheiden werden – sobald der Ukraine-Konflikt schließlich endet.


Wenn du möchtest, formatiere ich dir daraus auch eine Telegram-Version, eine Kurzfassung, 5 Schlagzeilen oder eine dramatisch-journalistische Analyse.

Wie wahrscheinlich ist es, dass die Schweiz der EU in die Vasallenschaft gegenüber den USA folgt?

Andrew Korybko

Die USA haben bereits in den Fällen Malaysia und Kambodscha bewiesen, dass sie Zölle erfolgreich als Waffe einsetzen können, um gezielt Staaten dazu zu zwingen, ihre Sanktionen gegen Drittstaaten zu übernehmen.

TASS machte Anfang November auf einen bemerkenswerten Artikel der Schweizer Deutschsprachigen Tageszeitung Tages-Anzeiger aufmerksam. Darin heißt es, die USA wollten, dass die Schweiz im Gegenzug für niedrigere Zölle alle US-Sanktionen umsetzt. Als Vorbild nennen sie die jüngsten US-Abkommen mit Malaysia und Kambodscha (Artikel 5.2.2 jeweils). Ziel sei laut Bericht vor allem, chinesische Investitionen in der Schweiz zu kontrollieren sowie Schweizer Exporte nach China einzuschränken – das Ganze könne jedoch ebenso gegen Russland eingesetzt werden.

Der Tages-Anzeiger verweist darauf, dass jüngster US-Druck dazu führte, dass der Genfer Rohstoffhändler Guvnor sein Gebot zum Kauf der Auslandsgeschäfte von Lukoil aufgab. Dieses Angebot sollte Marktverwerfungen verhindern, nachdem die USA ihre Sanktionen gegen den russischen Energieriesen ausgeweitet hatten. Gleichzeitig erinnert die Zeitung daran, dass Schweizer Recht die Regierung verpflichtet, ausschließlich UN-Sanktionen umzusetzen – allerdings könne die Schweiz fremde Sanktionen im Einzelfall freiwillig übernehmen, und ein neues Investitionskontrollgesetz könnte die US-Forderungen gegenüber China erfüllen.

Damit sieht es de facto so aus, als würde die Schweiz der EU folgen und sich ebenfalls in ein solches einseitig vorteilhaftes Abkommen mit den USA begeben – ähnlich jenem, das die EU im vergangenen Sommer unterzeichnet hat. Wer darüber erstaunt ist, sollte bedenken, dass die Schweiz ihre historische Neutralität im Verlauf des laufenden Ukraine-Konflikts faktisch aufgegeben hat. Sie könnte noch weiter gehen, aber ihre bisherigen Schritte reichen bereits aus, um diese Schlussfolgerung zu ziehen.

Der Leiter der russischen UN-Mission in Genf schrieb Ende 2023 einen vernichtenden Artikel darüber, dem Russlands Außenminister Sergej Lawrow später zustimmte, als er nach einem Treffen mit seinem Schweizer Amtskollegen in New York erklärte, die Schweiz habe ihren Ruf als „vertrauenswürdiger neutraler Vermittler“ verspielt. Zu dieser Einschätzung kam man, nachdem die Schweiz bei UN-Abstimmungen zu Ukraine nicht enthielt, sondern gegen Russland stimmte und zudem die EU-Sanktionen gegen Russland übernahm (wenn auch nur unvollständig umgesetzt).

Die hypothetische Übernahme der US-Sanktionen würde die Lage gegenüber Russland also kaum noch verändern – aber sie wäre dennoch eine demütigende Preisgabe der verbleibenden schweizerischen Souveränität. Zudem könnte sie die Beziehungen zu China und anderen Staaten wie den reichen Golfmonarchien schädigen. Diese könnten alarmiert schnell beginnen, ihre Vermögenswerte aus der Schweiz abzuziehen – aus Angst, dass politisierte US-Sanktionen gegen sie in Zukunft dazu führen könnten, dass Bern ihre Gelder einfriert, so wie es bereits die russischen eingefroren hat.

Die multipolaren und regionalen Trends führen zur Bildung zivilisatorischer Machtblöcke, nachdem die USA in den letzten 3,5 Jahren des Ukrainekrieges ihre schwindende unipolare Dominanz im Westen wiederherstellen konnten. Es ist schwer vorstellbar, dass das Binnenland Schweiz, das ohnehin nicht mehr wirklich neutral ist, diesem Druck noch lange widerstehen kann, nachdem die EU bereits eingeknickt ist. Malaysia war der jüngste Staat, der trotz seines Images als multipolarer Aufsteiger kapitulierte – daher ist die Preisgabe der Schweizer Unabhängigkeit nahezu sicher.

Der übergeordnete Trend zeigt: Die USA haben in den Fällen Malaysia und Kambodscha bereits bewiesen, dass sie Zölle als Erpressungsinstrument nutzen können, um Staaten dazu zu bringen, ihre Sanktionen gegen Dritte zu übernehmen. Dieses Muster dürfte sich bei der Schweiz wiederholen – wird jedoch voraussichtlich auf Indien stoßen, das mit den USA über ein Handelsabkommen verhandelt, aber jahrzehntelange enge Beziehungen zu Russland pflegt und deshalb mehr Widerstand leisten dürfte. Dennoch bleibt diese Strategie momentan sehr wirksam und kleinere Staaten werden Mühe haben, sich ihr zu entziehen.

Im Kampf gegen das Imperium gibt es keine leichten Kämpfe

Caitlin Johnstone

Man protestiert jahrelang gegen den Völkermord in Gaza und bekommt dann einen falschen, beschissenen „Waffenstillstandsvertrag“, der nur dazu dient, einen zum Schweigen zu bringen, während Israel weiterhin die Palästinenser in die Hölle stürzt und ihnen immer mehr Teile ihres Territoriums wegnimmt.

Die Menschheit schafft es, einen Atomkrieg an den gefährlichsten Punkten des Ukraine-Krieges zu vermeiden, aber das Land wird weiterhin jahrelang in einem idiotischen Blutbad auseinandergerissen, das mit ein wenig Diplomatie und gesundem Menschenverstand leicht hätte vermieden werden können.

Assange kommt frei, aber nur, nachdem er sich bereit erklärt hat, sich für seine journalistische Tätigkeit schuldig zu bekennen, und nur, nachdem jahrelange grausame Behandlung ihn zu einem abschreckenden Beispiel für die ganze Welt gemacht haben.

Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Mainstream-Medien wird endgültig zerstört, nur damit die imperialen Meinungsmacher mit Algorithmusmanipulationen aus dem Silicon Valley und plutokratischen KI-Chatbots die Kontrolle über die Narrative behalten können.

Die Kapitalisten bekommen alles, was sie wollen, und können jede ökologisch zerstörerische, dystopische Agenda ihrer Wahl vorantreiben, solange sie Gewinne generiert oder die imperiale Machtstruktur stärkt.

Die Republikaner gewinnen und benehmen sich immer noch wie unterlegene Opfer. Die Demokraten gewinnen und benehmen sich wie Republikaner. Unterdessen wird jede echte politische Opposition, die gerade erst Fuß fasst, schon im Keim erstickt.

Deine Helden lassen dich im Stich. Deine Verbündeten sterben. Die geopolitischen Entwicklungen, auf die du hoffst, kommen nie ganz zustande. Immer wenn es einen Moment relativer Ruhe gibt, werden die dissidenten Fraktionen unruhig und beginnen, sich gegenseitig mit kontraproduktiven internen Machtkämpfen und Seitenhieben zu zerfleischen.

Und die Ketten des imperialen Molochs rollen weiter vorwärts.

An manchen Tagen fühlt man sich wie ein verkrüppeltes Kind, das einen Stein auf einen Panzer wirft.

Es gibt keine leichten Kämpfe. Keine Siege durch K.o. in der ersten Runde. Bestenfalls ist es ein zermürbender Kampf von Gong zu Gong, bei dem man zwischen den Runden Blut spuckt und mit gebrochenen Rippen und einer gebrochenen Nase durch den Mundschutz nach Luft schnappt.

Aber man kämpft trotzdem weiter.

Nicht, weil man Spaß daran hat. Nicht, weil man gut darin ist. Nicht, weil man das Gefühl hat, zu gewinnen. Man beißt weiter auf seinen Mundschutz und schlägt um sich, aus keinem anderen Grund, als dass es das Einzige ist, was man tun kann.

Diese Freaks zerstören unseren Planeten. Sie begehen Völkermord. Sie wedeln mit Weltuntergangswaffen herum wie mit Schwänzen und spielen mit dem Leben jedes Lebewesens auf der Erde. Sie treiben uns immer weiter in eine tyrannische, gedankenkontrollierte Dystopie, während sie alles tun, um unsere künstlerische Brillanz zu ersticken und all das Beste an unserer Spezies zu vergiften.

Du kämpfst gegen sie, weil was zum Teufel sollst du sonst tun? Selbst wenn die Ketten der Maschine uns am Ende alle überrollen werden, wirst du zumindest mit dem Wissen untergehen, dass du alles gegeben hast.

Also kämpft man weiter. Man gibt alles, was man hat, auch wenn es sich anfühlt, als würde man mit der Faust gegen einen Berg schlagen. Man bekommt Schläge ab, spuckt einen Zahn aus und schießt zurück.

Denn man kann nichts anderes tun.

Und nichts ist wichtiger.

VPNs halten das Licht an in einem dunkler werdenden Netz

VPNs sind zu den letzten ungestutzten Rändern eines Internets geworden, das inzwischen für Kontrolle zurechtgestutzt wurde – die versteckten Pfade durch einen Garten, der einst eine Wildnis war.

Über Jahre wurde das Internet wie ein unkontrollierbares Buschfeuer behandelt, ein chaotischer, demokratischer Spielplatz, auf dem die Macht nicht so recht wusste, was sie tun sollte.

Heute wird es in etwas weit besser Beherrschbares umgebaut. Regierungen, die einst die Hände über dem Kopf zusammenschlugen angesichts des Online-Chaos, haben erkannt, dass sie es doch kontrollieren können – solange sie die Hand verbergen, die formt.

Was einst ein offenes Netzwerk freier Meinungsäußerung war, wird nun als „sicheres“ Netz neu vermarktet.

Die PR ist elegant. Jedes neue Regime zur Sprachkontrolle kommt mit einem weichgezeichneten Namen wie „Online Safety Act“ oder „Digital Responsibility Framework“.

Sie klingen nach Initiativen gegen Cybermobbing oder zur Entfernung von Betrugsseiten.

In Wirklichkeit geben sie Regulierern eine Schalttafel für Sprache – Werkzeuge, um zu entscheiden, was Milliarden Menschen lesen, posten oder teilen dürfen. Der Prozess wird als Moderation verkauft, doch das Produkt ähnelt stark Zensur.

Die älteste und billigste Form der Kontrolle ist DNS-Blocking, das so tut, als hätten bestimmte Websites niemals existiert. Regierungen sagen Internetanbietern, sie sollen die Auflösung von Domainnamen gesperrter Seiten stoppen – und zack, verschwinden die unerwünschten Seiten. Zensur zum Sparpreis.

Als die Türkei dies 2014 versuchte und soziale Medien blockierte, wehrte sich die Bevölkerung mit den DNS-Adressen von Google. Die Regierung blockierte diese umgehend ebenfalls – ein Beweis dafür, dass ein Staat, der gelernt hat, etwas zum Schweigen zu bringen, meist weitermacht.

Wer etwas Stabileres will, nutzt IP-Blocking – ein gröberes, härteres Werkzeug, das die Server selbst angreift. Es kostet mehr, wirkt aber. Die ambitioniertesten Regime gehen weiter und leiten den gesamten Datenverkehr durch staatlich kontrollierte Systeme, die jedes Datenpaket überwachen. China und Pakistan haben dies schon vor Jahren perfektioniert. Das Modell hat Fans.

VPNs sind bislang die Falltür des Internets. Sie verstecken Datenverkehr in verschlüsselten Tunneln, die durch diese Filter gleiten. Doch Regierungen holen auf.

Tools zur tiefen Paketinspektion können VPN-Aktivität manchmal erkennen – und sobald sie sie erkennen, können sie sie blockieren. Jede neue Überwachungswelle zwingt Entwickler zu neuen Tarnungen. Es ist ein endloses Rennen: eine Seite hat Gesetze, die andere Code.

Moderne Zensur braucht nicht einmal eine Geheimpolizei. Sie braucht nur App-Stores.

Die meisten Menschen erleben das Internet heute über Apple und Google. Wenn diese beiden entscheiden, dass eine App verschwinden soll, verschwindet sie sofort aus dem Leben von Millionen.

Apple hat daraus eine fein justierte Compliance-Maschine gemacht und VPN- sowie Nachrichten-Apps aus seinem chinesischen Store entfernt, um Pekings Wohlwollen zu behalten.

Google steht vor ähnlichen Forderungen, wird jedoch eher blockiert als belohnt. Beide Unternehmen beschreiben ihre Kooperation als Befolgung „lokaler Gesetze“. Dieser Satz ist die Unternehmensversion von „Ich mache nur meinen Job.“

Westliche Demokratien haben die Kunst der Kontrolle in höfliche Bürokratie verwandelt.

Australiens und Großbritanniens „Online Safety Acts“ behaupten, Bürger schützen zu wollen, schaffen aber stattdessen eine permanente Bürokratie von Sprachschiedsrichtern. Regulierer können nun Löschungen anordnen, Unternehmen bestrafen und verlangen, dass Dienste private Kommunikation auf illegale oder „schädliche“ Inhalte überwachen.

Es ist alles in juristischer Präzision verpackt, doch der Effekt ist eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung von Gesprächen. Verschlüsselung, einst der letzte Rückzugsort für Bürger, wird zunehmend als Hindernis für „Sicherheit“ dargestellt.

Regierungen beginnen darüber zu sprechen, VPNs zum Loggen oder Identifizieren von Nutzern zu zwingen. VPN-Entwickler wiederum bauen dezentrale Systeme, die den Verkehr wie Murmeln über einen Boden verstreuen – schwerer nachzuverfolgen, schwerer zu verbieten.

Das alte Bild der Zensur – brennende Bücher und durchtrennte Netzwerke – wurde ersetzt durch etwas Leiseres. Keine Schreie, keine großen Erklärungen, nur ein stetiger Stapel von Compliance-Schreiben und „Trust and Safety“-Richtlinien. Jede neue Regel wird als Schutzmaßnahme erklärt. Jede Schutzmaßnahme lässt weniger vom Internet unüberwacht.

Es sei angemerkt, dass man mit einem VPN immer noch ein neues App-Store- oder Play-Store-Konto in einem anderen Land registrieren kann, in dem eine App nicht verboten ist.

Theoretisch ist das ein Schlupfloch. Praktisch ist es miserabel: Regionen wechseln, Zahlungsdaten fälschen und feststellen, dass ohnehin nur Gratis-Apps herunterladbar sind. Funktioniert auf dem Papier, nicht im Leben.

Regierungen haben entdeckt, dass man Zensur durchsetzen kann, ohne Zensur zuzugeben. Statt einen Dienst direkt zu blockieren, verhängen sie Geldstrafen oder drohen mit Vermögensbeschlagnahme, bis Kooperation die sicherere Option ist.

So können sie behaupten, der Privatsektor folge lediglich „den Regeln“.

Die Europäische Union tut das mit ihren berühmten Strafandrohungen des Digital Services Act, mit denen sie Unternehmen für Datenvergehen – echte wie erfundene – abstraft. Großbritanniens Regulierer gehen weiter und verlangen, dass Unternehmen die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in ihren Messenger-Apps schwächen. Die offizielle Begründung lautet „Kindersicherheit“. Das praktische Ergebnis ist erzwungener Zugang zu privater Kommunikation.

Wenn Unternehmen vor unlösbaren Compliance-Anforderungen stehen, ziehen sie sich manchmal ganz zurück.

Dies sind die sogenannten selbst auferlegten Verbote, bei denen ein Unternehmen entscheidet, dass der Dienst für eine Bevölkerung das rechtliche Risiko nicht mehr wert ist. Abgesehen von Googles langjähriger Präsenz in China sind solche Rückzüge selten. Doch wenn mehr Regierungen Hintertüren und Überwachungsbefugnisse verlangen, könnten freiwillige Rückzüge zur Normalität werden.

Ob VPNs weiterhin helfen können, hängt davon ab, wie sehr Unternehmen so tun, als würden die Sperren funktionieren. Wenn Regulierer beginnen, sie für „nachlässige Durchsetzung“ zu bestrafen, steigen die Mauern und schrumpfen die Lücken.


Die nächste Kontrollfront richtet sich direkt gegen Individuen. Einige Regierungen kriminalisieren die Nutzung bestimmter Apps und wechseln damit von Regulierung zu Strafverfolgung. In diesen Ländern gelten VPNs, die solche Gesetze umgehen, automatisch als Schmuggelware – auch wenn die Erkennung bei fortgeschrittener Verschleierung schwierig bleibt.

In mehreren Ländern haben Polizei und Soldaten begonnen, Smartphones zufällig zu durchsuchen, private Geräte zu durchwühlen, um sicherzustellen, dass keine verbotenen Apps installiert sind.

Es ist eine primitive Form der Zensurdurchsetzung, die eher auf Angst als auf Technologie setzt. Wenn Regierungen zu solchen physischen Kontrollen greifen, deutet das auf Verzweiflung hin.

Es bedeutet, dass die technischen Barrieren versagt haben und der Versuch, Informationszugang zu kontrollieren, zur politischen Inszenierung geworden ist.

Chinas Große Firewall bleibt das Kronjuwel digitaler Kontrolle. Sie vereint jedes Werkzeug im Zensurhandbuch – DNS-Blocking, IP-Filterung, Deep Packet Inspection – in einem einzigen staatlich betriebenen System.

Keiner Regierung ist es gelungen, ihren Umfang oder ihre Präzision nachzubilden.

Es gibt vereinzelte Berichte, dass bestimmte VPNs wie Proton VPN gelegentlich in China funktionieren.

Andere erwähnen Erfolge mit Tor und seinen Bridge-Relays. Nichts davon ist zuverlässig. Jeder Erfolg wird mit Dutzenden Fehlschlägen beantwortet, und jede Lösung ruft eine neue Repressionswelle hervor. Die Firewall ist nicht statisch; sie lernt, passt sich an und setzt sich durch.

Wenn alles andere scheitert, können Regierungen einfach den Stecker ziehen.

Die nukleare Option, das Internet komplett abzuschalten, existiert weiterhin. Bangladesch tat dies 2024 nach regierungsfeindlichen Protesten.

Der Blackout dauerte zehn Tage und kostete die Wirtschaft geschätzt 20 Milliarden BDT, etwa 165 Millionen US-Dollar. Der Schritt brachte Proteste zum Schweigen und legte das tägliche Leben lahm – Banken, E-Commerce und Kommunikation kamen zum Stillstand.

Online blieben nur diejenigen mit Satellitentelefonen oder internationalen SIM-Karten. Für alle anderen wurde die Welt schwarz.

Diese Abschaltungen sind selten, weil sie auch die Regierungen schädigen, die sie anordnen. Aber sie bleiben die reinste Form von Kontrolle – eine Erinnerung daran, dass jede digitale Verbindung letztlich durch Schalter läuft, die man abschalten kann.

Mit jeder neuen Zensurmaßnahme und jedem Überwachungsplan steigt der Druck auf VPNs, sich weiterzuentwickeln.

Selbst demokratische Staaten, einst stolze Verteidiger eines offenen Netzes, entwerfen nun eigene Zensur- und Überwachungsrahmen. Die Vorstellung eines grenzenlosen, vernetzten Internets verblasst jedes Jahr ein Stück mehr.

Das Ergebnis ist vorhersehbar: Das offene Internet ist zu einem umzäunten Komplex geworden – und VPNs zu unverzichtbaren Werkzeugen für alle, die den Ausgang suchen.

Allein im vergangenen Jahr meldet Proton VPN neue Nutzer in 119 Ländern, jeder Anstieg folgte neuen nationalen Netzrestriktionen.

Experten vergleichen Zensur seit Langem mit einem Katz-und-Maus-Spiel.

Regierungen erfinden neue Schlösser, Technologen neue Schlüssel – ein Spiel ohne Ende. Das führt zu einer Frage, die unter Datenschutzforschern an Bedeutung gewinnt: Sollte die Zensurumgehung ganz neue Wege gehen? Und kann sie das?

VPNs waren nie als Mittel des Widerstands gebaut. Ihr ursprünglicher Zweck war Sicherheit: Verbindungen verschlüsseln und IP-Adressen maskieren, damit Dritte Daten nicht nachverfolgen oder abfangen können. Dass diese Verschlüsselung auch Zensur umgeht, war ein Nebeneffekt, nicht das Ziel.

Im Laufe der Zeit wurde IP-Spoofing zur beliebtesten stillen Rebellion des Internets. Indem Nutzer so tun, als kämen sie aus einem anderen Land, konnten sie Sperren gegen Nachrichtenportale, soziale Medien oder Messenger umgehen.

Doch Regierungen passten sich an. Russland allein hat bereits fast zweihundert VPNs blockiert und sowohl Apple als auch Google angewiesen, sie aus lokalen App-Stores zu entfernen.

Die Repression endet nicht beim Blockieren. Neue Gesetze wurden geschaffen, die VPN-Nutzung regulieren oder kriminalisieren.

In Russland ist das Verbreiten von Informationen über Zensurumgehung inzwischen illegal.

Iran verbietet „nicht autorisierte“ VPNs und reserviert Erlaubnisse für staatlich genehmigte Dienste. Myanmars neues Cybersicherheitsgesetz zielt direkt auf sie. Die Formulierungen ändern sich, das Motiv bleibt: Netz kontrollieren, Narrativ kontrollieren.

Nicht jedes VPN ist vertrauenswürdig. Manche sind kaum mehr als Datentöpfe, betrieben von Firmen mit Verbindungen zu denselben Regimen, die zensieren. Untersuchungen haben bereits beliebte „kostenlose“ VPNs mit chinesischem Militärinteressen in Verbindung gebracht.

Proton VPN bleibt ein Frontlinien-Akteur in diesem globalen Tauziehen. Seit 2022 ist sein Stealth-Protokoll ein Maßstab für verschleierten Verkehr und kann viele der härtesten Firewalls der Welt umgehen. Das Unternehmen führte Funktionen wie ein tarnendes Android-Symbol ein, um Nutzer vor Geräteinspektionen zu schützen, und erweiterte 2024 die Stealth-Unterstützung für Windows.

Und der Bedarf wächst. Digitale Rechteorganisationen berichten von Rekordwerten an Zensur weltweit – sieben neue Länder kamen 2024 hinzu, darunter Frankreich, erstmals in einer westlichen Demokratie. Die Botschaft ist klar: Zensur ist kein regionales Problem mehr. Sie ist ein globales.

VPNs bleiben eines der wenigen Werkzeuge, die zuverlässig Löcher in digitale Mauern schlagen, doch sie sind nur ein Teil der Lösung. Verschlüsselte DNS-Dienste wie das Schweizer Quad9 kontern inzwischen DNS-basierte Sperren, während das Tor-Projekt weiter seine „pluggable transports“ verfeinert.

Tors neueste Innovationen, WebTunnel und Snowstorm, tarnen verschlüsselten Verkehr als normalen Web-Browsing-Datenstrom, was Erkennung erschwert und Unterdrückung teurer macht.

Das Rennen zwischen Zensoren und Ingenieuren geht weiter, mit steigenden Einsätzen. Das offene Internet schrumpft – aber der Wille, es am Leben zu halten, nicht. Solange Menschen entschlossen sind, verbunden zu bleiben, wird es jene geben, die die Werkzeuge bauen, die es ihnen ermöglichen.

300 Teilnehmer beim Vortrag von Weltwoche-Chef Roger Köppel in Leverkusen

300 Teilnehmer beim Vortrag von Weltwoche-Chef Roger Köppel in Leverkusen

300 Teilnehmer beim Vortrag von Weltwoche-Chef Roger Köppel in Leverkusen

Rund 300 Teilnehmer waren am Montagabend beim Vortrag des Weltwoche-Chefredakteurs und ehemaligen Nationalrats Roger Köppel in Leverkusen-Opladen. Ein deutliches Signal dafür, wie groß das Bedürfnis nach klaren Worten und echter Debatte inzwischen ist, jenseits der vorgegebenen Meinungen.

Köppel spannte eine breite Themenpalette auf: die immer weiter voranschreitende Einschränkung der Meinungsfreiheit, ein Parteienstaat in tiefer Vertrauenskrise und die Frage, wie man die Macht der ausgelaugten Altparteien endlich begrenzen kann. Sein Punkt war klar: Deutschland braucht dringend mehr direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild, wo die Bürger nicht nur alle vier Jahre ein Kreuzchen setzen, sondern tatsächlich mitentscheiden können. Dieses Thema hat auch immer wieder der Verein „Aufbruch Leverkusen“ in die Kommunalpolitik eingebracht.

Auch zum Russland-Ukraine-Konflikt fand Köppel deutliche Worte und kritisierte die jahrelange NATO-Politik, die aus seiner Sicht zur Eskalation beigetragen habe. Das Publikum nahm es mit spürbarer Zustimmung auf. Die Stimmung war ausgezeichnet und man merkte schnell: Selbst im bürgerlichen Lager punkten die verbrauchten Altparteien längst nicht mehr.

Natürlich durften auch diesmal die unvermeidbaren „Omas gegen Rechts“ nicht fehlen. Mit denselben abgenutzten Parolen wie immer. Wirkliche Großmütter würden für den Frieden demonstrieren, schon im Interesse ihrer Enkel, die in einer sicheren Zukunft aufwachsen sollen.

Der Abend im Scala-Club Opladen war insgesamt ein voller Erfolg. Umso bemerkenswerter, dass die regionale Pinocchiopresse bereits im Vorfeld Stimmung gegen die Veranstaltung machte. Bei allem, was nicht in das gewünschte Narrativ passt, geraten unsere Schmierblätter geradezu in Panik. Unsere selbsternannten Tugendwächter haben mit echter Demokratie offenbar weiterhin ihre Schwierigkeiten.

Denn „demokratisch“ ist für sie nur, was woke, russophob, klimahysterisch und strikt entlang der Staatsräson marschiert. Alles andere wird diffamiert. Doch Veranstaltungen wie diese zeigen: Immer mehr Bürger haben genug davon und sind bereit, sich ihre eigene Meinung zu bilden, unabhängig vom vorgegebenen Meinungskorridor. Auch der „Aufbruch Leverkusen“ wird sich weiter für diese Thematik engagieren.

(Im Original erschienen bei aufbruchleverkusen.com)

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„Kriegsmafia“: Kommission verlangt Milliarden für Ukraine

„Kriegsmafia“: Kommission verlangt Milliarden für Ukraine

„Kriegsmafia“: Kommission verlangt Milliarden für Ukraine

Per Brief verlangt Ursula von der Leyen weitere Milliarden von den EU-Mitgliedsstaaten, um die Finanzierung der EU aufrechtzuerhalten. Viktor Orban spricht von einer „Kriegsmafia“. Die Ukraine kommt 2026 in akute Finanzprobleme. Sofern die EU keine neue Finanzierung aufstellen kann, droht die Staatspleite. Nur ein gigantisches neues Ukrainepaket – im Raum stehen 140 Milliarden Euro – […]

Der Beitrag „Kriegsmafia“: Kommission verlangt Milliarden für Ukraine erschien zuerst unter tkp.at.

Zwei Jahre Klimaterroristin – und ein Schuldenberg von vier Millionen Euro

Zwei Jahre Klimaterroristin – und ein Schuldenberg von vier Millionen Euro

Zwei Jahre Klimaterroristin – und ein Schuldenberg von vier Millionen Euro

In nur zwei Jahren “Aktivismus” für die grünterroristische “Letzte Generation” hat eine Frau bei rund hundert “Aktionen” so viele Straftaten begangen, dass sie nun auf einem rund vier Millionen Euro umfassenden Schuldenberg sitzt – und wieder einmal in Haft muss.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Eine fanatische Fußsoldatin der “Letzten Generation” hat es jüngst in die Medien geschafft: als lebendes Beispiel, wie Klima-Ideologie erst die Sinne vernebelt und dann die Existenz zertrümmert. Zwei Jahre lang klebte sie sich fest, spritzte Farbe, blockierte Flughäfen und überzog das Land mit rund hundert “Aktionen”, die irgendwo zwischen Narzissmus, Erpressung und Alltagsvandalismus pendelten. Heute sitzt sie in Gerichtssälen, Aktenordner unterm Arm und einen Schuldenberg im Nacken.

Wer ihre Geschichte liest, bekommt eine Ahnung davon, wie tief die kognitive Dissonanz im Klimaaktivismus verwurzelt ist. Sie nennt ihre vier Millionen Euro Schadenersatzforderungen ironisch “mein Sondervermögen”. Die Frau, die den Deutschen das Fliegen, Fahren und Heizen abgewöhnen wollte, kann sich heute nicht einmal ein Bahnticket leisten. Und natürlich steht die nächste Haftstrafe bereits wie ein treuer Schatten bereit.

Da sitzt sie also im Kölner Gericht, umgeben von Gleichgesinnten, die klatschen, sobald sie empört “Was ist mit dem Anspruch meiner Töchter auf eine Lebensgrundlage?” ruft. Was mit den besitzrechtlichen Ansprüchen jener Menschen und Unternehmen ist, deren Eigentum sie beschädigt oder zerstört hat, interessiert sie nicht. Man muss sich schon sehr weit in moralischen Parallelwelten eingerichtet haben, um nicht zu erkennen, dass beschädigte Flugzeugzäune und bespritzte Weihnachtsbäume bzw. Jachten eben keine heiligen Opfergaben an Gaia sind, sondern schlicht Sachbeschädigung.

Man könnte meinen, der konsequenteste Moment ihres Aktivismus sei jene Szene im Gericht, als der Richter sie fragt, ob sie diese Protestformen erneut wählen würde und sie nüchtern antwortet: “Nein, das bringt nichts mehr fürs Klima.” Der Weg vom missionarischen Eifer zur ernüchterten Resignation ist selten so klar dokumentiert wie in diesem Prozess. Doch anstatt die Schlussfolgerung zu ziehen, dass man sich vielleicht verrannt hat, folgt der nächste Reflex: Man organisiert “Knast-Trainings”. Man bereitet sich auf Haft vor wie andere auf einen Marathon.

Und zwischen all dem steht die “Aktivistin”, fassungslos, dass die Welt ihre Taten nicht als heroische Klimarettung interpretiert, sondern als das, was sie juristisch sind – Straftaten mit entsprechenden Konsequenzen. Denn was sie an fremdem Eigentum beschädigt oder zerstört hat, kostet Geld. Viel Geld. Am Ende werden die Forderungen wohl um die vier Millionen Euro betragen. Der größte Teil davon – 3,5 Millionen Euro plus Anwaltskosten – für einen Farbanschlag auf eine Jacht. Geld, das sie und ihr Mann im Leben nie zurückzahlen werden können. Und das alles wofür? Für (am Ende eben doch nicht) billigen Aktionismus. Sie hat nicht nur ihr eigenes Leben ruiniert, sondern auch das ihrer ganzen Familie, die nun auf dem untersten Existenzminimum leben muss.

Warum kluge Menschen auf die größten Lügen hereinfallen

Warum kluge Menschen auf die größten Lügen hereinfallen

Von The Vigilant Fox

Wenn Ihr Angehöriger auf die COVID-Impfstoff-Propaganda hereingefallen ist und die Lügen immer noch nicht erkennt, könnte dies endlich erklären, warum.

Die folgenden Informationen basieren auf einem Bericht, der ursprünglich von A Midwestern Doctor veröffentlicht wurde. Wichtige Details wurden aus Gründen der Klarheit und Wirkung vereinfacht und redaktionell bearbeitet. Lesen Sie den Originalbericht hier.

Moderne Bildung macht Sie nicht intelligenter. Sie macht Sie leichter kontrollierbar.

Deshalb können so viele „kluge” Menschen nicht sehen, was direkt vor ihren Augen liegt.

Deshalb haben Ihnen so viele gesagt, Sie sollen „die Klappe halten” und sich impfen lassen.

Und das hat einen Grund. Im Jahr 1903 machte sich ein Mann namens John D. Rockefeller daran, das amerikanische Bildungssystem neu zu gestalten – nicht um Denker hervorzubringen, sondern um gehorsame Arbeiter zu produzieren, die niemals Autoritäten in Frage stellen würden.

Wie Mattias Desmet unverblümt sagt: „Unsere Ausbildung und unser Unterricht in der Schule lehren uns vielleicht eher, wie alle anderen zu denken, als selbstständig zu denken.”

Wenn Sie dies gelesen haben, werden Sie nie wieder auf die gleiche Weise über Schule (oder Intelligenz) denken.

Modern education doesn’t make you smarter. It makes you easier to control.

It’s why so many “smart” people can’t see what’s right in front of them.

It’s why so many told you to “shut up” and take the vaccine.

And things are this way for a reason. In 1903, a man by the name of… pic.twitter.com/RAxkpxTPH3

— Vigilant Fox Warum kluge Menschen auf die größten Lügen hereinfallen (@VigilantFox) November 12, 2025

Intelligenz wurde früher als etwas sehr Vielschichtiges verstanden. Sie umfasste emotionale, körperliche, intuitive, kreative und spirituelle Komponenten.

Heute? Heute zählt nur noch eines: intellektuelle Intelligenz – die Art, die in Tests gut abschneidet und Regeln befolgt, ohne Fragen zu stellen.

Dieser unglaublich enge Fokus hat zu einer Epidemie von „klugen Dummköpfen” geführt – Menschen, die Gleichungen lösen können, aber die Realität um sich herum nicht sehen oder Dinge, die keinen Sinn ergeben, nicht hinterfragen können.

Haben Sie jemals Menschen getroffen, die auf dem Papier intelligent wirken, aber wenn man versucht, mit ihnen über reale Probleme und Daten zu sprechen, kommt man nicht weiter?

Was ist mit Ärzten, die offenbar nicht in der Lage sind, über das Skript hinauszudenken, das sie vorlesen?

Manche haben einen scharfen Verstand, aber ihr Urteilsvermögen ist trüb. Sie rezitieren Regeln, aber sie können die Wahrheit nicht erkennen.

Eine Sache, die wir in den letzten fünf Jahren gelernt haben, ist, dass Intelligenz nicht bedeutet, dass man gegen Gedankenkontrolle immun ist.

Es kann sogar das Gegenteil der Fall sein.

Je gebildeter die Menschen werden, desto vorhersehbarer – und programmierbarer – scheinen sie zu sein.

Bildung sollte eigentlich freie Denker hervorbringen. Stattdessen fördert sie Konformität.

Studierende werden für kreative Lösungen bestraft, Medizinstudenten werden dafür gerügt, dass sie die Orthodoxie in Frage stellen. Das ist schon seit Jahren so und wird immer schlimmer.

Es stellt sich heraus, dass das öffentliche Schulsystem nicht zufällig versagt. Es ist so konzipiert.

Im Jahr 1903 begann John D. Rockefellers General Education Board mit der Umgestaltung der amerikanischen Schulen, um „gehorsame Arbeiter” hervorzubringen. Das Ziel war nicht Aufklärung oder gar nützliche Bildung – es war Kontrolle.

Rockefellers eigener Direktor gab ihre Vision zu: eine Bevölkerung, die darauf trainiert war, zu gehorchen, nicht zu denken.

Und so ist es auch heute noch, wenn nicht sogar noch schlimmer.

In den 1970er Jahren wurde das Bildungswesen vollständig unter die Kontrolle des Bundes gestellt.

Lokaler Charakter und Kreativität verschwanden.

Neugierde wurde durch Gehorsam ersetzt.

Und von Generation zu Generation wurde das Licht des kritischen Denkens immer schwächer.

Genau deshalb haben wir heute hochgebildete Menschen, die Befehle befolgen, aber Täuschungen nicht erkennen können – selbst wenn sie ihnen direkt ins Gesicht starren.

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Menschen mit höherer Bildung weniger in der Lage sind, Propaganda zu durchschauen?

Das ist die Tragödie der „Dominanz der linken Gehirnhälfte”.

Die moderne Bildung trainiert Schüler darin, Listen und Algorithmen auswendig zu lernen. Sie ermutigt oder belohnt sie nicht dazu, zu denken, sich Dinge vorzustellen oder Fragen zu stellen. Tatsächlich wird dies manchmal sogar unterbunden.

Die meisten amerikanischen Schulkinder sind mechanische Köpfe, die den Code anderer ausführen. Und sie wachsen zu Erwachsenen heran, die genau dasselbe tun.

Die Intelligenz der „rechten Gehirnhälfte“ – die kreative, intuitive und ganzheitliche Seite – wurde systematisch unterdrückt. Selbst der naturwissenschaftliche Unterricht hemmt die Neugier. Aber die Wissenschaft ist voller Wunder. Tatsächlich geht die Neugier wissenschaftlichen Entdeckungen meist voraus.

Aber Professoren bevorzugen Studenten, die Anweisungen befolgen, und nicht solche, die selbst entdecken.

Tatsächlich gestand ein Ivy-League-Professor sogar, dass er es liebte, Studenten beizubringen, Antworten abzuleiten, aber sie liebten es nicht. Sie beklagten sich, dass es ihnen „unangenehm“ sei. Wow.

Sie wollten nur Formeln für die Prüfung.

Genau so fördert das System intellektuelle Rigidität. Eine Rigidität, die Entdeckungen, Kreativität und Lösungen nicht förderlich ist.

So haben wir Ärzte, die Protokolle auswendig lernen können, aber nicht heilen können, Wissenschaftler, die Datenmodellen folgen, aber die Realität ignorieren, und Experten, die Lügen mit makelloser Logik verteidigen, die auf falschen Prämissen und selektiv ausgewählten Daten basiert.

Sie sind alle brillant – aber sie sind blind.

Und je intelligenter sie sind, desto gefährlicher wird diese Blindheit.

Eine wichtige Studie mit dem Titel „Cognitive Sophistication Does Not Attenuate the Bias Blind Spot” (Kognitive Raffinesse mildert den blinden Fleck der Voreingenommenheit nicht) kam zu dem Ergebnis, dass hochintelligente Menschen eher zu Bestätigungsfehlern neigen. Sie sind geschickt darin, ihre Überzeugungen zu verteidigen, nicht aber darin, die Wahrheit zu erkennen.

Deshalb sind „kluge” Menschen oft am stärksten hypnotisiert.

Ihr Intellekt dient ihrem Ego, nicht der Realität.

Und wenn ihre Logik versagt, verdoppeln sie oft ihren Einsatz. Sie begeben sich in einen sogenannten „hypnotischen Zustand“ – sie distanzieren sich von der Vernunft und suchen in Argumenten nach etwas, das sie angreifen können, anstatt nach der Wahrheit zu suchen oder auch nur ein konstruktives Gespräch zu führen.

Ihr Ziel ist nicht Verständnis. Es ist der Sieg.

Sie sind in einem mentalen Hamsterrad gefangen – sie laufen immer schneller, kommen aber überhaupt nicht voran. Und dabei erschöpfen sie sich selbst.

Wenn Menschen ihre geistige, emotionale oder körperliche Erdung verlieren, lassen sie sich leicht manipulieren.

Sektenführer, politische Bewegungen und Unternehmensmächte machen sich dies zunutze.

Ohne einen Anker glauben selbst die klügsten Köpfe an Absurditäten, verteidigen das Unverteidigbare und gehorchen dem Wahnsinnigen.

Das Gleiche ist schon immer in der Geschichte passiert. Manche Leute scheinen zu denken, dass wir heute schlauer, fortschrittlicher und weniger manipulierbar sind. Aber das stimmt nicht. Diejenigen, die das Wissen und die Macht dazu haben, können diese Schwachstellen nur allzu leicht ausnutzen.

Tatsächlich entsteht jedes Imperium aus Mut und Kreativität, bevor es in intellektuelle Dekadenz versinkt.

Sobald die Eliten den Bezug zur realen Welt verlieren, ersetzen sie Weisheit durch Ideologie. Ihre Ideen werden wichtiger als die Wahrheit, die vor ihren Augen liegt.

Bald kann die Zivilisation, die die Welt erobert hat, nicht einmal mehr klar denken.

Amerika könnte gerade in diese letzte Phase eintreten – ein Imperium des Intellekts, das sich nun von der Realität gelöst hat.

Sie wissen, wovon ich spreche.

Unsere Experten predigen absoluten Unsinn, und die meisten Menschen nicken zustimmend. „Recht zu haben” und zum richtigen Team zu gehören, ist wichtiger als vernünftig zu sein.

Und genau so sterben Zivilisationen. Nicht durch Invasionen, sondern durch intellektuelles Ungleichgewicht.

Aber glücklicherweise gibt es Hoffnung.

Das Internet hat das Monopol der falschen „Experten” zerschlagen. So kann die Öffentlichkeit zum ersten Mal Weisheit jenseits von qualifizierten Experten suchen.

Die Menschen werden sich einer ausgewogenen Intelligenz bewusst – der Vereinigung von Logik, Emotion, Intuition und gelebter Erfahrung.

Und sie fühlen sich zu denen hingezogen, die sie verkörpern.

Schauen Sie sich Menschen wie Joe Rogan und Jimmy Dore an. Keiner von beiden hat einen akademischen Hintergrund, aber beide sind bodenständig, neugierig und aufgeschlossen – Eigenschaften, die modernen „Intellektuellen“ fehlen.

Sie verbinden Punkte zwischen Vergangenheit und Gegenwart, links und rechts, Wissenschaft und Geschichte.

Und deshalb vertrauen die Menschen ihnen. Sie sind ausgeglichene Geister in einer unausgeglichenen Welt.

Look at people like Joe Rogan and @jimmy_dore.

Neither of them have the pedigree of academia, but they’re both grounded, curious, and open-minded—traits missing from modern “intellectuals.”

They connect dots between past and present, left and right, science and story.

And… pic.twitter.com/PstOTWEGgg

— Vigilant Fox Warum kluge Menschen auf die größten Lügen hereinfallen (@VigilantFox) November 12, 2025

Unterdessen sind die „Experten“, die uns im Fernsehen belehren, oft emotionale Wracks.

Nehmen wir zum Beispiel Peter Hotez, den chaotischen Sprecher für Impfstoffe. Er ist das perfekte Symbol dafür, was passiert, wenn Intellekt die Weisheit übertrifft.

Brillant auf dem Papier. Blind in der Praxis.

In den letzten zehn Jahren haben Millionen von Menschen diese hohlen Autoritäten abgelehnt. Sie haben genug von beglaubigten Papageien. Sie sehnen sich nach der Wahrheit von denen, die im realen Leben verankert sind.

Wie ich gehören Sie wahrscheinlich auch zu diesen Millionen.

Diese wichtige Verlagerung hin zu authentischen Stimmen hat einen Wendepunkt markiert. Wir befinden uns mitten in einer kulturellen Korrektur zurück zur Vernunft.

Ausgewogene Intelligenz ermöglicht es uns, klar zu erkennen, wenn etwas – oder sogar die ganze Welt – aus den Fugen gerät. Es ist die Harmonie zwischen Kopf und Herz, Wissen und Intuition, Vernunft und Realität.

Ohne ausgewogene Intelligenz werden wir zu roboterhaften Konsumenten von Propaganda.

Unser kollektives Erwachen hängt von der Wiederherstellung einer ausgewogenen Intelligenz ab.

Um klar denken zu können, muss man tief empfinden.

Um die Wahrheit zu erkennen, muss man in der Realität verankert bleiben.

Wirklich intelligente Menschen pflegen alle Formen der Weisheit – nicht nur die, die man Ihnen in der Schule und am Arbeitsplatz beigebracht hat.

Intellekt ohne Empathie ist kein Genie – es ist Dysfunktion.

Die Zukunft gehört nicht den „Klügsten“ unter uns. Sie gehört denen, die kritisch denken, auf dem Boden bleiben und Illusionen durchschauen können.

Das ist das Wesen einer ausgewogenen Intelligenz – unsere größte Verteidigung gegen Täuschung.