Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die USA haben den US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira in der Ukraine verrecken lassen

Die USA haben den US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira in der Ukraine verrecken lassen

Die USA haben den US-amerikanischen Journalisten Gonzalo Lira in der Ukraine verrecken lassen

US-amerikanische Journalist Gonzalo Lira lebte in der Ukraine und hat mit Beginn der russischen Intervention im Februar 2022 sehr kritisch über die Zustände in dem Land berichtet. Dabei hat er das ukrainische Selensky-Regime heftig kritisiert, weil es die Visapflicht für ausländische Söldner abgeschafft, Gefangene freigelassen und Waffen an alle verteilt hat, die welche haben wollten. […]

Was Taiwans neuer Regierungschef angekündigt hat

Die Wahlen in Taiwan wurden mit Spannung erwartet, weil die größte Oppositionspartei sich für einen Dialog mit China eingesetzt hat. Die Wahl wurde jedoch von der Regierungspartei gewonnen und deren Spitzenkandidat hat bereits eine Grundsatzrede gehalten. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat seine Aussagen zusammengefasst und ich habe den TASS-Artikel übersetzt. Beginn der Übersetzung: Widerstand gegen […]

Aufgeflogen: Deutscher „Klimaschutz“ in aller Welt verbrennt Milliarden Steuergelder

Eine kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag zwang die Ministerialen von Robert Habeck (Klima & Wirtschaft) und Svenja Schulze (Entwicklung), offen zu legen, wofür deutsche Steuergelder im Ausland ausgegeben werden. Ergebnis: kaum nachvollziehbar, wenn nicht bizarr.

von AR Göhring

Die Kleine Anfrage 20/9176: PARIS21* – Statistik als Instrument zur Förderung von Entwicklung an die Regierung ergab ein 23seitiges Antwortschreiben mit höchst brisantem Inhalt – brisant für die Bundesregierung, die 900 Millionen bei den Bauern sparen will, aber über 60 Milliarden Euro für die Entwicklungshilfe am anderen Ende der Welt herausschmeißt. Und da die Ampel eine „Klima-Bundesregierung“ ist, sind die Entwicklungsprojekte meist klimatischer oder sonstwie „nachhaltiger“ Natur.

*Die Partnerschaft für Statistik im Dienste der Entwicklung im 21. Jahrhundert, kurz PARIS21

In der Kleinen Anfrage ging es vordergründig um die Mitgliedschaft Deutschlands in einem Statistik-Programm namens Paris21 (das mit der Stadt nichts zu tun hat), in dem wir bereits als „Geber“ firmieren. Und zwar nicht zu knapp!

Die entscheidende Frage 4 der Unionsfraktion lautet:

Welche konkreten bilateralen Anstrengungen unternimmt die Bundesregierung, um den Aufbau von Datenerfassungssystemen sowie entsprechenden Statistikämtern sowie eine wirksame Nutzung von Daten in Entwicklungsländern zu unterstützen (bitte nach Projekten und Beteiligten auf deutscher Seite, finanziellem Volumen sowie nach Partnerländern auflisten)?

Man muß gar nicht groß kommentieren, eine kleine Liste mit den teuersten der bizarren Förderungen spricht für sich:

1. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, BMWK. Habeck hat im Vergleich relativ wenige Millionen Steuergelder verschenkt. Die teuersten Posten hier:

  • Saubere, bezahlbare und sichere Energie für Südostasien (CASE)

    Indonesien, Philippinen, Thailand, Vietnam

    29.950.000 €
  • Urban-Act: Integrierte städtische Klimaschutzmaßnahmen für kohlenstoffarme und widerstandsfähige Städte

    China, Indonesien, Indien, Phillipinen, Thailand

    22.625.000 €
  • Umsetzung regionaler und nationaler Anpassungsprioritäten in Zentral- und Westafrika (PACO)

    Benin, Kongo

    19.632.346 €
  • uvm.

Insgesamt „nur“ etwa 200 Millionen Euro seit Beginn der Amtsübernahme Dezember 2021.

2. Das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit BMZ hat deutlich höhere Summen ins Ausland verschenkt, über 65 Milliarden Euro. Die teuersten Posten hier:

  • Klimafreundliche Urbane Mobilität III

    Indien

    210.889.058
  • Klimafreundliche urbane Mobilität IV

    Indien

    206.018.172
  • Finanzierungsfazilitäten für städtische Entwicklung I

    Indien

    205.375.237
  • Nachhaltige Stadtentwicklung – Smart Cities

    Indien

    164.577.625
  • Klimafreundliche urbane Mobilität IV

    Indien

    156.534.800
  • Energiereformprogramm Indien

    Indien

    148.870.547
  • Nachhaltige und Klimaresiliente Städtische Infrastruktur

    Indien

    144.126.758
  • Modernisierung der Stromverteilung – Smart Grids Phase I

    Bangladesch

    131.233.760
  • Energieeffizienzprogramm Indien

    Indien

    122.748.763
  • Regionales Programm Umwelt und Klima im Wassersektor

    Zentralafrikanische Republik (Andenpakt)

    120.655.989
  • Klimafreundliche ÖPNV- Systeme in Lateinamerika

    Zentralafrikanische Republik (Andenpakt)

    106.524.721
  • Programm zur Umsetzung der nationalen Klimaschutzziele im mexikanischen Transportsektor

    Mexico

    104.320.587
  • usvm.

Die Raumfahrtnation Indien hat also besonders viel erhalten für die Rettung des Klimas dort. Man fragt sich, warum diese Posten in der Diskussion, warum nur Deutschland mit seinen 2%-Anteil an der CO2-Emission die Welt retten soll, nicht genannt werden. Rettet Indien mit unseren Milliarden nicht das Klima dann auch?

Redaktionsintern haben wir uns gefragt, was wohl passieren würde, wenn kritische Journalisten oder gar EIKE-Fans zum Beispiel nach Indien reisten, um sich die Klima-Projekte dort – physisch – anzuschauen. Es gab vor ein paar Jahren ja einmal eine Baustelle mit Solardach-Bushaltestellen in Indien, bezahlt von Deutschland. Die wurde fotografiert, mit Politikern aus Ost und West.

Gäbe es nach all den Hunderten Millionen, die seitdem geflossen sind, konkrete Gebäude zu bestaunen? Teils, aber wenn Projekte schon den allgemeinen Namen „Nachhaltige Stadtentwicklung – Smart Cities“ oder „Nachhaltige und Klimaresiliente Städtische Infrastruktur“ tragen, wären Nachweise für eine intendierte Nutzung der Gelder sowieso nur in Listen oder Abrechnungen zu finden.

Nach allem, was die Erfahrung zeigt, nehmen südliche Länder gern die Klimamillionen der westlichen Länder – oder richten sogar UN-Klimakonferenzen aus.

Ansonsten pfeifen die Regierungen auf westliche Weltuntergangsnarrative, weil sie nicht daran glauben, oder weil sie lieber ihre Wirtschaft fördern. Typische Meldung aus der letzten Zeit:

Während Deutschland sich ambitionierte Klimaziele setzt und den Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030 plant, nimmt Indien einen gegenläufigen Kurs ein. Das südasiatische Land, verantwortlich für nahezu 7% der globalen CO2-Emissionen, beabsichtigt, seine Kohleproduktion bis zum Jahr 2030 zu verdoppeln.

Und selbst wenn die indische Regierung das Klima schützen wollte, brauchte sie dafür nicht das Steuergeld der deutschen Bürger. Im August ging die Meldung herum, daß das „Chandrayaan“-Mondprogramm der Inder erfolgreich die Sonde „Vikram“ auf unserem Trabanten gelandet hatte. Was mag „Chandrayaan“ kosten? Milliarden?

Die Logik dieser Meldungen dürfte in der Bundesregierung auch nicht unbekannt sein. Warum werfen Habeck und Schulze dann die Millionen und Milliarden derart freigebig heraus? Gibt es nicht genug mit Geld heilbare Wunden im Land, wie Armutsrenten oder Pflegenotstand? Geht es in Wirklichkeit vielleicht darum, die „nivellierte Mittelstandsgesellschaft“, die wir seit der Adenauer-Zeit im Westen haben, wieder abzubauen? George Orwell prophezeihte genau das in „1984“ – hatte er recht?

Deutschland entsorgte 2023 rund 132 Mio Impfstoffdosen, 11,3 Mrd Euro verfallen

Deutschland entsorgte 2023 rund 132 Mio Impfstoffdosen, 11,3 Mrd Euro verfallen

Deutschland entsorgte 2023 rund 132 Mio Impfstoffdosen, 11,3 Mrd Euro verfallen

Das deutsche Ärzteblatt hat am 8. Jänner den Status der Covid-19-Impfstoffe zusammengefasst. Die Zahlen schockieren, falls man sich an die Grundlagen der Verwaltung wie Sparsamkeit und Zweckmäßigkeit erinnert. Hintergrund der Datenerhebung ist einmal mehr eine Initiative der AfD, die eine Kleine Anfrage an die Bundsregierung richtete. Demnach sind “Impfstoffe” für 11,3 Milliarden Euro obsolet.

Die positive Nachricht dahinter: Die ursprünglich angepeilten neun “Impfungen” pro impfbarem Bürger wurden nie verabreicht. Spätestens nach der dritten “Impfung” mit fraglicher Wirkung hatten die meisten Mitmenschen genug.

Im Laufe des Jahres 2023 wurden in Deutschland 132 Millionen “Impfstoffdosen” entsorgt, weil die Ablaufdaten überschritten wurden beziehungsweise weil die versprochen Wirkung nicht einmal mehr auf aktuelle Varianten der SARS-CoV-2 Viren zutrifft.

Laut den Informationen des Ärzteblattes verfügt man in Deutschland bis heute über keine “Impfstoffe”, die an die aktuell kursierenden Virenvarianten angepasst sind. Dabei sollte man sich daran erinnern, dass zu keinem Zeitpunkt “Impfungen” verfügbar waren oder verabreicht wurden, die zu den kursierenden Virenmutationen passten. Die Menschen wurden in diesem Wissen trotzdem zu mRNA Impfungen genötigt oder gezwungen.

Die Gesamtkosten für die Impfstoffe, die nicht an die Subvariante Omikron XBB.1.5 angepasst sind, belaufen sich laut Bundesregierung auf rund 11,3 Milliarden Euro.

Zitat Ärzteblatt

Correctiv: Das staatlich finanzierte Zensur-Netzwerk

Correctiv: Das staatlich finanzierte Zensur-Netzwerk

anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Correctiv: Das staatlich finanzierte Zensur-Netzwerk

Correctiv: Das staatlich finanzierte Zensur-Netzwerk

Das staatlich finanzierte Zensur-Netzwerk Correctiv ist wiederholt mit geheimdienstnahen Aktivitäten aufgefallen. Was ist die eigentliche Aufgabe dieser undurchsichtigen NGO? Wir haben recherchiert und Erstaunliches herausgefunden.

von Collin McMahon

Die staatlich finanzierten „Faktenchecker“ Correctiv haben einen Enthüllungsbericht über ein „rechtsextremes Geheimtreffen“ am 25.11.2023 im Landhotel Adlon bei Potsdam veröffentlicht, der medial maximal ausgeschlachtet wird, jedoch bis auf die Zusammenkunft des österreichischen Identitären-Mitbegründers Martin Sellner mit mehreren AfD-Politikern wenig wirklich Brisantes enthält. Das eigentlich Brisante daran ist die Tatsache, dass ein staatlich finanziertes Netzwerk aus „Nicht“-Regierungsorganisationen offenbar mit geheimdienstlichen Mitteln an der Aushebelung der Opposition angesetzt wird.

Der Journalist Alexander Wallasch hat bereits angemerkt, dass die aufwändige Correctiv-Recherche alle Anzeichen einer Art „Ibiza 2.0“ (die Kampagne von Spiegel und SZ zum Sturz der österreichischen Regierung2019) „im Stile eines medialen sowie privaten Geheimdienstes“ aufweise.

„Correctiv hat unscharfe Fotos durch Hotelsprossenfenster gemacht und präsentiert sie in schwarz-weiß, als ginge es um Fahndungsfotos von seit Jahrzehnten untergetauchten Mafia-Bossen. Fraglos steht diese reißerische Präsentation in keinerlei Verhältnis zum Inhalt“, so Wallasch. „Dazu werden die heimlichen Bilder fotografiert, sogar eine vollkommen sinnlose Skizze, die das angemietete Zimmer des Correctiv-Mitarbeiters zeigt, wird mitgeliefert, als wäre es der Tatort eines besonders grauenvollen Verbrechens.“

Die Correctiv-Journalisten um Chefredakteur Justus von Daniels scheinen beinahe damit prahlen zu wollen, welche geheimdienstlichen Mittel ihnen zur Verfügung standen. So werden die gruselig inszenierten Fotos durchs Hotelsprossenfenster mit „Kamera 1 bis 4“ beschriftet, als habe Correctiv „Mission: Impossible“-Style ein ganzes Team von Fotografen zur Verfügung gestanden.

Da offenbar kein Correctiv-Journalist bei dem Treffen selbst im Raum war, gehen Teilnehmer davon aus, dass die Gespräche mittels Lauschangriff abgehört wurden. Da die Kommunikation im Vorfeld des Treffens rein postalisch stattfand, fragt sich, wie Correctiv davon erfahren konnte. Die Umweltschutz-Organisation Greenpeace soll dabei laut Correctiv eine Rolle gespielt haben, obwohl es nicht um Umweltschutzthemen ging. Greenpeace ist aber wie Correctiv Teil des linken Netzwerks von steuerfinanzierten „Nicht“-Regierungsorganisationen, die den Open Society Foundations nahestehen.

Die Ähnlichkeiten zum Lauschangriff vom 24.7.2017 auf den ehemaligen österreichischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache sind wohl kein Zufall, denn an beiden „Mission: Impossible“-artigen Lauschangriffen war Correctiv-„Journalist“ und „Aktionskünstler“ Jean Peters beteiligt.

Der geheimdienstnahe Privatdetektiv Julian Hessenthaler, der die Ibiza-Falle organisiert hatte, wurde am 10.12.2020 in einer WG in Berlin-Prenzlauer Berg festgenommen. Ibiza-Experte Dr. Gerd Schmidt sagte im Gespräch mit Oe24 am 11.12.2020, Hessenthaler sei „in Berlin in der Wohnung, im Büro eines dort in linken Kreisen bekannten Internet-Journalisten oder eines Internet-Mediums verhaftet worden“. Der Gründer des „Künstlerkollektivs“ Peng! Jean Peters arbeitet auch für das Internet-Medium Correctiv und das ZDF Magazin Royale von Jan Böhmermann, der ja vorab von dem Strache-Video gewusst hat. Jean Peters führte 2023 für Correctiv ein wohlwollendes Interview mit dem verurteilten Drogenhändler und „Ibiza-Detektiv“ Julian Hessenthaler.

Seitdem ist Correctiv wiederholt mit geheimdienstnahen Aktivitäten aufgefallen und arbeitet oft mit dem undurchsichtigen Geheimdienst-nahen Portal Bellingcat zusammen, das mehrere ehemalige Geheimdienstmitarbeiter beschäftigt. Snowden-Enthüller Glenn Greenwald nannte Bellingcat „im Prinzip von der US-Regierung finanziert”. Bellingcat wurde außerdem laut Finanztransparenzportal der EU 2021 mit 320.000 € von der EU finanziert.

„Bellingcat wird vom National Endowment for Democracy finanziert, das vom CIA und dem US-Außenministerium finanziert wird, um sich in andere Länder einzumischen und sie zu destabilisieren”, so Greenwald.

Bellingcat-Chef Eliot Higgins ist auch Mitarbeiter des NATO- und Geheimdienst-nahen Digital Forensic Research Lab des Atlantic Council, das Teil des Election Integrity Partnership und Virality Projects am Stanford Internet Observatory war, um die US-Wahlen 2020 und Corona-Berichterstattung zu beeinflussen und zensieren.

Correctiv-Chef David Schraven produzierte 2019 mit dem russischen Oppositionellen Alexei Nawalny die Dokumentation „Ein Palast für Putin“, so die Sächsische Zeitung, mit der im Januar 2020 eine US- und EU-gestützte „Farbrevolution“ gegen das Regime in Moskau angestoßen werden sollte. Der russische Präsident Wladimir Putin ließ die Proteste brutal niederschlagen und Nawalny einsperren.

Correctiv unterhält außerdem aktuell einen „Livemonitor der Russland-Sanktionen“ und ist Mitglied der „Credibility Coalition“, einem Netzwerk von Zensur-NGOs, das 2017 auf der „Desinformationsmesse“ MisinfoCon von den regierungsnahen Wahrheitswächtern Meedan ins Leben gerufen wurde.

Wie alle führenden deutschen Zensur-NGOs arbeitet Correctiv mit dem Institute for Strategic Dialogue zusammen, das vom deutschen Justizministerium und dem Auswärtigem Amt sowie dem US-Außenministerium und der Cybersicherheitsagentur CISA des US-Heimatschutzministeriums finanziert wird und mit der NATO und dem Digital Forensic Research Lab des Atlantic Council zusammenarbeitet.

Das Institute for Strategic Dialogue hat ein Büro in Berlin mit 30 Mitarbeitern, berät die Bundesregierung im „Kampf gegen Desinformation“ und „beobachtet“ auch deutsche Wahlen. 2021 gab das Institute for Strategic Dialogue zusammen mit dem NED-finanzierten Global Disinformation Index den Bericht „Das Geschäft mit dem Hass – Wie Online-Bezahldienstleister von der rechtsextremen Szene genutzt werden“ heraus, ein Leitfaden, um die Finanzierung von deutschen Rechtsaußen und speziell der Identitären Bewegung trockenzulegen.

ISD Germany wurde 2017-2021 mit 2.579.528 $ von den Open Society Foundations finanziert, sowie mit 300.000 € im Jahr vom Bundesjustizministerium 2021-2023, und mit 69.139 € im Jahr 2020, 200.059 € im Jahr 2021, 234.000 € im Jahr 2022 und 451.086 € im Jahr 2023 vom Auswärtigem Amt.

Correctiv ist außerdem Mitglied des Influence Operations Researchers’ Guild und Partnership for Countering Influence Operations (PCIO) des US-regierungsnahen Carnegie Endowment for International Peace, die aus der Credibility Coalition entstanden sind.

Weitere Mitglieder dieses Carnegie-Zensurnetzwerks sind der ARD FaktenFinder, die Associated Press, die dpa, das Arena Institute von Journalistin Anne Applebaum, das Aspen Institute, Bellingcat, das DFRLab des Atlantic Council, die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, das European Council on Foreign Relations ECFR, das Global Engagement Center GEC der US-Regierung, der Global Disinformation Index GDI, der German Marshall Fund, Google, das Institute for Strategic Dialogue, das Stanford Election Integrity Partnership und Virality Project, die Stiftung Neue Verantwortung und das World Economic Forum.

Correctiv wurde 2015-2018 mit 209.294 € von der Bundeszentrale für politische Bildung bpb und 2022 mit 462.000 € von Kulturstaatsministerin Claudia Roth, wie Nius berichtet.

Correctiv erhielt außerdem 400.000 € von der EU 2021-2022, 171.950 € von der Stadt Hamburg 2017-2018, 420.486 € vom Bundesland Nordrhein-Westfalen 2016-2022, 320.000 € von der Deutschen Telekom 2017-2020, 2.146.439,42 € vom Omidyar Network 2018-2022, 419.513,82 € von Open Society 2016-2021 und 506.0677 € von der Graichen-nahen Mercator-Stiftung (2019-2022).

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Das Märchen vom Öko-Kollaps auf der Osterinsel

Das Märchen vom Öko-Kollaps auf der Osterinsel

Das Märchen vom Öko-Kollaps auf der Osterinsel

Die einstigen Bewohner der Osterinsel sollen die natürlichen Ressourcen übernutzt haben, was angeblich zu einem ökologischen und kulturellen Niedergang führte. Die populäre Erzählung hat nur einen Haken: Sie stimmt nicht. Das sollte auch den Klimawarnern zu denken geben.

Von Peter Panther

Wer hat sich nicht schon diese Erzählung über die Osterinsel, ein kleines Eiland inmitten des Pazifiks, anhören müssen? Die Geschichte wird meist mit erhobenem Zeigefinger vorgetragen: Die Ureinwohner der Insel hätten die Ressourcen der Insel übernutzt. Sie hätten Bäume gerodet, bis keine mehr da gewesen seien. Die Überbevölkerung und die Abholzung der Wälder hätten zu einem Kollaps von Natur und Kultur geführt.

Erosion habe die einst fruchtbaren Böden weggespült. Die Vegetation sei verarmt. Den Bewohnern sei die Nahrung ausgegangen, was in Verteilungskriege und einen starken Bevölkerungsrückgang gemündet habe. Die Menschen seien sogar zu Kannibalismus gezwungen gewesen sein. Als der Niederländer Jacob Roggeveen  die Osterinsel 1722 entdeckt hat, sei er auf einen kläglichen Rest an verarmten und hungernden Bewohnern gestossen.

Die Botschaft dieses Narrativs ist klar: «Seht her, was auf der Osterinsel passiert ist, wird bald auch der ganzen Welt widerfahren, wenn die Menschheit nicht endlich zu einer nachhaltigen Lebensweise findet.» Die Vorboten des weltweiten Öko-Kollapses seien bereits absehbar – etwa in Form des Klimawandels.

«Paradies auf Erden»

Es gibt nur ein Problem mit der erwähnten Erzählung über die Osterinsel: Sie stimmt nicht. Nachdem schon in den vergangenen 20 Jahren Forschungsresultate publik geworden sind, die dem gängigen Katastrophen-Narrativ widersprechen, zeigt der niederländische Historiker und Journalist Rutger Bregman in seinem Buch «Im Grunde gut» eindrücklich auf, was in Sachen Osterinsel Wahrheit und was Fiktion ist.

Die Hauptaussage von Bregmans Buches ist, dass die Menschen von Natur aus viel bessere Absichten haben und mehr Kooperationssinn zeigen, als ihnen die meisten Anthropologen und Psychologen andichten wollen. Ein Kapitel des Werkes dreht sich um das Schicksal der Menschen auf der entlegenen Pazifikinsel.

Da ist zuerst einmal das Logbuch des Osterinsel-Entdeckers Roggeveen, gemäss dem er und seine Crew keinesfalls auf eine zerfallene Gesellschaft gestossen sind. Die Osterinsulaner werden vom Niederländer als sympathische Gestalten mit muskulösen Körpern beschrieben. Sie bettelten nicht etwa um Essen, sondern boten es im Gegenteil an. Ihr Land soll «ausnehmend fruchtbar» gewesen sein. Roggeveen beschrieb die Insel als «Paradies auf Erden».

Gemäss dem gängigen Narrativ sei Roggeveen auf einige wenige Tausend Bewohner gestossen, während die Insel einst rund 15’000 Einwohner gezählt habe. Auch das ist falsch, wie Autor Bregman aufdeckt. Wissenschaftliche Schätzungen seien nämlich zum Schluss gekommen, dass die Bevölkerung gar nie 15’000 Köpfe umfasst haben könne. «Die Tausenden von Osterinsulanern, die sich gegenseitig gefoltert, getötet und gefressen haben sollen, verfügen über ein ausgezeichnetes Alibi. Es hat sie nie gegeben.»

Die Ressourcen für einen absurden Kult geopfert?

Die Untersuchung eines amerikanischen Anthropologen an 469 vorgefundenen Schädeln sei zudem zum Schluss gekommen, dass davon höchstens zwei Spuren aufgewiesen hätten, die von Kriegshandlungen stammen könnten. Die Kriege um die angeblich stark dezimierten Ressourcen habe es schlicht nicht gegeben.

Als die Niederländer im 18. Jahrhundert die Osterinsel entdeckten, stiessen sie auf Hunderte von übermannshohen Skulpturen mit grossen Gesichtern aus Stein – bezeichnet als «Moai»-Skulpturen. Sie sind noch heute das Wahrzeichen der Insel. Gleichzeitig fehlten auf der Osterinsel tatsächlich die Wälder. Die gängige Erklärung lautet, dass die Inselbewohner solange Palmbäume gefällt hätten, um die Moais zu transportieren bzw. mithilfe der Baumstämme rollend zu bewegen, bis keine mehr da gewesen seien. Die Ureinwohner hätten somit ihre Lebensgrundlage für einen absurden Kult geopfert – genau gleich, so die Mahnung, wie die Weltbevölkerung heute die Ökoressourcen für Autos, Flugzeuge und anderen Luxus übernutze.

Doch auch das kann nicht stimmen – schon rein zahlenmässig nicht: Wie Rutger Bregman aufzeigt, haben die Bewohner für den Transport ihrer Skulpturen insgesamt etwa 15’000 Baumstämme benötigt – während die Wälder aber einst Millionen an Bäumen umfasst haben müssen.

Die Polynesische Ratte killte die Wälder

Die Wahrheit ist, dass die Wälder nicht von den Osterinsulanern dahingerafft wurde, sondern von der Polynesischen Ratte. Diese hatten die Ureinwohner anlässlich der ersten Besiedlung der Insel um das Jahr 1200 eingeschleppt. Die Ratte hat sich millionenfach vermehrt und alle Palmensamen aufgefressen, was zur Entwaldung führte.

Die Rattenplage war zwar auch eine ökologische Katastrophe, aber eine ganz andere als die Erzählung von der Übernutzung der Wälder weismachen will. Jedenfalls hätten sich die Bewohner trotz dem Schwund der Vegetation ausreichend ernähren können, führt Autor Bregman weiter aus – nicht zuletzt dank eines ausgeprägten Erfindergeists, was die Nahrungsproduktion angeht.

Rutger Bregman fasst seine Erkenntnisse zur Geschichte der Osterinsel in knappen Worten zusammen: «Es gab keinen Krieg, keine Hungersnot, keinen Kannibalismus.» Das Verschwinden der Wälder habe die Bewohner zudem «nicht ärmer, sondern produktiver» gemacht. Auch seien die Insulaner «viel klüger und sozialer eingestellt, als die Wissenschaftler lange Zeit geglaubt haben». Die wahre Geschichte der Osterinsel sei eine Geschichte von Widerstandsfähigkeit und Einfallsreichtum. «Es ist keine Botschaft einer Katastrophe, es ist eine Quelle der Hoffnung.»

«Die Klimabewegung braucht einen neuen Realismus»

Der Autor und Historiker wagt eine Verallgemeinerung seiner Erkenntnisse auf die ganze Menschheit: «Ich bin skeptisch, wenn gesagt wird, dass wir zutiefst egoistisch oder, schlimmer noch, eine Plage seien.» Er sei auch skeptisch, «wenn unser Untergang als unvermeidlich hingestellt wird». Denn: «Zu viele Umweltschützer unterschätzen die Wehrhaftigkeit des Menschen.» Bregman spricht zudem die Klimabewegung an: Diese benötige «einen neuen Realismus».

Den Ureinwohnern der Osterinsel ging es schliesslich aber doch noch schlecht – aber erst lange nachdem ihr Eiland von Seefahrern entdeckt worden war: Im 19. Jahrhundert wurden grosse Teile der einheimischen Bevölkerung weggebracht und versklavt, was die meisten dieser Menschen nicht überlebten. Zudem wurden wegen der Kontakte zur Aussenwelt die Pocken auf die Insel eingeschleppt, was zu einer Epidemie führte. Im Jahr 1877 zählte die Osterinsel gerade noch 110 Urbewohner.

 

Eintritt zahlen für österreichische Demos – das neue Erfolgsmodell?

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Der Widerstand in Österreich ist nur noch mäßig zu motivieren, für die eigenen Positionen das Gesicht auf der Straße zu zeigen. Die Menschen, die 2021 noch den Ring gefüllt haben, sind aber alle noch da. Man findet viele von ihnen bei Lesungen, Vorträgen und Konferenzen oder Empfängen – Veranstaltungen jedweder Art liegen im Trend. Was […]

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Die Neue Normalität: Einstieg in ein Orwellsches Szenario

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Hanna Arendt beschrieb in ihren Werken die Unterdrückung der freien Debatte als eine der Grundvoraussetzungen des Totalitarismus, der sich oft schleichend entwickelt. Über ihren ersten Besuch in Deutschland nach 1945 schrieb sie: „Die größte Gefahr der Moderne geht nicht von der Anziehungskraft nationaler und rassistischer Ideologien aus, sondern von dem Verlust der Wirklichkeit. Wenn der […]

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Krank oder gesund? Wie man es sehen will…

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Die moderne Medizin und Wissenschaft ist vorgeblich permanent auf der Suche nach „neuen Heilmitteln“, die als lukrative Patentlösung für alle, meist selbst geschaffenen Probleme der westlichen Fortschrittsgesellschaft herhalten sollen. Corona liefert dazu ein Musterbeispiel. Doch wie sehen andere Disziplinen und Heilsysteme das Thema Krankheit und Gesundheit? Wie konnten und können sie helfen? Gerade anhand des […]

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