Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Programmierbare CBDC-Risiken: US-Kongress warnt vor Machtmissbrauch und Eile.“

Programmierbare CBDC können zu ernsthaftem Machtmissbrauch führen, kein Grund für die USA, jetzt auf CBDC umzusteigen: Anhörung im Kongress

xperten für Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) und Fintech sagen den amerikanischen Gesetzgebern, dass programmierbare CBDC zu ernsthaftem Machtmissbrauch führen können und dass es kaum Beweise dafür gibt, dass eine CBDC die Wirtschaft stärken oder die finanzielle Inklusion fördern würde.

Das House Financial Services Committee Subcommittee on Digital Assets, Financial Technology and Inclusion veranstaltete am Donnerstag eine Anhörung mit dem Titel „Digital Dollar Dilemma: The Implications of a Central Bank Digital Currency and Private Sector Alternatives„, an der fünf Experten teilnahmen:

  • Dr. Norbert Michel: Vizepräsident und Direktor, Zentrum für Währungs- und Finanzalternativen, Cato-Institut
  • Christina Parajon Skinner: Assistenzprofessorin, The Wharton School der Universität von Pennsylvania
  • Raúl Carrillo: Akademischer Fellow, Dozent für Recht, Columbia Law School
  • Paige Paridon: Senior-Vizepräsidentin und Senior Associate General Counsel, Bank Policy Institute
  • Yuval Rooz: Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender, Digital Asset

In seiner schriftlichen Stellungnahme warnte Dr. Michel:

„Die Möglichkeiten für die Programmierbarkeit eines CBDC sind nahezu endlos. Und in allen Fällen sind selbst die besten Absichten nur wenige Schritte davon entfernt, zu ernsthaftem Machtmissbrauch zu führen.“

DR. NORBERT MICHEL, SCHRIFTLICHE AUSSAGE, AUSSCHUSS FÜR FINANZDIENSTLEISTUNGEN DES HAUSES 2023

Auf die Frage: „Warum sollte die Bundesregierung kontrollieren wollen, wofür ihre Bürger Geld ausgeben?“ antwortete Dr. Michel:

Politisch gesehen ist es [CBDC] ein Alptraum für beide Seiten. Es könnte verwendet werden, um Gewerkschaften zu stoppen; es könnte verwendet werden, um Menschen davon abzuhalten, Geld für Gasöfen auszugeben; es könnte unter jedem beliebigen politischen Deckmantel verwendet werden.

Dr. Michel fügte hinzu, dass die Regierung in anderen Ländern bereits ohne die Hilfe des CBDC gegen Meinungsäußerungen und Proteste vorgegangen sei, dass aber das CBDC „all diese politischen Probleme verschärft; genau das bewirkt es, und genau deshalb sollten wir es nicht haben.“

„Der staatliche Anbieter eines CBDC könnte leicht Geld direkt auf das Konto eines Bürgers einzahlen und ebenso leicht Geld abheben.“

DR. NORBERT MICHEL, SCHRIFTLICHE ANHÖRUNG, AUSSCHUSS FÜR FINANZDIENSTLEISTUNGEN DES HAUSES 2023

“Politically, it [CBDC] is a nightmare for either side. It can be used to stop labor unions, it can be used to stop people spending things on gas stoves, it can be used under any political guise as desired”: @norbertjmichel to @FSCDems @FinancialCmte pic.twitter.com/DrjsgR7yo0

— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) September 15, 2023

„Die Programmierungsmöglichkeiten eines CBDC könnten dazu führen, dass den Menschen der Kauf bestimmter Waren untersagt wird oder sie in der Kaufmenge eingeschränkt werden.“

Dr. Norbert Michel, Schriftliche Stellungnahme, House Financial Services Committee 2023

In seiner schriftlichen Stellungnahme fügte Dr. Michel hinzu:

Die Programmierungsmöglichkeiten eines CBDC könnten bedeuten, dass den Menschen der Kauf bestimmter Waren untersagt wird oder dass sie nur eine begrenzte Menge kaufen können. Befürworter haben zum Beispiel gewitzelt, dass Eltern das Essensgeld ihrer Kinder mit der Bedingung programmieren könnten, dass es nicht für Süßigkeiten ausgegeben werden darf.

„Es ist wichtig, die erweiterten Möglichkeiten einer solchen Option in Betracht zu ziehen, da die Technologie diese Art der Programmierbarkeit ermöglicht.

So wie Eltern versuchen, ihre Kinder zu kontrollieren, könnten politische Entscheidungsträger versuchen, den Alkoholkonsum einzudämmen, indem sie nächtliche Alkoholkäufe einschränken oder Käufe für Personen mit alkoholbedingten Straftaten verbieten.

„Im Falle der staatlich verordneten Abriegelungen während der COVID-19-Pandemie hätte ein CBDC so programmiert werden können, dass es nur mit ‚wesentlichen‘ Unternehmen austauscht oder die Behörden alarmiert, wenn den Bürgern Reisekosten entstehen.“

DR. NORBERT MICHEL, SCHRIFTLICHE AUSSAGE, HAUSAUSSCHUSS FÜR FINANZDIENSTLEISTUNGEN 2023

In ihrer Eröffnungsrede sagte Christina Parajon Skinner vor dem Kongress: „Es gibt keinen erkennbaren Grund für die Vereinigten Staaten, sich jetzt in Richtung einer CBDC zu bewegen„, und dass die Zentralbanken von der zugrunde liegenden Annahme ausgingen, dass CBDC langfristig das Bargeld ersetzen würden.

„Da die Zentralbanken derzeit nicht über die Technologie verfügen, um eine bargeldähnliche Privatsphäre zu bieten, wird eine digitale Währung, sofern sie nicht radikal umgestaltet wird, dem Staat die Möglichkeit geben, die Zahlungsaktivitäten seiner Bürger zu überwachen oder zu kontrollieren.“

Christina Parajon Skinner, Zeugenaussage, House Financial Services Committee 2023

CBDC State Surveillance “There is no discernible reason for the US to move toward a CBDC right now.. Although most central banks have suggested CBDC isn’t going to replace cash, that near-term promise can’t be guaranteed over the longer term” @CParaSkinner @FSCDems @FinancialCmte pic.twitter.com/x1dHeWnUnk

— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) September 15, 2023

„CBDC als programmierbares Geld ist weit entfernt von einem unveräußerlichen Eigentumsrecht in der Tradition des Naturrechts, wie es von den Verfassern angenommen und in der Verfassung vorgesehen wurde. Es lässt dauerhaft die Frage offen, ob und wann der im CBDC einer Person gespeicherte Wert digital angepasst werden könnte, um die Ziele des Staates zu erreichen.“

Christina Parajon Skinner, SCHRIFTLICHE ANWENDUNG, HOUSE FINANCIAL SERVICES COMMITTEE 2023

In ihrer schriftlichen Stellungnahme argumentierte Skinner, dass CBDC eher ein politisches Instrument als ein Eigentumsrecht sei.

CBDC ist eine programmierbare Form von Geld. Dementsprechend ist CBDC eher ein politisches Instrument als ein Eigentumsrecht, was es deutlich von Bargeld unterscheidet„, schrieb sie und fügte hinzu: „Es kann so programmiert werden, dass es zum Beispiel eine Vergütung bietet oder nicht (und diesen Satz anpassen oder selektiv auf Einzelpersonen oder Gruppen anwenden).

„Allein diese Eigenschaft macht CBDC zu einem fertigen Werkzeug für neue Arten von geldpolitischen Interventionen, einschließlich, vielleicht am bemerkenswertesten, der Möglichkeit, die so genannte effektive Untergrenze (ELB) durch die Einführung negativer Zinssätze zu umgehen.

Die Möglichkeit, die Vergütungssätze für CBDC zu manipulieren, würde es der Fed auch ermöglichen, neue Arten von quasi-fiskalischen Anreizen zu implementieren oder regelrechte fiskalische Transfers vorzunehmen (z. B. indem die Vergütung für einige Gruppen oder Käufe erhöht wird, für andere jedoch nicht).“

„Alles in allem glauben wir, dass es zum jetzigen Zeitpunkt kaum Beweise dafür gibt, dass ein CBDC der US-Wirtschaft messbare Vorteile bringen würde oder dass es notwendig ist, um den Status des Dollars als Weltreservewährung zu verteidigen.“

Paige Paridon, Schriftliche Stellungnahme, HOUSE FINANCIAL SERVICES COMMITTEE 2023

Paige Paridon, Vertreterin des Bank Policy Institute – einer Interessengruppe, die die führenden Banken des Landes vertritt – sagte, dass es „wenig Beweise dafür gibt, dass ein CBDC der US-Wirtschaft messbare Vorteile bringen würde“ und dass „es unwahrscheinlich ist, dass ein CBDC die finanzielle Eingliederung spürbar verbessern würde„.

“A CBDC would be unlikely to meaningfully increase financial inclusion.. Many are unbanked because of privacy concerns”: @bankpolicy Paige Paridon @FSCDems @FinancialCmte pic.twitter.com/XmVRhpa6d6

— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) September 15, 2023

In ihrer schriftlichen Stellungnahme behauptete Paridon: „Indem es Einlagen von den Banken abzieht, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Anspannung, würde ein CBDC wahrscheinlich das kommerzielle Bankensystem in den Vereinigten Staaten unterminieren und die Verfügbarkeit von Krediten für die Wirtschaft in einer sehr prozyklischen Weise stark einschränken.“

Während Gruppen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) sagen, dass ein CBDC die finanzielle Eingliederung verbessern würde, argumentierte Paridon:

„Es ist unwahrscheinlich, dass ein zwischengeschaltetes CBDC einen der Hauptgründe anspricht, warum bestimmte Personen keine Bankverbindung haben: weil sie nicht über die finanziellen Mittel verfügen, ein Bankkonto zu eröffnen und zu unterhalten.“

PAIGE PARIDON, SCHRIFTLICHE BEZEUGUNG, AUSSCHUSS FÜR FINANZDIENSTLEISTUNGEN DES HAUSES 2023

„Bei dem Modell mit Vermittler“, fügte Paridon hinzu, „würden wahrscheinlich Gebühren für die Führung einer digitalen Brieftasche bei dem Vermittler und für die damit verbundenen Dienstleistungen anfallen.

„Tatsächlich ist uns kein begründeter Anwendungsfall für CBDC bekannt, der Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen zugute käme.

Bislang scheinen die Behauptungen, dass ein CBDC die finanzielle Eingliederung verbessert, mehr Rhetorik als Realität zu sein.

„Wenn wir den digitalen Dollar auf das CBDC und das Gespräch auf die Fed beschränken, erweisen wir der Öffentlichkeit einen schlechten Dienst […] Zumindest sollte unser Gespräch auch eine Diskussion über das Finanzministerium und seine vielen Ämter umfassen, einschließlich der Münzanstalt, des Bureau of Engraving & Printing, des Bureau of Fiscal Service und des Secret Service, die tagtäglich an der Einführung von Finanztechnologie beteiligt sind.“

Raul Carrillo, Zeugenaussage, HOUSE FINANCIAL SERVICES COMMITTEE 2023

In seiner Eröffnungsrede argumentierte Raul Carrillo, dass ein digitaler Dollar nicht zwangsläufig eine von der Federal Reserve betriebene Zentralbank sein müsse, sondern dass auch andere Stellen des Finanzministeriums diese Aufgabe übernehmen könnten.

Dieselbe Idee wurde vor zwei Jahren von dem Sachverständigen Rohan Grey geäußert, als er im Juni 2021 aussagte, dass:

„Entgegen einem weit verbreiteten Missverständnis ist und war die Federal Reserve nicht die einzige Stelle, die für die Ausgabe von Geld oder die Erbringung öffentlicher Zahlungsdienste zuständig war.

„Im Laufe der amerikanischen Geschichte haben die [US] Mint, das Bureau of Engraving and Printing, das Bureau of the Fiscal Service und der US Postal Service verschiedene Formen von öffentlichen Geldtechnologien entwickelt, herausgegeben und betrieben.

Es ist daher ein Fehler, das breite Spektrum digitaler Fiat-Währungsarchitekturen und -vereinbarungen mit der begrenzteren Kategorie der digitalen Zentralbankwährung gleichzusetzen und zu reduzieren, die sich nur auf jene Modelle bezieht, bei denen Zentralbanken die alleinigen Emittenten und Verwalter sind„, fügte er hinzu.

„Die größte Bedrohung für die Finanzüberwachung in den USA geht weder vom öffentlichen noch vom privaten Sektor aus, sondern von beiden, und vor allem von den Verbindungen zwischen ihnen.“

Raul Carrillo, Zeugenaussage, HOUSE FINANCIAL SERVICES COMMITTEE 2023

“The major financial surveillance threat in the US is not in the public or private sector per se, but in both, and more importantly in the links between them”: @RaulACarrillo @FSCDems @FinancialCmte pic.twitter.com/7DLfOY3rlb

— Tim Hinchliffe (@TimHinchliffe) September 15, 2023

In seiner schriftlichen Stellungnahme erläuterte Carrillo seine Empfehlungen zum Datenschutz für politische Entscheidungsträger:

„Letztendlich besteht der einzige sichere Weg zum Schutz der Privatsphäre darin, dass die politischen Entscheidungsträger Geräte bereitstellen, die Offline-Transaktionen ermöglichen. Staatlich ausgegebenes Inhabergeld wie Papiergeld und Metallmünzen können Zahlungen außerhalb der Sichtweite mächtiger Institutionen ermöglichen. Digitales Inhabergeld kann das gleiche Ziel erreichen.

„So speichern beispielsweise Wertkarten (eine Art „Smartcard“) Geld auf den Karten selbst und ermöglichen so Transaktionen, die keine Daten erzeugen, die von Online-Systemen erfasst, gespeichert, weitergegeben oder ausgewertet werden müssten.

„Wir verwenden bereits einschlägige Technologien, die offline funktionieren und Geräte miteinander verbinden, anstatt ein Netzwerk zu nutzen.

Geräte, die Bluetooth, Nahfeldkommunikation (NFC) oder QR-Codes verwenden, könnten Zahlungen ermöglichen, ohne dass das Internet überwacht wird. Vorbehaltlich des Netzwerkdesigns können SIM-Karten für Telefone dieselbe Funktion erfüllen“.

„Ohne einen angemessenen politischen Rahmen und in Ermangelung einer starken Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor können Initiativen des privaten Sektors Aktivitäten verdrängen, die eigentlich als öffentliche Güter gelten – insbesondere Geld – und die durch unsere Verfassung geschützt werden müssen.“

Yuval Rooz, Schriftliche Zeugenaussage, HOUSE FINANCIAL SERVICES COMMITTEE 2023

Yuval Rooz argumentierte in seiner schriftlichen Stellungnahme, dass öffentlich-private Partnerschaften im Falle eines digitalen Dollars genutzt werden sollten, und dass „die Nutzung der Blockchain-Technologie zur Modernisierung der Finanzinfrastruktur entscheidend ist, um unsere globale finanzielle Wettbewerbsfähigkeit und den Status des Dollars als Weltreservewährung zu sichern“.

„Wie wir bei der Erfindung des Internets gesehen haben, können ohne einen angemessenen politischen Rahmen und ohne eine starke Partnerschaft zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor Initiativen des privaten Sektors Aktivitäten verdrängen, die zu Recht als öffentliche Güter – insbesondere Geld – angesehen werden, die durch unsere Verfassung geschützt werden müssen“, schrieb er.

Dazu stellte Rooz zwei Forderungen:

„Erstens, dass der Kongress sicherstellt, dass jeder digital repräsentierte Dollar, sei es ein Stablecoin oder eine digitale Zentralbankwährung, innerhalb unseres verfassungsmäßigen Rahmens lebt – Amerikaner, die diesen digital repräsentierten Dollar verwenden, sollten die Gewissheit haben, dass ihre Rechte auf Privatsphäre im Rahmen unseres vierten Verfassungszusatzes geschützt sind.

„Und zweitens, dass der Kongress eng mit dem privaten Sektor zusammenarbeitet und bereits entwickelte und bewährte Technologien nutzt, um als Grundlage für einen digital repräsentierten Dollar zu dienen.“

Warum Russland im globalen Süden siegt

Abgesehen von der westlichen Propaganda, Russland zu „isolieren“, lässt sich kaum bestreiten, dass Russlands globaler Einfluss im Zuge des militärischen Konflikts mit der Ukraine und seinen NATO-Verbündeten um ein Vielfaches zugenommen hat. Für den Westen bedeutete Russlands Rückzug aus Europa (z. B. vom europäischen Energiemarkt) aufgrund der Sanktionen seltsamerweise das „Ende“ der russischen Wirtschaft, Politik und militärischen Stärke und den „Endsieg“ des Westens. Sicherlich war dies eine grobe Fehleinschätzung, denn der Westen konnte sich eine grundlegende – und so schnelle – Verlagerung der russischen Wirtschaft vom globalen Norden in den globalen Süden nicht vorstellen. In den vergangenen zwei Jahren hat die russische Politik dafür gesorgt, dass Russland nicht nur einen neuen Markt für sein Öl gefunden hat, sondern dass die Interaktion Russlands mit dem größten Teil der außereuropäischen Welt diese Welt in ein geopolitisches Kraftzentrum verwandelt, das in der Lage ist, die westliche Agenda, Russland geopolitisch irrelevant werden zu lassen, indirekt zu vereiteln. Aber diese Rolle hat sich nicht automatisch ergeben. Die Russen haben sie in der Tat ziemlich energisch kultiviert.

In den ersten acht Monaten des Jahres 2023 haben russische Beamte mehrere Staaten des globalen Südens besucht, darunter Angola, Burundi, Eritrea, Eswatini, Kenia, Mali, Brasilien, Venezuela, Nicaragua und Kuba. Hinzu kommen die Kontakte, die russische Diplomaten mit vielen anderen Ländern über multilaterale Foren wie BRICS und den jüngsten Russland-Afrika-Gipfel unterhalten. Die Liste ist bei Weitem nicht erschöpfend, aber der Einfluss, den diese Besuche hinterlassen haben, ist sicherlich heilsam.

Der Anteil der indischen Ölimporte aus Russland, der 2021 noch bei 2 Prozent lag, wird 2023 bereits 20 Prozent erreichen. Aber Indien ist nicht nur ein Abnehmer von russischem Öl. Als führendes BRICS-Mitglied beaufsichtigt Indien auch die Expansion der Gruppe zu einem beeindruckenden geopolitischen Akteur, der zur Hauptquelle für eine neue, multipolare Weltordnung werden könnte – eine Ordnung, die weit mehr als die derzeitige, von den USA geführte Ordnung Indiens Ambitionen erfüllen könnte, ein führender globaler Akteur zu werden.

Aber Indien ist bei Weitem nicht der einzige Fall, denn die meisten Länder des globalen Südens, die ihre Beziehungen zu Russland pflegen – und vertiefen -, sehen den Konflikt in Osteuropa nicht als ihr Problem an. Natürlich will der kollektive Westen sie dazu zwingen, sich Russland entgegenzustellen, aber das wird in einem globalen Kontext, der von der zunehmenden Einsicht geprägt ist, dass der Westen nicht mehr alles haben kann, immer schwieriger.

Während der Westen weiterhin versucht, die Logik des Kalten Krieges wiederzubeleben, um Blöcke zu bilden, wird dies wahrscheinlich nicht funktionieren. Zum einen ist die Trennlinie, die die Welt teilt, nicht mehr ideologisch, sodass die Länder nicht mehr in eine Gruppe eingeteilt werden können, die für den Kapitalismus und die andere Gruppe, die für den Kommunismus ist. Die Trennlinie, die die Welt heute trennt, ist die Wirtschaft und der Handel, d. h. die Frage, ob man russisches Öl kaufen kann oder sollte und/oder ob man weiterhin mit Russland Handel treiben kann oder sollte. Natürlich betrachtet der kollektive Westen Russland – und China – nicht als „Demokratien“ im westlichen liberalen Sinne. Aber für den globalen Süden spielt das keine große Rolle, wenn es darum geht, Geschäfte zu machen, und solange es dem Handel dient.

Natürlich kann der Westen immer noch Sanktionen gegen Länder verhängen, die sich der westlichen Politik widersetzen, aber die zunehmende Möglichkeit, den Handel in Nicht-USD-Währungen abzuwickeln, nimmt dem Westen schnell den Wind aus den Segeln, wenn es darum geht, politische Veränderungen im Globalen Süden zu erzwingen. So werden beispielsweise mehr als 80 Prozent des russisch-chinesischen Handels in lokalen Währungen abgewickelt, wobei sich Russland zunehmend auf den chinesischen RMB verlässt, um den Großteil seines Handels abzuwickeln.

Um die Politik der Entdollarisierung voranzutreiben, unterzeichnete der russische Präsident Putin im März 2022 einen Erlass, der von „unfreundlichen“ Ländern verlangt, Öl und Gas in Rubel zu bezahlen. Medienberichten zufolge, die sich auf offizielle Zahlen berufen, haben bereits 54 verschiedene Unternehmen zu diesem Zweck Konten eröffnet. Für unterentwickelte Länder und Entwicklungsländer, die ihre Wirtschaft ankurbeln wollen, ist dies eine ermutigende Situation. Sie können Handel und Geschäfte in alternativen Währungen abwickeln und das vom Westen dominierte Finanzsystem umgehen. Dies hat einen Bumerang-Effekt.

So hat sich beispielsweise Indonesien, die größte Volkswirtschaft Südostasiens, auf dem ASEAN-Gipfel im Mai 2023 darauf geeinigt, die Verwendung lokaler Währungen im Handel zu fördern. Dieser Schritt ist nicht auf den Handel innerhalb der Region oder des Blocks beschränkt. Vielmehr hofft die ASEAN, den Handel innerhalb des Blocks zu steigern, die regionale Finanzintegration zu vertiefen, die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken und die regionalen Wertschöpfungsketten zu fördern. Die ASEAN-Finanzminister werden als Nächstes einen ASEAN-Rahmen für Lokalwährungstransaktionen entwickeln, um ihre LCT-Pläne umzusetzen. Auf dem BRICS-Gipfel, der im August in Südafrika stattfand, wurde auch die beschleunigte Nutzung von Lokalwährungen über einen neuen Zahlungsmechanismus namens BRICS Pay vereinbart.

Die Zentralbanken der Philippinen, Indonesiens, Malaysias, Singapurs und Thailands nutzen bereits QR-Code-Zahlungssysteme für Zahlungen von Waren und Dienstleistungen zwischen den Ländern. Dies bedeutet auch, dass eine Transaktion in Thailand mit einer indonesischen App durch einen direkten Austausch zwischen der Rupiah und dem Baht bezahlt wird, wodurch der US-Dollar als Zwischenhändler umgangen und seine Fähigkeit, den Handel in einer Weise zu blockieren, neutralisiert wird.

Der Hauptgrund, warum Länder wie Russland angesichts des westlichen Drucks weiterhin Unterstützung aus dem globalen Süden erhalten, ist also nicht nur der Antiamerikanismus in der Welt. Die Reaktion ist auch – und ebenso gut – in der Tatsache begründet, dass Russland neben China die Politik der alternativen Währungen anführt; daher ist seine Akzeptanz im Globalen Süden um ein Vielfaches gestiegen. Ferner gehen die Handelsbeziehungen mit Russland im Rahmen von Lokalwährungsabkommen nicht auf Kosten der strategischen Autonomie der Länder. Vielmehr fördert die Verwendung lokaler Währungen die Autonomie, d.h. sie ermöglicht es den Ländern, ohne Druck von außen (USA) zu agieren, und zwar auf einem Niveau und in einer Art und Weise, wie es die Welt vielleicht noch nie erlebt hat, dass der US-Dollar nach 1945 zum finanziellen Hegemon wurde.

Ist das schlecht für die Welt? Aus westlicher Sicht wird die Verwendung lokaler Währungen ihre Vorherrschaft allmählich, aber sicher, untergraben. Aus nicht-westlicher Sicht kann dies nur eine gute Nachricht sein, denn die zunehmende Verwendung lokaler Währungen bedeutet nicht nur mehr Handel, sondern auch einen höheren Wert für ihre Währungen und/oder langfristig einen geringeren Wert des US-Dollars, was letztlich die Welt verändert und das Machtzentrum verschiebt.

Salman Rafi Sheikh, Forschungsanalyst für internationale Beziehungen und die Außen- und Innenpolitik Pakistans, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Es geht los: Australiens fünftgrößte Bank kündigt ausschließlich digitale Transaktionen an – ab nächstem Jahr werden Bargeld-, Scheck in allen 80 Filialen abgeschafft

Australiens fünftgrößte Bank, die Macquarie Bank, hat angekündigt, auf rein digitale Transaktionen umzustellen. Ab Januar 2024 wird die Bank in ihren 80 Filialen schrittweise alle Bargeld-, Scheck- und Telefonzahlungsdienste abschaffen. Bis November 2024 werden dann alle Bargeldtransaktionen in den Filialen vollständig eingestellt.

„Zwischen Januar 2024 und November 2024 werden wir unsere Bargeld- und Scheckdienstleistungen für alle Bank- und Vermögensverwaltungsprodukte von Macquarie, einschließlich Renten- und Superkonten, schrittweise einstellen“, heißt es in einer Erklärung der Bank.

Laut Investing.com hat die Bank einen detaillierten Zeitplan für die Umstellung erstellt:

  • Januar 2024: Neue Scheckhefte für neue Cash-Management-Konten, einschließlich aller damit verbundenen Macquarie Wrap-Konten, laufen aus.
  • März 2024: Einstellung der automatisierten Telefon-Banking-Dienste, so dass Zahlungen per Telefon nicht mehr möglich sind.
  • Mai 2024: Einzahlungen oder Abhebungen von Bargeld oder Schecks an den Schaltern der Macquarie-Filialen werden nicht mehr möglich sein. Die Bestellung von Scheckbüchern für bestehende Konten wird ebenfalls eingestellt.
  • November 2024: Die Ausstellung oder Einzahlung von Schecks, einschließlich Bankschecks, wird vollständig eingestellt. Die Einzahlung von Rentenbeiträgen oder Zahlungen per Scheck werden ebenfalls eingestellt.

Die Bank hat eine Marktkapitalisierung von knapp 69 Milliarden Dollar und mehr als eine Million Privatkunden.

Die Macquarie Bank begründete ihre Entscheidung damit, dass ihre Kunden überwiegend digitale Bankkunden seien und nur noch rund ein Prozent Bargeld oder Schecks nutzten.

„Als digitale Bank haben wir uns verpflichtet, bis November 2024 auf vollständig digitale Zahlungen umzustellen, da dies eine sicherere, schnellere und bequemere Art ist, Bankgeschäfte zu tätigen“, sagte ein Sprecher der Macquarie Bank.

„Die Mehrheit unserer Kunden wickelt ihre Bankgeschäfte bereits digital ab, und wir arbeiten hart daran, die weniger als 1 % unserer Kunden zu unterstützen, die derzeit Schecks oder Bargeld verwenden, um sicherzustellen, dass sie Zugang zu anderen digitalen Zahlungsmitteln haben.“

News.com.au berichtete:

Trotz der Beteuerungen der Bank gibt es auch Bedenken, was der zunehmende Trend zu rein digitalen Transaktionen für ältere Australier bedeuten könnte.

„Es muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden, damit ältere Australier in der Lage sind, mit ihren Smartphones und diesen Apps zu arbeiten“, sagte Chris Grice, Chief Operating Officer von National Seniors Australia, im Juli gegenüber 9News.

Anfang des Jahres beschlossen die Commonwealth Bank und die ANZ, in einigen Filialen kein Bargeld mehr anzunehmen, aber der Schritt von Macquarie, das Bargeld fast vollständig abzuschaffen, ist beispiellos.

Auch die NAB baut ihr rein digitales Filialnetz mit mehreren „Tellerless“-Filialen im ganzen Land weiter aus.

Finanzminister Jim Chalmers kündigte im Juni an, dass Schecks in Australien bis 2030 vollständig abgeschafft werden sollen.

„RFK Jr. deckt auf: CIA hinter den Kulissen der großen Medien?“

Rolling Stone, Daily Beast & Washington Post ALLE von der CIA kompromittiert, warnt RFK Jr.

Obwohl er wahrscheinlich in absehbarer Zeit nicht mit dem amtierenden Präsidenten Joe Biden auf die Debattenbühne treten wird, hält sich der Präsidentschaftskandidat für 2024, Robert F. Kennedy Jr., nicht zurück, wenn es darum geht, den Propagandaelefanten im Raum, bekannt als die Central Intelligence Agency (CIA), öffentlich zu thematisieren.

RFK Jr. hat wiederholt behauptet, dass die CIA hinter vielen großen Verschwörungen steckt, einschließlich der Ermordung seines eigenen Onkels. RFK Jr. behauptet ebenfalls, dass die CIA viele große Medien infiltriert hat, einschließlich Rolling Stone, The Daily Beast und The Washington Post.

„Es gab eine Bestimmung in der CIA-Charta, die besagte, dass die CIA das amerikanische Volk nicht propagandistisch beeinflussen kann“, erklärte RFK Jr. kürzlich. Er fügte hinzu, dass Barack Hussein Obama dieses Verbot 2016 aufgehoben habe.

„Dadurch wurde im Grunde die Tür für die Operation Mockingbird geöffnet und die CIA begann wieder, das amerikanische Volk zu beeinflussen. Die Operation Mockingbird war ein Programm zur Kompromittierung amerikanischer Journalisten“, fügte er hinzu.

Laut RFK Jr. ist die CIA „der größte Geldgeber für Journalismus weltweit“. Der Kommentator Dave Rubin lenkte die Aufmerksamkeit auf diese und andere Aussagen, die RFK Jr. kürzlich in einem Video machte, in dem er die Namen all jener zusammenstellte, die er als Mitverschwörer ansieht, um den Massen Propaganda aufzudrängen.

„Hochrangige Geheimdienstbeamte oder Personen, die in Verbindung mit der Geheimdienstindustrie stehen, leiten diese Zeitschriften“, behauptet RFK Jr. über viele der bekanntesten Unternehmensmedien.

„Noah Schlackman, der den Rolling Stone leitet, … Daily Beast wurde von John Avalon geleitet, der Verbindungen zu den Geheimdiensten hat. Selbst Zeitschriften wie Smithsonian und National Geographic, Nature, The Washington Post und The New York Times scheinen von der CIA kompromittiert zu sein.“

Enthüllungen in den Twitter-Dateien zeigen zudem, dass das Federal Bureau of Investigation (FBI) neben der CIA ebenfalls an der Steuerung der „Nachrichten“ beteiligt ist. Beide Agenturen, so RFK Jr., „betreiben Plattformen innerhalb von Twitter und Facebook, die es ihnen ermöglichen, Informationen zu manipulieren, Menschen von der Plattform zu entfernen und bestimmte Personen zum Schweigen zu bringen, die sie nicht mögen.“

„Heute ist die CIA der größte Geldgeber für Journalismus weltweit“, sagte RFK Jr.

Dies sind gewichtige Behauptungen, von der Art, die zum tragischen Ende seines Onkels, dem verstorbenen Präsidenten John F. Kennedy, geführt haben könnten. Wie dieser Kennedy zeigt auch dieser keine Scheu, die Dinge beim Namen zu nennen, selbst auf Kosten großer Risiken für sich und seine Familie.

„Er ist ein nationaler Schatz, weil er die Wahrheit über unsere korrupte Regierung sagt“, schrieb jemand auf YouTube über RFK Jr. „Es ist schade, dass die Demokraten ihm keine Plattform bieten.“

Ein anderer äußerte sich tief besorgt über die klare und gegenwärtige Gefahr, der unser Land gegenübersteht – eine Bedrohung, die bereits seit vielen Jahrzehnten besteht und nun bereit zu sein scheint, ihr endgültiges Spiel zu spielen.

„Wenn die Demokraten ihm nicht erlauben zu debattieren oder gehört zu werden, wie ist das dann keine Einmischung in die Wahlen?“, fragte ein anderer angesichts dieser offensichtlichen Missachtung des Gesetzes.

„Wir leben in einer Zeit, in der das berühmte Zitat von William Casey wahr wird: ‚Wenn alles, was das amerikanische Volk für wahr hält, falsch ist, dann haben wir unseren Job erledigt’“, zitierte ein anderer.

„Wenn der Staat groß genug wird, um jeden Aspekt des Lebens zu berühren, wird die gesamte Berichterstattung zunehmend vom Staat abhängig und Medien, die Zugang gewähren, werden zu Staatsmedien“, bemerkte ein weiterer Leser.

Bill Gates Impfkampagne in Afrika: Wissenschaftliche Untersuchung legt tödliche Folgen des DTP-Impfstoffs offen!

Der DTP-Impfstoff (gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis) wurde in den 1990er Jahren in den USA und anderen westlichen Ländern zurückgezogen, nachdem mehrere Berichte über schwere Nebenwirkungen, darunter Todesfälle und Hirnschäden, bekannt wurden.

Bill Gates, der durch seine philanthropische Arbeit weltweit für die Förderung von Impfungen bekannt ist, unterstützte die Einführung des DTP-Impfstoffs in afrikanischen Ländern.

Eine von der dänischen Regierung und der Novo Nordisk Foundation in Auftrag gegebene Studie untersuchte die Auswirkungen von Impfungen in Afrika genauer. Die Forscher analysierten Daten aus einem „natürlichen Experiment“ in Guinea-Bissau, in dem erschreckenderweise 50 Prozent der Kinder vor ihrem fünften Lebensjahr verstarben.

In Guinea-Bissau wurde einem Teil der Kinder die DTP-Impfung im Alter von drei Monaten und dem anderen Teil im Alter von sechs Monaten verabreicht. Die Ergebnisse zeigten, dass Mädchen, die den DTP-Impfstoff erhielten, zehnmal häufiger starben als ungeimpfte Kinder. Obwohl die geimpften Kinder vor Diphtherie, Tetanus und Pertussis geschützt waren, zeigten die Daten, dass eine Schwächung ihres Immunsystems die Wahrscheinlichkeit erhöhte, andere schwerwiegende Krankheiten zu entwickeln.

Bill Gates ask the Danish government to support DTP vaccination of 161 million African children…

Gates claimed it was saving 30 million lives, so the Danish government asked for the data, of which Gates had none…

So they went to Africa and looked at 30 years of DTP data. What… pic.twitter.com/PHRUCRnxmr

— Pelham (@Resist_05) September 12, 2023

Robert F. Kennedy Jr. hat darauf hingewiesen, dass der DTP-Impfstoff dank der Unterstützung von Gates einer der am meisten verbreiteten Impfstoffe weltweit ist. Er betont, dass die aktuellen Erkenntnisse nahelegen, dass der DTP-Impfstoff möglicherweise mehr Schaden anrichtet als die Krankheiten, vor denen er schützen soll.

„Dieser Impfstoff könnte potenziell Millionen von Kindern geschädigt haben“, sagte Kennedy.

Angesichts solcher Berichte ist es wenig überraschend, dass in einigen Regionen die Impfbereitschaft abnimmt.

General Groves und der Strahlen-Schwindel

Immer noch Tote in Japan? Nur „Propaganda“.

Wie ich in früheren Beiträgen – und in meinen kürzlich erschienenen Büchern Atomic Cover-up und The Beginning or the End – dargelegt habe, sahen sich die Vereinigten Staaten nach dem Abwurf der Bomben auf Hiroshima und Nagasaki mit einem einzigartigen Publicity-Problem (um nicht zu sagen moralischen Problem) konfrontiert. Berichte aus Japan warnten vor einer mysteriösen neuen Krankheit, die die Überlebenden der beiden Bombenabwürfe befallen hatte. Einige in Japan nannten sie bereits „Strahlenkrankheit“, was Robert Oppenheimer und einige unserer anderen Bombenbauer insgeheim erwartet hatten (auch wenn sie in Christopher Nolans Film nicht erwähnt werden) – aber die Behörden und die meisten Medien in den USA lachten über diese Idee. Niemand aus dem Westen hatte je eine der beiden Städte erreicht.

Doch in dieser Woche vor 78 Jahren fand eines der schrecklichsten, aber auch aufschlussreichsten Gespräche des Atomzeitalters statt.

General Leslie Groves, der Leiter des Manhattan-Projekts, hatte am Vortag ein Fernschreiben aus Los Alamos erhalten, in dem Wissenschaftler um Auskunft über die schockierenden Berichte aus Japan baten. Groves antwortete, es handele sich um einen „Schwindel“ oder „Propaganda“. Auch der oberste Strahlenexperte in Los Alamos benutzte das Wort „Schwindel“.

Da Groves wusste, dass die Presse seine offizielle Antwort hören wollte, rief er Oberstleutnant Charles Rea an, einen Arzt im Krankenhaus von Oak Ridge (Teil des Bombenprojekts). Laut offiziellem Protokoll bezeichnete Rea die Berichte über den Strahlentod als „Propaganda“, „Hokuspokus“ und „irgendwie verrückt“, worauf Groves scherzte: „Natürlich ist es verrückt – ein Arzt wie ich kann das erkennen!“.

Aber Groves wusste, dass das nicht verrückt war, und er wurde unruhig, als er Passagen aus den japanischen Berichten las. Er fragte sogar ernsthaft, ob es „einen Unterschied zwischen japanischem und anderem Blut“ gebe. Die beiden Männer kamen schließlich zu dem Schluss, dass alles auf Verbrennungen zurückzuführen war – oder „gute thermische Verbrennungen“, wie Rea es ausdrückte. „Man bekommt die verzögerte Wirkung von Verbrennungen“, riet er. Groves erwiderte: „Natürlich bekommen wir eine gute Dosis Propaganda“ – und beschuldigte einige unserer Wissenschaftler und unsere Medien, den Berichten Glauben zu schenken.

Groves prahlte sogar: „Es stört uns überhaupt nicht, außer dass sie versuchen, Sympathien zu gewinnen. Er fügte hinzu: „Das sind die Dinge, die uns weh tun. (Siehe PDF des Transkripts).

Rea deutete jedoch an, dass er wusste, dass Groves lediglich die Realität leugnete, und gab schließlich zu: „Natürlich sind diese japanischen Wissenschaftler dort drüben auch nicht so dumm.“ Dennoch riet Rea in einem zweiten Gespräch mit Groves an diesem Tag: „Ich denke, Sie sollten die Anti-Propagandisten herausholen“. Eines der großen Zitate dieser Zeit. Er riet auch: „Sie müssen einen großen Mann dazu bringen, eine Gegendarstellung in die Zeitung zu setzen.“ (Dieser große Mann sollte schließlich …. werden. Oppenheimer sein, der wiederum in Nolans Film nicht vorkommt).

Fünf Tage später, bei einem Besuch in Oak Ridge, bezeichnete Groves die Berichte aus Japan öffentlich als Propaganda und fügte hinzu: „Die Atombombe ist keine unmenschliche Waffe“.

Groves‘ engster Mitarbeiter Kenneth D. Nichols (in Nolans Film der zentrale Gegenspieler Oppenheimers) gab 1987 in seinen Memoiren zu: „Wir wussten, dass es viele Tote und Verletzte durch die Strahlung geben würde…“.

Der Traum der europäischen Eliten von der Macht zerbricht angesichts der wachsenden Sicherheitsbedrohungen aus Russland, Afrika und dem Nahen Osten

Lange Zeit malten sich die führenden Hauptstädte Westeuropas aus, wie nach dem Ende des Kalten Krieges die Europäische Union zu einem dominierenden Akteur in der Welt der Sicherheitspolitik aufsteigen könnte. Großbritannien sollte, laut dieser Vision, der europäische Anker in den transatlantischen Beziehungen sein.

Am Übergang zwischen den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts definierten der französische Präsident Nicolas Sarkozy und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel eine klare Rollenverteilung. Hierbei sollte Frankreich für die Sicherheit des Mittelmeerraums und Westafrikas sorgen, während Deutschland, geprägt von seinen Beziehungen zu Russland, die Sicherheit Osteuropas und des Schwarzmeerraums garantieren sollte.

Doch die jüngste Vergangenheit machte klar, dass diese Vorstellungen trügerisch waren. Der glänzende Machttraum begann zu bröckeln.

Der Brexit stieß Großbritannien aus der Bahn der europäischen Integration. Mit Russlands Aggression gegenüber der Ukraine zerbrach die vertrauensvolle Ostpolitik Deutschlands. Frankreichs desaströser Einsatz in Libyen, gefolgt von Militärputschen in Mali, Burkina Faso und Niger, und die steigende Präsenz russischer Söldner aus der Wagner-Gruppe vor Ort, demonstrieren, dass Frankreichs Ambitionen als europäischer Sicherheitsführer in Bezug auf Afrika kläglich gescheitert sind.

Man sollte meinen, dass diese Entwicklungen den europäischen Führern die Augen öffnen und sie dazu bringen würden, ihre illusorischen Visionen zu überdenken.

Dennoch scheint die bisherige Antwort auf Europas geopolitische Krise darin zu bestehen, eine Mehrheitsentscheidung in der EU-Außen- und Sicherheitspolitik vorzuschlagen, was letztlich die Vorherrschaft von Paris und Berlin bekräftigt.

Europa steht jedoch vor der Notwendigkeit einer radikalen Neuausrichtung. Vor kurzem wurde der Gedanke eines Europäischen Sicherheitsrats diskutiert.

Es könnte sinnvoll sein, diese Idee erneut in Erwägung zu ziehen, jedoch mit einem Mechanismus, der sich an den realen militärischen Kapazitäten und diplomatischen Fähigkeiten der Mitgliedsstaaten orientiert. Die gegenwärtige Betrachtung der europäischen Sicherheitspolitik spiegelt leider noch zu sehr alte imperialistische und koloniale Ambitionen wider.

Diese Ansicht vernachlässigt das wachsende Potenzial der Länder Mittel- und Osteuropas, insbesondere Polens, sowie der baltischen und skandinavischen Nationen. Vor allem aber hat sich dieser Ansatz bislang als zutiefst ineffektiv erwiesen.

Musk greift Soros an: »Er scheint nichts weniger als die ZERSTÖRUNG der westlichen Zivilisation zu wollen«.

Der Bürgermeister der italienischen Insel Lampedusa hat am Mittwoch wegen der Ankunft mehrerer Tausend Migranten den Notstand ausgerufen. Zu diesem Zeitpunkt lebten fast 7.000 Migranten auf der kleinen Insel, die eigentlich Platz für 400 Menschen bietet.

Im April hatte Rom wegen der Migrationssituation den nationalen Notstand ausgerufen. Lampedusa wird seit Jahren von Migranten überflutet, die versuchen, in die EU zu gelangen. In diesem Jahr kamen fast 130.000 Migranten auf dem Seeweg nach Italien, fast doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum.

Am Sonntag besuchte EU-Außenministerin Ursula von der Leyen die italienische Insel. Der italienische Ministerpräsident Meloni hatte sie eingeladen, sich ein Bild vom „Ernst der Lage“ zu machen.

„Wir tun, was wir können“, sagte Meloni am Sonntag vor den Einwohnern Lampedusas. Von der Leyen forderte die EU-Länder auf, einen Teil der Migranten aufzunehmen.

Elon Musk antwortet auf X, ehemals Twitter, auf eine Nachricht des Nutzers Pelham, der behauptet, dass die von George Soros vorangetriebene Invasion eskaliere. „Die Soros-Organisation scheint nichts weniger als die Zerstörung der westlichen Zivilisation zu wollen“, so Musk.

The Soros organization appears to want nothing less than the destruction of western civilization

— Elon Musk (@elonmusk) September 17, 2023

Zuvor hatte der ungarische Premierminister Viktor Orban erklärt, dass „diese Invasion von Menschenrechtsaktivisten angeführt wird, die den Nationalstaat schwächen wollen“. „Das Gesicht dieses Aktivisten-Netzwerks ist George Soros“.

„Wir sehen den Schutz von Flüchtlingen als Ziel und nationale Grenzen als Hindernis“, sagte Soros.

Orban kritisierte NGOs, die mit der Flüchtlingskrise viel Geld verdienten. Dabei bezog er sich vorwiegend auf Organisationen, die von Soros finanziert werden.

Kickl & Weidel: Wende zum Guten wird ein harter Kampf!

Hammer-Exklusivinterview bei AUF1: Erstmals treten AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel und FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gemeinsam vor der Kamera auf. Eine Gesprächsrunde, die es in sich hat. Was wird auf den deutschen Sprachraum zukommen? Gibt es eine Möglichkeit für eine Wende zum Guten? AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet führt das Interview mit den beiden Klartext-Politikern, das viele Gemeinsamkeiten zwischen den rechten Hoffnungsparteien aufzeigt.

„Diese Regierungen fahren unsere Länder an die Wand“, sind sich AfD-Fraktionschefin Alice Weidel und FPÖ-Chef Herbert Kickl gleich zu Beginn des TV-Gespräches einig. Herbert Kickl bringt es auf den Punkt: „Deutschland und Österreich sind die ,Hotspots‘ der Negativentwicklung!“

In rascher Folge analysieren die beiden Spitzenpolitiker im Gespräch mit AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet die Lage der beiden Länder und das unerbittliche Vorgehen des Systems. Von den Auswirkungen der Migrationswelle ab 2015 über die Vernichtung des Wohlstandes, der Wirtschaft, des Sozialsystems und der Freiheit bis hin zur „Neuen Normalität“, Corona und der Klima-Hysterie wird kein heißes Eisen ausgelassen. (Zum Interview)

Corona war der Testlauf

Beide Politiker sind sich auch einig, dass das System immer rascher und härter versucht, eine Neuordnung durchzusetzen. Und: „Corona war der Testlauf zur Aushebelung unserer Grundrechte“, darin sind sich beide Politiker einig.

Alice Weidel nennt in ihrer Analyse des Ist-Zustandes auch harte Zahlen: „Die Deutschen sind längst nicht mehr wohlhabend. Jeder Zweite verdient weniger als 30.000 Euro im Jahr. Die Hälfte hat kein Immobilieneigentum. Und ein Viertel unserer Rentner muss mit weniger als 1.000 Euro auskommen“.

Verheerende Folgen der Migration

Und sie spricht die verheerenden Folgen der unkontrollierten Migration an. „Die deutsche Regierung hat keinen Kontrollverlust, sondern man muss hier schon von einem Kontrollverzicht sprechen“. Dieser habe zur überbordenden Einwanderung ins Sozialsystem geführt. „Die Merkel CDU hat damit begonnen und die Grenzen geöffnet.“ Statt dem Ausräumen des Sozialsystems durch Wirtschaftsmigranten einen Riegel vorzuschieben, habe man das Einbürgerungsgesetz geändert und Einbürgerungen erleichtert sowie Doppelstaatsbürgerschaften ermöglicht.

Die Menschen vertrauen der Politik nicht mehr

FPÖ-Chef Kickl spricht auch eine Vertrauenskrise an. „Die Menschen vertrauen dieser Politik nicht mehr“. Das sei kein Wunder. Denn die Kluft zwischen der herrschenden Politkaste, ihrer Agenda und dem wirklichen Willen und den Bedürfnissen der Bevölkerung werde immer größer. Und die Lügen hätten ihres dazu getan. „Die Migranten als angebliche Fachkräfte, die angebliche Wirkung der Impfung und der Lockdowns, der angeblich menschengemachte Klima-Hysterie – die Menschen werden einfach nicht mehr gefragt, aber sie sollen die Suppe auslöffeln.“

Weidel: „Unsere Regierung macht eine Politik gegen die eigene Bevölkerung. Die wird abgebrannt, bestohlen und wir müssen Millionen von Wirtschaftsmigranten durchfüttern.“

Auch die Auswirkungen des Ukraine-Konfliktes werden gestreift. Weidel: „Der ganz große Verlierer des Ukraine-Konfliktes ist Deutschland. Beschleunigt durch diese Regierung.“ Herbert Kickl prangert die „unsäglichen Russlandsanktionen“ Österreichs und deren Folgen wie die Teuerung an.

Es wird ein harter Kampf!

Die beiden Rechtspolitiker sprechen auch die undemokratischen Methoden der politischen Gegner an. Es brauche Mut und Tapferkeit, für das Volk zu arbeiten. Denn: „Einschüchterungsversuche aller Art sind an der Tagesordnung.“  

Fazit der beiden Spitzenpolitiker Weidel und Kickl: Es brauche dringend die Hinwendung der Politik zum Volk. Und: „Die Wende zum Guten wird ein harter Kampf!“

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Die ganze Sendung „Kickl & Weidel: Wende zum Guten wird ein harter Kampf!“ können Sie hier ansehen: 

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