Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Corona: Fast alle noch in Amt und Würden – Nichts ist aufgearbeitet

Corona: Fast alle noch in Amt und Würden – Nichts ist aufgearbeitet

shutterstock_1144257776.jpg

Die meisten Akteure der Corona-Politik tun so, als sei nichts geschehen und sie erscheinen unangreifbar: Auch als Folge des Medienverhaltens musste bis jetzt kein prominenter Verantwortlicher echte Konsequenzen tragen. Gleichzeitig werden Kritiker der Corona-Politik noch immer diffamiert oder juristisch verfolgt. Nach wie vor steht die Welt bei diesem Thema also politisch-moralisch-medial auf dem Kopf. Wird dieser Zustand nicht geändert, bleibt eine Wiederholung des Desasters wahrscheinlich. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

Der Gerechtigkeitssinn vieler Bürger wird im Zusammenhang mit der Corona-Politik weiter einer harten Probe unterzogen: Auf der einen Seite werden noch immer Andersdenkende angeklagt und verleumdet – auf der anderen Seite musste bisher kein einziger prominenter Akteur der offiziellen Corona-Politik politische oder eine andere Art der Verantwortung übernehmen (Beispiele folgen weiter unten im Artikel).

Weite Teile der Gesellschaft handeln so, als wäre nichts geschehen und als gäbe es also gar nichts aufzuarbeiten. Die bisherigen „Entschuldigungen“ sind eher Rechtfertigungen und viele erschöpfen sich im bekannten „Aber wer hätte das denn auch ahnen können!“. Aber: Es gibt sehr viel aufzuarbeiten und wer das verweigert, der meint es nicht gut mit dem zukünftigen Zusammenhalt dieser Gesellschaft.

Ein Aussitzen wird geprobt

Ein Aussitzen, wie es momentan geprobt wird, kann langfristig nicht funktionieren: Wenn Millionen Menschen ungerecht behandelt und beschimpft wurden (wie z.B. die nicht geimpften Bürger) oder massiv in ihrer Entwicklung gestört wurden (wie z.B. die Kinder und Jugendlichen), und wenn die Datenbasis für diese Handlungen so offensichtlich unseriös war, wie es die Bürger erleben mussten, dann wird sich das irgendwann ein gesellschaftliches Ventil suchen. Dazu kommen die Geschädigten durch die neuen Impfstoffe. Dieses Konfliktpotenzial zu ignorieren, ist gesellschaftlich total verantwortungslos, das müssten eigentlich auch hartgesottene Anhänger des offiziellen „Narrativs“ einsehen.

Aufarbeitung muss sich nicht auf juristisches Vorgehen und den Sturz von Bauernopfern beschränken: Um eine Wiederholung eines ähnlichen Desasters wie die Corona-Politik zu verhindern, müsste endlich auch „offiziell“ anerkannt werden, dass die genutzte Datenbasis für alle Maßnahmen unseriös war (mutmaßlich vorsätzlich). Die gesamte Argumentation, die ja auf den „Inzidenzen“ und den „an und mit Corona Verstorbenen“ beruht, steht darum stark in Zweifel. Ein solches Zahlenwerk darf nie wieder als Grundlage akzeptiert werden. Im „Namen der Gesundheit“ darf sich zudem nicht wiederholen (wenn es sich um eine dem Corona-Virus vergleichbare Gefahr handelt): einsames Sterben der Alten, eingesperrte Kinder, soziale Ungerechtigkeiten, Medienterror gegen Andersdenkende, ungebremster Einfluss der Pharmabranche, unkontrollierte Datensammlungen, willkürliche Aussetzung von Grundrechten und Vieles mehr.

Die offensichtlichen Fragen werden nicht gestellt

Das „Netzwerk kritische Richter und Staatsanwälte“ moniert in diesem Beitrag, dass die offensichtlichen Fragen einfach nicht gestellt werden:

Es wird vermieden, die Aushebelung einer freien, egalitären und solidarischen Bürgergesellschaft durch Grenzschließungen, Lockdowns, Demonstrationsverbote, Eltern-Entrechtung, indirekte oder partiell direkte Impfpflichten und Verfolgung von Maßnahmenkritikern als Irrweg zu benennen. Die Rechtsverletzungen bei der Zulassung der Covid-Impfstoffe werden aus der Diskussion herausgelassen. Die Frage, wie es möglich war, dass dies alles bei Medien, ‚Experten‘ und Bevölkerung nicht auf nennenswerte Opposition gestoßen ist, wird umgangen.“

Zahlreiche Wissenschaftler haben einen Offenen Brief unterzeichnet (zu finden unter diesem Link). Darin fordern sie eine „Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie“, unter anderem sagen sie:

Doch bleibt die bisherige Reflexion über die Pandemie zu punktuell und zu sehr vom Streben nach politischer und medialer Meinungshoheit geprägt. Es bedarf einer geordneten und systematischen Aufarbeitung, um robuste Lehren für zukünftige Krisen zu ziehen und ähnliche Fehler zu vermeiden. Wir schließen uns daher Forderungen nach Einsetzung einer Kommission zur Aufarbeitung der Pandemie an.“

Auf internationaler Ebene setzt aktuell eine Petition an, die sich gegen den WHO-Pandemievertrag und eine Verschärfung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) richtet, die beide der Weltgesundheitsorganisation mehr Macht verleihen könnten, so der Aufruf. Norbert Häring schreibt in diesem Artikel darüber.

Unbehelligter Rückzug: Lothar Wieler, Jens Spahn

Wie eingangs gesagt: Meines Wissens musste kein einziger prominenter Corona-Akteur aus Politik, Medien oder „Zivilgesellschaft“ für die Handlungen geradestehen. Wenn ich Beispiele für ein solches Geradestehen übersehen haben sollte, würde ich mich über Hinweise der Leser freuen.

Einige Verantwortliche der Corona-Politik haben wegen des letzten Regierungswechsels ihrer Ämter geräumt. Aber beispielsweise Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn kann noch immer auftreten, als sei er durch seine Corona-Politik überhaupt nicht politisch-moralisch belastet.

Außerdem hat Ex-RKI-Chef Lothar Wieler seine Stelle verlassen – das geschah jedoch nicht unter Druck, sondern anscheinend freiwillig. Zudem wurde „der Corona-Erklärer des RKI“ (ZDF) dann noch mit wohlwollenden Berichten verabschiedet.

Auch Ursula von der Leyen noch in Amt und Würden

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen könnte laut Medienberichten möglicherweise in den Fokus der EU-Staatsanwaltschaft geraten sein wegen des SMS-Austauschs mit Impfstoffproduzenten – die Behörde hält sich zur Entwicklung des Falls bedeckt. In der gleichen Sache hat die „New York Times“ auf Herausgabe der SMS geklagt. Aktuell hat laut Medienberichten zusätzlich ein belgischer Lobbyist vor einem belgischen Gericht Klage gegen von der Leyen eingereicht. Hier ist also möglicherweise etwas in Bewegung – aktuell aber ist auch die EU-Kommissionspräsidentin noch unangefochten in Amt und Würden. Ich möchte aber betonen, dass es meiner Meinung nach prinzipiell gut ist, dass die Hürden für eine Anklage gegen aktive Politiker hoch sind.

In Deutschland mussten sich nur einige politische Hinterbänkler etwa wegen „Maskendeals“ zurückziehen. Das ist aber zum einen keine angemessene Aufarbeitung, zum anderen hat es viele Bürger empört, dass einige dieser Akteure die Provisionen aus diesen Deals behalten durften.

Die „Querdenker“ und die Justiz

Der Toleranz gegenüber den Hauptverantwortlichen steht eine harte „Aufarbeitung“ der Handlungen von Kritikern der Corona-Politik gegenüber. Ich fühle mich von Teilen der „Querdenker“ und von Michael Ballweg nicht politisch vertreten. Aber die Länge seiner Untersuchungshaft und andere Umstände seines Falls, über die Medien berichtet haben, finde ich doch bedenklich. Ich kann mögliche finanzielle Fehltritte von Ballweg selbstverständlich nicht ausschließen und ich möchte einem Urteil und der Begründung nicht vorgreifen, aber doch die Frage stellen, ob mit ihm so konsequent „ins Gericht gegangen“ würde, wenn er nicht politisch aktiv wäre. Diese Frage ist aber keine juristische und prinzipiell gilt auch in diesem Fall: Die Straflosigkeit des Einen würde nicht die Straflosigkeit des Anderen rechtfertigen.

Ein anderer prominenter Fall, bei dem ein Kritiker der Corona-Politik juristisch sehr konsequent verfolgt wird, ist der Vorgang um den sogenannten Maskenrichter von Weimar. Das Medium „Legal Tribune Online“ erinnert in diesem aktuellen Artikel an den Fall. Der Richter sei wegen Rechtsbeugung gem. § 339 Strafgesetzbuch (StGB) angeklagt, da er vor fast genau zwei Jahren im Rahmen einer Kindschaftssache für alle Kinder an zwei Schulen fast jegliche Schutzmaßnahmen für beendet erklärt hatte (Beschl. v. 08.04.2021, Az. 9 F 148/21) – eine meiner Meinung nach richtige Entscheidung – damals wie heute. Es gibt aber erhebliche Zweifel an der Zuständigkeit und den Verdacht einer möglichen Anmaßung durch den Richter, etwa der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) hatte das Handeln des Richters als „ausbrechenden Rechtsakt“ bezeichnet. Der Beschluss aus Bayern habe für das Verfahren in Thüringen allerdings keine Rechtsfolgen, so der Bericht. 

Dem Urteil und der Begründung sollen hier nicht vorgegriffen werden. Aber die Umstände rund um den Fall des Richters (Hausdurchsuchungen etc.) erschienen damals sehr fragwürdig und haben mutmaßlich eine einschüchternde Wirkung für andere Richter entfaltet.

Es laufen zahlreiche weitere juristische Verfahren gegen Bürger, die sich angeblich der illegalen Bereitstellung von Maskenattesten schuldig gemacht hätten und ähnliches. Manche Medienakteure zählen diese Verfahren hämisch auf, als seien sie ein Beleg dafür, dass man damals im Recht damit war, Andersdenkende zu diffamieren.

Beispielhaft für ein anderes Vorgehen, das nach wie vor viele Andersdenkende trifft (die Diffamierung), sei hier der Fall des Professors Michael Meyen erwähnt. Im Artikel „Schuldig der Querdenkerei“ – Wie eine Münchner Uni ihren Professor loswerden will… ist beschrieben, wie die LMU München Meyen „loswerden will und ihn dem Verfassungsschutz meldete. Der Vorwurf: seine Kontakte ins ‚Querdenker-Milieu‘“.

Machen es andere Länder besser?

Ein Blick nach England zeigt, dass es auch anders laufen kann. So hat sich dort eine große Zeitung bei den Maßnahmekritikern entschuldigt. Außerdem haben die dortigen „Lockdown-Files“ verstörende Einblicke in das „Pandemie- Management“ in Großbritannien ermöglicht, Berichte dazu etwa hier oder hier. Die NachDenkSeiten sind darauf hier oder hier eingegangen. Ob das allerdings in eine angemessene Corona-Aufarbeitung in Großbritannien münden wird, bleibt abzuwarten.

Das Wichtigste für uns Bürger: Eine Wiederholung muss konsequent ausgeschlossen werden. Dass eine echte Aufarbeitung nicht einfach so eintreten wird, habe ich in diesem Artikel beschrieben: Zu viele Menschen haben mitgemacht, die nun auf die Vergesslichkeit hoffen – es gibt keine Instanz mit großer Reichweite, die sich mit einer Aufarbeitung nicht selber belasten müsste: Medien, Politiker, Gewerkschaften, Ärzte und so weiter. Durch Untätigkeit wird aber riskiert, dass sich so ein Desaster eben doch wiederholen könnte. Hat jedes Land die Aufarbeitung (und damit die Zukunft), die es verdient?

Titelbild: Tap10 / Shutterstock

Zum Heulen – Wie die Kindergrundsicherung schon jetzt zerkleinert wird

Zum Heulen – Wie die Kindergrundsicherung schon jetzt zerkleinert wird

Shutterstock_1906786738.jpg

Das „zentrale sozialpolitische Projekt“ der Bundesregierung wird schon im Stadium der Anbahnung parteipolitisch so zerrieben, dass am Ende bestenfalls eine halbe Sache dabei herausspringen wird. Mit der FDP unter Parteichef und Finanzminister Lindner ist die Kindergrundsicherung nur billig zu haben – bei einem Maximum an digitalem Firlefanz. Grünen-Familienministerin Paus gibt die wackere Vorkämpferin sozialer Gerechtigkeit und für die SPD-Frontfrau Esken hat sich eine „wesentliche Erhöhung der Leistungen“ schon erledigt. Und der Bundeskanzler sagt gar nichts. Dabei wäre das Instrument, sofern richtig gemacht, ein echter Fortschritt. Dass es überhaupt kommt, erscheint längst nicht ausgemacht. Von Ralf Wurzbacher.

Ja, es gibt es wirklich – ein Vorhaben, für das die Ampelparteien zu loben sind beziehungsweise wären, so es denn am Ende umgesetzt würde. Aber noch wabert eben der Konjunktiv über dem, was die hauptzuständige Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) das „zentrale sozialpolitische Projekt“ der Bundesregierung nennt: die sogenannte Kindergrundsicherung. Diese könnte tatsächlich das Zeug zu einem „Neustart der Familienförderung“ haben, wie im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP geschrieben steht. Und weiter: Das Instrument werde „bisherige finanzielle Unterstützungen (…) in einer einfachen, automatisiert berechneten und ausgezahlten Förderleistung bündeln“ und „ohne bürokratische Hürden direkt bei den Kindern ankommen und ihr neu zu definierendes soziokulturelles Existenzminimum sichern“.

Gewiss ein guter Vorsatz, gäbe es da nicht diese Ungewissheit in Gestalt der Freien Demokratischen Partei. Deren Vorsitzender Christian Lindner nimmt sich nämlich als amtierender Bundesfinanzminister seit Monaten die Freiheit, die Pläne seiner grünen Ministerkollegin zu durchkreuzen. Ihm sei das Ganze zu kostspielig, lässt er zu jeder Gelegenheit verlauten, wenngleich der Ansatz vom Prinzip her freilich zu begrüßen sei. Ob das mal so aufrichtig ist? Bekanntlich sind die Liberalen ja für vieles zu haben: für Steuererleichterungen – zum Wohle der Unternehmerschaft –, für weniger Regulierung, weniger Staat, „mehr Eigenverantwortung“, ja auch für Aufrüstung, Kriegstreiberei, US-Frackinggas und noch mehr Autos und Autobahnen. Aber für ein sozialpolitisches Rundumpaket mit dem Anspruch, das Los der hierzulande massenhaft in Armut lebenden Kinder und Jugendlichen zu erleichtern? Zweifel sind angebracht.

70 Prozent lösen Ansprüche nicht ein

Tatsächlich gilt jeder fünfte Heranwachsende in Deutschland als „armutsgefährdet“, was unbeschönigt heißt, die Betroffenen leiden Not – wirtschaftlich und, besonders folgenschwer, in puncto Bildungsteilhabe, womit sich ihre Chancenlosigkeit in der Regel verstetigt. Das liegt zuvorderst an einem kapitalistischen System, das beträchtliche Teile der Gesellschaft zum Vorteil seiner Profiteure vom Wohlstand ausschließt, aber auch an einem Sozialsystem, das den sozialen Unwuchten nur unzureichend beikommt. Die geplante Kindergrundsicherung würde die vielfältigen Problemlagen nicht lösen, aber könnte immerhin Abhilfe dabei schaffen, den Lebensweg von Kindern ein Stück unabhängiger zu machen von der ökonomischen Benachteiligung ihres Elternhauses.

Natürlich bedürfte es dafür in der Gesamtheit deutlich mehr Geld – in einem Umfang, der wirklich zur vollen Teilhabe an der Gesellschaft befähigt, indem zum Beispiel kein Kind ausgesondert wird, weil es sich die Teilnahme an schulischen Aktivitäten wie Exkursionen oder Klassenfahrten nicht leisten kann. Genau darauf zielen auch schon bestehende staatliche Transfers, allerdings nehmen viele diese Angebote nicht wahr, sei es aus Scham vor sozialer Ächtung oder schlicht aus Unwissenheit. Nach Paus’ Angaben nehmen heute „bis zu 70 Prozent aller Familien, die einen Anspruch auf Leistungen haben, diesen nicht wahr“.

Staatliche Servicepflicht

Hier setzt die Kindergrundsicherung an. Sie soll alle vorhandenen Sozialleistungen für Kinder zusammenfassen, wovon es eine ganze Menge gibt: Kindergeld, Kinderzuschlag, Leistungen zur Bildung und Teilhabe, Mutter-und-Kind-Hilfen, Unterhaltsvorschuss, steuerliche Entlastungen, Mutterschaftsgeld, Pflegeunterstützungsgeld, Elterngeld. Das seien so viele, dass laut Paus „selbst Expertinnen und Experten nicht mehr durchblicken“. Die wichtigste Neuerung neben deren Bündelung soll nun darin bestehen, die bisherige „Holschuld“ der Eltern durch eine „Bringschuld“ oder „Servicepflicht“ des Staates abzulösen. Dafür will die Ministerin „ein digitales Kindergrundsicherungsportal“ sowie den automatisierten und regelmäßigen „Kindergrundsicherungs-Check“ schaffen. Das System hält quasi Aufsicht über den Kreis der Betroffenen und schlägt Alarm, sofern Ansprüche nicht geltend gemacht werden. Damit erreiche es „alle Familienkonstellationen, auch die Mittelschicht“, so Paus. Denn: In eine finanzielle Schieflage zu geraten, könne jeden treffen, etwa im Falle einer Trennung, wodurch häufig gerade Frauen in Schwierigkeiten kämen.

Ob man für all das einen „digitalen Wachhund“ von der Leine lassen muss, sei dahingestellt. Allein der Aufbau der Technik dürfte reichlich Steuermittel, Energien, Zeit und Nerven kosten, wie in anderen Bereichen bewiesen. Zum Beispiel hatte es seinerzeit Monate gedauert, ein Portal zur Beantragung von „Überbrückungshilfen“ für Studierende zu installieren, die während der Corona-Krise ihren Job verloren hatten. Dasselbe Trauerspiel wiederholte sich beim Aufbau einer Plattform, über die Hochschüler an ihre 200-Euro-Energiepreispauschale gelangen können. Auch hierbei sollten sich die Antragsteller digital „nackig machen“ und einen Ladenhüter namens „BundID“ zwangsweise zu bislang ungeahnten Nutzerzahlen pushen. Erst später stellte sich heraus: Man hätte auch ohne den digitalen Striptease zu seinem Geld kommen können.

Hängepartie programmiert

Die Neigung unter ausnahmslos allen Regierenden, umfassende E-Government-Strukturen zu etablieren, dürfte einer der Gründe dafür sein, dass es auch mit der Kindergrundsicherung nur schleppend vorangeht. Obwohl Paus schon weit über ein Jahr Zeit hatte, die Dinge ins Rollen zu bringen, soll der Startschuss erst 2025 erfolgen. Im Herbst desselben Jahres wird der Bundestag neu gewählt – die Sache könnte also ziemlich knapp werden. Klar stellt es einen bürokratischen Kraftakt dar, eine Vielzahl an staatlichen Leistungen unter einen Hut zu bringen – noch dazu, wenn die Zuständigkeiten unterschiedlichster Ministerien berührt sind. Gleichwohl ruft es Argwohn hervor, wenn schon bei der politischen Anbahnung so viel Sand im Getriebe ist, dass eine Hängepartie unvermeidlich erscheint.

Erst zu Jahresanfang hatte Paus die Eckpunkte der Reform vorlegt. Weil dann das große Gezeter einsetzte, vorneweg mit Lindner als mahnendem Kassenwart, forderte vor drei Wochen das Saarland mit einer Bundesratsinitiative mehr Tempo von der Bundesregierung. Der Appell, „schnellstmöglich einen Referentenentwurf“ vorzulegen und mit dem Gesetzgebungsverfahren „dann umgehend“ zu beginnen, fand indes keine Mehrheit. Selbst SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert sprang der FDP zur Seite. „Ohne Geld wird es nicht gehen, aber wenn wir Begeisterung für die Kindergrundsicherung wecken wollen, sollten wir nicht nur von Milliardenbeträgen sprechen.“

FDP will‘s einfach und digital

Wovon sonst? Sollen künftig mehr Kinder ihre Ansprüche einlösen als heute, wird das ohne Frage teuer. Dazu kommt noch der erklärte Wille, gerade benachteiligte Familien mit steigenden Zuwendungen zu bedenken. Nach einem Zwei-Säulen-Modell soll es einen fixen Garantiebetrag für alle Kinder geben – mindestens in der Höhe des heutigen Kindergelds – sowie einen flexiblen einkommensabhängigen Zusatzbetrag. Umfassen soll dieser neben einer Kinderwohnkostenpauschale unter anderem ein deutlich aufgewertetes Paket für Bildung und Teilhabe, wobei bei all dem gelten müsse: „Wer wenig hat, bekommt mehr.“

Paus von den Grünen beziffert das Finanzvolumen mit zwölf Milliarden Euro, wogegen sich Lindner sperrt. Man bedenke, wofür beim Bund sonst das Geld sehr locker sitzt: für die Aufrüstung der Bundeswehr, für zweifelhafte Impfstoffe und Schutzmasken, die in Lagern verrotten. Und wenn mal eine Bank wackelt, laufen zwölf Milliarden Euro unter Peanuts. Bei Kindern denken die Regierenden kleinlicher. Der FDP-Chef hält lediglich eine Vereinfachung der Förderung bei gleichbleibender Leistungshöhe für möglich und verweist auf die gerade erst erfolgten Draufgaben beim Kindergeld und Kinderzuschlag. Und natürlich ist dem FDP-Chef die Digitalisierung ein Herzensanliegen, die hätte einen „unglaublich großen Nutzen“ und würde „mehrere Milliarden Euro zusätzlich an Hilfen für Familien auslösen“.

Scholz schweigt lauthals

Gesagt hat er dies am Mittwoch, als die Medien unisono verkündeten, die Kindergrundsicherung werde kommen. Zwar gebe es noch Differenzen, er sei aber „sicher“, dass das Projekt realisiert werde. Davon hänge auch die Glaubwürdigkeit der Regierung ab, befand am selben Tag Paus. „Es gibt eine riesige Unterstützung für das Vorhaben in der Bevölkerung. Und deswegen bin ich sicher: Wir werden das schaffen.“ Fragt sich bloß, wann und in welcher Form. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken wusste schon Anfang April, dass sich eine „wesentliche Erhöhung der Leistungen“ erledigt habe, wie damals Tagesschau.de schrieb, um tags darauf zu titeln: „Das Schweigen von Scholz ist dröhnend laut“. Vom Kanzler ist bis dato in der Tat noch kein flammendes Bekenntnis zu dem Vorhaben überliefert. Sind ihm durch irgendetwas die Hände gebunden? Oder plagen ihn in der Angelegenheit auch Erinnerungslücken?

Derweil versuchen es Sozialverbände und Gewerkschaften mit Appellen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte bereits 2020 ein eigenes Modell vorgelegt. „Eine gute Kindergrundsicherung muss aber Kinder so gut ausstatten, dass ein gutes Aufwachsen, Lernerfolge und Chancengleichheit möglich sind“, äußerte sich zuletzt Bundesvorstandsmitglied Anja Piel. „Das ist eben nicht aus der Portokasse zu finanzieren.“ Ihr Rezept: „Indem große Vermögen und sehr hohe Einkommen für solche gesamtgesellschaftlichen Aufgaben endlich stärker herangezogen werden.“ Mit Christian Linder? Mit Olaf Scholz? Kann man vergessen!

Titelbild: Julija Sulkovska/shutterstock.com

BRICHT DAS LUFTSCHLOSS ZUSAMMEN??

#TEAMHEIMAT

Wir bauen 400000 Wohnungen pro Jahr, davon 100000 Sozialwohnungen!

Das ist das Versprechen der Ampel Regierung.

Dumm nur, das man aufgrund der Klima-Vorgaben das gar nicht schaffen kann, ohne noch mehr Milliarden Schulden zu machen.

16% der Bauaufträge storniert. Kosten um 300% gestiegen. Es läuft liebe Ampel – Regierung.

Noch mehr Zensur auf Facebook gefordert

Noch mehr Zensur auf Facebook gefordert

social-media-763731_1920.jpg

Das Oversight Board von Facebook hat die Plattform aufgefordert, die Zensur zu verschärfen, um gegen sogenannte “Fehlinformationen” über Covid vorzugehen. Gemeint ist nicht die von WHO und Politik verbreitete Desinformation und falsche Versprechungen über „sichere und wirksame“ Impfungen und Medikamente, sondern partout die Kritik daran von seriösen Wissenschaftlern und Ärzten, sorgfältigen wissenschaftlichen Studien und kritischen […]

Der Beitrag Noch mehr Zensur auf Facebook gefordert erschien zuerst unter tkp.at.

Webinar: Die Macht neuer und alternativer Medien

Webinar: Die Macht neuer und alternativer Medien

Bundesarchiv_Bild_183-10739-0007_Leipzig

Die Intiative wirmiteinander.at hat zur Vorbereitung des Vernetzungstreffens am 5. und 6. Mai in Goldegg eine Reihe von Webinaren veranstaltet. Am 18. april fand als letztes eines zum Thema Medien statt, wobei TKP-Autor Peter F. Mayer der Referent war. Das Video davon ist unten zum Nachsehen und Nachhören. Im Webinar wird der Bogen gespannt von […]

Der Beitrag Webinar: Die Macht neuer und alternativer Medien erschien zuerst unter tkp.at.

Gewerkschafter gegen Atomenergie und Krieg: Neuerlicher Neutralitätsbruch mit Panzertransport durch Österreich mit Ziel Ukraine

Gewerkschafter gegen Atomenergie und Krieg: Neuerlicher Neutralitätsbruch mit Panzertransport durch Österreich mit Ziel Ukraine

Tank_RF.png

Am 15./16. April wurden von Italien nach Polen über Österreich per Zug 20 Artillerie-Panzer für die ukrainische Armee transportiert, die von Polen aus weiter an die im Krieg befindliche Ukraine weitergeliefert werden. Das alles geschah ohne Genehmigung oder Protest durch die österreichische Regierung. Das ist Gesetzes- und Neutralitätsbruch durch oberste Organe des Staates Österreich, der […]

Der Beitrag Gewerkschafter gegen Atomenergie und Krieg: Neuerlicher Neutralitätsbruch mit Panzertransport durch Österreich mit Ziel Ukraine erschien zuerst unter tkp.at.

PFIZER FILES – schlimmer als der Contergan-Skandal?

PFIZER FILES – schlimmer als der Contergan-Skandal?

Staffel 3 Folge #1

Hier das Transkript des Impfgeflüsters:

Herzlich willkommen zu unserer neuen Staffel 3 des Impfgeflüsters, Folge #1!

PFIZER FILES– schlimmer als der Contergan-Skandal?

Der Contergan Skandal war der schlimmste Pharmaskandal der Nachkriegszeit. Damals wurde schwangeren Frauen Contergan als Schlafmittel oder als Mittel gegen Morgenübelkeit verschrieben. Daraufhin kamen tausende schwer missgebildete Babys ohne Gliedmaßen zur Welt. 5 Jahre lang warnten mutige Ärzte vor dieser Substanz. Diese Ärzte wurden diffamiert, eingeschüchtert und ausgegrenzt. Erinnert uns das an die Ereignisse der letzten 3 Jahre? Die Verfahren gegen die verantwortlichen Pharmamanager wurden übrigens wegen Geringfügigkeit eingestellt.

Jetzt warnen erneut tausende, mutige Ärzte und Fachleute vor den Gentherapeutika von Pfizer & Co. Mit ihrer Hilfe konnten die Dokumente der Pfizer Zulassungsstudien ausgewertet werden. Diese freigeklagten Dokumente, die sogenannten Pfizer Files, zeigen ein massives Verbrechen gegen die Menschlichkeit, ähnlich wie der Contergan Skandal.
Pfizer wusste scheinbar von Anfang an, dass die mRNA-Impfstoffe nicht funktionieren.
Nachfolgend wird beschrieben, dass sich die Inhaltsstoffe der mRNA-Impfstoffe inklusive der Lipidnanopartikel innerhalb weniger Tage im ganzen Körper verteilen und sich in der Leber, den Nebennieren, der Milz und den Eierstöcken anreichern. Pfizer und die FDA wussten, dass die Injektionen die Herzen von Minderjährigen schädigen und dennoch warteten sie Monate, bis sie die Öffentlichkeit informierten. 16 kritische Ergebnisse, die sich durch die Analyse der freigegebenen Dokumente durch die 3.500 Experten ergeben:

Die Wirksamkeit: Die von Pfizer behauptete Wirksamkeit von 95% beruhte auf einer
mathematisch unvollständigen Berechnung. Von den über 40.000 Studienteilnehmern
wurden lediglich 170 Covid Fälle (positiv Getestete), berücksichtigt und in Relation zur
Placebo Gruppe gestellt.
Die Schäden ab Einführung: Pfizers Daten aus den klinischen Studien, die eine hohe
Sicherheit und Wirksamkeit zeigen, passen nicht zu den bei der FDA eingereichten Daten aus der Praxis.

Die Einstichstelle: Entgegen den öffentlichen Aussagen von Pfizer und der FDA kannten
beide die Daten, welche belegen, dass die Impfstoffbestandteile von der Injektionsstelle in
den Blutkreislauf gelangen, wichtige Blut- und Organschranken überwinden, und in das
Gehirn, Hoden und in die Eierstöcke vordringen. Auf unbestimmte Zeit werden dadurch
weiterhin schädliche Spike-Proteine produziert.
Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern: Pfizer musste während der Studie 2.400 zusätzliche
Vollzeit-Mitarbeiter einstellen, um die Fallzahlen der Nebenwirkungen bewältigen zu
können. Und dennoch war Pfizer nicht in der Lage die Impfschäden bei mehr als 20.000
Personen abschließend auszuwerten.
Tote Babys: In den ersten 12 Wochen der Einführung des Impfstoffes meldeten rund 270
schwangere Frauen einen Impfschaden, aber Pfizer überprüfte lediglich 32 dieser Fälle, bei
denen 28 der Babys starben. Das entspricht einer fötalen Todesrate von schockierenden
87,5%. Die Todesrate basiert auf diesen 32 Fällen nicht auf die Zahl der Meldungen.
Stillende Mütter: Die realen Daten von Pfizer zeigen eine Reihe von Impfnebenwirkungen
bei stillenden Müttern und ihren Säuglingen. Erbrechen, Fieber, Hautentzündungen,
Unruhe, allergische Reaktionen. Zudem traten bei den stillenden Müttern partielle
Lähmungen, unterdrückte Laktation, Brustschmerzen, Migräne, und eine blaugrüne
Verfärbung der Muttermilch auf.
Shedding: Ist real, ein Problem, das in Pfizers eigenen Protokollen ausdrücklich genannt
wird.
Männliche Fertilität I: Die Kriterien der Pfizer-Zulassungsstudie erforderten völlige
Abstinenz von Sex mit Frauen im gebärfähigen Alter oder Kondome, sowie der Verzicht auf
Samenspenden. Das deutet darauf hin, dass Pfizer den Verdacht hatte, dass das Ejakulat
geimpfter Männer negative Folgen sowohl für Frauen, als auch für ungeborene Kinder, die
während dieser Studie und danach gezeugt wurden, haben könnte.
Männliche Fertilität II: Pfizer hat die negativen Auswirkungen des Impfstoffes auf die
männliche Fruchtbarkeit während der klinischen Studie nicht untersucht. Aus den
Studienunterlagen geht hervor, dass das Unternehmen wusste, dass die Lipidnanopartikel
als Träger der mRNA, die Blut-Hoden-Schranke überwinden. Früheren Studien zufolge
sammeln sich Nanopartikel in den Hoden und schädigen die Fortpflanzung. Qualität,
Quantität, Morphologie und Motilität (Beweglichkeit) der Spermien.

Männliche Fertilität III: Anti-Sperma-Antikörper wurden positiv. Das Vorhandensein von Anti-Sperma-Antikörpern im Ejakulat ist eine immunologische Ursache für männliche
Unfruchtbarkeit.
ModRNA: Die Spikeproteine werden in unkontrollierten Mengen produziert. Die normalen
Immunreaktionen des Körpers könnten ausgeschaltet werden. Die Immunität gegen andere
Krankheiten und auch Krebs könnten unterdrückt werden.
Myokarditis: Bereits Anfang 2021 erhielt Pfizer Berichte über Fälle von Myokarditis. Erst 8
Monate später, nachdem bereits Millionen von Teenagern den Impfstoff erhalten hatten,
gaben die FDA, die CDC und Pfizer eine Warnung über das Risiko einer Myokarditis bei
Teenagern heraus.
MicroRNA: Pfizer verschwieg auch, dass der Covid19-Impfstoff sogenannte MicroRNA
enthält, welche wichtige Bestandteile der Genexpression und-Regulierung sind. Das
Gleichgewicht zwischen den natürlich vorkommenden Molekülen kann gestört werden. Die
potentiellen gesundheitsschädlichen Folgen hat Pfizer nicht untersucht.
Die Kontrollgruppe: Die Kontrollgruppe sollte 2 Jahre zum Vergleich bestehen bleiben. Die
Kontrollgruppe wurde von Pfizer aufgelöst.
Die Herstellung: Die Pfizer Dokumente geben Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich
der Standards für die Herstellung des Impfstoffes. Die FDA bemängelte die
Produktionsanlage in Kansas, wegen Schimmel und Bakterien, sowie die Freigabe von
Arzneimitteln ohne Qualitätskontrolle.
Zusammenfassend: Die positive Empfehlung des Pfizer Impfstoffs durch die Behörden ist
nicht nachvollziehbar. Diese Beurteilung steht im Widerspruch zur Realität.


Übrigens: Für das Vorlesen der 158.000 schweren Nebenwirkungen aus den ersten 12
Wochen würde man mehr als 80 Stunden benötigen.
Wie hoch ist das Gefahrenpotential also tatsächlich? Was wird bei den neuen Dokumenten, die als nächstes veröffentlicht werden, herauskommen? Die bisherigen Erkenntnisse versprechen nichts Gutes!

Quellen Staffel 3/ Folge #1:

www.achgut.com/artikel/die_pfizer_files

phmpt.org/pfizers-documents/

Public Health and Medical Professionals for Transparency Documents
dailyclout.io/category/pfizer-reports/
www.reuters.com/legal/government/paramount-importance-judge-
orders-fda-hasten-release-pfizer-vaccine-docs-2022–01-07/
dailyclout.io/foreword-to-the-amazon-kindle-version-of-the-war-room-
dailyclout-pfizer
Das Buch Pfizer Documents Analysis Reports enthält 50 Berichte, die
zwischen März und Dezember 2022 von einem Team aus hochqualifizierten
Freiwilligen verfasst wurden [].
Diese Berichte basieren auf den Primärquellen. Das sind zunächst die Pfizer-
Dokumente, die nach gerichtlicher Anordnung von der U.S. Food and Drug
Administration (FDA) freigegeben wurden, und außerdem weitere wichtige
medizinische Studien und Literaturbeiträge, die sich auf den
experimentellen, gen-therapeutischen mRNA-COVID-Impfstoff von Pfizer
beziehen. Diese wichtigen Dokumente wurden von den Mainstream-
Medien ignoriert. Bis heute hat jedoch niemand die Richtigkeit der Berichte
in Frage gestellt. Jetzt sind die Pfizer Berichte aus 2022 zum ersten Mal in
Buchform erhältlich.
Dr. Naomi R. Wolf, Jänner 21, 2023
petermcculloughmd.substack.com/p/bad-pfizer-vaccine-batches-account
Quelle mit Angabe zur dänischen Studie mit den 4% der Chargen für 71%
schwerer Nebenwirkungen
corona-blog.net/2023/04/01/dr-fiala-es-kam-bisher-zu-einem-nie-
dagewesenen-geburtenrueckgang-wiederholung-des-contergan-skandals/
de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal
sciencefiles.org/2023/04/12/russisches-roulette-mit-todescharge-pfizer-
biontechs-impfstoff-variiert-in-qualitaet-und-letalitaet/
transition-news.org/italienische-arzneimittelagentur-blockierte-offenbar-
autopsien-von-moglichen
transition-news.org/die-wahrscheinlichkeit-bei-einer-kurzlich-geimpften-
alteren-person-einen


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.

LobbyControl fordert Stadtwerke auf, aus Gaslobbyverband auszutreten

LobbyControl fordert Stadtwerke auf, aus Gaslobbyverband auszutreten

pressemitteilung-lc-2.png

„Gasrechnung nicht auf Kosten eines Gaslobbyverbands“

LobbyControl hat über 80 Stadtwerke in einem offenen Brief aufgefordert, aus dem Lobbyverband Zukunft Gas auszutreten. Die Transparenzinitiative kritisiert, dass der Gaslobbyverband Zukunft Gas noch immer Druck für die Fortsetzung klimaschädlicher und absehbar teurer Gasgeschäfte macht – und sich dafür mit dem guten Image der Stadtwerke schmücke. Kundinnen und Kunden sollten mit ihrer Gasrechnung nicht einen Lobbyverband der Gaskonzerne mitfinanzieren müssen. Erste Stadtwerke – wie beispielsweise die Stadtwerke Bonn – sind in den vergangenen Monaten bereits ausgetreten.

Zukunft Gas macht Druck für fossile Geschäftsmodelle

„Es ist höchst problematisch, wenn Bürgerinnen und Bürger über ihre Gasrechnung die Lobbyarbeit für klimaschädliche und absehbar teure Gasgeschäfte mitfinanzieren. Stadtwerke dürfen sich nicht vor den Lobby-Karren der Gaskonzerne spannen lassen. Sie sind vor Ort wichtige Gestalter einer zukunftsfähigen Wärmeversorgung und haben einen Gemeinwohlauftrag. Die Lobbyinteressen von Zukunft Gas sind damit nicht vereinbar. Deshalb fordern wir die Stadtwerke auf, aus dem Lobbyverband auszutreten,“ sagt Christina Deckwirth, Sprecherin von LobbyControl.

Der Lobbyverband der Gasindustrie Zukunft Gas propagiert gegenüber Öffentlichkeit und Politik, dass Deutschland weiter und breit auf den Energieträger Erdgas setzen sollte. Als Gaslobbyverband hat Zukunft Gas so maßgeblich dazu beigetragen, dass sich Deutschland in die Abhängigkeit von russischem Erdgas begeben hat und den Umstieg auf eine zukunftsfähige Wärmeversorgung verpasst hat. Mitglied bei Zukunft Gas sind neben großen Gasunternehmen wie Shell, Wintershall, VNG und der früheren Gazprom-Tochter Wingas auch über 80 Stadtwerke. Diese Stadtwerke sind größtenteils in kommunaler Hand und haben den Auftrag, für das Gemeinwohl zu handeln und die Energieversorgung sicherzustellen.

Hoch problematische Lobbymethoden

Die Lobbymethoden von Zukunft Gas sind zudem hoch problematisch: Noch im Herbst 2021 bewarb der Lobbyverband Erdgas als besonders preisgünstig – obwohl Preissteigerungen schon damals absehbar waren. Auch heute noch verpasst sich der Verband ein grünes Image, indem er vermeintlich grüne Gase für das Heizen bewirbt. Dabei sind sich Expertinnen und Experten einig, dass tatsächlich klimafreundliche Gase in aller Regel zum Heizen viel zu teuer sind.

„Zukunft Gas stellt sich selbst als Vorreiter für den Klimaschutz und soziale Belange beim Heizen dar. Dabei ist das eigentliche Interesse klar: Zukunft Gas macht Druck dafür, dass die Mitgliedsunternehmen des Verbandes noch möglichst lange weiter klimaschädliches und absehbar teures Erdgas verkaufen können. Damit bremst der Verband den Umstieg auf eine zukunftsfähige Energie- und Wärmeversorgung aus – zulasten des Gemeinwohls. Stadtwerke sollten nicht ihren guten Ruf verspielen, indem sie sich für die schädlichen und irreführenden Lobbyerzählungen von Zukunft Gas hergeben. Das ist nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger,“ so Deckwirth.

LobbyControl hat einen offenen Brief an über 80 Stadtwerke versandt, die bei Zukunft Gas Mitglied sind. Darin fordert der Verein die Stadtwerke auf, aus dem Gaslobbyverband auszutreten. Die Stadtwerke haben den Brief gestern erhalten. Seit Herbst 2022 sind 13 Stadtwerke nicht mehr auf der Webseite von Zukunft Gas aufgeführt. Die Stadtwerke Bonn beispielsweise erklärten gegenüber LobbyControl, dass ihre Mitgliedschaft bei Zukunft Gas für ihre „Agenda der CO2-Neutralität bis 2035 keinen Mehrwert geboten“ habe.


Hintergrund

  • In Deutschland gibt es weit über 1000 Stadtwerke. Nur ein kleiner Teil davon ist Mitglied bei Zukunft Gas, macht dort mehr als die Hälfte aller 130 Mitglieder aus. Zum Vergleich: Im Bundesverband der Erneuerbaren Energien sind nur zwei Stadtwerke Mitglied. Zentrale Interessenverbände der Stadtwerke sind der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
  • Die Mitgliedsbeiträge liegen nach Auskunft einiger Mitglieder im vier- bis sechsstelligen Bereich. Gegenüber dem Rechercheportal Correctiv gaben allerdings auf Nachfrage nur wenige Stadtwerke ihre Mitgliedsbeiträge an, auch Zukunft Gas gab keine Auskunft.

Den offenen Brief an die Stadtwerke finden Sie hier: https://www.lobbycontrol.de/wp-content/uploads/offener-brief-stadtwerke-zukunft-gas-lobbycontrol.pdf

Gaslobby-Studie „Pipelines in die Politik“: https://www.lobbycontrol.de/gaslobby, Informationen zu Zukunft Gas finden Sie auf den Seiten 35ff, Hinweise zur Rolle der Stadtwerke auf den Seiten 35ff und 93f.

Correctiv-Recherche: https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/
2023/02/22/erdgas-wie-stadtwerke-gas-lobby-finanzieren/

The post LobbyControl fordert Stadtwerke auf, aus Gaslobbyverband auszutreten appeared first on LobbyControl.

NATO will keinen Frieden in der Ukraine

NATO will keinen Frieden in der Ukraine

stoltenberg_kiew.jpg

Von WOLFGANG HÜBNER | Der Besuch von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag in Kiew hat noch einmal die wahre Kriegskonstellation in der Ukraine demonstriert: Die amerikanisch dominierte NATO gegen Russland. Es ist deshalb nur folgerichtig, dass Stoltenberg bei seinem Besuch beteuert hat, die Ukraine gehöre in die NATO. Damit hat er Moskau das eindeutige Signal […]

Medien vertuschen Verfolgung von Ungeimpften

Die Mainstream-Medien wollen Ihnen weismachen, dass Ihr COVID-Impf-Status durch medizinische Datenschutzgesetze geschützt ist, aber das ist offenbar nicht der Fall.

GESCHICHTE AUF EINEN BLICK

  • Mitte Februar 2023 berichtete ich, dass die US-Regierung im Rahmen eines bisher unbekannten Überwachungsprogramms heimlich alle Personen verfolgt, die sich nicht oder nur teilweise gegen COVID impfen lassen
  • Innerhalb weniger Tage versuchten Faktenprüfer, die Idee zu entkräften, dass einzelne Personen verfolgt werden oder dass diese Daten von der Regierung oder Dritten missbraucht werden könnten
  • Der COVID-„Impfstatus“ wurde in den Jahren 2021 und 2022 überhaupt nicht als private medizinische Angelegenheit betrachtet, doch die Mainstream-Medien wollen Ihnen nun weismachen, dass Ihr COVID-Impfstatus durch medizinische Datenschutzgesetze geschützt ist
  • Ihre medizinischen Daten sind nicht annähernd so privat, wie Sie denken. Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ist voll von Ausnahmen, wenn es um Ihre Privatsphäre geht. Bundesbehörden wie Health and Human Services (HHS) und die Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention) sind von den Datenschutzklauseln ausgenommen und können auf identifizierbare Daten zugreifen – vor allem, wenn es zu einem Ausbruch einer echten oder fiktiven Infektionskrankheit kommt
  • Regierungsbehörden und eine Reihe von Dritten oder „betroffenen Einrichtungen“ können auch eine Reihe von Schlupflöchern nutzen, um zuvor de-identifizierte Patientendaten erneut zu identifizieren

Mitte Februar 2023 berichtete ich, dass die US-Regierung diejenigen, die die COVID-Impfung nicht erhalten haben oder nur teilweise geimpft wurden, heimlich durch ein zuvor unbekanntes Überwachungsprogramm verfolgt hat, das vom U.S. National Center for Health Statistics (NCHS) entwickelt wurde. , eine Abteilung der Centers for Disease Control and Prevention.

Innerhalb weniger Tage machten sich Faktenprüfer die Nächte um die Ohren, um die Idee zu entkräften, dass einzelne Personen verfolgt werden oder dass diese Daten von der Regierung oder Dritten missbraucht werden könnten.

Seltsamerweise war das ungeheuerlichste Beispiel für eine „Fehlinformation“, das der Faktenprüfer von USA Today finden konnte, ein Beitrag in den sozialen Medien, der „in weniger als einem Monat fast 200 Likes erzeugte“. Zweihundert Likes? Für die meisten Influencer ist das nichts, vor allem nicht im Laufe von 30 Tagen. Warum regt sich USA Today über einen Beitrag mit 200 Likes auf? Das scheint mir ein wenig panisch zu sein, wenn Sie mich fragen.

Reuters hat ebenfalls einen Faktencheck durchgeführt und wie USA Today behauptet, es fehle der „Kontext“.

„Neue diagnostische Codes, die einen Patienten als nicht ausreichend gegen COVID-19 geimpft beschreiben, wurden eingeführt, um Ärzten dabei zu helfen, Patienten zu identifizieren, die ein potenzielles Risiko für eine schwerere COVID-Erkrankung haben, und um Gesundheitsbehörden dabei zu helfen, die Wirksamkeit von Impfungen und Sterblichkeitsstatistiken zu verfolgen, neben anderen Fragen der öffentlichen Gesundheit, und nicht, um die US-Regierung bei der Verfolgung von ungeimpften Personen zu unterstützen, wie einige online behaupten.

Die Codes in der Krankenakte einer Person sind wie alle persönlichen Gesundheitsinformationen durch das US-Datenschutzgesetz geschützt und könnten nur auf Gruppen- oder Bevölkerungsebene analysiert werden, losgelöst von der Identität des Einzelnen…“

Ihre medizinischen Daten sind alles andere als privat

Wie so oft sind es die Faktenchecker, die das Thema aus dem Zusammenhang reißen oder besser gesagt, nicht das ganze Bild darstellen. Tatsache ist, dass Ihre medizinischen Daten nicht annähernd so privat sind, wie Sie denken. Der Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) ist voll von Ausnahmen, wenn es um Ihre Privatsphäre geht.

Bundesbehörden wie Health and Human Services (HHS) und die Centers for Disease Control and Prevention (Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention) haben jedes Recht, auf identifizierbare Informationen zuzugreifen, da sie von den Datenschutzklauseln ausgenommen sind, und sie sind besonders berechtigt, auf Ihre privaten Impfdaten zuzugreifen, wenn es einen Ausbruch einer Infektionskrankheit gibt, sei sie nun real oder fiktiv. Wie in den HIPAA-Leitlinien von HHS und CDC vermerkt:

„Indem sie den Schutz individueller Gesundheitsinformationen mit der Notwendigkeit des Schutzes der öffentlichen Gesundheit in Einklang bringt, erlaubt die Privacy Rule ausdrücklich die Weitergabe ohne individuelle Genehmigung an öffentliche Gesundheitsbehörden, die gesetzlich befugt sind, die Informationen zum Zweck der Verhütung oder Kontrolle von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen zu sammeln oder zu erhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Überwachung, Untersuchung und Intervention im Bereich der öffentlichen Gesundheit …

Die Privacy Rule erlaubt ausdrücklich die Weitergabe von PHI [geschützten Gesundheitsinformationen] für bestimmte Zwecke der öffentlichen Gesundheit. Zum Beispiel können die betroffenen Einrichtungen PHI ohne individuelle Genehmigung an eine öffentliche Gesundheitsbehörde weitergeben, die rechtlich befugt ist, die Informationen zum Zweck der Vorbeugung oder Kontrolle von Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen zu sammeln oder zu erhalten …

Darüber hinaus erlaubt die Privacy Rule den betroffenen Einrichtungen, Offenlegungen vorzunehmen, die durch andere Gesetze vorgeschrieben sind, einschließlich Gesetze, die Offenlegungen für Zwecke der öffentlichen Gesundheit vorschreiben.“

Schlupflöcher ermöglichen auch die Re-Identifizierung personenbezogener Daten

Regierungsbehörden und eine Reihe von Dritten oder „betroffenen Einrichtungen“ können ebenfalls eine Reihe von Schlupflöchern nutzen, um zuvor de-identifizierte Patientendaten erneut zu identifizieren. Wie in einem Dokument der CDC zum öffentlichen Gesundheitsrecht erläutert, das die rechtmäßige Weitergabe privater medizinischer Daten beschreibt:

„Der HIPAA schränkt zwar die Verwendung und Weitergabe von Gesundheitsdaten ein, erlaubt aber auch bestimmte Ausnahmen für die Sekundärnutzung zu Zwecken der öffentlichen Gesundheit. Der HIPAA sieht bestimmte Umstände vor, unter denen Patientendaten ohne Genehmigung des Patienten an Gesundheitsämter weitergegeben werden können.

Nach dem HIPAA können Leistungserbringer identifizierbare Patientendaten (geschützte Gesundheitsinformationen oder PHI) weitergeben, wenn dies gesetzlich vorgeschrieben ist, so dass die Bundesstaaten gesetzliche Ausnahmen von den HIPAA-Beschränkungen erlassen können.

Leistungserbringer können PHI auch ohne Genehmigung des Patienten an Gesundheitsämter weitergeben, um Aktivitäten im Bereich der öffentlichen Gesundheit durchzuführen, z. B. die Meldung übertragbarer Krankheiten, oder an eine Gesundheitsbehörde, um Krankheiten, Verletzungen oder Behinderungen im Rahmen der Ausnahmeregelung für die öffentliche Gesundheit zu verhindern oder zu kontrollieren. Eine betroffene Einrichtung kann auf PHI für die klinische Forschung zugreifen, sie verwenden und offenlegen, ohne dass eine Einzelperson eine Genehmigung erteilt hat, wenn:

1: es erhält eine Dokumentation über den Verzicht auf die Genehmigung der Person durch einen institutionellen Prüfungsausschuss oder eine Datenschutzbehörde

2: die PHI sind für diese Forschung notwendig

3: für die Forschung werden PHI von Verstorbenen verwendet

Anbieter können EHI ohne Genehmigung des Patienten weitergeben, wenn die Daten ‚de-identifiziert‘ wurden … aber sie erlauben dennoch eine Re-Identifizierung durch Anbieter oder regionale Gesundheitsinformationsorganisationen durch randomisierte Patienten-Quellcodes, falls eine Warnung der öffentlichen Gesundheit oder ein Fallbericht notwendig wird.

Schließlich können Anbieter einen ‚begrenzten Datensatz‘, einschließlich Daten und Postleitzahlen, ohne Genehmigung weitergeben und dennoch Patienten reidentifizieren, wenn sie aus bestimmten Identifikatoren abgeleitete Patientencodes beibehalten.“

Können die staatlichen Gesundheitsbehörden Ihren Impfstatus abfragen? Ja. Können diese Informationen identifizierbar sein? Auf jeden Fall ja. Bedeutet das, dass Sie als Einzelperson überwacht werden könnten und/oder in eine Zwangsimpfungsfahndung geraten oder aufgrund Ihres Impfstatus negative Auswirkungen in anderen Bereichen Ihres Lebens erfahren könnten? Wahrscheinlich schon.

Die US-amerikanischen „Datenschutz“-Gesetze lassen solche Szenarien durchaus zu, und angesichts des Verhaltens der Regierung in den letzten drei Jahren wäre es naiv zu glauben, dass sie Ihre Impfdaten niemals gegen Sie verwenden würde.

Reuters macht das Wasser trüb

Reuters trübt das Wasser auch in anderer Hinsicht. So wird in dem Faktencheck betont, dass medizinische Anbieter seit 2015 den allgemeinen Code Z28.3 (der für „unterimmunisiert“ steht) verwenden und dass „diese Codes nicht für andere Zwecke als die Überwachung und Meldung von Krankheiten und Sterblichkeitsstatistiken oder für die Abrechnung mit Versicherungen verwendet werden.“

Es stimmt zwar, dass es den ICD-Code Z28.3 schon seit Jahren gibt, aber die neuen Subcodes, die den COVID-Jab-Status erfassen, wurden Mitte September 2021 während einer Sitzung des ICD-10-Koordinierungs- und Pflegeausschusses hinzugefügt, und während dieser Sitzung wurde festgestellt, dass „ein Interesse daran besteht, Personen zu erfassen, die nicht oder nur teilweise geimpft sind.“

Unten ist ein Screenshot von Seite 194 der Tagesordnung die während dieses Treffens verteilt wurde. Hier gibt es keine Unklarheiten. Die neuen ICD-10-Codes wurden speziell zu dem Zweck hinzugefügt, Personen zu erfassen, die nicht oder nur teilweise gegen COVID-19 geimpft sind. Sie haben nicht gesagt, dass sie „allgemeine Bevölkerungsdaten“ erfassen wollen. Es wurde ausdrücklich gesagt, dass „Personen“ erfasst werden sollen.

Sie erklären auch eindeutig, dass diese Verfolgung „von Wert für die öffentliche Gesundheit“ ist – und wieder öffnen die Schlüsselwörter „öffentliche Gesundheit“ die Tür für Bundesgesundheitsbehörden, die auf identifizierbare Daten zugreifen.

Darüber hinaus geben zusätzliche Untercodes an, warum eine Person die COVID-Impfung nicht erhalten hat oder keine Auffrischungsimpfungen mehr bekommt. Diese Codes sind in der nachstehenden Abbildung unter Z28.3 Status der Unterimmunisierung aufgeführt.

Die Verwendung des Begriffs „straffälliger Impfstatus“ unter Code Z28.39 gibt ebenfalls Aufschluss darüber, worauf das Ganze hinausläuft. „Delinquent“ bedeutet, dass man „eine Pflicht vernachlässigt“ oder sich „einer Straftat schuldig gemacht“ hat. Ist die Verweigerung von Booster eine Straftat? Vielleicht nicht heute, aber eines Tages könnte es so weit sein, und diese Kodizes legen den Grundstein für diese Art der medizinischen Verfolgung.

Alle versäumten Impfungen werden nachverfolgt

Ein weiterer Hinweis darauf, dass diese Codes fester Bestandteil des Biosicherheitskontrollnetzes werden, auch wenn sie jetzt noch nicht auf diese Weise verwendet werden, ist die Tatsache, dass der Code Z28.39 – „Anderer Unterimmunisierungsstatus“ – zu verwenden ist, „wenn ein Patient keine anderen, nicht-COVID-Impfstoffe erhalten hat“.

Mit anderen Worten, man hat bereits damit begonnen, ALLE Ihre Impfungen zu erfassen, nicht nur die COVID-Impfung, und man kann die Z28.3-Untercodes verwenden, um festzustellen, warum Sie einen bestimmten Impfstoff abgelehnt haben.

Außerdem wurde ein abrechenbarer ICD-10-Code für die „Impfberatung“ eingeführt, der die Codes erläutert, die angeben, warum Sie einen Impfstoff abgelehnt haben. Wenn Sie also aus „persönlicher Entscheidung“ (Kode Z28.2) oder aufgrund „persönlicher Überzeugungen oder Gruppendruck“ (Kode Z28.1) nicht geimpft wurden, kann Ihr Arzt Ihrer Versicherung in Rechnung stellen, dass er Impfpropaganda wiederkäut und versucht, Sie umzustimmen.

Codes könnten sinnvoll genutzt werden

Die Nachrichtenagentur Reuters Fact Check hat auf einen potenziell nützlichen Zweck der neuen ICD-10-Codes hingewiesen:

„Eric Burnett, Facharzt für Krankenhaus- und Innere Medizin an der Columbia University, sagte, dass die ICD-10-Codes auch helfen könnten, Daten über die Wirksamkeit von Impfstoffen zu verfolgen, einschließlich Vergleichen zwischen dem Impfstatus von Krankenhaus- oder Intensivpatienten mit COVID oder Daten über die Sterblichkeit von Patienten auf der Grundlage des Impfstatus.“

Das wäre großartig, aber das Risiko, dass diese Daten von der Regierung missbraucht werden, ist meines Erachtens größer als die Möglichkeit, dass sie zum Schutz der Öffentlichkeit vor gefährlichen mRNA-Spritzen verwendet werden, da die überwältigende Menge an Daten, die Schäden belegen, bereits vorsätzlich ignoriert wird.

CDC weigert sich, Fragen zu den neuen Codes zu beantworten

Eine weitere rote Fahne ist die Tatsache, dass die CDC sich geweigert hat, Fragen darüber zu beantworten, wie sie die neuen ICD-10-Codes zu verwenden gedenkt. Mitte Februar 2023 schickten neun Republikaner aus dem Repräsentantenhaus einen Brief an die CDC und forderten Antworten auf diese fünf Fragen:

  1. Warum haben das CDC und das National Center for Health Statistics (NCHS) beschlossen, Daten darüber zu erheben, warum sich Amerikaner gegen die COVID-19-Impfung entschieden haben?
  2. Wie beabsichtigen das CDC und das NCHS, diese neuen ICD-Codes für die COVID-19-Impfung zu verwenden?
  3. Welche Schritte unternehmen das CDC und das NCHS, um sicherzustellen, dass die im ICD-System enthaltenen privaten Gesundheitsdaten der Amerikaner geschützt werden?
  4. Können das CDC und das NCHS bestätigen, dass sie keine Datenbank von Amerikanern auf der Grundlage ihres COVID-19-Impfstatus erstellt haben, erstellen werden und erstellen können?
  5. Können das CDC und das NCHS bestätigen, dass private Unternehmen keinen Zugang zu Listen des COVID-19-Impfstatus der Amerikaner über das ICD-System oder eine andere vom CDC und NCHS beaufsichtigte Datenbank haben?

Wie The Daily Signal am 28. Februar 2023 berichtete, will die CDC aus irgendeinem Grund diese Fragen nicht beantworten:

„Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erklärten gegenüber The Daily Signal, dass sie die Gründe, die Amerikaner angeben, um eine COVID-19-Impfung abzulehnen, „nicht nachverfolgen“ werden … Unterdessen erklärten Republikaner im Kongress gegenüber The Daily Signal, dass die CDC es versäumt hat, ihre Fragen innerhalb einer Frist in der vergangenen Woche zu beantworten.

Vor zwei Wochen haben wir einen Brief an die CDC geschickt, in dem wir Antworten zu ihrer neuen COVID-19-Impfstoffdatenbank forderten“, sagte der Abgeordnete Josh Brecheen, R-Okla, in einer Erklärung gegenüber The Daily Signal …

Die CDC hält uns hin und weigert sich zu antworten. Warum will die CDC nicht erklären, warum sie Daten über die persönlichen Entscheidungen der Amerikaner sammelt? Die Republikaner im Repräsentantenhaus scheuen sich nicht, das Haushaltsverfahren zu nutzen, um die CDC gegenüber dem amerikanischen Volk zur Rechenschaft zu ziehen“, warnte Brecheen.

Die Republikaner im Repräsentantenhaus schlugen Alarm wegen der Beteiligung der CDC an der kürzlich von der Weltgesundheitsorganisation kodifizierten Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD), die sich auf den COVID-19-Impfstatus bezieht und im vergangenen April in Kraft getreten ist. Die Codes ermöglichen es den Centers for Disease Control and Prevention, Daten über die Gründe zu sammeln, aus denen Amerikaner sich weigern, einen der Impfstoffe zu nehmen …

Die ICD-Codes wurden im April 2022 eingeführt, aber das CDC/NCHS hat keine Daten zu den Codes und wird diese Informationen nicht weiterverfolgen“, sagte Nick Spinelli, ein Sprecher des CDC, in einer per E-Mail versandten Erklärung. Die Codes werden von der Weltgesundheitsorganisation entwickelt und verwaltet, damit Gesundheitsdienstleister sie in ihren Praxen verfolgen können …“

Endziel ist eine globale Datenbank für das Impfpass-System

Die Erwähnung der WHO bringt mich zu meinem nächsten Punkt, nämlich, dass all diese Informationen wahrscheinlich irgendwann in eine globale Impfdatenbank übertragen werden. Das ist der Grund, warum die WHO die ICD-10-Codes entwickelt und verwaltet. Sie soll die „Harmonisierung“ des Gesundheitswesens auf der ganzen Welt ermöglichen.

Die Tatsache, dass die WHO diese Codes entwickelt und verwaltet, bedeutet übrigens auch, dass die WHO diese neuen Codes zur Erfassung des Impfstatus genehmigt hat, und wir wissen bereits, dass die WHO an einem globalen Impfpass arbeitet.

„Der COVID-‚Impfstatus‘ wurde in den Jahren 2021 und 2022 überhaupt nicht als private medizinische Angelegenheit betrachtet, doch die Mainstream-Medien wollen Ihnen nun weismachen, dass Ihr COVID-Impfstatus durch medizinische Datenschutzgesetze geschützt ist.“

Damit ein globales Impfpass-System richtig funktioniert, ist eine globale Impfdatenbank erforderlich, und es ist nicht abzusehen, ob und welche Datenschutzmaßnahmen eine solche Datenbank haben wird. Was wir wissen, ist, dass Weißbücher und Gesetzesvorschläge die während der COVID-Ära veröffentlicht wurden und in denen die Verfolgung von Gesundheitsdaten und/oder Impfpässen erörtert wird, betonen, dass Datenschutzbedenken gelockert oder ganz fallen gelassen werden müssen, um die globale Biosicherheit zu gewährleisten.

Wir haben auch gesehen, wie der COVID-„Impfstatus“ in den Jahren 2021 und 2022 überhaupt nicht als private medizinische Angelegenheit betrachtet wurde. Vielerorts musste man seinen Status offenlegen und nachweisen, dass man geimpft worden war. Doch die Mainstream-Medien wollen Ihnen nun weismachen, dass Ihr COVID-Impfstatus durch medizinische Datenschutzgesetze geschützt ist. Was für ein Witz.

Wie Dr. Robert Malone in einem Substack-Artikel vom 25. Januar 2023 feststellte, wird dieses Impfpass-System direkt vor unserer Nase eingeführt, und es wäre unglaublich naiv zu glauben, dass diese neuen ICD-10-Codes nicht Teil dieses Systems sind:

„Der Verwaltungsstaat ist damit beschäftigt, ein Impfpass-System aufzubauen, das aktiv sein wird, bevor die meisten Amerikaner wissen, was mit ihnen gemacht wird. Niemand wird an Ihre Tür klopfen und nach Ihrem Impfstatus fragen, weil sie ihn bereits kennen …

Sie brauchen keine Genehmigung des Kongresses oder der Gerichte, weil wir ihnen die Informationen über unsere Gesundheitsdienstleister gegeben haben. Die CDC ist die staatliche Organisation, die den Impfstatus von Personen erfasst.

Sie verfügen bereits über die Aufzeichnungen sowie über aktualisierte Auffrischungsinformationen. Sie müssen nur hier und da eine Definition ändern oder Präsident Biden dazu bringen, den COVID-19-Notstand für die öffentliche Gesundheit auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten, und die Impfpässe werden eine vollendete Tatsache sein.“

Ein Schleppnetz zur Datenerfassung

Seit dem 1. Januar 2014 verlangt die US-Regierung von öffentlichen und privaten Gesundheitsdienstleistern die Einführung und Nutzung elektronischer Patientenakten (EMR), wenn sie die volle Kostenerstattung von Medicaid und Medicare erhalten wollen.

Die Regierung bot Ärzten und Krankenhäusern auch finanzielle Anreize für die Einführung elektronischer Gesundheitsakten (EHR). Der Unterschied zwischen EMR und EHR besteht darin, dass EHR eine viel umfassendere Patientengeschichte als EMR bietet, da sie die Krankengeschichte eines Patienten aus mehr als einer Arztpraxis enthält.

Im Wesentlichen ist EHR das, was Sie erhalten, wenn Ärzte Ihre medizinischen Daten gemeinsam nutzen, um eine umfassende Akte zu erstellen, die alle Ihre Interaktionen mit dem medizinischen System abdeckt. In der Theorie hört sich das gut an, aber Big Pharma hat sofort die Gelegenheit ergriffen, es zu missbrauchen, indem es Arzneimittelwerbung im EHR-System platzierte.

Dies wiederum hat die medizinischen Kosten in die Höhe getrieben und zu schlechten Verschreibungsentscheidungen geführt, die die Patienten gefährden. Über Patientenportale werden die Patienten auch direkt mit Arzneimittelwerbung angesprochen.

Ärzte und Krankenhäuser, die EHR einführten, erhielten zusätzliche Zahlungen. Zwischen dem 1. Januar 2011 und dem 31. Dezember 2016 zahlten die Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) EHR-Anreizzahlungen an Krankenhäuser in Höhe von insgesamt 14,6 Milliarden US-Dollar. In der Zwischenzeit wurden diejenigen, die sich gegen die Erfassung, Weitergabe und Meldung klinischer Patientendaten entschieden, durch geringere Medicare-Erstattungen finanziell bestraft.

Es erübrigt sich zu sagen, dass diese „Zuckerbrot und Peitsche“ zu einer raschen Einführung von EMR und EHR geführt haben, die beide von der Regierung gefordert werden, wenn sie die Macht haben will, die Bevölkerung durch die Medizin zu kontrollieren, und wir wissen jetzt, dass die Regierung genau das zu tun beabsichtigt.

Der Transhumanismus wird durch Lebensmittel und Medizin verwirklicht

Ende September 2022 formulierte Präsident Biden das „kühne Ziel“, „den Hunger zu beenden und die gesunde Ernährung und körperliche Bewegung bis 2030 zu fördern“, und zwar durch eine vom Bund unterstützte „Food Is Medicine“-Kampagne.

Die Integration von Lebensmitteln und Ernährung in die Gesundheitsversorgung, so dass Lebensmittel- und Gesundheitspolitik unter einem Dach vereint sind, wird die Schaffung neuer politischer Maßnahmen, die Finanzierung und die Kontrolle über beide Bereiche erleichtern. Letztendlich werden Lebensmittelkäufe und Gesundheitsdaten mit Ihrem Impfpass/Ihrer digitalen Identität verknüpft sein, die auch Ihre Bildungsdaten, Reisedaten, Arbeitsdaten und Bankkonten enthält.

Dass diese „Food Is Medicine“-Kampagne nichts mit der Förderung echter Ernährung oder Vollwertkost zu tun hat, liegt auf der Hand, denn im selben Monat unterzeichnete Biden auch die „Executive Order on Advancing Biotechnology and Biomanufacturing Innovation for a Sustainable, Safe and Secure American Bioeconomy“.

Darin wird festgelegt, dass Biotechnologie und Gentechnik zur Umgestaltung der Lebensmittel- und Medizinindustrie eingesetzt werden sollen, um eine transhumanistische Agenda zu fördern. Es geht darum, gefälschte, synthetische und genetisch manipulierte Lebensmittel herzustellen und am menschlichen Genom herumzupfuschen.

In größerem Maßstab wird dieser Plan auch von der Weltgesundheitsorganisation gefördert, die versucht, durch Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) und des Pandemievertrags die Macht über die Gesundheitsversorgung weltweit an sich zu reißen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Pandemievertrag wird eine ungewählte Eine-Welt-Regierung einführen„.

Die WHO versucht auch, Ernährung, Medizin und Klima unter einem Dach zu vereinen. Dies würde es ihr ermöglichen, die Weltbevölkerung auf beliebige Weise zu kontrollieren, da ein Klimaproblem als ein Problem der öffentlichen Gesundheit oder ein Ernährungsproblem positioniert werden könnte, und umgekehrt. Mit anderen Worten: Die Menschen könnten gezwungen werden, Käfer statt Rindfleisch zu essen, weil das „dem Klima zugute kommt“. Der private Autoverkehr könnte eingeschränkt werden, weil er zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Fahrzeuge beiträgt, die die öffentliche Gesundheit gefährdet, und so weiter.

Um den Kreis zu schließen und zum Ausgangspunkt zurückzukehren: Während die Medien jetzt versuchen, Sie mit „Versprechungen“ in den Schlaf zu wiegen, dass die Überwachung der Ungeimpften oder „Untergeimpften“ nichts Schlimmes sei, sollten Sie lange und gründlich nachdenken, bevor Sie die Augen vor der Möglichkeit verschließen, dass dies alles Teil eines auf Biosicherheit basierenden totalitären Kontrollnetzes ist.

Artikel als PDF

Quellen: