Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?

Wagenknecht-Debatte – Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt?

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Die Linkspartei findet nicht nur bei den Wählern, sondern auch bei ihren eigenen Mitgliedern immer weniger Zuspruch. Laut eines aktuellen Berichts des rbb-Magazins Kontraste verließen unter Berufung auf die Pressestelle der Linken seit dem 8. September „mindestens 809 Mitglieder“ die Partei. Das ist nicht sonderlich überraschend. Überraschend ist jedoch, dass Kontraste suggeriert, dass die meisten dieser Austritte wegen der Spitzenpolitikerin und dem parteiinternen Streit über ihre jüngste Bundestagsrede stattfanden. So wird die Kontraste-Meldung zumindest von Medien wie dem SPIEGEL interpretiert. Doch diese Interpretation ist fragwürdig. Umfragen zeigen vielmehr, dass ein Großteil der Linken-Wähler Wagenknechts Position zur Ukraine-Politik teilt und sich mittlerweile wünscht, sie würde eine eigene Partei gründen. Von Jens Berger.

Der Unterschied zwischen einer Korrelation und einer Kausalität ist jedem Statistiker ein Begriff. So weisen beispielsweise die Daten zur Storchpopulation in Europa eine klare Korrelation zur Geburtenrate auf. Zwischen 1980 und 1990 ging die Zahl der Storche ungefähr im gleichen Maß zurück wie die Zahl der Neugeburten. Es käme aber sicher niemand auf die Idee, dass hier eine Kausalität vorliegt. Das wäre nämlich nur dann der Fall, wenn Babys tatsächlich vom Storch gebracht werden. Statistiker nennen diesen Effekt „Scheinkorrelation“.

Eine ebensolche Scheinkorrelation dürfte auch zwischen Sahra Wagenknechts Rede zu den Russland-Sanktionen und den Parteiaustritten aus der Linkspartei bestehen. Es gibt schließlich viele Gründe, aus der Linkspartei auszutreten. Der Mitbegründer der Linkspartei Ralf Krämer hat beispielsweise am 30. September seinen Austritt angekündigt, weil die Linkspartei sich in einem Mitgliederentscheid mehrheitlich dafür entschieden hat, dass bedingungslose Grundeinkommen in ihr Programm aufzunehmen und er dürfte nicht der Einzige gewesen sein, für den diese radikale Abkehr von der früheren sozialstaatlichen Ausrichtung das Fass zum Überlaufen brachte.

Ein weiterer prominenter Austritt war der von Fabio De Masi. De Masi erklärte am 13. September, dass er „nicht mehr für das eklatante Versagen der maßgeblichen Akteure in dieser Partei in Verantwortung genommen werden [möchte], die eine große Mehrheit der Bevölkerung im Stich lassen, die eine Partei brauchen, die sich für soziale Gerechtigkeit und Diplomatie überzeugend engagiert“. Einen Zusammenhang mit der „Wagenknecht-Debatte“ weist De Masi dabei explizit von sich. Das hindert Medien wie den SPIEGEL jedoch nicht, stetig das genaue Gegenteil davon zu suggerieren.

Worauf bezieht sich Kontraste eigentlich? Im Bericht heißt es wörtlich: „Vielfach sei explizit Wagenknecht als Grund genannt worden, hören wir aus der Geschäftsstelle“. Mehr gibt es nicht, um die These zu untermauern, Mitglieder kehrten der Partei den Rücken, weil sie mit den Äußerungen Wagenknechts nicht einverstanden seien. Zum einen ist „vielfach“ eine sehr vage Größe. Waren es zwei, zehn, einhundert oder achthundert Mitglieder? Zum anderen bedeutet die Nennung von „Sahra Wagenknecht“ nicht automatisch, dass man nicht mit ihren Äußerungen einverstanden sei. Das genaue Gegenteil ist auch möglich. Viele (Noch-)Mitglieder sind schließlich vor allem über den Umgang der Parteispitze und Teilen der Fraktion mit Sahra Wagenknecht empört und sahen die jüngsten Attacken auf sie als letzten Tropfen, der für sie das Fass zum Überlaufen brachte. Die Kernaussage von Kontraste ist somit nicht einmal im Ansatz belegt. Glauben rbb-Journalisten eigentlich auch, dass der Storch die Babys bringt? So wird mit Scheinkorrelationen Journalismus und Meinungsmache betrieben. Aber das ist ja weder in der Linkspartei noch in der Berichterstattung über die Linkspartei wirklich neu.

Wer sich einen Überblick über die Gemengelage verschaffen will, findet woanders hilfreiche Zahlen. So findet die Ukraine- und Sanktionspolitik laut aktuellem ARD-Deutschlandtrend bei keiner Wählergruppe so viel Widerstand wie bei den Wählern der Linkspartei. 71 Prozent von ihnen machen sich große oder sehr große Sorgen, dass „Deutschland direkt in einen Krieg mit der Ukraine hineingezogen werden könnte“. So viel wie bei keiner anderen Partei. 72 Prozent der Linken-Wähler sorgen sich über Preissteigerungen, 73 Prozent sprechen sich gegen eine militärische Unterstützung der Ukraine aus und 43 Prozent der Linkswähler gehen die Sanktionen gegen Russland zu weit. Währenddessen suggeriert Kontraste, dass Sahra Wagenknecht „rechte“ Positionen vertrete. Das ist sowohl demoskopisch als auch inhaltlich falsch. Die Ablehnung einer Kriegspolitik ist eine genuin linke Forderung, die offenbar auch von der großen Mehrheit der Linken-Wähler geteilt wird. Nicht die Parteispitze, sondern Sahra Wagenknecht vertritt hier die Mehrheitsposition der linken Wählerschaft. Es ist daher auch vollkommen absurd, sie für die rückläufigen Zustimmungswerte und Wählerzahlen verantwortlich zu machen. Umgekehrt wird vielmehr ein Schuh daraus.

Das zeigt auch eine aktuelle repräsentative Umfrage des Instituts INSA. Demnach können sich 30 Prozent der Befragten vorstellen, eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze zu wählen; 10 Prozent antworteten sogar, dass sie sich „sehr sicher“ sind, eine solche Partei zu wählen, wenn sie denn bei der nächsten Bundestagswahl zur Wahl stünde. Das sind Zahlen, von denen die Linkspartei nur träumen kann. Und auch hier sind es natürlich nicht nur die „Rechten“, die Wagenknecht ihre Stimme geben würden. Mit 66 Prozent nehmen Anhänger der Linkspartei die größte Gruppe unter denen ein, die es „gut“ fänden, wenn eine Partei mit Sahra Wagenknecht an der Spitze bei den nächsten Bundestagswahlen antreten würde.

Kontraste versucht seinen Zuschauern also tatsächlich vorzugaukeln, dass die Politikerin, die auch und vor allem von Wählern der Linkspartei überwältigende Zustimmungswerte erhält, gleichzeitig für den desolaten Zustand der Linkspartei verantwortlich sein soll. Das ist logisch nicht greifbar und offensichtlich manipulativ. Man kann nur mutmaßen, wer die namentlich nicht genannte Quelle von Kontraste aus der Linken-Pressestelle ist – zu den Anhängern Sahra Wagenknechts gehört sie sicherlich nicht. Und so setzt sich die groteske Schlammschlacht eines medial sehr gut vernetzten Teils der Partei rund um den Parteivorstand gegen Sahra Wagenknecht fort. Die Zustimmungswerte werden weiter runtergehen und noch mehr Mitglieder die Partei verlassen. Aber sicher ist das dann auch einzig und allein die Schuld von Sahra Wagenknecht. Es wäre wohl wirklich besser, sie gründete ihre eigene Partei.

Titelbild: photocosmos1/shuttestock.com

Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden

Die große Angst vor den wenigen Andersdenkenden

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Die Anhänger der selbstzerstörerischen Sanktionspolitik befinden sich in einer sehr komfortablen Lage: Ihre politischen Botschaften (die „richtigen“ Botschaften, die Botschaften der Regierung und ihrer Einflüsterer) schallen von morgens bis abends aus allen großen Kanälen. Wer sich angepasst äußert, bekommt umgehend den roten Teppich der Medien. Woher kommt dann aber die Aggression, mit der den wenigen Andersdenkenden, die sich öffentlich vorwagen, begegnet wird? Sie speist sich aus Angst: Die wird von der einen Seite aus Kalkül erzeugt, von der anderen mit Leidenschaft ausgelebt. Bei professionellen Meinungsmachern überrascht das Verhalten nicht – es ist eine Taktik. Doch es sind auch viele „normale“ Bürger davon erfasst. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Mit der aggressiven öffentlichen Diffamierung von Andersdenkenden sollen Debatten verhindert werden, bei denen man inhaltlich keine Chance hätte – diese Diffamierungen sind also ein Zeichen der argumentativen Schwäche. Sie sind ein Zeichen der Angst, ertappt zu werden. Sie sind Ausdruck einer Strategie der Vermeidung.

Die Überschrift dieses Artikels muss relativiert werden: Es gibt beim Thema Sanktionen sehr viele Andersdenkende – aber zumindest bisher (und vor allem in Westdeutschland) sind es noch nicht genug, die sich zum einen trauen, den Kopf rauszustrecken, und zum anderen eine wahrnehmbare Reichweite haben. Umso wichtiger ist das Engagement dieser Bürger (auch jener ohne eigene Reichweite) und umso höher sollte unsere Hochachtung sein.

Proteste als „neue, öffentlich sichtbare faschistische Bewegung“

Andersdenkende müssen sich bekanntlich warm anziehen, wenn sie sich entschließen, öffentlich gegen die massive Propaganda zur zerstörerischen Sanktionspolitik (und zuvor gegen die fatale Coronapolitik) Stellung zu beziehen. „Normale“ Bürger haben alleine kaum eine Chance, dagegen anzukommen, zumal sie sich vorher zunächst der betäubenden Wirkung der sich wiederholenden Meinungsmache entziehen müssen. Die Proteste, die momentan in Ostdeutschland entstehen, werden zudem (wie die engagierten Einzelpersonen) massiv diffamiert: Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) warnte kürzlich laut Medien gar vor der „Bildung einer neuen, öffentlich sichtbaren faschistischen Bewegung“. Die Motivation für solche sprachlichen Ausfälle ist klar: Mit „Faschisten“ muss man sich nicht inhaltlich auseinandersetzen, die kann man auf ein „Sicherheitsrisiko“ reduzieren, eine Debatte wird dadurch gecancelt.

Dass sich die Regierung indirekt mit „der Demokratie“ gleichsetzt ist eine lächerliche, aber auch gefährliche Haltung. Die aktuelle Entwicklung in Frankreich zeigt aber auch, dass die Sorgen der Regierung vor einer breiten Protestbewegung gegen die aktuelle Anti-Bürger-Politik nicht ganz unbegründet sind.

Die Warnung vor harschen Reaktionen betrifft bekanntlich auch prominente Einzelkritiker wie Wagenknecht oder Guérot, kürzlich Precht und Welzer und ganz aktuell Roger Waters: Die Stadt München versucht gerade, ein Konzert des Mitbegründers von Pink Floyd zu verhindern, das für das nächste Jahr in einer städtischen Halle geplant ist. Zwar wird in München laut Medien sein angeblicher „Antisemitismus“ in den Vordergrund gestellt, aber vermutlich haben die Offiziellen momentan mehr Sorge vor der scharfen Kritik von Roger Waters an der Russland- und Sanktionspolitik des Westens.

Die Ahnung, in die Irre geführt worden zu sein

Wie gesagt: Die “richtige“ Botschaft, die Botschaft der Regierung und ihrer Einflüsterer schallt von morgens bis abends aus allen großen Medien- und Politik-Kanälen. Man könnte meinen, dass diese erdrückende Dominanz, diese Ungleichheit der Waffen im Meinungskampf den angepassten Bürgern eine Position der Stärke vermitteln würde, die Gelassenheit zur Folge haben müsste. Doch davon keine Spur: Ein öffentliches Abweichen von der „Anti-Putin-Religion“ wird meist nicht mit gelassener und fundierter inhaltlicher Kritik, sondern mit Aggressionen beantwortet. Woher stammt sie also, die Wut auch vieler „normaler” Bürger auf die Wenigen, die eine andere Botschaft haben und zudem in ihren Verbreitungswegen weit unterlegen sind? Ist der Grund dafür wirklich die Angst vor der „demokratiegefährdenden russischen Desinformation“, der man mit ehrlichem Zorn entgegentreten will? Oder ist es nicht eher das Prinzip „bestrafe einen, erziehe hundert“? Oder ist es die Angst, bei Zurückhaltung selber als Andersdenkender identifiziert und beschimpft zu werden, mit den entsprechenden Folgen?

Oder ist es die Ahnung, erheblich in die Irre geführt worden zu sein? Schließlich sind die Sanktionspolitik und die zugehörigen Maßnahmen zur Ausweitung und Verlängerung des Ukrainekriegs weder politisch noch moralisch zu rechtfertigen. Sie lindern nicht das schreckliche Leid der Ukrainer. Sie sind ein wirtschaftspolitischer Angriff auf Europa. Der große Profiteur sind die USA. Die moralisch anklagende Gleichung „Gegen die Sanktionen = Gegen die Ukraine“ ist Betrug, wie wir hier beschrieben haben.

Es gibt vermutlich bei vielen Bürgern Sorgen vor dieser Einsicht, dass man selber einer emotionalen und verlogenen Propaganda aufgesessen war (bei den Sanktionen und bei der Coronapolitik) und das wird oft als peinlich empfunden – diese Sorgen können eine starke Abwehr gegen alle Erkenntnisse auslösen, die dieses konstruierte Weltbild gefährden könnten. Dieser Zustand betrifft mutmaßlich auch einige der beteiligten Propagandisten, aber vor allem die „normalen“ Bürger. Vielleicht haben unsere Leser noch andere Erklärungen für das Phänomen der aggressiven Abwehr, obwohl doch die massive Überlegenheit in den Verbreitungswegen Gelassenheit verleihen müsste?

Dass zahlreiche Journalisten und Politiker bei den Themen Coronapolitik und Sanktionspolitik die Diffamierung einer sachlichen Debatte vorziehen, ist verständlich: Das ist zum einen ihr Geschäft und zum anderen hätten sie argumentativ keine Chance. Ich habe aber auch privat die (rein subjektive und nicht repräsentative) Beobachtung gemacht: Je weniger sich Menschen abseits des Gleichklangs vieler großer Medien informieren, umso höher ist die Bereitschaft, einen sachlichen Austausch von Argumenten mit persönlichen Angriffen unmöglich zu machen – und sich dadurch die Debatte zu ersparen, sie also zu canceln.

Titelbild: Ipatov / Shutterstock

Spektakulär: Boeing verliert Riesenreifen beim Start (Video)

Spektakulär: Boeing verliert Riesenreifen beim Start (Video)

Eine Boeing „747–400 Dreamlifter“ startete vom italienischen Flughafen Taranto. Dann löste sich plötzlich eines der Räder und stürzte zu Boden.

Gleich nach dem Start ging schwarzer Rauch hinter einem der Fahrwerke auf, woraufhin eines der Räder herausbrach und zu Boden stürzte. Am Boden aufgeschlagen, rollte das Rad weiter, riss durch den Flughafenzaun und kam an einem nahe gelegenen Weinberg zur Ruhe.

Nachdem die Flugsicherung die Besatzung auf das Problem hingewiesen hatte, beschlossen die Piloten trotzdem, ihre Reise zum Zielflughafen fortzusetzen. Diesen erreichten sie elf Stunden später in Charleston, USA – wie der Flughafen berichtete.

Die Boeing 747–400 Dreamlifter gehört der „Atlas Air“ und dient speziell dem Transport von Dreamliner-Batterien.

A roda de um Boeing 747 DreamLifter se soltou do trem de pousou traseiro bem na hora que decolou, olha a criança aí 😯😯 pic.twitter.com/n8jAbK7c7b

— hamilton 2–3 (@Hamiltonsea) October 11, 2022

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Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert

Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert

Der schönste Sarkasmus hilft nichts, wenn man einmal in den Mühlen der Justiz gelandet ist, denn die Protagonisten dieser Ermittlungsorgien sind nicht nur absolut humorlos, sondern auch unerbittlich, wenn es darum geht, dem vorgeblich verletzten Ego von vorzugsweise rotgrünen Politikern Genugtuung zu verschaffen.

Der Beitrag Zweierlei Maß: Wie die Justiz linke Demagogen schützt und kritische Bürger kriminalisiert erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Die Blutspur der COVID-Impfungen

Diese beiden Ärzte behaupten, dass sie einen Weg gefunden haben, um Spike-Protein in menschlichem Gewebe zu testen, und sie haben Spike-Protein bei Personen gefunden, die durch die Impfungen verletzt wurden oder starben.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Abnormale Blutgerinnung war eine der ersten mysteriösen gesundheitlichen Auswirkungen, die während der COVID-Pandemie auftraten, zunächst als Folge der natürlichen Infektion und später als Nebenwirkung der COVID-Impfung. Bis Mitte März 2021 hatten 20 Länder die Verwendung der COVID-Impfung von AstraZeneca entweder ganz oder teilweise ausgesetzt, nachdem Berichte über tödliche Blutgerinnsel aufgetaucht waren
  • Im Dezember 2021 beschrieb ein Team internationaler Wissenschaftler den Mechanismus, der hinter der Neigung des Impfstoffs von AstraZeneca steht, Blutgerinnsel auszulösen. Die Hülle des Vektors – ein abgeschwächter Schimpansen-Erkältungsvirus – wirkt bei manchen Menschen wie ein Magnet und zieht Blutplättchen an. Ihr Körper hält diese Blutplättchen für eine Bedrohung und produziert Antikörper, um sie zu bekämpfen, was zu gefährlichen Blutgerinnseln führt.
  • Israelische Forscher haben den Pfizer-Impfstoff auch mit einer seltenen Blutgerinnungsstörung in Verbindung gebracht
  • Eine schwedische Studie ergab, dass zwei Dosen der COVID-Impfung in Woche 4 zu 43 % vor einer Omicron-Infektion schützen. In Woche 14 war der Schutz auf Null gesunken. Die Wirksamkeit gegen COVID-bedingte Krankenhausaufenthalte blieb bis Woche 25 bei etwa 80 %, sank aber bis Woche 40 auf 40 %. Nach einer statistischen Analysemethode hatten die mit COVID geimpften Schweden etwa ein Jahr nach der zweiten Dosis ein höheres Risiko, an COVID zu sterben oder ins Krankenhaus zu müssen
  • Ein aktueller Fallbericht bringt die COVID-Spritzen mit einer tödlichen Myokarditis (Herzentzündung) und Enzephalitis (Gehirnentzündung) in Verbindung

Abnormale Blutgerinnung war eine der ersten mysteriösen gesundheitlichen Auswirkungen, die während der COVID-Pandemie auftraten, zunächst als Folge der natürlichen Infektion und später als Nebenwirkung der COVID-Impfungen.

Mitte März 2021, kaum vier Monate nach der Einführung der COVID-Injektionen, hatten 19 europäische Länder sowie Thailand1 die Verwendung der Injektion von AstraZeneca entweder ganz oder teilweise ausgesetzt, nachdem über tödliche Blutgerinnsel berichtet worden war.

Im Gegensatz zu den Injektionen von Moderna und Pfizer verwendet AstraZeneca einen viralen Vektor – ein genetisch verändertes und angeblich nicht infektiöses Schimpansenschnupfenvirus – um doppelsträngige DNA für das SARS-CoV-2-Spike-Protein in Ihre Zellen zu bringen.

Anfang des Monats hatte The Defender über britische Daten berichtet, die zeigten, dass die Impfung von AstraZeneca für 77 % mehr unerwünschte Ereignisse und 25 % mehr Todesfälle verantwortlich war als die Impfung von Pfizer. Etwa zur gleichen Zeit gaben Ärzte des Osloer Universitätskrankenhauses bekannt, dass die Blutgerinnungsstörungen, die bei einigen Empfängern der AstraZeneca-Spritze auftraten, tatsächlich durch die Injektion verursacht wurden. In einem Artikel in Science Norway vom 18. März 2021 hieß es unter anderem:

„Unsere Theorie, dass es sich um eine starke Immunreaktion handelt, die höchstwahrscheinlich durch den Impfstoff ausgelöst wurde, hat sich bestätigt‘, sagt Professor und Chefarzt Pål Andre Holme … ‚In Zusammenarbeit mit Experten auf diesem Gebiet vom Universitätskrankenhaus Nordnorwegen HF haben wir spezifische Antikörper gegen Blutplättchen gefunden, die diese Reaktionen hervorrufen können …‘, erklärt der Chefarzt …

Auf die Frage, warum er in dem Zitat „höchstwahrscheinlich“ sagt, antwortet Holme zuversichtlich, dass der Grund für diese seltenen Fälle von Blutgerinnseln gefunden worden ist.

„Wir haben den Grund. Nichts außer dem Impfstoff kann erklären, warum diese Personen diese Immunreaktion hatten“, erklärt er. Die [norwegische Zeitung] VG fragt auch, woher Holme wissen kann, dass die Immunreaktion nicht durch etwas anderes als den Impfstoff verursacht wurde.

In der Krankengeschichte dieser Personen gibt es nichts, was eine so starke Immunreaktion hervorrufen könnte. Ich bin zuversichtlich, dass die Antikörper, die wir gefunden haben, die Ursache sind, und ich sehe keine andere Erklärung als die, dass der Impfstoff der Auslöser ist“, antwortet er.

Studie Details Wirkmechanismus

Anfang Dezember 2021 veröffentlichte ein Team internationaler Wissenschaftler eine Arbeit, in der der Mechanismus beschrieben wurde, der hinter der Neigung des AstraZeneca-Impfstoffs zur Bildung von Blutgerinnseln steht. Wie die Daily Mail damals berichtete:

„Ein internationales Expertenteam, an dem auch Forscher von AstraZeneca beteiligt sind, sagt, dass der Impfstoff in einer sehr kleinen Zahl von Fällen – etwa einer von 100.000 in Großbritannien – eine Kettenreaktion auslösen kann, die dazu führt, dass der Körper seine eigenen Blutplättchen mit Virusfragmenten verwechselt …

Sie fanden heraus, dass die Hülle des Vektorimpfstoffs – das abgeschwächte Erkältungsvirus, das verwendet wird, um den Zellen beizubringen, wie sie COVID neutralisieren können – manchmal wie ein Magnet wirkt und Blutplättchen anzieht, ein Protein, das im Blut vorkommt.

Aus Gründen, die die Wissenschaftler noch erforschen, hält der Körper diese Blutplättchen dann für eine Bedrohung und produziert Antikörper, um sie zu bekämpfen. Die Kombination aus den Blutplättchen und den Antikörpern, die zusammenklumpen, führt zur Bildung von gefährlichen Blutgerinnseln …

Im Wesentlichen bindet das Adenovirus nach seiner Einschleusung in den Körper an ein bestimmtes Protein im Blut, den so genannten Thrombozytenfaktor 4 (PF4), der normalerweise vom Körper zur Förderung der Blutgerinnung bei Verletzungen verwendet wird.

Anhand unglaublich detaillierter Bilder des Adenovirus im Impfstoff konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass das Adenovirus im Impfstoff von Oxford-AstraZeneca negativ geladen ist und positiv geladene Proteine wie ein Magnet anziehen kann.

Die Forscher glauben, dass das körpereigene Immunsystem diesen Thrombozytenhaufen aufgrund einer ‚Verwechslung‘ als Bedrohung ansieht und Antikörper freisetzt, die ihn angreifen, so dass er verklumpt und potenziell lebensbedrohliche Blutgerinnsel auslöst. Dieser Zustand wird als impfstoffinduzierte immunbedingte thrombotische Thrombozytopenie (VITT) bezeichnet.“

Die folgende Grafik wurde in der Daily Mail veröffentlicht, um die potenziell tödliche Kettenreaktion zu veranschaulichen.

Wie lange bleibt das Risiko bestehen?

Wie lange das Risiko von Blutgerinnseln bestehen bleibt, ist nicht bekannt. Mitte September 2022 berichtete die American Heart Association, dass das Risiko einer anormalen Blutgerinnung auch fast ein Jahr nach der natürlichen Infektion noch erhöht ist:

„Menschen, die mit COVID-19 infiziert waren, hatten fast ein Jahr lang ein höheres Risiko für gefährliche Blutgerinnsel, so eine große neue Studie über die Nachwirkungen einer SARS-CoV-2-Infektion …

COVID-19 war mit einem stark erhöhten Risiko für Probleme im Zusammenhang mit Blutgerinnseln – einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall – unmittelbar nach der Diagnose verbunden, verglichen mit Menschen, die nie COVID-19 hatten [und] … dieses Risiko blieb für einige Probleme bis zu 49 Wochen später höher …

Die Forscher fanden heraus, dass in der ersten Woche nach einer COVID-19-Diagnose das Risiko eines arteriellen Blutgerinnsels – das einen Herzinfarkt oder einen ischämischen Schlaganfall verursachen kann, indem es den Blutfluss zum Herzen oder Gehirn blockiert – fast 22-mal höher war als bei Personen ohne COVID-19. Dieses Risiko sank in der zweiten Woche drastisch auf weniger als das Vierfache.

Zwischen der 27. und 49. Woche besteht ein um etwa 30 % erhöhtes Risiko für arterielle Gerinnsel“, sagte Jonathan Sterne, [Seniorautor und Professor für medizinische Statistik und Epidemiologie an der Universität Bristol]. Aber die Erhöhung ist noch größer für Gerinnsel in den Venen, zu denen tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien gehören, wenn ein Gerinnsel in die Lunge wandert.

In der ersten Woche nach einer COVID-19-Diagnose war das Risiko für derartige Venenprobleme 33-mal höher. In der dritten und vierten Woche nach der Diagnose war das Risiko immer noch etwa achtmal so hoch. Und zwischen der 27. und 49. Woche war das Risiko immer noch 1,8-mal höher als bei Personen, die nie an COVID-19 erkrankt waren.

Wenn das Risiko der Blutgerinnung nach einer natürlichen Infektion noch fast ein Jahr lang hoch ist, liegt die Vermutung nahe, dass das Risiko bei Personen, die eine oder mehrere COVID-Impfungen erhalten haben, noch viel länger dramatisch erhöht ist, da ihr Körper das toxische Spike-Protein jetzt intern produziert und es keinen bekannten Aus-Schalter gibt.

Wir wissen immer noch nicht, wie lange der menschliche Körper das Spike-Protein nach einer COVID-Impfung noch produziert. Und während AstraZeneca als Hauptverursacher von Blutgerinnseln herausgestellt wurde, sind die mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna in dieser Hinsicht nicht sicherer.

COVID-Impfungen von Pfizer in Verbindung mit Blutgerinnungsstörung

Bereits im Juni 2021 deuteten israelische Forschungsergebnisse auf einen Zusammenhang zwischen der Pfizer-Spritze und der thrombotischen thrombozytopenischen Purpura (TTP) hin, die der impfstoffinduzierten thrombotischen Immunthrombozytopenie (VITT) sehr ähnlich ist. Eine Liste von Unterscheidungsmerkmalen zwischen den Syndromen ist auf UpToDate.com zu finden. Wie The Defender berichtet:

„Wissenschaftler des Instituts für Hämatologie am Shamir Medical Center erklärten, sie hätten mit der Erforschung des möglichen Zusammenhangs begonnen, nachdem Berichte über eine plötzliche Zunahme von TTP in Israel aufgetaucht waren – vier Fälle in einem Monat, verglichen mit zwei oder drei Fällen pro Jahr. TTP ist eine Autoimmunerkrankung, die zur Bildung von Blutgerinnseln in kleinen Blutgefäßen im ganzen Körper führt …

Das Ärzteteam erklärte, es habe einen „chronologischen Zusammenhang“ zwischen der Impfung und dem Auftreten von TTP-Symptomen festgestellt. Sie betonten, dass dies sowohl bei neuen Patienten als auch bei Patienten mit bereits bestehender TTP der Fall war, deren Krankheit in Remission war, aber kurz nach der Impfung wieder ausbrach …

Wie The Defender im April berichtete, wurden die US-Zulassungsbehörden bereits im Dezember 2020 gewarnt, dass die Impfstoffe von Pfizer und Moderna – wie auch der COVID-Impfstoff von AstraZeneca und J&J – ein ähnliches Risiko von Blutgerinnseln bergen könnten.“

Schon vor der Einführung der Impfung warnten Experten, dass Blutgerinnsel und Herz-Kreislauf-Probleme vorhersehbar seien. So warnte der Kinderarzt Dr. Patrick Whelan in einem Schreiben an die US-Arzneimittelbehörde FDA, dass die Impfungen „mikrovaskuläre Verletzungen und Blutgerinnsel im gesamten Körper, einschließlich Gehirn, Herz, Leber und Nieren, verursachen könnten, und zwar auf eine Weise, die in den Sicherheitsstudien nicht untersucht wurde“.

Er wies darauf hin, dass Studien, die sich mit der natürlichen Infektion befassten, ergeben hätten, dass „virale Proteine Gewebeschäden zu verursachen scheinen, ohne dass sich das Virus aktiv repliziert“, und wenn dies zuträfe, so vermutete er, dass das Spike-Protein, das als Reaktion auf die Impfungen produziert wird, die gleiche Art von Schaden verursachen könnte. Heute deutet vieles darauf hin, dass Whelans Verdacht richtig ist.

Impfungen können das Risiko eines COVID-Todes mit der Zeit erhöhen

Inzwischen gibt es auch Studien, die belegen, dass die Impfungen möglicherweise ein antikörperabhängiges Enhancement (ADE) verursachen und Herz- und Gehirnzellen abtöten. Eine schwedische Studie, die Daten der gesamten schwedischen Bevölkerung über 12 Jahren (insgesamt 9 153 456 Personen) verwendet, fand heraus, dass zwei Dosen in Woche 4 zu 43 % vor einer Omicron-Infektion schützen. In der 14. Woche war der Schutz auf Null gesunken.

Die Wirksamkeit gegen COVID-bedingte Krankenhausaufenthalte blieb bis Woche 25 bei etwa 80 %, fiel aber bis Woche 40 auf 40 % ab. Während diese Daten in der Zusammenfassung hervorgehoben werden, bleibt ein verblüffenderes Ergebnis im Text verborgen, für das sich nur wenige die Zeit nehmen, es zu lesen. Wie der Enthüllungsjournalist Alex Berenson berichtet:

„Auf der Grundlage einer statistischen Analyse [kubische Spline-Methode] hatten geimpfte Personen etwa ein Jahr nach Erhalt der zweiten Dosis ein höheres Risiko, an COVID zu sterben oder ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die Diagramme – b und d unten – zeigen, dass der Impfschutz gegen Tod und Krankenhausaufenthalt nach etwa fünf Monaten langsam abzunehmen beginnt und dann nach etwa neun Monaten einbricht …

Diese Daten liefern reale Beweise für ein möglicherweise durch Impfstoffe verursachtes „antikörperabhängiges Enhancement“. Bei ADE veranlassen Impfstoffe unser Immunsystem, Antikörper zu produzieren, die einem Virus oder einem anderen Krankheitserreger helfen, uns anzugreifen …

(Das obere Schaubild zeigt das relative Risiko einer Infektion, eines Krankenhausaufenthalts, einer Intensivbehandlung und des Todes nach einer Woche nach zwei Impfdosen. Die rote Linie markiert die Null-Wirksamkeit; wenn die blaue Linie darunter fällt, deutet dies darauf hin, dass geimpfte Personen ein höheres Infektionsrisiko haben).

Bei Anwendung einer anderen statistischen Methode, der so genannten polynomialen Standardregression, blieben die Impfungen im Laufe der Zeit nur mäßig wirksam gegen Krankenhausaufenthalte und Todesfälle, fielen aber nach etwa neun Monaten auf einen Schutz von 45 % gegen Todesfälle ab, woraufhin die Wirksamkeit auf mysteriöse Weise wieder zu steigen begann.

Berenson zufolge hat der Hauptautor der Studie keine der beiden Methoden als der anderen überlegen bezeichnet. Auf Nachfrage erklärte Dr. Yiyi Xu gegenüber Berenson, dass sie „mehr Daten benötigen, um zu wissen, welches Ergebnis richtig sein könnte“ und dass „die Schätzung derzeit für beide Analysen ziemlich unsicher ist“.

COVID-Spritzen töten Gehirn- und Herzzellen

In einer weiteren aktuellen Veröffentlichung werden die COVID-Spritzen mit tödlicher Myokarditis (Herzentzündung) und Enzephalitis (Gehirnentzündung) in Verbindung gebracht. Wie von Steve Kirsch berichtet:

„Die Arbeit trägt den Titel: ‚A Case Report: Multifokale nekrotisierende Enzephalitis und Myokarditis nach BNT162b2 mRNA-Impfung gegen COVID-19‘. Er wurde gestern, am 1. Oktober, veröffentlicht und … hat bereits über 100.000 Aufrufe des Abstracts und über 6.000 Aufrufe des Volltextes.“

In dem Bericht wird der Fall eines 76-jährigen Mannes mit Parkinson-Krankheit beschrieben, der drei Wochen nach der dritten COVID-Spritze verstarb. Seine erste Injektion war die von AstraZeneca, die er im Mai 2021 erhielt, gefolgt von zwei Dosen von Pfizer im Juli bzw. Dezember 2021.

Die Autopsie bestätigte die Parkinson-Diagnose, ergab aber auch mehrere unerwartete Umstände, die zu seinem Tod beitrugen, darunter:

  • Aspirationspneumonie
  • Systemische Arteriosklerose
  • Akute Vaskulitis (Gefäßentzündung) sowohl im Gehirn als auch im Herzen
  • Multifokale nekrotisierende Enzephalitis (d. h. Absterben von Gewebe im gesamten Gehirn)
  • Chronische Kardiomyopathie (Herzerkrankung) und
  • milde akute lympho-histiozytäre Myokarditis (eine seltene Form der Myokarditis, bei der Lymphozyten, weiße Blutkörperchen, in den Herzmuskel eindringen und ihn entzünden)

Die Untersuchung auf SARS-CoV-2-Antigene (Spike- und Nukleokapsidproteine) ergab, dass die Entzündung nur auf das Spike-Protein reagierte, insbesondere in den Endothelzellen der kleinen Blutgefäße. Wie von den Autoren angemerkt:

„Da kein Nukleokapsidprotein nachgewiesen werden konnte, muss das Vorhandensein des Spike-Proteins eher auf die Impfung als auf eine virale Infektion zurückgeführt werden. Die Ergebnisse bestätigen frühere Berichte über Enzephalitis und Myokarditis, die durch COVID-19-Impfstoffe auf Genbasis verursacht wurden.“

Direkt zum Video:

Kirsch führt weitere Beweise dafür an, dass COVID-Impfungen tödlich sein können, darunter einen Bericht mit dem Titel „On COVID Vaccines: Why They Cannot Work, and Irrefutable Evidence of Their Causative Role in the Deaths After Vaccination“ (Warum sie nicht wirken können und unwiderlegbare Beweise für ihre ursächliche Rolle bei den Todesfällen nach der Impfung), verfasst von Dr. Sucharit Bhakdi und Arne Burkhardt.

„Von den 15 Leichen, die das Team untersuchte – alle waren sieben Tage bis sechs Monate nach der Impfung gestorben – wurde bei 14 (93 %) festgestellt, dass sie durch den COVID-Impfung getötet wurden.

Bhakdi und Burkhardt behaupten, eine Methode entwickelt zu haben, um Spike-Protein in menschlichem Gewebe zu testen, und dass sie Spike-Protein im Gewebe von Menschen gefunden haben, die durch die Impfungen verletzt und/oder getötet wurden.

Von den 15 Leichen, die ihr Team für diesen Bericht untersuchte – alle waren sieben Tage bis sechs Monate nach der Impfung gestorben – wurde bei 14 (93 %) festgestellt, dass sie durch die COVID-Spritze getötet worden waren. Das obige Video zeigt die Ergebnisse. Alle 14 wiesen eindeutige Anzeichen dafür auf, dass der Körper sich selbst angreift, einschließlich des Herzens, mit tödlichen Folgen.

Ressourcen für die durch die COVID-Impfungen Geschädigten

Wenn Sie eine oder mehrere Impfungen erhalten und eine Verletzung erlitten haben, sollten Sie auf keinen Fall eine weitere COVID-Auffrischungsimpfung, eine weitere mRNA-Gentherapie-Spritze oder einen regulären Impfstoff nehmen. Sie müssen den Angriff auf Ihr System beenden. Das Gleiche gilt für alle, die eine oder mehrere COVID-Impfungen erhalten haben und das Glück hatten, keine lähmenden Nebenwirkungen zu erleiden.

Ihre Gesundheit kann dennoch langfristig beeinträchtigt werden, also nehmen Sie keine weiteren Spritzen mehr. Was die Behandlung angeht, so gibt es immer noch mehr Fragen als Antworten, aber viele der Behandlungen, die bei schweren COVID-19-Infektionen wirksam waren, scheinen auch die negativen Auswirkungen der Impfung zu lindern. Das macht Sinn, denn der giftige, schädlichste Teil des Virus ist das Spike-Protein, und das produziert der ganze Körper, wenn man die Impfung bekommen hat.

Zwei Ärzte, die sich ernsthaft mit der Behandlung von COVID-Jab-Verletzungen befasst haben, sind Dr. Michelle Perro (DrMichellePerro.com), die ich zu diesem Thema interviewt habe, und Dr. Pierre Kory (DrPierreKory.com).

Beide stimmen darin überein, dass die Beseitigung des Spike-Proteins, das Ihr Körper jetzt ständig produziert, eine der wichtigsten Aufgaben ist. Perros bevorzugtes Mittel hierfür ist Hydroxychloroquin, während Kory in der Regel Ivermectin verwendet. Beide Medikamente binden das Spike-Protein und erleichtern so dessen Abbau.

Als Gründungsmitglied der Front Line COVID-19 Critical Care Alliance (FLCCC) war Kory an der Entwicklung des I-RECOVER genannten Behandlungsprotokolls der FLCCC nach einer Impfung beteiligt. Da das Protokoll ständig aktualisiert wird, sobald mehr Daten zur Verfügung stehen, ist es am besten, die neueste Version direkt von der FLCCC-Website covid19criticalcare.com herunterzuladen (Hyperlink zur richtigen Seite siehe oben).

Andere hilfreiche Behandlungen und Heilmittel

In früheren Artikeln habe ich auch eine Reihe von Behandlungen und Heilmitteln beschrieben, die bei COVID-Impf-Verletzungen hilfreich sein können, wie z. B:

  • Hyperbare Sauerstofftherapie, insbesondere bei Schlaganfall, Herzinfarkt, Autoimmunkrankheiten und/oder neurodegenerativen Erkrankungen. Weitere Informationen finden Sie unter „Hyperbare Therapie – eine viel zu wenig genutzte Behandlungsmethode„.
  • Zeitlich begrenztes Essen – Kory glaubt, dass es Möglichkeiten gibt, das Immunsystem zu stärken, damit es die Spikes auf natürliche Weise abbauen und schließlich mit der Zeit aus den Zellen entfernen kann. Eine der Strategien, die er hierfür empfiehlt, ist TRE (zeitlich begrenztes Essen), das die Autophagie anregt, einen natürlichen Reinigungsprozess, der beschädigte, fehlgefaltete und toxische Proteine beseitigt. Eine andere Strategie, die das Gleiche bewirken kann, ist die Saunatherapie.
  • Die meisten Menschen essen mehr als 12 Stunden am Tag, was ein Rezept für eine metabolische Katastrophe ist. Das ideale Zeitfenster für die meisten Menschen sind 16 bis 18 Stunden kontinuierliches Fasten mit der letzten Mahlzeit mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen. Wenn Sie übergewichtig sind, sollten Sie jeden Tag 18 Stunden fasten, bei Normalgewichtigen 16 Stunden.
  • Verringern Sie die Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren – Linolsäure wird von weit über 95 % der Bevölkerung in Mengen konsumiert, die zehnmal über dem Idealwert liegen, und trägt zu massivem oxidativem Stress bei, der die Immunantwort beeinträchtigt. Saatöle und verarbeitete Lebensmittel müssen sorgfältig vermieden werden. Weitere Informationen finden Sie in diesem früheren Beitrag.
  • Methylenblau in pharmazeutischer Qualität, das die mitochondriale Atmung verbessert und bei der Reparatur der Mitochondrien hilft. Mit 15 bis 80 Milligramm pro Tag könnte COVID für diejenigen, die unter Langstreckenflügen leiden, einen großen Beitrag dazu leisten, einen Teil der Müdigkeit zu beseitigen, unter der viele nach dem Flug leiden. Methylenblau ist eigentlich das Ausgangsmolekül für Hydroxychloroquin und wird seit 1890 zur Behandlung von Malaria eingesetzt.
  • Es kann auch bei akuten Schlaganfällen hilfreich sein. Die wichtigste Kontraindikation ist ein G6PD-Mangel (eine genetische Erbkrankheit); in diesem Fall sollten Sie Methylenblau überhaupt nicht verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter „Die überraschenden gesundheitlichen Vorteile von Methylenblau„.
  • Nahes Infrarotlicht, da es die Produktion von Melatonin in Ihren Mitochondrien23 anregt, wo Sie es am meisten brauchen. Durch die Beseitigung reaktiver Sauerstoffspezies trägt es ebenfalls zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion und Reparatur bei. Natürliches Sonnenlicht besteht zu 54,3 % aus Infrarotstrahlung24 , so dass diese Behandlung kostenlos zur Verfügung steht. Weitere Informationen finden Sie unter „Was Sie über Melatonin wissen müssen„.

Artikel als PDF:

Quellen:

Weltwoche Daily: Putin verschärft Raketenbeschuss

Weltwoche Daily: Putin verschärft Raketenbeschuss

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„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe: Putin verschärft Raketenbeschuss. Währungsfonds malt finster. Klima: Es gibt nicht mehr Hurrikane. Bolsonaro und der Populismus. Iran: Brodelnde Straßen. Putin will Nordstream reparieren. […]

Habecks „Waterloo“ in Schwedt/Oder und Gegenstück zu Erhard

Habecks „Waterloo“ in Schwedt/Oder und Gegenstück zu Erhard

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Die fachliche Ahnungslosigkeit des grünen Bundeswirtschaftsministers und seiner Führungskräfte, reißt Deutschlands Wirtschaft in den Abgrund

von Werner Eisenkopf

 
In der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, hat Ludwig Erhard (1897-1977) einen absoluten Eckpunkt als Wirtschaftsminister gelegt, auch wenn er danach sogar noch Bundeskanzler wurde. Erhards „Wohlstand für Alle“ stand bislang ohne wirklich konträres Gegenstück allein im Raum. Kein folgender bundesdeutscher Wirtschaftsminister, konnte in der „anderen“ Seite, eine ähnlich starke „Eckposition“ einnehmen, wie Ludwig Erhard auf seinem Feld damals. Nun aber, seit Dezember 2021, hat sich allmählich zunehmend ein solcher „Gegenpol zu Erhard“ ergeben. Dies in Form des „aktuellen Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz“ vom Bündnis 90/Die Grünen, in Person von Robert Habeck, geb. am 2.9.1969, somit heute 53 Jahre alt. Der Doktor der Philosphie und beruflich früher mal als Kinderbuchautor tätige Habeck, geht seine Aufgaben als Bundeswirtschaftsminister immer mit viel Medien-Wirbel an, bei zugleich unübersehbaren Defiziten in technischen Bereichen und komplexen Details.
 
Während Ludwig Erhards Motto also noch „WOHLSTAND FÜR ALLE“ gewesen war, wird das bei Habeck faktisch nun zu „ARMUT FÜR ALLE“ umgekehrt. Solange aber gewisse Journalistinnen+Journalisten, gerade in den ÖR-Medien, den Herrn Habeck noch schier unübersehbar und fast schon wie „Groupies“ anhimmeln, bleibt das Bild verzerrt. Wenn dann noch Andere, wie z.B. die Außenministerin Annalena Baerbock öffentliche Aussagen in die Medien abgeben, die gar nicht mal ihr eigener Fachbereich ist, dann müßte ein verantwortungsbewusster Bundeswirtschaftsminister eigentlich einschreiten und die Dinge gerade rücken. Doch genau dies, kann oder darf Herr Habeck nicht. So begann dann schier unaufhaltsam sein Weg in das baldige „Waterloo Schwedt“ mit dem heute bereits absehbaren „Start“ einer Domino-Reaktion, die nachher große Teile der deutschen Wirtschaft in den Abgrund reißen wird. Der Sachstand beim Schreiben dieser Zeilen, ist der 9. Oktober 2022, dem Tag der Niedersachsenwahl. Er kann aber schon am nächsten Tag, bereits überholt sein.
 
Das „Waterloo“ begann eigentlich schon vor Putins Ukrainekrieg und vor Habecks Amtsübernahme. Richtig zugespitzt wurde es aber erst durch öffentliche Aussagen der deutschen Außenministerin Baerbock im Mai 2022 in Kiew/Ukraine. Dort verkündete sie, die ja ausdrücklich NICHT die Wirtschaftsministerin war, zusammengefaßt die Grundaussage:
„Deutschland wird ‚FÜR IMMER‘ auf russische Energie verzichten“
 
Dies klang sicherlich erst mal toll und heroisch aber eben nur, solange man sich nicht um die realen Details der Dinge und die Auswirkungen auf große Teile der deutschen Wirtschaft, wie auch der Arbeitsplätze scherte. Somit soll spätestens zum Jahresende 2022, auch keinerlei Erdöl/Rohöl mehr von Rußland bezogen werden. Daß aber jetzt kürzlich sogar die OPEC-Plus extra eine Verminderung der Fördermengen an Erdöl beschlossen hat, somit weitere Verknappung und Teuerung anstehen, konnten weder Baerbock, noch Habeck auch nur ahnen. Doch beide forderten dies inhaltlich ja schon jahrelang in der Opposition. „Weg von den fossilen Energien“ als Motto und dies penetrant publiziert. Bis hin zu Kritik an jedem Fonds, jeder Versicherung und Firma, die überhaupt noch Gelder und Mittel in die Erschließung von Öl- und Gasfeldern stecken will.
 
Darin lag nämlich schon ab Sommer 2021, ein unaufhaltsamer Anstieg der Gaspreise. Dazu kamen „CO2-Abgabe“ und Weiteres verteuernd dazu. Der Ukrainekrieg ab Februar 2022, „pushte“ dann diese monatelang vorher begonnene Verteuerung nur noch weiter. Er wurde aber gern als „Grund“ dafür vorgeschoben. „Putin als Preistreiber“ klang ja allemal besser als „Grün-Politik als Preistreiber“ und sehr viele Medien, machten diese unwahren Grundaussagen leider einfach mit.
 
Nach einigem Hin- und Her, auf Frau Baerbocks Besuch in Kiew und weiteren „Bestätigungen“ aus der Bundesregierung von Bundeskanzler Scholz, auch nach US- und EU-Forderungen, daß man „ab Jahresende 2022 komplett auf russisches Erdöl verzichten“ wolle, mußte Herr Habeck auch die Rosneft-Raffinerie in Schwedt/Oder besuchen. Diese brandenburgische Raffinerie, zu derzeit 54% in russischem Besitz, die dann später unter staatliche deutsche Zwangsverwaltung gestellt wurde. Hier wurde dem grünen Bundesminister auch von den Sorgen berichtet, die ca. 1200 Arbeitnehmer in dieser strukturschwachen, Grenzregion und ihrer Abhängigkeit von russischem Erdöl hatten. In diversen Presseberichten war dann zu lesen, daß der Bundeswirtschaftsminister in Schwedt, sozusagen unverbindlich zugesagt hatte, man wolle „alternative Produkte“ für diese Raffinerie suchen und finden. Dies als typische Polit-Sprechblasen, die man so oder so oder wieder anders „interpretieren“ konnte. Jedem Fach-Insider war da schon klar, Habeck hat da“gar nichts kapiert“!
 
Danach tat sich eigentlich bezüglich Schwedt, nichts mehr groß, außer dass die Raffinerie unter staatliche Zwangsverwaltung gestellt wurde. Lediglich in der „Kleinen Anfrage an die Bundesregierung“ durch die CDU-CSU-Fraktion (Drucksache 20/2958), mit der Antwort der Bundesregierung vom 26.8.2022 wurde in den auf Schwedt/Oder bezogenen Fragen Nr. 58 und 59, derart „naiv und dümmlich“ geantwortet, daß die Ahnungslosigkeit des diese Antwort namentlich unterzeichnenden Staatssekretärs Udo Philipp aus Habecks Ministerium, schon unübersehbar ist. Da steht dann z.B. wörtlich:
„In den vergangenen Monaten hat die Mineralölwirtschaft im engen Austausch mit der BMWK Schritte eigeleitet, die Lieferbeziehungen mit Russland zu beenden. Verträge werden nicht verlängert und laufen aus. Die deutschen Raffinerien (außer die mit Beteiligung von Rosneft) sind nun in der Lage, bis zum Jahresende 2022 ihre Bedarfe völlig ohne russisches Rohöl abzudecken. Insgesamt lieferte Russland im Juni 2022 bereits circa 620.000 Tonnen Rohöl weniger, als im Februar 2022. Die fehlenden Mengen wurden im Juni 2022 insbesondere durch Norwegen, Tschad, USA, Irak und Großbritannien ausgeglichen. Welche Länder die Lieferungen  zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgleichen werden, wird sich durch die Verträge der einzelnen Firmen ergeben. Generell sind auf dem Weltmarkt für Rohöl derzeit ausreichende Mengen verfügbar, um russische Lieferungen zu kompensieren.“
 
Mit etwas Einarbeitung und Ahnung, sieht man hier wirklich mal, wie detailblind und schon recht hochnäsig, die immense Problematik von Schwedt verleugnet bis weggewischt wird. Noch nicht einmal die dadurch ungleich höheren Rohölpreise für Deutschland finden ein Wörtchen Erwähnung. Auch nicht die damit verbundenen enormen EMISSIONSSTEIGERUNGEN (nicht nur CO2) durch die Umstellung von Transport+Anlieferungen, anstatt durch sparsame Pipelinepumpen, nunmehr mit  unzähliger Schiffen. Fast alle mit „dreckigstem“ Schweröl-Antrieb, Terminal-Umladungen und mehr. Vor Ort im Land, wird mit jeder kleinen „Klima-Radrundfahrt“ rechnerisch ein paar Gramm CO2 lautstark „eingespart“ und hier gibt es nun durch politischen Willen der Ampel-Regierung, tatsächliche Millionen Tonnen CO2 zusätzlich allein durch die Transprtumstellung „Pipeline auf Schiff“ dazu aber findet kein Wörtchen Erwähnung in der offiziellen „Antwort“ der Bundesregierung.
 
Die allermeisten Bundesbürger, dürften gar nicht wissen, welche Schlüsselfunktion und für eine Bedeutung diese Raffinerie in Schwedt/Oder hat. Praktisch alles an Benzin, Diesel, Heizöl, bis hin zum Bitumen für die Straßen in Berlin und Ost-Deutschland, kommt allesamt zu fast 100% aus Schwedt. Das Kerosin der Flugzeuge ebenso. Dazu noch eine große Menge an diversen Roh-Chemikalien, als Grundstoffe für Chemieprodukte, Weiterverarbeitung in Kunststoffe, Medizin etc. und dazu noch einer schier unübersehbare Menge an weiteren Produkten. Praktisch jedes in Berlin bis Rostock betankte Auto, Sprinter und jeder LKW, wird fast nur aus Schwedt versorgt.
 
In Schwedt wird auch ca. ein Drittel allen Bitumens (!!!) erzeugt, welches für den Bau und die Reparaturen deutscher Straßen benötigt wird. Dies wohlgemerkt aber  im gesamten Bundesgebiet, nicht nur im Osten! Somit hat ein Ausfall von Schwedt seine Auswirkungen bis hinunter zu jeder kommunalen Straßenplanung und deren Kosten, bis runter nach Berchtesgaden oder Lörrach hin. Sogar über Lörrach hinaus, bis in die Schweiz hinein, die selbst gar kein Bitumen mehr produziert. Über die Hälfte des Bitumens für die Schweizer Straßen, wird aus Deutschland importiert. Jede deutsche Firma im Straßenbau, muß damit schon jetzt vorsorglich umplanen. Auch der Hausbau-/Wohungsbau, mit ohnehin schon enormer Verknappung und Preiserhöhung bei den Baustoffen, ist damit zusätzlich betroffen. Rohbauten, bei denen z.B. Balkone oder Flachdachteile nicht abdichtbar sind, bleiben deswegen vorerst unbewohnbar.
 
Offenbar wurde die diese enorme Größenordnung, und Bedeutung dieser Raffinerie in Schwedt, als Endpunkt der alten russischen Druschba-Erdölpipeline, bis heute weder dem Herrn Habeck selbst, noch seinem „Spitzenpersonal“ bewußt. Nicht nur „grüne Fachleute“, die Herr Habeck in Führungspositionen seines Ministeriums geholt hat, dachten da zunächst wohl bequem, daß sich das Ganze doch einfach mit norwegischem oder anderem Erdöl ersatzweise lösen ließe, das dann eben über Rostock und Danzig (Polen) per Schiff angeliefert werden könne. Doch dies war ein Denk- wie auch Informationsfehler.
 
Erdöl ist je nach Herkunft, nicht gleich Erdöl. Es gibt da enorme Unterschiede (süß/sauer usw.) in der stofflichen Zusammensetzeung jeder Förderquelle, bzw. jedes Fördergebietes. Dies etwa an Schwefelanteilen und mehr. Kurzum kann für einen effektiven und ökonomischen Betrieb, nicht einfach irgendein Ersatz-Erdöl für ein Anderes genommen werden, ohne Veränderungen bis hin zu teuren und zeitkostenden Umbauten, bei den betroffenen Raffinerie-Anlagen. Gerade hier herrscht derzeit sogar ein weltweiter Ersatzteile- und Fachkräftemangel.
 
Es gibt nämlich weltweit nur noch ein Erdöl-Fördergebiet mit ähnlicher Zusammensetzung wie das russische Erdöl in Schwedt. Dies ist aber Venezuela in Südamerka. Venezuela, von der Maduro-Regierung beherrscht, unterliegt aber strikten US-Sanktionen, die auch Deutschland nicht umgehen dürfte. Somit sind diese schon jetzt erwartbaren, monatelangen Umbauten in Schwedt, bereits unabwendbar geworden, ohne weiteres russisches Erdöl. Doch zusätzlich kommt da noch ein Mengenproblem dazu. Über den Hafen Rostock und einer kleinen anderen Pipeline ist gar nicht mal genügend Rohöl nach Schwedt lieferbar, um den Betrieb dort ökonomisch fortzusetzen. Dazu müßten erst noch zusätzliche Lieferungen über den polnischen Hafen Danzig dazukommen.
 
Doch gerade hier pokern derzeit polnische Politiker. Sie verlangen von der Bundesregierung erst noch die komplette Verstaatlichung der noch immer in russischem Eigentum befindlichen Rosneft-Raffinerie-Anteile in Schwedt. Dies ist ja bisher „nur“ unter deutscher Zwangsverwaltung aber ist trotzdem noch unverändert zu 54% russisches Eigentum. Eigentum, bei dem die Eigentümer in Moskau und St. Peterburg, in einem Rechtstaat wie der BRD,  immer noch das Recht auf Gewinne-Erstattungen und mehr haben.
 
Eigentlich hat Herr Habeck den Polen, diese geforderte Schwedt-Verstaatlichung, quasi indirekt und verbal stark verbrämt bis fast zur Unverständlichkeit, längst zugesagt. In Polen lauert ja der überwiegend im Staatsbesitz stehende Ölkonzern ORLEN, längst darauf, diese russische Raffinerie-Anteile in seinen Besitz zu bekommen. Auch nach heimlichen polnischen Politiker-Denkplänen, die aber bisher niemand laut publiziert, sollen diese Rosneft-Anteile von Deutschland einfach den Russen abgenommen und dann für „Appel und Ei“ nach Polen verkauft werden.
 
Nicht „zufällig“ forcierte man gerade in letzter Zeit wieder „Polnische Forderungen nach Kriegsentschädigungen“ an Deutschland (in Billion-Höhe). Da könnte mit der Rosneft-Raffinerie an Polen, quasi sowas wie „kleiner Anfang“ eines gigantischen „Entschädigungspakets“ gemacht werden. Doch noch „bockt“ da wohl Bundeskanzler Scholz und dies auch zurecht. Wohl auch deswegen weil dann gewiss sofort auch Griechenland mit ähnlichen Forderungen an Deutschland käme und vermutlich dann auch Italien unter Meloni. Gerüchtweise gäbe es bereits jetzt in Polen diskrete Streiterei unter Personen der Regierungspartei PIK. wer dann welche höchstbezahlen Managerposten in Schwedt zugeschanzt bekäme. Offiziell zugeben wird dies aber derzeit niemand.
 
Nicht vergessen sind aber auch in Polen die Erinnerungen an Zeiten, in denen immer wieder mal aus Berlin, auch manche recht „hochnäsige Töne“ in Richtung Warschau gingen. Da wurde auch durch unnötige deutsche Arroganz in der Merkel-Epoche, eine Menge Verärgerung in Polen ausgelöst. Es ist ja leider fast immer sehr komplex und selten so schön simpel.
 
Bundeskanzler Scholz und auch Habeck wissen allerdings auch längst, daß eine Zwangsverstaatlichung aus russischem Eigentumsanteil der Rosneft-Raffinerie (noch derzeit zu 54% in russischem Besitz), eine absehbare Sofortreaktion aus Rußland auslösen würde. Nämlich das sofortige komplette Abschalten der Lieferungen an russischem Erdöl, durch die Druschba-Pipeline. Dann käme sofort das Riesenproblem-Domino auf, was so allerdings auch unaufhaltsam spätestens zum Jahresende 2022 auf Deutschland zukommt und was weiter unten detaillierter aufgeführt ist.
 
Wenn, wie von Frau Baerbock angekündigt und von Habeck wie auch Bundeskanzler Scholz nochmal bekräftigten Planungen als „Wille Deutschlands“, spätestens zum Jahresende 2022, die Verarbeitung russischen Erdöls enden soll, WAS DANN?
 
Dann ist sofort nicht nur Schwedt betroffen, sondern auch Leuna und eine weitere Anlage in Sachsen. So wird dann zunächst im deutschen Osten  und später überall in der BRD, ALLES an Benzin, Diesel, Heizöl, Bitumen, Roh-Chemikalien knapp. Das bedeutet u.a. NOCH HÖHERE SPRITPREISE und noch höhere Energiepreise! Dazu bedeutet es für viele Firmen, daß sie ihre Produktionen teilweise oder sogar ganz einstellen müssen. Es werden dann ganze Lieferketten zusammenbrechen, durch sie werden dann Firmen zusammenbrechen und viele Menschen dann auch arbeitslos werden. Mit Kurzarbeit und „Hilfskrediten“ ist dann diese Größenordnung nicht mehr aufzuhalten. Dies ist dann das vom Bundeswirtschaftsminister Habeck verantwortete „Waterloo“ und „adelt“ ihn damit, zum „Negativ-Gegenstück“ vom seligen Ludwig Erhard:
ARMUT FÜR ALLE!
 
Gern stünde hier ein „Happy-End“ als ein Lichtblick oder Ausweg. Doch bei diesem, als Kinderbuchautor einst gestarteten und heute als Bundeswirtschaftsminister versagenden Herrn Habeck, ist wohl bereits jede Hoffnung auf Besserung vergeblich. Irgendwelche Nachfolger werden da irgendwann versuchen müssen, aus den „Habeckschen-Scherben“ dann noch ein paar Dinge zu retten, wo sowas dann überhaupt noch möglich sein wird. Die „Ampel-Regierung“ unter Bundeskanzler Scholz, wird leider vermutlich als diejenige Nachkriegsregierung in die spätere BRD-Geschichte eingehen, die mit -WUMMS- und -DOPPELWUMMS-, den allergrößten wirtschaftlichen Schaden aller Bundesregierungen, mitverursacht haben wird. Doch vielleicht passiert vorher ja noch ein Wunder? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
 
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Werner Eisenkopf ist pensionierter, vielseitig ausgebildeter wie auch interessierter Techniker und Tüftler aus dem hessischen Runkel an der Lahn. Der begeisterte Naturfreund und Alpinist war u.a. Naturschutzreferent des Landesverbands Rheinland-Pfalz, im Deutschen Alpenverein. Mit den Auswüchsen der damaligen Treuhand-Politik im Osten, befaßte er sich bereits in den frühen Neunzigerjahren. 2007 war er eines der Gründungsmitglieder von EIKE.
In diesen Telegram-Kanälen wird die aktuelle arabische Massenmigration organisiert

In diesen Telegram-Kanälen wird die aktuelle arabische Massenmigration organisiert

Unter dem Titel “Caravan of Light” strömen aktuell zehntausende arabische Migranten in Richtung Europa. Es handelt sich um eine “Reisebewegung”, die mit den Migrationsströmen des Jahres 2015 vergleichbar ist. Organisiert wird sie unter anderem über Telegram-Kanäle. Dort zeigt sich das Bild einer quasi militärischen Operation mit strengen Regeln und Sanktionen für Zuwiderhandelnde.

Über diese beiden Kanäle kommunizieren die Anführer der “Karawane des Lichts” mit ihrer Gefolgschaft:

Dabei wird klar, dass es sich keineswegs um harmlose “Flüchtlinge” handelt, die hier nach Europa wandern. Und es stellt sich angesichts der aktuellen politischen Lage auch nicht die Frage, ob diese Menschen ihr Ziel erreichen. Es ist nichts und niemand da, um sie aufzuhalten – vor allem nicht der politische Wille. Sie werden ihre Wunschländer erreichen, um Asyl ansuchen und von den Sozialsystemen leben.

In Österreich kam es bereits zu Spitzen von 700 Asylanträgen an nur einem Tag – auch wenn das Innenministerium die Zahlen nicht bestätigen will. Wir haben diese von verschiedenen, anonym bleiben wollenden Quellen genannt und bestätigt erhalten. Die Asylstatistik des Innenministeriums zeigt aber sehr wohl die gewaltige Zunahme an Einreisenden, die bereits im Bereich Jänner-August die Zahlen seit 2016 massiv übersteigt. Es ist denkbar, dass bis Jahresende die Zahlen von 2015 erreicht werden.

Aktuelle Asylstatistik, Innenministerium (Stand August)

Aktuelle Asylstatistik, Innenministerium (Stand August)

Als peinlicher Treppenwitz konnte man sich im Innenministerium die Anmerkung nicht verkneifen, dass von 56.150 Einreisenden alle wussten, welchem Geschlecht sie zugehörig sind. Dabei hat man extra die Meldezettel in Österreich daran angepasst, um zwei reale und vier erfundene Geschlechter abbilden zu können.

Nach Österreich strömen Afghanen, Syrer, Inder und Tunesier – in keinem dieser Länder herrscht aktuell Krieg. Und keines dieser Länder grenzt an Österreich, womit jeder einzelne Asylantrag nach internationalem Recht illegal ist. Das interessiert allerdings niemanden der aktuellen Machthaber.

Die Karawane des Lichts wird weitere 10.000e Einwanderer nach Österreich spülen. Werden sie von der Polizei aufgegriffen, erhalten sie hier Asyl. Manchen gelingt die Durchreise nach Deutschland, wo die meisten eigentlich hinwollen – dann ist ihr lebenslanger Verbleib dort ebenso gesichert.

Karawane zog am 13. Oktober aus der Türkei los

In einem aktuellen Posting wurden die Regeln für die Teilnahme veröffentlicht:

Wegen der vielen privaten Fragen von Leuten, die sich dem Konvoi anschließen wollen

Bitte gehen Sie zur Esenler Garage in Istanbul und gehen Sie in eine Gegend namens Uzunköprü

(Einrichtungen befinden sich in der Garage)

Wenn Sie den genannten Bereich erreichen, schreiben Sie an einen Vorgesetzten, um die restlichen Details und Anweisungen zu erhalten

Die letzte Möglichkeit, sich dem Konvoi anzuschließen, ist heute um fünf Uhr nachmittags. Dann beginnt der Marsch Richtung Grenze

Geschäftsführung
Karawane des Lichts

Verschiedene Alternativmedien gehen von bis zu 100.000 Teilnehmern aus. In dieser Dimension ist es undenkbar, ohne staatliche bzw. sogar militärische Logistik auszukommen. Dies betrifft die Organisatioren und Planer genauso wie jene, die für die Ernährung der Kolonne auf ihrem langen Marsch von Istanbul bis an die Grenzen der EU und darüber hinaus sorgen. Verschiedene Quellen gehen davon aus, dass die Türkei an der Organisation beteiligt ist. Es liegt auf der Hand, dass eine solche Veranstaltung ohne Zustimmung des autokratischen Präsidenten Erdogan nicht möglich ist.

Den Menschen, denen ein besseres Leben versprochen wird, ist an sich nichts vorzuwerfen. Vermutlich würden sich auch Westeuropäer auf die Reise machen, wenn sie ohne eigene Arbeitsleistung das zehnfache verdienen könnten und für Unterkunft und Verpflegung gesorgt wird. Sie dienen als Waffe und Handelsware für die Kräfte im Hintergrund, die Europa destabilisieren und zerstören wollen. Es ist die dritte Säule eines Vernichtungskrieges, der aus Covid-19 und allen begleitenden Maßnahmen, der Energiewende bzw. Energiekrise und eben der kulturfremden Massenmigration besteht.

Verschwörungstheoretiker stellen immer häufiger die Frage, wie es dazu passt, dass es in den europäischen Ländern seit 2021 eine extreme Übersterblichkeit vor allem unter Männern gibt, im Gegenzug aber eine große Zahl junger Männer aus arabischen Ländern anreisen. Dazu kann sich gewiss jeder seine eigenen Gedanken machen.

Übrigens: Österreich steht bereits jetzt an zweiter Stelle der Belastung pro Kopf durch illegale Massenmigration. Die Politik beschäftigt sich inzwischen mit Diskussionen über die Wiedereinführung von Staubschutz-Gesichtsmasken, um den Gehorsam der Menschen, die schon länger hier leben, zu erzwingen und sichtbar zu machen.

Heißer Herbst in Frankreich: Streiks in Raffinerien sowie Atom-Kraftwerken, Großdemo in Paris und Planungen für Generalstreik

Heißer Herbst in Frankreich: Streiks in Raffinerien sowie Atom-Kraftwerken, Großdemo in Paris und Planungen für Generalstreik

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Zumindest In Frankreich zeichnet sich tatsächlich ein heißer (oder je nach Perspektive eher kalter) Herbst ab. Seit dieser Woche werden große Teile der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ bestreikt. Darunter sechs der acht Öl-Raffinieren des Landes sowie fünf Atomkraftwerke. Die Regierung unter Macron setzt auf Repression und droht den Streikenden mit Räumung sowie Zwangsverpflichtung zur Arbeit. Gewerkschaftsvertreter erklären im Gegenzug, dass der Elysée-Palast mit dem Feuer spiele: „Jetzt wird es knallen“. Von Florian Warweg

Der in Deutschland bisher nur postulierte „heiße Herbst“ hat in Frankreich längst begonnen. Bereits Ende September legte ein erster Generalstreik die Bahn und fast alle Schulen und Kindergärten Frankreichs lahm. Ebenfalls Ende September begann der bis jetzt anhaltende Streik in den Raffinerien der Öl-Konzerne TotalEnergies (in Deutschland besser bekannt unter der Abkürzung „Total“) und Exxon Mobile. Die Beschäftigten fordern unter anderem Lohnerhöhungen von 10 Prozent, um zumindest die steigenden Inflationskosten ausgleichen zu können. Gewerkschaftler und Oppositionspolitiker verweisen zudem auf die überdurchschnittlichen Gewinne der bestreikten Unternehmen. So strich beispielsweise Total 2021 einen Gewinn von über 16 Milliarden Euro ein und auch 2022 waren die Profite bislang überdurchschnittlich hoch, Tendenz steigend. Patrick Pouyanné, Chef-Manager des Konzerns erhöhte sein eigenes Gehalt in Folge gleich mal um 52 Prozent. Von solchen Lohnsteigerungen können seine Mitarbeiter die Schwerstarbeit in den Raffinerien leisten und dabei ihre Gesundheit ruinieren nur träumen. Statistisch stirbt laut Angaben der Gewerkschaft CGT ein Mechaniker in einer Erdöl-Raffinerie durchschnittlich sieben Jahre früher als der Durchschnitt der französischen Bevölkerung.

Lionel Lerogeron, Vertreter der CGT Normandie und Mitglied im Vorstand erklärt in diesem Zusammenhang, dass die Regierung unter Macron mit dem Feuer spiele, wenn Sie eine Notlage in der Wirtschaft vorgibt, die so nicht zutrifft. Noch nie hätten die großen Konzerne Frankreichs so viele Profite eingefahren wie in diesem Jahr. Gleichzeitig müssten aber viel hartarbeitende Menschen wegen der Inflation trotzdem am Ende des Monats am Essen sparen. Lerogeron ist sich angesichts der angespannten Lage sicher:

„Jetzt wird es knallen.”

Pariser Zentralregierung spricht von „absoluten Notfall” und droht mit Zwangsverpflichtung

Die Auswirkungen des Streiks führen zu teilweise dramatischen Szenen. Rund ein Drittel der Tankstellen (laut Berichten von France Info waren es mit Stand Donnerstag 31 Prozent) kann augenblicklich kein Benzin mehr verkaufen. Dies führt zu kilometerlangen Schlangen vor den noch über Reserven verfügenden Tankstellen, doch selbst diese haben zumeist den Verkauf auf 30 Liter pro Auto begrenzt. Die Zeit-Korrespondentin Annika Joeres berichtet zudem von einem eindrücklichen Vorfall in Villiers-le-Bel bei Paris. Dort hat eine Gruppe von Männern Anfang der Woche eine Tankstelle von TotalEnergies besetzt und das Benzin kostenlos an diejenigen, die sie aus dem Viertel kannten, verteilt, alle anderen Autofahrer wurden vertrieben.

Präsident Macron spricht inzwischen von einer “sehr angespannten Lage” sein Wirtschafsminister Bruno Le Maire sogar von einem “absoluten Notfall”. In Folge wurde unter anderem ein Dekret erlassen, dass Privatpersonen das Befüllen von Benzin-Kanistern verbietet.

Am Dienstag kündigte die Regierung unter Macron an, die betroffenen Raffinerien von den
„Blockieren“ befreien zu wollen. Die Streikenden sollten „das Feld räumen“ so Le Maire. Für einen landesweiten Aufschrei der Empörung sorgte das Agieren der französischen Premierministerin Élisabeth Borne. Der Frankreich-Experte Sebastian Chwala erklärte gegenüber den NachDenkSeiten den Hintergrund des Aufruhrs: Die Premierministerin habe diese Woche angeordnet, dass die Beschäftigten der Depots und Raffinerien des ExxonMobil-Konzerns zur Arbeitsaufnahme gezwungen werden sollen. Sie begründete das damit, dass Tarifverhandlungen in diesem Konzern zu einer Einigung zwischen der Konzernspitze und sogenannten rechtsreformistischen Gewerkschaften geführt hatten. Diese Organisationen vertreten allerdings, so Chwala weiter, nicht die Mehrheit der Beschäftigten in den bestreikten Produktionsstätten. Er betont:

„Die Ankündigung Bornes löste bei anderen Gewerkschaften wie der CGT und “Force Ouvrière” Wut und Empörung aus. Das Streikrecht in Frankreich bleibt ein individuelles Grundrecht und ist nicht an feste Regeln gebunden, wie in Deutschland. Deshalb darf der Staat Beschäftigte auch nicht zur Arbeit zwingen. Dieses Recht besitzt Paris nur in einigen als existenziell eingestuften öffentlichen Bereichen, wie dem Gesundheitssystem, Ölkonzerne gehören nicht dazu.“

Abschließend verwies er im Gespräch mit den NachDenkSeiten noch darauf, dass die Drohung der Premierministerin nur für zwei der aktuell bestreikten Raffinerien von Bedeutung ist, da die übrigen bestreikten Produktionsorte Total gehören, wo aktuell ohnehin keine Bereitschaft der Konzernspitze für Gespräche bestehe. Dort hätten die Streikenden auch betont, dass man Streiks und Blockade fortsetzen wolle. Zudem drohe die Belegschaft einer weiteren, bisher noch nicht bestreikten, Raffinerie damit, sich aus Solidarität den Protesten anzuschließen, sollte es zu staatlichen Aktionen gegen die Streikenden kommen.

Massendemo und Generalstreik geplant

Da die Regierung am Donnerstagabend tatsächlich damit begonnen hat, zumindest eines der bestreikten Öl-Depots zu räumen, hat die Gewerkschaft CGT erklärt, dass in Reaktion darauf ein für den 18. Oktober geplanter Streik der Lokführer zu einer „allgemeinen Mobilisierung in allen Sektoren“ ausgeweitet werden soll. Zuvor hatte der Generalsekretär der CGT Philippe Martinez bereits in eine ähnliche Richtung argumentiert:

💬 “Nous appelons à amplifier les mouvements de grève”

➡Philippe Martinez, secrétaire général de la CGT pic.twitter.com/NioiD6jUzj

— BFMTV (@BFMTV) October 13, 2022

Zudem haben angesichts der angespannten sozialen Lage linke Oppositionsparteien (Le Pens Partei Rassemblement National unterstützt den harten Kurs der Macron-Regierung gegen die Streikenden und deren Forderungen), Gewerkschaften und Vertreter der Zivilgesellschaft zu einer Großkundgebung am kommenden Sonntag, dem 16. Oktober in Paris aufgerufen. Hundertausende Teilnehmer werden erwartet. Das Motto der Demonstration wendet sich gegen die hohen Lebenshaltungskosten und fordert eine soziale Klimapolitik.

Undenkbar in Deutschland: Auch französische Grüne rufen zu Generalstreik gegen Macron auf

Für deutsche Verhältnisse undenkbar ist der Aufruf der französischen Grünen zum Generalsstreik. So erklärt unter anderem Sandrine Rousseau, Abgeordnete von Europe Écologie Les Verts (EELV, dt. Europa Ökologie Die Grünen), bereits vor der Ankündigung eines Generalstreiks durch Gewerkschaftsvertreter, dass Sie hoffe, dass sich aus der Streikbewegung der Raffinerie-Angestellten ein Generalstreik entwickle. In einem Interview am 12. Oktober mit dem öffentlich-rechtlichen Radiosenders Radio France verkündete sie im Wortlaut:

“Ich hoffe, dass dies der Funke ist, der eine Generalstreikbewegung auslöst. Denn im Moment ist die Wut so groß, dass die Regierung hören muss, wie sehr diese neoliberale Politik der Zerschlagung der Arbeitslosenversicherung und der Zerschlagung der Renten heute für die Franzosen und Französinnen nicht mehr tragbar ist.“

🗣 Grève chez Total ➡ Les grèves sont “justifiées”, pour la députée EELV de Paris. “La question derrière, c’est le partage des bénéfices entre capital et travail. Ce qu’on propose face à cette crise de l’inflation, ce sont des primes. Ça n’est pas à la hauteur !” pic.twitter.com/XN2Oo4Mlb3

— franceinfo (@franceinfo) October 12, 2022

Titelbild: Shutterstock / Alexandros Michailidis

Verbinden Sie jetzt die Punkte: Versucht Präsident Biden absichtlich, den Dritten Weltkrieg auszulösen?

Von Patrick Wood

Die globale geopolitische Landschaft hat sich während der Biden-Regierung dramatisch verschlechtert, und man muss sich die Frage stellen: Versucht Biden absichtlich, den Dritten Weltkrieg auszulösen? Wenn ja, würde er die Politik der verbrannten Erde all jener fortsetzen, die nach dem Great Reset „alles wieder gut machen“ wollen.

Nicht wache Politikwissenschaftler haben bereits herausgefunden, dass die Biden-Regierung Russland zur Invasion in der Ukraine verleitet hat. Wenn der verstorbene Zbigniew Brzezinski heute noch leben würde, hätte er genau das getan. Brzezinski war der Mitbegründer der Trilateralen Kommission, die die UdSSR ursprünglich nach Afghanistan gelockt hat, was sich als ihr Äquivalent zu Vietnam herausstellte, mit enormen Kosten an Menschenleben, Rüstung und Entschlossenheit.

Es stört mich, dass Brzezinskis Sohn Mark, ebenfalls Mitglied der Trilateralen Kommission, derzeit Botschafter in Polen ist. Während nukleare Rhetorik und Alarmismus im Überfluss vorhanden sind, hat Polens Präsident gerade darum gebeten, US-Atomwaffen auf seinem Territorium stationieren zu dürfen. Das ist ein weiterer Stich ins Auge des russischen Bären, der ihn zu einem noch verzweifelteren Kampf anstachelt. Welche Rolle hat Botschafter Mark Brzezinski bei diesem Antrag gespielt? Brzezinski untersteht dem Außenminister Anthony Blinken, der ebenfalls Mitglied der Trilateralen Kommission ist. Welche Rolle hat Blinken gespielt?

Die Botschaften, die aus Bidens eigenem Mund kommen, scheinen seltsam mit Russland/Ukraine/Polen abgestimmt zu sein: „Seit Kennedy und der kubanischen Raketenkrise haben wir nicht mehr die Aussicht auf ein Armageddon gehabt.“ Armageddon? In einer Zeit, in der die Welt alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um die Gefahr eines Atomkriegs zu deeskalieren, geschieht genau das Gegenteil. Sogar der Kriegsfanatiker John Bolton, ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater unter Trump, forderte einen regelrechten Regimewechsel in Russland – nicht nur den Rauswurf Putins, sondern des gesamten Regierungssystems.

Auf der anderen Seite der Welt, inmitten der verschärften Rhetorik um Taiwan gegen China, das Chinesische Meer usw., hat die Biden-Administration dem Großen Panda gerade einen Stich ins Auge versetzt, indem sie neue Beschränkungen für Technologieexporte nach China ankündigte. Laut ZeroHedge,

Das US-Handelsministerium hat am Freitag weitreichende neue Vorschriften erlassen, die den Verkauf von Halbleitern und Chipherstellungsanlagen an chinesische Kunden einschränken und damit die Grundlage für die Bemühungen des Landes um den Aufbau einer eigenen Chipindustrie treffen. Die Behörde setzte außerdem 31 Unternehmen auf die Liste der nicht überprüften Unternehmen, darunter Yangtze Memory Technologies und eine Tochtergesellschaft des führenden Chipausrüsters Naura Technology, und schränkte damit deren Möglichkeiten, Technologie aus dem Ausland zu kaufen, stark ein.

China ist wütend und sagt, dass dies Amerika teuer zu stehen kommen wird, nachdem es herausgefunden hat, wie es Vergeltung gegen uns üben kann. Auch hier liegt die Verantwortung bei Außenminister Anthony Blinken.

Verbinden Sie jetzt die Punkte. Es ist bereits allgemein bekannt, dass Russland aufgrund seiner Isolation China als engen Verbündeten in vielen Bereichen gewählt hat: Finanzen, Energie, militärische Zusammenarbeit. Die USA scheinen die Achse des Bösen für die Weltherrschaft aufzustellen und sie alle in die Ecke zu drängen, bis ihnen die Möglichkeiten ausgehen, einen totalen Krieg zu verhindern.

Auch andere bemerken diesen Trend. Die ehemalige demokratische Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard hat gerade die Demokratische Partei mit einer scharfen Erklärung verlassen: „Ich kann nicht länger in der heutigen Demokratischen Partei bleiben, die jetzt unter der vollständigen Kontrolle einer elitären Kabale von Kriegstreibern steht … die uns immer näher an einen Atomkrieg heranführt.“