Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Wie lang ist der Weg zur Genesung?

Thorsteinn Siglaugsson

Es sollte inzwischen allen klar sein, dass die Covid-Impfstoffe die Übertragung nicht verringern, dass das Risiko für Kinder, sich mit der Krankheit anzustecken, wirklich verschwindend gering ist und dass das Risiko schwerwiegender unerwünschter Wirkungen der Impfung viel zu hoch ist, um die Impfungen zu rechtfertigen.

Einige Länder, z. B. Dänemark, haben die Covid-Impfung für Kinder unter 18 Jahren sogar verboten.

Heute habe ich eine neue Umfrage aus den USA über die Einstellung zu Impfungen und die Besorgnis der Menschen über Covid-19 gesehen. Der Umfrage zufolge sind erstaunliche 22 Prozent der Eltern sehr besorgt, dass ihr Kind durch Covid-19 ernsthaft erkranken könnte, und weitere 25 Prozent sind etwas besorgt, insgesamt 47 Prozent. Und 42 Prozent der Eltern von 12- bis 17-jährigen Kindern haben die so genannte „bivalente Auffrischungsimpfung“ (ja, die, die an acht Mäusen getestet wurde) entweder schon erhalten oder planen, sie zu injizieren.

Mit anderen Worten: Mehr als ein Fünftel der amerikanischen Erwachsenen hält es für sehr wahrscheinlich, dass eine Krankheit, deren Sterblichkeitsrate bei Kindern bei etwa eins zu einer halben Million liegt und deren Hospitalisierungsrate wirklich verschwindend gering ist, ihr Kind schwer schädigt.

In einem Radiointerview wurde ich kürzlich gefragt, warum die Reaktion auf das Coronavirus meiner Meinung nach so extrem war. Ich sagte, dass meine beste Vermutung eine Massenpanik im Sinne der Hypothese von Mattias Desmet sei. Verständlicherweise fragte die Reporterin daraufhin, wie wahrscheinlich es denn sei, dass mehr oder weniger die ganze Welt einer solch extremen Massenbildung erliegen würde; für sie klang das nicht glaubwürdig. Und das ist es auch nicht. Ich muss zugeben, dass ich mir diese Frage auch immer wieder stelle.

Letztendlich komme ich aber immer wieder zu demselben Schluss: ich habe immer noch keine bessere Erklärung, und ein Umfrageergebnis wie das, das ich hier zitiere, untermauert das: Es stimmt etwas ganz und gar nicht, wenn ein Fünftel der amerikanischen Bevölkerung etwas so ungeheuerlich Falsches glaubt wie dieses. So seltsam dies auch erscheinen mag, wie sonst ließe sich eine solche völlige Abkopplung von der Realität erklären?

Eine Massenpanik entsteht jedoch nicht von selbst. Auslöser ist die massive Propaganda, die Panikmache, die Fehlinformationen, die in den letzten drei Jahren von den Regierungen, den Medien und den Tech-Giganten verbreitet wurden. Die Propaganda funktioniert, daran gibt es keinen Zweifel. Ganz zu schweigen davon, dass abweichende Stimmen zum Schweigen gebracht werden und die offizielle Darstellung alles ist, wozu die Menschen über die Mainstream-Quellen Zugang haben.

Was aus Propaganda und Zensur erwächst, sind falsche Überzeugungen, ja sogar Massenpanik, wie wir an unzähligen Beispielen deutlich gesehen haben. Propaganda und Zensur sind die Saat. Aber wir dürfen eine weitere entscheidende Komponente nicht übersehen. Das ist der Boden selbst. Und der Boden, auf dem die Massenbildung durch Propaganda und Zensur wachsen kann, ist von uns selbst gemacht; es ist unser eigener Mangel an kritischem Denken. Wir zweifeln nicht. Wir hinterfragen nicht. Wir nutzen und vertrauen nicht auf unser eigenes Urteilsvermögen. Wir machen uns nicht die Mühe, zu überprüfen, was uns gesagt wird, und selbst nach Informationen zu suchen, denn die Informationen sind da, wenn wir wirklich danach suchen. Das ist der Grund, warum wir dort gelandet sind, wo wir jetzt sind.

Vielleicht kommen wir irgendwann aus der Covid-Panik heraus. Aber solange der Boden fruchtbar ist, solange wir nicht hinterfragen, nicht zweifeln, sondern blindlings glauben und gehorchen, schwebt das Schwert der Massenpanik und all der Schaden, den sie angerichtet hat, noch über unseren Köpfen. Wir müssen uns von dieser Bedrohung befreien. Was auf dem Spiel steht, sind Freiheit und Demokratie.

Der Weg zur Besserung wird lang und mit vielen Schwierigkeiten verbunden sein. Aber wir haben keine andere Wahl, als uns auf den Weg zu machen, und unsere Leitmotive müssen Mut und Integrität sein, und Zweifel, immer Zweifel. Das sind wir uns selbst schuldig und das sind wir unseren Kindern schuldig.

Geburteneinbruch in Israel direkt nach mRNA-Start

Geburteneinbruch in Israel direkt nach mRNA-Start

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Neue Daten von einer der größten israelischen Krankenkasse zeigen einen abrupten Einsturz der Geburtenrate schon Februar 2021, direkt nachdem mit der mRNA-Kampagne begonnen wurde. Bis dahin hatte es einen stabilen Aufwärtstrend von 2019 bis Jänner 2021 gegeben. Die Daten wurden per Antrag auf Informationsfreiheit eingeklagt. In Europa zeigte sich dagegen eine Abfall der Geburtenrate neun […]

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Wider die akademische Kaste, oder: Das Schweigen der Mimosen

Wider die akademische Kaste, oder: Das Schweigen der Mimosen

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Die letzten drei Jahre haben vor allem eine Sache überaus deutlich gezeigt: die überwältigende Mehrheit des akademischen Personals hatte überhaupt kein Problem, auch die jenseitigsten „Maßnahmen“ der Regierungen mitzutragen. Die Universitäten sind kein Hort rigoroser Diskussionen (mehr), sondern fungieren lediglich als Verstärker der von der Politik und deren „Experten“ vorgegebenen Marschrichtung. Rückgrat, ein öffentliches Auftreten […]

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Er wollte Ungeimpfte verhaften lassen: US-Football-Star starb mit 38 Jahren an Herzversagen

Er wollte Ungeimpfte verhaften lassen: US-Football-Star starb mit 38 Jahren an Herzversagen

Uche Nwaneri, langjähriger Spieler der Jacksonville Jaguars in der National Football League, starb am 30. Dezember plötzlich und unerwartet mit nur 38 Jahren. Als Todesursache wird akutes Herzversagen angenommen. Nwaneri war zwar schon seit 2014 im Ruhestand, war aber dennoch ein militanter Befürworter der Covid-Impfung und der Impfpflicht: Er hatte 2021 gar die Inhaftierung aller Menschen gefordert, die sich der Impfung widersetzten.

So schrieb er am 1. September 2021 auf Twitter:

Ok, also lasst uns diese Impfmandate und Impfpässe so schnell wie möglich in Betrieb nehmen. Wir sehen täglich Kinder an ungeimpftem Egoismus STERBEN. Auch Schwangere sind gefährdet. SCHÜTZT DAS LEBEN. MACHT DEN IMPFSTOFF ZUR PFLICHT. Sperrt jeden ins Gefängnis, der sich weigert, um das LEBEN zu schützen

Ok so lets get these vaccine mandates and Vaccine passports up and running ASAP. We seeing children DIE daily from the unvaccinated selfishness. Pregnant women at risk too. PROTECT LIFE. MANDATE THE VACCINE. Jail anyone who refuses, to protect LIFE

— Uche Nwaneri The Observant Lineman♎ #Snydercut (@Chukwu77) September 1, 2021

Auch im weiteren Verlauf wütete er immer wieder gegen Ungeimpfte und bezeichnete sie als “dumb asses”, wegen denen die Pandemie weitergehe. Von der mangelhaften Wirkung und Sicherheit der experimentellen Gentherapeutika wollte er nichts wissen – er selbst hatte sich seinen ersten Moderna-Schuss im Juli 2021 abgeholt.

This is 10000% accurate. All you DUMB ASSES are the REASON this pandemic will continue. Now you wanna cry like you are ACTUALLY vaccinated lol. Now these dumb MFers are saying, “Oh its because of obese people.” MFer YOU OBESE MFers are all the ones REFUSING vaccination. STFU.? https://t.co/xD2LaJkRnd

— Uche Nwaneri The Observant Lineman♎ #Snydercut (@Chukwu77) December 30, 2021

Am 30. Dezember 2022, genau ein Jahr nach diesem wütenden Tweet, wurde Nwaneri bewusstlos im Haus seiner Frau in Indiana aufgefunden. Er war dort im Schlafzimmer zusammengebrochen. Rettungskräfte konnten nichts mehr für ihn tun: Im vorläufigen Bericht des Gerichtsmediziners ist von einem vergrößerten Herzen und akutem Herzversagen die Rede. Die offizielle Todesursache wird erst bekanntgegeben werden, sobald der toxikologische Bericht vorliegt.

Nwaneris genauer Impf- und Booster-Status ist nicht bekannt; über den Einfluss der mRNA-Präparate auf seinen viel zu frühen Tod kann nur spekuliert werden. Ob ihm die erheblichen Risiken der Gentherapeutika bewusst waren, die er seinen Mitmenschen trotz mangelnden Nutzens aufzwingen wollte, ist unklar.

We are saddened to learn of the passing of Uche Nwaneri. pic.twitter.com/UstPAT1i6U

— Jacksonville Jaguars (@Jaguars) January 2, 2023

Japan: Offizielle Untersuchung zu Millionen von Todesfällen durch COVID-Impfung

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Japan hatte immer schon eine Sonderstellung in der Corona Geschichte. Zu Beginn gab es kaum Infektionen und Erkrankungen, jedenfalls um Größenordnungen weniger als in Europa. Und das obwohl Japan weltweit die älteste Bevölkerung hat. Erst mit der Verschärfung der Maßnahmen gegen Ende des Jahres 2020 waren Todesfälle zu verzeichnen, und so richtig los ging es […]

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US-Firma frohlockt: Erstes Flüssig-Gas zum 4x höheren Preis in Europa eingetroffen

Die erste Lieferung von US-Flüssiggas nach Deutschland ist zu einem viermal höheren Preis eingetroffen – wie die deutsche „Uniper“ mitteilte.

„Uniper hat heute deutschlandweit erste vollständige Lieferung von Flüssigerdgas an ein neues LNG-Terminal von Uniper in Wilhelmshaven geliefert.“

Der LNG-Tanker „Maria Energy“ wurde am 19. Dezember 2022 in den USA betankt mit etwa 170.000 Kubikmeter Gas bedankt. Nach Angaben des Unternehmens kann diese Menge insgesamt 50.000 deutsche Haushalte über ein Jahr mit Strom zu versorgen.

Neues LNG-Terminal

Das neue LNG-Terminal in Wilhelmshaven wurde am 17. Dezember 2022 eröffnet.

US-Profite gesichert

In den USA freut man sich naturgemäß, über die globale Wahrung der US-Geschäfsinteressen.

„Als strategischer Partner freuen wir uns darauf, die langfristige Sicherheit der Energieversorgung unserer Verbündeten zu gewährleisten, indem wir kontinuierlich sauberes und zuverlässiges US-LNG liefern“

– wie Mike Sabel, CEO des Zulieferers Venture Global, verlautbarte

LNG-Gas: Teuer, umweltschädlich

Aber auch ökologisch bedeutet dessen Herstellung (bis zu 1/3 der Gesamtenergie wir für die Verflüssigung aufgewendet), Verschiffung (umwelweltschädlicher Transport mit Öltankern)und Verklappung (Bau von Terminals) einen Riesenrückschritt gegenüber dem bisherigen Pipeline-Transport.

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Manfred Haferburg – Das Expertengespräch bei „Zocken oder Zaudern“

Manfred Haferburg ist Maschinenbauingenieur mit Vertiefungsrichtung Kernenergetik und war in der DDR als Schichtleiter in Kernkraftwerken tätig, bis er aufgrund von Widerstand gegen das SED-Regime verhaftet und schließlich ausgewiesen wurde. Im Gespräch bei Zocken oder Zaudern spricht er darüber, wie riskant es ist, in die Kernenergie zu investieren und wie hoch die Gefahren der Kernenergienutzung wirklich sind.

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Die neuen Nazis sind auf dem Vormarsch

Karen Harradine

Wie die meisten jüdischen Kinder wurde ich umfassend über den Holocaust aufgeklärt, was es mir leicht machte, Parallelen zu den neuen Nazis zu erkennen, die uns den Faschismus der Medizin und des Klimawandels aufzwingen. Auch den Faschismus der Apartheidpolitik in Südafrika habe ich am eigenen Leib erfahren. 

Vor dem März 2020 wurden wir ermutigt, Vergleiche mit den Monstern der Geschichte wie Adolf Hitler und seinen Nazis zu ziehen. Aber die heutigen neuen Nazis, eine verdorbene Mischung aus den Vereinten Nationen (UN), der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF), dem Weltwirtschaftsforum (WEF), der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Gesundheitsbeamten, Pharmaunternehmen, sozialen Mediengiganten, Mainstream-Medien und Politikern, sind solchen Vergleichen geschickt ausgewichen, indem sie sowohl die moralische Überlegenheit als auch die Kontrolle über die Weltgesundheit für sich beanspruchen. Infolgedessen wird alles, was in den letzten zweieinhalb Jahren anormal war, normalisiert, wobei das ultimative Ziel die UN-Agenda 2030 zu sein scheint.

Man vergisst leicht, dass Hitlers Nazis auch im Namen der Volksgesundheit handelten: Sie verteufelten die Juden als „unrein“, nannten sie „Untermenschen“ und beschuldigten sie, Krankheiten zu verbreiten, und behaupteten, die nationale Gesundheit und Reinheit müsse geschützt werden. Die neuen Nazis entmenschlichen, dämonisieren und vernichten im Namen der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit, unterstützt von vielen nützlichen Idioten, jeden, der von der grünen Agenda, dem Covid-Kult und seinem Impfstoff-Eifer abweicht. In diesem Namen haben sie ganze Bevölkerungsgruppen eingesperrt und alle Freiheiten beseitigt, was den Armen am meisten schadet.

Wie die alten Nazis machen sich auch die neuen Nazis, einschließlich britischer Abgeordneter aller Parteien, schuldig, im Wesentlichen eine eugenische Agenda zu unterstützen. Die alten Nazis ermordeten 200.000 geistig und körperlich behinderte Opfer, darunter auch Babys, die sie zu Tode hungerten, weil sie sie für „lebensunwert“ hielten.

Die wissenschaftsfeindlichen Abriegelungen im Stil der KPCh in den vergangenen zwei Jahren dienten den Vertretern einer neuen Art von Eugenik als Deckmantel. Sie verweigerten lebensrettende Behandlungen, lebenswichtige Gesundheitsfürsorge und sogar jegliche Pflege, wenn man nicht Covid-19 hatte. Im Frühjahr 2020 führten einige NHS-Gesundheitsbehörden ihre eigenen Eugenik-Programme durch und verlangten, dass autistische Erwachsene, die als gefährlich erkrankt galten, mit Covid-19 nicht wiederbelebt werden dürfen. Die Care Quality Commission stellte später fest, dass in einigen Pflegeheimen pauschale Wiederbelebungsmaßnahmen für Demenzkranke über 80 Jahre angeordnet worden waren. 

Das Gesundheitsministerium unter Gesundheitsminister Matt Hancock ordnete große Mengen des Palliativmedikaments Midazolam an, offenbar um „mögliche Engpässe“ zu vermeiden. Hancock förderte den Einsatz des Medikaments bei Pflegeheimbewohnern, von denen Zehntausende auf seinen Befehl hin aus den Krankenhäusern entlassen worden waren. Hancock verdient jetzt sein Geld als „Prominenter“ im Fernsehen. Die Tatsache, dass damals so wenige protestierten und sich so viele Politiker bei seiner kürzlichen Buchvorstellung bei ihm anbiederten, zeigt, wie schnell die Normalisierung des Abnormen stattgefunden hat und sich beschleunigt. 

Die neuen Nazis setzen ihre miteinander verflochtenen (und ebenso sinnlosen) Ideologien von Zero Covid und Net Zero rücksichtslos durch, egal, wie viele Existenzen sie zerstören, wie es die alten Nazis taten. Beides ist autoritäre Politik. Die Times pries kürzlich die Tugenden des Zitterns im Dunkeln und in der Kälte, um „Ressourcen zu schonen“, was die neuen Nazis sicherlich nicht selbst machen werden. Nichts besitzen und glücklich sein“ ist das Mantra, das diesen perversen und gefühllosen Ansatz zusammenfasst, der von Klaus Schwab und seinen Gefolgsleuten auf dem Weltwirtschaftsforum vertreten wird.

Faschistische Regime zerstören in der Regel die wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen, um eine starre Ideologie zu verfolgen, in deren Mittelpunkt apokalyptische Ängste und Bedrohungen stehen, sodass Gehorsam und die Abhängigkeit vom Staat eine Notwendigkeit für das Überleben darstellen. Ein neues dunkles Zeitalter, gepaart mit einem neuen Feudalsystem, steht uns bevor.

Die meisten von denen, die uns diesen neuen Nazismus (im Namen eines schlimmen Grippevirus) aufgezwungen haben, sitzen immer noch im Parlament. Boris Johnson hat jeden Anschein von Demokratie über Bord geworfen und mit dem Coronavirus-Gesetz und den Änderungen des Gesetzes zur öffentlichen Gesundheit eine totalitäre Herrschaft möglich gemacht. Wir sollten nicht vergessen, dass die damalige Innenministerin Priti Patel in Anlehnung an die Praktiken in der ehemaligen DDR Nachbarn dazu ermutigte, einander wegen Ungehorsam beim Einsperren zu verpetzen – die bekannte faschistische Taktik des „Teile und herrsche“.

Um den Verfall Großbritanniens zu beschleunigen, hat unsere Regierung mit der stillschweigenden Zustimmung der Abgeordneten auch die Macht an nicht rechenschaftspflichtige supranationale Gremien mit klaren Plänen zur Kontrolle der Bevölkerung übertragen, vorwiegend in jüngster Zeit mit der Agenda 2030, die korrektes Denken vorschreibt und unsere Freiheiten einschränkt, denen die nationalen Regierungen nur schwach oder aktiv nachkommen.

Protest, ob auf der Straße oder im Internet, wird schnell zum Schweigen gebracht. Wie die alten Nazis dulden auch die neuen Nazis keinen Dissens und bewegen sich in besorgniserregender Weise in Richtung Kriminalisierung der Opposition. Das repressive neue Polizei-, Kriminalitäts-, Straf- und Gerichtsgesetz (Police, Crime, Sentencing and Courts Bill) gibt der Polizei die Befugnis, Auflagen für Proteste zu erteilen, insbesondere um „Lärm“ oder eine „Beunruhigung“ der Öffentlichkeit zu verhindern. 

Das Gesetz zur Online-Sicherheit hat immer noch die Befugnis, die Unterdrückung der freien Meinungsäußerung im Orwell’schen Sinne durchzusetzen, um uns alle „sicher“ zu halten, obwohl versprochen wurde, die Klausel „legal aber schädlich“ zu streichen. Toby Young hat darauf hingewiesen, dass die Definition von illegalen Inhalten in Paragraf 52 (12) des Gesetzentwurfs besagt, dass die Plattformen für soziale Medien gesetzlich verpflichtet sind, Inhalte zu entfernen, die in einem Teil des Vereinigten Königreichs illegal sind („Straftat“ bedeutet eine Straftat nach dem Recht eines beliebigen Teils des Vereinigten Königreichs). Werden solche Inhalte nicht entfernt, können diese Plattformen mit einer Geldstrafe von bis zu 10 % ihres weltweiten Jahresumsatzes belegt werden.  Keine guten Nachrichten für Freiheitsplattformen wie TCW.

Dieselben Abgeordneten sind auch noch nicht fertig mit der Unterdrückung, denn sie haben den Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation unterzeichnet. 

Diese Machtergreifung ermöglicht es der KPCh und der vom BMGF dominierten WHO, nationale Verfassungen und Regierungen zu ersetzen und eine globale Reaktion auf alles zu diktieren, was sie als „Pandemie“ ansieht. Erzwungene Abriegelungen und Zwangsimpfungen werden die Instrumente der totalitären Herrschaft sein. Die digitale Sklaverei, wie sie von der KPCh praktiziert und weltweit eingeführt wird, wird die Kontrolle dieser nicht rechenschaftspflichtigen supranationalen Organisationen verschärfen und stellt eine weitere Übertragung von Macht an diejenigen dar, die uns gegenüber nicht rechenschaftspflichtig sind und denen nicht unsere Interessen am Herzen liegen – sondern nur ihre eigenen.

Die alten Nazis waren offen furchterregend, aber in vielerlei Hinsicht stellen diese neuen verdeckten Nazis eine größere Bedrohung für die Menschheit dar. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern üben sie bereits globale Macht aus und haben Milliarden von Menschen durch eine Gehirnwäsche gefügig gemacht, damit sie ihren menschenfeindlichen Machenschaften folgen und sie durchsetzen. Ihnen um jeden Preis zu widerstehen, ist jetzt eine dringende Aufgabe. 

NFL-Spieler bricht auf dem Feld zusammen – Washington Post bearbeitet Zusammenhang mit Corona-Impfung

Damar Hamlin, Defense, Footballspieler der Buffalo Bills in der nordamerikanischen National Football League (NFL), ist beim Monday Night Game in Cincinnati auf dem Platz während des Spiels zusammengebrochen. Der Fall reiht sich ein in tausende ähnliche Vorfälle auf Amateur- und Profiniveau im Sport, die seit dem Beginn der Corona-„Impf“-Kampagne explosionsartig auftraten und auftreten. In der NFL sind 95% der Athleten „gegen COVID geimpft“. Hamlin liegt seit Montagnacht in kritischem Zustand im Krankenhaus. Medien wie die Washington Post kümmern sich um das Thema „Hamlin und die Corona-Impfung“: Herzstillstände könnten auch durch Körperkontakt beim Football entstehen.

Das Sportmagazin kicker schreibt in dem Artikel Monday Night Game in Cincinnati wird abgebrochen Zusammenbruch auf dem Feld: Die NFL bangt um Bills-Safety Hamlin zu dem Vorfall:

„Wie die Bills später mitteilten, habe Hamlin auf dem Spielfeld einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten. Im Krankenhaus sei der Verteidiger sediert worden. Sein Zustand sei weiterhin kritisch. Vom University of Cincinnati Medical Center gab es zunächst keine Stellungnahme.“

Der Washington Post ist es gelungen, zwei Ärzte mit einer Alternativ-Spekulation zu einem Zusammenhang mit der Corona-Impfung aufzutreiben – Herzstillstand wegen Körperkontakt beim Football – und so in den Text einzuweben, dass beim ungenauen Lesen der Eindruck entsteht, sie hätten etwas mit dem Fall zu tun:

„Am Dienstagabend war jedoch noch nichts über die Ursache von Hamlins Zusammenbruch bekannt. Es war auch nicht bekannt, ob Hamlin gegen Covid geimpft worden war, obwohl die NFL zuvor erklärt hatte, dass fast 95 Prozent der Spieler geimpft sind. Die Bills gaben am Dienstag bekannt, dass Hamlin einen Herzstillstand erlitten hatte, und zwei Kardiologen sagten der Washington Post, dass ein Schlag auf Hamlins Brust sein Herz aus dem Rhythmus gebracht haben könnte, wodurch der Blutfluss zum Gehirn unterbrochen wurde. Die Ärzte sagten, sie könnten nur spekulieren, nachdem sie sich das Videomaterial des Spiels angesehen hatten.“

Natürlich kommt diese sagenhafte Erzählung der Washington Post nicht ohne eine „Klarstellung“ zuvor im Text aus:

„Anti-Vaxxer und rechtsgerichtete Provokateure versuchten, die Verletzung, die Hamlin in kritischem Zustand zurückließ, mit dem Coronavirus-Impfstoff in Verbindung zu bringen, ohne dafür Beweise zu haben. Ihre Behauptungen stützten sich auf jahrelange Fehlinformationen über den Coronavirus-Impfstoff, die in den sozialen Medien verbreitet wurden.“

In Japan gehen gerade die Professoren auf die Barrikaden wegen den Todesfällen und Nebenwirkungen seit Beginn der Impf-Kampagne.

Eine aktuelle Analyse berichtet von 1616 Herzstillständen und anderen ernsten Problemen bei Sportlern bei daraus resultierenden 1114 Todesfällen seit Beginn der Corona-„Impf“-Kampagne:

„Es ist definitiv nicht normal, dass so viele vor allem junge Sportler einen Herzstillstand erleiden oder während der Ausübung ihres Sports sterben, aber in diesem Jahr ist es so weit. Viele dieser Herzprobleme und Todesfälle treten kurz nach einer COVID-Impfung auf. Es ist zwar möglich, dass dies auch bei Menschen geschehen kann, die nicht gegen COVID geimpft wurden, aber die schiere Zahl deutet eindeutig auf die einzige offensichtliche Ursache hin.“

Christoph Berndt: Es wird kein Umdenken bei Altparteien geben!

In der Silvesternacht sind Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr in Berlin massiv mit Böllern, Raketen und Schreckschusspistolen attackiert worden (PI-NEWS berichtete mehrfach). Der Feuerwehrchef der Hauptstadt spricht von „Angriffen in einer ganz neuen Dimension“. In Dutzenden Fällen sollen Einsatzkräfte sogar mit fingierten Notrufen gezielt in Fallen gelockt worden sein.  Bei den Tatverdächtigen scheint es sich vor […]

Japan: Professoren gehen auf die Barrikaden wegen Todesfällen durch Corona-„Impfung“

Japan: Offizielle Untersuchung zu Millionen von Todesfällen durch COVID-Impfung

„Prof. Masataka Nagao von der medizinischen Fakultät der Universität Hiroshima wies darauf hin, dass die Körper der geimpften Personen, die er obduzierte, ungewöhnlich warm waren, mit einer Körpertemperatur von 100 Grad Fahrenheit. (…) Aufgrund der Forschungsergebnisse kam Nagao zu dem Schluss, dass der Impfstoff Anomalien im Immunsystem verursacht, die zu Entzündungen im gesamten Körper führen, was wahrscheinlich die Ursache für die hohen Körpertemperaturen zum Zeitpunkt der Autopsie ist. (…) In einem weiteren Bericht erörterte der Dermatologieexperte Prof. Shigetoshi Sano von der Kochi University School of Medicine die Entdeckung von Spike-Proteinen an der Stelle von Hautläsionen und anderen Hautproblemen bei Patienten, die geimpft wurden. (…) Der Prozess des Abbaus der Spike-Proteine im Immunsystem führt zu Entzündungen im ganzen Körper, die auch zu Blutgerinnseln führen, schloss Sano. (…) Der emeritierte Professor der Universität Kyoto, Dr. Masanori Fukushima prangert da japanische Gesundheitsministerium an, weil es sich weigert, sein Covid-Impfprogramm zu stoppen. Er zitiert dabei Daten, die eine Reihe von Nebenwirkungen und Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung belegen.“

Moskau, November 2022: Eine Reise für den Frieden

Moskau, November 2022: Eine Reise für den Frieden

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Reiner Braun, einer der führenden Köpfe der deutschen Friedensbewegung, ist im Spätherbst letzten Jahres nach Moskau gereist, um sich vor Ort Eindrücke von der Lage und der Stimmung der Menschen zu machen. Seine Gesprächspartner waren vor allem Angehörige der linken russischen Friedensbewegung, die den Krieg kritisieren. Anders als rechte Oppositionelle wie Nawalny kommen diese Stimmen in deutschen Medien jedoch nicht zu Wort. Wir möchten Ihnen den Reisebericht von Reiner Braun nicht vorenthalten, da er viele interessante Gedanken enthält, auch wenn wir als Redaktion der NachDenkSeiten nicht alle seine Schlussfolgerung so teilen.

Moskau, November 2022: Eine Reise für den Frieden

Lange habe ich gezögert, diese Reise zu machen – welchen Sinn kann sie haben, zu umständlich, zu teuer, zu unsicher. Doch persönliche und politische Gründe haben mich dann doch bewogen, vom 22.11. bis zum 29.11.2022 über Baku nach Moskau zu reisen. Ich wollte einen eigenen, ganz persönlichen, aber auch politischen Eindruck von der Situation bekommen, um besser beurteilen zu können, wie in „Moskau“ der Krieg gesehen wird, und weder auf die eine noch auf die andere Propaganda angewiesen zu sein. Was ich jetzt aufschreibe, sind keine wissenschaftliche Arbeit oder wissenschaftliche Erkenntnisse, es sind Impressionen eines Besuches und persönliche Eindrücke, vermittelt durch eine Vielzahl von politischen und persönlichen Gesprächen in einer besonderen Zeit, die durch den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine geprägt ist.

Natürlich hat auch dieser Krieg eine Vorgeschichte oder besser eine jahrzehntelange westliche Provokation, genannt NATO-Osterweiterung. Und dieser Krieg hat auch nicht am 24.02.2022 begonnen, wahrscheinlich ist auch das Jahr 2014/2015 als Kriegsbeginn zu kurz gegriffen. Erkenntnisfördernder ist, die Aussagen des damaligen EU-Kommissionspräsidenten Barroso als Grundlage zu nehmen, der 2008 in mehreren Reden und während seines Besuchs in Kiew deutlich machte, eine EU-Kooperation gibt es nur bei Abbruch der Beziehungen zu Moskau. Die EU wollte als Vorläufer für die damals politisch nicht durchsetzbare NATO-Mitgliedschaft die Ukraine in das „westliche Lager“ holen. Dies war gedacht als Einstieg auch für eine NATO-Mitgliedschaft, die besonders von den USA immer angestrebt wurde. Dieses Ziel war verbunden mit einer massiven Militarisierung der Ukraine durch die NATO und auch der Schießkrieg gegen die „Volksrepubliken Donezk und Lugansk“ ist Teil einer aggressiven westlichen Politik. Die reaktionäre Regierung der Ukraine ab 2014 tat ein Übriges, die Situation zu verschärfen. All dies rechtfertigt aber nach der UN-Charta niemals einen präventiven Angriffskrieg gegen ein unabhängiges Land.

Ich reiste auch mit eigenen Erfahrungen der letzten Monate. Wohl selten war die Friedensbewegung so isoliert, so vielfältig, ja gespalten in der Reaktion auf den völkerrechtswidrigen Krieg, auf den Wirtschaftskrieg, ja selbst bei der Ablehnung von Waffenlieferungen waren wir uns nicht einig.

Trotzdem waren wir auf den Straßen, lokal und regional, bei den Ostermärschen und am 1.10. bei den bundesweiten Protestaktionen und Demonstrationen. Darüber wollte ich sprechen und für den Frieden werben.

Die Reise von Berlin nach Moskau dauerte viermal so lang, die Kontrolle an der Grenze war noch genauer – mein Jahresvisum wurde „auswendig gelernt“, sie war aber höflich und freundlich – wie immer.

Mit dem Zug vom Flughafen Domodedowo in die Stadt und mit der Metro in die Wohnung erbrachte die erste Überraschung – die Metro war um 22.00 Uhr leer. In all den vielen Jahren habe ich niemals eine leere Metro erlebt. Auf meine erstaunte Frage wurde nachdenklich und besorgt erwidert: Ja, viele bleiben zu Hause, es gibt ja nichts Wirkliches zu feiern, Ausgehen ins Theater oder Kino ergibt für viele keinen Sinn – zu ernst ist die Lage. Es herrscht eine Verunsicherung, es wird nach all den Jahren, nach denen es uns doch besser ging (und das moderne Moskau ist ein Sinnbild dieser Entwicklung), wieder schlechter und schlimmer. Kommen die desaströsen 90er Jahre zurück oder gar ein Atomkrieg? – Fragen und Sorgen, die prägen.

Besorgnis und Ernst, das ist die Stimmung, wie ein Dunstschleier liegt diese ernsthafte Besorgnis über der Stadt. Wird es noch gefährlicher, droht ein großer Krieg? – Ausgesprochen und unausgesprochen schwebt diese Frage über fast allen Diskussionen und Unterhaltungen. Erinnerungen werden wieder wach an den 2. Weltkrieg, an Erzählungen über ihn. Das oberflächliche „wir leben weiter wie bisher“, es hat sich kaum etwas verändert, ist weniger als die halbe Wahrheit. Dieser Krieg lähmt – wie immer er auch eingeschätzt wird – und ist alles andere, nur nicht populär. Dieses gilt auch für die, die diesen Krieg für eine notwendige „begrenzte Militäroperation“ halten.

Oberflächlich normal erlebte ich vieles bei dem Spaziergang durch die weihnachtlich bunte und farbig geschmückte Moskauer Innenstadt mit dem entsprechenden „Konsumrausch“ des Einkaufens, oder dass in der letzten Oktoberwoche die zweite russische Konferenz zu aktuellen Theoriefragen „Marxismus und Russland“ an der Lomonossow-Universität stattfand oder die intensive Debatte um ein „nachhaltiges Moskau“. Normal auch die wie immer in den letzten Jahren gut gefüllten Supermärke, ausgetauscht wurden spezifische Produkte. Anstelle des kaum trinkbaren, billigen deutschen Weins gibt es jetzt zunehmend schmackhaften chilenischen und südafrikanischen Wein. Der Danone-Joghurt wird ersetzt durch Joghurt aus der Türkei und den Golfstaaten. Die Inflationsrate ist leicht zurückgegangen von ca. 15 Prozent auf 11 Prozent, der Umtauschkurs des Rubels (soweit überhaupt getauscht wird) hat sich für uns gegenüber dem Zeitraum von vor 2 Jahren deutlich verschlechtert (damals 1 Euro zu 57 Rubel, heute zu 1 Euro zu 22).

Trotzdem trifft der Wirtschaftskrieg Sektionen der russischen Industrie, besonders die sowieso gering entwickelte High-Tech-Industrie, die Elektronik, die Halbleiterproduktion, die Entwicklung moderen Algorithmen und weiteres. Nur ruinieren wird das Russland nicht und zusammenbrechen wird Russland erst recht nicht. Aber viele und neue Schwierigkeiten wird es geben. Die Einschätzungen wissenschaftlicher Institute sind da durchaus skeptisch.

Meine Gespräche in Moskau

Ich habe neben vielfältigen persönlichen Kontakten und Gesprächen mit Personen aus der Akademie der Wissenschaften, der Universität (Studierende und Hochschullehrer:innen), den Müttern gegen den Krieg, Anti-Kriegs-Aktivist:innen, Abgeordneten bzw. Mitarbeiter:innen aus der Duma geredet, mit der linksradikalen außerparlamentarischen Opposition diskutiert, mir ihre Meinungen angehört und auch immer meine Friedensposition dargestellt. Ich werde in meinem Artikel keine Namen nennen, ich will niemanden gefährden oder (weiteren) Repressionen aussetzen.

Zusammenfassend ist es sicher richtig zu sagen, dass es zu dem Krieg in der Ukraine eine große Diversität von Meinungen gibt. Es stimmt vielleicht nicht für das ganze riesige Land, aber in Moskau gibt es eine große, auch öffentlich und familiär diskutierte Unterschiedlichkeit der Bewertung, die Kontroverse geht durch Institutionen und Familien.

Es ist die junge Generation, bei der dieser Krieg besonders unpopulär ist und auf vielfältige Ablehnung stößt. 700.000 junge Männer haben Russland verlassen. Die meisten aus der Intelligenz – ein Verlust an Wissen und Zukunft von denen, die gerade jetzt angesichts des westlichen Wirtschaftskrieges für eine mehr nationale Entwicklung so notwendig wären. Sie haben das Land verlassen, weil sie nicht in den Krieg ziehen wollen, viele lehnen den Krieg ab.

Für dieses System wollen wir nicht kämpfen und sterben. Oft schwingt eine individualistische, neoliberale Grundhaltung mit, dieser Krieg passt nicht in meine persönliche Entwicklung, das ist nicht die Freiheit, die ich will. Das autoritäre Regime will mich jetzt auch noch in einen Krieg zwingen, mit dem ich nichts zu tun habe. Kriegsablehnung hat viele Begründungen, aber auch viele Folgen für diese Menschen, die überstürzt ihr Land verlassen und sich um eine Zukunft bemühen müssen, in einem fremden Land, allein und oft ohne Perspektive. Der Courage des eigenen Handelns stehen noch große Herausforderungen bevor – berufliche und persönliche.

Das „Nein“ der Mütter und Bräute gegen den Krieg ist geprägt von der Sorge um die Liebsten – den Sohn, den Freund, den Verlobten, den Mann. Oft ist die Ablehnung des Krieges eindeutig – oft der Satz: Dieser Krieg ist nichts Gutes für unser Land – oder sogar noch zugespitzter – Jeder Krieg ist ein Verbrechen.

Aber auch hier gibt es keine Eindeutigkeit. Wir wollen unsere Kinder nicht in einen Krieg schicken, zu dem sie nicht ausgebildet sind oder werden, bei denen es keine vernünftige und zu wenige gute Waffen gibt und noch nicht einmal eine warme Uniform und brauchbare Stiefel. Wenn schon, dann effektiv und effizient. Das Desaster der russischen Kriegsführung widerspiegelt sich in diesen Äußerungen, die Unfähigkeit, wenn schon Krieg – dann bitte sollte er gewonnen werden.

Diese systemimmanente Kritik scheint mir stark verankert zu sein: Was ist aus unserer Armee geworden, wie konnten so verheerende Strategien von wem aus den Eliten und Mächtigen entwickelt werden? Diese Kritik knüpft an der Bürokratie- und Staatsablehnung aufgrund der Erfahrungen in den 90er Jahren an, aber auch im Sowjetsystem war diese tief verankert.

Übrigens verstärkte dieses Desaster der Militär- und politischen Führung die Verunsicherung und steigert und verfestigt eine emotionale Opposition zur politischen Führung im Kreml, besonders zu dem sogenannten Präsidialregime. Immer wieder werden Korruption und Bereicherung angeprangert.

Das NEIN zum Krieg und ein Bekenntnis zum Frieden und zur Versöhnung mit der Ukraine (dem Brudervolk) bestimmt das Handeln der Anti-Kriegsaktivist:innen und der radikalen Linken. Die Courage dieser Menschen, besonders auch der Frauen, ist bewundernswert, beeindruckend und verlangt unsere Solidarität. Trotz aller Repressionen, Verhaftungen oder Titulierung ihrer kleinen Organisationen als „foreign agent“ protestieren sie auf den Straßen (zuerst viele, dann aber immer weniger – die Repressionen wirkten), über Social-Media-Kanäle, mit kleinen, attraktiven Aktionen und vielfältigem persönlichen Engagement gegen diesen Krieg. Sie wirken für Frieden.

Die Verleihung des IPB-MacBride-Preises 2022 an zwei von ihnen ist mehr als gerechtfertigt und wird von ihnen als eine große Unterstützung angesehen. Sie brauchen die Zusammenarbeit mit den internationalen Friedensbewegungen, allein haben sie gegen die Repressionskräfte im Lande keine Chance. Deserteur:innen brauchen unsere Unterstützung. Sie alle sind das Friedensgesicht dieses großen Kulturlandes. Sie sprechen – dieses ist mein Eindruck – mehr Menschen in dem Land aus dem Herzen und der Seele, als viele – in Russland und im Westen – annehmen.

Interessant auch die Äußerungen „linksradikaler Freunde“, dass die rechte außerparlamentarische Opposition („Nawalny“) kaum eine politisch mobilisierende Rolle spielt und in der Kriegsfrage gespalten ist.

Die berechtigte Nachdenklichkeit über die Herausforderungen in den wissenschaftlichen Institutionen und der mit ihnen verbundenen Personen beinhaltet eine stärkere zukunftsorientierte Diskussion. Wie können die wissenschaftlichen Kooperationen nach dem Westen wieder aufgenommen und neue entwickelt werden? Wie können gerade jetzt Kontakte gehalten und besonders bei Fragen der Rüstungskontrolle doch noch Gemeinsamkeiten mit westlichen Kolleg:innen entwickelt und diskutiert werden?

Der verrückte und aus meiner Sicht völlig unverantwortliche Abbruch aller Beziehungen zur russischen Wissenschaft als Sanktion (gegen wen eigentlich?) führt zu einem neuen Nachdenken über die eigene Rolle und auch die Aufgaben, die vor Wissenschaft, Forschung und Technologieentwicklung stehen. Statt auf IBM und internationale Foundations – so oft formuliert – muss jetzt wieder mehr auf die eigenen Kräfte gesetzt werden, dies ist sicher nicht einmal die schlechteste Lösung. Wir sollten unsere Kolleginnen und Kollegen in Russland nicht alleine lassen und uns einsetzen, dass russische Wissenschaftler:innen auch weiterhin in internationalen Fachorganisationen mitarbeiten und dort weiterhin Führungspositionen ausüben können. Wir haben Albert Einstein nicht vergessen!

In diesen Diskussionen wurde immer wieder deutlich: Der zukünftige Blick Russlands geht nach Osten, nach Asien. Europa wird auch in der Zukunft nicht mehr der Bezugspunkt für Russland sein! Dies ist sicher nicht der Wunsch, aber die Notwendigkeit.

Als Letztes zu den Gesprächen mit der „Politik“ und zur Frustration meinerseits. Hier konnte ich außer der Wiedergabe bekannter Positionen nichts erfahren, keine Nachdenklichkeit, keine Zukunftsorientierung – enttäuschend. Frieden ist für die Herren weit weg.

Ein Wort zu den Medien und ein vielleicht zugespitzter Vergleich. Sie ähneln sich mehr, als sie sich unterscheiden. Die mediale Kriegspropaganda oder anders die Diskussionsfreiheit zwischen unterschiedlichen militaristischen Strategien ähneln sich doch stark. Trotz aller einseitiger Medienpropaganda auf allen Sendern ist der Krieg unpopulär.

Zusammenfassung einiger, oft geäußerter Gedanken:

Enttäuschung über die Bundesregierung und die deutsche Politik, dass sie so den USA nachläuft und sich unterordnet. Viele hätten in der Tradition von Brandt und Bahr eine eigenständige, verständnisvollere Rolle erwartet. Salopp gesagt haben viele von der NATO und den USA nichts anderes erwartet (die NATO-Euphorie der 90er Jahre ist tot), aber von Deutschland, das der Sowjetunion/Russland so viel zu verdanken hat (Wiedervereinigung, Abzug aller Soldaten, etc.). Diese Enttäuschung wird auch zu einem veränderten „Deutschlandbild“ führen.

Das Regime Putin ist nicht länger gestaltungs-, entwicklungs- und lebensfähig. Ohne mich an den Spekulationen über Putin zu beteiligen (2024 stehen Präsidentenwahlen auf der Agenda), zeigt sich doch, dass die Lebensfähigkeit dieser auf einer Präsidialverwaltung und einem fast allmächtigen Präsidenten zentristisch ausgerichteten Führung zu einem Ende kommt, angesichts von Korruption, Schwächen und Desastern der aktuellen Politik und der militärischen Kriegsführung. Was danach kommt, steht noch in den Sternen.

Von einer Revolution träumen können nur die, die die Realität als Bezugspunkt aufgegeben haben. Ein „Eliten-Change“ oder eine „Palastrevolution“ ist viel wahrscheinlicher. Ein Weg zu mehr Demokratie und Freiheit ist dieses wohl kaum. Es gibt aber kein Zurück zum „alten Gesellschaftsvertrag“ der politischen Herrschaft um Putin, in ökonomischer Verbundenheit mit den Oligarchen und der gelenkten Demokratie. Es bleiben viele offene Fragen! Mehr Repression löst dabei kein Problem.

Ein Zurück zu einer internationalen Politik der gemeinsamen Sicherheit und der Kooperation ist kaum sichtbar, weder in Russland noch bei uns, sie ist zurzeit sicher nicht gestaltungs- und mehrheitsfähig. Hier bleibt besonders für uns – Friedens- und Entspannungsfreund:innen – viel zu tun. Es bleibt auf beiden Seiten ein – wenn auch beschränktes – Interesse an Rüstungskontrolle.

Ausblick

Es gibt sicher nichts Wichtigeres, als alles zu tun, in der Ukraine einen Waffenstillstand und Verhandlungen zu erreichen. Wenn es noch nicht zu Weihnachten gelungen ist, bleibt dieses die zentrale Herausforderung. Uns dafür mit aller Kraft einzusetzen, ist die Aufgabe aller friedensliebenden Kräfte. Für den Frieden in der Ukraine sind Nato-Freiheit und Neutralität der Ukraine eine unabwendbare Voraussetzung, über vieles werden Männer und Frauen aus Russland und der Ukraine lange mit klugen Moderatorinnen aus dem globalen Süden verhandeln. Die Vereinbarungen von Istanbul (vom Westen gekillt), das Minsker Abkommen (von Angela Merkel mit dem Zeit-Interview endgültig versenkt) werden leider nicht mehr als brauchbare Grundlage akzeptiert werden, aber mit den Vorschlägen des Vatikans, der mexikanischen und italienischen Regierungen, den Anregungen des UN-Generalsekretärs und anderen liegen umfassende Vorschläge vor.

Frieden ist möglich, bei vorhandenem politischem Willen! Die Ukraine blockiert aus Systemüberlebensinteressen, aber auch in Russland muss für einen aktiven, kompromissbereiten Verhandlungsprozess noch mehr gewirkt werden.

Der Friedensprozess in der Ukraine muss sicher verbunden sein mit dem Beginn eines Dialoges und einer Diskussion um eine neue Friedensarchitektur in Europa, was heißt, Politik der gemeinsamen Sicherheit in Europa und der Welt. Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen, gibt es doch zu der Politik der gemeinsamen Sicherheit keine friedenspolitische Alternative.

Frieden in Europa ist nur möglich mit Russland! Diesen Gedanken wieder in Deutschland hegemoniefähig zu machen, ist und muss unser Friedensbeitrag sein, soll Europa überleben und eine eigene friedenspolitische Rolle spielen.

Zu mehr Frieden in Europa gehört auch die Wiederaufnahme der Rüstungskontrolle und Abrüstungsverhandlungen, um zu neuen Übereinkünften zu kommen. Wenn nicht durch die freiwerdenden Gelder aus der Rüstung, woraus sollen die globalen Herausforderungen der Menschheit finanziert werden? Auch Deutschland und Russland brauchen diese Milliarden zur Finanzierung der eigenen sozial-ökologischen Transformation.

Frieden gibt es nur mit und durch das Engagement von Menschen. Deshalb ist Diplomatie von unten, eine Friedenspolitik der Menschen gerade jetzt so wichtig.

Alle meine Gesprächspartnerinnen und -partner teilten einen Gedanken: Lasst uns die Kontakte, die Zusammenarbeit, die Gespräche zwischen Deutschen und Russen niemals wieder abreißen, lasst uns miteinander in Kontakt treten und bleiben: von Sportverein zu Verein, von Singegruppen zur Oper, von Friedensinitiativen zu Aktivistinnen, in der Wissenschaft, der Wirtschaft, von Gewerkschaften, Sport, Kirchen, Umweltverbänden, von Stadt zu Stadt, Dorf zu Dorf, aber auch von Projekt zu Projekt und vielem mehr. Wir brauchen ein enges Netzwerk der Zusammenarbeit von unten, das auch „unsere Politik“ wieder zur Kooperation zwingt. Schaffen wir Frieden von unten, von und mit und zwischen den Menschen.

Es bleibt die Grundlage unseres Engagements und unserer Überzeugung, was Willy Brandt bei der Verleihung des Friedensnobelpreises ausgeführt hat:

Frieden ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Frieden.

Reiner Braun (International Peace Bureau)

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