Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

US-Flugzeugträger flüchtet vor Iran und Schifffahrt im Roten Meer unterbrochen

US-Flugzeugträger flüchtet vor Iran und Schifffahrt im Roten Meer unterbrochen

US-Flugzeugträger flüchtet vor Iran und Schifffahrt im Roten Meer unterbrochen

Mehr als zweitausend Kilometer von Gaza entfernt entwickelt sich eine Seekrise, die den Krieg zwischen Israel und der Hamas zu einer globalen Angelegenheit mit Auswirkungen auf die Weltwirtschaft machen könnte. Seit dem 15. Dezember haben vier der fünf größten Unternehmen der Containerschifffahrt der Welt – cma cgm, Hapag-Lloyd, Maersk und msc – ihre Dienste im […]

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Ukraine, Korruption, Zustimmungswerte: Für Biden läuft es schlecht

Ich übersetze den Korrespondentenbericht aus dem USA, den das russische Fernsehen jeden Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick zeigt, traditionell, weil man dort Dinge über die Vorgänge in den USA erfährt, über die deutsche Medien ungerne berichten. So war es auch an diesem Sonntag und ich habe den Korrespondentenbericht übersetzt. Beginn der Übersetzung: Der „Verzweiflungsbesuch“ des […]

Mit dem Auto in die Dystopie: Whistleblower enthüllt koordinierte Pläne zur Überwachung und Deaktivierung Ihres Autos

Von Frank Wright

In Verbindung mit dem digitalen Ausweis werden die Elektroautos der nahen Zukunft nahezu obligatorisch sein. Eine anonyme Quelle aus der deutschen Versicherungsbranche behauptet, dass „es in den nächsten 10 Jahren praktisch unmöglich sein wird, alte Autos zu versichern“.

(LifeSiteNews) – Ein Whistleblower aus der deutschen Versicherungsbranche hat diesen Monat vor einem alarmierenden Trend gewarnt – der dazu führen könnte, dass in naher Zukunft alle Autos ferngesteuert deaktiviert werden können.

In einem Brief, der ursprünglich als Antwort auf einen YouTube-Kanal geschickt wurde, der sich mit der digitalen ID beschäftigt, sagte der ungenannte Insider: „Ich arbeite in der IT-Abteilung eines sehr großen, renommierten Versicherungsunternehmens – mit Hauptsitz in Deutschland. Leider wird das, was ich meinem Freundes- und Verwandtenkreis über meine Projekte erzähle, als ‚Verschwörungstheorie‘ abgetan.“

Er fährt fort mit einer Warnung vor der öffentlichen Unwissenheit über diesen bedeutenden Faktor in der zunehmenden Anwendung von künstlicher Intelligenz in einer sich schnell entwickelnden technologischen Welt: „Viele Menschen sehen oder verstehen nicht, was mit dieser großen Digitalisierungsrevolution auf uns zukommt – insbesondere die möglichen Gefahren oder den Missbrauch.“

Der Whistleblower dokumentiert eine Reihe von „Pilotprojekten“, an denen er in „der IT-Abteilung eines sehr großen, renommierten Versicherungsunternehmens mit Sitz in Deutschland“ arbeitet.

Projekt Fernsteuerung

Was ist also für die Zukunft des Autofahrens geplant? Die in dem Brief erwähnten Pilotprojekte zeigen deutlich die Gefahren der fortschreitenden Digitalisierung des Privatlebens.

In Verbindung mit dem digitalen Personalausweis werden die Elektroautos der nahen Zukunft nahezu obligatorisch sein, denn, so die anonyme Quelle, „innerhalb der nächsten 10 Jahre wird es im Grunde unmöglich sein, alte Autos zu versichern.“

Da die Fahrer gezwungen sind, auf digital unterstützte Elektrofahrzeuge umzusteigen, bedeutet dies, dass ihre Daten zur Berechnung der Versicherungsprämien in Echtzeit verwendet werden.

Der Quelle zufolge werden diese Daten die Verfolgung des Standorts, gesunde oder ungesunde Essgewohnheiten in der Umgebung des Fahrers, den individuellen Fahrstil und die Überwachung durch einen eingebauten Alkoholtester umfassen. Das Auto wird per Fernsteuerung deaktiviert, wenn Alkohol festgestellt wird, heißt es, selbst wenn der Alkoholspiegel des Fahrers unter dem gesetzlichen Grenzwert liegt.

Schockierenderweise behauptet die anonyme Quelle auch, dass „politisch exponierte“ Personen jedes Fahrzeug, das sie benutzen, ferngesteuert deaktiviert sehen könnten. In dem Schreiben ist von einem Projekt die Rede, das für 2025 geplant ist, und von einer „Zusammenarbeit“ zwischen dem Versicherungsriesen, für den er arbeitet, und dem „Bundesministerium für Verteidigung und nationale Sicherheit“.

Weiter heißt es: „Wenn ein Fahrzeug auf eine politisch exponierte Person zugelassen ist und ein Verdachtsfall vorliegt, wird diese Person ihr Fahrzeug nicht mehr starten können (es wird per Fernüberwachung deaktiviert).“

Dies sei nicht auf das eigene Auto der betroffenen Person beschränkt, sagt er. „Das gilt für alle privaten Fahrzeuge, in denen die politisch exponierte Person sitzt (außer offiziell zugelassene, z.B. Polizeiwagen).“

Behauptungen überprüft

Die Behauptungen in diesem Brief sind erstaunlich und begannen erst zu kursieren, nachdem sie auf dem YouTube-Kanal von Survival Lilly erschienen waren. Die gleichnamige Lilly, eine engagierte „Prepperin“, las den Brief am 25. November in vollem Umfang vor.

Nach der Verbreitung im Internet beschloss ein britischer Autoenthusiast, die brisanten Behauptungen des Briefes zu überprüfen. Was er herausfand, bestätigte, dass Autohersteller, Versicherer und Einrichtungen wie das National Transportation Safety Board (NTSB) in den USA tatsächlich an der Verwirklichung dieser dystopischen Zukunft arbeiten.

Auf seinem eigenen YouTube-Kanal Number27 ging der britische Oldtimer-Enthusiast Jack Pegoraro auf alle Punkte des anonymen Briefes ein. Er begann mit dem geplanten Einbau von Alkoholtestern in alle Elektroautos und sagte: „Ich habe ein wenig recherchiert, weil ich dachte, das klingt lächerlich.“

Seine Ungläubigkeit wurde durch die Entdeckung korrigiert, dass solche Maßnahmen bereits im Gange sind. Zunächst zitierte er einen Artikel der USA Today aus dem Jahr 2021 mit dem Titel „Autohersteller müssen Technologie in neue Autos einbauen, um Trunkenheit am Steuer zu bekämpfen“.

Der Artikel zeigte, wie der US-Kongress ein Gesetz verabschiedete, das den Einbau dieser Technologie in den nächsten zwei Jahren vorschreibt: „Nach dem Gesetz sollen Überwachungssysteme zur Bekämpfung von Trunkenheit am Steuer bereits ab 2026 in alle Neufahrzeuge eingebaut werden, nachdem das Verkehrsministerium die beste Form der Technologie für den Einbau in Millionen von Fahrzeugen ermittelt hat und den Autoherstellern eine Frist zur Erfüllung der Anforderungen eingeräumt wurde.“

Pegoraro fuhr fort und nannte Quellen für jede einzelne Behauptung des Whistleblowers. Er bezog sich auf einen Artikel der britischen Autofahrerorganisation RAC, die 2019 berichtete, dass ähnliche Maßnahmen von der Europäischen Union vorgeschrieben wurden.

Der einzige Unterschied? Dass neue Autos bis 2022 mit Alkoholtester ausgestattet sein müssen. Im selben Jahr läuft auch die Frist für den Einbau von Geschwindigkeitsbegrenzern in allen Neuwagen in Großbritannien und Europa ab – eine Maßnahme, die im vergangenen Monat auch vom NTSB in den Vereinigten Staaten gefordert wurde.

Eine beunruhigende Datenzukunft

Die Quelle behauptete, dass Daten über die Einkaufsgewohnheiten des Fahrers gesammelt würden, wobei die RFID-Ortung genutzt würde, um die relative Gesundheit der Ernährung zu bestimmen. Wie in dem Brief weiter ausgeführt wird, wird die digitale Integration zwischen dem Fahrzeug und der digitalen Identität des Besitzers zu einer Echtzeitüberwachung des Fahrverhaltens und anderer Verhaltensweisen, einschließlich der Essgewohnheiten, führen.

Auch die Verknüpfung von künstlicher Intelligenz mit global agierenden Big-Tech-Giganten wird erwähnt, wobei der namenlose Verfasser anmerkt, dass „unsere Pilotprojekte mit der Verbindung zu KI besonders interessant sind – hier in laufender Zusammenarbeit mit Google und Microsoft.“

Die Tragweite dieser Partnerschaft zwischen Fernverwaltung und fortschreitender Technologie wird durch einen ernüchternden Hinweis verdeutlicht: „Diese Autos sind rund um die Uhr ‚online‘ und in Echtzeit in Kontakt mit den Versicherungs- und Verkehrsbehörden zur Fernüberwachung und Überwachung der Behörden, und das ist kein Witz!“

Er behauptet, dass finanzielle Sanktionen verhängt werden, wenn die gesammelten Daten eine Rechtfertigung liefern: „Je nach Fahrstil, Zeit und Geschwindigkeit, Art des Fahrers wird Ihre Versicherungsprämie automatisch angepasst.“

Er fährt fort, Beispiele für Verhaltensweisen aufzulisten, die höhere Prämien und Bußgelder von den örtlichen Strafverfolgungsbehörden nach sich ziehen werden: „Wenn Sie zu schnell oder zu riskant fahren, zahlen Sie nicht nur ein Bußgeld an den Richter, sondern Ihre Versicherungsprämie erhöht sich automatisch.“

Wenn Sie sich weigern zu zahlen – oder dazu nicht in der Lage sind -, können Sie natürlich nicht mehr mit Ihrem eigenen Auto fahren. „Wenn Sie sich als Nachtfahrer anmelden -> höhere Prämie. Wenn Sie mehr Passagiere im Auto haben -> höhere Prämie. Wenn Sie Ihre Prämie nicht bezahlen -> können Sie Ihr Auto nicht mehr starten.“

Datenmissbrauch in der Gegenwart

Pegararo fand Beweise für all diese Behauptungen, wobei er lediglich den Begriff „politisch exponiert“ in Frage stellt. Er ersetzt den Ausdruck „kriminell exponiert“, aber der Fall bleibt bestehen, dass der deutsche Staat plant, die Macht auszuüben, das Auto eines jeden nach Belieben zu deaktivieren.

Er verweist auch auf die Tatsache, dass Tesla- (und neue Volvo-) Autos derzeit die Aktivitäten der Insassen mit eingebauten Videokameras überwachen. Diese Daten, sagt er, sollen im Auto bleiben, „es sei denn, es gibt ein Sicherheitsproblem“. Die Echtzeit-Überwachung ohne Wissen oder informierte Zustimmung ist bereits da.

Außerdem erwähnt er das Projekt des anglo-französischen Technologieunternehmens Thales zum digitalen Führerschein von 2016.

Das in vier US-Bundesstaaten erprobte und inzwischen von mehr als fünfzehn Staaten übernommene System führt effektiv eine digitale ID in das Leben der US-Bürger ein, deren Daten mit denen ihrer Fahrgewohnheiten kombiniert werden, um ein nahezu vollständiges Bild ihres Verhaltens und ihrer Konsummuster zu erhalten.

Macht und Technologie

Was Pegararo vorfand, bestätigte nicht nur die Echtheit der Behauptungen in dem Brief, sondern enthüllte auch, dass seit langem Pläne im Gange sind, die nicht nur die Fernsteuerung des Fahrens ermöglichen, sondern auch die Einführung des durch die digitale ID ermöglichten totalen Überwachungssystems erleichtern.

Auch wenn Pegararo selbst argumentierte, dass diese Veränderungen größtenteils auf den technologischen Fortschritt zurückzuführen sind, der von privaten Unternehmen genutzt wird und nicht von einer Regierungsagenda angetrieben wird, ist das Ergebnis das gleiche, unabhängig von den Akteuren und ihren Absichten.

Ohne Ihr Eingreifen wird es nichts geben, um zu verhindern, dass unser Leben von einer digitalen Dystopie beherrscht wird. Politiker sind verzweifelt auf der Suche nach Popularität. Ihre Botschaften des Protests und der Besorgnis können die Sache der Freiheit gegenüber datenhungrigen Konzernen populär machen, deren Streben nach Gewinn ohne jegliche Rechenschaftspflicht zu einem permanenten Demokratiedefizit führen wird.

Es geht nicht nur darum, wer fahren darf. Es geht um die Kontrolle und Begrenzung der Technologie, die unser Leben bestimmen wird. Es liegt an uns, unsere Politiker zur Rechenschaft zu ziehen, um sicherzustellen, dass das Ziel eine Zukunft ist, in der es sich zu leben lohnt.

Bilanzprobleme bei Hertz – nun pfeift Autovermieter Sixt auf Tesla

Bilanzprobleme bei Hertz – nun pfeift Autovermieter Sixt auf Tesla

Bilanzprobleme bei Hertz – nun pfeift Autovermieter Sixt auf Tesla

Für die Produzenten von Elektrofahrzeugen waren die großen Autovermieter bislang ein wichtiger Absatzmarkt. Doch damit ist zusehends Schluss. Nicht nur Hertz kämpft wegen den Stromern mit Bilanzproblemen – der Autovermieter Sixt will sogar die Tesla-Fahrzeuge möglichst wieder loswerden.

Für den Autovermieter Hertz sind die mittlerweile rund 50.000 Elektroautos in seiner globalen Flotte ein enormes Kostenproblem. Vor allem die Unfall- und Schadensreparaturen verhageln dem Branchengiganten die Bilanz, weil diese im Vergleich mit den Benzinern im Schnitt doppelt so teuer sind. Auch haben die Preissenkungen bei Tesla zu höheren Abschreibungen geführt, weil der Restwert der Elektroflotte dadurch in den Keller fiel. Doch Hertz ist nicht das einzige Unternehmen in der Branche, welches unter der Elektrifizierung der Fahrzeugflotte leidet.

Denn auch der Mitbewerber Sixt kann den Stromern von Tesla nicht mehr viel abgewinnen. Der deutsche Autovermieter will sich nämlich wegen der unvorhersehbaren Preispolitik des Musk-Unternehmens und der Kostenexplosion bei den Reparaturen von den Stromern trennen. Von den bislang 3.000 Stück an Tesla-Fahrzeugen unterschiedlicher Modelle werden in den kommenden Monaten nicht mehr viele übrig bleiben. Zudem bleibt es ungewiss, wann der Autovermieter wieder neue Elektrofahrzeuge in seine Flotte aufnehmen wird. Und das, obwohl das eigentliche Ziel – bis zum Ende des Jahrzehnts bis zu 90 Prozent der Fahrzeugflotte elektrifiziert zu haben – zumindest vorerst weiterhin aufrecht bleibt.

Es zeigt sich allerdings damit wieder einmal, dass die ganze Technologie noch lange nicht reif für den Massenmarkt ist. Wenn schon kleinere Unfälle dazu führen, dass sicherheitshalber die teuren Batterien ausgewechselt werden müssen, stellt sich zudem die Frage nach der tatsächlichen Nachhaltigkeit. Immerhin sind diese gewaltigen Akkus auch extrem rohstoffintensiv. Umweltfreundlich sieht nämlich ganz anders aus.

Alice Weidel (AfD) im großen AUF1-Interview: „In Deutschland wird Politik gegen das deutsche Volk gemacht!“

Alice Weidel (AfD) im großen AUF1-Interview: „In Deutschland wird Politik gegen das deutsche Volk gemacht!“

Alice Weidel (AfD) im großen AUF1-Interview: „In Deutschland wird Politik gegen das deutsche Volk gemacht!“

„DEM DEUTSCHEN VOLKE“ lautet die 16 Meter breite Inschrift über dem Westportal des Reichstagsgebäudes (Deutscher Bundestag) in Berlin. Die 60 Zentimeter hohen, aus eingeschmolzenen Kanonen gefertigten Buchstaben muten heute wie eine Farce an: „In Deutschland wird Politik gegen das deutsche Volk gemacht!“, bilanziert die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel im großen exklusiven Weihnachts-Interview mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet.

Weidel bekennt, sie habe sogar „physische Schmerzen“ gehabt, als die Abriss-Ampel vor nunmehr zwei Jahren im Deutschen Bundestag vereidigt wurde. Deutschland werde systematisch kaputt gemacht – man habe den Eindruck, dass es der Ampel-Regierung „gar nicht schnell genug gehen kann, dieses Land zugrunde zu richten“. Seit Jahrzehnten würden der Wohlstand, die Industrie und der Mittelstand geschliffen. Die Menschen hätten Sorgen um ihre Jobs, ihre Renten. Durch die Verbotspolitik der Ampel würden Bürger- und Eigentumsrechte ausgehebelt.

Hinzu komme die illegale Masseneinwanderung. „Die Tore sind sperrangelweit geöffnet für jeden aus aller Herren Länder, der in unser Sozialsystem einwandert und voll versorgt wird, während unsere eigenen Rentner, die dieses Land aufgebaut haben, Kinder und Enkel großgezogen haben, Flaschen sammeln gehen!“, beklagt die AfD-Chefin.

Justiz-Samthandschuhe für Migranten

In diesem Zusammenhang kommt Weidel auch auf die Milde der Justiz zu sprechen, nämlich immer dann, wenn es um brutale von Migranten verübte Verbrechen gehe. „Wir haben rund 800 Gruppenvergewaltigungen pro Jahr. Eine 15-jährige wurde von neun Männern aus sechs verschiedenen Staaten vergewaltigt. Acht bekamen eine Bewährungsstrafe und einer zwei Jahre. WAS SOLL DAS?“, fragt sich (nicht nur) Alice Weidel.

Totalversagen der Systemmedien

Scharf kritisiert die AfD-Bundessprecherin das Versagen der System-Medien, spricht wörtlich vom „Komplettausfall“ der öffentlich-rechtlichen Sender. Es gebe keine transparente, ausgewogene Berichterstattung mehr; schon gar keine vernünftige Wirtschaftsberichterstattung. Speziell während der Corona-Hysterie sei ein beschämendes Kapitel in der deutschen Mediengeschichte geschrieben worden. „Hier sind viele Dinge passiert, hochkorruptes Verhalten.“ Bis heute sei nichts aufgearbeitet.

Der Tiefe Staat

Dem „Deep State“ (tiefen Staat), so Alice Weidel weiter, sei jedes Mittel recht, um die Macht zu erhalten. Der Verfassungsschutz als Inlandsgeheimdienst werde dabei als politisches Werkzeug eingesetzt, um die Opposition zu diskreditieren und im politischen Wettbewerb zu benachteiligen. Weidel: „Viele der Methoden erinnern an jene der DDR damals.“ Und auch die Menschen würden durch Propaganda instrumentalisiert bis hin zur Gewalt gegen Andersdenkende. „Wenn Sie sich für die AfD engagieren, dann sind sie ja eigentlich schon Freiwild“, sagte Weidel mit Blick auf zerstochene Reifen, angezündete Autos und beschädigte Wohnhäuser an.

Ausblick auf 2024

Das neue Jahr werde ein entscheidendes Jahr für die AfD, führte Weidel abschließend aus und betonte: „Die Menschen spüren, was hinter der Verbotspolitik der Ampel steckt. Und die Enteignungspolitik wird dazu führen, dass das Pendel zurückschlägt und die Bürger eine patriotische Alternative wählen.“ Deshalb werde der „Denunzianten- und Spitzelstaat alles versuchen“, um die AfD 2024 zu verbieten – „weil sie Angst haben, dass wir zu stark werden!“

Hier geht es direkt zum  großen AUF1-Weihnachtsinterview mit Alice Weidel:

https://auf1.tv/das-grosse-interview/alice-weidel-in-deutschland-wird-politik-gegen-das-deutsche-volk-gemacht

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Bundeswehr-Abzug aus Mali: Baerbocks nächster politischer Scherbenhaufen

Alles, was die Ampel-Regierung im In- und Ausland anfasst, gerät zum Debakel –  vor allem in der außenpolitischen Domäne Annalena Baerbocks: Der Empfang anlässlich der Rückkehr von 142 deutschen Soldaten aus dem westafrikanischen Mali am vergangenen Freitag wurde von ihr geschwänzt. Kein Wunder: Die Soldaten sind maximal düpiert über das Gebaren der Grünen.

Baerbock hatte das Ende der Mission trotz anhaltender Lebensgefahr für die Soldaten wieder und wieder verhindert. Überhaupt stellt sich die gesamte Afrika-Politik der Bundesregierung als einzige Blamage dar.

Unmut der Truppe befürchtet

Der dortige Bundeswehr-Einsatz war mit zehn Jahren die zweitlängste Auslandsmission ihrer Geschichte – und genau wie der bislang längste Einsatz in Afghanistan, der vor zweieinhalb Jahren unrühmlich endete, muss auch dieser als sinnlos und tragisch gescheitert gleichermaßen verbucht werden. Drei Soldaten kostete er das Leben, zwölf weitere wurden verletzt. 

Die Begrüßung der Rückkehrer übernahm Verteidigungsminister Boris Pistorius; Baerbock blieb dem Zeremoniell wohlweislich fern und schickte einen Beamten. Die Soldaten hätten sie möglichweise ihren Unmut spüren lassen: Denn ihre sichere Heimkehr verdanken sie ganz gewiss nicht der grünen Totaldilettantin im Auswärtigen Amt.

Mali-Regierung auf Russland-Kurs

Es war Pistorius‘ verdientermaßen längst vergessene Vorgängerin Christine Lambrecht gewesen, die hatte im Sommer 2022 auf einen deutschen Abzug aus Mali zu Beginn dieses Jahres gedrängt, weil sie um die Sicherheit der Truppe fürchtete. Die malische Militärregierung ließ denn auch keinen Zweifel daran, dass sie sich voll und ganz Russland zuwenden wolle – und sabotierte die Fortsetzung der Bundeswehr-Mission nach Kräften.

Baerbock hatte deren Ende jedoch nach Kräften versucht zu verhindern. Mit ihrem typischen kindlich-ahnungslosen Geschwafel hatte sie damals verkündet: „Wir möchten dort, im Sahel, in Mali, bleiben.“ Die internationale Gemeinschaft stehe in der Verantwortung, „so viel Sicherheit zu gewährleisten, dass Kinder sicher zur Schule gehen können, Marktfrauen zum Markt und Hirten ihr Vieh auf die Weide treiben können“.

Baerbocks stures Beharren verzögerte Evakuierung

Es war – und ist – genau die pubertäre Vorstellung, die Baerbocks gesamte Außenpolitik kennzeichnet. Die Ampel-Regierung beschloss, die Soldaten bis zum Frühsommer 2024 in Mali zu belassen, um die Durchführung von Wahlen zu unterstützen. Im Juni forderte die Militärjunta jedoch den Abzug aller rund 12.000 UN-Blauhelme.

Wegen Baerbocks Beharren auf einer Fortsetzung des Einsatzes musste der Abzug nun in aller Eile durchgeführt werden. Erschwert wurde er auch noch durch den Putsch im Niger im Juli, der ebenfalls eine Militärregierung an die Macht brachte.

Islamistischer Terrorbedrohung ausgesetzt

Diese sperrte Ende November die Route zwischen Gao und Niamey, sodass der Rücktransport der restlichen 275 Soldaten über die Route Gao-Dakar erfolgen musste, vorbei an einer gemeingefährlichen islamistischen Terrororganisation. Die Heimkehr verzögerte sich um eine Woche. Wie die letzten vier in Mali verbliebenen Soldaten und das verbliebene Material nach Deutschland zurückkommen sollen, ist derzeit noch völlig unklar.

Während Baerbocks grenzenlose Unfähigkeit gewöhnlich lediglich für Gelächter und Kopfschütteln sorgt und den deutschen Steuerzahler Unsummen kostet, hat sie hier sogar das Leben von deutschen Soldaten völlig unnötig in Gefahr gebracht – weil sie wieder einmal ein Land beglücken wollte, das sie nicht einmal auf einer Karte finden würde.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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Die hässliche Wahrheit ist ans Licht gekommen: Klima-„Wissenschaftler“ wollen Macht

Die hässliche Wahrheit ist ans Licht gekommen: Klima-„Wissenschaftler“ wollen Macht

Die hässliche Wahrheit ist ans Licht gekommen: Klima-„Wissenschaftler“ wollen Macht

H. Sterling Burnett

Der Guardian berichtet, dass die UN-Klimawissenschaftler endlich den leisen Teil laut aussprechen: Sie wollen die Befugnis, bestimmte klimapolitische Maßnahmen vorzuschreiben und die Fähigkeit, die Einhaltung dieser Vorschriften oder Mandate durch die 195 Unterzeichnerstaaten des Pariser Klimaabkommens zu verfolgen oder zu überwachen. Laut The Guardian:

Hochrangige Klimaexperten fordern eine Überarbeitung der Struktur und der Befugnisse des IPCC, weil sie verzweifelt sind über das langsame Tempo der Klimaschutzmaßnahmen.

Fünf Hauptautoren von IPCC-Berichten sagten dem Guardian, dass Wissenschaftler das Recht erhalten sollten, politische Vorgaben zu machen und möglicherweise deren Umsetzung durch die 195 Unterzeichnerstaaten der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC) zu beaufsichtigen.

Sonia Seneviratne, stellvertretende IPCC-Vorsitzende und koordinierende Hauptautorin seit 2012, sagte: „An einem bestimmten Punkt müssen wir sagen, dass, wenn man dieses von den politischen Entscheidungsträgern gesetzte Ziel erreichen will, bestimmte Maßnahmen umgesetzt werden müssen. …

Wissenschaftler sollten in der Lage sein, die Reduzierung und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu fordern, sagte sie.

Die Ehrlichkeit dieser Wissenschaftler ist erfrischend. In Wahrheit ging es beim IPCC-Prozess nie wirklich um die Verhinderung des Klimawandels, der ein Prozess ist, den die Menschen nicht kontrollieren können, sondern immer darum, Bürokraten und den Regierungen mehr Macht zu verschaffen, die sie beschäftigen und ermächtigen. Es ist nicht das erste Mal, dass Sprecher der Vereinten Nationen und andere Möchtegern-Klimatyrannen ehrlich zugeben, dass die Verhinderung des Klimawandels ein Vorwand für einen staatlichen Reset der Wirtschaft und der Regierungssysteme ist. So gab die damalige Exekutivsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention Christiana Figueres im Jahr 2015 zu, dass es bei der Klimapolitik nicht um die Rettung des Planeten oder der Umwelt geht, sondern um die Macht, die Gesellschaft in ein sozialistisches Paradies umzugestalten (als ob es so etwas jemals gegeben hätte oder geben könnte).

„Es ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir uns die Aufgabe stellen, innerhalb eines bestimmten Zeitraums das wirtschaftliche Entwicklungsmodell zu ändern, das seit mindestens 150 Jahren, seit der industriellen Revolution, vorherrscht“, sagte Figueres.

Der Stabschef von Alexandria Ocasio-Cortez (D-NY), Saikat Chakrabarti, gab dasselbe in Bezug auf ihren Green New Deal zu und sagte: „Das Interessante am Green New Deal ist, dass er ursprünglich gar keine Klimasache war. Wir sehen ihn eher als eine Frage, wie man die gesamte Wirtschaft verändern kann“.

Und im Februar 2021 sagte der Staatssekretär für Klimawandel in Massachusetts, David Ismay, auf einer Klimakonferenz in Vermont, dass es im Nordosten keine großen „Klimasünder mehr gäbe, die man brechen müsse, jetzt sei es an der Zeit, die Menschen zu brechen“.

Letzten Endes werden Autoritäre immer versuchen, ihre Ambitionen in paternalistische Begriffe zu kleiden – „wir müssen dies zum Wohle ‚des Volkes‘, ‚des Proletariats‘, ‚des Volkes‘, ‚der Gesellschaft‘, ‚des Planeten‘ tun“. Suchen Sie sich einen Begriff aus der entsprechenden Region und Zeit aus, aber in Wirklichkeit geht es nur darum, die eigene Macht zu vergrößern und sich selbst zu profilieren, zwangsläufig auf Kosten der Durchschnittsmenschen.

[Hervorhebung vom Übersetzer]

Die Wahrheit sollte eine absolute Verteidigung gegen die Ambitionen der Klima-Autoritäten sein. Insbesondere die Wahrheit von Sultan Ahmed Al Jaber, dem Chef der staatlichen Erdöl- und Erneuerbare-Energien-Gesellschaft von Dubai und Gastgeber der COP 28. Während einer Präsentation vor der Konferenz erklärte er:

„Es gibt keine Wissenschaft und kein Szenario, das besagt, dass der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe das Erreichen des Ziels 1,5 bedeutet. Sie fordern einen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, bitte helfen Sie mir, zeigen Sie mir den Fahrplan für einen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen, der eine nachhaltige sozioökonomische Entwicklung ermöglicht. Es sei denn, Sie wollen die Welt zurück in die Höhlen bringen.“

Al Jabers Einschätzung ist eine nüchterne und genaue Beschreibung der Realität. Wie in Climate at a Glance und Climate Realism ausführlich dargelegt, besteht glücklicherweise keine Notwendigkeit für einen vorzeitigen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen oder deren Abschaltung. Extreme Wetterereignisse nehmen nicht zu, und die Zahl der Todesfälle aufgrund von Wetterereignissen ist um mehr als 98 Prozent zurückgegangen. Darüber hinaus haben sich mit der leichten Erwärmung der Erde die Pflanzenproduktion und die Ernteerträge drastisch erhöht, was zu einem entsprechenden Rückgang von Hunger und Hungersnöten geführt hat, und die Zahl der Todesfälle aufgrund nicht optimaler Temperaturen ist erheblich zurückgegangen.

,Es besteht absolut keine Notwendigkeit, auf die Vorteile der modernen Gesellschaft zu verzichten, die durch die Nutzung fossiler Brennstoffe ermöglicht werden. Es gibt auch keine Rechtfertigung dafür, wesentliche Freiheiten oder den wirtschaftlichen Fortschritt in dem vergeblichen Bemühen, das künftige Wetter zu kontrollieren, den Klimazaren zu überlassen.

In seiner Abschiedsrede warnte Präsident Dwight D. Eisenhower, dass die Menschen ihre Freiheit eifersüchtig bewahren sollten, wenn der Staat die große Wissenschaft finanziere.

„Wenn wir wissenschaftliche Entdeckungen respektieren, müssen wir auch auf die gleiche und entgegengesetzte Gefahr achten, dass die öffentliche Politik selbst zur Gefangenen einer wissenschaftlich-technologischen Elite werden könnte“, sagte Eisenhower.

Sein vorausschauender und weiser Rat ist heute wahrer als je zuvor.

Sources: The Guardian; Townhall

Link: https://heartlanddailynews.com/2023/12/climate-change-weekly-491-the-ugly-truth-is-out-climate-scientists-want-power/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Selenskys verzweifelte und erfolglose Betteltour

Das russische Fernsehen hat in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick die Weltreise kommentiert, die der ukrainische Präsident Selensky letzte Woche unternommen hat. Auch ich habe die Meldungen über diese Betteltour gesammelt, bin aber noch nicht dazu gekommen, darüber zu schreiben. Daher übersetze ich den Kommentar des russischen Fernsehens, weil darin die gleichen Fakten genannt werden, über die […]
Israels KI kann täglich 100 Bombenziele im Gazastreifen ausmachen. Ist das die Zukunft des Krieges?

Israels KI kann täglich 100 Bombenziele im Gazastreifen ausmachen. Ist das die Zukunft des Krieges?

Von Bianca Baggiarini

Letzte Woche wurde bekannt, dass die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) ein System der künstlichen Intelligenz (KI) namens Habsora (hebräisch für „Das Evangelium“) zur Auswahl von Zielen im Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen einsetzen. Das System wurde Berichten zufolge eingesetzt, um mehr Ziele für Bombardierungen zu finden, um Orte mit Hamas-Aktivisten in Verbindung zu bringen und um die wahrscheinliche Zahl der zivilen Todesopfer im Voraus zu schätzen.

Was bedeutet es, wenn KI-Zielsysteme wie dieses in Konflikten eingesetzt werden? Meine Forschungen zu den sozialen, politischen und ethischen Auswirkungen des militärischen Einsatzes ferngesteuerter und autonomer Systeme zeigen, dass die KI den Charakter des Krieges bereits verändert.

Militärs nutzen ferngesteuerte und autonome Systeme als „Kraftmultiplikatoren“, um die Wirkung ihrer Truppen zu erhöhen und das Leben ihrer Soldaten zu schützen. KI-Systeme können Soldaten effizienter machen und werden wahrscheinlich die Geschwindigkeit und Tödlichkeit der Kriegsführung erhöhen – selbst wenn Menschen auf dem Schlachtfeld immer weniger zu sehen sind und stattdessen aus der Ferne Informationen sammeln und Ziele anvisieren.

Wenn das Militär nach Belieben und mit geringem Risiko für die eigenen Soldaten töten kann, wird sich dann das derzeitige ethische Denken über den Krieg durchsetzen? Oder wird der zunehmende Einsatz von KI auch die Entmenschlichung der Gegner und die Entkopplung zwischen Kriegen und den Gesellschaften, in deren Namen sie geführt werden, verstärken?

KI im Krieg

KI wirkt sich auf allen Ebenen des Krieges aus, von der Unterstützung durch „Intelligenz, Überwachung und Aufklärung“, wie dem Habsora-System der IDF, bis hin zu „tödlichen autonomen Waffensystemen“, die Ziele ohne menschliches Eingreifen auswählen und angreifen können.

Diese Systeme haben das Potenzial, den Charakter des Krieges neu zu gestalten und den Eintritt in einen Konflikt zu erleichtern. Da es sich um komplexe und verteilte Systeme handelt, können sie es auch schwieriger machen, die eigenen Absichten – oder die eines Gegners – im Kontext eines eskalierenden Konflikts zu erkennen.

In diesem Sinne kann KI zu Fehlinformationen oder Desinformation beitragen und in Kriegszeiten gefährliche Missverständnisse hervorrufen und verstärken.

KI-Systeme können die menschliche Tendenz verstärken, den Vorschlägen von Maschinen zu vertrauen (dies wird durch das Habsora-System deutlich, das nach dem unfehlbaren Wort Gottes benannt ist), was zu Unsicherheit darüber führt, wie weit man autonomen Systemen vertrauen kann. Die Grenzen eines KI-Systems, das mit anderen Technologien und mit Menschen interagiert, sind möglicherweise nicht klar, und es gibt möglicherweise keine Möglichkeit zu erkennen, wer oder was seine Ergebnisse „verfasst“ hat, egal wie objektiv und rational sie erscheinen mögen.

Maschinelles Lernen in Hochgeschwindigkeit

Eine der vielleicht grundlegendsten und wichtigsten Veränderungen, die wir durch die KI erleben werden, ist die Erhöhung der Geschwindigkeit der Kriegsführung. Dies könnte unser Verständnis von militärischer Abschreckung verändern, das davon ausgeht, dass Menschen die primären Akteure und Quellen von Intelligenz und Interaktion im Krieg sind.

Militärs und Soldaten treffen ihre Entscheidungen mit Hilfe der so genannten „OODA-Schleife“ (für Beobachten, Orientieren, Entscheiden, Handeln). Eine schnellere OODA-Schleife kann helfen, den Feind zu überlisten. Ziel ist es, die Entscheidungsfindung nicht durch übermäßiges Nachdenken zu verlangsamen, sondern mit dem immer schnelleren Kriegstempo Schritt zu halten.

Der Einsatz von KI lässt sich also möglicherweise damit rechtfertigen, dass sie riesige Datenmengen interpretieren und synthetisieren, sie verarbeiten und Ergebnisse liefern kann, die die menschliche Kognition bei weitem übertreffen.

Doch wo bleibt der Raum für ethische Überlegungen in einem immer schnelleren und datenzentrierten OODA-Kreislauf, der in sicherer Entfernung vom Kampf stattfindet?

Israels KI kann täglich 100 Bombenziele im Gazastreifen ausmachen. Ist das die Zukunft des Krieges?Im Prinzip könnten maschinelle Lernsysteme gezieltere Angriffe und weniger zivile Opfer ermöglichen. Fatima Shbair/AP

Die israelische Zielsicherungssoftware ist ein Beispiel für diese Beschleunigung. Ein ehemaliger IDF-Chef sagte, dass menschliche Geheimdienstanalysten vielleicht 50 Bombenziele im Gazastreifen pro Jahr ausfindig machen, aber das Habsora-System kann 100 Ziele pro Tag ausfindig machen, zusammen mit Echtzeit-Empfehlungen, welche angegriffen werden sollen.

Wie ermittelt das System diese Ziele? Es tut dies durch probabilistische Schlussfolgerungen, die von Algorithmen des maschinellen Lernens bereitgestellt werden.

Algorithmen für maschinelles Lernen lernen durch Daten. Sie lernen, indem sie in riesigen Datenmengen nach Mustern suchen, und ihr Erfolg hängt von der Qualität und Quantität der Daten ab. Sie geben Empfehlungen auf der Grundlage von Wahrscheinlichkeiten ab.

Die Wahrscheinlichkeiten beruhen auf der Übereinstimmung von Mustern. Wenn eine Person genügend Ähnlichkeiten mit anderen Personen aufweist, die als feindliche Kämpfer eingestuft sind, kann sie selbst als Kämpfer eingestuft werden.

Das Problem der KI-gestützten Zielerfassung auf Distanz

Es wird behauptet, dass maschinelles Lernen eine größere Zielgenauigkeit ermöglicht, so dass es leichter ist, unschuldige Menschen nicht zu verletzen und ein angemessenes Maß an Gewalt anzuwenden. Die Idee einer präziseren Ausrichtung von Luftangriffen hat sich jedoch in der Vergangenheit nicht bewährt, wie die hohe Zahl der erklärten und nicht erklärten zivilen Opfer im weltweiten Krieg gegen den Terror zeigt.

Darüber hinaus ist der Unterschied zwischen einem Kombattanten und einem Zivilisten selten eindeutig zu erkennen. Selbst Menschen können häufig nicht erkennen, wer ein Kombattant ist und wer nicht.

An dieser grundlegenden Wahrheit ändert auch die Technik nichts. Soziale Kategorien und Konzepte sind oft nicht objektiv, sondern umstritten oder zeit- und ortsspezifisch. Computer Vision und Algorithmen sind jedoch in vorhersehbaren Umgebungen, in denen die Konzepte objektiv, einigermaßen stabil und in sich konsistent sind, effektiver.

Wird KI den Krieg verschlimmern?

Wir leben in einer Zeit ungerechter Kriege und militärischer Besetzungen, ungeheuerlicher Verstöße gegen die Einsatzregeln und eines beginnenden Wettrüstens angesichts der Rivalität zwischen den USA und China. Vor diesem Hintergrund kann die Einbeziehung von KI in Kriege neue Komplexitäten mit sich bringen, die den Schaden eher verschlimmern als verhindern.

KI-Systeme erleichtern es den Akteuren im Krieg, anonym zu bleiben, und können die Quelle der Gewalt oder die Entscheidungen, die zu ihr führen, unsichtbar machen. Im Gegenzug kann es zu einer zunehmenden Entkopplung zwischen Militärs, Soldaten und Zivilisten und den Kriegen kommen, die im Namen der Nation geführt werden, der sie dienen.

Und in dem Maße, in dem KI im Krieg immer häufiger zum Einsatz kommt, werden die Militärs Gegenmaßnahmen entwickeln, um sie zu untergraben, wodurch ein Kreislauf der eskalierenden Militarisierung entsteht.

Was nun?

Können wir KI-Systeme kontrollieren, um eine Zukunft zu verhindern, in der die Kriegsführung durch eine zunehmende Abhängigkeit von Technologien angetrieben wird, die durch lernende Algorithmen gestützt werden? Es hat sich als schwierig erwiesen, die Entwicklung von KI in jedem Bereich zu kontrollieren, insbesondere durch Gesetze und Vorschriften.

Viele schlagen vor, dass wir bessere Gesetze benötigen, um Systeme, die auf maschinellem Lernen beruhen, zu berücksichtigen, aber selbst das ist nicht einfach zu bewerkstelligen. Algorithmen des maschinellen Lernens sind schwer zu regulieren.

Moskau könnte vorbeugend Uranexporte in die USA verbieten

Moskau könnte vorbeugend Uranexporte in die USA verbieten

Moskau könnte vorbeugend Uranexporte in die USA verbieten

Eigentlich will die US-Regierung die Einfuhr von angereichertem Uran aus Russland ab 2028 verbieten. Doch Moskau könnte schon präventiv den Hahn zudrehen, bevor die US-Energiekonzerne alternative Quellen finden. Dies würde die Stromversorgung der Vereinigten Staaten beeinträchtigen.

Atomstrom spielt für die Stromversorgung in den Vereinigten Staaten nach wie vor eine gewichtige Rolle. Von den im Jahr 2022 erzeugten 4.238,13 Terawattstunden (TWh) stammten 771,54 TWh aus Atomstrom. Etwa ein Viertel davon wird durch aus Russland importiertes Uran hergestellt. Das heißt, wir sprechen hier von etwa vier bis fünf Prozent der gesamten US-amerikanischen Stromproduktion, die von der Lieferung des Brennstoffs für die Atomkraftwerke aus Russland abhängig sind.

Doch Washington will mit dem Jahr 2028 den Import von Uran aus Russland verbieten lassen. Warum erst so spät? Weil es nicht genügend Lieferkapazitäten aus anderen Ländern der Welt gibt. Ein weiteres Beispiel dafür, dass die US-Politiker Sanktionen gegen andere Länder üblicherweise nur dann verhängen, wenn es keine wirklichen negativen Auswirkungen auf die eigene Volkswirtschaft hat. So zum Beispiel wie bei den Sanktionen gegen die russische Öl- und Gasindustrie. Denn die Vereinigten Staaten produzieren selbst genug davon und profitieren auch von den zusätzlichen Exporten nach Europa.

Allerdings scheint man im Kreml genug von diesen Spielchen zu haben und nun selbst die Initiative ergreifen zu wollen. Wenn die Amerikaner ohnehin in den nächsten Jahren auf das russische Uran verzichten wollen, dann kann man ihnen ja gleich den Hahn zudrehen. So hat das staatliche russische Uranunternehmen Tenex laut Bloomberg den US-amerikanischen Kunden entsprechende Informationen zukommen lassen. Demnach könnte der Kreml Uranexporte in die USA “vorbeugend” verbieten lassen. Rosatom, das Mutterunternehmen von Tenex, wollte diese Gerüchte allerdings nicht bestätigen.

Für die Vereinigten Staaten wäre solch ein Exportverbot jedoch nicht nur in Bezug auf die Lieferketten und die Versorgungssicherheit ein Problem. Auch würden in solch einem Fall enorme Preissteigerungen drohen. Laut Experten könnte ein solcher Schritt die Preise für das radioaktive Material um bis zu 20 Prozent steigen lassen. Dies würde damit auch die Strompreise in den USA negativ beeinflussen.

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