Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

Jetzt kostenlosen Gesprächstermin buchen

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Kältewelle in Europa und danach in den USA steht bevor

Kältewelle in Europa und danach in den USA steht bevor

Joe Bastardi

Vorbemerkung des Übersetzers: Als Ergänzung zu der Wintervorschau von Kämpfe folgt hier eine umfangreiche Zusammenstellung des amerikanischen Meteorologen Joe Bastardi (wie der Übersetzer ein erfahrener Synoptiker). Während Kämpfe zu seine Schlüssen auf statistischer Basis kommt, präsentiert Bastardi hier eine breite Palette synoptisch-numerischer Überlegungen. Da auch Europa und namentlich Deutschland erwähnt wird, werden die relevanten Passagen dieses Beitrags hier übersetzt. – Ende Vorbemerkung.

Regen und Stürme sind nicht nur wegen der Stürme selbst wichtig, sondern wenn sie sich wiederholen, versuchen sie, uns etwas zu sagen.

Man beachte, wie viel Regen wir in den letzten zehn Tagen an der Ostküste hatten.

Ich habe Kunden in Europa, die an der Enteisung von Flugzeugen beteiligt sind. Aufgrund der Art und Weise, wie die Dinge heute in der EU gehandhabt werden, kann die Beschaffung der Materialien für die Herstellung der Flüssigkeit unerschwinglich sein. Mein Kunde muss also rechtzeitig vor dem Winter wissen, wann er die Materialien vor allen anderen und zu niedrigeren Preisen bekommen kann. Wir sprechen also das ganze Jahr über miteinander. Er gehört zu den Menschen, die das Wetter in- und auswendig kennen, so dass es eher eine Art Konferenz ist, aber er schaut das ganze Jahr über auf das Wetter. Offensichtlich bedeuten ihm Schnee und Kälte mehr als das, was in seinem Garten vor sich geht.

Auf jeden Fall war für Europa ein großer Winter vorhergesagt. Der erste Schuss kam im Dezember; vielleicht hat Al Gore nachgeholfen, denn die meisten Vorhersagedienste wurden auf dem falschen Fuß erwischt, und wir alle kennen den Gore-Effekt. (Ich habe dies geschrieben, um zu erklären, wie die Medien, die über die Stürme im Vereinigten Königreich berichteten, mehr damit beschäftigt waren, den Klimawandel zu beschuldigen, als zu verstehen, was er signalisiert! Und dann, als der Sturm kam und die Flughäfen in Europa schloss, behauptete die Klima-Kabale (das sind sie), es sei die globale Erwärmung, die das verursacht habe. Anpassung, Ignoranz und Arroganz sind das, worum es den Leuten geht, die das vorantreiben.

Schauen Sie sich also die schweren Regenfälle vom 6. bis 20. November an:

Kältewelle in Europa und danach in den USA steht bevor

Dann die Kälte vom 26. November bis zum 10. Dezember:

Danach wurde es wärmer. Die letzten zwei Wochen:

Aber dann kam der Regen wieder:

Diesmal kommt die Kälte zurück und dürfte auch anhalten. Und die Energiesituation in Europa wird auf die Probe gestellt.

Januar-Temperaturen und Schnee:

Deutschland ist wieder ein Epizentrum.

Aber dies ist der Kanarienvogel in der Kohlemine (KALT???) für die USA. Unsere Wintervorhersage sagt einen überdurchschnittlich warmen Dezember voraus, und dann wird JFM kälter und stürmischer als der Durchschnitt. Meine Sorge gilt den nächsten 2-3 Wochen, die zwar nicht furchtbar kalt sein werden (im Süden wird es kälter sein als im Durchschnitt, im Norden aber immer noch mild, aber mit den sinkenden Normalwerten wird es kalt genug sein, um Schnee fallen zu lassen). Später im Monat, bis in den Februar hinein, wird es zu einer schweren, weit verbreiteten Kältewelle kommen.

Ich berichte seit dem Herbst über diese Bedrohung, und Sie haben wahrscheinlich schon von der stratosphärischen Erwärmung gehört, mit der wir für diesen Winter gerechnet haben. Die meisten der von uns untersuchten Analoga wiesen diese Art von Ereignissen auf. Wenn also alles stimmt, wird es gute altmodische Arbeit sein, die den Modellen vorausging.

Diese JFM-Vorhersage ist von uns:

Es handelt sich nicht um ein Wahrscheinlichkeitsschema, sondern um tatsächliche Temperaturen. Das US-Modell vor 10 Tagen sah so aus:

Dann hat es sich so „erwärmt“:

Aber es ist nirgendwo kühl, nur normal. Wir haben also einen großen Unterschied zum Modell.

Dies ist ein Auszug aus Weatherbell.com zum Aufbau der schweren Kälte später im Januar.

Dreißig Tage Schnee sind möglich.

Der Schnee wird also fallen.

Am 8. Januar soll es im 500 hPa-Niveau so aussehen:

Hier ist die Zusammenstellung von 4 der schwersten 5-Tage-Kälteeinbrüche der letzten 50 Jahre für das gesamte Land:

20 Tage später:

Hier Europa für den 4. Februar:

Es gibt eine Menge Hinweise.

Es gibt eine stratosphärische Warmzeit, die großer Kälte vorausgeht.

Es gibt eine östliche QBO. Dies steht in Verbindung mit verstärkter Blockierung und Mustern, die sich stützen (z. B. Kälte in Europa zuerst).

Unter dem Strich: Der Winter hat sich bisher bedeckt gehalten, aber das sollte er ja auch. Was ich jetzt sehe, sagt mir, dass JFM das Potenzial hat, schwer zu werden, mit dem schlimmsten Teil für die Staaten Ende dieses Monats bis Mitte Februar und für Europa im Januar. Es ist nicht nur wegen des Wetters aufregend, sondern auch, weil es ein Test für die Hypothese ist, die hier auf CFACT schon so oft vorgestellt wurde.

Wenn Ihr Auto nicht anspringt oder Ihre Energiepreise durch die Decke gehen, dann haben Sie es kommen sehen.

Link: https://www.cfact.org/2023/12/29/extreme-cold-on-the-table-for-europe-and-then-the-u-s/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Die warhen Kosten der “Erneuerbaren”: Teure Querfinanzierung durch Steuergelder

Die warhen Kosten der “Erneuerbaren”: Teure Querfinanzierung durch Steuergelder

Die warhen Kosten der “Erneuerbaren”: Teure Querfinanzierung durch Steuergelder

Über die Steuergelder werden die sogenannten “Erneuerbaren” Energien quersubventioniert. Was nicht auf der Stromrechnung steht wird eben über Steuern und Abgaben finanziert. Ein System, bei dem die Bürger trotzdem draufzahlen. Denn irgendjemand muss für den Unsinn schließlich aufkommen. Und das alles nur, um den Schein zu wahren. In Deutschland werden so weitere Steuermilliarden für “grüne Zwecke” verbrannt.

Ganze zwanzig Jahre lang erhalten die Betreiber von Photovoltaik- und Windkraftanlagen einen gesetzlich geregelten Vergütungsanspruch für den von ihnen erzeugten Strom. Doch für die Bürger ist das eine teure Angelegenheit. Denn was das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck laut einem Bericht als “wichtigen Schritt zur Entlastung von Stromverbrauchern” bezeichnet, ist für die Menschen selbst mehr ein Nullsummenspiel. Schlussendlich ist es nämlich völlig egal, aus welcher Tasche das Ganze bezahlt wird – die Kosten sind nun einmal da. Und im kommenden Jahr werden dafür schon mal 10,6 Milliarden Euro Steuergeld eingeplant.

Besonders problematisch ist der Umstand, dass der angeblich so billige “Ökostrom” den Netzbetreibern in Wirklichkeit einfach mehr kostet als er einbringt. Alleine von Januar bis September lag das Saldo bei einem Minus von mehr als zehn Milliarden Euro. Bis Ende dieses Jahres werden es wohl sicher um die fünfzehn Milliarden Euro sein. Kosten, die zwar nicht auf der Stromrechnung aufscheinen, schlussendlich aber über höhere Steuern finanziert werden müssen. Insofern beweist Habecks Wirtschaftsministerium damit wieder einmal, dass man mit billigen Taschenspielertricks und infantilen Milchmädchenrechnungen die Bürger bei Laune halten will.

Die wahren Kosten der grünen Wahnsinns-Utopie werden verschleiert

Im Grunde genommen läuft es nun mit dem Strom ähnlich wie mit dem Essen. Die Landwirte werden nämlich auch nur deshalb stark subventioniert, damit die Lebensmittel in den Supermärkten möglichst günstig bleiben. Ohne diese Subventionen wären Brot, Milch, Fleisch, Eier und Gemüse nämlich deutlich teurer. Durch dieses Umverteilungssystem jedoch knöpft man den Bürgern das Geld eben über die Steuern und Abgaben ab. Eine Art soziale Umverteilung eben, weil die Besserverdiener so verhältnismäßig mehr zahlen als die Geringverdiener. Ähnlich wird es nun eben auch mit der Steuer-Querfinanzierung für die Netzbetreiber gehandhabt. Denn die Leute sollen ja nicht mitbekommen, wie teuer die ganze Energiewende tatsächlich kommt.

Angesichts der aktuellen Zahlen darf jedoch angenommen werden, dass die prognostizierten 10,6 Milliarden Euro an Steuergeld bei weitem nicht ausreichen werden, um die negativen Saldi der Netzbetreiber auszugleichen. Wahrscheinlich wird man Ende 2024 eher bei 15 bis 20 Milliarden Euro liegen. Und das alles für eine fehlgeleitete Energiepolitik, die auf ideologischen Utopien aufbaut, welche an der Realität scheitern.

Verlierer 2023 (II): Deutschland

Verlierer 2023 (II): Deutschland

Verlierer 2023 (II): Deutschland

Von WOLFGANG HÜBNER | Kürzlich präsentierte das Allensbach-Institut für Meinungsforschung eine Auswertung, wonach die Mehrheit der Deutschen, besonders der Westdeutschen, sich recht glücklich und zufrieden empfinde. Angenommen, Allensbach oder die befragten Bürger haben nicht geschummelt: Liegt also ganz falsch, wer Deutschland und die Deutschen als Verlierer des Jahres 2023 bezeichnet? Sehen sich die meisten unserer […]

Nationalismus und Faschismus in der Ukraine

Nationalismus und Faschismus in der Ukraine

Nationalismus und Faschismus in der Ukraine

Der Bürgerkrieg in der Ukraine begann 2014, da die ukrainischen Nationalisten eine ethnisch gesäuberte Ukraine anstrebten und entsprechend brutal gegen die Ostukrainer, die ihre kulturellen und wirtschaftlichen Verbindungen zu Russland behalten wollten, vorgingen. Die russische Sprache wurde im öffentlichen Raum verboten, obwohl in der Ukraine etwa 30 Prozent Russisch als Muttersprache hatten. Der Nationalismus und […]

Der Beitrag Nationalismus und Faschismus in der Ukraine erschien zuerst unter tkp.at.

Der hemisphärische Stefan-Boltzmann-Ansatz ist kein reines Strahlungsmodell – Teil 1

Der hemisphärische Stefan-Boltzmann-Ansatz ist kein reines Strahlungsmodell – Teil 1

Uli Weber

Vorbemerkung: Dieser 2-teilige Beitrag besteht aus einer Zusammenstellung von Auszügen aus bereits hier auf EIKE veröffentlichten Artikeln; daher werden die ursprünglichen Abbildungsnummern nachfolgend durch eine eigene Zählung ersetzt. Und was Ihre sachkundigen Kommentare angeht, so bitte ich Sie mit einem Zitat von Willis Eschenbach darum, „dass Sie, wenn Sie kommentieren, die genauen Worte [innerhalb der von mir genannten Rahmenbedingungen] zitieren, auf die Sie sich beziehen. Ich kann meine Worte verteidigen. Ihre Interpretation meiner Worte [und/oder veränderte Rahmenbedingungen, in die Sie meine Worte stellen], kann [und werde] ich nicht verteidigen [- wenn überhaupt...].“

Eine gefühlte Mehrheit der Klimarealisten bewegt sich als sogenannte „Lukewarmer“ im medial verbreiteten Denkrahmen der politisierten Klimawissenschaft. Diese Lukewarmer erkennen zwar einen menschlichen Einfluss auf das Klima an, teilen aber nicht die Klimahysterie der wirtschaftlich abhängigen AGW-Verherrlichungswissenschaft. Höchst erstaunlich ist nun, dass ausgerechnet aus dieser klimarealistischen Ecke heraus diejenigen Abweichler, die den vorgegebenen Denkrahmen eines CO2-betriebenen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffektes“ und dessen menschen­gemachten Ableger in Frage stellen, aufs Heftigste angegriffen werden. So ist auch mein hemisphä­rischer Stefan-Boltzmann-Ansatz bei vielen Lesern irgendwie als reines Strahlungsmodell unter die Räder gekommen, obwohl diese Einschätzung völlig falsch ist. Immerhin besteht daher die Möglichkeit, dass nicht alle meine Kritiker Anhänger des überkommenen THE-Paradigmas sind und lieber auszusterben belieben, als sich überzeugen zu lassen, sondern lediglich solchen Fehleinschätzungen folgen. Denn das rechnerische S-B-Temperaturäquivalent, mit dem ich zu argumentieren pflege, wird einerseits nirgendwo auf unserer Erde erreicht, aber andererseits muss die eingestrahlte Energie nach dem 1. HS der Thermodynamik ja irgendwo abbleiben. Daher hatte ich die tatsächliche örtliche Temperaturgenese immer über Energieverluste durch Konvektion und Verdunstung, und/oder über die Energiezufuhr durch Advektion und Konvektion erklärt, beispielsweise in dem Artikel „Anmerkungen zur Bestimmung der hemisphärischen solaren Einstrahlung auf ‚Mittelerde‘“ vom 5. Februar 2020 mit Daten aus Potsdam:

Der hemisphärische Stefan-Boltzmann-Ansatz ist kein reines Strahlungsmodell – Teil 1

Im Gegenteil wird das maximale S-B-Temperaturäquivalent auf unserer Erde aufgrund von Konvektion und Verdunstung in der Realität niemals erreicht; umgekehrt wird aber der nächtliche Temperaturabfall durch Kondensation und Advektion abgemildert und erreicht niemals den Absoluten Nullpunkt. Letzteres gilt übrigens auch für das Strahlungsdefizit in mittleren und höheren Breiten der jeweiligen Winterhemisphäre, dazu nachfolgend ein Beispiel für Potsdam:

Abbildung 1: Jahresverlauf der Temperatur am Beispiel Potsdam:

Links: Treppenkurve: Maximale monatliche Bodentemperatur in Potsdam

Blau gestrichelt: Maximales jahreszeitliches S-B-Temperaturäquivalent

Rechts: Differenz zwischen der maximalen monatliche Bodentemperatur in Potsdam und dem maximalen örtlichen S-B-Temperaturäquivalent

Rote Kurve: Trendlinie für die Differenz (schwarze Zackenkurve) zwischen maximaler monatlicher Bodentemperatur und dem maximalen örtlichen S-B-Temperaturäquivalent in Potsdam

Rot schraffiert: Zufluss von Wärme im Winterhalbjahr

Blau schraffiert: Abfluss von Wärme im Sommerhalbjahr

Im Sommerhalbjahr fließt also Wärmeenergie in die globalen Wärmespeicher und im Winterhalbjahr wird die Ortstemperatur durch einen Wärmezufluss aus diesen Wärmespeichern gestützt. Und deshalb müssen Atmosphäre und Ozeane als „globale Wärmespeicher“ zwingend in die Bestimmung einer „natürlichen Temperatur“ unserer Erde einbezogen werden.

Es können eben nun mal nicht in jedem Artikel sämtliche Modelleigenschaften aufgezählt werden. Von daher ist es verständlich, wenn solche, in mehr als vierzig Artikeln ein- bis mehrfach beschriebenen Modelleigenschaften, nicht allen Lesern zu jeder Zeit präsent sind. Nachfolgend also ein Rückblick auf diejenigen Eigenschaften meines hemisphärischen S-B-Modells, die in der interessierten Öffentlichkeit offenbar nicht oder nicht in ausreichendem Maße wahrgenommen worden sind.

Kommen wir zu dem Artikel „Anmerkungen zur hemisphärischen Mittelwertbildung mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz“ vom 11. September 2019:

Nun liegt die „Temperaturwerdung“ (Temperaturgenese) auf der Tagseite unserer Erde (@2πR²) aber genau zwischen solarer Einstrahlung (@πR²) und terrestrischer Abstrahlung (@4πR²) – denn kein vernünftiger Mensch dürfte abstreiten, dass es auf unserer Erde Tag und Nacht gibt. Es gilt auf unserer Erde also für das rechnerische S-B-Temperaturäquivalent (S-B-T):

(S-B-T Einstrahlung @ πR²)≠(S-B-T Tagseite @ 2πR²) ≠ (S-B-T Abstrahlung @ 4πR²)

Es wird hier also eindeutig ausgesagt, dass die solare Einstrahlung So über eine Kreisfläche mit dem Erdradius, die Temperaturgenese auf der Taghalbkugel mit der Hälfte und die terrestrische Abstrahlung über die gesamte Erdoberfläche mit einem Viertel der Solarkonstanten erfolgt.

In dem Artikel „Safety First: Zum besseren Verständnis meiner hemisphärischen Energiebilanz“ vom 29. Juli 2019 hatte ich in der Gleichung [1] für die Strahlungsbilanz unserer Erde aufgestellt:

Im letzten Artikel über meinen hemisphärischen Stefan-Boltzmann Ansatz hier auf EIKE mit dem Titel „Fangen wir mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz noch einmal ganz von vorne an“ hatte ich am Ende eine hemisphärische Gleichung für die globale Energiebilanz unserer Erde aufgestellt:

[1] (IN = 940 W/m² * π R2) = (OUT = 235 W/m² * 4 π R2) @ NST (= 14,8 °C)

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/07/2018_2-640x517.jpg Der quasi-konstante NST-Wert wurde also bereits um die langjährige Ein-und Abstrahlung bereinigt und hat überhaupt nichts mehr mit der globalen Strahlungsbilanz zu tun. Er repräsentiert vielmehr die natürlichen Wärmespeicher unserer Erde, deren eigener Wärmefluss aus dem Erdinneren dabei vernachlässigbar ist. Wenn wir also bei der NST in einer langjährigen Betrachtung alle tages- und jahreszeitlich variablen Prozesse auf unserer Erde als durchschnittlich ausgeglichen voraussetzen können, dann lassen sich die Begrifflichkeiten aus der obigen Abbildung von Ermecke und mein hemisphärischer Ansatz für die globale Energiebilanz unserer Erde folgendermaßen zusammenfügen:

Abbildung 2: Graphik von Klaus Ermecke* mit den Werten aus Gleichung [1]

*) Chart aus dem Vortrag von Klaus Ermecke „Energiepolitik im Konzeptnebel?

© KE Research 2007/2009

mit freundlicher Genehmigung

Wir können hier also folgende grafisch dargestellten Begrifflichkeiten und die physikalischen Größen aus der hemisphärischen Energiebilanz einander direkt zuordnen:

Heizsystem: Die Sonne liefert auf der Tagseite der Erde netto 940 W/m2 temperaturwirksame Strahlung auf einer Kreisfläche von πR2(mitdem Erdradius „R“).

Energiespeicherungs- und Transportsystem: Die NST von 14,8 °C repräsentiert den global gemittelten Netto-Wärmeinhalt von Atmosphäre und Ozeanen im Gleichgewicht von Ein- und Abstrahlung.

Kühlsystem: Die Erde strahlt im Temperaturgleichgewicht (NST=const.) durchschnittlich 235 W/m2 über ihre Gesamtfläche 4πR2 in den Weltraum ab.

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2019/07/2018_3-640x427.jpg Damit ergibt sich in Kombination der Darstellung und Begrifflichkeiten von Ermecke mit Gleichung [1] das folgende Bild:

Abbildung 3: Kombination der Darstellung von Klaus Ermecke mit den Werten aus Gleichung [1]

Die Umgebungsgleichung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes lautet in einer etwas ausführlicheren Form „ΔS = S-S0 = σ * (T4-T04)“. Und jetzt wird hoffentlich auch deutlich, dass es entscheidend darauf ankommt, die S-B Umgebungstemperatur T0 bei allen Berechnungen korrekt zu definieren. Wenn man nämlich die Temperatur des Weltalls als Umgebungstemperatur der globalen Temperaturmeßstationen definiert, dann gelangt man zum konventionellen S-B Ansatz mit minus 18°C und einem „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ von 33 Grad Celsius.

Die global verteilten Temperaturmeßstationen befinden sich aber nun mal nicht im Weltraum!

Vielmehr sind alle diese Meßstationen auf unserer Erde in den Wechsel zwischen Tag&Nacht sowie dem Energieaustausch mit ihrer Umgebung nach [ΔS = S-S0 = σ * (T4-T04)] eingebunden.

In dem Artikel „Der gemeine Küchenherd als Beispiel für die Anwendung des Stefan-Boltzmann-Gesetzes – Teil 2“ vom 30. Juni 2023 bin ich auf den Unterschied zwischen Skalaren und Vektoren eingegangen:

Richtungsvektoren: Es gibt noch einen weiteren physikalischen Nachweis für die Unsinnigkeit einer platten Faktor4-Mittelung der solaren Sonneneinstrahlung zur Ermittlung einer „natürlichen“ Temperatur unserer Erde. Dazu müssen wir wissen, was ein „Vektor“ und was ein „Skalar“ ist, Zitat von ingenieurkurse.de:

Ein Vektor ist eine physikalische Größe, die durch Angabe eines Zahlenwertes, ihrer Einheit und zusätzlich durch eine Richtung charakterisiert ist. Beispiele für Vektoren sind: Die Geschwindigkeit ist ein Vektor. Bei der Geschwindigkeit wird zusätzlich zur Angabe eines Zahlenwertes plus Einheit eine Richtung angegeben.

Ein Skalar ist eine physikalische Größe, die durch die Angabe eines Zahlenwertes und ihrer Einheit charakterisiert ist. “

Also: Ein Vektor ist eine gerichtete physikalische Größe, die eine Maßzahl, eine eindeutige Richtung und eine physikalische Einheit besitzt. Stellen Sie Sich einfach einen Pfeil vor, dessen Spitze die Richtung anzeigt und die Länge des Schaftes den Betrag angibt. Ein Skalar ist dagegen eine ungerichtete Größe, die nur eine Maßzahl (Betrag) und eine physikalische Einheit besitzt, ein Richtungsbezug fehlt hier völlig. Und jetzt schauen wir uns noch einmal die Situation bei der Sonnenbestrahlung der Erde genauer an:

https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2023/06/Strahlungen-Erde.png

Abbildung 4: Die solare Bestrahlung der Erde und die terrestrische Abstrahlung

Quelle: Prof. Dr. Dr. h. c. Gerhard G. Paulus: Erderwärmung zum Nachrechnen

Die gelbe solare HF-Einstrahlung in dieser Abbildung ist mit parallelen (alle Strahlen sind gerader Richtung nebeneinander auf die Erde gerichtet) Strahlenvektoren auf die Erde gerichtet, während die rote IR-Abstrahlung radial (senkrecht zur Erdoberfläche) von der Erdoberfläche wegführt. Die Stärke der terrestrischen IR-Abstrahlung ergibt sich bei der klimaalarmistischen THE-Berechnung jetzt aus der Viertelung der solaren HF-Einstrahlung minus Albedo. Dabei kommt es aber zu einer Kollision der gerichteten Vektoren von HF-Ein- und IR-Abstrahlung, denn ein Vektor ändert nicht ohne Grund seine Richtung. Man hat bei dieser konventionellen Berechnung der Klimawissenschaft also ganz offensichtlich die unterschiedlichen vektoriellen Richtungen ignoriert und die Strahlungswerte lediglich als ungerichtete Skalare behandelt.

Frage: Auf welche Weise kann nun der Vektor der parallel einfallenden HF-Sonneneinstrahlung auf die radiale Richtung der IR-Abstrahlung der Erde „umgebogen“ werden?

Antwort: Gar nicht – eine Änderung des Richtungsvektors kann nur erfolgen, wenn zwischen HF-Einstrahlung und IR-Abstrahlung ein eigenständiger physikalischer Prozess stattfindet. Dieser Prozess ist die Erwärmung der Erdoberfläche durch die solare HF-Einstrahlung. Dann, und nur dann, strahlt die Erdoberfläche ihre IR-Wärmestrahlung radial ab. Und nur dann strahlt die Erdoberfläche auf der Nachtseite ebenfalls radial ab, weil durch die Drehung der Erde die erwärmte Oberfläche einfach auf die Nachtseite „mitgenommen“ wird.

Und nun kommt endlich mein hemisphärisches Stefan-Boltzmann-Modell: Versuchen wir einfach mal eine Temperaturberechnung allein für die Tagseite der Erde. Dazu nehmen wir an, die Sonne stünde genau über dem Äquator, also auf dem Frühlings- oder Herbstpunkt (Tag-und-Nacht-Gleiche). Dann teilen wir die gekrümmte Tagseite der Erde (Halbkugelfläche) in konzentrische Ringe um diesen Fußpunkt der Sonne auf, wobei auf jeder Ringfläche die spezifische Strahlungsleistung der Sonne konstant ist:https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2023/06/word-image-104918-3.jpeg

 

Abbildung 5: Die Tagseite der Erde, aufgeteilt in konzentrische Ringe von jeweils 1 Grad um den Fußpunkt der Sonne auf dem Äquator, also 0°-1°, 1°-2°, 2°-3°,….., 89°-90°.

Wegen der Erdkrümmung erhält nämlich jeder dieser konzentrischen Ringe einen ganz individuellen Anteil der Sonneneinstrahlung. Im Zentrum, am Fußpunkt der Sonne auf dem Äquator (=0°), treffen die Sonnenstrahlen senkrecht auf die Erdoberfläche. Der Boden dort erhält also die gesamten 940 /m² (=1.367 W/m² – 30%) von der Sonne. Zur Mitte und zum Rand hin vermindert sich dieser Wert aufgrund der immer schräger werdenden Auftreffwinkel der Sonnenstrahlen kontinuierlich, bis schließlich die Sonneneinstrahlung ganz am Rand (=90°) auf 0 W/m² zurückgeht. Der Richtungsabhängigkeit der solaren HF-Einstrahlung ist somit also Genüge getan. Wenn wir nun für jeden Ring aus der jeweiligen Sonneneinstrahlung eine Temperatur mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz ableiten und dann über alle Ringe eine Mittelung durchführen, dann erhalten wir +14,03°C. Und wenn wir die Ringe noch schmaler machen, dann werden es sogar +15,15°C, also ziemlich genau die sogenannte „global gemessene Durchschnittstemperatur“. Und die IR-Strahlung der erwärmten Erdoberfläche strahlt nun überall auf der Erde radial von der Erdoberfläche ab, wie es das Stefan-Boltzmann-Gesetz befiehlt.

Wir sehen also, wenn wir mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz physikalisch richtig rechnen, bleibt gar kein Platz mehr für einen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ und damit auch keine Notwendigkeit, unsere technische Zivilisation aus Angst vor einer globalen Klimakatastrophe zu zerstören. Denn gegenüber der vorstehend berechneten Durchschnittstemperatur von ca. 15°C für die Tagseite der Erde müsste die „theoretische“ Nachttemperatur nun um 66°C absinken, um im gemeinsamen Mittel eine globale „theoretische“ Durchschnittstemperatur von -18°C zu ergeben. Aber haben Sie einen solchen nächtlichen Temperatursturz von mehr als 60°C schon jemals erlebt? – Nein? – Und auch der sogenannte „natürliche atmosphärische Treibhauseffekt“ von 33°C hilft hier wenig, denn dann würden immer noch 33°C fehlen.

ERGEBNIS: Es gibt auf unserer Erde gar keinen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“! – Und auf der immer als „leuchtendes“ THE-Beispiel herangezogenen Venus übrigens auch nicht!

Noch ein paar abschließende Bemerkungen zum globalen Wärmetransport und zur Wärmespeicherung auf der Erde: Es ist offensichtlich, dass auf der Erdoberfläche die rein rechnerische Temperatur nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz aus der solaren Einstrahlung nirgendwo erreicht wird. Andererseits wissen wir aber aus dem Energieerhaltungssatz der Wärmelehre, dass Energie nicht einfach so verschwinden kann. Vielmehr vermindert der ständige Abfluss von Wärme durch Konvektion und Verdunstung den durch die Sonneneinstrahlung bedingten örtlichen Temperaturanstieg. Dabei spielt der Energietransport durch Atmosphäre und Ozeane aus Tropen und Subtropen in die Polarzonen hinein eine ganz wesentliche Rolle für unser Klima.

In meinem Artikel „Die sogenannte ‚gemessene globale Durchschnittstemperatur‘ wird von den Ozeanen bestimmt“ vom 8. Mai 2021 hatte ich die Funktion der terrestrischen Wärmespeicher beleuchtet:

Die solare Einstrahlung ersetzt also lediglich die terrestrische Abstrahlung bei einer „gemessenen globalen Durchschnittstemperatur“ (NST) von etwa 15°C, die sich wiederum ohne einen „natürlichen atmosphärischen Treibhauseffekt“ ganz zwanglos aus meinem hemisphärischen S-B-Ansatz herleitet. Es gilt demnach im langjährigen Durchschnitt:

[ Solare Einstrahlung @2PIR² = terrestrische Abstrahlung @4PIR² ] @ NST

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2021/05/up_05.jpg Unsere Erde verfügt auf zwei Dritteln ihrer Oberfläche über eine Fußbodenheizung mit der in Abbildung 3 (links) dargestellten mittleren Vorlauftemperatur. Diese Ozean-Temperaturen repräsentieren wiederum zwei Drittel der „gemessenen“ globalen Ortstemperaturen. Die mittlere jährliche Oberflächentemperatur der Ozeane liegt bis etwa 70° nördlicher und südlicher geographischer Breite zwischen 0°C – 30°C und fällt erst jenseits davon auf bis zu -5°C ab; ein globaler Durchschnitt dürfte also in etwa bei der NST von etwa 15°C kumulieren. Wie wir bereits erfahren haben, wird das maximale rechnerische S-B-Temperaturäquivalent meines hemisphärischen S-B-Modells aufgrund von örtlicher Konvektion und Verdunstung in der Realität nirgendwo erreicht. Andererseits sinkt die Temperatur der Winterhemisphäre, insbesondere in der Polarnacht, niemals auf das rechnerische S-B-Temperaturäquivalent der geringen/fehlenden solaren Einstrahlung ab. Die nachfolgende Abbildung zum globalen horizontalen Wärmetransport gibt Aufschluss über die Gründe dafür:

https://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2021/05/up_06-640x335.jpgAbbildung 6: Jahresmittel des Energiehaushaltes der Atmosphäre und seiner Komponenten in Abhängigkeit von der geographischen Breite. QUELLE: HÄCKEL, Meteorologie, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1990, hier aus dem Internet

Alle diese Energieströme summieren sich für eine feste geographische Breite im durchschnittlichen Jahresmittel gerade auf null. Wir können hier also erkennen, dass sich die Überschüsse und Defizite gegenüber dem hemisphärisch berechneten S-B-Temperaturäquivalent durch den lateralen Transport von Wärme gerade global ausgleichen und damit mein hemisphärisches S-B-Modell voll bestätigen.

Es wird aus Abbildung 4 deutlich, dass durch die globalen Zirkulationen in Atmosphäre und Ozeanen Energie aus niederen und den sommerlichen mittleren Breiten in hohe Breiten und winterliche mittlere Breiten transportiert wird, die dort die Ortstemperatur nach unten stabilisieren. Denn sonst würde die Temperatur in der Polarnacht auf mondähnliche Werte absinken.

In meinem Artikel „Energiewende: Sofort alle Klimamodelle von (Faktor4*+CO2) auf rein Solar umstellen!“ vom 12. August 2023 hatte ich mich näher mit dem terrestrischen Energietransport beschäftigt:

Wärme (Energie) kann durch unterschiedliche physikalische Prozesse transportiert werden, also schaunmermal:

Strahlungstransport:Wenn sich elektromagnetische Strahlung in einem Medium ausbreitet (ganz gleich ob in der Photonen-Betrachtung oder Feldbetrachtung), wird sie von dem Medium (insbesondere von dessen Atomen und Ionen) absorbiert, gestreut oder kann das Medium verlassen. Diese Prozesse bzw. die Beschreibung dieser Prozesse nennt man Strahlungstransport.“

Wärmeleitung:Wärmeleitung – auch Wärmediffusion oder Konduktion genannt – ist ein Mechanismus zum Transport von thermischer Energie. Wärme fließt dabei – gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik – immer nur in Richtung geringerer Temperatur. Dabei geht keine Wärmeenergie verloren; es gilt der Energieerhaltungssatz.“

Konvektion:Konvektion oder Strömungstransport ist der Transport physikalischer Zustandsgrößen in strömenden Gasen oder Flüssigkeiten. Physikalische Zustandsgrößen sind dabei beispielsweise mitgeführte Wärme, Materie oder Impuls. Der konvektive Transport thermischer Energie ist ein Mechanismus des Wärmetransports und wird auch Wärmemitführung genannt.“

Verdunstung:Bei einer Verdunstung geht ein Stoff vom flüssigen in den gasförmigen Zustand über, ohne dabei die Siedetemperatur zu erreichen.[1] Zur Verdunstung kommt es, wenn die Gasphase über der Flüssigkeit noch nicht mit Dampf gesättigt ist. […..] Zur Verdampfung ist Wärmeenergie nötig, die aus der flüssigen Phase oder der darüberstreichenden Gasphase stammt. Beim Verdunstungsprozess kühlt sich eine der beiden Phasen ab, dies führt zur sogenannten Verdunstungskühlung.“

Warum sind nun die Temperaturen von Mond und Erde so unterschiedlich?

Die Antwort auf diese Frage finden Sie im 2. Teil dieses Beitrags.

 

Nach Medienkampagne: Sozialversicherung meldet Covid-Impfwut in Österreich

Nach Medienkampagne: Sozialversicherung meldet Covid-Impfwut in Österreich

Nach Medienkampagne: Sozialversicherung meldet Covid-Impfwut in Österreich

Die Zahlen überraschen – und stammen von offizieller Quelle. Für den Bürger ist es unmöglich, ihre Plausibilität zu prüfen. So sollen seit 1. September 2023 insgesamt mindestens 585.664 Covid-Impfungen verabreicht worden sein – eine große Zahl bei 9 Millionen Einwohnern. Auffällig ist: Zeitgleich mit der sprungartigen Zunahme von Impfungen lief eine als redaktionelle Berichterstattung anmutende Werbekampagne in Systemmedien.

In dieser Form präsentiert seit einiger Zeit die Österreichische Sozialversicherung die Impfdaten. Zuvor waren Informationen einige Monate lang nicht verfügbar. Der gewaltige Sprung von einer Impfbereitschaft von de facto Null auf die beträchtliche Zahl von 585.664 überrascht. Dabei sind sowohl so genannte “Booster-Impfungen” als auch “Erstimpfungen” summiert – jede in Österreich verimpfte und im e-Impfpass eingetragene Impfung ist hier einbezogen.

Just zum Zeitpunkt des Ansteigens des hier präsentierten Impf-Interesses lief durch Systemmedien eine Werbekampagne für die Pharmaindustrie, die sich als Berichterstattung tarnte. Beispiel: 3. Oktober, DerStandard: Corona-Auffrischungsimpfungen sind gut nachgefragt, ORF: Zuletzt bis zu 2.350 Auffrischungsimpfungen pro Tag. Dass etwas “sehr gefragt” ist, gilt als alter Trick im Marketing. Es ist wie am Wochenmarkt, bei einem Stand, um den viele Menschen herumstehen, muss es etwas besonderes geben. Das Interesse wird durch die Behauptung gelenkt, dass jeder etwas haben will und dass gegebenenfalls auch ein knappes Angebot besteht um hohe Nachfrage zu befriedigen. Somit erzeugt man Druck.

Impfkritische Menschen dürfte es schockieren, aber unter den “gegen Covid-19 geimpften” Menschen befinden sich 934 Babys und Kleinkinder bis 4 Jahre und 3.820 Kinder bis 14 Jahre. Eine Impfung für diese Altersgruppen ist evidenzlos, da Kinder und Jugendliche von der Krankheit nie betroffen waren. Im Gegenteil, sie haben ein stark erhöhtes Risiko auf Herzerkrankungen nach der Verabreichung der experimentellen mRNA-Substanz. Die Grafik zeigt auch, dass mehrheitlich Frauen sich impfen lassen oder zur Impfung genötigt werden.

Nachdem wir uns nun am Ende der Kalenderwoche 52 befinden, fehlen im Zahlenmaterial wohl noch etliche “Impfungen”. Dass im vierten Jahr nach der behaupteten Pandemie immer noch 600.000 Österreicher zu einer gefährlichen und potenziell verunreinigten Gensubstanz greifen, weil es ihnen von Medien, Regierung und Pharmaindustrie eingeredet wird, überrascht. Für die Vermutung, die offiziellen Zahlen wären stark nach oben korrigiert worden, gibt es keinen Beleg. Ohne Beweise sollte man solche Theorien nicht verbreiten.

Astrophysik und Klima: Wie die unterschiedliche Strahlungsleistung der Sonne das Klima bestimmt

Astrophysik und Klima: Wie die unterschiedliche Strahlungsleistung der Sonne das Klima bestimmt

Astrophysik und Klima: Wie die unterschiedliche Strahlungsleistung der Sonne das Klima bestimmt

Die UNO und ihr “Weltklimarat” IPCC versuchen die Veränderungen des Klimas auf eine einzige Ursache zu reduzieren: CO2. Dieses Spurengas hat jedoch den insgesamt bei weitem geringsten Einfluss. Den größten Einfluss auf die Klimaveränderungen hat die Sonne und ihre Veränderungen. In diesem Teil 1 „Astrophysik und Klima“ stelle ich zwei Physiker des UWB (unabhängiger wissenschaftliche […]

Der Beitrag Astrophysik und Klima: Wie die unterschiedliche Strahlungsleistung der Sonne das Klima bestimmt erschien zuerst unter tkp.at.

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Machterhalt um jeden Preis

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Machterhalt um jeden Preis

Kontrafunk-Sonntagsrunde: Machterhalt um jeden Preis

Prof. Stefan Homburg, ehemaliger Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Universität Hannover, Marcel Luthe, außerparlamentarischer Politiker und Kämpfer für die korrekte Zählung von Berliner Stimmzetteln und Joana Cotar, fraktionslose Abgeordnete im Deutschen Bundestag, diskutieren mit Kontrafunk-Chef Burkhard Müller-Ullrich über die prekäre Haushaltslage des deutschen Staates, über eklatante Fehleinschätzungen des Ukraine-Kriegs, über Geld für den […]