Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Die Pläne der deutschen Schönrechner

Die Pläne der deutschen Schönrechner

Die Pläne der deutschen Schönrechner

Es wird nicht gebaut, was die Bauministerin plant, aber sie hält an den Plänen fest. Auch bei Energie- und Wärmewende wird konsequent an Plänen festgehalten, die nicht funktionieren können. Aber im Schönrechnen entwickeln ihre Planer eine wahre Meisterschaft.

von Manfred Haferburg

Das Bauwesen, es entwickelt sich. Muss ja. Jedes Jahr wandern ein paar hunderttausend „Ankommende“ ein. Und die müssen ja irgendwo wohnen. Die Platte lässt grüßen. Oder das große Zusammenrücken.

Klara Geywitz, SPD, ist ihres Zeichens die Bundesbauministerin. Großspurig kündigt sie seit Jahren an, dass der Bund jährlich 400.000 Wohnungen bauen wird. Nun ja, abgesehen davon, dass Geywitz und die ganze Ministerriege der Ampel noch nicht einmal eine einzige Wohnung hinbekommen würden, weil sie mit Sicherheit keine Maurerkelle halten könnten, wer hätte schon den Mut, in eine von Ministerhand erbaute Wohnung einzuziehen?

Aber auch das politische Ziel von 400.000 wird, von Jahr zu Jahr schlimmer werdend, weit verfehlt. Und was meinen die Frau Bauministerin dazu? „Ich gehe nicht davon aus, dass dieses Ziel 2022 und 2023 erreichbar ist“. Und dann kommt es: „Für die Zukunft wollen wir aber daran festhalten“. Sie will „durch Vorfertigung und Digitalisierung 2024 und 2025 an diese Zahl herankommen“.

Das ist so, als wäre ich seit Jahren im ausgeschöpften Dispo und halte trotzdem an dem Ziel fest, nächstes Jahr mehr Geld als Elon Musk auf dem Konto zu haben. Aber Frau Geywitz ist nicht allein im Taka-Tuka-Land, die ganze Ministerriege hat sich dahin verbarrikadiert, einschließlich Olaf dem Vergesslichen.

Die Bundesregierung hält an ihren Ausbauzielen der Energiewende fest. Welt-Online: „Trotz des Fachkräftemangels und einer sich abschwächenden Marktdynamik sieht die Bundesregierung den Wärmepumpenhochlauf auf einem guten Weg. Am Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 wird festgehalten, dafür seien Qualifikation und Weiterbildung „wichtige Handlungsfelder“, teilte das Bundeswirtschaftsministerium anlässlich des Wärmepumpengipfels mit.“ 500.000 Wärmepumpen pro Jahr, macht 1.370 Wärmepumpen pro Tag, einschließlich Ostern und Weihnachten. Die Förderanträge aber sind um 50 Prozent eingebrochen.

„Wir sind zum Erfolg verdammt“

Auch die hochtrabenden Ziele bei den Elektroautos werden um Galaxien verfehlt. Geplant waren 15.000.000 Elektroautos bis 2030, macht 6.000 Neuzulassungen von Elektroautos pro Tag, einschließlich Ostern und Weihnachten. Der Verkauf von Elektroautos ist 2023 dramatisch eingebrochen, er hat sich fast halbiert.

Klimaschutzminister Robert Habeck mit Blick auf die Fortschritte beim Ökostromausbau. „Wir sind noch lange nicht durch. Aber wir haben große Gesetze gemacht, etliche große und kleine Stellschrauben gedreht, um Verfahren zu vereinfachen, Bürokratie schrittweise hinter uns zu lassen und schneller zu werden“. 30 Gigawatt Windenergie auf See bis 2030 sind geplant, macht drei 5 MW Offshore-Windräder pro Tag einschließlich Ostern und Weihnachten. Derzeit schafft man 11 Prozent vom geplanten Tempo.

Insgesamt 115 Gigawatt Windenergie an Land bis 2030, macht 5 neue Windenergieanlagen 5 MW pro Tag, einschließlich Ostern und Weihnachten. Derzeit schafft man 35 Prozent vom geplanten Tempo. Dadurch steigt die Anzahl der täglich zu bauenden Anlagen, verglichen mit der Planung, immer mehr an. Der „Ausbau-Stau“ beträgt zum 20.09.2023 etwa 1,2 Gigawatt. Um ehrlich zu sein: Ich bin im Interesse unserer Landschaften froh, dass sie bei der Umsetzung dieses Irrsinns nicht richtig vorankommen.

22 Gigawatt Solarpaneele sollen pro Jahr bis 2030 installiert werden. Hier kann man nur schätzen, das sind so um 500 Solaranlagen pro Tag. Eine nähere Betrachtung erübrigt sich, da auch künftig nachts in Deutschland keine Sonne scheint, besonders im Winter.

Habeck hat mehr Tempo beim Ausbau der Stromnetze gefordert: „Wir brauchen eine Halbierung der Planungs- und Genehmigungszeiten für den Netzausbau„, sagte der Grünen-Politiker beim Besuch des Umspannwerks Heide der neuen schleswig-holsteinischen Westküstenleitung in Wöhrden. „Wir sind zum Erfolg verdammt.“ Na, denn man los, Robert: 7.000 km Hochspannungsleitungen sind bis 2030 zu bauen. 1.800 km wurden bisher seit 2018 – nämlich als Altmaier den Netzausbau zur Chefsache erklärte – fertiggestellt. Das meiste ist noch nicht einmal genehmigt. Statt 300 km pro Jahr müssten ab sofort über 1.000 km pro Jahr gebaut werden.

Für „Dunkelflauten“ sollen neue Wasserstoff- und Gaskraftwerke gebaut werden. Denn es gebe immer auch Phasen, wo Wind und Sonne nicht ausreichten, so Habeck. Dann sollten „steuerbare“ Kraftwerke als „Backup“ einspringen, um die Stromnachfrage zu decken. Die Versorgungssicherheit werde immer an oberster Stelle stehen.

Sondervermögen und Hybridkapital

Gleich 30 Gigawatt Strom will der Bundeswirtschaftsminister mit CO2-freien Wasserstoff-Kraftwerken erzeugen. Knapp neun Gigawatt sollen reine Wasserstoff-Kraftwerke liefern, 15 Gigawatt Hybrid-Anlagen, die erst noch mit Erdgas, ab 2035 dann mit Wasserstoff betrieben werden. 30 Gigawatt neue Gaskraftwerke bis 2030, macht so um 100 neue Gaskraftwerke. Das sind um 15 neue Gaskraftwerke der 300-MW-Klasse pro Jahr. Doch auch diese Plan-Zahlen sind völlig belanglos: Es gibt weltweit nur eine Handvoll Hersteller, die diese Gaskraftwerke bauen können. Wollen etwa die Minister selber Hand anlegen? Die H2-Ready-Gaskraftwerke sind noch nicht mal erfunden, es gibt noch keine Investoren, keine Projekte, ja nicht einmal Ausschreibungen. Aber der Robert gibt die Parole aus: „Wir sind zum Erfolg verdammt“. Tja, lieber Robert Habeck, Ihr seid zum Erfolg verdammt, weil Ihr die Brücken für den Rückzug hinter Euch in die Luft gejagt habt.

Die Schuldenbremse wird mit Sondervermögen und Hybridkapital eingehalten. Die Bahn wird ab 2070 pünktlich im Deutschlandtakt fahren. Die Zahl der Flüchtlinge wird durch Lebensverbesserungen in ihren Heimatländern begrenzt. Und die Welttemperatur wird auf 1,5 Grad konstant gehalten – von einem Land, das ganze zwei Prozent zum menschgemachten Ausstoß beiträgt. Die Liste der Polit-Illusionisten könnte endlos fortgesetzt werden. Die Leser können ja in den Zuschriften weitere Beispiele nennen. Politiker können nicht einmal realistisch planen, doch tönen sie „für die Zukunft wollen wir aber daran festhalten“. Einstein soll gesagt haben: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Früher nannte man Menschen, die unhaltbare Ziele herausposaunten, einfach Maulhelden, Scharlatane oder schlicht Irre. Später nannte man sie Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei der DDR. Die planten so lange, bis der Sand in der Wüste knapp wurde. Ich nenne solche Maulhelden schlicht „Thekentänzer“. Und die schönrechnenden Thekentänzer werden aber leider zehntausende kleine Leute ruinieren, weil sie sich allein bei der Wärmepumpe für angebliche 20.000 Euro um den Faktor 10 verrechnet haben. Es kostet nämlich 200.000 Euro. Und wer hat die schon. Blackrock reibt sich schon die Hände.

Bertolt Brecht hat für solche Leuchten einen treffenden Vers geschmiedet:

„Ja mach nur einen Plan

Sei nur ein großes Licht

Und mach dann noch ‚nen zweiten Plan

Gehn tun sie beide nicht.“

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 

So hat des Verbot der Behandlung von Lungenentzündung mit Antibiotika 2020 Krankheit und Tod verursacht

So hat des Verbot der Behandlung von Lungenentzündung mit Antibiotika 2020 Krankheit und Tod verursacht

So hat des Verbot der Behandlung von Lungenentzündung mit Antibiotika 2020 Krankheit und Tod verursacht

Eines der wohl dunkelsten Kapitel in der von der WHO dekretierten Corona Pandemie ist das Verbot der Behandlung von bakteriellen Lungenentzündungen mit Antibiotika. Das war bis dahin der medizinische Standard bei Grippe oder grippalen Infekten, wenn sich die Symptome verschlechterten. Aber im Frühsommer 2020 wurde diese Behandlung verboten und stattdessen wurde solange nichts getan, bis […]

Der Beitrag So hat des Verbot der Behandlung von Lungenentzündung mit Antibiotika 2020 Krankheit und Tod verursacht erschien zuerst unter tkp.at.

Trump in Iowa unterwegs.

Donald Trump unternimmt zusammen mit seinen Fans und RSBN eine Tour durch IOWA, auf seinem Weg zur Präsidentschaft 2024.

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Orban: Brüssel bereitet Orwell’sche Medien-Zensur vor (Video)

Orban: Brüssel bereitet Orwell’sche Medien-Zensur vor (Video)

Der ungarische Ministerpräsident deckte „einen weiteren freiheitsfeindlichen Vorschlag“ von Věra Jourová auf. Jourová ist nicht irgendwer: Sie ist seit 2019 Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und zudem zuständig für die Koordinierung politischer Werte und Transparenz.

Orwellsche Wirklichkeits-Verdrehung

In seinem Roman „1984“ hieß diese Agenda des „Wahrheitsministeriums:

Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei.  Unwissenheit ist Stärke

Nun  reagierte Viktor Orbán auf den perfiden Plan von Věra Jourová, der genau das Gegenteil von dem bezweckt, was er vorgibt: nämlich nach außen hin den Schutz der Medienfreiheit in der EU. In Wirklichkeit aber handle es um einen „weiteren freiheitsfeindlichen Vorschlag aus Brüssel zum Wecke der totalen Kontrolle der Medien“.

Ein weiterer freiheitsfeindlicher Vorschlag aus Brüssel: die totale Kontrolle über die Medien. Wir Mitteleuropäer haben so etwas in der Vergangenheit schon erlebt. Sie nannten es die Kominform und die Reichspressekammer. Nie wieder!“ (Orban)

Another anti-freedom proposal from Brussels: establishing total control over the media. We Central Europeans have seen such things in the past. They called it the Kominform and the Reichspressekammer. Never again! #MediaFreedomAct t.co/XbjUBiZcBt

— Orbán Viktor (@PM_ViktorOrban) October 4, 2023

Jourová spricht von…

…„total neuen Bedingungen für die europäischen Medien, um eine starke Säule für unsere Demokratie zu sein“.

Man braucht nicht viel Fantasie zu haben, dass diese „demokratischen Medien“ jene System-„Haltungs-Medien“ sind, welche den postmodernen Totalitarismus der Political-Correctness transportieren sollen.

In einem Post reagierte  Elon Musk positiv auf Viktor Organs Warnung:

Auf jeden Fall!“.

Der Gesinnungs-Totalitarismus der Political Correctness

Denn der postmodernde Totalitarismus trägt einen irreführenden Namen: „Political Correctness“: Er beherrscht den öffentlich-politischen Diskurs und zensuriert das Private. Er schreckt auch vor KGB-Desavouierungs-Methoden nicht zurück. Indem er Angst verbreitet. Als multi-pluralistischer „Toleranz“-Totalitarismus ist er heimtückischer als vorhergehende. PC zerstört und missbraucht das Instrument der Sprache, um so die objektive Wirklichkeit (im Orwell’schen Sinne eines „Neu-Sprechs” und „Neu-Denks”) zu pervertieren. Und er liquidiert heimtückisch die Aufklärung, indem er vorlügt, diese im Alleinvertretungsanspruch zu beherrschen. (siehe unser UME-Beitrag)

Der Gesinnungs-Totalitarismus der Political Correctness

 

Putin im O-Ton über einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine

Wie jedes Jahr übersetze ich die in meinen Augen interessantesten Fragen und Putins Antworten, die ihm auf dem Valdai-Forum gestellt wurden. Der russische Präsident hat auch dieses Jahr wieder an der Podiumsdiskussion teilgenommen und stundenlang die Fragen der internationalen Experten beantwortet. Hier übersetze ich eine Frage über einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine. Beginn der Übersetzung: […]
Mainstream bezweifelt Bedrohungslage Alice Weidels

Mainstream bezweifelt Bedrohungslage Alice Weidels

Nachdem am 4. Oktober ein Hinweis eingegangen war, dass ein Anschlag auf die AfD Frontfrau Dr. Alice Weidel eingegangen war, mussten sie und ihre Familie kurzfristig in Sicherheitsverwahrung genommen werden und haben auf Anraten der Schweizer Kantonspolizei, das Land verlassen.

 

Wahlkampfauftritt nur per Videobotschaft

Nach Hinweisen auf einen geplanten Anschlag musste Alice Weidel am 4. Oktober ihre Wohnung verlassen und einen Wahlkampfauftritt absagen.

Weil dieser Auftritt nicht auf Veranlassung des BKA abgesagt wurde und Weidel sich derzeit auf Mallorca aufhält, zweifelt nun der deutsche Mainstream an der Ernsthaftigkeit der Bedrohung.

Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel hält sich derzeit auf Mallorca auf, will am kommenden Wochenende beim Wahlkampfabschluss in Hessen aber wieder öffentlich auftreten. Das erklärte dazu ihr Sprecher Daniel Tapp. Er bestätigte damit einen Bericht der Zeitschrift Spiegel.

An geheimen Ort gebracht

Am Abend des 3. Oktober war bekannt geworden, dass die AfD-Vorsitzende nach einem „sicherheitsrelevanten Vorfall“ in der vorletzten Woche von Sicherheitsbehörden an einen geheim gehaltenen Ort gebracht wurde.

Es habe so konkrete Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf die Politikerin gegeben, dass die Kantonspolizei Schwyz sie und ihre Familie aus der Wohnung im schweizerischen Bezirk Einsiedeln evakuiert hatte und alle für die laufende Woche geplanten Termine abgesagt werden mussten.

Darunter war auch ein Wahlkampfauftritt am 3. Oktober im bayerisch-thüringischen Ort Mödlareuth, den Weidel jedoch über Video- Ansprache „improvisierte“.

BKA will offenbar von „Nichts wissen“

Das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) teilte inzwischen mit, dass Weidels Absage für die Veranstaltung in Mödlareuth „nicht auf Veranlassung oder Empfehlung des BKA“ erfolgte.

In den Medien wurde freilich bereits diese Aussage als Widerspruch zur Darstellung der AfD dargestellt.

Am 4. Oktober nahm der Spiegel zudem Weidels Aufenthalt auf Mallorca zum Anlass, die Bedrohungslage gegen die Politikerin generell anzuzweifeln.

Was angesichts des Anschlagen auf Weidels Stellvertreter Tino Chrupalla, der auf Grund dessen auf der Intensivstation behandelt werden muss, doch recht dreist erscheint.

Tatsächlich war die AfD-Vorsitzende nach Angabe ihres Sprechers der Empfehlung der Schweizer Polizei gefolgt, „einige Zeit ihrer häuslichen Umgebung fernzubleiben“.

Schweizer Polizei rät zu „Ortswechsel“ Weidels

Gegenüber dem SRF bestätigte die Kantonspolizei Schwyz den Einsatz im Bezirk Einsiedeln und die Anschlagspläne gegen Weidel. Was genau vorgefallen war, wollte die Polizei „aus polizeitaktischen Gründen“ nicht mitteilen.

Weidels Co-Vorsitzender Tino Chrupalla wurde hingegen am 4. Oktober bei einem mutmaßlichen Anschlag auf einer Wahlkampfkundgebung im bayerischen Ingolstadt verletzt und befindet sich nach Angaben der AfD auf der Intensivstation.

Die Hintergründe dieses Vorfalls sind bislang nicht bekannt.



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Der neue Totalitarismus – freundlich, sanft und hochgefährlich

Der neue Totalitarismus – freundlich, sanft und hochgefährlich

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Wie „weichgespült“ kann eine Diktatur daherkommen? Ist es möglich, die Anzeichen zu übersehen? Vor allem jene, die im Ostblock überlebt haben, warnen heute vermehrt vor dem neuen Totalitarismus, dessen verschleiertes Ziel es ist, absolut alle Aspekte des Lebens zu kontrollieren. Sieht man davon ab, dass auch ein fundamentaler Amtskirchen-Katholizismus in gewisser Weise blind gegenüber eigenen […]

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Sorgen Social Media und zwanghafte Internetnutzung für das Ende unseres Wirtschaftswachstums?

Sorgen Social Media und zwanghafte Internetnutzung für das Ende unseres Wirtschaftswachstums?

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In einem vom Bundesgesundheitsministerium veröffentlichten Bericht von Oktober 2022 zu den Folgen der Corona-Zeit auf den Substanz- und Medienkonsum2 heißt es, dass während der Corona-Zeit eine deutliche Zunahme des Medienkonsums von Jugendlichen (14-17 Jahre) und jungen Menschen (18-21 Jahre) in Deutschland stattgefunden habe. Er betrage bei Jugendlichen derzeit fünf Stunden pro Tag an einem typischen […]

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Amerikas Jenga-Strategie gegen Russland geht nach hinten los

von Larry Johnson

Ich war heute im Auto unterwegs und hörte Alexander Mercouris zu (https://www.youtube.com/watch?v=5FZPhJKaZ1g). Da erkannte ich plötzlich, dass die Vereinigten Staaten und die NATO gegen Russland eine Jenga-Strategie verfolgt haben. Eine ganze Reihe von Führern im NATO-Club stehen fest hinter dem Glauben, dass Russland, wenn man nur genug Druck gegen dieses Land ausübt, seine Wirtschaft, sein Militär und seine Gesellschaft wie ein Jenga-Turm einstürzen wird. Es gibt nur ein winziges Problem– diese Strategie ist gescheitert; das Gegenteil ist passiert.

Anstatt schwächer und zerbrechlicher zu werden, ist Russland stärker und von den USA und Europa weniger abhängig geworden. Die Wirtschaft schnurrt vor sich hin. Die russische Verteidigungsindustrie hat sich im modernen Russland zu ungeahnten Höhen aufgeschwungen. Zum Beispiel produziert Russland mehr als zwei Millionen 152mm-Granaten pro Jahr. Die russische Armee erfüllt die Rekrutierungsquoten und liefert voll ausgebildete Soldaten. Russland produziert eine erstaunlich hohe Anzahl an Hyperschall-Raketen und Drohnen, die das Schlachtfeld zugunsten Russlands verändert haben.

Vergleichen Sie das mit den Vereinigten Staaten. Der US-Wirtschaft geht’s nicht so gut. Die US-Gerichtsstatistik über Insolvenzen berichtet für das am 30. Juni 2023 zu Ende gegangene Fiskaljahr 15.724 Insolvenzen. Das sind 23% mehr als im vergangenen Jahr. Wie steht’s mit der Verteidigungsindustrie? Nun, sie macht einen Haufen Kohle, aber sie liefert sehr wenig. Der Ukraine gehen die 155mm-Granaten aus und die USA stellen im Jahr nur 340.000 her. Diese Menge reicht nicht aus, um den täglichen Bedarf der Ukraine zu decken. Das gleiche gilt für die Rekrutierungen – die Armee, die Navy, die Air Force und die Marines verfehlen ihre jährlichen Ziele. Und obwohl hunderte Milliarden für Waffensysteme ausgegeben werden, haben die USA noch immer keine Hyperschall-Raketen entwickelt und stationiert.

Die Vereinigten Staaten stehen vor zahlreichen, selbst verschuldeten Katastrophen. Der Zustrom illegaler Einwanderer flutet jene von den Demokraten geführten Städte, die sich selbst zu Refugien für Einwanderer erklärt hatten. Der New Yorker Gouverneur und der New Yorks Bürgermeister beschweren sich nun hitzig, dass sie von den undokumentierten Migranten überwältigt werden. Amerikas große Städte – New York, Chicago, Philadelphia, Washington DC, Los Angeles und San Francisco werden mit Morden, Diebstählen und Überfällen zerstört. Bilder aus Philadelphia ist kein Einzelfall. Den gleichen Horror kann man in anderen großen US-Städten sehen.

Also ja, die Vereinigten Staaten spielen Jenga, aber der Turm, der umfällt, ist nicht Russland. Es ist Amerika, das vor dieser Katastrophe steht. Ich wünschte, ich würde übertreiben, aber der soziale Zusammenhalt in Amerika zerfällt gerade und die parteiliche Spaltung ist ein wachsender und unüberbrückbarer Abgrund.

Ich will Ihnen einige Warnzeichen präsentieren. Sehen Sie sich diese Nachrichten von heute an:

Russland verkündete am 21. September, dass aufgrund von inländischer Knappheit mit Ausnahme von vier ehemaligen Sowjetstaaten alle Benzin- und Dieselexporte zeitweise verboten sind, ein Schritt, der den globalen Handel beeinträchtigen wird, der bereits an die westlichen Sanktionen gegen russische Treibstoffexporte angepasst werden musste.

Russland hat am 25. September einige der Restriktionen erleichtert und sagt, es würde den Export von Schwerölen für einige Schiffe und Diesel mit hohem Schwefelgehalt erlauben.“

Westliche Analysten sind weiterhin aufgrund ihres tief sitzenden Glaubens, Russland sei eine bröselnde Tankstelle, blind und schreiben die Knappheit diesem Umstand zu:

…eine Kombination von Faktoren, darunter Wartungsarbeiten an Ölraffinerien, Engpässe auf Schienenstrecken und die Schwäche des Rubels, was den Treibstoff-Export antreibt.“

Kann sein. Aber ich möchte Ihnen eine alternative Erklärung vorschlagen. Russland geht mit seinem Vorrat an Diesel sparsam um und hält ihn für eine Offensive, die Kiew und Odessa einnehmen wird. Weit hergeholt? Jüngste Äußerungen des Sprechers des russischen Parlaments, Vyacheslav Volodin, die von Außenminister Lawrow wiederholt wurden, beinhalten eine unheilvolle Botschaft für den Westen – Russland ist nicht an einer Verhandlungslösung mit der Ukraine interessiert.

Die Ukraine muss zu Moskaus Bedingungen kapitulieren oder das Land wird ‚aufhören zu existieren‘.“

Das sind keine isolierten, leicht dahingesagten Äußerungen. Russland sendet eine klare Botschaft. Werden die USA zuhören oder weiterhin russisches Jenga spielen?

Gates-Stiftung sucht Hilfe für digitales ID- und Bezahlsystem

Gates will Geld für umstrittene Technologie sammeln.

„Finanzielle Inklusion“ scheint das Schlagwort zu sein, mit dem die Befürworter von digitalen Ausweisen, Zahlungen und Datenaustausch für etwas werben, das objektiv höchst umstritten ist.

Und wo könnte man so etwas besser „testen“ als bei denjenigen, die aufgrund ihrer wirtschaftlichen Situation nicht viel zu sagen haben – wie eine Reihe afrikanischer Länder.

Aber man sollte nicht erwarten, dass die Hintermänner, Giganten wie Mastercard oder die (Bill) Gates Foundation, das jemals so deutlich sagen werden. Schließlich steckt hinter den Milliarden, wenn nicht Billionen Dollar, die sie bisher angehäuft haben, doch eine echte Sorge um andere Menschen, um Gerechtigkeit, Gleichheit und Freundlichkeit, oder?

Offensichtlich nicht.

Aber was tun sie jetzt?

Sie nennen sich „Stakeholder“ – aber selbsternannt, und ihr Ziel ist es – abgesehen davon, dass sie angeblich den „globalen Süden“ in Schach halten wollen – sicherzustellen, dass digitale öffentliche Infrastrukturprojekte, „einschließlich digitaler IDs“, (zunächst) in Entwicklungsländern so weit wie möglich vorangetrieben werden.

Sowohl Mastercard als auch die Gates Foundation erklären uns, dass dies Teil ihres selbstlosen globalen Kampfes gegen Armut und andere Übel der Menschheit sei.

Ihre Geschichte der letzten Jahre/Jahrzehnte spricht jedoch eine andere Sprache.

Gerade jetzt hat Mastercard, der beste Freund des kleinen Mannes, etwas entwickelt, das sich „Community Pass“ nennt. „Farm Pass“ – anscheinend ein „Teilprojekt“ – ist ein weiterer Begriff, der im Umlauf ist.

Berichten zufolge handelt es sich dabei um eine Plattform für digitale Ausweise, die sich an Einzelpersonen wie Geschäftsinhaber und Landwirte richtet.

Und wer hätte es gedacht, es ist ein Projekt, das sich auf afrikanische Länder konzentriert.

An Ehrgeiz mangelt es natürlich nicht: Bis 2027 will Mastercard 15 Millionen Menschen in Afrika registrieren. Und auch der asiatisch-pazifische Raum soll sich nicht auf den Lorbeeren der Unabhängigkeit oder Selbstbestimmung ausruhen. Auch hier hat Mastercard ein Ziel vor Augen: Die gleiche Anzahl Menschen zur gleichen Zeit ist das erklärte Ziel.

In Afrika – Uganda, Kenia, Tansania, Mauretanien – sollen 2,5 Millionen Menschen an Bord sein, und Ghana und Äthiopien könnten leicht die nächsten sein, während der globale Zahlungsriese die finanzielle Verzweiflung dieser Bauern testet.

Angeblich, um umfassende digitale IDs für die ganze Welt zu testen.

Sind Sie begeistert? Michael Wiegand, Direktor für Finanzdienstleistungen für die Armen bei der Bill & Melinda Gates Foundation, ist begeistert.

„Es ist Zeit für einen neuen Ansatz zur finanziellen Inklusion, der über grundlegende Bankdienstleistungen hinausgeht (…) Einer der aufregendsten Fortschritte in der globalen Entwicklung ist die Ausweitung von Finanzdienstleistungen“.

Hier komme die „Digital Public Infrastructure (DPI)“ ins Spiel, so Wiegand.

„Dieses Konzept (…) bildet die Grundlage für inklusive Finanzsysteme. Die grundlegende DPI basiert auf drei zentralen, interoperablen Komponenten: digitale Identität (ID), Zahlungsverkehr und Datenaustausch. In der Praxis bedeutet dies, dass Länder und Menschen in der Lage sind, Identitäten digital zu verifizieren, Geld sicher und sofort zu senden und zu empfangen und Informationen sicher auszutauschen.“

Papst Franziskus fordert in seinem neuen Dokument „Laudate Deum“ eine verpflichtende globale Klimaschutzpolitik

Papst Franziskus fordert in seinem neuen Dokument „Laudate Deum“ eine verpflichtende globale Klimaschutzpolitik

Papst Franziskus hat in seinem neuen Dokument „Laudate Deum“ internationale Gremien dazu aufgerufen, „verbindliche“ Maßnahmen zur Bewältigung der „Klimakrise“ durchzusetzen. Das ist das zweite Mal, dass er sich zum Thema „Klimawandel“ äußert. Er verurteilt „vom Menschen verursachte Klimaveränderungen“ und fordert weltweit „verbindliche“ Maßnahmen, um das Problem anzugehen.

Es müsse „bindende Formen des Energiewandels geben, die drei Bedingungen erfüllen: Sie müssen effizient, verbindlich und leicht überwachbar sein“, schrieb Papst Franziskus. Er betonte seine Hoffnungen für die bevorstehende COP28-Klimakonferenz und bezeichnete sie als potenziell „historisches Ereignis“.

In dem am 4. Oktober veröffentlichten Text, dem letzten Tag der vom Vatikan beobachteten Schöpfungszeit, warnt der Papst eindringlich vor den Gefahren des „Klimawandels“ und kritisiert diejenigen, die Maßnahmen zur Verringerung der „vom Menschen verursachten Klimaveränderungen“ ablehnen.

„Wir reagieren nicht genug, da die Welt, die uns aufnimmt, zerfällt und vielleicht einem Wendepunkt nahekommt“, sagte Papst Franziskus zu Beginn seines zweiten ökologischen Textes – der Apostolischen Ermahnung Laudate Deum. Dieser folgt seiner Enzyklika Laudato Si‘ aus dem Jahr 2015.

Der Text ist an „alle Menschen guten Willens“ gerichtet und als „zur Klimakrise“ untertitelt. Darin macht der Papst zahlreiche eindringliche Aussagen zum Klima und schreibt, dass „es nachweisbar ist, dass einige vom Menschen verursachte Klimaveränderungen die Wahrscheinlichkeit von häufigeren und intensiveren extremen Ereignissen deutlich erhöhen“.

Der Einfluss des Menschen auf das Klima

„Es ist nicht mehr möglich, den menschlichen – ‚anthropischen‘ – Ursprung des Klimawandels anzuzweifeln“, schrieb das Kirchenoberhaupt. Er zitierte den Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) und stellte fest, dass „wir bestätigt haben, dass die Temperatur in den vergangenen fünfzig Jahren in einem beispiellosen Tempo gestiegen ist, schneller als zu einem Zeitpunkt in den letzten zweitausend Jahren“.

Er behauptete, dass der menschliche Einfluss auf den Planeten unbestreitbar sei und betonte: „Es ist nicht möglich, den Zusammenhang zwischen diesen globalen Klimaphänomenen und dem beschleunigten Anstieg der Treibhausgasemissionen, insbesondere seit Mitte des 20. Jahrhunderts, zu übersehen.“

Papst Franziskus fordert in seinem neuen Dokument „Laudate Deum“ eine verpflichtende globale Klimaschutzpolitik

Klimakonferenzen

In „Laudate Deum“ wird auf die unterschiedliche Wirksamkeit der internationalen Klimakonferenzen „Conference of Parties“, bekannt als „COP“, eingegangen. Einige davon werden für ihre „wichtigen Schritte“ bei der Umsetzung von Klimapolitiken gelobt, während andere als „Fehlschlag“ kritisiert werden.

Besonders hervorgehoben wird das COP-Treffen von 2015 in Paris, das zur Verkündung des Pariser Klimaabkommens von 2015 führte. Dieses Treffen „war ein weiterer bedeutender Moment, weil es zu einer Vereinbarung führte, die alle einbezog“, schrieb Franziskus. „Es kann als Neuanfang angesehen werden, angesichts des Versäumnisses, die in der vorherigen Phase gesetzten Ziele zu erreichen.“

2022 trat der Vatikan offiziell dem Pariser Klimaabkommen von 2015 bei, ein in vielerlei Hinsicht beispielloser Schritt. Papst Franziskus verteidigte diesen Schritt und sagte, der Heilige Stuhl habe seine „schweren Verantwortlichkeiten“ in Bezug auf die „Bewahrung der Schöpfung“ großzügig wahrgenommen. Er schlug vor, dass ein „Bund zwischen den Menschen und der Umwelt“ das Abkommen, das die Abtreibung befürwortet, untermauern sollte.

Das Pariser COP-Treffen kritisierte Franziskus jedoch dafür, dass es bei der Durchsetzung nicht streng genug sei: „Es sieht keine echten Sanktionen vor und es gibt keine wirksamen Instrumente, um die Einhaltung sicherzustellen. Es sieht auch Flexibilitätsformen für Entwicklungsländer vor.“

Die nachfolgenden COP-Veranstaltungen haben den Papst offensichtlich enttäuscht, der ihre „ungenauen“ Maßnahmen, ihre Störung durch COVID-19 oder den Krieg in der Ukraine und ihre Unfähigkeit, die Politiken des Pariser Abkommens umzusetzen, beklagte.

Er vermied es, das bevorstehende COP28-Treffen in Dubai später in diesem Jahr vorab zu verurteilen, und schrieb, dass „zu sagen, es gebe keine Hoffnung, wäre selbstmörderisch, denn das würde bedeuten, die gesamte Menschheit, insbesondere die ärmsten, den schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels auszusetzen.“

Starke Rhetorik gegen „unverantwortliches“ Handeln

Zu den wiederholten Themen von Laudate Deum gehörten auch die Passagen, in denen der Papst vor „unverantwortlichem“ Handeln warnte, das die Klimaproblematik nicht angehe. Es bestehe die Gefahr, „dass wir in der Mentalität des Kleisters und des Übertünchens von Rissen gefangen bleiben, während sich unter der Oberfläche eine fortschreitende Verschlechterung abzeichnet, zu der wir weiterhin beitragen“.

Die Annahme, dass alle Probleme in der Zukunft durch neue technische Interventionen gelöst werden können, ist eine Form von mörderischem Pragmatismus, als würde man einen Schneeball einen Hügel hinunterschieben.

Wir sollten ein für alle Mal mit der unverantwortlichen Verhöhnung aufhören, die dieses Thema als etwas rein Ökologisches, „Grünes“, Romantisches darstellt, das häufig von wirtschaftlichen Interessen ins Lächerliche gezogen wird. Geben wir endlich zu, dass es sich um ein menschliches und soziales Problem auf vielen Ebenen handelt. Aus diesem Grund müssen sich alle daran beteiligen.

Verpflichtende Klimaschutzmaßnahmen

In einer Reihe bemerkenswert starker Passagen hat Papst Franziskus einen eindrucksvollen Aufruf für verpflichtende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels gemacht. Er argumentierte, dass jede Familie die Gefahren des „Klimawandels“ erkennen sollte:

Bei Klimakonferenzen ziehen die Aktionen von Gruppen, die negativ als „radikalisiert“ dargestellt werden, oft die Aufmerksamkeit auf sich. In Wirklichkeit füllen sie jedoch eine Lücke in der Gesellschaft, die einen gesunden „Druck“ ausüben sollte, da jede Familie erkennen sollte, dass die Zukunft ihrer Kinder auf dem Spiel steht.

Dementsprechend sprach sich Franziskus dafür aus, die Entscheidungen der bevorstehenden COP28 in einer beispiellosen, verpflichtenden Weise umzusetzen.

Wenn es ein ehrliches Interesse daran gibt, die COP28 zu einem historischen Ereignis zu machen, das uns als Menschen ehrt und adelt, dann können wir nur hoffen, dass verbindliche Formen der Energiewende eingeführt werden, die drei Bedingungen erfüllen: Sie müssen effizient, verbindlich und leicht kontrollierbar sein.

Dies, um einen neuen Prozess in Gang zu setzen, der durch drei Anforderungen gekennzeichnet ist: Er muss radikal sein, er muss intensiv sein und er muss das Engagement aller erfordern. Nur mit einem solchen Prozess kann die internationale Politik ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, denn nur auf diese konkrete Weise wird es möglich sein, die Kohlendioxidemissionen deutlich zu reduzieren und noch größere Schäden im Laufe der Zeit zu verhindern.

Unter Berufung auf sein Enzyklikal von 2020, Fratelli Tutti, forderte Franziskus „effektivere Weltorganisationen, die mit der Macht ausgestattet sind, das globale Gemeinwohl zu fördern, Hunger und Armut zu beseitigen und die sichere Verteidigung der grundlegenden Menschenrechte zu gewährleisten.“

Solche Gruppen, so argumentierte er, „müssen mit echter Autorität ausgestattet sein, so dass sie das Erreichen bestimmter essenzieller Ziele ‚gewährleisten‘ können. Auf diese Weise könnte ein Multilateralismus entstehen, der nicht von wechselnden politischen Bedingungen oder den Interessen einiger weniger abhängt und eine beständige Wirksamkeit besitzt.“ Klima und Globalismus

Der Papst spielte Argumente herunter, dass restriktive klimaorientierte Maßnahmen negative Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben würden:

Es wird oft behauptet, dass die Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels durch die Verringerung der Nutzung fossiler Brennstoffe und die Entwicklung saubererer Energiequellen zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen werden. Die Wahrheit ist, dass Millionen von Menschen ihre Arbeitsplätze aufgrund der verschiedenen Auswirkungen des Klimawandels verlieren: steigende Meeresspiegel, Dürren und andere Phänomene, die den Planeten beeinflussen, haben viele Menschen in die Irre geführt.

Mit allgemeinen Handlungsaufforderungen, die direkte Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben würden, kritisierte Franziskus Unternehmen dafür, dass sie in Bezug auf den „Klimawandel“ nicht schnell genug handeln. Stattdessen forderte er den Wirtschaftssektor auf, zu „erneuerbaren Energieformen, die ordnungsgemäß verwaltet werden, sowie zu Maßnahmen zur Anpassung an die durch den Klimawandel verursachten Schäden“ überzugehen, was „in der Lage wäre, unzählige Arbeitsplätze in verschiedenen Sektoren zu schaffen“.

„Das erfordert, dass sich Politiker und Wirtschaftsführer bereits jetzt damit befassen“, fügte er hinzu, und leitete damit seine späteren Kommentare ein, die sich mehr auf die internationale Sphäre der globalen Politik bezogen.

Das Dokument des Papstes nahm mehrfach einen besonders globalistischen Ton an und plädierte für internationale Veränderungen in Kultur und Praxis, wobei eine Sprache verwendet wurde, die eher erhaben als präzise war:

Die alte Diplomatie, die sich ebenfalls in einer Krise befindet, beweist weiterhin ihre Bedeutung und Notwendigkeit. Es ist ihr jedoch nicht gelungen, ein Modell multilateraler Diplomatie zu entwickeln, das der neuen Konfiguration der Welt gerecht wird. Wenn sie sich aber neu konfigurieren kann, muss sie Teil der Lösung sein, denn auch die Erfahrungen von Jahrhunderten lassen sich nicht einfach beiseite schieben.

Er hat zuvor globale Führer und internationale Organisationen wie die UN aufgerufen, Klimapolitiken weltweit umzusetzen, und in Laudate Deum wurde dieser Aufruf erneut erteilt. „Unsere Welt ist so multipolar geworden und gleichzeitig so komplex, dass ein anderer Rahmen für eine effektive Zusammenarbeit erforderlich ist.“

„Es geht darum, globale und effektive Regeln aufzustellen, die es ermöglichen, diesen globalen Schutz sicherzustellen“, argumentierte er in einem Abschnitt des Dokuments mit dem Titel „Die Schwäche der internationalen Politik“.

Ein solches neues System globalen Handelns gegen den „Klimawandel“ würde „die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Entscheidungsfindung und zur Legitimierung dieser Entscheidungen erfordern, da das vor mehreren Jahrzehnten eingeführte Verfahren weder ausreichend noch effektiv zu sein scheint“, schrieb Franziskus. Er betonte die Notwendigkeit von „Gesprächen, Beratungen“ und „’Demokratisierung‘ im globalen Kontext“, damit die „Sorge“ um die „Rechte“ aller respektiert würde.

Der Papst griff auch die Argumente der UNO bezüglich der Emissionsniveaus der USA auf und erklärte, dass „wenn wir berücksichtigen, dass die Emissionen pro Einwohner in den USA etwa zwei Mal höher sind als die von Einwohnern in China und etwa sieben Mal höher als der Durchschnitt der ärmsten Länder, können wir feststellen, dass eine umfassende Änderung des verantwortungslosen Lebensstils im Kontext des westlichen Modelles langfristig erhebliche Auswirkungen haben würde.“

„Deshalb würden wir, neben unverzichtbaren politischen Entscheidungen, Fortschritte auf dem Weg zu echter Fürsorge füreinander machen“, argumentierte er und wiederholte seinen Aufruf zu verpflichtenden klimabasierten Politiken erneut.

Pro-Life- und Familienbefürworter haben sich wiederholt besorgt über die Bewegung für Klimaaktivismus geäußert, da sie oft mit pro-Abtreibungs- und Bevölkerungskontrollbefürwortern und Lobbygruppen verbunden ist. Andere sagen, dass ein Großteil des Klimaaktivismus darum geht, staatliche Zuschüsse zu erhalten und staatliche Macht auszuüben.

Wie bereits mehrfach von LifeSiteNews angemerkt, ist das Pariser Abkommen, das den Großteil der aktuellen „Klimawandel“-Maßnahmen untermauert, tatsächlich pro Abtreibung und steht im Einklang mit dem erklärten Ziel der UNO, ein universelles Abtreibungsrecht gemäß Ziel Nr. 5.6 der Nachhaltigen Entwicklungsziele der UNO zu schaffen.

Das Ziel, „Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zu ermächtigen“, beinhaltet das folgende Ziel: „Universellen Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und reproduktiven Rechten sicherzustellen“, eine Formulierung, die häufig verwendet wird, um Abtreibung und Empfängnisverhütung zu bezeichnen.

Die UNO will die SDGs bis 2030 erreicht haben.

Der vorherige Text des Papstes, Laudato Si’, führte zur Geburt einer globalen Bewegung, die den „Klimawandel“-Aktivismus mit den Worten des Papstes verknüpft. Die Laudato Si’-Bewegung fordert dazu auf, sich von fossilen Brennstoffen zu trennen, und zielt darauf ab, „Papst Franziskus’ Enzyklika Laudato Si’ in Aktion für Klima- und ökologische Gerechtigkeit umzusetzen“.

Waffenvorräte der NATO am Boden

Waffenvorräte der NATO am Boden

Der Chef des NATO-Militärausschusses drängt das Bündnis, die Waffenproduktion zu erhöhen. Er warnt davor, dass der „Boden des Fasses“ bei den NATO-Vorräten nun sichtbar sei, da massive Mengen an Waffen und Munition in die Ukraine geliefert worden seien.

Der niederländische Admiral Rob Bauer sprach am ersten Tag des Warschauer Sicherheitsforums. Er sagte, dass die NATO-Militärbudgets vor der russischen Invasion erhöht worden seien, aber die westliche Rüstungsindustrie ihre Produktionskapazitäten nicht erhöht habe.

„Und das hat schon vor dem Krieg zu höheren Preisen geführt. Und das wurde noch dadurch verschärft, dass wir jetzt Waffensysteme an die Ukraine verschenken, was großartig ist, und Munition, aber nicht aus vollen Lagern“, sagte Bauer laut TVP World.

„Wir haben begonnen, aus halbvollen oder weniger vollen Lagern in Europa zu liefern, und deshalb ist jetzt der Boden des Fasses sichtbar. Und wir brauchen die Industrie, um die Produktion viel schneller hochzufahren, und wir brauchen große Mengen“, fügte er hinzu.

Mehr dazu von Reuters:

Vergangenen Monat warnte Bauer, dass ein drastischer Anstieg der Munitionspreise bedeute, dass höhere Verteidigungsausgaben der Verbündeten nicht automatisch zu mehr Sicherheit führten und forderte mehr private Investitionen in Rüstungsunternehmen.

Anfang dieses Jahres erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, die Ukraine verbrauche Artilleriegeschosse in einem Tempo, das die Produktionskapazität des gesamten Bündnisses übersteige, was Fragen über die Nachhaltigkeit des Stellvertreterkrieges aufwerfe. Die USA und ihre Verbündeten ergreifen Maßnahmen, um die Produktion zu erhöhen, aber die Ergebnisse werden erst in absehbarer Zeit sichtbar.

Waffenvorräte der NATO am BodenQuelle: Statista

Bauer äußerte sich, nachdem eine britische Militärquelle dem Telegraph mitgeteilt hatte, dass Großbritannien keine Waffen mehr an die Ukraine liefern könne. „Wir werden weiterhin Ausrüstung für die Ukraine liefern, aber was sie jetzt benötigen, sind Dinge wie Luftabwehrsysteme und Artilleriemunition, und die sind uns ausgegangen“, sagte die Quelle.