Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Mad Max für Jahre?“ Bill Holter warnt: Es gibt mehr Risiko im System als je zuvor

Via Greg Hunter’s USAWatchdog.com,

Der Finanzautor und Edelmetallexperte Bill Holter (alias Mr. Gold) sagte vor einem Monat, dass die steigenden „Gold- und Silberpreise Risiken wittern“ würden.

Es sieht so aus, als ob auch die Federal Reserve etwas Risiko wittert.

Sie hat kürzlich still und leise die Banken mit einer Injektion von 125 Milliarden Dollar innerhalb von nur fünf Tagen geflutet. Das Geld floss in den Repo-Markt. Mr. Gold sagt: „Das ist nur ein Beben, das Geld, das in den Repo-Markt fließt.“

„Verstehen Sie, dass mehr Derivate ausstehen und dass mehr Schulden ausstehen. Welche Kennzahl Sie auch verwenden wollen – es gibt jetzt mehr Risiko im System als jemals zuvor.

Gehen Sie zurück zu 2008 und 2009, und wir waren sehr nah an einem kompletten Meltdown, bei dem die Märkte am Montagmorgen nicht geöffnet hätten.

Sie haben wegen 700 Milliarden Dollar TARP die Hände gerungen, während hinter den Kulissen die Federal Reserve 16 oder 17 Billionen Dollar erschaffen und in die ganze Welt verliehen hat.

Das hat das Schiff nicht geradegerückt, aber es hat verhindert, dass es sinkt. Ich frage Sie: Hat sich irgendetwas geändert oder wurde irgendetwas repariert?

Haben sie irgendwelche dieser Probleme aus 2008 und 2009 adressiert?

Die Antwort ist nein.

Tatsächlich haben sie diese gleichen Politiken verdoppelt, verdreifacht und vervierfacht.“

Mr. Gold fährt fort: „Sie versuchen, ein Schuldenproblem mit Liquidität zu lösen. Die Liquidität ist wie eine Novocain-Spritze…“

„Sie lässt die Dinge vorübergehend besser fühlen, aber sie löst das Problem nicht. Das Problem ist, dass zu viele Schulden ausstehen, ganz egal nach welcher Kennzahl.

Ob Sie auf Schulden zu Cashflow oder Schulden zu Eigenkapital schauen – ein perfektes Beispiel ist der US-Dollar. Die Vereinigten Staaten liegen jetzt bei 130 % Schulden im Verhältnis zum BIP, und, ach übrigens, der Dollar ist immer noch die Weltreservewährung.

1982, als ich meinen Abschluss machte, galt ein Schuldenstand von 100 % des BIP als Kennzeichen einer Bananenrepublik.

Das gesagt, könnte man sagen, dass die gesamte Welt eine Bananenrepublik ist, weil sie als Reservewährung etwas benutzt, das von einer bankrotten Entität herausgegeben wird. Sie ist insolvent, denn schauen Sie auf die Bilanz der Fed.

Die Fed hat jetzt negatives Eigenkapital. Sie haben so viel an Anleihen verloren, die sie 2008 und 2009 gekauft haben, und die Zinsen sind gestiegen. Das bedeutet, dass ihr Portfolio gefallen ist… vor zwei oder drei Jahren operierten sie nur mit 65 Milliarden Dollar Eigenkapital.

Sie hatten Billionen von Dollar, und wenn Sie die Derivate mitzählen wollen, hatten sie Quadrillionen Dollar (an Schulden), die auf der Spitze einer 65-Milliarden-Dollar-Nadel tanzten.“

Mr. Gold macht sich keine Sorgen über die jüngste Korrektur bei Gold- und Silberpreisen. Holter sagt:

„Achten Sie auf ein mögliches ‚Failure to deliver‘ von physischem Gold und Silber zum Jahresende…

Ein Lieferausfall von physischem Metall wird den Betrug beenden, und es wird Game Over für die Metallkontrakte sein. Immer mehr Menschen bestehen jetzt auf Lieferung.“

Mit dem Regierungsstillstand und den auslaufenden SNAP-Lebensmittelhilfen – wo endet das? Mr. Gold sagt:

„Es gibt Leute online, die sagen, wenn sie ihnen das Essen abschalten, werden sie rausgehen und stehlen, um ihre Familien zu ernähren…

Mad Max – das ist der Punkt, wo das endet. Wird es Jahre wie Mad Max sein? Es könnten zwei Wochen sein oder zwei Monate.

Gott behüte, es dauert sechs Monate, denn die Fähigkeiten sind verschwunden – Jagen, Landwirtschaft.

Was die Leute wissen, ist, in ihr Auto zu steigen und zum Laden an der Ecke zu fahren.“

Abschließend sagt Holter: „Holen Sie Ihr Kapital aus dem System.“

Physisches Gold und Silber zu kaufen, bedeutet, Geld aus dem System herauszuholen und unter eigene Kontrolle zu bringen.

Es gibt noch viel mehr im 45-minütigen Interview.

Neue Videos am Mittwoch

Die Welt dreht sich – wir liefern den Kontext.

Unsere aktuellen Videos zeigen, worauf es ankommt: Relevante Themen, präzise Analysen und journalistische Tiefe ohne Spektakel. Vom Brennpunkt der Weltpolitik bis zum Umbruch in der Nachbarschaft – wir bieten die Informationen, die wirklich zählen. Kein Alarmismus, keine leeren Schlagzeilen – nur das, was euch weiterbringt. Für alle, die mitdenken, hinterfragen und mehr wollen. Jetzt ansehen, dranbleiben und mitreden – denn Aufklärung ist der Anfang von Veränderung.

Alles kracht zusammen: Selenskis Niederlage ist nun endgültig besiegelt

Bundestag feiert: Alle AfD-Konten gesperrt!

FRAGEN & ANTWORTEN zu ENDLICH VERBOTEN mit Joana Cotar, Tim Heldt, Thomas Kemmerich, Andreas Tiedtke

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Nicht CO2! – Militärische Geheimwaffen und Giftsprühaktionen bedrohen das Weltklima!

Die Psychologie derer, die nicht existieren wollen (Philosophy Coded – Deutsch)

Dr. Heisler: Freispruch vor 800 Menschen – und jetzt ein neues Gesundheitsmodell!

Neue Epstein-E-Mails veröffentlicht: Die wichtigsten Enthüllungen

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Max Otte: Es gibt einen PLAN für Deutschland!

Krass: Diese 10 NEUEN ChatGPT & Gemini Funktionen übersehen FAST ALLE! (GPT-5.1, Flow Agents, uvm)

4. Corona-Symposium: Tom Lausens Abrechnung mit Alena Buyx

Tom Lausen, renommierter Datenanalyst und Sachverständiger der Enquete-Kommission „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“, hielt am 8. November eine brisante Präsentation auf dem 4. Corona Symposium der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag.

In seinem Vortrag deckt Lausen systematische Lügen und Manipulationen während der „Pandemie“ mit Fokus auf Alena Buyx, der ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats, auf. Lausen präsentiert Originalzitate, Audio-Schnipsel und Fakten, die Buyx der Lüge in der Kommission bezichtigen – inklusive ihrer öffentlichen Beeinflussung von Joshua Kimmichs Impfentscheidung.

Er fordert drastische Konsequenzen: Von einer Entschuldigung beim Fußballstar bis hin zu einem Untersuchungsausschuss!

Lausen argumentiert, dass die Enquete-Kommission nun unvermeidbare Untersuchungen nach sich ziehen wird. Basierend auf seiner Expertise als Datenanalyst zeigt er, wie Ethik und Wahrheit in der Politik missbraucht wurden.

Hier das Video des gesamten Corona-Symposiums vom 7./8. November:

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Böhmermann „droht“ mit Selbst-Remigration: „Wenn die AfD gewinnt, bin ich weg!“ | Gerald Grosz

Böhmermann „droht“ mit Selbst-Remigration: „Wenn die AfD gewinnt, bin ich weg!“ | Gerald Grosz

Böhmermann „droht“ mit Selbst-Remigration: „Wenn die AfD gewinnt, bin ich weg!“ | Gerald Grosz

Der linksextreme ZDF-Propagandist Jan Böhmermann kündigt an, dass er Deutschland in Falle einer AfD-Regierungsbeteiligung verlassen werde — und leistet damit hervorragende Wahlkampfhilfe für die Alternative für Deutschland! 😁

Ein Kommentar des österreichischen DeutschlandKURIER🇩🇪-Kolumnisten Gerald Grosz.

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Mainstream-Medien schnallen es langsam: Merz ist seiner Rolle als Kanzler nicht gewachsen!

Mainstream-Medien schnallen es langsam: Merz ist seiner Rolle als Kanzler nicht gewachsen!

Mainstream-Medien schnallen es langsam: Merz ist seiner Rolle als Kanzler nicht gewachsen!

Fettnäpfchen-Akrobat Friedrich Merz (CDU) sorgt mit einer höhnischen Bemerkung über die  brasilianische Stadt Belém für neuen Wirbel. Der Fehltritt zeige, „dass der Kanzler sich seiner Rolle nicht bewusst ist“, schreibt das bisher als nicht besonders regierungskritisch aufgefallene Portal „t-online.“

Kaum hat sich die linksgrüne Schnappatmung über die (durchaus berechtigte) Kritik von Merz am deutschen „Stadtbild“ beruhigt – da macht der Kanzler der Chaos-Koalition mit einem abfälligen Kommentar über die brasilianische Stadt Belém von sich reden. Wohlgemerkt jener Stadt am Amazonas, in der noch bis zum 21. November die „Weltklimakonferenz“ der Vereinten Nationen stattfindet und wohin zu jetten (auf Steuerzahlerkosten) es Merz gar nicht eilig genug hatte.

Vor Vertretern der deutschen Wirtschaft soll der CDU-Vorsitzende gesagt haben, dass er mitgereiste Journalisten gefragt habe, wer noch gerne dort geblieben wäre. Keiner habe die Hand gehoben. „Die waren alle froh, dass wir von diesem Ort (…) zurückgekehrt sind.“ In Deutschland lebe man einfach „in einem der schönsten Länder der Welt“, wird Merz zitiert.

Dazu merkt „t-online“ an: „Zum wiederholten Male wirken seine Worte überheblich und respektlos. Offensichtlich hat Merz immer noch nicht verstanden, dass er in der Öffentlichkeit als Kanzler eine andere Verantwortung hat und anders reden sollte, als er dies als Oppositionsführer oder Wirtschaftsmensch getan hat. Er ist sich seiner Rolle schlichtweg nicht bewusst – und schadet damit dem Ansehen Deutschlands in der Welt.“

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Extreme Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa

Extreme Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa

Extreme Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa(David Berger) Wenn Sie heute eine Kirche oder ein kirchliches Gebäude rot angestrahlt sehen, hat das eine bestimmte Bedeutung: heute ist der sog. Red Wednesday. An diesem Tag macht das internationale katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auf das Schicksal von Millionen verfolgten, unterdrückten und bedrohten Christen weltweit aufmerksam. In vielen Ländern weltweit werden rund um […]

Der Beitrag Extreme Zunahme der antichristlichen Gewalt in Europa erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Hoffentlich: ZDF-Hetzer Böhmermann will Deutschland bei AfD-Regierung verlassen!

Hoffentlich: ZDF-Hetzer Böhmermann will Deutschland bei AfD-Regierung verlassen!

Hoffentlich: ZDF-Hetzer Böhmermann will Deutschland bei AfD-Regierung verlassen!

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Der linksextremistische Zwangsgebühren-Hetzer Jan Böhmermann will auswandern, falls die AfD Regierungsverantwortung übernimmt. Wohin, das verriet der System-Clown nicht.

Zugleich sprach sich Böhmermann im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ für ein Verbot der AfD aus: „Wir sind doch keine Weicheier! Wir sollten das dringend erforderliche Verbotsverfahren nicht nur unter dem Angsthasen-Blickwinkel betrachten: Klappt das oder nicht? Wir sollten den Rücken durchdrücken und sagen: Wir, die wehrhaften, mutigen Demokraten, werden das natürlich schaffen.“

„Laufen voran mit unseren Visagen“

Der ZDF-Hetzer beschäftigt sich nach eigenen Angaben mit der Frage einer möglichen Auswanderung aus Deutschland. Bei einem AfD-Wahlerfolg sei er bereit, persönliche Konsequenzen zu ziehen – weil er, so Böhmermann, ein Bedrohungsszenario für seine Person sehe. „Meine Kolleginnen, Kollegen und ich, also wir öffentliche Menschen, wir laufen voran mit unseren Visagen – und wir bekommen es dann auch ab.“

Wohin er gegebenenfalls auswandern würde, wollte der 44-Jährige nicht verraten: „Sage ich nicht, ich will ja nicht gefunden werden.“

In dem SZ-Interview forderte der öffentlich-rechtliche Linksextremist zudem eine „harte Regulierung“ der sozialen Medien. „Man muss diese Plattformen zwingend regulieren und als das behandeln, was sie sind: Medienkonzerne, Verlage, die gewerbsmäßig Inhalte verbreiten.“ Bis es so weit sei, sollten wenigstens Politiker, Abgeordnete und Minister, Behörden, alle staatlich finanzierten Institutionen „dort umgehend raus! Warum hängen Staatssekretäre und Bürgermeisterinnen auf Twitter herum? Warum sind Abgeordnete auf TikTok?“, fragte Böhmermann, der auch die Rolle der AfD in den sozialen Medien kritisierte: „Wenn Sie sich nun ansehen, wer sich einer Regulierung der Tech-Giganten widersetzt, dann ist da immer die AfD an erster Stelle.“ Die „Rechtsextremen“ wüssten genau, was sie „an X, am großen Deutschland-Investor Google und Co. haben“.

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“Nichts anderes als Schutzgelderpressung”: FPÖ grillt Kammerzwang und ÖVP

“Nichts anderes als Schutzgelderpressung”: FPÖ grillt Kammerzwang und ÖVP

“Nichts anderes als Schutzgelderpressung”: FPÖ grillt Kammerzwang und ÖVP

Heute fand im Nationalrat eine von der FPÖ beantragte Aktuelle Stunde mit dem Titel „Schluss mit der Zwangsfinanzierung gieriger ÖVP-Gagenkaiser durch Österreichs tüchtige Unternehmer“ statt. Herbert Kickl fand dort überdeutliche Worte: Das System des Kammerzwangs sei genauso aus der Zeit gefallen wie die Systemparteien – Zwangsmitgliedschaft und Zwangsbeiträge seien für ihn nichts anderes als Schutzgelderpressung.

Auf Basis von Pressemitteilungen der FPÖ:

Die Gehaltsexplosion bei der WKO hatte zuletzt für Empörung in der finanziell immer stärker ausblutenden Bevölkerung gesorgt. In der heutigen von der FPÖ beantragten Aktuellen Stunde im Nationalrat prangerte FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die angekündigte „Aussetzung“ der Gagenexzesse scharf an: Für ihn handelt es sich um einen durchschaubaren Versuch, die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.

Die ÖVP wolle die geplanten Gehaltsverdoppelungen lediglich aufschieben, aber nicht aufheben, so Schnedlitz’ Kritik: „Gestern hat man bekanntgegeben, dass die Pläne vorübergehend – mit Betonung auf vorübergehend – ausgesetzt, das heißt aufgeschoben, werden sollen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben! Etwas zeitversetzt, wenn niemand mehr hinsieht, sollen die vollen Erhöhungen kommen. Und jeder, der etwas anderes behauptet, gehört zu jenen, die versuchen, die Menschen in diesem Land für dumm zu verkaufen. Aber ich verspreche, dass wir das – wie bereits in den letzten zwei Wochen – nicht zulassen werden.“

Schnedlitz prangert Heuchelei an

Er warf der ÖVP Heuchelei vor: Während man den Arbeitnehmern minimale Lohnsteigerungen zugestehe, genehmige man sich selbst unverschämte Erhöhungen. „Und dieselben, die den Arbeitern ausrichten, dass man in einer Krise nicht mehr als 1,9 Prozent erhöhen kann, geben sich dann selbst bis zu über 100 Prozent. Ich weiß nicht, was in Ihnen vorgeht, sehr geehrte Damen und Herren der Österreichischen Volkspartei, aber ich sage Ihnen in aller Deutlichkeit: Damit werden Sie nicht durchkommen“, so der FPÖ-Generalsekretär.

Schnedlitz demontierte außerdem den Versuch der neuen WKO-Führung, die Gagenexplosion als „Modernisierung“ zu verkaufen: „Warum ist denn der Mahrer nicht auf die Idee gekommen, die Erhöhungen einfach Modernisierungen zu nennen? Dann hätte er gar nicht zurücktreten müssen. Und bei uns haben auch Arbeiter angerufen und gesagt: ,Wir brauchen gar keine Gehaltserhöhungen, aber eine Modernisierung um 60 Prozent – das wäre schon ganz gut für uns Metaller’. Verstehen Sie, liebe Volkspartei, was Sie hier in der Republik mit Ihren absurden Kommunikationsversuchen aufführen?“

Kickl kritisiert Verliererkoalition aufs Schärfste

Für Schnedlitz ist nicht eine Einzelperson, sondern das System ÖVP das Problem. In diese Kerbe schlug auch FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, der in der Aktuellen Stunde zu einer regelrechten Generalabrechnung ansetzte: Er warf der Regierung Totalversagen und Realitätsferne vor. Die Verliererkoalition führe Österreich mit ihrer Politik geradewegs in den wirtschaftlichen Ruin, während sich das schwarze Kammersystem als Reformbremse und Günstlingsversorger erweise, so Kickl.

„Wir haben eine Pleitewelle, die sich gewaschen hat, Unternehmen aus allen Bereichen bauen Arbeitsplätze ab, Familienbetriebe, die über Generationen erfolgreich gewesen sind, machen dicht, die exportierenden Betriebe sind nicht mehr konkurrenzfähig auf den Märkten – und zwar ganz einfach deshalb, weil diese Regierung den Unternehmen einen riesengroßen Rucksack umhängt, voll mit Vorschriften, mit irgendwelchen sinnlosen Regelungen und mit viel zu teurer Energie“, kritisierte Kickl und wies auf einen „gigantischen Vertrauensverlust“ in die politischen Entscheider hin.

Notwendig wäre ein Befreiungsschlag für die Wirtschaft, doch vielmehr agiere die Regierung als Brandbeschleuniger. Das versemmelte Doppelbudget und die explodierenden Schulden seien laut Kickl der beste Beweis dafür: „Das bedeutet nichts anderes, als dass sie sozusagen Gift hineinschütten in den österreichischen Wirtschaftsstandort, das Ganze ist Gift für Investitionen, Gift für den Konsum und Gift für das Wirtschaftswachstum“, so der FPÖ-Bundesparteiobmann.

“Nichts anderes als Schutzgelderpressung”

Statt Lösungen zu finden, sei die selbsternannte „Funktionärselite“ nur mit sich selbst beschäftigt. „Die Köpfe, die rauchen dort nicht für die Unternehmen, sondern für sich selber, die rauchen dafür, wie man sich unanständige Gagenerhöhungen genehmigt und wenn man dann auffliegt, dann rauchen sie dafür, wie man es vertuschen kann“, so Kickls Vorwurf in Richtung der “Kammerbonzen” rund um ÖVP-Wirtschaftsbund-Präsident Mahrer. Das System aus Zwangsmitgliedschaft und Zwangsbeiträgen sei nichts anderes als Schutzgelderpressung im Dienste der Systemparteien ÖVP und SPÖ.

Kickls Fazit: „Und es gibt nur eine logische Konsequenz aus diesen ganzen Ereignissen und das heißt, weg mit der Zwangsmitgliedschaft.“ Die Kammern müssten sich dem Wettbewerb stellen, den sie ihren eigenen Mitgliedern täglich zumuten. „Ich verstehe ja nicht, wovor Sie sich fürchten, wenn Sie so stark und so schlagkräftig sind, wie Sie immer behaupten. Die Leute würden Ihnen in Scharen zulaufen, wenn es so ist und wenn es nicht so ist, dann haben Sie keinen Cent von den Unternehmen verdient.“ Er konstatierte: „Nehmen Sie zur Kenntnis, das System des Kammerzwangs ist genauso aus der Zeit gefallen, wie die Systemparteien als solche.“

Die Taliban tun es wieder!

Die Taliban tun es wieder!

Von James Corbett

Das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) hat gerade seine neueste Studie zum Opiumanbau in Afghanistan veröffentlicht, und Sie werden nie erraten, was darin steht. . . ..

. . Oh, Moment, das werden Sie doch. Es hat sich herausgestellt, dass das Verbot des Opiumanbaus durch die Taliban bemerkenswert erfolgreich war!

Konkret schätzt das UNODC die Gesamtfläche für den Opiumanbau in Afghanistan auf 10.200 Hektar, was einem Rückgang von 20 % gegenüber den 12.800 Hektar des Vorjahres entspricht. Auch wenn die neue Gesamtfläche immer noch viel klingt, ist sie doch nur ein Bruchteil der 232.000 Hektar, die im Jahr vor dem spektakulären Abzug der US-Streitkräfte aus dem Land im Jahr 2021 angebaut wurden.

Mit anderen Worten: Die Taliban haben es irgendwie geschafft, was die NATO in zwei Jahrzehnten der faktischen Besatzung nicht geschafft hat: den Anteil Afghanistans am globalen Heroinhandel zu dezimieren.

Was geschieht hier also? Was sagt uns das über die wahre Natur des globalen Drogenhandels? Und was hat das alles mit dem bevorstehenden (echten) Krieg der Vereinigten Staaten gegen den (falschen) Fentanylhandel Venezuelas zu tun? Finden wir es heraus.

TALIBAN 2 : NATO 0

Wie ich bereits zuvor erwähnt habe, kann die Geschichte des Opiumanbaus und Heroinhandels in Afghanistan am besten von der UNODC erzählt werden.

Im Jahr 1999 warnte sie beispielsweise, dass die Rohopiumproduktion Afghanistans auf ein beispielloses Niveau von 4.600 Tonnen gestiegen sei.

Ihre Umfrage von 2001 zeigte jedoch, dass diese Zahl auf nur noch 185 Tonnen gesunken war – ein Rückgang um satte 96 %.

Der Einbruch im Diagramm zum Opiumanbau in Afghanistan ist leicht zu erkennen. Hier, ich zeige es Ihnen:

Was ist also 2001 passiert, fragen Sie? Natürlich kam es zum Taliban! Genauer gesagt erließ der Taliban-Führer Mullah Mohammad Omar im Juli 2000 eine Fatwa, in der er den Anbau und Handel mit Mohn als „haram” (nach islamischem Recht verboten) erklärte. Wie selbst die Lügner der New York Times zugestehen mussten, gelang den Taliban innerhalb eines einzigen Jahres, was „Just Say No“ in Jahrzehnten nicht geschafft hatte.

Und was geschah nach 2001, wo die Grafik einen stetigen Anstieg des Opiumanbaus in Afghanistan zeigt? Es kam zur Invasion der NATO unter Führung der USA, das ist es!

Wie wir alle wissen, war diese Invasion eine Farce, die auf einer geheimen Lüge beruhte. Eine der vollständig beabsichtigten Auswirkungen der NATO-Invasion war die Wiederbelebung des Heroinhandels in Afghanistan, eine Geschichte, die, wie ich bereits sagte, in den Annalen des UNODC erzählt wird.

Bis 2007 blühte der einst fast ausgerottete afghanische Schlafmohn wieder in voller Pracht. In diesem Jahr dokumentierte die UNODC eine Rekordproduktion von 8.200 Tonnen Opium.

Dieser Rekord wurde 2013 übertroffen, als die UNODC einen neuen Rekordwert beim Opiumanbau verzeichnete.

Der Rekord von 2013 wurde erneut übertroffen. Im Jahr 2017 verzeichnete die UNODC-Umfrage eine Opiumproduktion von 9.000 Tonnen in diesem Land.

Im Laufe dieser wilden Fahrt der Opiumproduktion und des Heroinhandels – die allesamt unter der Aufsicht der US-/NATO-Streitkräfte stattfanden – gab es einige aufschlussreiche Berichte, wie zum Beispiel, als Geraldo Rivera USMC-Oberstleutnant Brian Christmas interviewte, der zugeben musste, dass die Truppen nicht in Afghanistan waren, um die Mohnernte zu zerstören oder den Heroinhandel zu stoppen, sondern um die Mohnfelder zu bewachen.

Ach, der Arme! Das geht ihm richtig auf die Nerven, das kann ich dir sagen!

Aber nach dem hektischen Abzug der US-Streitkräfte aus dem Land im Jahr 2021 geschah etwas Seltsames. Die Taliban kehrten an die Macht zurück und führten erneut ein Verbot des Opiumanbaus ein. Und wie oben beschrieben, hat dies nun dazu geführt, dass die Opiumproduktion auf das Niveau vor der Invasion gesunken ist.

Also sind alle begeistert, oder? Sicherlich sind all die Politiker, die über die Geißel des internationalen Drogenhandels sprechen, überglücklich, dass Afghanistan – einst unangefochtener Weltmarktführer im Heroinhandel mit einem Anteil von mehr als 90 % am gesamten weltweiten Heroinangebot – nun effektiv aus dem globalen Drogenhandel verschwunden ist. Richtig? . . .

ES GING NIEMALS DARUM, DEN DROGENHANDEL ZU BEENDEN

. . . Ja, natürlich nicht. Wie Corbetteers (und andere gut informierte Verschwörungsrealisten) nur zu gut wissen, waren die NATO, die Geheimdienste und ihre politischen Marionetten nie daran interessiert, den globalen Drogenhandel zu beenden. Vielmehr waren sie immer nur daran interessiert, diesen Handel zu kontrollieren.

Vielleicht gibt es keinen besseren Beweis für diese Tatsache als die Art und Weise, wie die Sprachrohre des Deep State über die freudige Nachricht berichtet haben, dass ein wichtiger globaler Heroinlieferant aus dem Verkehr gezogen wurde.

William Byrd von Lawfare Media beklagt: „Das Drogenverbot der Taliban, das drei Jahre in Folge bemerkenswert erfolgreich den Anbau von Schlafmohn eingedämmt hat, hat arme ländliche Haushalte, die auf Opium angewiesen waren, um über die Runden zu kommen, ruiniert.“

Rupert Stone von Nikkei Asia informiert uns unterdessen, dass die erfolgreiche Bekämpfung des Mohnanbaus in Afghanistan den Drogenhandel (irgendwie) sogar ausweitet.

Und um nicht zurückzustehen, haben die Spitzenjournalisten der Washington „Democracy Dies in Darkness“ Post herausgefunden, dass der Rückgang des Mohnanbaus vielleicht doch nicht das Verdienst der Taliban ist!

Nein, natürlich werden dieselben Spottdrosseln, die pflichtbewusst die Lügen der US-/NATO-Sprecher über den Krieg in Afghanistan wiederholt haben, nicht plötzlich Lobeshymnen auf die Taliban singen. Tatsächlich werden sie nicht einmal sagen, dass die Beendigung des Drogenhandels in Afghanistan für das Land oder für die Welt insgesamt gut ist.

Warum nicht? Weil der internationale Drogenhandel natürlich vom Deep State betrieben wird und diesem dient. Das ist eine alte Wahrheit, die mindestens bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, als Skull & Bones mit Gewinnen aus dem Opiumhandel gegründet wurde.

Diese Tradition des Deep State setzte sich offensichtlich bis ins 20. Jahrhundert fort. Wenn Sie mit der Rolle, die der Drogenhandel in den Kriegen des US-Imperiums während des Kalten Krieges spielte, nicht vertraut sind, sollten Sie sich mit The Politics of Heroin in Southeast Asia, dem wegweisenden Werk des Historikers und Professors Alfred W. McCoy, sowie meiner eigenen Arbeit, die dokumentiert, wie „die CIA Drogen verschifft”, vertraut machen.

Aber wie gesagt, das ist nichts Neues für jemanden, der sich mit der Deep Politics des vergangenen Jahrhunderts beschäftigt hat. Für Geschichtsstudenten lautet die eigentliche Frage: Was verrät uns die Vergangenheit darüber, wohin sich der globale Drogenhandel – und der vorgetäuschte globale „Krieg gegen die Drogen“ – von hier aus entwickeln wird?

UND JETZT ZU VENEZUELA (UND CHINA…)

Falls Sie es noch nicht gehört haben: Die Trump-Regierung möchte Sie über die nächste große Plage informieren, die die Küsten Amerikas bedroht.

Nein, es handelt sich nicht um den von Geheimdiensten betriebenen Pädophilie-Ring, der unzählige Politiker, Finanziers, Prominente, Wissenschaftler und andere Widerlinge erpresst hat! Das ist offenbar alles ein Schwindel.

Nein, die wirkliche Bedrohung sind … halten Sie sich fest … venezolanische Drogenboote!

Ja, tatsächlich! Laut streng geheimen Informationen, die nur bestimmten hochrangigen Kongressabgeordneten hinter verschlossenen Türen gezeigt werden dürfen, verfügt Venezuela (und vielleicht noch einige andere lateinamerikanische Nationen, die später noch bestimmt werden) über eine regelrechte Armada von Drogenbooten, die hin und her huschen und Fentanyl ungestraft in die USA transportieren!

Es spielt keine Rolle, dass Fentanyl nicht aus Venezuela stammt.

Es spielt keine Rolle, dass diese furchterregende Drogenboot-Armada aus Schnellbooten besteht, die von Lkw-Fahrern, Fischern, Militärkadetten und Kleinkriminellen gesteuert werden und nicht von erfahrenen Drogenterroristen, die auf die Zerstörung Amerikas aus sind.

Es spielt keine Rolle, dass sogar die Partner von Uncle Sam in Kriegsverbrechen die offensichtlich illegale Natur dieser Angriffe anprangern.

Trump hat das Office of Legal Counsel (OLC) des Justizministeriums – dasselbe OLC, das das berüchtigte Folter-Memo von John Yoo verfasst hat – dazu gebracht, einen Präzedenzfall aus der Zeit des Krieges gegen den Terror heranzuziehen, um diese venezolanischen Drogenterroristen als „unrechtmäßige feindliche Kämpfer” einzustufen und sie damit zu legitimen Zielen für US-Angriffe zu machen.

Dennoch gibt es für diejenigen unter uns, die sich der Tatsache bewusst sind, dass der Deep State den internationalen Drogenhandel kontrolliert, und die gesehen haben, wie das US-Militär eingesetzt wurde, um den Drogenfluss aus Afghanistan aufrechtzuerhalten, guten Grund, an der Aufrichtigkeit der Trump-Regierung in diesem Krieg gegen venezolanische Drogenboote zu zweifeln.

Könnte es möglicherweise sein, dass der Drogenhandel einfach als bequemer Vorwand für eine Operation zum Regimewechsel bei einem Feind des Außenministeriums benutzt wird?

Könnte es sein, dass der ungerechtfertigte Angriff auf venezolanische Schnellboote Teil einer umfassenderen Bemühung der USA ist, ihre Rivalen – wie beispielsweise China – als böse Narkoterroristen darzustellen, die darauf aus sind, die USA zu unterwerfen, indem sie ihre Bevölkerung mit Drogen versorgen (genau wie die East India Company die Chinesen mit Opium versorgte, was zu Chinas „Jahrhundert der Demütigung“ führte)?

Ich überlasse es Ihnen, diese nicht-rhetorischen Fragen für sich selbst zu beantworten. In der Zwischenzeit sollten wir beachten, dass die Erzählung von der „chinesischen Fentanyl-Bedrohung“ jederzeit wie ein Damoklesschwert über Pekings Kopf hochgehalten oder gesenkt werden kann, wenn die Narrativ-Kontrolleure in Washington es für angemessen halten.

Wo bleibt da das afghanische Volk? Leider bleibt es in derselben Lage, in der es sich seit Jahrzehnten befindet: Es kämpft ums Überleben in einem Land, das durch jahrzehntelange Bürgerkriege, ausländische Besatzung und brutale autoritäre Regime zerrissen ist. Für die Afghanen – wie auch für uns – bedeutet die Verlagerung des globalen Drogenhandels kaum eine Erleichterung in diesem Kampf.

Unterdessen müssen diejenigen von uns, die dem globalen Theaterstück ausgesetzt sind, das der Deep State zum Nutzen der einfachen Leute aufführt, uns selbst (und unsere Nachbarn) ständig daran erinnern, dass die Schuld für die Opioid-Epidemie in den USA beim US-Militär, seinen NATO-Kollaborateuren und den Geheimdiensten liegt, nicht bei den afghanischen Mohnbauern oder den venezolanischen Schnellbootfahrern.

COP30: Das Aufbegehren der Ureinwohner

COP30: Das Aufbegehren der Ureinwohner

COP30: Das Aufbegehren der Ureinwohner

Craig Rucker

Gestern Abend kam es zu einem regelrechten Feuerwerk, als eine wütende Gruppe von 50 bis 100 Tupinambá-Kriegern – einige davon in ihren auffälligen traditionellen Federn und Körperbemalungen – die Blue Zone stürmten, als wäre es das Alamo.

Das sind nicht die Hollywood-Klischees von Öko-Kriegern, die sich an Bäume ketten. Vielmehr sind es stolze, widerstandsfähige Menschen, die seit Generationen den Amazonas bewahren. Nachdem ich heute ein paar Fotos mit ihnen in der COP Green Zone gemacht habe, fand ich sie genauso herzlich und einladend wie jede Tailgate-Party bei einem Footballspiel zu Hause. Es ist klar, dass sie nicht wegen Al Gores PowerPoint-Präsentation über CO₂-Fußabdrücke hier sind.

Klimawandel? Das interessiert diese Menschen kaum. Nein, ihre Beschwerde ist viel fundierter: Warum veranstaltet eine linke Regierung ein globales Schwätzchen, das ihre heiligen Stätten für eine 13 km lange Autobahn zerstört, Açaí-Bauern ohne einen Cent Entschädigung vertreibt und ihre Stimmen zugunsten radikaler Agitatoren ignoriert?

Ihr Eindringen am Mittwoch verlief chaotisch: Türen wurden eingetreten, „Unser Land ist nicht zu verkaufen!“-Rufe hallten von den Wänden wider, und Demonstranten wurden mit Schlagstöcken zurückgedrängt. Mit von der Partie waren Cheerleader der brasilianischen linksradikalen Partei Sozialismus und Freiheit (PSOL) – eine Organisation, die davon träumt, auf jedem Dorfplatz eine Che-Guevara-Statue zu errichten. Sie äußerten sich mit den üblichen Verdächtigen: Empörung über „illegale Abholzung, Bergbau und Industrialisierung“, welche die Wildnis zerstören.

Klingt edel, oder? Nur wenn man sich mit den Demonstranten selbst unterhält, bröckelt diese Erzählung schneller als eine Klimaprognose von Michael Mann. Nehmen wir meine Begegnung in der Grünen Zone – diesem weitläufigen NGO-Basar, auf dem Unternehmen „nachhaltige“ Gadgets feilbieten und Akademiker Schuldgefühle verkaufen. Ich habe einen Dolmetscher in die Enge getrieben, einen Universitätsmitarbeiter, der eindeutig mit der Sache sympathisierte, und durch seine Übersetzungen die ungeschminkte Wahrheit erfahren. Sicher, die Tupinambá sind sauer wegen der Repräsentation. Warum sollte man Lulas Kumpanen das Mikrofon geben, wenn die wahren Verwalter des Waldes, ihre indigenen Gruppen, bestenfalls symbolische Sitze bekommen?

Wenn man genauer hinschaut, wird deutlich, dass diese brasilianischen Ureinwohner nicht von einem marxistischen Manifest getrieben sind. Es ist einfacher und amerikanischer: Sie wollen wirtschaftliche Entwicklung. Sie wollen Straßen, die ihre Dörfer mit Märkten verbinden; Arbeitsplätze, die Familien aus der Armut befreien, ohne sie an endlose Sozialleistungen zu ketten. Sie sind für Bergbau und Industrie. Diese Menschen sehen Chancen, keine Unterdrückung – wenn dies mit Respekt für ihre Kultur und Werte geschieht.

Das ist der eigentliche Skandal hier auf dem Klimagipfel. Das Problem sind nicht die Stimmen der Indigenen – sondern die Art und Weise, wie die radikale Linke sie wie Requisiten in einem schlechten Diversitätsspiel instrumentalisiert. Die Radikalen der PSOL haben den Protest gekapert, um ihre antikapitalistischen Fieberträume voranzutreiben, und dabei ignoriert, dass wahrer Wohlstand aus freiem Unternehmertum entsteht, nicht aus UN-Verordnungen. Brasiliens Präsident Lula hat über 100.000 Bäume roden lassen, ohne dass es nennenswerte Proteste aus der Umweltbewegung gab, um den Eliten entgegenzukommen, die an diesem Klimagipfel teilnehmen.

Was für eine heuchlerische Abholzung! Und inmitten des hier zur Schau gestellten Prunks dient die indigene Gemeinschaft als hübsche Requisite und Dekoration, welche die Delegierten bestaunen können, während sie importierten Champagner schlürfen.

Der heutige Rundgang durch die Green Zone war selbst für einen COP-Gipfel-Veteranen wie mich eine Augenöffnung. Es ist glitzernder als sonst – Stände, an denen Emissionszertifikate wie Schlangenöl angepriesen werden, solarbetriebene Gadgets, die niemand braucht, und endlose Podiumsdiskussionen zum Thema „Gerechtigkeit”, die wie umbenannter Sozialismus klingen.

Aber unter dem Glanz spürt man die brodelnde Frustration. Diese indigenen Demonstranten sind nicht gegen den Fortschritt, sondern gegen Ausbeutung. Sie verdienen Partner, die Eigentumsrechte, faire Geschäfte und Wachstum vor endlosen Vorschriften priorisieren, die den Amazonas in ewiger Armut halten. Hier in Belém ist der Tag der Überprüfung gekommen. Und die Ureinwohner? Sie sind nicht nur unruhig – sie haben zu Recht die Nase voll.

CFACT interviews a Brazilian climate researcher on Indigenous demands

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Link: https://www.cfact.org/2025/11/13/cop-30-the-natives-are-restless/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Der Beitrag COP30: Das Aufbegehren der Ureinwohner erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Linksgrüner Nächstenhass statt Nächstenliebe: Erzbistum Berlin schließt AfD aus katholischen Gemeinderäten aus

Linksgrüner Nächstenhass statt Nächstenliebe: Erzbistum Berlin schließt AfD aus katholischen Gemeinderäten aus

Linksgrüner Nächstenhass statt Nächstenliebe: Erzbistum Berlin schließt AfD aus katholischen Gemeinderäten aus

Selbst die nicht gerade als AfD-freundlich bekannte „Bild“-Zeitung kritisiert das katholische Erzbistum Berlin für seine Entscheidung, AfD-Mitglieder von kirchlichen Funktionen auszuschließen. Damit verletze die Amtskirche die christlichen Werte.

Hintergrund ist: Im Erzbistum Berlin dürfen sich AfD-Mitglieder, auch wenn diese als solche nicht explizit genannt werden, nicht mehr für katholische Gemeinderäte bewerben. Das wurde dieser Tage auf der Vollversammlung des Berliner Diözesanrats beschlossen.

Wörtlich heißt es laut „Bild“ in dem Beschluss, „die Mitgliedschaft in Parteien oder Organisationen, die (…) von Verfassungsschutzbehörden als gesichert extremistisch eingestuft“ werden, sei „unvereinbar mit einer Mitwirkung in Pfarrei- und Gemeinderäten“.

Das Boulevardblatt aus dem Springer-Verlag fragt irritiert: „Ist das christlich?“ Die AfD werde in der Entscheidung zwar nicht ausdrücklich erwähnt, sie sei aber eindeutig gemeint.

Künftig müssen Kandidaten für Pfarrei- und Gemeinderäte im Erzbistum Berlin zudem eine schriftliche Erklärung abgeben, dass sie kein „rassistisches Gedankengut“ ausleben, berichtet das Nachrichtenportal „katholisch.de“ ergänzend.

Der Beschluss muss noch vom Berliner Erzbischof Heiner Koch unterschrieben werden. Seine formale Zustimmung soll als sicher gelten.

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