Kategorie: Nachrichten
Adventskranz: Das Rad des Lebens unserer Ahnen
Wer kennt ihn nicht, den Adventskranz? Pünktlich zum ersten Advent wird eine der vier am Kranz befindlichen Kerzen entzündet. Am 4. Advent brennen dann alle Kerzen. Doch ist das der ursprüngliche Brauch?
Wie viele Traditionen der Weihnachtszeit reicht auch der Adventskranz weiter zurück, als der Glaube an Christus. Wenngleich eine allgemeine Gültigkeit zum Ursprung des Advents- bzw. Julkranzes nicht überliefert ist, existieren doch einige Berichte aus vorchristlicher Zeit zu diesem Brauch.
Immergrüne Zweige erinnern an heidnischen Ursprung
Schon die Beschaffenheit des Kranzes deutet auf heidnische Wurzeln hin. So wurden sie aus immergrünen Zweigen wie etwa Efeu, Buchsbaum, Eibe, Fichte, Mistel, Tanne, Stechpalme, Kiefer und Wacholder geflochten. Gerade Eibe und Mistel spielen in der germanischen Mythologie eine zentrale Rolle. Der Eibe wurden beispielsweise magische Eigenschaften zugesprochen. So sollen Zauberstäbe aus Eibenholz bestanden haben. Ferner symbolisiert die Rune Eihwaz dieses Gewächs und steht für abwehrende Kräfte, Weisheit und Transformation.
Die Mistel selbst nimmt zu den Weih- und Rauhnächten, wie unsere Vorfahren das Weihnachtsfest nannten, eine besondere Rolle ein. Den Überlieferungen zufolge war es nur mit einem Mistelzweig möglich, den Gott Baldur zu töten. Baldur, der von unseren Vorfahren mit der strahlenden Sonne gleichgesetzt wurde, stand als Äquivalent zur Wintersonnenwende. Denn nach seinem Tod zur Sommersonnenwende, so glaubten die Germanen, würde er am 21. Dezember, wenn die Sonne zur neuen Bahn ansetzt, als lichtspendende Kraft zurückkehren. In diesem Zusammenhang sammelten die Germanen Mistelzweige. Vermutlich glaubten sie, damit das Unheil aus der Welt entfernen zu können.
Entzünden der Kerzen in umgekehrter Reihenfolge
Aber nicht nur die pflanzliche Beschaffenheit des Kranzes lässt auf vorchristliche Traditionen schließen, sondern ebenso die Form mit den vier oder fünf Kerzen. Vier davon stehen für die vier Jahreszeiten. Die Fünfte soll das kommende Jahr bzw. die neue Sonnenkraft symbolisieren. Entgegen christlicher Tradition werden die Kerzen entgegengesetzt entzündet. Das heißt, am ersten Advent brennen zunächst alle vier Kerzen. Denn von der Wintersonnenwende am 21. Dezember, rechnete man 4 Wochen zurück. Je näher man der Sonnenwende kam, umso weniger Kerzen wurden wöchentlich entzündet. Am 21. Dezember brannte dann für den kürzesten Tag und der längsten Nacht nur noch eine Kerze. Nachdem die Sonne zur neuen Bahn angesetzt hat, wurden schließlich alle fünf Kerzen entfacht.
Rad des Lebens wird dem Feuer übergeben
Ein weiterer Brauch war auch, den Kranz dem Sonnenwendfeuer zu übergeben. Zwischen dem 21.und 25. Dezember wurden nämlich in der Gemeinschaft große Feuer entfacht. Mit dem Einwerfen des Kranzes ins Feuer wurde symbolisch das alte Jahr verabschiedet.
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Pünktlich zum Wahljahr 2024: Auch in Sachsen ist die AfD jetzt „gesichert rechtsextrem“
In einem weiteren offensichtlichen parteipolitischen Manöver wurde die AfD, nach Thüringen und Sachsen-Anhalt, nun auch in Sachsen als angeblich „gesichert rechtsextrem“ eingestuft. Dies gab der sächsische Verfassungsschutzpräsident Dirk-Martin Christian am Freitag bekannt. Eine mehrjährige juristische Prüfung habe „unzweifelhaft” ergeben, dass der AfD-Landesverband „verfassungsfeindliche Ziele” verfolge.
An der rechtsextremistischen Ausrichtung der AfD Sachsen bestünden keine Zweifel mehr. Der sächsische Landesverband galt seit Februar 2021 als „Verdachtsfall“. Im kommenden Jahr sind Wahlen.
Per Gutachten „abgeurteilt”
Seither habe man eine Vielzahl von Äußerungen und politischen Forderungen, insbesondere von hohen Funktionären und Mandatsträgern der Landespartei sowie der Kreisverbände gesammelt, so Christian weiter. Das Ergebnis war ein 134-seitiges „Gutachten”, in dem wieder einmal pauschal alles zusammengeworfen wurde, aus dem man im heutigen Deutschland den Vorwurf des Rechtsextremismus konstruieren kann.
Führende Vertreter der Landespartei würden im öffentlichen Diskurs regelmäßig ideologische Kampfbegriffe der rechtsextremistischen Szene, wie „Der Große Austausch“, „Umvolkung“ oder die Forderung nach „Remigration“ verwenden. Diese Begriffe würden „ihren rassistischen Kern und ihre Urheberschaft im Nationalsozialismus” verbergen, heißt es in der Erklärung.
Aus der Luft gegriffen
Zahlreiche Äußerungen würden sich gegen die Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung richten. So stehe etwa die Position der Partei in der Migrationsfrage gegen die im Grundgesetz verankerte Garantie der Menschenwürde. Zudem bediene sich der Landesverband der AfD auch noch gängiger antisemitischer, zumeist verschwörungsideologischer Positionen, „die regelmäßig auch von Rechtsextremisten und Reichsbürgern verwendet werden”.
Dies sei auch während der Corona-Pandemie aufgefallen. Die staatlichen Institutionen und deren Repräsentanten seien „immer wieder öffentlich diffamiert und verächtlich gemacht“ worden. Hier zeigt sich in Wahrheit natürlich, dass der absurde und völlig aus der Luft gegriffene Begriff der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung des Staates“, den Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang 2022 erfand, mittlerweile als Schlüssel gilt, um jegliche Regierungskritik zu kriminalisieren.
Bekämpfung der Opposition
Die Meinungsfreiheit und Opposition werden damit immer weiter eingeengt, alles, was nicht in die offiziell vorgegebenen Sprachregelungen passt, mit an den Haaren herbeigezogenen Vorwänden als rechtsextremistisch etikettiert. Es ist quasi unmöglich, dass die AfD noch vom Verfassungsschutz, sei es auf Bundes- oder Landesebene, untersucht würde, ohne dass eine solche Einstufung dabei herauskäme.
Je katastrophalere Ausmaße die Folgen der Ampel-Politik annimmt, sei es bei Migration, Klima, Gender oder Corona, desto größer wird die Zahl der vermeintlichen „Rechtsextremisten“.
Verfassungsschutz liefert wie bestellt
Und der Verfassungsschutz, der als Inlandsgeheimdienst eigentlich vor Bedrohungen schützen sollte, mutiert mehr und mehr zur Gesinnungspolizei des Parteienstaates. Bei den Wählern, gerade in Ostdeutschland, verfangen diese plumpen Tricks jedoch schon lange nicht mehr.
In Umfragen kommt die AfD in den fünf ostdeutschen Bundesländern inzwischen auf 32 Prozent, in nahezu jedem Wahlkreis wäre sie stärkste Kraft. Die Ampel-Parteien sind dagegen hoffnungslos abgeschlagen. Aus dieser Not heraus erfolgen die ständigen Stigmatisierungen der AfD. Der Linksstaat taumelt und schlägt wild um sich. Das wird ihn aber nicht mehr retten. Dazu ist sein Totalversagen mittlerweile zu offensichtlich.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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Ukraine-Krieg: Die Ukraine und Deutschland sind die großen Verlierer
Eine traurige Tatsache wird von Tag zu Tag offensichtlicher: Die Ukraine, die EU und vor allem Deutschland werden die großen Verlierer dieses Krieges sein…
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Wie dumm darf ein Juso-Chef sein?

Von WOLFGANG HÜBNER | Es ist SPD-Parteitag. Das war ganz früher mal ein wichtiges politisches Ereignis. Heute dürfen sich dort Leute wie der Vorsitzende der Jungsozialisten, Philipp Türmer, präsentieren. Er sagt bei der Gelegenheit: „Nichts bedroht die Zukunft unserer Generation mehr als diese vermaledeite Schuldenbremse, lasst sie uns endlich abschaffen!“. Rauschender Beifall der Funktionäre ist […]
Pentagon-Bericht: Die US-Waffenindustrie kann nicht mit jener Chinas mithalten
Der Beschaffungschef des Pentagons, William LaPlante, steht kurz davor, die erste Nationale Verteidigungsindustriestrategie (NDIS) vorzustellen. Diese zielt darauf ab, das Engagement des Pentagons mit kleinen Technologiefirmen zu revolutionieren und die Unterstützung für traditionelle Unternehmen bei der Entwicklung neuer Technologien zu beschleunigen. Denn China ist in Sachen Militär zusehends auf der Überholspur.
Eine von “Politico” erhaltene Entwurfsfassung einer Nationalen Verteidigungsstrategie des Pentagons umreißt den kritischen Mangel an der US-amerikanischen Verteidigungsindustriebasis. Diese verfüge nämlich nicht über die erforderliche Kapazität und Agilität für schnelle und umfassende militärische Produktionsbedürfnisse. Es wird die Fähigkeit der USA betont, überlegene Waffen zu bauen, aber gleichzeitig auf die Herausforderungen bei der schnellen Produktion hingewiesen. Die Studie warnt vor einem wachsenden strategischen Risiko bei der gleichzeitigen Unterstützung aktiver Kampfeinsätze und der Bekämpfung anspruchsvoller Bedrohungen, insbesondere mit Blick auf China in der Indo-Pazifik-Region.
LaPlante betonte bei seiner Rede auf dem Reagan National Defense Forum einen kooperativen “Partnerschafts”-Ansatz mit der Industrie, welcher unumgänglich sei. Die Strategie verlangt transparente zukünftige Beschaffungspläne vom Verteidigungsministerium, um Investitionen in neue Einrichtungen und Forschung und Entwicklung seitens der Unternehmen zu fördern. Es sind jedoch Kritikpunkte bezüglich des Mangels an konkreten Empfehlungen im Entwurfsbericht aufgetaucht. Ein Industrieberater äußerte Enttäuschung über den begrenzten Fokus des Berichts auf langfristige Lösungen für Probleme in der Lieferkette (z.B. auch in Bezug auf die für die Spitzentechnologie wichtigen “seltenen Erden”).
Unter Betonung des globalen industriellen Wandels erkennt der Bericht Chinas exponentielles Wachstum im Schiffbau, bei kritischen Mineralien und Mikroelektronik über drei Jahrzehnte hinweg an, wodurch China die USA sowie ihre europäischen und asiatischen Verbündeten übertroffen hat. Als Reaktion auf die identifizierten Mängel schlägt die Strategie vor, belastbare Lieferketten aufzubauen, Innovation zu fördern und in kleinere Unternehmen zu investieren. Die NDIS schließt mit einer Bitte um engagierte Bemühungen sowohl aus dem öffentlichen als auch aus dem privaten Sektor zur Stärkung der industriellen Kapazitäten, die für die militärische Einsatzbereitschaft unerlässlich sind.
Trump-Comeback: Gerald Grosz und DK-Chefredakteur David Bendels diskutieren in New York

Auf der 111. Gala des „New York Young Republican Club“ (Beginn: 18 Uhr Ortszeit) will der frühere US-Präsident Donald Trump eine in aller Welt mit Hochspannung erwartete Grundsatzrede halten. Der Deutschland-Kurier ist internationaler Medienpartner der exklusiven Veranstaltung der bedeutendsten Nachwuchsorganisation der US-Konservativen im Herzen der Wallstreet. Gerald Grosz und DK-Chefredakteur David Bendels stimmen vor weltberühmter Kulisse auf einen Abend ein, nach dem die Welt in einem Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen dürfte.
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Gerald Grosz vor Trumps großer Rede in New York: Die Welt wird ein fulminantes Comeback erleben!

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Energie Suizid des Westens als Teil der Agenda 2030 der globalen Organisationen

Sanktionen und Green Deal mit der Begründung der angeblich via des Spurengases CO2 menschengemachten Erderwärmung führen insbesondere in der EU zu einer Vernichtung der Wirtschaft. Ein Ziel scheint die Zerstörung des Mittelstandes um eine Ausdehnung der Marktanteile und der Macht der Großkonzerne zu ermöglichen. Das andere zielt auf Besitz an Grund und Boden sowie Immobilien, […]
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Rohstoffe für Yuan statt Dollar: China erhöht den Druck auf Rohstoffproduzenten
Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate öffnen sich zusehends für Öldeals, die nicht auf US-Dollar lauten. Vor allem beim Handel mit China wird zusehends auf den Yuan gesetzt. Aber auch andere Rohstoffe könnten künftig mit der chinesischen Währung gehandelt werden – zum Beispiel Kupfer.
Saudi-Arabien bereitet mittlerweile schon Schritte vor, im Handel mit China anstelle des US-Dollars den Yuan zu verwenden. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben vor einigen Monaten bereits einen ersten Gasdeal mit dem Reich der Mitte in der chinesischen Währung abgeschlossen. Die US-Währung verliert damit im internationalen Rohstoffhandel sukzessive an Boden. Verstärkt wird dies nun auch durch Versuche Pekings, Kupfer – einen wichtigen Industrierohstoff – in der eigenen Währung zu kaufen.
Einem aktuellen Bericht zufolge erhöht die staatliche Bank of China im südlichen Afrika bereits den Druck, im zwischenstaatlichen Handel den US-Dollar durch den Yuan zu ersetzen. Sambia beispielsweise, welches als zweitgrößter Kupferproduzent der Welt ein wichtiger Lieferant für China als den auf globaler Ebene größten Kupferkonsumenten ist, soll diesen Rohstoff künftig in der chinesischen Währung verkaufen. Angesichts dessen, dass immer mehr Länder sich von der Abhängigkeit vom Greenback lösen wollen, stoßen die Bemühungen Pekings zwar zusehends auf fruchtbaren Boden – doch für manche Länder könnte dies neue Abhängigkeitsverhältnisse mit sich bringen. Immerhin ist die Volksrepublik mittlerweile für viele Länder der größte Handelspartner.
Es stellt sich dabei die Frage, ob es sinnvoll ist, alte Abhängigkeiten (US-Dollar) durch neue (Yuan) zu ersetzen. Eine breitere Streuung selbst ist an und für sich eine gute Sache, da man dadurch unter Umständen auch Schäden durch Währungsschwankungen reduzieren kann. Dies ist bei einem bloßen Ersatz einer Fremdwährung im Handel mit einer anderen jedoch nicht der Fall.
2023 : Das Jahr der Kälterekorde*
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Wolfgang Kaufmann (Red. PAZ)*
Während immer lauter von steigender Hitze die Rede ist,
deuten reale Messwerte in die entgegengesetzte Richtung
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Die Klimahysterie hat auch 2023 wieder ein erhebliches Stück zugenommen. So proklamierte UN-Generalsekretär António Guterres im Juni das Ende der „Globalen Erwärmung“ und den Beginn der Ära der „Globalen Verkochung“ (Global Boiling). Außerdem lief Anfang November auch der von der EU-Kommission verwaltete Copernicus Climate Change Service (C3S) zu großer Form auf: Der Oktober dieses Jahres sei der wärmste seit Beginn der Messungen gewesen und 2023 „das wärmste Jahr der vergangenen 125.000 Jahre“.
Dabei blieben drei entscheidende Dinge unberücksichtigt.
Zum Ersten basiert die Aussage von dem einzigartig heißen Jahr 2023 nicht auf realen Messdaten, sondern auf Computermodellen, deren völlige Unbrauchbarkeit immer deutlicher zutage tritt. Zum Zweiten ist die Zahl der Messstationen, welche sich in der Nähe wärmespeichernder oder wärmeproduzierender Objekte befinden, extrem gewachsen. Beispielsweise erfüllen nun schon 96 Prozent der 8700 Messstationen des US-Wetterdienstes nicht mehr die Vorgaben für eine „akzeptable und unverfälschte“ Datengewinnung, was kein Zufall sein dürfte. Und zum Dritten ignoriert die Katastrophenberichterstattung auch den Umstand, dass man 2023 an vielen Punkten der Erde ungewöhnlich niedrige Temperaturen oder gar neue Kälterekorde registriert hat.
So wurden am 14. Januar im sibirischen Tongulakh minus 62,4 Grad Celsius gemessen – so kalt war es dort seit 29 Jahren nicht mehr gewesen. Kurz darauf, am 4. Februar, fiel das Quecksilber in Halifax an der Ostküste Kanadas auf 25,6 Grad unter Null. Dieser Wert lag 1,2 Grad unter dem bisherigen Kälterekord von 1971. Am selben Tag herrschte auf dem Gipfel des 1917 Meter hohen Mount Washington im US-Bundesstaat New Hampshire bei minus 43,9 Grad Lufttemperatur und Windgeschwindigkeiten von bis zu 156 Stundenkilometern eine gefühlte Temperatur von minus 77,8 Grad, was ein neuer Rekord für das gesamte kontinentale Gebiet der Vereinigten Staaten war. Und auch in Boston gab es am 4. Februar massiven Frost. Hier maß man erstmals seit 1957 minus 23 Grad.
Am 18. Februar zeigten die Thermometer mitten im südamerikanischen Sommer in ganz Paraguay nur zwischen 7,7 und 16 Grad Plus. Und beinahe wäre auch der nationale Kälterekord für Februar von 7,0 Grad geknackt worden. Dann wiederum bescherte die Nacht vom 7. zum 8. März den Bewohnern der schottischen Highlands eisige Temperaturen von bis zu minus 15,2 Grad – der niedrigste Wert seit 2010.
Im Mai setzte der Winter in der Antarktis fast drei Monate zu früh ein und sorgte für Kälteeinbrüche von bis zu minus 75 Grad, welche im Südpolarbereich eigentlich erst Ende Juli/Anfang August auftreten. Am 1. Juni wurde in Finnland die niedrigste bislang gemessene Juni-Temperatur registriert, nämlich minus 7,7 Grad. Ähnlich eisig war es zuletzt 1962 gewesen. Und im selben Monat erlebten dann auch große Teile von Australien eine Kälte ohnegleichen, wobei die 1,8 Grad plus in Sydney vom 19. Juni nun der neue lokale Kälterekord sind.
W.K.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 8. Dezember 2023, S.12; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Wolfgang Kaufmann für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln : https://www.preussische-allgemeine.de/ ; Hervorhebungen im Text: EIKE-Redaktion.
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Rekordzuwachs an Korallen im Great Barrier Reef bei Australien

Das angebliche Absterben von Korallenriffen wird immer wieder als Anzeichen für Erderwärmung herangezogen. Die erhöhten Temperaturen, die zwar noch immer unter denen der beiden letzten Warmzeiten liegen, seien verantwortlich für das Absterben und Ausbleichen. Tatsächlich wachsen die Korallenbänke aber seit einigen Jahren wieder erheblich. Wie gestern berichtet, erklärte Prof. Tim Lenton, dass die Erderwärmung „das […]
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Finanzierung nachgewiesen: “Sicherer” Messenger Signal ist ein CIA-Projekt
Bei vielen Großprojekten, welche der Menschheit scheinbar “gratis” zur Verfügung gestellt werden, sollte ein mündiger Bürger zunächst die Frage stellen: Wie finanziert sich das? Womit wollen die Geld verdienen? Bei Facebook zeigte sich letztendlich, dass totale Zensur und totale Kontrolle das wahre Ziel hinter der vorgeblichen Vernetzung der Menschheit stand. Bei vielen Instant Messengern war das Geschäftsmodell auch völlig unklar. Bei “Signal” zeigt sich nun: Die Finanzmittel stammten vom CIA.
Am 16. November 2023 veröffentlichte Meredith Whittaker, die Präsidentin von Signal, erstmalig eine detaillierte Aufschlüsselung der laufenden Kosten. Hintergrund soll der Umstand sein, dass Signal das Geld ausgeht. Die Kosten für den Betrieb sollen jährlich zwischen 40 und 50 Millionen US-Dollar betragen. Das ist durchaus denkbar, denn die Server-Infrastruktur für ein System, das von geschätzt 100 Millionen aktiven Usern genutzt wird. Das ist allerdings eine grobe Schätzung, die Userzahlen werden nicht bekannt gegeben. Öffentlich sichtbar ist nur die Anzahl der monatlichen Downloads.
Dramatisch ist der Umstand, dass Signal vom Datensicherheits-Experten und Aufdecker Edward Snowden empfohlen wurde. Es ist natürlich durchaus denkbar, dass die Daten bei Signal trotzdem gut verschlüsselt und relativ sicher sind – aber haben Sie ein gutes Gefühl dabei, wenn Sie wissen, dass der CIA den Aufbau und Betrieb des Systems maßgeblich mitfinanziert hat? Investigativjournalist Kit Klarenberg deckte die Hintergründe und Geldflüsse in einem Substack-Beitrag auf.
Die App Signal, eine Idee des Tech-Guru „Moxie Marlinspike“ (richtiger Name Matthew Rosenfeld), wurde 2013 von seinem 2018 aufgelösten Open Whisper Systems (OWS) ins Leben gerufen. Nachfolger der Organisation ist die Signal Technology Foundation. Das Unternehmen hat zu keinem Zeitpunkt Finanzberichte veröffentlicht oder die Identität seiner Geldgeber offengelegt. Angeblich habe OWS nie öffentliche Förderungen in Anspruch genommen – doch Kit Klarenberg fand das Gegenteil heraus. Tatsächlich stammten Millionenbeiträge vom Open Technology Fund (OTF), einem Unterprojekt von Radio Free Asia, welches wiederum zu US Agency for Global Media (USAGM) gehört, die von der US-Regierung mit einem jährlichen Budget von einer Milliarde US-Dollar ausgestattet wird.
Die Ausrichtung der USAGM wurde im Jahr 2018 von dessen CEO klar kommuniziert: Bei den globalen Prioritäten der Agentur geht es darum “… die Interessen der nationalen Sicherheit und der öffentlichen Diplomatie der USA widerzuspiegeln”. OTF wurde 2012 von Radio Free Asia (RFA) ins Leben gerufen. Die Ursprünge von Radio Free Asia liegen im selben Jahr wie die Gründung der CIA. Zielsetzung: “Propaganda, Wirtschaftskriegsführung, Sabotage, Subversion und “Unterstützung von Widerstandsbewegungen im Untergrund””. Verfolgt man den Gedanken, dann war und ist die Plattform Signal dazu geeignet, die US-Dienste mit 100 Millionen oder mehr Menschen aus Widerstandsbewegungen zu verbinden. In welchem Detail diese Verbindung ausfällt bzw. ob die Inhalte abgehört werden können ist unbekannt.
Die Gründung des OTF fiel wiederum in die Amtszeit der berüchtigten Hillary Clinton, die offiziell damit dazu beitragen wollte “Beschränkungen für den Internetzugang und die Nutzung im Ausland zu umgehen”. Ein weiteres Detail am Rande: Signal war und ist einer der meistgenutzten Messengerdienste der Wahl all jener Millionen Menschen, die illegal in die EU strömen um hier von den Geldern der Sozialkassen zu leben und keine Angst vor einer Rückführung haben müssen.
Zu den Ressourcen, die im Rahmen von “Internet Freedom” entwickelt wurden, gehörten vom US-Außenministerium finanzierte “Stealth-Wireless-Netzwerke”, die es Anti-Regime-Aktivisten ermöglichten, “außerhalb der Reichweite von Regierungen in Ländern wie Iran, Syrien und Libyen zu kommunizieren”. Im Februar 2015 erklärte Jillian York, Direktorin der Abteilung “International Freedom of Expression” der Gruppe für digitale Rechte der Electronic Frontier Foundation und Mitglied des OTF-Beirats, dass sie “grundsätzlich” glaube, dass die “Freiheit des Internets” “im Kern eine Agenda des Regimewechsels” sei.
Ein inzwischen gelöschter Eintrag auf der OTF-Website zeigt deutlich, dass es bei der Konzeption von Signal genau darum ging, diese “Agenda” voranzutreiben. Darin heißt es, die App sei entwickelt worden, um “restriktiver Internetfilterung durch technische Methoden” und “repressiver Überwachung oder Überwachung der Kommunikation” entgegenzuwirken. Die anschließende Investition des Fonds in OWS “ermöglichte es weit über einer Milliarde mobiler Nutzer, von der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu profitieren” und “ermöglichte es dem OWS-Team, Signal weiterhin kostenlos rund um den Globus bereitzustellen und seine Abläufe an eine wachsende Nutzerbasis anzupassen”.
Washington war eine Zeit lang enorm stolz auf seine Investition in Signal. In einem USAGM-Factsheet aus dem Jahr 2019 wurde die App in einer Liste von “Beispielen für Tools, die von OTF unterstützt werden” an die Spitze gesetzt. Des Weiteren wurde damit geprahlt, dass “über zwei Milliarden Menschen täglich OTF-gestützte Technologie nutzen” und “mehr als zwei Drittel aller mobilen Nutzer weltweit eine Technologie haben, die durch OTF auf ihrem Gerät entwickelt wurde”.
Kit Klarenberg
Nun stoppte OTF die Finanzierung von Signal und die daraus entstehenden Geldnöte brachten den Investigativjournalisten Kit Klarenberg auf die Idee, näher nachzuforschen. Er vermutet, dass Signal inzwischen nicht nur ein begehrtes Tool für “Regime Changes”, also CIA-ausgelöste Staatsstreiche in Asien und anderen Teilen der Welt ist, sondern im Westen zu beliebt wurde. Das würde zumindest Grund zu der Hoffnung geben, dass eben doch nicht alles mitgelesen werden kann – sonst müsste man sich vor dem Dienst nicht fürchten. Jedenfalls bettelt Signal nun wo immer es geht um Finanzierung – Gerüchten zufolge steht der Dienst vor dem Aus.
Spannend ist übrigens, dass ein weiteres “Baby” von OTF das Darknet ist – der dazu verwendete Browser TOR wurde Mitte der 90er Jahre vom US Naval Research Laboratory entwickelt um US-Spione zu schützen. “Dokumente, die von Edward Snowden durchgesickert sind, zeigen, dass US-amerikanische und britische Geheimdienste viel Zeit und Ressourcen darauf verwenden, Tor-Nutzer zu deanonymisieren. Gleichzeitig unternehmen sie jedoch große Anstrengungen, um sicherzustellen, dass die Leute nicht davon abgehalten werden, den Browser zu verwenden.“
USAGM Factsheet aus dem Jahr 2019. Man prahlt damit, welche Systeme und Software man de facto mit CIA-Geld ins Leben gerufen hat.
In dem oben gezeigten Bild findet sich noch eine ganz spannende Aussage: Zwei Drittel der weltweiten User von Mobilgeräten haben eine Technologie auf ihren Geräten, die von OTF mitfinanziert wurde.

