Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Studie aus Schweden: Kinder von 5G besonders betroffen

Studie aus Schweden: Kinder von 5G besonders betroffen

Studie aus Schweden: Kinder von 5G besonders betroffen

Eine Untersuchung aus Schweden hat die Symptome bei Kindern erfasst, die höchstwahrscheinlich durch 5G-Strahlung ausgelöst worden sind.  Eine Fallstudie aus Schweden hat die Auswirkungen von 5G-Mobilfunkmasten auf Kinder untersucht. Die begutachtete Untersuchung, die in der Fachzeitschrift Annals of Clinical and Medical Case Reports veröffentlicht worden ist, spricht von ernsthafte neurologische Gesundheitsproblemen wie chronische Kopfschmerzen, starke […]

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Wie der Jemen alles veränderte

Wie der Jemen alles veränderte

Pepe Escobar

Mit einem einzigen Schachzug hat die Ansarallah im Jemen den Westen und seine auf Regeln basierende Ordnung schachmatt gesetzt.

Ob es nun in Nordindien, Ostchina oder Zentralasien – von Persien bis Turkestan – erfunden wurde, Schach ist ein asiatisches Spiel. Beim Schach kommt immer der Moment, in dem ein einfacher Bauer das ganze Brett auf den Kopf stellen kann, meist durch einen Zug auf der hinteren Reihe, dessen Wirkung einfach nicht kalkulierbar ist.

Ja, ein Bauer kann ein seismisches Schachmatt erzwingen. An diesem Punkt befinden wir uns geopolitisch.

Die kaskadenartigen Auswirkungen eines einzigen Zuges auf dem Schachbrett – der überwältigenden und gezielten Blockade des Roten Meeres durch die Ansarallah im Jemen – reichen weit über die globale Schifffahrt, die Lieferketten und den Krieg der Wirtschaftskorridore hinaus. Ganz zu schweigen von der Reduzierung der viel gepriesenen Streitkräfteprojektion der US-Marine in die Bedeutungslosigkeit.

Die jemenitische Widerstandsbewegung Ansarallah hat deutlich gemacht, dass jedes mit Israel in Verbindung stehende oder von Israel gesteuerte Schiff abgefangen wird. Während sich der Westen darüber aufregt und sich selbst als Zielscheibe sieht, weiß der Rest der Welt, dass alle anderen Schiffe ungehindert passieren können. Russische Tanker – ebenso wie chinesische, iranische und Schiffe aus dem globalen Süden – können weiterhin ungestört durch den Bab al-Mandeb (engste Stelle: 33 km) und das Rote Meer fahren.

Nur den Hegemon stört diese Herausforderung seiner „regelbasierten Ordnung“. Er ist empört, dass westliche Schiffe, die Energie oder Waren an das gesetzlose Israel liefern, behindert werden können, dass die Lieferkette unterbrochen und in eine tiefe Krise gestürzt wird. Das Ziel ist die israelische Wirtschaft, die bereits stark ausgeblutet ist. Ein einziger jemenitischer Schlag erweist sich als wirksamer als eine Flut imperialer Sanktionen.

Es ist die verlockende Möglichkeit, dass dieser eine Schritt zu einem Paradigmenwechsel ohne Wiederkehr wird, die den Hegemon noch wütender macht. Vor allem, weil die imperiale Demütigung tief in den Paradigmenwechsel eingebettet ist.

Der russische Präsident Wladimir Putin sendet jetzt eine unmissverständliche Botschaft, die in den Protokollen festgehalten ist: Vergesst den Suezkanal. Der richtige Weg ist der Nördliche Seeweg – von den Chinesen im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China als arktische Seidenstraße bezeichnet.

Wie der Jemen alles veränderteKarte der Schifffahrtsrouten der Nordost- und Nordwestpassage

Den verblüfften Europäern zeigten die Russen drei Möglichkeiten auf: Erstens, 15.000 Meilen (ca. 24.140 km) um das Kap der Guten Hoffnung segeln. Zweitens die Nutzung des billigeren und schnelleren Nördlichen Seeweges Russlands. Drittens kann die Fracht mit der russischen Eisenbahn transportiert werden.

Rosatom, das für den Nördlichen Seeweg zuständig ist, hat betont, dass Schiffe, die nicht der Eisklasse angehören, jetzt den ganzen Sommer und Herbst hindurch fahren können und dass mithilfe einer Flotte von nuklearen Eisbrechern bald eine ganzjährige Fahrt möglich sein wird.

All dies ist eine direkte Folge des jemenitischen Alleingangs. Wie geht es weiter? Der Beitritt Jemens zu BRICS+ auf dem Gipfel in Kazan Ende 2024 unter russischem Vorsitz?

Die neue Architektur findet in Westasien statt

Die von den USA geführte Armada, die für die Operation „Schutz vor Völkermord“ zusammengestellt wurde und noch vor ihrer Geburt zusammenbrach, wurde möglicherweise aufgestellt, um den Iran zu „warnen“, abgesehen davon, dass sie die Ansarallah in Angst und Schrecken versetzte. Wie die Huthis lässt sich auch Teheran kaum einschüchtern, denn, wie der Westasien-Analyst Alastair Crooke treffend formulierte: „Sykes-Picot ist tot“.

Es handelt sich um eine Quantenverschiebung auf dem Schachbrett. Es bedeutet, dass fortan die westasiatischen Mächte die neue regionale Architektur bestimmen werden und nicht die „Projektion“ der US-Marine.

Daraus ergibt sich eine unaussprechliche Konsequenz: Die elf US-Flugzeugträgerverbände sind in der Praxis praktisch wertlos.

Jeder in Westasien weiß, dass die Raketen der Ansarallah in der Lage sind, saudische und emiratische Ölfelder zu treffen und unbrauchbar zu machen. Kein Wunder also, dass sich Riad und Abu Dhabi niemals an einer US-geführten Seestreitmacht beteiligen würden, die den jemenitischen Widerstand herausfordert.

Hinzu kommt die Rolle der Unterwasserdrohnen, über die Russland und der Iran verfügen. Stellen Sie sich vor, fünfzig dieser Drohnen sind auf einen US-Flugzeugträger gerichtet: Er ist wehrlos. Die Amerikaner verfügen zwar noch über hochmoderne U-Boote, aber sie können das Bab al-Mandeb und das Rote Meer nicht für westliche Betreiber offen halten.

An der Energiefront müssen Moskau und Teheran – zumindest noch – nicht einmal daran denken, die „nukleare“ Option zu nutzen oder mindestens 25 Prozent der weltweiten Ölversorgung abzuschneiden. Wie es ein Analyst vom Persischen Golf auf den Punkt bringt, würde „das internationale Finanzsystem unwiderruflich implodieren“.

Für diejenigen, die immer noch entschlossen sind, den Völkermord in Gaza zu unterstützen, gibt es Warnungen. Der irakische Premierminister Mohammed Shia al-Sudani hat sie ausdrücklich ausgesprochen. Teheran hat bereits ein totales Öl- und Gasembargo gegen Länder gefordert, die Israel unterstützen.

Eine sorgfältig vorbereitete totale Seeblockade Israels ist denkbar. Der Kommandeur des Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC), Hossein Salami, sagte, Israel könne „bald mit der Schließung des Mittelmeers, der Straße von Gibraltar und anderer Wasserstraßen konfrontiert werden.

Man bedenke, dass wir bisher nicht einmal über eine mögliche Blockade der Straße von Hormus sprechen; wir sind noch beim Roten Meer/Bab al-Mandeb.

Denn sollten die Straußschen Neokonservativen auf dem Beltway durch den Paradigmenwechsel wirklich aus der Bahn geworfen werden und in ihrer Verzweiflung handeln, um dem Iran eine „Lektion“ zu erteilen, könnte eine Blockade des Nadelöhrs Hormuz-Bab al-Mandeb den Ölpreis auf mindestens 500 Dollar pro Barrel hochschnellen lassen, was den 618 Billionen Dollar schweren Derivatemarkt implodieren und das gesamte internationale Bankensystem kollabieren lassen würde.

Der Papiertiger in der Klemme

Mao Zedong hatte also doch recht: Die USA mögen tatsächlich ein Papiertiger sein. Aber Putin ist viel vorsichtiger, kälter und berechnender. Bei diesem russischen Präsidenten dreht sich alles um eine asymmetrische Antwort, und zwar genau dann, wenn niemand damit rechnet.

Damit sind wir bei der wichtigsten Arbeitshypothese angelangt, die vielleicht das Schattenspiel erklären kann, das den einzigen Zug von Ansarallah auf dem Schachbrett verdeckt.

Als der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Enthüllungsjournalist Sy (Seymour) Hersh aufdeckte, wie das Biden-Team die Nord-Stream-Pipelines in die Luft sprengte, gab es keine russische Reaktion auf diesen Terrorakt gegen Gazprom, gegen Deutschland, gegen die EU und gegen eine Reihe europäischer Unternehmen. Und jetzt stellt der Jemen mit einer simplen Blockade den weltweiten Schiffsverkehr auf den Kopf.

Was ist verwundbarer? Die physischen Netzwerke der globalen Energieversorgung (Pipelineistan) oder die Thalassokratien, also Staaten, die ihre Macht aus der Vorherrschaft auf See ableiten?

Russland bevorzugt Pipelineistan: siehe z.B. Nord Stream und Power of Siberia 1 und 2. Aber die USA, der Hegemon, hat sich immer auf seine thalassokratische Macht verlassen, als Erbe von „Britannia rules the waves“.

Nun, jetzt nicht mehr. Und überraschenderweise beinhaltet der Weg dorthin nicht einmal die „nukleare“ Option, die Blockade der Straße von Hormus, mit der Washington wie verrückt spielt und Panik verbreitet.

Natürlich werden wir keine rauchende Waffe haben. Aber es ist eine faszinierende These, dass der einzelne jemenitische Schachzug auf höchster Ebene zwischen drei BRICS-Mitgliedern – Russland, China und Iran, der neuen „Achse des Bösen“ der Neokonservativen – und zwei weiteren BRICS+, den Energiemächten Saudi-Arabien und VAE, koordiniert worden sein könnte. Das heißt: „Wenn ihr es tut, stehen wir hinter euch.

All das schmälert natürlich nicht die Reinheit der Jemeniten: Ihre Verteidigung Palästinas ist eine heilige Pflicht.

Der westliche Imperialismus und später der Turbokapitalismus waren immer davon besessen, sich den Jemen einzuverleiben, ein Prozess, den Isa Blumi in seinem großartigen Buch Destroying Yemen so beschreibt: „Die Jemeniten werden unweigerlich ihrer historischen Rolle als wirtschaftlicher, kultureller, spiritueller und politischer Motor für einen großen Teil der Welt am Indischen Ozean beraubt.

Dennoch ist der Jemen unbesiegbar und, wie ein lokales Sprichwort sagt, „tödlich“ (Jemen Fataakah). Als Teil der Achse des Widerstands ist die jemenitische Ansarallah nun ein Hauptakteur in einem komplexen eurasischen Drama, das die Konnektivität in der Mitte des Kontinents neu definiert und die Kontrolle über strategische Engpässe im Mittelmeer und auf der arabischen Halbinsel mit Chinas Belt and Road Initiative (BRI), Indiens, Irans und Russlands Internationalem Nord-Süd-Verkehrskorridor (INSTC) und Russlands neuem Nördlichen Seeweg verbindet.

Dies ist ein völlig neues Paradigma der Handelsverbindungen, das die westliche koloniale und neokoloniale Kontrolle über Afro-Eurasien aufbricht. Ja, BRICS+ unterstützt den Jemen, der der Pax Americana mit einem Schlag die Mutter aller geopolitischen Blockaden beschert hat.

Zweiter Teil des Jahresrückblicks der GGI-Initiative – und ein Ausblick auf 2024

Zweiter Teil des Jahresrückblicks der GGI-Initiative – und ein Ausblick auf 2024

Zweiter Teil des Jahresrückblicks der GGI-Initiative – und ein Ausblick auf 2024

Im zweiten Teil des Jahresrückblicks der GGI-Initiative wird die vorangegangene Erörterung bedeutender Aspekte einer notwendigen Corona-Aufarbeitung um die wichtigen Punkte “Impfung” und “Expertokratie” erweitert. Während die experimentellen Impfstoffe den Impflingen gemeinhin nur Schaden statt Nutzen brachten (denn eine positive Wirkung konnte bis heute nicht einwandfrei belegt werden), ist die Herrschaft sogenannter Experten eine echte Gefahr für unsere Demokratie. Die mangelnde Aufarbeitung öffnet einer Wiederholung dieses Unrechts Tür und Tor – der geplante WHO-Pandemievertrag zeigt das besonders deutlich.

Die Große Aufarbeitung der Corona-Krise – Jahresrückblick / Teil 2

Presseaussendung der GGI-Initiative am 28.12.2023

Am 07. Februar des bald vergangenen Jahres 2023 hat die GGI-Initiative ihre erste Aussendung zum Projekt “Die Große Aufarbeitung der Corona-Krise” an Medien und interessierte Menschen verschickt. In der Folge entwickelte sich eine Serie mit zwei Aussendungen pro Woche, in welcher wir in bisher 84 Texten möglichst umfassend und verständlich wichtige Aspekte der Pandemie aufzeigen und dokumentieren, die von Altmedien und Einheitspolitik großteils ignoriert und zensiert werden.

In diesem zweiten Teil des Jahresrückblicks ziehen wir eine zusammenfassende Bilanz zu weiteren wesentlichen Aspekten.

Expertokratie

Wie sehr Demokratie und die Herrschaft sogenannter Experten im Widerspruch stehen bzw. welche Gefahren von einer Schattenregierung ausgehen, erläutert “Die Expertokratie und ihre Auswirkungen auf die Demokratie. “Experten der Corona-Krise – Unabhängigkeit sieht anders aus beschreibt die zahlreichen, meist geheim gehaltenen Interessenskonflikte der Mitglieder aller möglichen in der Pandemie relevanten Gremien und Kommissionen. Mit welcher haarsträubenden Oberflächlichkeit und Dilettanterie diese Experten oft zu Werk gehen, erklärt “GECKO – Sesselkreis im Operettenstaat.

Anhand dieser und weiterer Ausarbeitungen wird ersichtlich, dass den Experten für Gesundheitskrisen kein Vertrauen mehr zusteht. Echte Profis zu finden, die sich im Falle einer neuerlichen Krise profund und integer deren Lösung widmen, wird eine nicht zu vernachlässigende Herausforderung darstellen.

Impfung

Die Triade der Ebenen, auf die sich die angebliche Wirkung der Covid-Injektionen stützt, sind wir durchgegangen. “Klinische Impfstudien – Was sie wirklich aussagen behandelt die Ebene der klinisch-experimentellen Studien und zeigt, dass die Injektionen bezüglich des Todes als wichtigstem Endpunkt keinen Nutzen erkennen lassen. “Healthy User Bias – Grundlegende Fehlinterpretation von Impfstudien behandelt die Ebene der Beobachtungsstudien und erklärt anhand der vorliegenden Studienlage, dass der angebliche Schutz vor Tod auf der Verwechslung von Ursache und Wirkung beruht. “Impfjubel im Faktencheck – Nein, die Impfung hat nicht Millionen Leben gerettet behandelt schließlich die Ebene der Modellrechnungen und legt die aberwitzigen Annahmen offen, anhand derer argumentiert werden will, dass Sars-Cov-2 innerhalb kurzer Zeit etwa zehnmal tödlicher geworden wäre.

Abgesehen von allfälligen Nischenanwendungen hat keinerlei Nutzen für die Injektionen gezeigt werden können. Übrig bleibt nur das Risiko auf Nebenwirkungen und Impfschäden. Letztere zählen zu den schlimmsten Folgewirkungen, an denen Betroffene wohl noch Jahre lang leiden werden.

Let’s talk about…

Dieses Projekt ist neben den Aussendungen zur Großen Aufarbeitung eine wesentliche Säule der Dokumentation. Begriffe und Definitionen liefert einen umfassenden und detaillierten Einblick in die Begriffswelt der Pandemie. Arzneimittelsicherheit behandelt wesentliche Informationen und Unstimmigkeiten rund um Zulassungsverfahren der Covid-Injektionen und klärt zusätzlich detailliert über die Interessenskonflikte seitens der Wissenschaft und der Behörden auf. Versprechen an Geimpfte räumt mit dem nach wie vor kursierenden Mythos auf, dass die Injektionen vor eigener Ansteckung oder Übertragung von Sars-Cov-2 auf andere schützen. Außerdem ist zweifelhaft, ob überhaupt ein nennenswerter Schutz vor schwerer Krankheit gegeben ist.

Zusätzlich stehen weitere Ausarbeitungen zu verschiedenen Aspekten zum Nachschlagen zur Verfügung. Auch diese Säule der Dokumentation wird laufend erweitert.

Ausblick auf 2024

Die vollständige Liste an Ausarbeitungen kann nachgelesen werden unter “Die Große Aufarbeitung der Corona-Krise (Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023) sowie Lets talk about … (Grüner Verein für Grundrechte und Informationsfreiheit, 2023).

Die GGI-Initiative will mit diesen Dokumentationen einen Beitrag zu einer echten und ernstgemeinten Aufarbeitung des politischen Versagens der vergangenen Jahre leisten. Im kommenden Jahr wollen wir dem Thema “PlasmidGate – dem Prüfskandal rund um die Verunreinigung der modRNA Produkte mit DNA-Rückständen – mehr Nachdruck verleihen. Auch die Vertragswerke der WHO werden wir nicht aus den Augen verlieren. Kinder und Jugendliche sowie Vulnerable sollen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die Funktionsweise von Propaganda-Methoden inklusive der neu aufgekommenen “Faktenchecks” rufen wir laufend ins Bewusstsein.

Auch die Nach-Corona-Studie der Bundesregierung wollen wir nicht außer Acht lassen. Der selbstgefällige Mangel an Einsicht seitens Regierung und Experten zeigt, dass diese die Aufarbeitung in der Schublade haben wollen. Aus unserer Sicht ist das Thema jedoch keineswegs abgehakt. Im Gegenteil, wir dokumentieren und informieren weiter und werden eine ehrliche und umfassende Aufarbeitung so lange einfordern, bis sie kommt.

Blendwerk: Wie die Abriss-Ampel den Bürgern Steuer-Erleichterungen vorgaukelt!

Blendwerk: Wie die Abriss-Ampel den Bürgern Steuer-Erleichterungen vorgaukelt!

Blendwerk: Wie die Abriss-Ampel den Bürgern Steuer-Erleichterungen vorgaukelt!

„Im kommenden Jahr werden wir die arbeitenden Menschen bei der Lohn- und Einkommensteuer um 15 Milliarden Euro entlasten“, tönte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) Anfang Dezember in der „Bild“-Zeitung. Wie jede halbe Wahrheit ist auch das eine ganze Lüge!

Um die nach ihren Haushaltstricksereien aufgeflogenen Milliarden-Löcher zu stopfen, erhöht die Chaos-Ampel 2024 nämlich gleichzeitig den CO2-Preis-Erhöhung, streicht die sogenannte Strompreisbremse, führt durch die Hintertür neue Steuern ein und schafft die Agrardiesel-Subventionen für die Landwirtschaft ab. All das wird das Leben von Millionen Deutschen im neuen Jahr noch einmal deutlich teurer machen. Folge: Von Lindners „Entlastungen“ dürfte wenig bis nichts übrigbleiben. Die 15 Milliarden Euro Steuersenkung sind also reine Augenwischerei – sie sind keine Entlastung, sondern allenfalls eine Nicht-Mehrbelastung!  

Von wegen mehr Netto vom Brutto

▶ Den größten Posten macht die Verschiebung der Eckwerte bei der Einkommenssteuer um 6,3 Prozent aus. Das wären rund 7,5 Milliarden Euro. Allerdings: Die Verschiebung um 6,3 Prozent entspricht annähernd der rein statistischen Teuerungsrate im Jahr 2023. Diese schätzt die Bundesbank auf durchschnittlich 6,1 Prozent. Mithin würden rechnerisch vielleicht lächerliche 250 Millionen Euro „Entlastung“ unterm Strich bleiben. Nebenbei unterschlägt Lindner, dass er als Finanzminister via Mehrwertsteuer ein Inflationsgewinnler in Milliardenhöhe ist.

▶ Auch die Erhöhung des Grundfreibetrages auf 11.604 Euro ist nichts als Blendwerk. Sie entspricht einer Erhöhung von 6,38 Prozent, also nur etwas mehr als die anhand eines Warenkorb-Sammelsuriums ermittelte „amtliche“ Inflation ausmacht. Auch hier gilt: Von den 5,84 Milliarden Gesamtvolumen „Entlastung“ sind 5,57 Milliarden Euro reiner Inflationsausgleich. Es bleiben auf dem Papier mickrige 268 Millionen Euro „echte“ Entlastung.

▶ Weiter geht’s mit dem Kinderfreibetrag: Eltern erhalten pro Kind einen Steuerfreibetrag und einen Freibetrag für Betreuung, Erziehung und Ausbildung. Dieser Freibetrag wird von 8.952 Euro auf 9.312 Euro jährlich erhöht. Im diesbezüglichen Gesetz wird die vorgebliche „Entlastung“ mit  575 Millionen Euro angegeben. Prozentual entspricht das einer Erhöhung von lediglich vier Prozent.

Bedeutet: Mit der Anpassung des Kinderfreibetrages werden die Bürger nicht einmal in Höhe der tatsächlichen Inflation entlastet, sondern bleiben im Ergebnis um mehrere hundert Millionen Euro belastet, weil ihre Einkommen durch die Inflation deutlich mehr an Kaufkraft verloren haben.

FAZIT: Von den Ampel-Betrügern können sogar die Hütchenspieler auf dem Berliner Kudamm noch etwas lernen!

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Immer im Dienste der Menschen: Prof. Dr. Arne Burkhardts letztes Interview

Immer im Dienste der Menschen: Prof. Dr. Arne Burkhardts letztes Interview

Immer im Dienste der Menschen: Prof. Dr. Arne Burkhardts letztes Interview

Die Expertise von Prof. Dr. Arne Burkhardt, der aus dem Ruhestand zurückkehrte, um mit der Pathologiekonferenz bedeutende Aufklärungsarbeit zu den Schadwirkungen der experimentellen Corona-Impfstoffe zu leisten, war weltweit gefragt – entsprechend groß war die Anteilnahme, als sein unerwarteter Tod bekannt wurde. Pünktlich zu Weihnachten wurde nun das letzte Interview mit ihm publiziert: Die Journalistin Taylor Hudak befragte ihn damals für “The American Vagabond” nicht nur zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auch zu seiner persönlichen Motivation, aller Widrigkeiten zum Trotz seine bedeutende Arbeit fortzusetzen.

Prof. Dr. Arne Burkhardts letztes Interview

vom MWGFD-Presseteam; Autor Edgar Siemund; veröffentlicht am 24. Dezember 2023

Am 23.12.2023, pünktlich zu Weihnachten, veröffentlicht der Kanal „The Last American Vagabond“ ein zweieinhalbstündiges Interview mit Prof. Dr. Arne Burkhardt, das auf Youtube binnen weniger Stunden bereits zensiert und gelöscht wurde. Auf der amerikanischen unabhängigen Medienplattform „The Last American Vagabond“ ist das Video trotz dieser Zensur weiterhin abrufbar.

Das Interview in englischer Sprache finden Sie auf der Website “The Last American Vagabond” oder hier:

Das Interview ist ein Monument. Es ist eine würdige Erinnerung an das Schaffen eines großen Menschen, der sich in seinem Ruhestand noch einmal aufgemacht hat, um sein Wissen und Können in den Dienst der gesamten Menschheit zu stellen. Zu große Worte? Nein, sie werden den Erkenntnissen nicht einmal im Ansatz gerecht, die Prof. Dr. Burkhardt und sein Freund Prof. Dr. Walter Lang über die zum Teil todbringende Wirkung vor allem der modRNA-Präparate von Pfizer/BioNTech öffentlich gemacht haben, die nach einer betrügerischen Phase III-Studie auf die gesamte Menschheit losgelassen wurden.

Seine Antworten auf die Fragen, die ihm die Journalistin Taylor Hudak in seinem letzten Interview stellte, zeigen, welch großartiger Mensch Prof. Dr. Arne Burkhardt war:

„Was ist Ihre finale Botschaft heute? Wenn Sie auf Ihr Werk zurückschauen?“

Seine Antwort ist klar und deutlich:

„Es müssen strikte Regeln eingeführt werden, bevor man an unserem Genmaterial herummacht!“

Und auf die Frage, was ihn motivierte, unter den schwierigen Umständen seine Arbeit zu machen, antwortete Prof. Burkhardt:

„Ich meine, wenn man sieht, wie ein Auto auf der Straße auf ein Kind zuhält, muss man etwas tun. Ich kann mich nicht abwenden und sagen: ‚Pech gehabt‘.“

Um in seinem Bild zu bleiben, gab es im Fall der modRNA-Präparate sogar Lotsen, die die Kinder sehenden Auges auf die Fahrbahn geführt haben, damit sie vom Auto erfasst werden. Das zeigt, wie bedeutend die histologischen Befunde von Prof. Arne Burkhardt und seinem Team in der Zukunft als Zeitdokumente noch sein werden, um die verbrecherischen Lotsen ihrer gerechten Strafe zuzuführen.

Für diejenigen, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, wird der MWGFD ein deutsches Transkript des Interviews verfassen.

Merkel lügt: Wie Europa über das Minsker Abkommen getäuscht wurde

Eigentlich waren die Deutschen und die anderen Europäer ebenso wie die Russen ernsthaft an einem dauerhaften Frieden in der Ukraine interessiert.

Der aktuelle Konflikt in der Ukraine ist zweifellos eine direkte Folge des Scheiterns des sogenannten Minsker Protokolls“ – einer Reihe von Vereinbarungen, die zwischen den separatistischen Republiken im Donbass und der ukrainischen Regierung unter Vermittlung der Russischen Föderation und der Europäischen Union getroffen wurden.

Anstatt den Konflikt zu beenden oder zumindest „einzufrieren“, war der größte Erfolg des diplomatischen Dialogs von Minsk lediglich ein leichter Rückgang der Intensität der Feindseligkeiten. Das Ziel, „den Krieg zu beenden“, wurde nie erreicht, und die Kämpfe in den mehrheitlich von Russen bewohnten Gebieten dauerten noch acht Jahre an, bis Moskau im Februar 2022 eingriff.

Diese Überlegungen werfen eine Reihe von Fragen auf. Die Gründe für das Scheitern der Diplomatie scheinen in der öffentlichen Meinung bisher nicht ganz klar zu sein. Es sei jedoch daran erinnert, dass es nach Ansicht der ehemaligen deutschen Ministerpräsidentin Angela Merkel nie ein wirkliches „Scheitern“ bei der Verwirklichung der Ziele des Protokolls gegeben hat. Für sie war die eigentliche Absicht der Abkommen immer, der Ukraine einfach „Zeit zu geben“, damit sich Kiew auf einen baldigen Kampf gegen Moskau vorbereiten könne.

Nimmt man Merkels Aussage als wahr, hilft sie tatsächlich, die Gründe für die Eskalation der Krise in der Ukraine zu verstehen. Wenn alles nur ein Plan des Westens wäre, Kiew auszubilden und zu bewaffnen, dann hätten wir es in Minsk mit einer Art „Molotow-Ribbentrop 2.0“ zu tun – also einem Pakt, der nicht auf einen endgültigen Frieden abzielt, sondern darauf, die Spannungen vorübergehend abzubauen und die Aufrüstung und Kriegsvorbereitung auf beiden Seiten zu ermöglichen. Dies scheint jedoch nicht die Meinung anderer Offizieller zu sein, die 2014 am diplomatischen Prozess beteiligt waren.

Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, als Korrespondent im Konfliktgebiet Donbass zu arbeiten. Während eines Besuchs in der Volksrepublik Lugansk konnte ich mit mehreren führenden Persönlichkeiten vor Ort sprechen und wertvolle Daten und Informationen sammeln, die westlichen Bürgern nicht zugänglich sind. Eines dieser Treffen fand mit dem Außenminister von Lugansk, Vladislav Deinego, statt, mit dem ich ein langes und fruchtbares Gespräch über Fragen der globalen Geopolitik und die jüngste Geschichte der Donbass-Region führte.

Einer der interessantesten Punkte in der beruflichen Laufbahn von Herrn Deinego ist seine Teilnahme als Unterhändler am diplomatischen Prozess von Minsk. Als Vertreter des Außenministeriums der abtrünnigen Republik nahm Vladislav an den Gesprächen mit der ukrainischen Seite teil, die von Russland und Europa vermittelt wurden, und als Insider stimmt er mit Angela Merkels Einschätzung des Charakters des Abkommens überhaupt nicht überein.

Die Deutschen und die anderen Europäer hätten ebenso wie die Russen ein echtes Interesse an einem dauerhaften Frieden in der Ukraine. Dieses Interesse bestehe, weil ein drohender Konflikt die gesamte regionale Sicherheitsarchitektur infrage stelle und zur Instabilität in allen Ländern des Kontinents führe. Angesichts des immer aggressiveren und tieferen Vordringens der Kiewer Streitkräfte in die Separatistengebiete und der ernsthaften Gefahr, die Grenzen der Russischen Föderation zu erreichen, waren zu diesem Zeitpunkt alle über die Möglichkeit eines totalen Krieges besorgt.

In der aufrichtigen Absicht, Frieden zu schließen, trafen sich die Parteien zu Gesprächen und erörterten Bedingungen, die für beide Kriegsparteien vorteilhaft waren. Vladislav sagt auch, dass dem Prozess mehrere gescheiterte Versuche vorausgegangen waren, den Krieg zu begrenzen und die Kämpfe auf Konfrontationen mit soliden humanitären Barrieren zu reduzieren. Nachdem alle Möglichkeiten zur Konfliktvermeidung ausgeschöpft waren, schlugen die Kiewer Republiken unter anderem ein Abkommen über das Verbot von Waffen mit hoher tödlicher Wirkung (Artillerie und Flugzeuge) vor. Ziel war es, die Zivilbevölkerung im Donbass zu retten, auch wenn der Krieg unvermeidlich war. Die ukrainische Regierung lehnte jedoch jeden Dialog darüber kategorisch ab.

Daraufhin wurde von den Separatisten ein neuer Vorschlag unterbreitet: die Zulassung schwerer Waffen nur innerhalb einer bestimmten territorialen Grenze, wobei der Abstand zur Zivilbevölkerung eingehalten werden muss. Nach diesem Modell sollte die Tödlichkeit der von den Kämpfern eingesetzten Waffen umso geringer sein, je näher sie an der Zivilbevölkerung sind, sodass sich der Kampf an der „Nulllinie“ auf die Abnutzung der Infanterie beschränken würde. Je weiter entfernt von der Zivilbevölkerung, desto schwerere Waffen können eingesetzt werden, wobei der Einsatz von Artillerie auf Entfernungen erlaubt ist, die die Zivilbevölkerung nicht erreichen. Kiew lehnte das Abkommen jedoch ab und entschied sich für einen totalen und unbegrenzten Krieg.

Es war Kiews Beharren auf Krieg, das die Angst der Europäer vor einem unkontrollierten Krieg auf dem gesamten Kontinent – möglicherweise unter Beteiligung Russlands – verstärkte. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Russland und Deutschland bis zum Beginn der militärischen Sonderoperation im Februar 2022 als notwendige strategische Partner im europäischen Szenario erschienen, wobei Moskau der Hauptlieferant von Gas und Öl für Deutschland – und ganz Europa – war. Dies erklärt zu einem großen Teil, warum sich Berlin als Hauptvermittler auf ukrainischer Seite am Minsker Prozess beteiligte. Für die Deutschen war es entscheidend, einen Krieg zu vermeiden, der die Beziehungen zu den Russen belasten würde, und deshalb haben sie sich sehr um eine Einigung bemüht.

Wladislaw ist sich sicher: „Merkel lügt“. Für den Minister war das Minsker Protokoll keine große westliche Verschwörung, um der Ukraine Zeit zu verschaffen, sondern das Ergebnis gemeinsamer Bemühungen von Europäern und Russen, eine militärische Eskalation zu vermeiden. Und das bringt uns zu einer Reihe von Überlegungen über den wahren Grund für das Scheitern der Vereinbarungen.

Tatsächlich wurde das Protokoll nie wirklich eingehalten. Kiew bombardierte den Donbass weiterhin häufig und ermordete Zivilisten im Rahmen seines Projekts der „Entrussifizierung“ der Ukraine. Zwar habe die Intensität der Kämpfe deutlich nachgelassen, aber eine wirkliche Einhaltung der Vereinbarungen sei nie erreicht worden. Für Merkel ist das der Beweis, dass Frieden nie ein Ziel war; für Deinego, einen anderen Diplomaten, der ebenfalls hinter den Kulissen verhandelte, ist es der Beweis für das Versagen Europas, seine eigenen Interessen zu schützen.

Der Frieden war damals ein europäisches Interesse. Es gab keine Sanktionen, die die russisch-europäischen Beziehungen untergraben hätten, und alle Seiten hätten von einem stabilen diplomatischen Dialog viel zu gewinnen. Wenn Kiew ermutigt wird, das Minsker Abkommen zu missachten und zu versuchen, den Donbass mit Gewalt „zurückzuerobern“, dann könnte der Akteur, der das Chaos schürt, außerhalb des europäischen Kontinents liegen.

In diesem Zusammenhang müssen wir über die Rolle Washingtons nachdenken. Die USA, die an der Spitze der NATO stehen und eine ausbeuterische und halbkoloniale Beziehung zur Europäischen Union unterhalten, sind direkt für das Scheitern des Minsker Abkommens und die Verschärfung der Ukraine-Krise verantwortlich. Ein Krieg mit Russland war immer in den Plänen der Amerikaner vorgesehen, nicht der Europäer. Und eine von neonazistischem Hass gegen das russische Volk fanatisierte Ukraine kam diesen Plänen sehr gelegen. Da die USA nicht in der Lage waren, einen direkten Konflikt zu führen, benutzten sie die Ukraine als Stellvertreter, um einen Krieg gegen Moskau zu führen – ohne die Europäer auch nur zu fragen.

So sehr das Minsker Abkommen als eine Art „Pakt auf Zeit“ erscheint, um den Konfliktparteien „Zeit zu geben“, so wichtig ist die Meinung von Insidern, um den wahren Charakter des Protokolls zu klären. Laut Deinego ist der Friedenswille der Russen und der Europäer echt. Merkel mag etwas anderes sagen, um die wahre Dimension der deutschen und europäischen diplomatischen Schwäche nicht zu offenbaren.

Die wahren Kriegsschuldigen sind die Neonazis in Kiew und ihre Sponsoren in Washington. Europa ist wie Russland nur ein Opfer der Kriegspläne der NATO – aber im Gegensatz zu Moskau hat die Europäische Union die amerikanischen Manöver einfach passiv hingenommen und sogar beschlossen, sie zu unterstützen.

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Lucas Leiroz, Journalist, Forscher am Zentrum für geostrategische Studien, geopolitischer Berater

Reispreise auf 15-Jahres-Hoch: Risiken für Unruhen in Asien wachsen

Reispreise auf 15-Jahres-Hoch: Risiken für Unruhen in Asien wachsen

Reispreise auf 15-Jahres-Hoch: Risiken für Unruhen in Asien wachsen

In weiten Teilen Asiens ist Reis ein wichtiges Grundnahrungsmittel. Steigende Preise verschlechtern die Nahrungsmittelsicherheit, sodass das Risiko für Unruhen wächst. Nun stehen wir vor den höchsten Preisen seit der Krise 2008. Ganze Regionen können dadurch destabilisiert werden.

Für Milliarden von Menschen auf der Welt ist Reis das wichtigste Grundnahrungsmittel. Vor allem in Asien. Auf den Philippinen beispielsweise, wo oftmals ganze Familien von umgerechnet weniger als 6 Euro pro Tag leben müssen, machen selbst kleine Preiserhöhungen schon viel aus. Dies ging kürzlich sogar so weit, dass Präsident Bongbong Marcos für einige Zeit Preisobergrenzen einführen musste. Bald schon könnte er erneut zu solchen Maßnahmen greifen. In anderen Ländern in der Region sieht es nicht viel besser aus.

Denn mittlerweile erreichen die Reispreise erneut Höhen, wie man sie zuletzt vor mehr als einem Jahrzehnt sah. Werden wieder Preisniveaus wie im Jahr 2008 erreicht, könnte dies zu ernsthaften Unruhen führen. In einem Bericht heißt es:

Am Mittwoch gab die Thai Rice Exporters Association bekannt, dass der Preis für 5 % gebrochenen thailändischen weißen Reis, einen wichtigen asiatischen Benchmark, ein neues 15-Jahres-Hoch erreicht hat. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf die zunehmende Befürchtung einer weltweiten Knappheit aufgrund der schädlichen Auswirkungen des Wetterphänomens El Niño auf asiatische Agrarflächen und der jüngsten Entscheidung Indiens, bestimmte Reisexporte einzuschränken, zurückzuführen.

Besonders problematisch ist diese Entwicklung für Länder, deren Währungen gegenüber dem US-Dollar abgewertet haben. Denn Reis wird auf den globalen Märkten auf Dollarbasis gehandelt, sodass mit dem Preisanstieg auch die Inflationsraten in die Höhe schnellen dürften. Für die Regierungen ist dies eine kritische Lage, da die Unzufriedenheit der Menschen wächst. Politische Spannungen sind dabei vorprogrammiert.

Malaysia: Verbraucherschutz fordert Rückzug der Covid-Impfungen

Malaysia: Verbraucherschutz fordert Rückzug der Covid-Impfungen

Malaysia: Verbraucherschutz fordert Rückzug der Covid-Impfungen

Profilierte Ärzte und Religionsvertreter machen über die Verbrauchervereinigung Druck in Malaysia. Die Covid-Impfstoffe müssten vom Markt genommen werden.  Die muslimische Verbrauchervereinigung (PPIM) hat am Donnerstag den sofortigen Rückzug der Covid-Impfstoffe aus Malaysia gefordert. Dies sei die Folge sich häufenden Berichten von Verbrauchern und auch medizinischen Fachleuten, die über unerwünschte Wirkungen klagen. Das sagte man auf […]

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Top-PR-Firma mit Verbindungen zu den Demokraten wird von Pro-Israel-Gruppen angezapft, um die Darstellung des Gaza-Krieges zu kontrollieren

Top-PR-Firma mit Verbindungen zu den Demokraten wird von Pro-Israel-Gruppen angezapft, um die Darstellung des Gaza-Krieges zu kontrollieren

Von Kit Klarenberg

Am 6. Dezember wurde mit großem Tamtam bekannt gegeben, dass das 10/7-Projekt, eine neue „zentralisierte Kommunikationsoperation zur Förderung der fortgesetzten überparteilichen Unterstützung Israels durch die USA, zur Förderung einer genauen und vollständigen Berichterstattung über den Krieg zwischen Israel und Hamas“ und zur Erreichung eines „stärkeren“ Medien-„Fokus“ auf die Opfer der Al-Aqsa-Flutung vom 7. Oktober, von einem Quintett der größten israelischen Lobbygruppen auf amerikanischem Boden ins Leben gerufen werden würde.

Wer und was das 10/7-Projekt finanziert, ist überhaupt nicht klar. Das Werbematerial sprach vage von einem ungenannten „Kreis von Philanthropen“ und dem Interesse der Organisation, „mehr philanthropische Unterstützung“ für die Zukunft zu erhalten. Zukünftige formelle finanzielle Offenlegungen könnten eine spannende Lektüre sein, aber die Gründer bieten einige Anhaltspunkte.

Zu den fünf gehören das American Jewish Committee (AJC), die Jewish Federations of North America (JFNA), die Anti-Defamation League (ADL), das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) und die Conference of Presidents of Major American Jewish Organizations. Dies ist eine ziemliche Schurkengalerie von zionistischen Organisationen, von denen einige eine beklagenswerte Erfolgsbilanz haben, was die aktive Beschönigung, wenn nicht sogar die Erleichterung der israelischen Apartheid-Propaganda-Aktivitäten angeht, die seit dem 7. Oktober einen Turbolader erhalten haben.

Die erklärte Mission des 10/7-Projekts, der „Desinformation“ über den 7. Oktober und „Israels Reaktion“ auf die Ereignisse entgegenzuwirken, kann daher nur als höchst beunruhigend angesehen werden, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Zielgruppe „wichtige Medien- und Regierungseinflussnehmer“ sind. In Wirklichkeit ist die Organisation natürlich nur die neueste Salve im langjährigen Informationskrieg des zionistischen Staates gegen die Palästinenser und die westliche Welt. Dieser Kampf ist in letzter Zeit immer verräterischer geworden, insbesondere durch Tel Avivs völkermörderische „Antwort“ auf die Operation Al-Aqsa-Flut.

Man könnte meinen, das Projekt 10/7 sei in seinen Zielen bereits gescheitert. Nach einer anfänglichen Welle des Interesses, hauptsächlich von israelischen Medien und zionistischen Nachrichtenplattformen, ist die Organisation scheinbar spurlos aus der Medienlandschaft verschwunden – oder zumindest ihr Name. Wie wir sehen werden, ist es jedoch offensichtlich, dass der öffentliche Fußabdruck des 10/7-Projekts wie ein Eisberg nur die sichtbare Spitze von etwas viel Größerem und wesentlich Zerstörerischem darstellt.

‚Der Würgegriff des Kongresses‘

Auch wenn das 10/7-Projekt nicht direkt täglich Schlagzeilen macht, so sind es doch seine Mutterorganisationen. Die ADL hat seit dem 7. Oktober einen stetigen Strom von Berichten veröffentlicht, die von den Medien weitgehend unhinterfragt aufgegriffen wurden und die eine Explosion „antisemitischer Vorfälle“ in der gesamten westlichen Welt im Gefolge der Operation Al-Aqsa-Flut bezeugen.

Read the fine print to discover 45% of these “2,031 antisemitic incidents” were actually “anti-Israel rallies” https://t.co/dYjxH1dReM pic.twitter.com/g4yyFkY7mu

— Wyatt Reed (@wyattreed13) December 12, 2023

Schockierend, könnte man meinen. Doch wie eine Untersuchung von MintPress News Senior Staff Writer Alan MacLeod ergab, produziert die ADL solche schwindelerregenden Zahlen, indem sie Anti-Israel- und Pro-Palästina-Kundgebungen und entsprechende Gesänge bei beiden als einzelne „antisemitische Vorfälle“ kategorisiert. Trotz der Aufdeckung ihrer peinlichen Buchführung im Stil von Enron veröffentlicht die Liga weiterhin in regelmäßigen Abständen dieselben gefälschten „Untersuchungen“. Am 12. Dezember behauptete sie, dass der „Antisemitismus“ in den USA seit dem 7. Oktober um 337 % gestiegen sei, „ein Allzeitrekord“.

Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass die ADL-Definitionen von Antisemitismus nicht den Anforderungen genügen. So deckte Alex Rubinstein von The Grayzone im Dezember 2022 auf, dass die Liga das offen neonazistische paramilitärische Asow-Bataillon in der Ukraine nicht als die „rechtsextreme Gruppe, die es einmal war“ einstufte. Dies trotz der Tatsache, dass Asow’s Mission, „die weißen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug … gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen“, wie es der Gründer Andriy Biletsky formulierte, unverändert bleibt.

In der Zwischenzeit hat die berüchtigte AIPAC – von dem US-Politologen John Mearsheimer treffend als „De-facto-Agent einer ausländischen Regierung, [mit] einem Würgegriff im Kongress“ beschrieben – ihre deutlich verstärkte Mission deutlich gemacht, Washington DC von jedem gewählten Beamten zu befreien, der auch nur vage kriegsfeindliche, pro-palästinensische Ansichten vertritt, indem sie Gesetzgebern wie Rashida Tlaib und Ilhan Omar den Krieg erklärt hat.

Wenn die AIPAC gegen oder für bestimmte Politiker vorgeht, meint sie es ernst – und deprimierenderweise gewinnt die Organisation in der Regel. Jedes Jahr veröffentlicht die Organisation einen Bericht über ihre „politischen Errungenschaften“ des vergangenen Jahres. In der Ausgabe 2022 rühmt sie sich unter anderem damit, 3,3 Milliarden Dollar „für die Sicherheitshilfe für Israel ohne zusätzliche Bedingungen“ erhalten zu haben und 17,5 Millionen Dollar – so viel wie kein anderes amerikanisches PAC – an „pro-israelische Kandidaten“ gespendet zu haben, von denen 98% ihre Wahlen gewonnen und dabei 13 anti-israelische Herausforderer besiegt haben.

Interessenkonflikte

Die offizielle Website des Projekts 10/7 ist äußerst spartanisch. Besuchern wird ein „Kontakt“-Formular, ein Link zum Abonnieren des regelmäßigen Newsletters und ein Abschnitt „Was wir tun“ angeboten, in dem die angeblichen Aktivitäten aufgelistet sind. Dazu gehören die Information der Öffentlichkeit „mit glaubwürdigen Echtzeit-Informationen über die Ereignisse in Israel und Gaza“, die Hervorhebung „hervorragender Berichterstattung“, das Aufzeigen „parteiischer Berichterstattung“, das Anprangern „parteiischer Medien“ und das Anbieten „sachkundiger Sprecher für Presse- und Rundfunkanstalten“.

Nirgendwo wird erwähnt, dass das Projekt 10/7 von einem Trio berüchtigter PR- und Politikberatungsfirmen vertreten wird – CKR Solutions, OnMessage Public Strategies und SKDK. Gemeinsam bewegen sie sich im Verborgenen, um die Interessen und Botschaften der Organisation in der Öffentlichkeit und auf dem Capitol Hill zu fördern. Der Beitrag von SKDK wird unweigerlich der heimtückischste und wirkungsvollste sein.

Seit seiner Gründung im Jahr 2004 ist das Unternehmen von einem schädlichen Skandal in den nächsten gestolpert und hat sich dennoch immer wieder große, hochkarätige Kunden gesichert. Der Grund dafür liegt auf der Hand. SKDK wurde von hochrangigen, gut vernetzten Demokraten gegründet und beschäftigt eine Reihe von Mitarbeitern. Unter ihnen ist Anita Dunn, Barack Obamas Kommunikationsdirektorin im Weißen. House Communications Director, die als „Vordenkerin“ von Joe Bidens Wahlsieg 2020 gilt und weithin als wichtiges Mitglied des „inneren Kreises“ des Präsidenten angesehen wird.

Top-PR-Firma mit Verbindungen zu den Demokraten wird von Pro-Israel-Gruppen angezapft, um die Darstellung des Gaza-Krieges zu kontrollierenJoe Biden spricht mit Anita Dunn von SKDK vor seiner Rede zur Lage der Nation im Februar 2023. Adam Schultz | Weißes Haus

Seit Obamas Wahlsieg 2008 wird SKDK glaubhaft vorgeworfen, Kunden privilegierten Zugang zum Weißen Haus zu verschaffen, obwohl sie sich nicht als Lobbying-Firma registrieren ließen. Das bedeutet, dass große Unternehmen einen direkten Weg haben, das Oval Office zu ermutigen – und zu bestechen -, um Steuererleichterungen anzubieten, Vorschriften zu schreddern, Gesetze zu kippen, Gewerkschaften zu zerschlagen und generell dem öffentlichen Interesse der USA zu schaden, und zwar völlig ungestraft und unter absoluter Geheimhaltung.

Das umfangreiche Rolodex von SKDK hilft auch Politikern, sich aus ernsthaften Schwierigkeiten herauszuwinden. In den Jahren 2018 und 2019 zahlte der Sprecher des Repräsentantenhauses von Illinois, Michael Madigan, dem Unternehmen 200.000 Dollar für Unterstützung bei der „Krisenkommunikation“, nachdem eine seiner Wahlkampfmitarbeiterinnen ihn verklagt hatte, weil er sie beruflich geschädigt hatte, als sie sich über sexuelle Belästigung durch einen seiner Top-Assistenten beschwerte. Im August 2021 wurde aufgedeckt, dass ein hochrangiger SKDK-Mitarbeiter persönlich interveniert hatte, um die negative Medienberichterstattung über die Vorwürfe der sexuellen Belästigung gegen den New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo zu unterdrücken.

Noch perverser ist die Tatsache, dass SKDK Madigan bei der Bewältigung seiner öffentlichen Kontroverse beriet und gleichzeitig seine ehemalige Wahlkampfhelferin dabei unterstützte, einen Prozess gegen den Berater zu führen, der sie sexuell belästigt hatte. Einen perfekteren Beweis für die inzestuöse Natur des DC-Blob und den völligen Mangel an ethischen und professionellen Skrupeln bei SKDK kann man kaum finden. Und beides sind hart umkämpfte Kategorien.

Die Website von SKDK rühmt ihre Arbeit an einigen der wichtigsten Lieblingsprojekte der Demokraten

SKDK spielte eine entscheidende Rolle bei Bidens Präsidentschaftskandidatur 2020, indem es sein Schicksal nach miserablen Leistungen in verschiedenen Vorwahlen entscheidend umkehrte. Während die Mainstream-Medien in erster Linie die wunderbare Arbeit des Unternehmens und von Dunn – seinem De-facto-Wahlkampfleiter – lobten, gab es auch heftige Kontroversen über seine Wahlkampfaktivitäten. So schickte SKDK täglich „Misinformation Briefings“ an große Tech- und Social-Media-Firmen, darunter Google, Meta und Twitter, mit der Aufforderung, bestimmte Inhalte zu unterdrücken oder zu entfernen.

In den meisten Fällen kamen die Empfänger der Aufforderung nach, was bedeutet, dass SKDK während der umstrittenen Präsidentschaftswahlen 2020 außerordentlich großen Einfluss darauf hatte, was die Wähler wussten und was nicht und was sie sehen konnten und was nicht. Was sicherlich zumindest teilweise für Bidens Sieg verantwortlich ist. Um die Sache noch schlimmer zu machen, erntete das Unternehmen gleichzeitig 35 Millionen Dollar von der kalifornischen Regierung, indem es die vermeintlich überparteiliche Kampagne „Get-out-the-vote“ des Staates leitete. Der Auftrag, der ursprünglich von den lokalen Steuerzahlern finanziert werden sollte, wurde auf mysteriöse Weise ohne Ausschreibung an SKDK vergeben.

‚Bedingungen diktieren‘

Es ist klar, dass das Projekt 10/7 eine sehr öffentliche Angelegenheit sein sollte. In einem frühen Werbeinterview rühmte sich der geschäftsführende Direktor Josh Isay – bis August 2022 vielleicht wenig überraschend der langjährige Geschäftsführer von SKDK – der „weit verbreiteten Begeisterung“, mit der die „Bemühungen der Organisation, die Tatsachen richtig zu stellen und die von Hamas-Terroristen und ihren israelfeindlichen Verbündeten verbreiteten Fehlinformationen zu bekämpfen“, bisher aufgenommen worden seien:

„Wir freuen uns darauf, die wichtige Arbeit fortzusetzen, politische Entscheidungsträger und die amerikanische Öffentlichkeit mit verlässlichen Informationen über Israel und die Hamas zu versorgen und die Geschichten der unschuldigen Opfer des Massakers vom 7. Oktober zu beleuchten.“

Dennoch gibt es bis heute keine offensichtlichen Anzeichen dafür, dass diese Ambitionen Früchte tragen. Eine teilweise Erklärung für dieses Scheitern könnte in dem Wunsch des 10/7-Projekts liegen, die „unschuldigen Opfer“ der Operation Al-Aqsa-Flut in Geschichten von menschlichem Interesse und Gräuelpropaganda zu verwandeln und gleichzeitig das gleichnamige Datum der Organisation im Bewusstsein der amerikanischen Öffentlichkeit in die Nähe des 11. Septembers zu rücken.

In den Wochen seit der Gründung des 10/7-Projekts wurde immer deutlicher, dass das zionistische Narrativ über die Ereignisse, die eintraten, als die Hamas die Mauern des gepanzerten Konzentrationslagers in Gaza durchbrach – und die von den westlichen Medien wochenlang unhinterfragt wieder und wieder nachgekaut wurden -, völlig und grotesk gefälscht ist.

So wurde beispielsweise am 15. Dezember auf der Grundlage von Sozialversicherungsdaten berichtet, dass die Behauptung Tel Avivs, 1.200 Zivilisten seien bei dem ersten Angriff ums Leben gekommen, stark übertrieben war. In Wirklichkeit verloren nur 695 ihr Leben. Die frühere Zahl war selbst eine Korrektur gegenüber einer ursprünglichen „Schätzung“ von 1.400 zivilen Opfern.

Jeder Tod eines Zivilisten in einem Kriegsgebiet ist ein äußerst schweres Verbrechen. Sicherlich ist dies der Grund dafür, dass Tel Aviv am 12. Dezember verzweifelt argumentierte, es wäre „moralisch nicht vertretbar“, Vorfälle von „friendly fire“ in „Kibbuzim und südisraelischen Gemeinden“ während der Operation Al Aqsa Flood zu untersuchen – Zivilisten, die von israelischen Besatzungstruppen getötet wurden. Nichtsdestotrotz sind die Zahlen, um die es geht, erklärtermaßen „immens“.

Unter den „Geschichten der unschuldigen Opfer des Massakers vom 7. Oktober“, die vom 10/7-Projekt für die öffentliche „Erhebung“ ausgewählt wurden, um den Völkermord im Gazastreifen zu beschönigen und zu rechtfertigen, werden viele Menschen gewesen sein, die durch wahllose, übermäßig gewalttätige Aktionen der IDF kaltblütig abgeschlachtet wurden. Dies ist nahezu unvermeidlich. Es ist jetzt von größter Wichtigkeit, diese Opfer in den Hintergrund zu drängen und gleichzeitig sicherzustellen, dass die gesamte Frage des zionistischen „friendly fire“ nicht untersucht wird.

Noch bedeutsamer ist jedoch, dass die Aufdeckung – und das gelegentliche Eingeständnis – der dreisten Lügen Tel Avivs zu einer grundlegenden Verschiebung des Mainstream-Narrativs und der Sympathien weg von Israel und hin zu den Palästinensern geführt hat. Zuschauer jeder Herkunft auf der ganzen Welt können sich mit eigenen Augen und Ohren von der monströsen Realität des Völkermords in Gaza überzeugen und von der zionistischen Misshandlung der Palästinenser noch vor der Gründung des Kolonialgebildes im Jahr 1948 erfahren.

Der israelische Betrug ist so unerbittlich und wird so schnell aufgedeckt, dass selbst die typisch unterwürfigen westlichen Nachrichtensender und ihre Experten die offiziellen Behauptungen mit großer Skepsis betrachten. Ebenso ist die zionistische Gewalt so unablässig und sadistisch, dass anschauliche Berichte über Bombenteppiche, die jede Generation von Palästinensern verstümmeln und abschlachten, inzwischen an der Tagesordnung sind.

In der Zwischenzeit haben Entwicklungen wie die Enthüllung, dass IDF-Soldaten drei hemdsärmelige Israelis getötet haben, die eine weiße Fahne schwenkten, Hebräisch sprachen und um Hilfe baten, weite Kreise gezogen, was wiederum frühere Beispiele identischer Gräueltaten an Palästinensern in „Friedenszeiten“ ins Rampenlicht rückte. Im Gegensatz dazu gab es bisher keine „von Hamas-Terroristen und ihren israelfeindlichen Verbündeten verbreiteten Fehlinformationen“, die es zu bekämpfen gäbe.

Eine verlorene Schlacht

Infolgedessen befinden sich das Projekt 10/7 und seine Gründer in der ungünstigen Lage, öffentlich das Unvertretbare verteidigen zu müssen – nämlich einen modernen Völkermord, der sich auf den Fernsehbildschirmen und in den Schlagzeilen der ganzen Welt abspielt. Unter solchen Umständen ist es am besten, offen und unverblümt hinter den Kulissen für die Sache einzutreten. Doch gerade in diesem Kontext ist das Projekt 10/7 vielleicht am gefährlichsten und wirkungsvollsten, weil es Zugang zum Oval Office hat.

Die unermüdlichen Solidaritätsbemühungen europäischer Aktivisten, Demonstranten, Bürgerjournalisten und Organisationen der Zivilgesellschaft haben zu bedeutenden Ergebnissen geführt. Während Paris im November noch über ein Gesetz zur Kriminalisierung von Antizionismus nachdachte, steht es jetzt an der Spitze des weltweiten Drucks für einen Waffenstillstand. Mehrere Regierungen und Oppositionsführer haben ebenfalls ihre Haltung geändert. Hochrangige britische Beamte warnen Netanjahu offen, er müsse seinen unstillbaren Blutrausch drastisch zügeln, wenn er weiterhin internationale Unterstützung erhalten wolle.

Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant, rechts, schüttelt nach einem Treffen in Tel Aviv am 18. Dezember 2023 die Hände des amerikanischen Verteidigungsministers Lloyd Austin. Maya Alleruzzo | AP

Während in den USA die Arbeit der pro-palästinensischen Stimmen und Gruppen an der Basis unbestreitbar ist, bleibt das Engagement der Regierung Biden, den Völkermord im Gazastreifen zu erleichtern, zu fördern und zu verschlimmern, wie auch immer es möglich ist, ungebrochen. Der Präsident hat zwar gefordert, Netanjahus Gemetzel bis zum neuen Jahr zu beenden, aber es gibt keine Anzeichen dafür, dass die materielle, finanzielle und diplomatische Unterstützung, von der die neue Nakba abhängt, zurückgefahren wird. Am 18. Dezember leistete Verteidigungsminister Lloyd Austin während eines offiziellen Besuchs in Tel Aviv einen blutigen Schwur:

„Dies ist eine Operation Israels, und ich bin nicht hier, um Zeitpläne oder Bedingungen zu diktieren. Unsere Unterstützung [für] Israels Recht, sich selbst zu verteidigen, ist unumstößlich, wie ich schon mehrfach gesagt habe, und das wird sich nicht ändern.“

Eine Möglichkeit, größeren Druck auf die Biden-Administration auszuüben, könnte darin bestehen, dass die Bürger von ihren gewählten Vertretern in Washington verlangen, dass sie offenlegen, welche Geschäfte sie mit dem Projekt 10/7 oder seinen Vertretern seit seiner Gründung getätigt haben.

Um festzustellen, ob und wie die Politik des Weißen Hauses und die öffentlichen Verlautbarungen direkt von den Wünschen und dem Willen einer schattenhaften und nicht rechenschaftspflichtigen Lobby-Koalition mit unbestimmten, aber zweifellos intimen politischen und finanziellen Verbindungen zu den Verursachern eines Holocausts des 21. Jahrhunderts beeinflusst, wenn nicht gar diktiert werden. Jahrhunderts. Vielleicht wäre der Präsident dann ausreichend beschämt, um seinen außer Kontrolle geratenen, völkermordenden Stellvertreter endlich in die Schranken zu weisen.

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Neues aus Clownsland: Cem „Kahlschlagminister“ Özdemir

Neues aus Clownsland: Cem „Kahlschlagminister“ Özdemir

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Keiner mag die Ampel-Minister, am allerwenigsten diejenigen, die von ihrer Politik unmittelbar betroffen sind. Der „Grüne“ Cem Özdemir, zuständig für Landwirtschaft und Ernährung, macht da keine Ausnahme, auch wenn er lange Zeit als einer der Unauffälligeren in der Chaos-Ampel galt. 

Seine Skandale um privat genutzte Dienst-Bonusmeilen und den anrüchigen Privatkredit eines dubiosen PR-Beraters – ja, wegen so was musste man vor einigen Jahren noch zurücktreten! – liegen ja auch schon wieder eine Weile zurück, er bekam endlich ein Ministeramt, ist im Vergleich zu anderen „grünen“ Spitzenpolitikern in der Regel einigermaßen ordentlich gekleidet, redet gern und viel und mit sonorer Stimme und radelt im Regierungsviertel auch mal längere Strecken als vom Dienstlimousinenparkplatz bis zum Auftrittsort.

Harmlos ist er deshalb trotzdem nicht. Als einer der Fleißigen gilt er zwar nach wie vor nicht, aber das heißt noch lange nicht, dass er untätig wäre und keinen Schaden anrichtete. Er ist schließlich immer noch und vor allem ein „Grüner“, und das heißt nun mal: Vertreter einer doktrinären Verbotspartei, die im Dauerkriegszustand mit der Realität, dem Mittelstand und den bürgerlichen Freiheitsrechten steht.

Özdemirs großer Vernichtungsfeldzug gilt den Bauern, den Land- und Forstwirten und den Lebensmittelerzeugern. Der Steuer-Anschlag auf die Landwirte im Zuge der Herumdokterei am verpfuschten und verfassungswidrigen Haushalt 2024 war kein Zufall, auch wenn der Minister sich erst mal dumm stellte und so tat, als hätten ihn die Regierungskollegen da gegen seinen Willen überrumpelt.

Die Bauern haben ihm das nicht abgenommen und ihn trotzdem kräftig ausgepfiffen für seinen dreisten Versuch, bei der Trecker-Demo am Brandenburger Tor gegen sich selbst zu demonstrieren. Zu Recht. Der Plan, den Landwirten mit der Steuererhöhung für Agrardiesel Sonderbelastungen von fast einer Milliarde Euro aufzudrücken, damit die Ampel weiter Unsummen für Klima-Unfug in alle Welt verteilen kann, kam nämlich aus Özdemirs Ministerium selbst. 

Dort treiben gleich mehrere Hardcore-Öko-Lobbyistinnen als Staatssekretärinnen ihr Unwesen, darunter Silvia Bender, zugleich Mitglied im Rat der „grünen“ Lobby-Krake „Agora Agrar“. Kein Zufall also, wenn Özdemirs Ministerium im Wochentakt neue und unsinnige Vorschriften zur Überwachung, Gängelung und Kontrolle von Landwirten, Forstleuten, Jägern und Lebensmittelerzeugern ausstößt.

Dass der Dieselsteuer-Angriff auf die ökonomische Basis der deutschen Bauern kein Ausrutscher war, zeigt auch die neueste Zumutung, die das Özdemir-Ministerium gleich hinterhergeschoben hat. Die geplante „Reform“ des Bundeswaldgesetzes bedroht private Waldbesitzer und Waldbauern – immerhin rund 750.000 Betriebe mit etwa elf Millionen Hektar Wald – mit drakonischen Geld- und sogar Gefängnisstrafen, wenn sie nicht nach der „grünen“ Pfeife tanzen.

Zuviel Dünger, Rodung von Wurzelstöcken, Verzögerungen bei der Wiederaufforstung –alles Kapitalverbrechen für „grüne“ Ideologen, die den Praktikern ohne Ende misstrauen und von ihren Sesseln aus alles besser wissen wollen. Feudalistischer Regulierungswahn mit „Scheinargumenten aus der Klima-Ideologie“, kritisiert der Forst-Fachmann der AfD-Bundestagsfraktion Peter Felser: „Fürst Özdemir will allen Waldbesitzern befehlen, wie ihr Wald auszusehen hat.“

Und was auf unserem Teller liegt, möchte uns der Diplom-Sozialpädagoge, dessen einzige eigene Erfahrung mit der Landwirtschaft eine illegale Hanfplantage war, auch gleich vorschreiben. Gäste seines Ministeriums werden zwangsweise auf Vegetarier-Diät gesetzt, und für die Nahrungsproduzenten denkt sich sein Haus ständig neue Werbeverbote gegen angeblich „ungesunde“ Lebensmittel aus.

Özdemirs Klima-Wahn ist damit noch lange nicht zufrieden. In seinem Auftrag arbeitet die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ an einer radikalen Fleischrationierung durch die Hintertür. Wenn die „Ernährungsstrategie für Deutschland“ Wirklichkeit werden sollte, mit der Özdemir die „Transformation des gesamten Ernährungssystems hin zu einer pflanzenbetonten Ernährungsweise“ erzwingen will, gibt es nur noch zehn Gramm Fleisch pro Tag – also weniger als eine Scheibe Wurst pro Tag, oder etwa eine Currywurst im Monat.

In der Mitarbeiterkantine des Özdemir-Ministeriums bleibt übrigens schon seit einem halben Jahr die Küche kalt – Grund: es findet sich einfach kein Pächter, der bereit wäre, die absurd strengen Bio-Öko-Veggie-Auflagen zu erfüllen. Höchste Zeit, dass die Wähler dafür sorgen, dass der Verbots- und Kahlschlagminister auch in seinem Büro den Schlüssel von außen umdrehen muss.

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