Kategorie: Nachrichten
Allein es fehlt der Glaube: Regierung startet angeblich Abschiebe-Offensive für Syrer

Fast ein Jahr lang ruhten nach dem Sturz des Assad-Regimes die Asyl-Verfahren von Syrern. Jetzt hat das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Bearbeitung wieder aufgenommen – „mit dem Ziel, massenhaft Asyl-Anträge abzulehnen!“, schreibt „Bild“ unter Berufung auf ein internes Rundschreiben.
Seit Ende September werden die ruhenden Asyl-Verfahren demnach wieder entschieden. Das gehe aus einem vertraulichen Schreiben von BAMF-Chef Hans-Eckhard Sommer hervor. Vorrang haben dem Bericht zufolge Anträge von jungen, alleinstehenden und arbeitsfähigen Männern.
Insgesamt blieben bis Ende Oktober Asylverfahren von mehr als 52.000 syrischen Antragstellern unbearbeitet. Bei ihnen mache die Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) unterstellte Behörde „jetzt Tempo“.
Dazu schreibt die „Bild“-Zeitung (zum Dank für das ihr zugespielte Papier?): „Jetzt ist es amtlich. Zehntausende Syrer müssen sich auf eine Zukunft in der Heimat einstellen.“
Der Deutschland-Kurier notiert sich das Thema auf Wiedervorlage – versprochen, Herr Minister Dobrindt!
The post Allein es fehlt der Glaube: Regierung startet angeblich Abschiebe-Offensive für Syrer appeared first on Deutschland-Kurier.
Allein es fehlt der Glaube: Regierung startet angeblich Abschiebe-Offensive für Syrer

Fast ein Jahr lang ruhten nach dem Sturz des Assad-Regimes die Asyl-Verfahren von Syrern. Jetzt hat das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) die Bearbeitung wieder aufgenommen – „mit dem Ziel, massenhaft Asyl-Anträge abzulehnen!“, schreibt „Bild“ unter Berufung auf ein internes Rundschreiben.
Seit Ende September werden die ruhenden Asyl-Verfahren demnach wieder entschieden. Das gehe aus einem vertraulichen Schreiben von BAMF-Chef Hans-Eckhard Sommer hervor. Vorrang haben dem Bericht zufolge Anträge von jungen, alleinstehenden und arbeitsfähigen Männern.
Insgesamt blieben bis Ende Oktober Asylverfahren von mehr als 52.000 syrischen Antragstellern unbearbeitet. Bei ihnen mache die Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) unterstellte Behörde „jetzt Tempo“.
Dazu schreibt die „Bild“-Zeitung (zum Dank für das ihr zugespielte Papier?): „Jetzt ist es amtlich. Zehntausende Syrer müssen sich auf eine Zukunft in der Heimat einstellen.“
Der Deutschland-Kurier notiert sich das Thema auf Wiedervorlage – versprochen, Herr Minister Dobrindt!
The post Allein es fehlt der Glaube: Regierung startet angeblich Abschiebe-Offensive für Syrer appeared first on Deutschland-Kurier.
Der Enkeltrick mit dem 135 Milliarden-Bettelbrief
Von CONNY AXEL MEIER | Viele Betrüger wissen Bescheid. Der Enkeltrick zieht meist nicht mehr. Enkeltrick-Betrüger haben es nicht mehr so leicht, an das Geld ihrer Opfer zu kommen wie früher. Aufwand und Ertrag stehen in einem unguten Verhältnis für die Räuber, seit alle Omas und Opas über 70 von ihren potentiellen Erben in Dauerschleife instruiert werden, dass die Polizei nicht zu Hause anruft, um anzukündigen, Geld und Wertsachen abzuholen. Vielmehr kommt die Polizei, wenn sie denn kommt, immer unangekündigt frühmorgens um 6 Uhr zur Hausdurchsuchung.
Es gibt aber eine sich selbst maßlos überschätzende Trickbetrügerin in der EU-Zentrale in Brüssel, die tatsächlich nicht nur einzelne wohlhabende Pensionäre um ihr Erspartes bringen will, sondern gleich die komplett überschuldeten 27 Staaten der EU in die Pflicht zur Rettung des verhätschelten Enkelkindes, das unverschuldet in Not geraten sei, nehmen will.
Nun ist es ja nicht so, dass dem Kokser in Kiew das Geld ausgehen würde. Hunderte von Millionen Schmiergelder und Provisionen wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur an ein paar Kleinkriminelle, sondern in die verschiedensten Kanäle weltweit, die namentlich aufzuführen wohl das Berliner Telefonbuch im Umfang weit übertreffen würde, verschoben. Auch die kleinen und mittleren Profiteure haben nun Angst, die Dollar- und Euro-Pipelines könnten bei einem Frieden in der Ukraine versiegen, bevor die Herkunft der Gelder für die damit erworbenen Jachten, Goldbarren und Villen bekannt wird.
Orbán stellt sich quer
Mindestens 135 Milliarden Euro will die Sonnenkönigin für die nächsten zwei Jahre haben, um vorerst den Vormarsch der russischen Streitkräfte zu verlangsamen und danach bis 2029 den Krieg zu gewinnen. Sie möchte immernoch Putin vor den Internationalen Gerichtshof stellen und Russland in lauter handliche Portionen aufteilen. Dazu hat sie einen vertraulichen Bettelbrief geschrieben, 27 mal kopiert und an alle Regierungschefs der EU verschickt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat es gleich als erster Adressat ausgeplaudert. Das ist nun wahrlich keine Überraschung. Das Porto hätte sich Uschi sparen können. Orbán schrieb vorsorglich am Dienstag auf „X“:
„Von der Leyen hat die Mitgliedstaaten erneut um zusätzliche Mittel zur Finanzierung der Ukraine und des Krieges gebeten. Was genau bedeutet das?
Der Kommissionspräsident fordert zusätzliche Mittel in Höhe von mindestens 135 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. Dies entspricht 65 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts Ungarns, den Rentenzahlungen aller ungarischen Rentner für sieben Jahre und fast drei Vierteln des jährlichen EU-Haushalts.
Eine astronomische Summe, die es heute nicht gibt. Sie existiert einfach nicht. Der Brüsseler „Zaubertrick“ wäre wieder einmal ein gemeinsamer europäischer Kredit, ein Schritt, der dafür sorgen würde, dass selbst unsere Enkelkinder mit der Rückzahlung der Kosten des russisch-ukrainischen Krieges belastet würden.
Sie verlangen von uns Ungarn, dass wir uns daran beteiligen. Von einem Land, das täglich eine Million Euro Strafe zahlen muss, weil wir keine Migranten ins Land lassen. Ein Land, das finanziell bestraft wird, weil es eine eigene Position zum Krieg und zur Genderideologie vertritt. Das ist nicht nur unmöglich, sondern schlichtweg absurd. Ungarns Antwort wird unverzüglich erfolgen.“
Nun könnte man ja vorschlagen, dass die EU-Kommission den Fehlbetrag locker aus eingesparten Mitteln aufbringen könnte. Es wäre sicher möglich, 45 Milliarden Euro dadurch zu sparen, dass das ursprünglich für europäische Studenten eingeführte Erasmus-Programm vom geplanten „Pact for the Mediterranean“ zur Anwerbung und dauerhaften Ansiedlung von nochmal geschätzt sieben Millionen meist jungen, männlichen Mohammedanern in Europa, Abstand nimmt. Kostenersparnis: 42 Milliarden Euro.
Weitere Bettelbriefe aus Brüssel werden folgen
Der Treppenwitz ist, dass dafür ungarischen Studenten und ungarischen Universitäten der Zugang zu diesem EU-Programm, das die Ungarn selber mitfinanzieren müssen, verwehrt ist. Afrikaner ja, Ungarn nein! Warum? Der Autor hat wohl keine Ahnung von Politik und fragt bei Gelegenheit mal jemand in Brüssel, der sich mit EU-Politik auskennt.
Übrigens hat das Erasmus-Programm nichts mit der namensgleichen Parteistiftung der AfD zu tun, der noch immer, nachdem sie dreimal hintereinander in den Bundestag eingezogen ist und in Umfragen die stärkste Partei ist, die allen anderen Parteien gewährte Finanzierung aus Steuergeldern, die auch die AfD-Wähler bezahlen, verwehrt bleibt. Warum? Wurde es vergessen?
Würde von der Leyen auf ihren teuren persönlichen Geheimdienst verzichten, den „Digital Service Act“ (DSA) abschaffen, überflüssige Verordnungen, Gesetze und Schikanen für die Bürger und Betriebe abschaffen, die teure „Klimarettung“, die überhaupt nichts rettet und ihren Vielfalts-Irrsinn beenden, dann hätten die EU-Aristokraten noch soviel Geld übrig, um auch den eigenen leistungserbringenden Bürgern etwas von dem zurückzugeben, das sie erwirtschaftet haben. Das ist leider nicht der Humor der Verfechter des angestrebten Bevölkerungsaustauschs und der Islamisierung.
Der Krieg in der Ukraine wird von der EU unverdrossen fortgeführt. Solange der Enkeltrick mit der Angst der Bürger vor „dem Russen“ funktiomiert, kommen auch noch weitere Bettelbriefe aus Brüssel.
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
The post Der Enkeltrick mit dem 135 Milliarden-Bettelbrief appeared first on PI-NEWS.
Der Enkeltrick mit dem 135 Milliarden-Bettelbrief
Von CONNY AXEL MEIER | Viele Betrüger wissen Bescheid. Der Enkeltrick zieht meist nicht mehr. Enkeltrick-Betrüger haben es nicht mehr so leicht, an das Geld ihrer Opfer zu kommen wie früher. Aufwand und Ertrag stehen in einem unguten Verhältnis für die Räuber, seit alle Omas und Opas über 70 von ihren potentiellen Erben in Dauerschleife instruiert werden, dass die Polizei nicht zu Hause anruft, um anzukündigen, Geld und Wertsachen abzuholen. Vielmehr kommt die Polizei, wenn sie denn kommt, immer unangekündigt frühmorgens um 6 Uhr zur Hausdurchsuchung.
Es gibt aber eine sich selbst maßlos überschätzende Trickbetrügerin in der EU-Zentrale in Brüssel, die tatsächlich nicht nur einzelne wohlhabende Pensionäre um ihr Erspartes bringen will, sondern gleich die komplett überschuldeten 27 Staaten der EU in die Pflicht zur Rettung des verhätschelten Enkelkindes, das unverschuldet in Not geraten sei, nehmen will.
Nun ist es ja nicht so, dass dem Kokser in Kiew das Geld ausgehen würde. Hunderte von Millionen Schmiergelder und Provisionen wurden in den letzten zehn Jahren nicht nur an ein paar Kleinkriminelle, sondern in die verschiedensten Kanäle weltweit, die namentlich aufzuführen wohl das Berliner Telefonbuch im Umfang weit übertreffen würde, verschoben. Auch die kleinen und mittleren Profiteure haben nun Angst, die Dollar- und Euro-Pipelines könnten bei einem Frieden in der Ukraine versiegen, bevor die Herkunft der Gelder für die damit erworbenen Jachten, Goldbarren und Villen bekannt wird.
Orbán stellt sich quer
Mindestens 135 Milliarden Euro will die Sonnenkönigin für die nächsten zwei Jahre haben, um vorerst den Vormarsch der russischen Streitkräfte zu verlangsamen und danach bis 2029 den Krieg zu gewinnen. Sie möchte immernoch Putin vor den Internationalen Gerichtshof stellen und Russland in lauter handliche Portionen aufteilen. Dazu hat sie einen vertraulichen Bettelbrief geschrieben, 27 mal kopiert und an alle Regierungschefs der EU verschickt. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat es gleich als erster Adressat ausgeplaudert. Das ist nun wahrlich keine Überraschung. Das Porto hätte sich Uschi sparen können. Orbán schrieb vorsorglich am Dienstag auf „X“:
„Von der Leyen hat die Mitgliedstaaten erneut um zusätzliche Mittel zur Finanzierung der Ukraine und des Krieges gebeten. Was genau bedeutet das?
Der Kommissionspräsident fordert zusätzliche Mittel in Höhe von mindestens 135 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zwei Jahren. Dies entspricht 65 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts Ungarns, den Rentenzahlungen aller ungarischen Rentner für sieben Jahre und fast drei Vierteln des jährlichen EU-Haushalts.
Eine astronomische Summe, die es heute nicht gibt. Sie existiert einfach nicht. Der Brüsseler „Zaubertrick“ wäre wieder einmal ein gemeinsamer europäischer Kredit, ein Schritt, der dafür sorgen würde, dass selbst unsere Enkelkinder mit der Rückzahlung der Kosten des russisch-ukrainischen Krieges belastet würden.
Sie verlangen von uns Ungarn, dass wir uns daran beteiligen. Von einem Land, das täglich eine Million Euro Strafe zahlen muss, weil wir keine Migranten ins Land lassen. Ein Land, das finanziell bestraft wird, weil es eine eigene Position zum Krieg und zur Genderideologie vertritt. Das ist nicht nur unmöglich, sondern schlichtweg absurd. Ungarns Antwort wird unverzüglich erfolgen.“
Nun könnte man ja vorschlagen, dass die EU-Kommission den Fehlbetrag locker aus eingesparten Mitteln aufbringen könnte. Es wäre sicher möglich, 45 Milliarden Euro dadurch zu sparen, dass das ursprünglich für europäische Studenten eingeführte Erasmus-Programm vom geplanten „Pact for the Mediterranean“ zur Anwerbung und dauerhaften Ansiedlung von nochmal geschätzt sieben Millionen meist jungen, männlichen Mohammedanern in Europa, Abstand nimmt. Kostenersparnis: 42 Milliarden Euro.
Weitere Bettelbriefe aus Brüssel werden folgen
Der Treppenwitz ist, dass dafür ungarischen Studenten und ungarischen Universitäten der Zugang zu diesem EU-Programm, das die Ungarn selber mitfinanzieren müssen, verwehrt ist. Afrikaner ja, Ungarn nein! Warum? Der Autor hat wohl keine Ahnung von Politik und fragt bei Gelegenheit mal jemand in Brüssel, der sich mit EU-Politik auskennt.
Übrigens hat das Erasmus-Programm nichts mit der namensgleichen Parteistiftung der AfD zu tun, der noch immer, nachdem sie dreimal hintereinander in den Bundestag eingezogen ist und in Umfragen die stärkste Partei ist, die allen anderen Parteien gewährte Finanzierung aus Steuergeldern, die auch die AfD-Wähler bezahlen, verwehrt bleibt. Warum? Wurde es vergessen?
Würde von der Leyen auf ihren teuren persönlichen Geheimdienst verzichten, den „Digital Service Act“ (DSA) abschaffen, überflüssige Verordnungen, Gesetze und Schikanen für die Bürger und Betriebe abschaffen, die teure „Klimarettung“, die überhaupt nichts rettet und ihren Vielfalts-Irrsinn beenden, dann hätten die EU-Aristokraten noch soviel Geld übrig, um auch den eigenen leistungserbringenden Bürgern etwas von dem zurückzugeben, das sie erwirtschaftet haben. Das ist leider nicht der Humor der Verfechter des angestrebten Bevölkerungsaustauschs und der Islamisierung.
Der Krieg in der Ukraine wird von der EU unverdrossen fortgeführt. Solange der Enkeltrick mit der Angst der Bürger vor „dem Russen“ funktiomiert, kommen auch noch weitere Bettelbriefe aus Brüssel.
PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier (geb. 1956) betätigt sich seit über 20 Jahren als Publizist, Menschenrechtsaktivist und Islamaufklärer. Seit 2004 war er Schriftführer im „Bundesverband der Bürgerbewegungen“ (BDB). 2006 gehörte er zu den ersten Mitgliedern von „Pax Europa“. 2008 war er maßgeblich beteiligt an der Fusion der beiden Vereine zur „Bürgerbewegung PAX EUROPA“ (BPE) und wurde bis 2016 deren erster hauptamtlicher Bundesgeschäftsführer. 2019 zog er mit seiner Ehefrau ins politische Exil nach Ungarn und schreibt von dort regelmäßig für PI-NEWS.
The post Der Enkeltrick mit dem 135 Milliarden-Bettelbrief appeared first on PI-NEWS.
COP30 ist die weltweit größte Fachmesse für die Industrie

WuWt, 17.11.2025, Gastautor Von CFACT, David Wojick
Hätten Sie es gedacht – die überwiegende Mehrheit der Zehntausenden Besucher der COP30 ist dort, um Waren zu kaufen und zu verkaufen, darunter Öl, Erdgas und sogar Kohle. Klimapolitik spielt dabei kaum eine Rolle. Es handelt sich um die mit Abstand größte Handelsmesse der Welt, auf der nahezu jedes Land vertreten ist. Sie ist einzigartig.
Die Vorregistrierung für die COP30 liegt bei rund 56.000, dem zweithöchsten Wert in der Geschichte der COP. Die tatsächliche Teilnehmerzahl könnte 70.000 oder mehr betragen. Die Presse stellt es oft so dar, als ob all diese Menschen in irgendeiner Weise in die Klimaberatungen eingebunden wären, was jedoch völlig falsch ist.
Die tatsächliche Anzahl der Verhandlungsführer im Gebäude dürfte unter tausend liegen. Möglicherweise ist sie sogar deutlich geringer, da dies fünf pro Land bedeuten würde und manche Länder nur zwei oder drei Personen entsenden. Viele Länder haben mehrere Verhandlungsführer, da die Verhandlungen oft in mehreren parallellaufenden Arbeitsgruppen stattfinden. Nehmen wir also an, es sind tausend.
Hinzu kommen rund tausend Journalisten, mehrere tausend Aktivistenbeobachter und vermutlich mehrere tausend Mitarbeiter, die die Konferenz unterstützen.
Angenommen, zehntausend Menschen sind als Ausführende, Helfer und Beobachter direkt an den Verhandlungen beteiligt. Was machen die übrigen rund 60.000? Nun, zunächst einmal betreuen viele von ihnen die unzähligen Pavillons, Stände und Präsentationen vor dem Verhandlungsgebäude. Viele andere besuchen dieses bunte Treiben.
Viele Länder haben Pavillons. Manche, wie der chinesische, bestehen aus ganzen Gebäuden. Auch einzelne Länderteile wie Bundesstaaten und Städte sind vertreten. Darüber hinaus gibt es große Unternehmen und multinationale Konzerne, die Projekte in Ländern und an deren Teilstaaten entwickeln und verkaufen. Sogar große Finanzinstitute sind vertreten. Die Veranstaltung ist gigantisch.
Das CFACT-Team in Belém hat über einige dieser einflussreichen Akteure berichtet. Siehe beispielsweise Peter Murphys Artikel „COP30: Durchquerung der UN-Grünen Zone. Unternehmens- und Regierungs-PR im vollen Umfang für den Amazonas“ hier.
Sie unterhalten sich auch untereinander, und ich bin mir sicher, dass hier viele Geschäfte abgeschlossen werden. Außerdem kommen viele Leute nur, um mit den Leuten in der Sendung in Kontakt zu treten.
Kurioserweise begann die UNO vor einigen Klimakonferenzen, die Teilnehmer nach ihren Verbindungen zu Öl- und Gaskonzernen zu befragen. Es stellte sich heraus, dass es pro Konferenz weit über tausend solcher Kontakte gab – genauso viele oder sogar mehr als die Anzahl der Verhandlungsführer. Ich bin sicher, dass hier viele Öl- und Gasgeschäfte ihren Anfang nehmen. Tatsächlich wurde der Präsident der Klimakonferenz 28, selbst ein Manager in der Ölindustrie, lautstark gerügt, weil er über solche Geschäfte sprach.
Länder betreiben Geschäfte in vielen Bereichen jenseits von Öl und Gas, von Flugzeugen bis zur Landwirtschaft. Es wäre interessant, alle Messen hinsichtlich der Bandbreite potenziell beteiligter Branchen zu analysieren.
Weltweit gibt es kein anderes Treffen, das auch nur annähernd mit diesen COPs vergleichbar ist. Hochrangige Vertreter aus den meisten Ländern und zahlreichen Großunternehmen tauschen sich über eine Woche lang rund um die Uhr aus. Ich stelle mir 100.000 Elevator Pitches vor.
Die Zahl derer, die hier sind, um über den Klimawandel zu sprechen, dürfte relativ gering sein, sagen wir mal nur 15 %. Die meisten sind hier, um zu sehen und gesehen zu werden, um zu verkaufen und zu kaufen, oder zumindest, um das Thema anzusprechen. Das könnte diese ansonsten sinnlosen Klimakonferenzen tatsächlich wertvoll machen. Unglaublich!
https://wattsupwiththat.com/2025/11/17/cop30-is-the-worlds-biggest-trade-show/
Der Beitrag COP30 ist die weltweit größte Fachmesse für die Industrie erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Die verschiedene Ausprägung von Russophobia bei Protestanten und Katholiken

Der französische Historiker Emmanuel Todd über den Zusammenhang zwischen Russophobie und Protestantismus. Emmanuel Todd ist ein französischer Historiker und Sozialanthropologe, der für seine unkonventionellen Ansichten bekannt ist und zahlreiche hochgelobte Bücher verfasst hat. Das jüngste ist „Der Westen im Niedergang“, das vor einem Jahr veröffentlicht wurde. In einem seiner Substack Artikel beschreibt er sich selbst […]
Der Beitrag Die verschiedene Ausprägung von Russophobia bei Protestanten und Katholiken erschien zuerst unter tkp.at.
China kaufte CIA-Versicherung – und niemand merkte es
Das Leben als CIA- oder als FBI-Agent kann gefährlich sein, also braucht es entsprechende Versicherungen. Doch das Unternehmen, welches die Schlapphüte versichert, war ein Jahrzehnt lang in chinesischer Hand. Wie sicher sind die US-Geheimdienstagenten überhaupt noch?
Man könnte meinen, dass ein geopolitisch so aktives Land wie die Vereinigten Staaten, welches unzählige Leute in mehreren Geheimdiensten beschäftigt, eigentlich eine Art staatliche Versicherungsgesellschaft für die dort beschäftigten Mitarbeiter hat. Doch dem ist nicht der Fall. Es sind wohl vor allem private Versicherungsdienstleister, die dies übernehmen.
Doch nun sorgt ein Coup für Schlagzeilen, der ein ganzes Jahrzehnt über keine Aufmerksamkeit erhielt. Das alles begann 2016, als Jeff Stein, ein alter Hase im Nachrichtendienst-Milieu, erfuhr, dass Wright USA – ein unscheinbarer, aber wichtiger Versicherer für Geheimdienstpersonal – bereits ein Jahr zuvor an das chinesische Konglomerat Fosun gefallen war.
Einige Ex-Geheimdienstler hatten offenbar jahrelang geübt, potenzielle Bedrohungen zu übersehen – und hier hat es sich nun ausgezahlt. Stein musste erst darauf hingewiesen werden, dass ausgerechnet jene Firma, die persönliche Daten von Leuten verwaltet, die global verdeckt operieren, plötzlich in chinesischer Hand war. Man stelle sich die Gespräche in Peking vor: “Ihr habt was gekauft? Die Versicherung der CIA-Leute? Für wie viel? Und die Amerikaner haben’s nicht einmal gemerkt?” Es muss ein Moment purer Freude gewesen sein.
Noch interessanter wird es, als später herauskommt, dass der Kauf mit 1,2 Milliarden Dollar aus chinesischen Staatsbanken finanziert wurde – wohlgemerkt über die Cayman Islands geschleust. Natürlich verletzte der Kauf keine US-Gesetze, wie es heißt. Doch das macht ihn nur noch absurder. Wenn eine ausländische Macht eine wichtige Geheimdienstversicherung kaufen darf, ohne ein Gesetz zu brechen, dann liegt das Problem nicht in Peking, sondern in Washington.
Der Fall wurde irgendwann so peinlich, dass die US-Regierung CFIUS einschaltete – jenes Komitee, das sonst nur dann aktiv wird, wenn ein dubioser ausländischer Hedgefonds unbedingt eine US-Rüstungsfirma übernehmen möchte. Und siehe da: Plötzlich erkannte man, dass ein chinesischer Konzern möglicherweise nicht der ideale Eigentümer für sensible Daten von CIA-Bediensteten ist. Brillant. Monate später wurde Wright USA wieder an US-Eigentümer zurückverkauft,
Doch der Schaden war schon entstanden. Zwar ist unklar, welche personenbezogenen Daten die Chinesen in all den Jahren abgreifen konnten, doch mit der richtigen Analysesoftware lassen sich auch aus anonymisierten Daten entsprechende Zusammenhänge erstellen. Wie viele verdeckt arbeitende Geheimdienstmitarbeiter konnten dadurch wohl identifiziert werden? Das weiß niemand. Auf diese Idee hätten die Sowjets im Kalten Krieg mal kommen sollen…
Nächstenhass? Katholisches Erzbistum Berlin grenzt AfDler aus
Anhänger der einstigen Mauermörderpartei willkommen, aber AfDler in kirchlichen Funktionen unerwünscht: Das katholische Erzbistum Berlin grenzt Menschen pauschal nach einer Gruppenzugehörigkeit aus und agiert somit im Widerspruch zum christlichen Menschenbild, ärgern sich aktuell selbst Kommentatoren in Mainstream-Medien.
Der folgende Artikel erschien zuerst im Deutschlandkurier:
Selbst die nicht gerade als AfD-freundlich bekannte „Bild“-Zeitung kritisiert das katholische Erzbistum Berlin für seine Entscheidung, AfD-Mitglieder von kirchlichen Funktionen auszuschließen. Damit verletze die Amtskirche die christlichen Werte.
Hintergrund ist: Im Erzbistum Berlin dürfen sich AfD-Mitglieder, auch wenn diese als solche nicht explizit genannt werden, nicht mehr für katholische Gemeinderäte bewerben. Das wurde dieser Tage auf der Vollversammlung des Berliner Diözesanrats beschlossen.
Wörtlich heißt es laut „Bild“ in dem Beschluss, „die Mitgliedschaft in Parteien oder Organisationen, die (…) von Verfassungsschutzbehörden als gesichert extremistisch eingestuft“ werden, sei „unvereinbar mit einer Mitwirkung in Pfarrei- und Gemeinderäten“.
Das Boulevardblatt aus dem Springer-Verlag fragt irritiert: „Ist das christlich?“ Die AfD werde in der Entscheidung zwar nicht ausdrücklich erwähnt, sie sei aber eindeutig gemeint.
Künftig müssen Kandidaten für Pfarrei- und Gemeinderäte im Erzbistum Berlin zudem eine schriftliche Erklärung abgeben, dass sie kein „rassistisches Gedankengut“ ausleben, berichtet das Nachrichtenportal „katholisch.de“ ergänzend.
Der Beschluss muss noch vom Berliner Erzbischof Heiner Koch unterschrieben werden. Seine formale Zustimmung soll als sicher gelten.
„Sehr geehrte Direktorin Gabbard“: Was Rand Pauls Brief wirklich über COVID, Geheimdienste und einen möglichen Vertuschungskomplex sagt
Als Senator Rand Paul an die Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes, Tulsi Gabbard, schreibt und Unterlagen über die Herkunft von COVID-19 anfordert, loiest sich das Schreiben liest sich wie ein Fahrplan für den gesamten Bioabwehrapparat nach dem 11. September 2001. Brownstone-Institut und andere sehen darin einen eindeutigen Beweis für die Verstrickung der CIA in die Pandemie. Die Realität ist komplizierter – und in mancher Hinsicht beunruhigender, gerade weil sie nicht schlüssig ist.
Ein Brief, der das gesamte Biodefense-Personal benennt
Paul stützt sich in seinem Schreiben vom 30. Oktober 2025 auf zwei Kernfakten.
Erstens: Eine E-Mail von 2015 zeigt, dass das Office of the Director of National Intelligence (ODNI) und die CIA Ralph Baric kontaktierten — den Coronavirus-Forscher der University of North Carolina, dessen Labor mit dem Wuhan Institute of Virology (WIV) kooperierte — wegen eines „möglichen Projekts“ über die Evolution von Coronaviren und deren Anpassung an den Menschen.
Zweitens: Im Januar 2020 wurde Baric vom „Sponsor“ eingeladen, die Biological Sciences Experts Group (BSEG) des ODNI über die „aktuelle Coronavirus-Situation“ zu informieren — inklusive einer Folie, die ausdrücklich eine versehentliche Freisetzung aus dem WIV als möglichen Ursprung erwähnte.
Paul entfesselt daraufhin eine umfassende Anforderung von Unterlagen: jede ODNI-E-Mail, die Baric, Fauci, Collins, Daszak, Farrar, EcoHealth, WIV, DEFUSE, DARPA, USAID PREDICT, Fort Detrick, Rocky Mountain Labs, Gain-of-Function, DURC und mehr berührt — zurückreichend bis 2012. Der Umfang ist atemberaubend; die Botschaft unmissverständlich. Er fragt:
Was wusste die Geheimdienst-Community über riskante Coronavirus-Forschung — und wann?
Siehe TrialSite News’ Untersuchung zum DARPA-Memo und möglichen Verbindungen der US-Regierung zu SARS-CoV-2.
Was der Brief zeigt — und was nicht
Der Brief beweist nicht, dass die CIA die COVID-19-Pandemie „gesteuert“ hat.
Was er jedoch zeigt:
- Die US-Geheimdienste hatten bereits Jahre vor dem Auftauchen von SARS-CoV-2 direkte Verbindungen zu dem kleinen Kreis der Coronavirus-Forscher, die Gain-of-Function-Arbeiten durchführten.
- Dieselben Experten informierten das ODNI im Januar 2020 und brachten Lab-Leak-Szenarien zur Sprache, während die öffentliche Darstellung stark auf natürlichen Spillover setzte.
- Nachrichtendienstliche Stellen besitzen wahrscheinlich ein großes, noch geheimes Archiv an E-Mails, Einschätzungen und interbehördlichen Kommunikationen über die COVID-Ursprünge und hochriskante Virologieprogramme.
Das ist kein Nachweis für eine orchestrierte Pandemie.
Es ist ein Nachweis für Nähe, Situationsbewusstsein und mögliche Interessenkonflikte — falls dieselben Akteure später die „kein Laborursprung“-Narrative mitgestalteten, während sie gleichzeitig über gegenteilige Analysen verfügten.
Bias auf allen Seiten: Aufsicht vs. Deutungskrieg
Pauls Brief trägt seine eigene Schlagseite. Er setzt ein Universum aus „Betrug, Pflichtverletzung, Fehlverhalten, Kollusion, Missmanagement“ voraus und stellt das ODNI als wahrscheinlichen Täter dar, bevor überhaupt Dokumente offengelegt sind.
Der Sprung des Brownstone Institute — von Kontaktaufnahme und Konsultation zu operativer Steuerung — ist ebenso unbegründet.
Doch ODNI und CIA haben ihren eigenen strukturellen Bias: Geheimhaltung.
Wenn sie die Offenlegung verweigern, stark schwärzen oder nur scheibchenweise Produkte präsentieren, die Lab-Leak-Risiken kleinreden, dann bestätigen sie die dunkelsten Vermutungen allein durch ihr Schweigen.
Die Gefahr ist ein Narrativenkrieg:
Die eine Seite schreit „geheimdienstgesteuerte Pandemie“, die andere „haltlose Verschwörung“ — und beide lenken von der eigentlichen Frage ab:
Hat das US-amerikanische Sicherheits- und Biodefensesystem dazu beigetragen, die Bedingungen für eine Katastrophe zu schaffen — und diese später zu verschleiern?
Es gibt durchaus Gründe, diese Frage zu stellen.
Warum dieser Brief dennoch wichtig ist
Was man auch von Rand Paul halten mag:
Dieser Brief ist kein Randphänomen.
Er ist ein formelles Auskunftsersuchen — vom Vorsitz des wichtigsten Aufsichtsgremiums für Heimatschutz im Senat — an die Spitze des US-Geheimdienstapparats — für originale, ungeschwärzte Unterlagen.
Falls auch nur ein Teil davon veröffentlicht wird, könnten wir erstmals sehen, wie tief US-Geheimdienste in WIV-nahe Forschung, das EcoHealth-Netzwerk und frühe Bewertungen zu den Ursprüngen von COVID eingebunden waren.
Der Kongress zwingt den Biodefense-Intelligence-Komplex endlich aufs Protokoll.
Was zurückkommt — oder nicht — wird weit mehr verraten als der Brief selbst.
US-Staatssekretär unter der ehemaligen Reagan-Regierung warnt: Die Tyrannei schleicht sich heran – und wir merken es nicht
Paul Craig Roberts
Gestern, am 12. November, am selben Tag, an dem ich meinen Artikel über die Bedrohung veröffentlichte, die KI für die Menschheit darstellt, kam Peter Koenig zum selben Schluss: „Das digitale Gulag ist die Guillotine für eine souveräne Menschheit.“
Ich erhielt seinen Artikel mit dieser Notiz:
„Alle denkenden Menschen wissen, dass die Digitalisierung uns in ein bodenloses Gefängnis mit Fesseln führen wird, aus dem es kein Entkommen gibt.
Genau dorthin bewegen wir uns mit ‚Warp-Geschwindigkeit‘ – um einen Ausdruck von Präsident Trump (Mai 2020) zu verwenden, als er sagte, er wolle die Menschheit retten, indem er in ‚Warp-Geschwindigkeit‘ einen Impfstoff gegen Covid entwickelt … (der Begriff stammt ursprünglich aus Star Trek der 1960er Jahre).
Jetzt, da wir wissen, was ‚Warp-Geschwindigkeit‘ bedeutet, können Sie sich vorstellen, was es heißt, wenn wir uns mit ‚Warp-Geschwindigkeit‘ auf die vollständige Digitalisierung zubewegen. Sobald wir dort sind, gibt es keinen Weg zurück – auch wenn die Menschheit immer einige geniale Menschen hervorbringt … aber die Herausforderung ist riesig.
Dies soll den Leser nicht verängstigen, keineswegs, sondern Menschen jeden Alters bewusst machen, in welche Gefahr wir rennen – und zwar schnell –, weil wir Blindheit (Dunkelheit) gegenüber Sehen und Licht wählen.
Selbst auf Kosten eines gewissen momentanen ‚Komforts‘ ist die Digitalisierung der Untergang der Menschheit.
Denke analog. Analog hat uns ein glückliches und freies Leben ermöglicht, frei von Kontrolle – oder zumindest viel freier als heute – und verglichen mit diesen Tagen war die Zensur praktisch nicht existent, gemessen an heutigen Maßstäben.
Das analoge Zeitalter ist natürlich allmählich verschwunden, aber noch vor 30 Jahren war es lebendig und kräftig.
Seitdem haben wir der Lügenindustrie, den Medien und unseren Regierungen nachgegeben – und jenen, die hinter diesen Regierungen die Fäden ziehen –, dem, was sie uns als ‚Komfort‘ verkauft haben – der sich letztlich als Fesseln in einem unausweichlichen Gefängnis entpuppt.
Wir müssen zurück zum Analogen. Es ist möglich und es ist ein MUSS.“
Die Menschen im Westen glauben naiv, sie lebten in Demokratien, über die sie durch Wahlen eine gewisse Kontrolle hätten. Die Fakten sehen völlig anders aus. Es gibt zahlreiche staatliche und halb-staatliche Organisationen, die daran arbeiten, Tyrannei zu erschaffen – ohne dass die gleichgültigen Massen davon überhaupt etwas wissen.
Während sich die Tyrannei einschleicht, wird jede neue Generation in mehr Tyrannei und weniger Freiheit hineingeboren. Mit der Zeit wird Tyrannei zur Normalität – und niemand versteht oder bemerkt auch nur, wie der Übergang zu Gedanken- und Verhaltenskontrolle bereits vollzogen wurde.
*
Paul Craig Roberts ist ein ehemaliger US-Staatssekretär unter Reagan und heutiger regierungskritischer Ökonom und Kommentator, der für seine scharfe Analyse westlicher Politik und Machtstrukturen bekannt ist.
„Mad Max für Jahre?“ Bill Holter warnt: Es gibt mehr Risiko im System als je zuvor
Via Greg Hunter’s USAWatchdog.com,
Der Finanzautor und Edelmetallexperte Bill Holter (alias Mr. Gold) sagte vor einem Monat, dass die steigenden „Gold- und Silberpreise Risiken wittern“ würden.
Es sieht so aus, als ob auch die Federal Reserve etwas Risiko wittert.
Sie hat kürzlich still und leise die Banken mit einer Injektion von 125 Milliarden Dollar innerhalb von nur fünf Tagen geflutet. Das Geld floss in den Repo-Markt. Mr. Gold sagt: „Das ist nur ein Beben, das Geld, das in den Repo-Markt fließt.“
„Verstehen Sie, dass mehr Derivate ausstehen und dass mehr Schulden ausstehen. Welche Kennzahl Sie auch verwenden wollen – es gibt jetzt mehr Risiko im System als jemals zuvor.
Gehen Sie zurück zu 2008 und 2009, und wir waren sehr nah an einem kompletten Meltdown, bei dem die Märkte am Montagmorgen nicht geöffnet hätten.
Sie haben wegen 700 Milliarden Dollar TARP die Hände gerungen, während hinter den Kulissen die Federal Reserve 16 oder 17 Billionen Dollar erschaffen und in die ganze Welt verliehen hat.
Das hat das Schiff nicht geradegerückt, aber es hat verhindert, dass es sinkt. Ich frage Sie: Hat sich irgendetwas geändert oder wurde irgendetwas repariert?
Haben sie irgendwelche dieser Probleme aus 2008 und 2009 adressiert?
Die Antwort ist nein.
Tatsächlich haben sie diese gleichen Politiken verdoppelt, verdreifacht und vervierfacht.“
Mr. Gold fährt fort: „Sie versuchen, ein Schuldenproblem mit Liquidität zu lösen. Die Liquidität ist wie eine Novocain-Spritze…“
„Sie lässt die Dinge vorübergehend besser fühlen, aber sie löst das Problem nicht. Das Problem ist, dass zu viele Schulden ausstehen, ganz egal nach welcher Kennzahl.
Ob Sie auf Schulden zu Cashflow oder Schulden zu Eigenkapital schauen – ein perfektes Beispiel ist der US-Dollar. Die Vereinigten Staaten liegen jetzt bei 130 % Schulden im Verhältnis zum BIP, und, ach übrigens, der Dollar ist immer noch die Weltreservewährung.
1982, als ich meinen Abschluss machte, galt ein Schuldenstand von 100 % des BIP als Kennzeichen einer Bananenrepublik.
Das gesagt, könnte man sagen, dass die gesamte Welt eine Bananenrepublik ist, weil sie als Reservewährung etwas benutzt, das von einer bankrotten Entität herausgegeben wird. Sie ist insolvent, denn schauen Sie auf die Bilanz der Fed.
Die Fed hat jetzt negatives Eigenkapital. Sie haben so viel an Anleihen verloren, die sie 2008 und 2009 gekauft haben, und die Zinsen sind gestiegen. Das bedeutet, dass ihr Portfolio gefallen ist… vor zwei oder drei Jahren operierten sie nur mit 65 Milliarden Dollar Eigenkapital.
Sie hatten Billionen von Dollar, und wenn Sie die Derivate mitzählen wollen, hatten sie Quadrillionen Dollar (an Schulden), die auf der Spitze einer 65-Milliarden-Dollar-Nadel tanzten.“
Mr. Gold macht sich keine Sorgen über die jüngste Korrektur bei Gold- und Silberpreisen. Holter sagt:
„Achten Sie auf ein mögliches ‚Failure to deliver‘ von physischem Gold und Silber zum Jahresende…
Ein Lieferausfall von physischem Metall wird den Betrug beenden, und es wird Game Over für die Metallkontrakte sein. Immer mehr Menschen bestehen jetzt auf Lieferung.“
Mit dem Regierungsstillstand und den auslaufenden SNAP-Lebensmittelhilfen – wo endet das? Mr. Gold sagt:
„Es gibt Leute online, die sagen, wenn sie ihnen das Essen abschalten, werden sie rausgehen und stehlen, um ihre Familien zu ernähren…
Mad Max – das ist der Punkt, wo das endet. Wird es Jahre wie Mad Max sein? Es könnten zwei Wochen sein oder zwei Monate.
Gott behüte, es dauert sechs Monate, denn die Fähigkeiten sind verschwunden – Jagen, Landwirtschaft.
Was die Leute wissen, ist, in ihr Auto zu steigen und zum Laden an der Ecke zu fahren.“
Abschließend sagt Holter: „Holen Sie Ihr Kapital aus dem System.“
Physisches Gold und Silber zu kaufen, bedeutet, Geld aus dem System herauszuholen und unter eigene Kontrolle zu bringen.
Es gibt noch viel mehr im 45-minütigen Interview.
Neue Videos am Mittwoch
Die Welt dreht sich – wir liefern den Kontext.
Unsere aktuellen Videos zeigen, worauf es ankommt: Relevante Themen, präzise Analysen und journalistische Tiefe ohne Spektakel. Vom Brennpunkt der Weltpolitik bis zum Umbruch in der Nachbarschaft – wir bieten die Informationen, die wirklich zählen. Kein Alarmismus, keine leeren Schlagzeilen – nur das, was euch weiterbringt. Für alle, die mitdenken, hinterfragen und mehr wollen. Jetzt ansehen, dranbleiben und mitreden – denn Aufklärung ist der Anfang von Veränderung.

