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Die Scholz-Laptops
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Die Scholz-Laptops
In Hamburg lagern unter SPD-Kontrolle Datenträger, die Olaf Scholz schwer belasten könnten. Recherchen zeigen: Mit einem Schlüsselbund war es für unbekannte Dritte möglich, sich Zutritt zu den Laptops zu verschaffen. Wurden Daten bearbeitet oder Kopien erstellt?
von Henry Albrecht und Max Mannhart
Der Skandal um Ermittlungs-Laptops beim Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal in Hamburg spitzt sich zu. Auf zwei Laptops sind in Hamburg umfassende Ermittlungsergebnisse zur Cum-Ex-Affäre gelagert und sollen dort vom Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gesichtet und ausgewertet werden – darunter auch bisher unbekannte interne Dokumente, die Olaf Scholz schwer belasten könnten. Sie könnten nachweisen, dass Scholz vor dem Untersuchungsausschuss die Unwahrheit sagte – mit explosiven politischen Folgen für die Bundesregierung.
AnonymousNews-Recherchen zeigen jetzt: Bei der Lagerung genau dieser Datenträger-Laptops kam es zu einem eklatanten Sicherheitsleck. Am 15. November wurde ein Schlüsselbund gefunden, mit dem der Zugang zum Raum des Arbeitsstabs vom Untersuchungsausschuss, in dem die Laptops lagerten, frei möglich war. Der Untersuchungsausschuss wird von der SPD geführt, der Leiter des Arbeitsstabs in der Verwaltung Steffen Jänicke ist ebenfalls SPD-Mitglied.
„Die Tür war nicht verschlossen“
Jänicke berichtete von dem Schlüsselfund in einer internen Mail an die parlamentarischen Obleute, die AnonymousNews vorliegt. Darin heißt es: „Am Mittwochabend sind, wohl gegen 21:35 Uhr, im HkIC (Adolphsplatz 6) Schlüssel gefunden und an die Hausverwaltung übergeben worden. Diese Schlüssel konnten gestern unter Einbindung von inneren Diensten der Bürgerschaftskanzlei einer langjährigen und erfahrenen Mitarbeiterin zugeordnet werden.“ Jänicke behauptet hier noch: „Höchst vorsorglich stelle ich klar, dass mit diesen Schlüsseln ein Zugang zu den Asservate-Laptops nicht möglich war oder ist.“ Diese Aussage lässt sich jedoch nicht halten.
In einer AnonymousNews vorliegenden Mail schrieb der Abgeordnete Alexander Wolf der AfD ebenfalls an die Obleute des Untersuchungsausschusses, dass er wenige Stunden vor dem Fund die Büroräumlichkeiten, in denen die Laptops lagern, wie folgt vorfand: „Dort brannte nicht nur Licht, sondern ein Schlüssel samt Schlüsselbund steckte von außen in der Haupt-Eingangstür (wenn man vom Aufzug kommt). Die Tür war nicht verschlossen; ich öffnete sie und rief bzw. fragte mehrfach in den Raum/die Räume hinein, ob jemand vor Ort ist. Allerdings meldete sich niemand zurück. Ich wartete noch wenige Minuten ab, und ging dann“. Abgeordnete anderer Fraktionen bestätigten diese Darstellung gegenüber AnonymousNews.
Der Zugriff auf die Laptops war damit faktisch für jedermann möglich
Das bedeutet: Mit einem verlorenen Schlüsselbund hätten sich unbekannte Dritte ungestört an diesem Nachmittag Zutritt zu den Räumlichkeiten verschaffen können, in denen die Laptops lagerten.
Aus einem vertraulichen Dokument des Arbeitsstabs des Untersuchungsausschusses, das AnonymousNews vorliegt, geht zudem hervor, dass die Laptops zu diesem Zeitpunkt in einem „verschließbaren Aktenschrank“ im Büro des Arbeitsstabsleiters Jänicke gelagert wurden. Es handelt sich hierbei um einen marktüblichen Büroschrank, der zwar verschließbar ist, allerdings keinerlei Sicherheitsstandards erfüllen kann. Er kann ohne Probleme in kürzester Zeit aufgebrochen werden. Der Zugriff auf die Laptops war damit faktisch für jedermann möglich.
Aus dem Dokument geht zudem hervor, dass der SPD-Abgeordnete und Vorsitzende des Untersuchungsausschusses Petersen, den Arbeitsstabsleiter Jänicke am 13. Oktober – also einen Monat vor dem Schlüsselfund – anwies, die Laptops „an sich zu nehmen“. Daraufhin wurden sie von einem streng gesicherten Tresor der Bürgerschaft in das ungesicherte Büro von Jänicke gebracht. Weiter geht hervor, dass die Laptops dann mehrfach durch Jänicke gesichtet worden waren – zur gleichen Zeit, wie der Vorfall mit dem Schlüsselbund. Dabei ging es um „Behördenakten eines Mitarbeiters“. Ziel war es offiziell, die Datensätze so zu bearbeiten, dass Persönlichkeitsrechte von in den Akten genannten Personen nicht verletzt werden können. Bei diesen Sichtungen wurde dann allerdings ebenfalls gegen das Vier-Augen-Prinzip verstoßen. Brisant: Bei den gesichteten Dokumenten ging es um jene Mails, die auch Olaf Scholz betreffen.
Diese Sichtung und Bearbeitung geschah ohne angemessene Sicherheitsstandards. Hier wäre es beispielsweise möglich gewesen, Kopien oder Abschriften der Dokumente zu erstellen und an SPD-Genossen in Berlin zu versenden. All das entzieht sich der parlamentarischen Kontrolle. Weder Jänicke noch Petersen reagierten auf eine kurzfristige AnonymousNews-Anfrage.
CDU-Obmann: „Mit den Laptops kann theoretisch alles passiert sein“
Der CDU-Obmann im Ausschuss, Richard Seelmaecker, erklärt bezogen auf die Rechercheergebnisse gegenüber AnonymousNews: „Es wurden keinerlei Sicherheitsstandards eingehalten. Jeder hätte sich zu den Büros Zutritt verschaffen können. Es ist ein eklatanter Vertrauensbruch gegenüber den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses, was hier gelaufen ist. Es fehlten Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Mit den Laptops kann theoretisch alles passiert sein. Niemand kann dafür garantieren.“ Seelmaecker fordert nun zudem eine „forensische Untersuchung“ – nur diese könne Vertrauen wieder herstellen.
Um die Laptops dreht sich seit längerem ein intensiver Justizstreit. AnonymousNews berichtete, dass die Übergabe der Laptops aus der Justiz in Nordrhein-Westfalen an den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss auf Bestreben des grünen Justizministers Limbach mehrfach verzögert und verschleppt wurden. Anschließend wurden die Laptops von der SPD in Hamburg aus den Tresoren der Hamburgischen Bürgerschaft entfernt und in das Büro verbracht, zu dem mit dem Schlüsselbund nun jeder Zutritt hatte.
Es ist klar: Vertreter der Ampel-Koalition versuchten mehrfach die Auswertung dieser Laptops zu verhindern und zu verzögern. Grund dafür dürfte die extreme politische Brisanz der Dokumente sein, die den Bundeskanzler zum Rücktritt zwingen könnten.
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Die Pariser Klimaziele bestehen den Kosten-Nutzen-Test nicht
Eine neue umfassende Analyse untersucht, ob die Umsetzung der Ziele der Emissionspolitik des Pariser Abkommens mehr Nutzen als Schaden mit sich bringt. Das Ergebnis ist ernüchternd und sollte auch die Klimafanatiker alarmieren. Wir können nicht unsere Wirtschaft zerstören, nur weil wir auf einen eher unwahrscheinlich eintretenden Temperatureffekt dadurch hoffen.
Ganz abgesehen davon, ob die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen tatsächlich einen Effekt auf die globale Temperaturentwicklung hat oder nicht – die Implementierung von Gesetzen, Regulatorien und Maßnahmen diesbezüglich haben garantiert einen solchen auf die wirtschaftliche Entwicklung der Welt. Die von den Politikern beschlossenen – und höchst fragwürdigen – Maßnahmen werden in den kommenden Jahrzehnten nämlich auch zu massiven wirtschaftlichen Umwälzungen führen. Dies verdeutlicht auch eine neue umfassende Analyse zu diesem Thema.
Die Analyse zeigt, dass selbst in den besten Szenarien, die mit dem Umstieg von fossilen Brennstoffen auf eine Netto-Null-Emission bis 2050 verbundenen Kosten in Billionenhöhe (4,8 Prozent des BIP) immer noch den Nettonutzen (3,0 Prozent des BIP) im Jahr 2100 übersteigen. “Die zentrale Schätzung der Kosten der Klimapolitik, unrealistischerweise unter der Annahme einer Implementierung zu minimalen Kosten, liegt im Bereich von 3,8–5,6 Prozent des BIP im Jahr 2100. Die zentrale Schätzung der Vorteile der Klimapolitik, unrealistischerweise unter der Annahme hoher Emissionen ohne Politik und konstanter Verwundbarkeit, liegt zwischen 2,8–3,2 Prozent des BIP”, so die Forscher.
Diese erklären auch, dass im Jahr 2050 – also wenn “Netto-Null” laut den Plänen der Politiker erreicht werden sollte, “die besten Schätzungen der Vorteile des 1,5°C-Ziels bei etwa 0,5 Prozent des BIP” liegen würden, “während die Kosten fast 5 Prozent betragen”. Wir sprechen also von einem zehnfach höheren negativen Beitrag als es überhaupt einen Nutzen geben würde. Bei diversen mittleren Modellrechnungen kommt man auch noch auf ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis mit dem Faktor zwei bis vier.
Allerdings sollte man diesbezüglich auch nicht vergessen, dass diese Analyse von einer Korrelation zwischen CO2-Gehalt der Luft und der Temperaturentwicklung ausgeht. Eine Annahme, die jedoch bereits von mehreren Forscherteams widerlegt wurde. Report24 hat darüber beispielsweise bereits hier, hier und hier berichtet. Dies bedeutet auch: Die ganzen Maßnahmen der Politiker zur Reduktion des CO2-Ausstoßes werden keinen nennenswerten Einfluss auf die globalen Temperaturen haben, jedoch massive Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Entwicklungen mit sich bringen. Wir sollten uns also vielmehr auf ein Worst-Case-Szenario für die Wirtschaft einstellen…
Bildungsmisere durch Digitalisierung: Nordische Illusionen

Eine der vorhersehbarsten (Re-) Aktionen von Politikern aller Coloeur zum Thema “Bildung” bzw. “Schulen” ist – der Ruf nach immer mehr “Digitalisierung”. Vielfach wird dabei mehr oder minder vage über “mehr” gesprochen: Geräte, Software, Bildschirmzeit etc., aber über die Konsequenzen davon hört man kaum. Im Herbst 2023 war kurz etwas über Schwedens Abgehen von umfassender […]
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Phantom „Long Covid“ – doch nur Depression und Angststörungen?
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Phantom „Long Covid“ – doch nur Depression und Angststörungen?
Long Covid lässt sich in vielen Fällen mit Antidepressiva und Psychotherapie behandeln. Medizinisch aufgeklärt ist das Phänomen bis heute nicht. Ein großer politischer Etikettenschwindel.
von Pauline Schwarz
tatistisch genesen, aber chronisch krank“ lautet die Überschrift des Netzwerkes „Long Covid Deutschland“ zu der Frage, was die unerklärliche Krankheit, die durch das Coronavirus ausgelöst worden sein soll, überhaupt ist. Trotz der großzügigen Verwendung von Steuergeldern und der damit verbundenen Forschung, weiß es bis heute niemand. Laut RKI berichten Betroffene über „sehr unterschiedliche körperliche und psychische Symptome“, darunter Erschöpfung, eingeschränkte Belastbarkeit, kognitive Probleme und anhaltende, die Atmung betreffende Beschwerden.
Sieht man sich aktuelle Studien an, gehören diese sogenannten respiratorischen Beschwerden, wie Husten, jedoch zu den seltensten Erscheinungen – viel häufiger sind genau die Symptome, die auch im Verbindung mit einer üblichen Depression oder Angststörung auftreten. Kein Wunder also, dass gegen „Long Covid“ nicht nur Antidepressiva wirken, sondern auch Psychotherapie. Man fragt sich mehr und mehr: Gibt es die mysteriöse Krankheit so überhaupt?
Auffällige Symptomüberschneidung mit Depressionen
Laut den Untersuchungen eines Teams von Psychiatern, Psychotherapeuten und Infektiologen der Uniklinik München ist das mit Abstand häufigste Symptom der Patienten in der Post-Covid-Ambulanz der bayrischen Landeshauptstadt die Fatigue – also ein Erschöpfungssyndrom. Danach folgen Konzentrationsstörungen, ein verminderter Allgemeinzustand, Luftnot, Herzrasen, Schlafstörungen, Kraftminderung, Angst oder Belastung und noch immer bei über 50 Prozent der Patienten Kopfschmerzen.
Schaut man sich nun die Symptome einer depressiven Episode nach dem internationalen Klassifikationswerk ICD-10 an, sind auffällige Ähnlichkeiten vorhanden: Der Patient leidet unter „einer gedrückten Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität“. Das bedeutet, dass depressive Menschen sich häufig sehr schwach, kraftlos, müde, traurig und lustlos fühlen – sie können sich kaum zu Aktivitäten, wie schlichtem Einkaufen oder aus dem Haus gehen, aufraffen.
Weiter sind die „Fähigkeit zu Freude, das Interesse und die Konzentration“ vermindert – was dazu führt, dass schwer depressive Menschen zum Teil kaum noch dazu in der Lage sind, leichte kognitive Aufgaben zu bewältigen. Viele Patienten leiden zudem unter Schlafstörungen und sogenannten „somatischen Symptomen“ – darunter „psychomotorische Hemmung, Agitiertheit, Appetitverlust, Gewichtsverlust und Libidoverlust“.
Körperliche Symptome durch psychische Belastung
Weitere psychosomatischen Reaktionen – also körperliche Symptome, die durch die psychische Belastung ausgelöst werden – können zum Beispiel Kopf- oder Bauschmerzen sein. Bei starken Ängsten bzw. Angststörungen – die häufig komorbid, also gleichzeitig, bei depressiven Patienten vorliegen – kann es (im Extremfall zum Beispiel bei einer Panikattacke) auch zu Herzrasen, Atemnot, Schwindel und Schweißausbrüchen (beides ebenfalls „Long Covid“-Symptome) kommen.
Ein Schelm, wer nun böses denkt. Doch die Symptomüberschneidungen dürfte selbst ein Corona-Hardliner nur schwer leugnen können. Ein weiterer Fakt, der dafür spricht, dass zumindest ein Teil der „Long Covid“-Patienten in Wirklichkeit womöglich unter einer durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen, also durch soziale Isolation und Druck, bedingten Depression oder der Verstärkung bereits vorhandener Problematiken leiden, ist der Erfolg bei der Behandlung mit Antidepressiva.
Zwar werden die Ergebnisse der Studien, die eine Symptomreduktion unter Gabe dieses Medikaments zeigen, in wissenschaftlichen Kreisen noch rege diskutiert, doch die Erfolgsrate ist recht eindrücklich. So gibt es zum Beispiel eine niederländische Studie aus November 2023, die bei 90 Prozent der untersuchten Long Covid Patienten eine Verbesserung des Beschwerdebildes durch Antidepressiva feststellen konnte.
Klassische Therapiemethoden zeigen ebenfalls Wirkung
Und die Medikamente sind nicht der einzige erfolgreiche Ansatz „Long Covid“-Patienten zu behandeln: Es gibt auch klassische Therapiekonzepte, wie sie von der neuen, klinisch geprüften, App „Vimida“ genutzt werden. Solche Online-Interventionen, auch „E-Mental-Health“ genannt, sind noch ein recht neuer Bereich in der psychotherapeutischen Behandlung und wurden vor allem während der Corona-Zeit vorangetrieben. Bei solchen Apps gibt es zumeist keine klassischen (Präsenz-)Sitzungen mit einem Therapeuten, die „Interventionen“ beruhen aber auf den gleichen Therapie-Prinzipien.
Vimida nutzt das Konzept der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und „Methoden der Akzeptanz- und Commitment-Therapie“. Diese Art von Therapie wird häufig zur Behandlung von Depressionen oder Angststörungen eingesetzt und verfolgt den Ansatz, Vermeidungsverhalten, das die Probleme laut diesem psychotherapeutischen Paradigma bedingt, kognitiv aufzuarbeiten und so abzubauen – also Akzeptanz zu schaffen. Im Gegensatz zu tiefenpsychologischen Therapien geht es weniger darum, die grundlegenden Ursachen der psychischen Probleme, die in der Regel in der Kindheit liegen, aufzuarbeiten, sondern das Verhalten im Hier und Jetzt durch „Lösungsstrategien“ zu verändern.
Unbekannte Krankheit oder politisches Framing?
Neben verschiedenen Motivationstechniken ist eine ganz typische Intervention aus dem Bereich der KVT, die zum Beispiel bei Angststörungen eingesetzt wird, die Exposition (auch Konfrontationstherapie). Dabei werden die Patienten absichtlich ihren Ängsten ausgesetzt (zum Beispiel in einer vollen U-Bahn zu sitzen) und sollen dabei versuchen, keine Vermeidungsstrategien anzuwenden – sich also abzulenken oder aus der Situation zu flüchten. Dadurch soll das (Aha-)Erlebnis erreicht werden, dass sich ihre Ängste sich nicht bewahrheiten.
Die große Frage ist nun: Warum sollten solche Therapiemethoden mit Erfolg angewandt werden, wenn es sich nur um eine rein körperliche Erkrankung handelt? Um so mehr man über Long Covid und seine Behandlung erfährt, desto mehr drängt sich der Verdacht auf, dass die mysteriöse Krankheit vielleicht doch gar nicht so unerklärlich ist – dass sie womöglich sogar politisch aufgebauscht wird. Den enormen Anstieg an psychischen Erkrankungen, der sich ganz unabhängig von „Long Covid“ feststellen lässt, kann man nämlich eindeutig auf die politischen Maßnahmen zurückführen.
Die Diagnose „Long Covid“ bietet jedoch die Möglichkeit, psychische Probleme, die womöglich durch die soziale Isolation ausgelöst oder verstärkt wurden, einer Krankheit in die Schuhe zu schieben. Dadurch können Politiker wie unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach nicht nur auf die „gravierenden Folgen“ einer Corona-Erkrankung verweisen und so ihre drakonischen Maßnahmen legitimieren, sondern auch ihre eigenen Hände in Unschuld waschen.
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Kiribati muss von zwei getrennten Meeren umgeben sein
Eines, an deren Strand die Tidenpegel-Messstation liegt, von der die Australische Regierung regelmäßig die Pegeldaten veröffentlicht und eines, welche die Daten ausspuckt die benötigt werden, um vom Klima-Reparationsfonds Geld fordern zu können.
Helmut Kuntz
Die Klimawallfahrt mit gemeldeten, 100.000 Teilnehmern geht zu Ende, die erschütternden Berichte, warum diese jedes Jahr bitter nötig ist, leider nicht
[1] Spiegel, 12.12.2023: … Auf den paradiesischen Kiribati-Inseln, rund 14.000 Kilometer von Deutschland entfernt, steigt der Meeresspiegel so rasant, dass der Platz zum Leben schrumpft …
Als „Belege“ dieser Aussage sind angegeben:
[1] … Cindy steht am Strand, blickt aufs Meer und singt. Sie singt von ihrer Zukunft, von ihrem Land, das ihr durch die Klimakrise immer weiter genommen wird. Auf den paradiesischen Kiribati-Inseln, rund 14.000 Kilometer von Deutschland entfernt, steigt der Meeresspiegel so rasant, dass der Platz zum Leben schrumpft …
Im Artikel dann noch ein Video, in welchem einheimische Klimaaktivisten einem unbedarften „Recherchejournalisten“ – Luca Schmitt-Walz – einstudierten Klimafabeln erzählen durften, mit allen Inhalten die so etwas zum Publizieren beim Spiegel „benötigt“:
Dem „Recherchejournalisten“ fiel dabei weder auf, dass schon das Startbild und weitere in seinem Video die darin getätigten Aussagen absurd macht. Oder ist er der Ansicht, dass die alten Hütten im Hintergrund nur zufällig damals auf solch hohen Stelzen gebaut wurden?
Und vor allem wollte diese „Recherchejournalist“ natürlich auch keine Pegeldaten sehen. Denn alleine – und vor allem – diese hätten seine Pseudoreportage als solche entlarvt. Dass diese Atolle sogar an Fläche zunehmen [2], würde sein voreingenommenes Weltbild dann sicher endgültig zusammenbrechen lassen und klimapsychologischer Betreuung bedürfen.
Die Pegeldaten von Kiribati
Betrachte man diese, sieht man sofort, dass seine und vor allem die Aussage im Spiegel: … steigt der Meeresspiegel so rasant, dass der Platz zum Leben schrumpft …
reine Erzählungen geschulter Aktivisten sind, mit der Wirklichkeit vor Ort aber wenig zu tun haben.
Seit den vielen Jahren, in denen der Autor nach den immer neu gemeldeten, wegen dem Klimawandel „versinkenden Inseln“ sucht und bisher nicht eine davon gefunden hat, ist dort keine relevante Pegelveränderung erkennbar:
Bild 2 Pegelverlauf bei Kiribati, abgerufen am 12.12.2023. Quelle: Australien, Sea Level Monitoring Projekt. Bild vom Autor ergänzt
Nun ist das nicht neu. Auch höchste Repräsentanten des woken Deutschland reisen regelmäßig in diese schöne Erdregion (natürlich nicht zur Taifunzeit mit meterhohen Wellen, welche diese Atolle dann teils vollständig überschwemmen, oder wenn eines der schlimmen Erdbeben mit Tsunami droht), weil sie vor Ort belogen die Überzeugung die sie zuhause schon hatten bestärkt bekommen wollen, wie beispielsweise unsere reise- und vor allem äußerst spendierfreudige Annalena bei ihrem Besuch von Palau:
[4] EIKE, 21.11.2022: Früher musste man seinen Namen zumindest tanzen können, heute reicht es, sich werbewirksam anzukleben,
oder handverlesene Spesenritter Fachpersonal unter sachkundiger Klima-ideologischer Führung der „Klimafachperson“ Claudia Roth:
[Link] EIKE 30. April 2019: Claudia Roth auf Forschungsreise zum Klimawandel
Erschreckend aber ist, wie lange dieses – die Bürger Milliarden- bis Billiardensummen kostende – „Hütchenspiel“ ohne jegliche Konsequenz für die Agitatoren betrieben werden kann:
[LINK] EIKE, 22. Sept. 2021: Annalena lässt den Meerespegel schnell mal um 7 m steigen – und zwei schauen nur wie bekloppt dabei zu
[3] EIKE, 9. April 1920: Wie kann Jimmy Kater die Inselgruppe Kiribati vor dem Untergang schützen? Alternativ: Auch während Corona in Klima-Agitation nicht nachlassen
Probleme über Probleme, nur nicht wegen des Klimawandels
Anschaulich und umfangreich in einem Artikel nachzulesen:
[2] Salonkolumnisten, 3. April 2019: Mythenjagd (13): Tuvalu und Kiribati versinken im Meer
Andere kommen bei den gleichen Daten allerdings immer zu anderen Schlussfolgerungen:
Oxfam: Bevölkerungswachstum in Kiribati
… In den Jahren 1960 bis 2022 stieg die Einwohnerzahl in Kiribati von 41.196,00 auf 131.232,00. Dies bedeutet einen Anstieg um 218,6 Prozent in 62 Jahren. Den höchsten Anstieg verzeichnete Kiribati im Jahr 2015 mit 6,69%. Den geringsten Anstieg im Jahr 1993 mit 1,26% …
Rund 57% der Einwohner leben in den größeren Städten des Landes. Dieser zunehmende Trend der Urbanisierung steigert sich jährlich um 3,1%.
Ständiges Wiederholen lohnt sich trotzdem
[Link] FR, 12.12.2023: Angst vor „Todesurteil“: Inselstaaten fürchten Untergang wegen Kohle-Deal beim Klimagipfel
Solche Meldungen erscheinen seit vielen, vielen Jahren. Bisher war noch nie zu lesen, dass irgendjemand auf einem der Klimagipfel bemerkt oder gar angemerkt hätte, dass dies den Messdaten eklatant widerspricht.
Es ist umgekehrt. Je unverfrorener diese Länder auftreten:
[Link] EIKE 17. Oktober 2018: SAMOAS Premier: Wir wollen Klimareparationszahlungen sehen. Wer deshalb nach Betroffenheitsbelegen fragt, gehört weggesperrt,
umso inniger verbünden sich Deutschlands Vertreter mit diesen Ländern, damit diese bitte Klimawandel-Regressansprüche an die von ihnen zu vertretenen Bürger durchsetzen mögen:
[17] EIKE 18.10.2016: Wie steht es um den Untergang der Marshall-Inseln?
Für die politischen Vertreter bringt das „internationale Ehren“ und viele, opulente Reisemöglichkeiten (so lange die erhofften Zahlungen fließen), die Bürger kostet es viel, viel Geld.
Dass man dazu aber auch noch eine Greenpeace-Chefin extra einstellt und verbeamtet, dürfte einen Gipfel dieser Unverfrorenheit gegen die eigenen Bürger darstellen.
Quellen
[1] Spiegel, 12.12.2023: Steigender Meeresspiegel: Was uns der Inselstaat Kiribati über die Zukunft erzählt
[2] Salonkolumnisten, 3. April 2019: Mythenjagd (13): Tuvalu und Kiribati versinken im Meer
[3] EIKE, 9. April 1920: Wie kann Jimmy Kater die Inselgruppe Kiribati vor dem Untergang schützen? Alternativ: Auch während Corona in Klima-Agitation nicht nachlassen
[4] EIKE, 21.11.2022: Früher musste man seinen Namen zumindest tanzen können, heute reicht es, sich werbewirksam anzukleben
Klinischer Versuch mit mRNA-RSV Impfstoff: 66 Erkältungen verhindert bei 5337 Nebenwirkungen

Die Pharmaindustrie ist dabei sich die Menschen als Bioreaktor für ihre Impf-Präparate zu sichern. Trotz der noch nie dagewesenen massiven Zahl von Impfschäden bei der Covid-Impfung und trotz höchstens geringer aber meist negativer Wirksamkeit und klaren Störungen des Immunsystems macht man ungeniert weiter. Moderna hat nun die Ergebnisse eines klinischen Versuchs für RSV veröffentlicht, eines […]
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Hauptsache krank? Ein neuer Blick auf die Medizin in Europa

Die Geschichte der Medizin hat nicht erst im März 2020 begonnen. Um zu verstehen, wie es zu der Corona Pandemie kam und was die Maßnahmen und Interventionen möglich gemacht hat, ist es nötig die Vergangenheit zu kennen. Das ist Thema im Buch des Radiologen und Medizinautors Dr. Gerd Reuther, der sich TKP zum Interview stellte. […]
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Die Pläne der neuen polnischen Regierung von Donald Tusk
Tacheles #123 ist online

Dieses Mal kommen bei Tacheles mit Röper und Stein all jene auf ihre Kosten, die es besonders mögen, wenn wir beide uns ein wenig streiten, denn es gab durchaus Momente, bei denen wir sehr unterschiedlicher Meinung waren. Ob das daran lag, dass ich heute mal während der Sendung meine Shisha geraucht habe? Die Sendung ist […]


