Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Unvorstellbarer Terror: So zwingt Putin die Menschen in der Ukraine sein Referendum zu unterzeichnen

Unvorstellbarer Terror: So zwingt Putin die Menschen in der Ukraine sein Referendum zu unterzeichnen

(David Berger) Je näher der Endsieg über den Russen rückt, umso mehr neigt dieser zu unvorstellbarer Aggressivität: Die Menschen, die zu den Referenden Putins kommen, wurden erst von russischen Soldaten erschossen, dann vergewaltigt und mussten dann innerhalb mystischer drei Tage gleich drei (!) Kreuze machen, währen ein Soldat neben ihnen mit der Kalaschnikow steht.

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Rechnungsprüfer: Beim Bayerischen Rundfunk fehlen fast eine halbe Milliarde Euro!

Der Bayerische Rundfunk (BR) muss nach Ansicht des Obersten Rechnungshofes (ORH) im Freistaat dringend zusätzlich sparen. „Trotz der bisherigen Sparmaßnahmen werden die finanziellen Reserven des BR bis Ende 2024 weitgehend aufgebraucht sein“, warnt der ORH in einem aktuellen Prüfbericht. Pikant: Bei mehr als jedem zweiten Euro ist „nicht nachvollziehbar, wofür er verausgabt wurde.“ Da verwundert nicht, dass die Rechnungsprüfer mit Blick auf die steigenden Pensionslasten des Staatssenders eine Deckungslücke von 465 Millionen Euro monieren!

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Rockefeller-Stiftung finanzierte Stiftung, die Kritik zur Covid-Politik im Keim ersticken soll

Die Rockefeller-Stiftung hat das Mercury-Projekt mit satten 7,2 Millionen Dollar unterstützt. Diese Stiftung wurde vom Ölmagnaten John D. Rockefeller gegründet, der für die Geburt von Big Pharma verantwortlich ist.

Das Geld wird in die Verhaltensforschung investiert, um die Menschen zu ermutigen, sich die Giftspritze verbreichen zu lassen. Das Projekt wird auch zur Bekämpfung von „Fehlinformationen“ und „Desinformationen“ über die Covid-Impfstoffe eingesetzt.

Der US-Arzt Peterson Pierre fragt sich, was sie mit „Fehlinformation“ und „Desinformation“ meinen. „Die Tatsache, dass die Impfungen eine Infektion oder Übertragung nicht verhindern? Oder die Tatsache, dass vollständig geimpfte und schwangere Frauen anfälliger für Covid sind? Oder vielleicht die Tatsache, dass die Spritzen viele mögliche Nebenwirkungen haben?“, fragt der Arzt.

Ferner wird das Projekt zur Zensur abweichender Meinungen genutzt. „Überraschung!“ sagt Pierre. Das Projekt konzentriert sich insbesondere auf Südamerika, Afrika, Indien, die Westindischen Inseln und die Vereinigten Staaten.

Im Jahr 2010 half die Rockefeller Foundation bei der Erstellung eines Berichts über vier mögliche Zukunftsszenarien, die sich in den nächsten 15 bis 20 Jahren entwickeln könnten. Eines dieser Szenarien betraf den Ausbruch einer Pandemie, also genau das, was im Jahr 2020 passiert.

In diesem Szenario lassen die Machthaber die imaginäre Krise nie enden. Auch nach Abklingen der Pandemie bleiben die autoritären Maßnahmen bestehen und werden sogar noch verschärft.

Rekordtodesfälle in Australien durch COVID-19 und das trotz einer Durchimpfungsrate von 96,4 % der über 16-Jährigen

Obwohl die australische Bevölkerung fast flächendeckend gegen SARS-CoV-2 geimpft ist, hat TrialSite berichtet, dass sich Anfang 2022 eine Rekordzahl von Todesfällen angehäuft hat. Und dies trotz des universellen Schutzes durch den Impfstoff. Dennoch führten bahnbrechende Infektionen zu einer steigenden Zahl von Todesfällen in den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie bei älteren Menschen.

Nun beginnen auch die Mainstream-Medien, den Trend zu erkennen. Kürzlich berichtete der Sydney Morning Herald unter dem Titel „COVID complications Push Australian deaths to highest number in 40 years“ (COVID-Komplikationen treiben die Zahl der australischen Todesfälle auf den höchsten Stand seit 40 Jahren) auf der Grundlage einer Analyse der Bevölkerungsdaten des australischen Statistikamtes, dass die Gesamtzahl der Todesfälle landesweit in diesem Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 18 % gestiegen ist, und zwar von 36.100 auf 46.200 Todesfälle.

Im ersten Quartal 2022 starben in Australien mehr Menschen als jemals zuvor in den letzten 41 Jahren, was als „COVID-19’s hidden impact“ bezeichnet wird. Die Hälfte der Todesfälle in diesem Zeitraum war auf COVID zurückzuführen, und das trotz einer überwältigenden Impfrate. Siehe die unten stehenden Zahlen:

Alterskohorten:

Eine Dosis 16+ 98.1%

Zwei Dosen 16+ 96.4%

Drei Dosen 16+ 71.8%

Australien ist eine der am häufigsten gegen COVID-19 geimpften Bevölkerungen der Welt, doch wie TrialSite Anfang des Jahres berichtete, ist die Zahl der pandemiebedingten Todesfälle so hoch wie nie zuvor. Ist dieser Trend ein Beweis für ein Versagen der COVID-19-Impfstoffe?

Energieprotest in Lubmin: „Die Regierung zieht uns den Boden unter den Füßen weg!“

Der Sanktions-Irrsinn der Chaos-„Ampel“ gegen Russland stößt bei immer mehr Menschen in Deutschland auf Ablehnung. Im vorpommerschen Lubmin machten rund 3.500 Demonstranten ihrem Ärger Luft. Sie verlangten die Öffnung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, bezahlbare Energie und die Aufhebung der Sanktionen gegen Russland. Tenor des Protestes: „Die Regierung zieht uns den Boden unter den Füßen weg.“ Die Demonstranten schwenkten Russland-Fahnen und trugen Plakate mit der Aufschrift „Wir sind das Volk“ oder „Unsere Regierung muss weg“.

 

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Kundgebung “Soldaten für Neutralität”: Systemjournalist fabuliert von rechtsextremen Bewaffneten

Kundgebung “Soldaten für Neutralität”: Systemjournalist fabuliert von rechtsextremen Bewaffneten

Die Kundgebung “Soldaten für Neutralität” in Wien am 21. September sorgte bei so manchem Systemling für Unmut. Es dauerte nicht lang, bis der erste “Qualitätsjournalist” auf Twitter von gefährlichen “sich rechts mobilisierenden” Bewaffneten fabulierte. Seine Behauptungen halten jedoch – wie so oft – keinem Faktencheck stand…

Qualitätsjournalisten recherchieren vor Ort und die Ergebnisse “überzeugen”

Ein Gastkommentar von Andrea Drescher

In den letzten Jahren wurde mehr und mehr Menschen bewusst, wie die meisten Qualitätsmedien arbeiten. Bei der Kundgebung “Soldaten für Neutralität” am 21.9.2022 in Wien am Platz der Menschenrechte, hat einer ihrer Vertreter wieder einmal deutlich gemacht, wie manipulativ agiert wird.

Direkt nach der Kundgebung verbreitete Michael Bonvalot dieses Foto:

In Wien marschieren heute Soldaten zu einer Kundgebung auf – darunter sind bekannte extreme Rechte. Angeblich geht es um Neutralität – vor Ort werden dann einschlägig rechte Verschwörungs-Parolen gezeigt. Bewaffnete, die sich rechts mobilisieren – das ist gefährlich.#w2109 pic.twitter.com/qLrHDIu0DW

— Michael Bonvalot (@MichaelBonvalot) September 21, 2022

Michael Bonvalot steht – lt. eigener Webseite – “für Journalismus mit Meinung und Haltung und schreibt als freier Journalist für verschiedene Medien. Er geht dorthin, wo die Dinge passieren.” 

Eine Haltung mag er haben und vielleicht geht er auch dort hin, wo die Dinge passieren. Aber Aufgabe eines Journalisten sollte es sein, über das, was er sieht, dann auch zu berichten und nicht, seine eigene Meinung mithilfe manipulativer Bilder unter die Menschen bringen zu wollen.

Zu den Fakten

  1. Über das Programm kann sich jeder selbst auf der Webseite der Kundgebung informieren. www.soldaten-fuer-neutralitaet.at. Dort kann jeder – mit Recherche bzw. einfachem Leseverständnis – erfahren, dass es nicht angeblich um Neutralität geht, sondern ausschließlich dieses Thema behandelt wurde.
  2. Auf der Webseite kann man auch lesen: “Um der Neutralität Österreichs auch im Rahmen der Veranstaltung gerecht zu werden, sind keinerlei Parteifahnen oder Fahnen anderer Länder erwünscht. Auch Plakate mit Bezug auf andere wichtige Themen sind nicht erwünscht. Unsere Ordner werden angewiesen, darauf zu achten. Wir freuen uns über die Fahne Österreichs, weiße Fahnen bzw. die blauen Friedensfahnen. Wir bitten um Verständnis.”
  3. Bei der mit rund 250 Teilnehmern doch eher kleinen Kundgebung waren 15 Ordner im Einsatz, die während der gesamten Veranstaltung engmaschig darauf achteten, dass diese Regeln auch eingehalten wurden.
  4. Die Ordner händigten den Besuchern Zettel aus, auf denen die eingangs erwähnten Regeln zusammengefasst waren. Wer nicht bereit war, sich daran zu halten, wurde vom Platz verwiesen. Das kam genau einmal vor.
  5. Im Vorfeld war die Polizei darüber informiert und im Falle des Falles um Hilfe gebeten worden. Diese war aber im Zusammenhang mit dem Einhalten der Regeln nicht erforderlich.
  6. Das Verteilen von Flugblättern wurde unterbunden, auch wenn es sich um Aufrufe zum Thema “Mehr Demokratie” handelte – ein verwandtes Thema. Flugblätter zum Thema “Russland – Ukraine” wurden von einem der Ordner direkt eingezogen.
  7. Auf der Kundgebung war auch ein Verein von Polizisten für Grundrechte vertreten, die für mehr Demokratie und Grundrechte werben wollten. Sie rollten ihr Plakat – wenn auch unter verständlichem Protest – ein, als sie von Seiten der Ordner darauf angesprochen wurden.
  8. Der Träger des Schildes, mit dem der Qualitätsjournalist Bonvalot dokumentiert, dass “einschlägige rechte Verschwörungstheorien gezeigt wurden”, wurde vom einem der Ordner aufgefordert, dieses zu entfernen bzw. sonst den Platz zu verlassen. Der Kundgebungsteilnehmer kam dieser Aufforderungen nach.

Alles das passt aber nicht zur Meinung des Journalisten Bonvalot, der daher das vermutlich einzige Bild für seine “Würdigung” der Veranstaltung verwendete, das für eine entsprechende Meinungsmache – sprich Manipulation – geeignet war.

Dass dieses Schild ausgerechnet in einem Bereich auftauchte, wo die einschlägig bekannten Fotographen der “Antifa” versammelt werden, mag ein Zufall sein. Meine Erfahrung aus zahlreichen Demonstrationen und Kundgebungen, bei der Provokateure und / oder Störer immer dort auftauchen, wo die Mainstream-Journalisten zu finden waren, spricht aber dagegen.

Abschließend – was dem sorgfältig recherchierenden Journalisten wohl entgangen ist – der Hinweis auf den INHALT dieses von ihm kritisierten Schildes: Der Träger des Schildes kritisiert die Kundgebung bereits in der Headline, weil aus seiner Sicht “wesentliche Themen übersehen” werden.

Seine Aussage “Bewaffnete, die sich rechts mobilisieren” ist in etwa genauso wahrheitsgemäß wie der Rest seines Postings. Wer sich selbst über diese “rechtsradikale Kundgebung” informieren möchte: der Live-Stream ist online unter https://www.youtube.com/watch?v=u-pqhukwC9c verfügbar und in den kommenden Tagen werden die Beiträge der Sprecher als einzelne Videos nach und nach Online zur Verfügung gestellt.

Damit kann man sich in dieser Hinsicht selbst ein Bild über die Qualität der Arbeit von Qualitätsjournalisten wie Herrn Bonvalot machen. Denn dieses Beispiel hier – und das sei ausdrücklich erwähnt – ist nur einer von zahlreichen Fällen – wie “meinungsmachende” Journalisten heute agieren.

Massives Produktionsdefizit dank Dekarbonisierung: Droht Schock bei Ölversorgung?

Massives Produktionsdefizit dank Dekarbonisierung: Droht Schock bei Ölversorgung?

Auch wenn die Preise für Erdöl derzeit im Vergleich zu den Vormonaten niedriger sind, dürfen diese nicht darüber hinwegtäuschen, dass die globale Ölförderung weit unter dem tatsächlichen Bedarf liegt. Neue Förderstätten gibt es mangels Investitionen kaum.

In den letzten Jahren wurden die Investitionen in neue Förderanlagen für Erdöl und in die Erschließung neuer Felder heruntergefahren. Die Balance zwischen Ölförderung und Ölverbrauch gerät deshalb auch zunehmend unter Druck. Mit ein Grund dafür ist der Druck der globalistischen Eliten, eine “Dekarbonisierung” der Weltwirtschaft durchzusetzen. Investitionen in fossile Energien gelten als unerwünscht und auch die großen Fonds haben ihre Gelder bevorzugt in die “grüne” Technologie gesteckt.

Das Resultat: Im vergangenen Monat belief sich das Produktionsdefizit alleine bei den OPEC-Ländern auf 3,58 Millionen Barrel pro Tag (bpd). Dies entspricht in etwa dreieinhalb Prozent der globalen Nachfrage. Gedeckt wurde diese Lücke unter anderem auch damit, dass die Vereinigten Staaten Erdöl aus ihren strategischen Reserven (SPR) verkauften und so den Preisdruck unter Kontrolle hielten – und immer noch halten.

Doch das ist noch nicht alles. Wenn das Ölembargo der Europäischen Union Ende des Jahres inkraft tritt, dürften weitere 2,4 Millionen bpd fehlen. Sollte die OPEC die Fördermenge nicht anziehen, könnte das Förderdefizit auf um die 6 Millionen bpd steigen. Zumindest dann, wenn die Europäische Union und die Vereinigten Staaten nicht in eine Rezession fallen und die Nachfrage deshalb massivst einbricht. Sollten die Amerikaner jedoch ihre Strategischen Ölreserven weiter anzapfen, wird es dort bald schon eng. Laut dem “Wall Street Journal” beliefen sich diese mit Stand 16. September auf 427 Millionen Barrel, was dem niedrigsten Stand seit 1984 entspricht.

Für die Amerikaner, die zumindest noch einen großen Teil des eigenen Verbrauchs selbst fördern, ist das Ölembargo gegen Russland kein so großer Schaden. Doch da nun bereits US-Senatoren dazu auffordern, den Sanktionsdruck gegen die Käufer von russischem Öl zu erhöhen, könnte dies in immer mehr Ländern zu Problemen führen. Damit wollen die Politiker den Preisdeckel für russisches Öl, welcher beim G7-Gipfel beschlossen wurde, auch durchsetzen. Doch sollte die globale Ölversorgung deshalb tatsächlich ins Stocken geraten und die Preise für das “schwarze Gold” massivst in die Höhe treiben, wäre eine Verschlimmerung der globalen Rezessionstendenzen unausweichlich.

Robert Habeck kündigte faktische Zerstörung Deutschlands schon im Januar 2020 beim WEF in Davos an

Robert Habeck kündigte faktische Zerstörung Deutschlands schon im Januar 2020 beim WEF in Davos an

Das Treffen des Weltwirtschaftsforums in Davos im Januar 2020 stand ganz im Zeichen der “Grünen Agenda”. Da überraschte es wenig, dass auch der Grüne Robert Habeck erstmals zu den geladenen Teilnehmern zählte. Wer heute meint, es habe ja niemand ahnen können, was die Grünen in Regierungsbeteiligung in Deutschland anrichten würden, dem darf man nicht nur vorwerfen, deren Wahlprogramm nicht gelesen zu haben: Tatsächlich haben die Grünlinge auch sonst nie einen Hehl aus ihren Plänen gemacht. Selbst Habeck schilderte diese Anfang 2020 schon überaus konkret…

So kündigte er beim Treffen in Davos seinerzeit nicht nur an, dass Deutschland Unsummen für den grünen Umsturz auszugeben habe, sondern auch, dass es seiner Ansicht nach einen radikalen Systemwechsel brauche, weil die “Umkehr” mit leichten Änderungen nicht zu bewerkstelligen sei:

Habeck beim WEF im Januar 2020: „Die Frage ist eigentlich nur gewesen, gelingt es im Wirtschaftssystem wie bisher mit leichten Änderungen die Umkehr zu schaffen, oder müssen wir das System komplett ändern. Eine radikalere Lösung wäre meine Antwort.“https://t.co/SOTv4qLIuq pic.twitter.com/T8FEljeoTv

— Wittgenstein (@backtolife_2023) September 25, 2022

Wohin dieser radikale Systemwechsel führt, dürfte heute jedem vernunftbegabten Menschen klar sein: Der einstige Innovations- und Industriestandort Deutschland wird aktuell gezielt zerstört. Die Deindustrialisierung ist bereits Realität, nicht nur aufgrund der Sanktionen und den von Grünen seit jeher angestrebten unleistbaren Energiepreisen, sondern auch wegen planwirtschaftlicher Eingriffe und ökofaschistischer Vorgaben, die Unternehmen zunehmend zur Abwanderung zwingen.

Habeck 2020: Deutschland gibt kein Geld aus

Gegenüber Bloomberg demonstrierte Habeck schon 2020 eine beeindruckende Realitätsverweigerung, indem er behauptete, Deutschland wäre das Land in der EU, das kein Geld ausgebe und nur spare:

„Wir müssen mehr ausgeben. Wir, als Deutschland, sind das Land in Europa, das das ganze Geld spart. Doch so viele Dinge in Europa und Deutschland benötigen Ausgaben. Aber wir tun das nicht.”

Quelle

Er forderte explizit massive Ausgaben für “grüne Infrakstruktur” und behauptete, die Spar-Einstellung Deutschlands (das seit vielen Jahren zu Ungunsten der eigenen Bürger Steuergelder in der ganzen Welt verteilt und darüber erfolglos versucht, anderen Staaten die eigenen Ideologien aufzuzwingen) sei die Ursache aller Probleme – vom langsamen Internet bis hin zu Defiziten im Bildungssystem. Ganz so, als würden noch mehr Ausgaben für “Dinge in Europa” dies lösen. Zum Zeitpunkt dieser Äußerungen lag die Staatsverschuldung in Deutschland bei 2,053 Billionen Euro – Habeck fabulierte aber von einem “Schwarze-Null-Fetischismus”. Dass jemand, der sich so weit von der Realität entfernt hat, sich heute Deutschlands Wirtschaftsminister schimpfen darf, ist freilich ein unglaubliches Armutszeugnis.

„Jeder in Deutschland beschwert sich über das langsame Internet, über überfüllte und verspätete Züge. Wir hätten nicht genug erneuerbare Energien […]. Die Schulen könnten besser ausgestattet sein. Die Bildung könnte besser sein. Wir geben nicht genug für Forschung und Bildung aus. [Die Deutschen] wissen, dass ein Bedarf besteht. Aber da ist immer noch dieser Schwarze-Null-Fetischismus, würde ich sagen. Uns wurde in den vergangenen zehn Jahren beigebracht, dass das Sparen von Geld das Beste sei. Das war – bei allem Respekt – Angela Merkels Ansatz. Es wird einige Zeit benötigen, um zu verstehen, dass Fiskalpolitik anders funktioniert.“

Quelle

Grüne “Transformation” erzwingen

In einem Interview mit dem Deutschlandfunk erörterte Habeck nach dem WEF-Treffen seinerzeit Pläne zu einer erzwungenen “Transformation” durch entsprechende politische Vorgaben und umfassende Marktregulierung. Denn selbstverständlich seien durch “grüne” Herstellungsverfahren gefertigte Produkte ungleich teurer. Alles Nicht-Grüne müsse dann eben mit Strafzöllen versehen werden, damit niemand mehr die Chance habe, an günstigere Produkte zu kommen. Mittlerweile dürfte Habeck von der Realität eingeholt worden sein: Da niemals alle Staaten weltweit solche irrwitzigen Maßnahmen akzeptieren würden, versucht man die “Transformation” aktuell auf dem Rücken des Ukraine-Kriegs durchzupeitschen – und scheitert ebenso, weil zahlreiche Länder den Sanktionszirkus nicht mittragen. Es sind also Deutschland und die EU, die an Wettbewerbsfähigkeit verlieren, während andere Staaten teilweise sogar erheblich von dieser Selbstmord-Politik profitieren (beispielsweise, indem sie russische Energie teuer an die EU weiterverkaufen).

Habeck zeigt aktuell also der ganzen Welt eindrücklich, wie es nicht funktioniert. Während man im Ausland vielfach zurecht über Deutschland lacht, leiden die Bürger hierzulande massiv. Diese haben mehrheitlich zwar nachweislich nicht die Grünen gewählt – eine Sache kann man ihnen aber dennoch vorwerfen: und zwar ihre Trägheit, der Bundesregierung klare rote Linien aufzuzeigen. Denn die grüne “Transformation” widerspricht nicht nur vielfach dem Wählerwillen, sondern auch jedem Amtseid gegenüber dem Volk.

„Rülpserartige Unterbrechung“: Politik-Professor aus Halle sagt Gender-Irrsinn den Kampf an

Demnächst muss sich der Petitionsausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt mit der Verwendung von Gendersprache an der Martin-Luther-Universität (MLU) in Halle an der Saale befassen, berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ). An das Gremium hat sich Jürgen Plöhn gewandt, außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaften. Texte mit Gendersprache entsprechen seiner Meinung nach  „nicht den Leistungsanforderungen“. Ungereimtheiten, gleich welcher Art, würden in die Bewertung von Studenten einfließen, erklärte der 64-Jährige im Rahmen eines Briefwechsels mit der Universität. Dazu gehören Plöhn zufolge auch Gendersternchen, die er als „rülpserartige Unterbrechung“ bezeichnete.

Die Universität will den aufmüpfigen Professor nun faktisch „aushungern“. Weil die Ankündigung einer schlechteren Bewertung bei Verwendung von Gendersprache auf „sachfremden Erwägungen“ beruhe, werden Plöhns Veranstaltungen keinen Wahlpflichtmodulen mehr zugerechnet. Dies bedeutet, dass Studenten zwar seine Veranstaltung besuchen können, sie jedoch keine Scheine erwerben können, die den Fortgang ihres Studiums beeinflussen.

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Die antirussische Propaganda schaltet einen Gang höher

von Larry Johnson, 22.09.2022

Falls Wladimir Putin erwartet hat, dass die westliche Propagandakampagne nach seiner Rede in dieser Woche, in der er ankündigte, Russland sei bereit, vier ukrainische Oblaste als neue Republiken in Russland anzuerkennen und eine teilweise Mobilisierung des Militärs anzuordnen, nachlassen würde, dann ist er heute sehr enttäuscht. Es gab eine Flut von Berichten, in denen behauptet wurde, dass der russische Aktienmarkt zusammenbricht und dass russische Männer im wehrfähigen Alter in Scharen aus dem Land fliehen.

In Wirklichkeit waren die Reaktionen in Russland eher positiv als negativ. Gibt es Proteste? Ja. Das ist schon komisch. Ich dachte, Putins Russland sei die Reinkarnation der bösen Sowjetunion und jeder, der protestiert, würde in den Gulag verfrachtet. Es gab ein paar Verhaftungen, aber die Proteste wurden nicht niedergeschlagen.

Westliche Quellen verbreiten in den sozialen Medien Videos von Autoschlangen, die versuchen, Russland zu verlassen, und von Schlangen junger Männer an den Flughäfen, die nach einem sicheren Hafen im Ausland suchen. Ist das wahr? Nun, es gibt auch Videos, die zeigen, wie sich Schlangen vor militärischen Rekrutierungsbüros in Russland bilden.

Schauen wir uns also die Wirtschaftsdaten an. Nehmen wir die Behauptung, dass Russlands Wirtschaft zusammenbricht:

„Der russische Aktienmarkt stürzte am Mittwoch ab, nachdem Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilisierung zur Unterstützung seines Feldzugs in der Ukraine angekündigt hatte. . . . Nachdem sich die russische Wirtschaft monatelang gegen die westlichen Sanktionen gewehrt hat, gibt es nun erste Anzeichen für einen deutlichen Rückgang, da die sinkenden Energieexporte nach Europa zu geringeren Gewinnen führen.“ Quelle

Ist das wahr? Nicht wirklich. Wenn wir dieser Logik folgen, bedeutet dann der Rückgang des US-Aktienmarktes um 20% seit November 2021 das Ende Amerikas? Hier sind die Fakten über den russischen Aktienmarkt:

„Der auf Rubel basierende MOEX Russia Index schloss am Donnerstag 2,8% höher bei 2.190 Punkten und erholte sich damit leicht, nachdem er in den letzten beiden Sitzungen um 12,3% gefallen war, da die Anleger angesichts der weiteren Eskalation des Krieges in der Ukraine und neuer Drohungen gegenüber dem Westen die Unternehmensnachrichten verfolgten. In dieser Woche ordnete Präsident Putin die erste militärische Mobilisierung des Landes seit dem Zweiten Weltkrieg an und betonte die Bereitschaft Russlands, sein Atomwaffenarsenal einzusetzen, nachdem er Pläne zur formellen Annexion von vier ukrainischen Gebieten durch ein für dieses Wochenende angesetztes Referendum angekündigt hatte. Die Annexion wird von vielen als ernsthaftes Mittel zur Eskalation angesehen, was dem Kreml Anlass gibt, den jüngsten Gegenangriff der Ukraine als Aggression auf russischem Boden mit westlichen Waffen zu betrachten. An der Unternehmensfront stiegen die Aktien von Gazprom um 8%, nachdem der Vorstand des Unternehmens eine Zwischendividende von 51 RUB pro Aktie für die Rekordgewinne im ersten Halbjahr 2022 angekündigt hatte. Auch die Banken verbuchten Kursgewinne, nachdem die Zentralbank angekündigt hatte, die Maßnahmen zur Lockerung der Mindestreserveanforderungen zu verlängern.“

Quelle

Was ist mit dem Rubel? Wenn es wirklich einen Exodus von Russen gäbe, die in westliche und asiatische Länder fliehen, dann bräuchten diese Menschen ausländische Währung. Und warum? Weil man mit dem russischen Rubel in Finnland, Schweden oder Deutschland keine Tasse Kaffee kaufen kann. Das bedeutet, dass die Nachfrage nach ausländischer Währung stark ansteigen müsste, was wiederum bedeutet, dass der Rubelpreis hätte sinken müssen. Ist er aber nicht. Schaut euch dieses Diagramm an:

Der Kurs des Rubels ist seit Ende Juli stabil geblieben. Der Rubel ist heute in keiner Weise übermäßig stark gefallen.

„Der russische Rubel lag im September bei 60 USD und damit deutlich über dem Niveau vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und festigte seine Erholung von dem im März erreichten Rekordtief von 150, das durch strenge Kapitalverkehrskontrollen und Handelsungleichgewichte unterstützt wurde. Die seit Beginn des Krieges gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise haben die Exporteinnahmen und die relative Rubelnachfrage in die Höhe getrieben, während die Importtätigkeit aufgrund der Sanktionen eingebrochen ist. Hinzu kommt, dass die Währungsbehörden hohe Gebühren und negative Zinssätze für Währungen aus „unfreundlichen“ Staaten anordneten. Diese Diskrepanz spiegelt sich in dem höchsten Leistungsbilanzüberschuss aller Zeiten wider: 70,1 Mrd. USD im zweiten Quartal gegenüber 17,3 Mrd. USD im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Die Stärke des Rubels widerstand der Senkung der Kreditkosten durch die Zentralbank auf ein Niveau unterhalb des Niveaus vor der Invasion, obwohl die wöchentlichen Deflationswerte und die Forderungen nach einer Abwertung des Rubels von den politischen Entscheidungsträgern der Zentralbank und der Staatsduma ständig überprüft wurden.“

Ich denke, Putins Rede in dieser Woche könnte seine Popularität beeinträchtigen, aber die Oppositionsparteien werden wahrscheinlich keinen großen Auftrieb erhalten. Putin appelliert an den russischen Patriotismus, und der hat in Russland immer noch großen Anklang. Wichtig ist auch der Hinweis, dass die von Putin angekündigte begrenzte Mobilisierung nur jene Männer und Frauen betrifft, die in der russischen Reserve dienen. Er hat nicht vor, die Universitäten zu stürmen und Studenten in die Armee einzuziehen. Der Einsatz von Reservisten bedeutet, dass der Ausbildungszyklus für die Verstärkung noch vor Ende des Jahres, wenn nicht früher, abgeschlossen sein wird.

Lasst mich abschließend einige der hysterischen Schlagzeilen wiedergeben, die den bevorstehenden Untergang Putins und Russlands ankündigen:

– Putins Verluste in Asien sind größer als in der Ukraine

– Das Ende von Putins Krieg gegen die Ukraine ist nahe

– Putins Ruf nach russischen Wehrpflichtigen wird Waffen erfordern, die Moskau nicht hat, sagt der NATO-Chef

Putin war über diese Entwicklungen so verärgert, dass er in seiner heutigen Rede anlässlich des 1160. Jahrestages der russischen Staatlichkeit (Sie haben richtig gelesen, mehr als 1000 Jahre) Folgendes sagte:

„In mehr als einem Jahrtausend hat unsere Staatlichkeit viele Epochen durchlebt, darunter grausame feindliche Invasionen, Uneinigkeit und die Tragödien von Fehden, aber jede dieser schwierigen Perioden endete stets mit der Wiederbelebung des Vaterlandes. Die heldenhaften Generationen unseres Volkes überwanden Schwierigkeiten und Widrigkeiten, hielten den Prüfungen stand. Sie haben die Größe unseres Vaterlandes geschaffen und erweitert und ihren Namen mit Ruhm bedeckt.“

„Wir erinnern uns an diese wirklich herausragenden Menschen und halten sie in Ehren: Rurik und der Prophet Oleg, Prinzessin Olga und Swjatoslaw Igorewitsch, Fürst Wladimir und Jaroslaw der Weise, Wladimir Monomach und Alexander Newski, Dmitri Donskoi und Sergius von Radonesch, Iwan III. und Iwan der Schreckliche, Jermak, Minin und Poscharski, Dezhnew und Bering, Peter der Große und Katharina die Große, Lomonossow und Puschkin, Suworow und Uschakow, Alexander II. der Befreier und Alexander III. der Friedensstifter, Brusilow und Denikin, Schukow und Rokossowski, Kurtschatow, Korolow und Gagarin.“

„Diese und viele andere unserer Landsleute waren überlebensgroße, komplexe und gelegentlich kontroverse historische Persönlichkeiten. Einige von ihnen sahen die Zukunft Russlands anders und standen sogar auf der anderen Seite der Barrikaden. Wissen Sie, beim Verfassen dieses Textes habe ich Namen wie Nikolaus II., Lenin und Stalin hineingekritzelt und wieder durchgestrichen. Offensichtlich ist seither aus historischer Sicht nicht genug Zeit vergangen, als dass wir umfassende und objektive Einschätzungen abgeben könnten, die frei von dem Druck der aktuellen politischen Entwicklungen sind.“

„Aber sie alle, Staatsmänner, Arbeiter, Krieger, Pioniere, Gelehrte, Asketen und Heilige und vor allem unser ganzes Volk, haben Russland zu einer großen Weltmacht gemacht und seine Zukunft bestimmt. . . .“

„Teil einer vielfältigen russischen Zivilisation zu sein, bedeutet Glück, aber, ich wiederhole, es bedeutet auch Verantwortung und Pflicht. Unsere Zivilisation ist anders. Sie hat ihren eigenen Weg, und das hat nichts mit Arroganz oder Überlegenheitsgefühl zu tun. Diese unsere Zivilisation – das ist es, was uns wichtig ist.“

„Und wir werden für unser Vaterland, unser Heimatland, von dem es nur eines gibt, für unsere Unabhängigkeit und Souveränität, für unsere Kultur und Traditionen kämpfen. Wir werden dies im Namen unserer Vorfahren und unserer Nachkommen bewahren und verteidigen, um Russlands, seiner großen Geschichte und seiner großen Zukunft willen.“

Die Russen haben ein paar mehr Höhen und Tiefen erlebt als die meisten anderen Länder, mit Ausnahme von China. Aber das klingt nicht nach einem verängstigten Führer, der glaubt, dass er mit dem Rücken zur Wand steht und dass Russland eine neue Niederlage droht.