Kategorie: Nachrichten
Schweigespirale zu Hungerstreik für 105-Jährige Südtirolerin

Es ist ein innenpolitischer Skandal, der taktloser kaum sein könnte. Die österreichische Bundesregierung weigert sich seit Jahren einer mittlerweile 105-Jährigen Südtirolerin die Staatsbürgerschaft zu verleihen (während sie jeder illegale Migrant nach einigen Jahren fast schon geschenkt bekommt). Dabei ist der stolzen Österreicherin, die zwangsweise zur Italienerin wurde, nur mehr eines im Leben wichtig: Sie möchte als Staatsbürgerin Österreichs sterben. Die politische Elite spielt jedoch aus politischer Korrektheit auf Zeit und hofft auf eine „biologische Lösung“ des unangenehmen Falls. Doch seit Monaten steigt der Südtiroler Heimatbund auf die Barrikaden, bis hin zum Hungerstreik, der medial totgeschwiegen wird:
Schweigespirale über dem Fall Orian und dem Hungerstreik des AHBT-Obmannes Wechselberger
Es ist eine Schande!
Am 11. Juni 2021 hatte die am 23. April 1919 als österreichische Staatsbürgerin in Kurtatsch geborene Hermine Aloisia Orian (geborene Mair) im Alter von 102 Jahren den Antrag an die Republik Österreich, ihr die österreichische Staatsbürgerschaft wieder zu verleihen. Die ehemalige Katakombenlehrerin, welche in der Zeit des Faschismus die Gefahr von Haft und Verbannung auf sich genommen hatte, wünscht sich, als österreichische Staatsbürgerin zu sterben, da sie 1919 als österreichische Staatsbürgerin geboren wurde. Heute steht Frau Orian im 105. Lebensjahr. Ihr Ansuchen wurde trotz zahlreicher Interventionen des Obmannes des mit uns befreundeten „Andreas Hofer-Bundes Tirol“ (AHBT), Mag. Alois Wechselberger, von den offiziellen österreichischen Stellen bis heute nicht behandelt.
Vor 14 Tagen trat Mag. Wechselberger aus Protest in Hungerstreik. Der „Andreas Hofer-Bund“ gab dies mit einer Presseaussendung an die Austria Presse Agentur (APA) und an zahlreiche Medien bekannt.
In einer Presseaussendung hat jetzt der „Andreas Hofer-Bundes Tirol“ (AHBT) bekannt gegeben, dass dem seit 10. Juni 2023 in den Hungerstreik getretenen Obmann Alois Wechselberger bereits Infusionen verabreicht werden.
In der Aussendung heißt es weiter: „Für das schamlose, menschenverachtende Spiel, das von Innenminister Karner (inkl. dessen rechten Hand Frau Dr. Pfleger (Abteilung Staats-bürgerschaft) und Bundeskanzler Nehammer mit Frau Orian gespielt wird, habe man kein Verständnis! Wir sind besorgt, dass Frau Orian die „Rückgabe“ der österreichischen Staatsbürgerschaft – durch gezielte politische Vereitelung aus Wien – nicht erleben wird. Und wenn unser Obmann am Hungerstreik weiter festhält, müssen wir auch hier mit dem Schlimmsten rechnen, so der zurzeit geschäftsführende Obmann des AHBT. Johann Moser.“
Die von der österreichischen Bundesregierung mittels Presseförderung und Inseraten am Leben erhaltenen sogenannten „Mainstream-Medien“ berichteten und berichten bis heute nicht darüber. Es liegt eine offenbar von der hohen Politik gewünschte Schweigespirale über dem tragischen Geschehen. Das ist eine Schande!
Man hört aber auch von jenen fortschrittlichen Kreisen, die sich bei jeder Gelegenheit mit Einwanderern aus fernen Kontinenten solidarisieren, nichts über eine Solidarisierung mit den eigenen Landsleuten Orian und Wechselberger.
Leider schweigen außer den zuständigen Regierungsstellen in Österreich auch die Südtiroler Landesregierung und die Süd- und Nordtiroler politischen Parteien.
Der „Südtiroler Heimatbund“ fordert hiermit die politischen Vertreter Südtirols auf, die Schweigespirale zu durchbrechen und endlich öffentlich Stellung zu nehmen.
Dies ist ein Gebot der Menschlichkeit und des Anstandes!
Bild
Der Vorstand des Andreas Hofer-Bundes (v. l. n. r.: AHBT-Obmannstellvertreter Hermann Unterkircher, AHBT-Obmann Alois Wechselberger, Hermine Orian und AHBT-Südtirol-Beauftragte Edith Weinreich) besuchte Frau Orian an ihrem 103. Geburtstag in ihrem kleinen Haus in Schenna bei Meran.
Roland Lang
Obmann des Südtiroler Heimatbundes
Wagner-Putsch: Für hochrangige österreichische Ex-Militärs keine Finte
Die Ereignisse in Russland am Wochenende waren kein Putsch-Theater: Da sind sich zumindest hochrangige österreichische Ex-Militärs einig. Sie glauben auch nicht an eine verdeckte Verlegung der Wagner-Gruppe nach Weißrussland, damit die Söldnertruppe von dort aus in die Ukraine einfallen kann, was u. a. der deutsche Ex-General Roland Kather vermutet. Zu dem Thema läuft auch eine aktuelle AUF1-Umfrage auf Telegram.
Würde es bei dieser „Flucht“ der Wagner-Gruppe ins weißrussische „Exil“ tatsächlich um ein operatives Täuschungsmanöver handeln, wäre dies von Beobachtungssatelliten längst entdeckt worden, glaubt der frühere Generalstabschef des österreichischen Bundesheeres, Edmund Entacher. Eine 25.000 Mann starke Söldnertruppe könne nicht ungesehen bewegt und verpflegt werden.
Prigoschin wird keine Rolle mehr spielen
Der ehemalige Bundesheer-Brigadier Josef Paul Puntigam, der im seinerzeitigen Jugoslawien-Krieg Österreichs Grenzen schützte, ist der Ansicht, dass sich die Wagner-Gruppe bereits in Auflösung befinde und dass ihr Kommandeur Jewgeni Prigoschin künftig keine wesentliche Rolle mehr spielen wird.
Für Puntigam ist der Wagner-Chef „eine Art Wallenstein“, nur ohne dessen Geschick. Sein Zorn über die unfähige russische Armeeführung sei echt gewesen, vermutet der Brigadier, auch wenn sein ehemaliger Berufskollege Entacher die banale Streiterei von Prigoschin mit der Armeeführung wegen fehlender Munition nicht glauben will.
„Ich habe da eine andere Vermutung“, sagt Entacher: „Ich glaube, die Ukrainer haben viele Munitionslager der Russen zerstört, sodass auch die Wagner-Truppe auf dem Trockenen saß. Und bis wieder neue Munition da war, konnte es dann schon 14 Tage dauern.“
Ex-Generalstabschef warnt davor, russische Armee zu unterschätzen
Der Schlendrian in der russischen Armee ist bekannt, dennoch warnt Entacher davor, diese zu unterschätzen. Denn 2014, als sie sich die Krim einverleibte, war sie erfolgreich. Andererseits sei es unverständlich, dass die Armeeführung trotz Warnung ihres Geheimdienstes die Ukraine mit nur 200.000 Soldaten angegriffen hat, obwohl dieses Land bekanntermaßen dreimal so groß wie Deutschland ist.
Wird der Ukraine-Krieg mit einem Patt enden?
Obwohl Präsident Putin strategisch auf dem längeren Ast sitzt, wie Puntigam betont, glauben weder er noch Entacher, dass die Russen oder sogar Ukrainer diesen Krieg gewinnen werden.
Davon ist auch der langjährige Heeresnachrichtenamt-Mitarbeiter und frühere OSZE-Beobachter Norbert Baldia überzeugt. Er war viel in Georgien, Armenien und Aserbeidschan unterwegs und kennt auch die Krim. 2019 war er gerade in Odessa, als es schon erste Vorzeichen auf den bevorstehenden Konflikt gab, weshalb Baldia seine Mission dort vorzeitig abbrechen musste.
„Never-Ending-Story“ – Parallelen zum Krieg Irak-Iran?
„Dieser Krieg hat das Zeug dazu, zu einer Never-Ending-Story zu werden“, merkt er an. Die Russen haben sich an der Front gut und tief eingegraben und pflegen dort den Stellungskrieg.
„Und die Ukrainer verheizen dort zurzeit ihre besten Leute“, sinniert Puntigam, „aber es wird keine Seite gelingen, entscheidende Geländegewinne zu erzielen.“
„Irgendwann werden beide Seiten so erschöpft sein und der Krieg mit einer Patt-Situation zu Ende gehen“, konstatiert Entacher.
Zum Autor: Kurt Guggenbichler war Mitbegründer und Chefredakteur des „Wochenblick“. Sein journalistisches Handwerk hat er bei der „Goslarschen Zeitung“ in Norddeutschland erlernt, wo er acht Jahre lang als Redakteur, Reporter und Kolumnist tätig war. Wieder zurück in seiner Heimat, arbeitete Guggenbichler in der Funktion eines Ressortleiters dann 25 Jahre lang für die „Oberösterreichischen Nachrichten“. Zum „Wochenblick“ wechselte er einige Zeit nach seiner Tätigkeit als Chefredakteur der Tageszeitung „Oberösterreichs Neue“ und für AUF1-Info ist Guggenbichler nun als Nachrichten-Redakteur, Kommentator und Reporter im Einsatz.
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Sonneberg: Das Volk hat gesprochen
Die gestrige Wahl des AfD-Politikers Robert Sesselmann zum Landrat im thüringischen Sonneberg hat die erwarteten Panikreaktionen im politisch-medialen Komplex ausgelöst: Ausgerechnet die „Demokraten“ der Linksblockparteien und ihre Servicejournalisten kommen mit angewandter Demokratie nicht zurecht, sobald diese unerwünschte Ergebnisse hervorbringt – und das ist das einzige, was hier „besorgniserregend” ist.
Wenn man sich nur die Reaktionen vom thüringischen Innenminister und SPD-Vorsitzenden Georg Maier zu Gemüte führt, weiß man, welche Arroganz und Verstiegenheit in Deutschland das politische Zepter schwingen.
Empörung der Superlative
Er nannte das Wahlergebnis – wohlgemerkt: es handelt sich um eine Kommunalwahl, bei der ein fachlich exzellenter, integrer Jurist zum Verwaltungschef berufen wurde – ein „Alarmsignal für alle demokratischen Kräfte“ und rief dazu auf, „parteipolitische Interessen hintan zu stellen und gemeinsam die Demokratie zu verteidigen“.
Die frisch getraute Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang verschonte die Öffentlichkeit nicht einmal anlässlich ihrer Flitterwochen, sondern stieß ins gleiche Horn: Das Sonneberger Wahlergebnis sei „bestürzend” und „eine Warnung an alle demokratischen Kräfte: Spätestens jetzt ist die Zeit, wo – bei allem Streit in der Sache – alle demokratischen Kräfte zusammen die Demokratie verteidigen müssen“.
Phrasen über „Demokratie”
Immer wird hier von „demokratischen Kräften“ in Abgrenzung zur AfD geschwafelt, die nicht „demokratisch“ sei. Was soll das bedeuten? Wie, wenn nicht demokratisch, ist die AfD denn in die Parlamente gelangt – etwa durch Würfeln oder Putsch? Es ist der gleiche bare Unsinn, der seit Gründung der Partei vor zehn Jahren verbreitet wird,
Ausgerechnet die Altparteien, die dieses Land in den Abgrund geführt haben und damit erst die Voraussetzungen schufen, dass inzwischen ein Fünftel der Deutschen nach einer Alternative lechzt, wollen die Demokratie verteidigen, indem sie urdemokratische Prozesse verteufeln.
Perverse Projektion
Die Linksmedien sind da nicht besser. Die „Zeit“ etwa schrie: „Die AfD, eine rassistische und teils rechtsextreme Partei, erzielt erstmals eine absolute Mehrheit. Es ist ein Tiefpunkt der politischen Kultur in Deutschland.“ Hier werden Begriffe in einer perversen Projektion in den Raum geschleudert, die nichts mit der Realität all dessen zu tun haben, wofür die AfD tatsächlich steht.
Und die einst konservative „Welt“ fordert als Konsequenz, „dass sich die Wähler endlich der ganz persönlichen Verantwortung bewusst werden, die mit einer Stimmabgabe und genauso einer Wahlverweigerung einhergeht. Wenn eine Partei, die der Verfassungsschutz als rechtsextremistischen „Verdachtsfall“ beobachtet, bei einer Stichwahl die Mehrheit holt, dann heißt das: Zu viele Menschen, die nicht rechtsextrem denken, haben geschwiegen oder waren zu träge zum Urnengang.”
Schlag auch ins Gesicht der „Gemäßigten”
Irrtum: Die meisten Menschen wissen ganz genau, dass der Verfassungsschutz unter Thomas Haldenwang zum reinen Regierungsschutz geworden ist, der die AfD aus rein innenpolitischen Gründen dämonisiert, aber im Gegenteil etwa die Klimairren der „Letzten Generation“ verharmlost, wo er nur kann. Dieses Vexierspiel macht kein denkender Mensch mehr mit.
Dieses gestrige Wahlergebnis ist übrigens auch ein innerparteilich ein Schlag ins Gesicht jener Anhänger einer herbeiphantasierten „gemäßigten” AfD, die meinten, die AfD müsse sich unter allen Umständen von Björn Höcke und der Thüringer Partei abgrenzen, und die damit das perfide Spaltungsspiel der politischen Gegner betrieben: Denn das genaue Gegenteil war erweislich der Fall.
Gegen die Zerstörung Deutschlands
Es wurden hier nämlich nicht nur die vermeintlichen Musterdemokraten vorgeführt, die einen grotesken All-Parteien-Block gebildet hatten, um Sesselmanns Wahl zu verhindern, sondern auch jene innerhalb der AfD, vor allem aus dem Lager des ehemaligen Parteivorsitzenden Jörg Meuthen, die davor warnten, dass der Kurs des Thüringer Flügels um Höcke die Partei bürgerliche Wähler kosten und sie in Isolation und Bedeutungslosigkeit führen würde oder dass die AfD nur wegen des „Flügels“ vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
In Wahrheit gewinnt die AfD gerade dann Wähler hinzu, wenn sie auch identitätspolitische Fragen und das Bekenntnis zu Deutschland als Heimat auf den Schild hebt. Sie adressiert all jene, die es endgültig leid sind, als „Nazis“ beschimpft zu werden, weil sie nicht schweigend oder gar noch applaudierend dabei zuschauen wollen, wie ihr Land und ihre Kultur vom Linksparteienkartell, das schon lange bis tief in die Union hineinreicht, systematisch zerstört werden.
Ablehnung und Verachtung für den Linksstaat
Sie fordern nichts anderes als eine bürgerlich-pragmatische Politik, die sich an den Interessen des Landes orientiert, keine ideologischen Amokläufe des Klima-, Migrations- oder Genderwahns, an denen gegen jede Vernunft gegen die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung und trotz ihrer offensichtlich katastrophalen Folgen festgehalten wird.
Wie sehr die Menschen in Sonneberg das Bedürfnis hatten, den etablierten Parteien und Medien ihre Ablehnung und Verachtung entgegenzuschreien, zeigt auch der Umstand, dass sich die Wahlbeteiligung mit 60 Prozent gegenüber der letzten Wahl vor vier Jahren fast verdoppelt hat.
Ausdrückliches Misstrauensvotum
Die AfD hatte den Wahlkampf ganz bewusst mit bundespolitischen Themen bestritten, die den Menschen besonders auf der Seele und der Brieftasche liegen. Das Wahlergebnis ist damit auch ein ausdrückliches Misstrauensvotum gegen den grünen Heizungsirrsinn und die immer weiter betriebene Massenmigration.
Die Wahl von Sonneberg ist tatsächlich ein Fanal – allerdings nicht in dem Sinne, wie es die politisch-mediale Blase fehlinterpretiert, sondern als Aufstand von Bürgern, die ihr Land zurückhaben wollen und auf die offizielle Propaganda immer weniger hereinfallen.
Hier das AUF1-Exklusivinterview mit Robert Sesselmann vom vorigen Donnerstag:
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
Heuchlerische Doppelmoral: Afrikas Militärputschisten – vom Westen ausgebildet?!
Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 26.06.2023

Im Internet mitgelesen und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
EU – KI-Systeme sollen nach dem Willen des EU-Parlaments in verschiedene Risikogruppen unterteilt werden. Je mehr Risiko von einer KI-Anwendung ausgeht, desto strikter soll sie reguliert werden. Als hochriskant sollen beispielsweise Systeme gelten, die zur Beeinflussung von Wählern eingesetzt werden können. Was verboten werden soll: In gewissen Bereichen soll die Anwendung Künstlicher Intelligenz ganz verboten werden. So soll etwa die Gesichtserkennung in Echtzeit im öffentlichen Raum nicht erlaubt sein. Darunter könnte etwa Videoüberwachung mit automatischer Gesichtserkennung an Bahnhöfen fallen. Auch sogenannte Sozialkreditsysteme sollen verboten werden. Solche Systeme werden in China bereits getestet und angewendet. Sie sammeln Daten über das soziale Verhalten oder die Zahlungskraft von Menschen und können die Grundlage für Strafen bilden. Auch Systeme, die Menschen nach ethnischen Merkmalen, dem Geschlecht oder der politischen Orientierung klassifizieren, sollen verboten werden. SRF.ch
Griechenland – Bilder von überfülltem Flüchtlingsboot veröffentlicht. Die Aufnahmen legen nahe, dass mehr als 500 Menschen an Bord gewesen sein könnten. Mindestens 79 Menschen starben. SRF.ch – Überfülltes Katastrophenschiff wurde stundenlang von der griechischen Küstenwache verfolgt. Nach Angaben der Küstenwache wurde ein Hilfsangebot abgelehnt. Eine Hilfsorganisation geht davon aus, dass die Menschen an Bord Angst vor der harten Haltung der griechischen Behörden hatten. NOS.nl
Grossbritannien – Zweifache Oscarpreisträgerin Glenda Jackson gestorben. Ihre grössten Erfolge feierte die Britin in den 1970ern mit Liebesdramen wie «Women in Love». Später ging sie erfolgreich in die Politik. Von 1992 bis 2015 war sie Abgeordnete der Labour Party im britischen Unterhaus. Nun ist die Britin friedlich in ihrem Haus im Süden Londons eingeschlafen, wie ihr Agent bekannt gab. Sie wurde 87 Jahre alt. SRF.ch
Indien – Zehntausende Menschen in Indien und Pakistan wurden aufgrund des Hurrikans evakuiert. Der Hurrikan wird voraussichtlich am Donnerstagabend Ortszeit den westlichen Bundesstaat Gujarat in Indien erreichen. NOS.nl
Kosovo – Im Kosovo nehmen Spannungen wieder zu. Kosovarische Polizisten sollen verschleppt worden sein. Kosovo hat die Grenzen für Fahrzeuge aus Serbien geschlossen. SRF.ch
Nordkorea – Russland hat im vergangenen Dezember zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren die Exporte von raffiniertem Öl in das von Sanktionen betroffene Nordkorea wieder aufgenommen, wie die Expertengruppe des Sanktionsausschusses des UN-Sicherheitsrats für Nordkorea am Dienstag erstmals bekannt gab. Russland exportierte Ende letzten Jahres eine kleine Menge Benzin und andere leichte Erdölprodukte sowie eine Ladung Kohle nach Nordkorea und markierte damit eine Wiederaufnahme der Energieverkäufe Moskaus in das isolierte Land. Nach Angaben des Expertengremiums des Sanktionsausschusses des UN-Sicherheitsrates für Nordkorea lieferte Moskau zwischen Dezember 2022 und April 2023 insgesamt 67’300 Barrel raffiniertes Öl. RFA.us
Russland – Russland brauche keine ausländischen Chips, um seine militärische Ausrüstung zu reparieren, da es keinen Mangel an eigener Ausrüstung habe, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Denis Manturow und entgegnete einer Behauptung des Chefs der Europäischen Kommission. Manturov bezog sich auf die Aussage der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die Ende letzten Jahres sagte, das russische Militär entferne Späne aus ausländischen Geschirrspülern und Kühlschränken, um seine Hardware auf dem Schlachtfeld in der Ukraine wiederherzustellen.
● Es hatte ein Journalist in einer Frage ausgeführt, dass die EU und die USA verschiedene Ansätze, genauer gesagt eigene Interessen im Hinblick auf die Lösung des Ukraine-Kriegs verfolgten. Dem widersprach Putin. Die USA und die EU seien keine Partner, sondern Herr und Vasall, demnach vertrete die EU auch keinen eigenen Standpunkt. Die EU-amerikanischen Beziehungen verglich er mit einem bekannten Witz: „Regel Nr. 1: Amerika hat immer recht. Regel Nr. 2: Sollte Amerika mal nicht recht haben, tritt automatisch Regel Nr. 1 in Kraft.“ Dasselbe gelte übrigens auch für Kiew beziehungsweise die vermeintlichen Interessen der Ukraine. Sollten diese Regel Nr. 2 berühren, trete auch für sie sofort Regel Nr. 1 in Kraft, weil die angeblichen ukrainischen Interessen in Wahrheit US-amerikanische seien. Was den Ukraine-Krieg an sich betreffe, so Putin, werde dieser durch die westlichen Waffenlieferungen am Leben gehalten und könnte schon morgen zu Ende sein, aber das sei nicht gewollt. VESTI.ru
● Eine Reihe ausländischer Banken haben Russland im vergangenen Jahr aufgrund westlicher Sanktionen verlassen, die auf den Beginn der Militäroperation Moskaus in der Ukraine folgten. Allerdings sind weiterhin mehrere Kreditgeber, darunter einige aus der Eurozone, im Land tätig. Dazu gehören die Raiffeisenbank und die UniCredit Bank, Tochtergesellschaften der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) und der italienischen UniCredit. Beide spielen eine entscheidende Rolle in der russischen Wirtschaft und ermöglichen Euro-Zahlungen in das und aus dem Land. Sie sind auch die einzigen ausländischen Unternehmen auf der Liste der 13 systemrelevanten Kreditinstitute der russischen Zentralbank. Raiffeisen gab im April bekannt, dass es über einen Verkauf seines Geschäfts in Russland nachdenkt, warnte jedoch davor, dass es erhebliche Verluste erleiden würde, wenn es sich dazu entschliessen würde, sich aus dem Land zurückzuziehen. Der damalige Aufsichtsratsvorsitzende der Bank, Erwin Hameseder, warf „moralisch arroganten“ Kritikern der weiteren Arbeit des Unternehmens in Russland „schwarz-weisses moralisches Denken“ vor. Er betonte, dass die meisten westlichen Unternehmen trotz Sanktionen und geopolitischen Krisen weiterhin im Land tätig seien.
● Das russische Zahlungssystem Mir verzeichne seit letztem Jahr einen stetigen Anstieg der Nachfrage nach neuen Karten, teilte der Betreiber des Systems am Mittwoch mit. Im Jahr 2022 wurden monatlich zwischen 5,5 und 6 Millionen Mir-Karten ausgegeben. Der Trend setzte sich in diesem Jahr fort, mit rund 29 Millionen ausgegebenen Karten in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023, sagte Vladimir Komlev, der Leiter des Nationalen Zahlungskartensystems (NSPK), Dies wurde auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg bekannt gegeben. Die Gesamtzahl der ausgegebenen Mir-Karten habe 211 Millionen erreicht, fügte er hinzu. Russland begann mit der Entwicklung eines eigenen nationalen Zahlungssystems, als die USA 2014 Sanktionen gegen das Land verhängten. Die Mir-Karten kamen im Dezember 2015 in Umlauf. IZ.ru
Schweiz – Urig-Bewegung. Corona-Massnahmen-Kritiker gründen in Schwyz eine Privatschule. Aus Misstrauen vor dem Staat wollen sie eine eigene Schule. Nun hat es geklappt, doch die Idee ist umstritten.
● Nun hat die Armenien-Koalition ihren ersten sicherheitspolitischen Erfolg seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs in Aussicht. Zusammen mit der GLP haben die drei Fraktionen im Nationalrat einer Ausmusterung von 25 Leopard-2-Panzern der Schweizer Armee zugestimmt. Und zusätzlich festgehalten, dass die Panzer zwingend an den deutschen Hersteller zurückverkauft werden sollen. Darum hat die deutsche Regierung gebeten. Sie hat eine Lücke im Bestand, nachdem sie einen Teil der eigenen Panzer an die Ukraine geliefert hat. Weil Deutschland verspricht, die Panzer nicht an die Ukraine weiterzugeben, gibt es neutralitätsrechtlich keine Hindernisse. Ein Rückverkauf wäre möglich, ohne das Kriegsmaterialgesetz zu ändern.
● Frauenstreik: Bei der Form scheiden sich die Geister. Bürgerliche Frauen stellen sich gegen einen Streik. Doch betont wird: Bei den grosse Themen arbeite man gut zusammen.
● Das Verteidigungsdepartement hat die ersten rein elektrisch betriebenen Repräsentationsfahrzeuge für den Bundesrat beschafft. Als erstes Mitglied der Landesregierung erhält Viola Amherd eine Elektrolimousine, zwei weitere gehen an Albert Rösti und Guy Parmelin. Grundsätzlich werden für die Departemente nur noch Elektrofahrzeuge angeschafft.
● Imker bereiten sich auf Bekämpfung der Asiatischen Hornisse vor. Mit Hightech-Jagdmethoden wollen Nordwestschweizer Imker den neuen Schädling verfolgen, wenn er bei ihren Bienenstöcken auftaucht. Sie macht Schweizer Imkern grosse Sorgen, obwohl sie nur gut drei Zentimeter klein ist: Die Asiatische Hornisse frisst deutlich mehr Bienen als die einheimische Hornisse. Ein einziges Volk kann in einem Jahr elf Kilogramm Bienen verspeisen. Asiatische Hornissen sind sehr effiziente Jäger, die rückwärts fliegen, schwebend über einem Bienenstock lauern und im Flug ihre Beute packen können. Sie fressen allerlei, aber ihre Nahrung kann bis zu 85 Prozent aus Honigbienen bestehen. Ein Nest in der Nähe eines Bienenstocks kann dessen Ende bedeuten. Die erste Asiatische Hornisse wurde 2017 im Jura identifiziert. Seither breitet sich diese Insektenart in der Schweiz aus. Und kaum ist es heuer warm geworden und die Bienen wieder unterwegs, wurden gemäss Imkerverband apisuisse schon Dutzende solcher Hornissen gesichtet – in den Kantonen Baselland, Jura, Neuenburg, Waadt und Genf. Die Ausbreitung dieses Insekts wäre nicht nur eine Tragödie für betroffene Imker, sagt Fabian Trüb vom Schweizerischen Bienengesundheitsdienst. «Ein Rückgang der Bienenpopulation wirkt sich auf die Bestäubung aus und damit auch auf die Landwirtschaft.» Darum wollen Imker jetzt mit Behördenhilfe den Schädling bekämpfen, damit er sich möglichst nicht mehr ausbreitet. Im Visier haben sie dabei die Nester, die schnellstmöglich vernichtet werden sollen. Diese sind jedoch nicht so einfach zu finden, da Asiatische Hornissen hoch in Baumwipfeln hausen, oft 20 bis 40 Meter über dem Boden. Bei der Hornissenjagd hilft Elektronik, genauer gesagt ein winziger Peilsender: Zuerst muss man eine jagende Hornisse einfangen, die mit Beute zu ihrem Nest zurückfliegen will. Diese wird gekühlt, sodass sie sich nicht mehr bewegt. Dann bindet man ihr den Sender um die Taille und lässt sie wieder frei. Fliegt sie dann ins Nest, kann man dieses anpeilen. ● Konjunktur-Prognose für 2023. «Die Zeichen stehen auf Abschwung». Nach zwei guten Jahren stockt nun die Wirtschaft. Damit dürfte es auch mehr Arbeitslose geben
● Seltener Vogel brütet in der Nordwestschweiz. Vor rund 40 Jahren waren die Steinkäuze in der Schweiz fast ausgerottet. Nun werden sie wieder an mehr Orten heimisch. SRF.ch
Tschechien – Die bei russischen Touristen ehemals beliebten tschechischen Urlaubsorte müssen Verluste hinnehmen: Die tschechischen Kurorte, die auf die Liste der UNESCO aufgenommen wurden, sind auf der Suche nach neuen Kunden, nachdem ihre russische Kundschaft dramatisch zurückgegangen ist, berichtet France24. Die westtschechischen Kurstädte Karlovy Vary (Karlsbad), Mariánské Lázně (Marienbad) und Františkovy Lázně (Franzensbad) hatten bereits während der Pandemie stark gelitten – und das Jahr 2022 versetzte ihnen einen weiteren Schlag: Die von der Europäischen Union gegen Russland verhängten Sanktionen haben die Zahl der zahlungskräftigen russischen Kunden „praktisch auf null“ reduziert. „ ‚Unsere Kurbäder haben von einem Tag auf den anderen 80 Prozent ihrer Kunden verloren‘, sagt Andrea Pfeffer Ferklová, die Bürgermeisterin von Karlsbad, das nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 zu einem Liebling der russischen Investoren und Touristen wurde. Im Jahr 2019 verzeichneten die tschechischen Heilbäder 880’000 Besucher. In den Jahren 2020 und 2021 sank die Zahl dann auf knapp über 500’000, bevor sie im letzten Jahr wieder auf 840’000 anstieg. Die Zahl der ausländischen Gäste sank jedoch zwischen den Jahren 2019 und 2022 von fast 400’000 auf weniger als 300’000, und der Anteil der Russen sank von 61’000 auf nur wenige. ‚Der durchschnittliche tschechische Tourist gibt etwa 700 Kronen (32 US-Dollar) pro Tag aus. Russischsprachige Kunden gaben über 3’500 Kronen pro Tag aus‘, sagte Jan Herget, Direktor der staatlichen Tourismusagentur Czech Tourism. ‚Die Gesamtzahlen unterscheiden sich also nicht so sehr, aber finanziell gesehen ist es ein Einbruch‘.“ Die russischen Kunden zahlten nicht nur mehr als die einheimischen – oder die deutschen –, sie blieben in der Regel auch mehrere Wochen, erklären die Vertreter der tschechischen Ferienorte. Die Tschechen selbst bevorzugen vor allem Wochenendaufenthalte – was natürlich zu finanziellen Einbussen führt. Nun plane Czech Tourism, Kunden aus dem Nahen Osten und aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion wie Aserbaidschan oder Kasachstan zu gewinnen. RŽ.cz
Türkei – Russlands Präsident Wladimir Putin will auf Einladung seines türkischen Kollegen Recep Tayyip Erdoğan in die Türkei reisen. „Der türkische Präsident hat seine Einladung an unseren Präsidenten, die Türkei zu besuchen, bestätigt“, sagte Putins Berater Juri Uschakow heute der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Es gebe Pläne für diese Reise, aber noch keinen festen Termin. Das Verhältnis beider Länder zueinander war zwischenzeitlich sehr angespannt gewesen, nachdem im Syrien-Krieg 2015 ein türkischer Kampfjet einen russischen abgeschossen hatte. Mittlerweile aber haben sich die Beziehungen deutlich verbessert, Putin und Erdoğan gelten als befreundet. Die Türkei hat sich zudem nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als NATO-Staat nicht an den westlichen Sanktionen gegen Moskau beteiligt und sieht sich selbst als Vermittler. Die Türkei wiederum gehört nicht zu den Unterzeichnerstaaten, die den Internationalen Strafgerichtshof anerkennen. Das Land würde den Haftbefehl gegen Putin also mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht vollstrecken. SRF.ch
Ukraine. Die Ziele Moskaus bleiben unverändert. Die im Februar 2022 festgelegten Ziele seien wesentlich, und obwohl sich einige Details je nach der sich entwickelnden Situation ändern könnten, blieben sie im Wesentlichen gleich, sagte Putin. Die Entmilitarisierung der Ukraine erfolgt „schrittweise und methodisch“, wobei die Kiewer Truppen nun vollständig auf westliche Waffen, Ausrüstung und Munition angewiesen sind und nicht in der Lage sind, vor Ort selbst etwas zu produzieren. Beim Schutz der Menschen im Donbass wurden Fortschritte erzielt, obwohl die Ukraine sie weiterhin bombardiert. Sollten die Drohnenangriffe und der Einmarsch Kiews anhalten, könnte Moskau die Einrichtung einer „Pufferzone“ auf ukrainischem Territorium in Betracht ziehen, um sie ausser Reichweite zu halten. „Bezüglich der Ziele, die wir uns zu Beginn der Operation gesetzt haben, haben sich heute keine grundlegenden Änderungen ergeben“, sagte Putin. Medwedew antwortete auf Telegram auf Äusserungen von Präsident Wladimir Putin, der am Dienstag angedeutet hatte, dass Moskau die Einrichtung einer „Pufferzone“ in der Ukraine in Betracht ziehen könnte, um zu verhindern, dass russische Regionen beschossen werden. „Unter Berücksichtigung der Entscheidungen des Feindes, das Kiewer Regime mit Waffen mit noch grösserer Reichweite zu versorgen, sollte diese Linie in der Gegend von Lemberg verlaufen … damit sie eine echte Verteidigungsrolle spielen kann“, sagte Medwedew und bezog sich dabei auf die Grossstadt in Westukraine, nicht weit von der polnischen Grenze. Moskau hat Kiew wiederholt vorgeworfen, vom Westen gelieferte Waffen für Angriffe auf zivile Ziele in Russland einzusetzen. Im vergangenen Monat stellte das Vereinigte Königreich Kiew eine nicht näher bezeichnete Anzahl von Storm Shadow-Raketen zur Verfügung, die eine Reichweite von mehr als 250 km haben. Die Waffen seien anschliessend von ukrainischen Truppen gegen Zivilisten in der russischen Stadt Lugansk eingesetzt worden, behauptete Moskau. IZ.ru ● Die ukrainische Armee hat die Hälfte der von Finnland bereitgestellten speziellen Minenräumpanzer Leopard 2 verloren, berichteten die Medien des Landes unter Berufung auf Bilder von der Konfliktfront. Der Verlust wurde von der Zeitung Helsingin Sanomat erwähnt, die sagte, ihr militärischer Faktenprüfer John Helin habe die Echtheit von Fotos der beschädigten Rüstung bestätigt, die im Internet kursierten. Das sogenannte schwere Minenbrechfahrzeug Leopard 2R soll für vorrückende Truppen Wege durch Minenfelder schaffen. Die finnische Firma Patria hatte zehn reguläre Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 in die Minenbrecher-Variante umgebaut. Helsinki schickte daraufhin die sechs einsatzbereiten Einheiten in die Ukraine. Das finnische Verteidigungsministerium sagte, dass die Fahrzeuge auf seinem Boden, insbesondere im Winter, schwer zu bedienen seien. OIR.fi
Ungarn – Das Museumsviertel in der westungarischen Stadt Sopron (Ödenburg), das durch die Verbindung des Storno-Hauses, des Fabricius-Hauses, des Generalhauses und des Feuerturms entstanden ist wurde eingeweiht. Das Projekt ist Teil des Modern Cities-Programms und kostete mehr als 3 Milliarden Forint (8 Millionen Euro). Nach der Begrüssung der Gäste durch den Direktor des Soproner Museums, Imre Tóth, lobte der Bürgermeister von Sopron, Ciprián Farkas, in seiner Rede das Museumsviertel. KR.hu
USA – Tatsächlich liegt die US-Inflation immer noch doppelt so hoch wie erwünscht. In den vergangenen Wochen haben aber US-Währungshüter immer wieder angedeutet, eine weitere Leitzinserhöhung möglicherweise aussetzen zu wollen. Einerseits, weil die US-Inflation relativ schnell und deutlich sinkt. Andererseits wollen sie die US-Wirtschaft, auch wegen der schockartigen US-Regionalbankenkrise in den vergangenen Monaten, entlasten. Ein «Soft Landing» statt ein Abwürgen der Konjunktur als Ziel.
● Amazon verkauft eBook teurer als gebundene Ausgabe. SRF.ch
● Forscher haben herausgefunden, dass der für die Entstehung von Leben zentrale Baustein Phosphor im Ozean des Saturnmondes Enceladus vorkommt. Laut einer gestern in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlichten Studie schleudern Geysire Eispartikel aus dem Inneren des Eismondes durch Risse auf der Oberfläche ins All. Der darin enthaltene Phosphor ist ein Schlüsselelement für die Entstehung von Leben. „Es ist das erste Mal, dass dieses essenzielle Element in einem Ozean jenseits der Erde entdeckt wurde“, erklärte der Hauptautor der Studie, Frank Postberg. Die jahrelang von der NASA-Sonde „Cassini“ gesammelten und nun ausgewerteten Daten liessen „keinen Zweifel mehr daran, dass erhebliche Mengen dieser wichtigen Substanz im Ozean vorhanden sind“, sagte der Planetenforscher von der Freien Universität (FU) Berlin. Die Saturnsonde „Cassini“ hatte im Jahr 2004 mit der Erforschung des riesigen Gasplaneten weit draussen im Sonnensystem begonnen, bevor sie nach dem Ende ihrer Mission im Jahr 2017 in der Atmosphäre des Planeten verglühte. Die Mission zählt zu den erfolgreichsten der Raumfahrtgeschichte: Sie entdeckte neue Ringe und Monde und enthüllte viele Geheimnisse des zweitgrössten Planeten im Sonnensystem. „Mit dieser Entdeckung ist nun bekannt, dass der Ozean von Enceladus die strengste Voraussetzung für Leben erfüllt“, erklärte NASA-Forscher und Mitautor Christopher Glein. Der nächste Schritt sei nun klar: „Wir müssen zu Enceladus zurückkehren, um zu sehen, ob der bewohnbare Ozean tatsächlich bewohnt ist.“
● Der Bürgermeister von Miami, Francis Suarez, hat seine Bewerbung für die Vorwahl der Republikaner bekanntgegeben. Der 45-Jährige beschrieb im Gespräch mit dem Sender ABC seine Vision für einen Generationswechsel. Die Menschen wollten etwas, das sie zusammenbringe, sagte er. ORF.at.
● Trotz der nahezu vollständigen Wirtschaftsblockade Washingtons gegen Moskau kaufen amerikanische Unternehmen immer noch jedes Jahr russisches Uran im Wert von rund 1 Milliarde US-Dollar, berichtete die New York Times am Mittwoch. Versuche, diese Abhängigkeit zu verringern, sind bisher gescheitert. RFERL.cz
● Der republikanische Senator James Risch blockiert ein US-Waffengeschäft mit Ungarn im Wert von Hunderten Millionen Dollar, weil das Land nicht bereit ist, den NATO-Beitrittsantrag Schwedens zu ratifizieren, berichtete die Washington Post am Mittwoch. In einer Erklärung gegenüber der Zeitung sagte Risch, der als ranghöchstes Mitglied im Ausschuss für auswärtige Beziehungen des Senats fungiert, dass er den Verkauf eines 735-Millionen-Dollar-Rüstungspakets mit 24 HIMARS-Batterien weiterhin hinauszögern werde, bis Ungarn in dieser Hinsicht Fortschritte mache sowie die dazugehörige Munition und Hardware.
● Die Rückkehr von Donald Trump (76) ins Weisse Haus würde eine „friedliche Zukunft“ einläuten, sagte der ungarische Aussenminister Péter Szijjártó (44). Péter Szijjártó und Premierminister Viktor Orbán (70) glauben beide, dass Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 der Schlüssel zur Lösung des Konflikts in der Ukraine wäre. Trump feierte am 14.6. seinen 76. Geburtstag.
● Die Regierung von US-Präsident Joe Biden zögert, der Ukraine eine volle NATO-Mitgliedschaft anzubieten, und drängt stattdessen auf das „Israel-Modell“, also eine zeitlich begrenzte Verpflichtung, den Zufluss westlicher Waffen in das Land aufrechtzuerhalten, berichtete die New York Times. KR.hu
Welt. 108.4 Millionen. So viele Menschen waren per Ende 2022 auf der Flucht. Ein rekordhohes Niveau – nicht zum ersten Mal. Denn die Zahlen steigen seit Jahren, wie Daten des UNO-Flüchtlingswerks UNHCR zeigen. Und doch ist der Sprung im vergangenen Jahr aussergewöhnlich. SRF.ch
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Friedensverhandlungen in Sicht?
Offenbar versucht der Westen nun doch Friedensgespräche zu initiieren und geht dabei auf die BRICS-Staaten zu. Zwei Tage nach dem abgesagten Prigoschin-Putsch wird wild spekuliert, aber kaum jemand gesichert weiß, was das Ergebnis ist, etwa ob Putin nun geschwächt oder gestärkt ist oder wie es mit Wagner weitergeht. Am Rande gibt es aber eine hochbrisante […]
Der Beitrag Friedensverhandlungen in Sicht? erschien zuerst unter tkp.at.
AfD-Wahl-Triumph, Immobilienbesitzer Opfer grüner Politik, Antarktis trockenstes Gebiet
Die wichtigsten Meldungen vom 26.6.2023, die aktuellen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Bernhard Riegler. Deutschland: AfD-Triumph in Thüringen – Sesselmann siegt in Sonneberg! + Eike Hamer bei „Wirtschaft AUF1“: „Immobilienbesitzer ist Opfer der grünen Politik“ + Und: Dipl.-Ing. Michael Limburg zum Klima-Schwindel: „Das trockenste Gebiet der Erde ist die Antarktis“
+ Deutschland: AfD-Triumph in Thüringen – Sesselmann siegt in Sonneberg!
In Deutschland hat sich gestern ein politisches Erbeben im Kleinen ereignete: Denn im Süden Thüringens, im Kreis Sonneberg, gewann die AfD am Sonntag erstmals eine Wahl zum Landrat. Beim Polit- und Medien-Establishment herrscht Katzenjammer, da man mit allen Mitteln die Wahl des AfD-Kandidaten Robert Sesselmann verhindern wollte. Besonders hysterisch fiel die Reaktion von Axel Steier aus. Der Chef der NGO Mission Lifeline verlangte als Reaktion, illegalen Einwanderern sofort das Wahlrecht zu geben. Doch was bedeutet der Sieg für die AfD? Martin Müller-Mertens hat sich auf der Wahlparty der Oppositionspartei im Höhenflug in Sonneberg umgehört. (Hier den Video-Beitrag ansehen)
+ Eike Hamer bei „Wirtschaft AUF1“: „Immobilien-Besitzer ist Opfer der grünen Politik“
Heizungswahn, Sanierungszwang, Bürokratie, neue Grundsteuer: Die Zeiten für Immobilien-Besitzer waren schon einmal besser. Doch gerade jetzt gilt es kühlen Kopf zu behalten, wenn die Verkaufspreise anfangen nachzugeben. In der neuen Ausgabe von „Wirtschaft AUF1“ gibt Dr. Eike Hamer vom Mittelstandsinstitut Niedersachsen wertvolle Lageeinschätzungen für Immobilien-Besitzer, aber auch ungeschönte politische Einordnungen. So sieht er die Immobilie unter bestimmten Voraussetzungen weiterhin als sinnvolle Geldanlage – die eigengenutzte Wohnimmobilie sowieso. Bei den Mietpreisen erwartet er hingegen eine „Spreizung“. (Hier die aktuelle Ausgabe ansehen)
+ Dipl.-Ing. Michael Limburg zum Klima-Schwindel: „Das trockenste Gebiet der Erde ist die Antarktis“
Systemwissenschaftler und -Journalisten behaupten seit Jahren eine spürbare Klimaerwärmung aufgrund steigenden CO2-Ausstoßes festzustellen zu können. Und für diese Entwicklung wird der Mensch verantwortlich gemacht – man spricht vom angeblich „menschengemachten Klimawandel. Wissenschaftler, die das aufgrund naturwissenschaftlicher Daten bestreiten, werden totgeschwiegen oder als sogenannte Klimaleugner verunglimpft. Davon betroffen ist auch der studierte Elektrotechniker, Dipl. Ing. Michael Limburg. Thomas Eglinski hat sich mit ihm über die vermeintliche menschengemachte Erderwärmung unterhalten. (Hier geht’s zum Interview)
Weitere Themen der Sendung:
+ Klima-Notstand: Lauterbachs „Hitzeschutzplan“ in Beratung – Panikmache trägt bereits Früchte
+ Russland: Nach Putschversuch fordert Dugin von Putin Säuberungen bei Polit-Eliten
+ EU: Beschränkungen bei Gentechnik-Pflanzen sollen aufgehoben werden – wegen „Klimawandel“
+ Impf-Lotterie: Nebenwirkungen und Todesfälle abhängig von der jeweiligen Produktionscharge?
+ Die gute Nachricht: US-Schüler sammeln für verarmten 80-jährigen Hausmeister
Kurzmeldungen:
+ USA erlauben Verkauf von Laborfleisch
+ Biden soll des Amtes enthoben werden
+ Festnahmen bei „Pride“-Parade in der Türkei
+ Farbe gegen Klima-Chaoten
+ Groß-Demo gegen Grüne in Unterfranken
Hier die ganze Sendung der „Nachrichten AUF1“ vom 26. Juni
:
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Schon wieder: Klima-Kleber fliegt Langstrecke für monatelangen Urlaub
Der professionelle Klimakleber Max Voegtli (30) vom Verkehrsblockade-Verein „Renovate Switzerland“ (RS) setzte sich kurz nach einem Talkshow-Auftritt im Schweizer Fernsehen ins Flugzeug nach Übersee – und wurde prompt von mehreren Reisenden erkannt.
Wie im Fall von Luisa Neubauer und des Thailand-Flieger-Pärchens folgte eine Welle der Empörung – nicht zuletzt, weil Voegtli mit seiner Klebetruppe die Bevölkerung bis aufs Blut reizte.
Klimakleber sind gleicher als andere Menschen
Am Dienstag erläuterte der schweizweit bekannte Klebe-Aktivist Voegtli noch in der Sendung „TalkTäglich“ des Privatsenders „TeleZüri“, wie er die Welt zu retten gedenke (fürs Video muss man Schwyzerdütsch verstehen können…). Und schon am Donnerstag wurde er am Zürcher Flughafen fotografiert, von wo aus er nach Paris düste. „Als Klimakleber und Strassenblockierer geht das gar nicht, da gibts auch keine Ausreden. Ich bin empört“, meinte einer der Zeugen, die ihre Fotos sogleich an örtliche Medien wie „Züri today“ sandten.
Verständlich: Man kann von der Schweizer Metropole aus mit der Bahn in vier bis fünf Stunden an die Seine fahren. Mit dem Flieger geht es zwar etwas schneller, aber durch die Wartezeiten am Flughafen spart man letztlich nicht wirklich viel Zeit. Warum dann so viel mehr CO2-Ausstoss?
Damit aber noch nicht genug: Paris war nicht das Ziel des Aktivisten, sondern dort nahm er nur den Anschlussflug nach Mexiko und Mittelamerika, wo er zwei Monate herumreisen will. Wo hat Voegtli das Geld für einen derart ausgedehnten Urlaub her – etwa „erklebt“? Bekanntermaßen bekommen die Asphaltkleber teils ein regelrechtes Gehalt. Üppiger Geldsegen ist auch bei RS nicht unbekannt: Die Organisation gibt selbst zu, dass sie vom Climate Emergency Fund der Ölmagnaten-Erbin Aileen Getty finanziert wird.
Abgehobene Reaktion der Erwischten
Die Reaktionen seiner Aktivistenkollegen von „Renovate Switzerland“ fallen genau so aus wie beim Klimakleber-Pärchen, das Anfang 2023 ebenfalls für Monate nach Übersee verreiste: Voegtli sei jetzt plötzlich nur noch Privatperson, für deren Handlungen man nicht verantwortlich sei. Außerdem geißelte Sprecherin Cécile Bessire die „mediale Hetzjagd gegen die Klimabewegung und die Menschen, die sich dafür einsetzen. Ich finde es unverständlich, dass Bürgerinnen und Bürger unsere Aktivisten verfolgen und Fotos machen. Es handelt sich dabei um Privatpersonen.“
Voegtli selber zeigt sich auf seinem Twitter-Konto ähnlich uneinsichtig, sondern versucht, den Spieß umzudrehen:
„Zeigt noch mal, wie die @CH_Media sich mehr darum kümmert den Hass-Medien-Zyklus weiter zu füttern statt über die Krise zu reden.“
Ist es eine Hetzjagd, wenn man von äußerst aggressiv auftretenden Aktivisten eine nur grundlegende Konsequenz verlangt? Eine seltsam infantile Haltung: Man kritisiert andere mit durchaus illegalen Mitteln, aber man selbst ist absolut kritikunfähig. In dem Sinne legt „Renovate Switzerland“ noch nach: „Sich politisch gegen die Klimakrise zu engagieren, geht oft damit einher, das eigene Leben umzustellen. Es ist jedoch keine Voraussetzung, dies zu tun. […] Egal, ob du deinen Müll trennst, ob dein Haus renoviert ist, ob du für eine Bank arbeitest, ob du Fleisch isst oder ob du fliegst. Alles, was du tun solltest, ist, dir eine lebenswerte Zukunft zu wünschen und dich in der Klimabewegung zu engagieren.“
Früh-Verbonzung beim Asphaltkleben?
Heißt, der Klimaaktivist kann von den Bürgern alles verlangen, ohne es selbst auch tun zu müssen. Und den Bürger zu terrorisieren – so klebte sich Voegtli mit Genossen ausgerechnet vor Ostern im Urlaubsverkehr vor dem Gotthard-Tunnel fest. Ergebnis: stundenlange Wartezeiten und 16 Kilometer langer Rückstau. Dass selbsternannte Weltretter aufgrund ihrer „höheren Moral“ bereit sind, ausgesprochen unmoralische und bösartige Dinge zu tun, ist historische Gewissheit. Aber dass jemand wie Klima-Voegtli so dumm ist, kurz nach Bekanntwerden seines Gesichtes im Fernsehen zu beweisen, dass er keine Sekunde an seine eigene Ideologie glaubt, kann nur mit Früh-Verbonzung erklärt werden. Da haben die SED-Genossen in der DDR individuell schon etwas länger gebraucht, zum Beispiel durch Privilegiengenuss im Amt. Wie konnte das beim 30jährigen Voegtli so schnell gehen – bekam er derart viel Geld?
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„Kein Leben ohne Silizium! … Und doch führt das zweithäufigste Element ein Schattendasein“

Welches chemische Element ist wohl das häufigste auf der Erde? Es ist der Sauerstoff, der sowohl im Wasser, als auch in der Luft und in vielen anderen chemischen und auch biochemischen Dingen vorkommt. Direkt dahinter folgt Silizium. Der Name „Silizium“ entstammt dem lateinischen Wort „silicia“ für Kieselerde. Es gibt viele Lebewesen, deren „Skelett“ aus Siliziumdioxid besteht. Die bekanntesten sind Kieselalgen und Schwämme.
Überall vorhanden, in vielerlei Formen, unverzichtbar und doch kaum bekannt
Es kommt in verschiedensten Stoffen der Erdkruste vor. In den Weltmeeren ist es als Kieselsäure enthalten – und das in großen Mengen. Was genau ist denn dieser Stoff? Liegt er nur als Gestein herum? Oder als Sand in der Wüste? Sand ist eine fast reine Form des Siliziumdioxids.
Beschäftigen wir uns einmal mit diesem Halbmetall. Das Element zeigt bestimmte Eigenschaften von Metallen, wie zum Beispiel eine Reaktion auf Elektrizität: Es ist ein „Elementhalbleiter“. Das sind Elemente, deren elektrische Leitfähigkeit je nach Situation mal größer und mal kleiner ist. Je wärmer sie sind, desto besser leiten sie. Uns die zeigen sehr spezifische Leiterverhalten. Das Element Silizium ist aufgrund seiner besonderen Eigenschaften substanziell wichtig für die Elektronik‑, Informationstechnologie und sogar die Nanotechnologie. Das Siliziumdioxid kann sogar in seiner spezifischen Molekül-Frequenz als „Uhrwerk“ für Quarzuhren dienen. Also ein Tausendsassa der Hochtechnologie.
Ihren Namen verdanken die Kieselalgen der Zellhülle, die überwiegend aus Siliziumdioxid (SiO2) besteht, dem Anhydrid der Kieselsäure. Bild: gemeinfrei via Wiki Commons.
Aber was hat es mit dem Leben und uns zu tun?
Das Silizium in elementarer Form bringt dem Menschen gesundheitlich nicht viel, wird aber in der Hightech-Elektronik gebraucht. In silikatischer Form, also als eine Kieselsäure, ist Silizium für den Menschen dagegen enorm wichtig. Der menschliche Körper enthält ungefähr 20 Milligramm Silizium pro Kilogramm Körpergewicht, was mit zunehmendem Alter leider immer weniger wird.
Unsere Vorfahren in der Steinzeit und bis ins 20. Jahrhundert hatten keine gereinigten und blitzsauberen, keimfreien Nahrungsmittel unter Schutzatmosphäre in Plastik verpackt in Supermärkten und keine Spülmaschinen. An ihren Lebensmitteln haftete oft noch Erde und Sand, die Äcker und Gemüsebeete wurden noch nicht mit Kunstdünger bewirtschaftet und ausgelaugt. Sie nahmen immer wieder und überall verschiedene Formen von Siliziumverbindungen auf – und hatten daher normalerweise keine Mangelerscheinungen. Denn unser Körper braucht diese Siliziumverbindungen für viele Zwecke. Und obwohl wir nur sehr wenig von diesem Spurenelement brauchen, ist es in unserer Nahrung kaum noch vorhanden. Das Problem: Der Körper kann davon keinen Vorrat anlegen, es wird schnell verbraucht und muss stets „nachgefüllt werden“.
Mineralwässer sind – je nachdem durch welche Gesteinsschichten sie gelaufen sind und mit Mineralien angereichert wurden – gute Siliziumquellen. Auch Bier kann durch Hopfen und Gerste, die ebenfalls Siliziumverbindungen beinhalten, den Bedarf des Körpers erfüllen. Weiterhin sind Hafer, Linsen und Reis von jeher gute Siliziumquellen. Leider aber sind viele Böden erschöpft und auch traditionell gute Lebensmittel lassen heute an lebensfördernden Inhaltsstoffen zu wünschen übrig.
Alles Lebendige hat im ganzen Körper Silizium
Dabei ist es in allen menschlichen, tierischen und pflanzlichen Gewebearten vorhanden und auch notwendig. Es ist also unbedingt wichtig für die Gesunderhaltung. Ein Siliziummangel müsste demzufolge auch Folgen für den gesamten Organismus haben.
So ist es auch: Die unglaubliche Stabilität von langen Grashalmen hängt genauso von Silizium ab, wie die unserer Knochen. Tatsächlich hat es auch diese Aufgabe – und zwar überall in unserem Körper. Die Elastizität und gleichzeitig Stabilität und Elastizität von Haaren, Fingernägeln, Knochen, Haut, Sehnen und Bänder hängt von Silizium ab. Es ist ein wichtiger Teil bei der Bildung der Bindegewebe-Fasern Kollagen und Elastin. Fehlt dem Körper Silizium, können diese Gewebe ihre Aufgabe nicht erfüllen. Übrigens leisten die Bindegewebe noch mehr: Sie versorgen alle Körperzellen mit Nährstoffen und reinigen sie von Zellgiften. Ein Mangel führt logischerweise nicht nur zu erschlaffendem Bindegewebe, sondern auch zu Nährstoffmangel und Anhäufungen von Giften in den Zellen.
Silizium macht gesund und schön! Bild: Gemeinfrei via pixabayStarke Knochen durch Silizium
Das Element Silizium gibt nicht nur Gras, Bambus und Blumenstengeln Elastizität und Stabilität, sondern auch unseren Knochen. Hier fungiert es als Taxifahrer für das Calcium, das es in die Knochen bringt, so dass es sich dort einlagern kann. Überdies kann es die Kollagenfaserbildung in den Knochen ankurbeln und die Knochendichte erhöhen, wie eine weitere Studie feststellte.
Stark, aber auch etwas biegsam müssen die Knochen schon auch sein, damit sie nicht brechen. Bei Kindern spricht man ja gerne von „Gummiknochen“. Denn die Knochen von kleinen Kindern sind noch größtenteils Knorpel und sind daher noch weich und sehr elastisch. Auch hierfür ist das Silizium verantwortlich, denn es sorgt ja auch für Elastizität des Knorpels.
Der Wächter über den Wasserhaushalt im Körper
Die vielseitigen Eigenschaften des Siliziums gehen aber noch weiter. Es kann das Dreihundertfache seines Eigengewichtes an Wasser binden. Damit erfüllt das Silizium eine ausgleichende Funktion für den Wasserhaushalt des Körpers. Wie ein Schwamm kann es Wasser binden und aufnehmen, aber auch abgeben. Nur so ist ein reibungsloses Versorgungsgleichgewicht möglich. Ohne das würden die Knorpel in den Gelenken austrocknen und schwere Schmerzen verursachen, bis hin zu chronischen Entzündungen, zu Arthritis und Bewegungsunfähigkeit. Sehnen und Bänder altern schneller und werden unelastisch und brüchig, wenn der Elastin- und Wassergehalt aufgrund von Siliziummangel sinkt. Auch die Gelenke degenerieren, denn wenn die Knorpel im Gelenk abgenutzt und dehydriert sind, reiben die Knochen aneinander und eine Arthrose kann entstehen. Eine Pilotstudie belegt, dass eine ausreichende Siliziumversorgung das verhindern, teilweise sogar rückgängig machen kann.
Die Studie stellte sogar fest, das Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte und Nagelpsoriasis mit Gaben von Silizium verhindert, ja sogar wieder verbessert werden konnten.
Silizium beschützt unser Gehirn vor Aluminium
Aluminium ist das häufigste Metall auf der Erde, aber leider giftig. Es kann sich im Gehirn anreichern und es zerstören. Es führt – ab einer gewissen Konzentration zu Alzheimer. Silizium schützt das Gehirn und kann den Flächenbrand im Gehirn stoppen – bisweilen sogar rückgängig machen. Bild: Gemeinfrei via pixabay.
Aluminium ist ein praktisches Metall. Es ist leicht und billig, rostet kaum und ist sehr stabil und hart. Es ist das häufigste Metall auf der Erde und das dritthäufigste nach Sauerstoff und Silizium. Daher ist es auch in Spuren in fast allen Nahrungsmitteln enthalten.
Die etwas Älteren unter uns erinnern sich an den unangenehmen Alu-Folien Geschmack, wenn Lebensmittel in echte Alufolie eingepackt waren, und irgendwo ein kleiner Fetzen Folie klebte und zwischen die Zähne kam. Oder wenn eine leicht saure Speise in Aluminiumtöpfen zubereitet worden war und alles nach Alublech schmeckte. Schon länger weiß man, dass Aluminium giftig ist und gern seien Weg ins Gehirn sucht. Trotzdem enthalten viele Deodorants immer noch Aluminiumverbindungen, weil diese die Schweißdrüsen in den Achseln zusammenziehen und die Geruchsentwicklung hemmen. Aber auch in manchen Leitungswässern ist Aluminium enthalten. Wir hantieren mit Dosen, Tiegeln, Tuben, sowie die Alu-Schalen von Restaurant-Liefergerichten und Grillschalen oder Kaffeekapseln aus Aluminium und auch da nehmen wir ständig Spuren davon auf. An eine geringe Menge Aluminium etwas ist der Mensch seit seiner Entwicklung gewöhnt, weil es eben überall vorkommt. 60 Prozent dieses Aluminiums scheidet er innerhalb von 24 Stunden über die Nieren in den Urin wieder aus.
Impfseren enthalten oft Aluminium als Adjuvans, also als Wirkverstärker. Das ist aber nur eine Quelle, aus der wir immer wieder Aluminium in unseren Körper holen. Bild: Gemeinfrei via pixabay
Wesentlich gravierender aber: Als sogenanntes Adjuvans wird es immer noch den Impfstoffen beigesetzt, wo es besonders gefährlich ist, weil es direkt ins Körpergewebe gespritzt wird und damit den Darm umgeht, der immerhin viele Gifte, wie gerade Aluminium, gleich abtransportiert und so den gesamten Körper schützt. Denn das Leichtmetall hat auch schädlichen Einfluss auf die Knochenentwicklung, es demineralisiert sie. Überdies verschlechtert es die Fruchtbarkeit.
Das Problem: Aluminium kann sich im Gehirn ansammeln und dort das Risiko für Alzheimer und andere Erkrankungen des Nervensystems signifikant erhöhen. Die Transporteure dorthin sind der Süßstoff Aspartam, Glutamat und Zitronensäure. Das Glutamat bindet Aluminium an sich und kann die Blut-Hirnschranke recht gut überwinden. Ähnlich funktioniert das Glutamat und die Zitronensäure.
Wenn reines Aluminium in einem Lebensmittel enthalten ist, dann muss auf der Zutatenliste „E173“ als Zusatzstoff stehen. Aluminiumverbindungen sind auch nicht besser. Sie haben folgende Kennzeichnungen in der Zutatenliste: E520 (Aluminiumsulfat), E521 (Aluminiumnatriumsulfat), E523 (Aluminiumammoniumsulfat), E554 (Natriumaluminiumsilikat), E555 (Kaliumaluminiumsilikat), E556 (Calciumaluminiumsilikat) und E598 (Calciumaluminat).
In der Medizin sagt man, Aluminium ist „neurotoxisch“, also giftig für Nervenzellen. Es sorgt bei vielen, die eine zu hohe Aluminiumbelastung haben daher für Aufmerksamkeitsstörungen, Lernschwächen und Hyperaktivität. Allerdings können diese Symptome auch durch einen ausgeprägten Siliziummangel hervorgerufen werden.
Dialysepatienten entwickelten oft eine „Dialyse-Enzephalopathie“ (Encephalos = griechisch für Gehirn, ‑pathie = Leiden, Erkrankung). Der Grund: In der Dialyseflüssigkeit war Aluminium, so dass das Gehirn im Laufe der ständigen Dialysen schwer geschädigt wurde. Man änderte daraufhin die Rezeptur der Flüssigkeit.
Wenn viele „Andockstellen“ für das Aluminium schon von Siliziumverbindungen besetzt sind, schützt Silizium – wie eine Studie belegt – auf diese Weise den Körper vor dem Eindringen des schädlichen Leichtmetalls Aluminium schützen. Silizium bindet außerdem das Alumminium im Gehirn und transportiert es ab.
„Silizium schützt Organe: Im Jahr 1998 konnten spanische Wissenschaftler der Universität Rovira i Virgili in Reus/Tarragona nachweisen, dass eine Zufuhr von Silizium nicht nur die Ablagerung von Aluminium im Gehirn unterbinden, sondern auch in anderen Organen vor einer Aluminiumbelastung schützen kann. Leber, Milz, Nieren und auch Knochen wiesen durch die Zufuhr (von Silizium) niedrigere Aluminiumwerte auf als die Vergleichsgruppe. Die Forscher weisen daher darauf hin, dass Silizium äußerst effektiv vor der Aufnahme von Aluminium aus dem Verdauungstrakt schützen kann, so dass in Gegenwart von Silizium das Aluminium gar nicht erst in den Körper oder das Gehirn eindringen kann.“
Silizium ist in allen Geweben enthalten, bei Mensch, Tier und Pflanze. Es schützt unsere Organe, Knochen, Haut und Nägel …
Silizium und Darmgesundheit – eine lebenswichtige Zusammenarbeit
Dr. Bruno Kugel ist ein Experte in Sachen Silizium. Die Rolle des Siliziums im Darm ist nicht zu unterschätzen, sagt er. Er spielt eine wichtige Rolle für sehr viele Vorgänge im Körper. Er ist wichtig für das Immunsystem, er ist das „zweite Gehirn“ und ein Lebensraum für eine Unzahl von Bakterien, die nicht nur die Nahrung verdauen und auswerten, sondern auch den Körper entgiften und alle möglichen Stoffe neutralisieren oder verarbeiten. Auch hier ist Silizium wichtig und sorgt für eine gesunde Darmflora und damit für die gute Gesundheit des Körpers. Überdies bindet das Silizium in Form von Kieselsäure auch Gifte und schlechte Bakterien. Wie haben zehnmal mehr Bakterien im Körper, als Körperzellen, sagt Bruno Kugel, und wir leben mit ihnen in einer Symbiose.
Weil der Darm eine direkte Leitung zum Gehirn hat, den Vagusnerv, hat er eben auch einen direkten Einfluss darauf. Menschen mit Darmproblemen sind auffällig oft auch depressiv oder bekommen Parkinson. Allergien, Autoimmunerkrankungen, Depressionen, Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfälle haben oft ihren Ausgangspunkt im Darm. Hier ist Silizium Dein Freund und Helfer:
Wie schon gesagt, kann Silizium das Dreihundertfache seines Gewichtes an Wasser speichern, dadurch kann Silizium im Darm feuchtigkeitsausgleichend wirken, die Verdauung verbessern und die Entgiftung fördern.
Der Darm enthält normalerweise etwa 100 Billionen Bakterien, von 2.000 verschiedenen Bakterienarten und ist umgeben von einem dichten Nervengeflecht, das über den Vagusnerv direkt mit dem Gehirn kommuniziert. Diese Nervenzellen sind dieselbe Art, wie die im Hirn. Was im Darm schief läuft, erreicht sofort das Gehirn. Ein Grund, die Darmflora sehr genau zu erkunden. Dabei steht ein Kandidat seit einigen Jahren im Fokus der Wissenschaft: Der Bacillus subtilis oder „Heubazillus“. Er hat viele positive Wirkungen auf die Verdauung, fördert die Gemeinschaft der gesunden Darmbakterien und bekämpft schädliche Keime und Bakterien, indem er Proteine und Zellwände zerstört. Das kann sogar dazu führen, dass viele Verdauungsprobleme und Lebensmittel-Unverträglichkeiten verschwinden, weil die Mikroben, die beim Verdauen der Nahrungsmittel, die Probleme bereiten, Substanzen ausscheiden, die den Darm reizen oder sogar leichte Vergiftungen oder Allergien auslösen. Killt der Bacillus subtilis diese Mikroben, ist das Problem oft gelöst. Die nützliche und gesunde Darmflora lässt er freundlicherweise in Ruhe.
Silizium fördert ebenfalls – und zusammen mit dem Heubazillus besonders effektiv das Leben der guten Darmbakterien, es ist geradezu lebenswichtig dafür.
Silizium ist ein Transportmittel für viele andere, nützliche Stoffe und bewirkt so, dass die Vitamine und Mineralien im Darm überhaupt aufgenommen werden und dem Körper zugute kommen.
Ein Darm, der gut mit Silizium versorgt wird, wird kaum Probleme machen. Silizium kann auch viele Darmprobleme lösen.
Wäre es nicht großartig, man hätte eine Möglichkeit, sowohl die richtigen und guten Darmbakterien zusammen mit Silizium einfach einzunehmen? Nun, die gibt es. Es ist ein Kokosöl, das gleichzeitig den Bakterien-Tausendsassa „bacillus subtilis“ enthält, den „Engel der Darmflora“ und Silizium in einer besonders leicht verwertbaren Form.
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Fazit: Silizium macht schön und gesund – besonders zusammen mit bacillus subtilis!
Silizium ist ein Alleskönner. Haare und Fingernägel werden kräftiger und glänzender. Schütteres Haar wird dichter, Haarausfall wird oft gestoppt, das Haar wird fester.
Silizium hält das Bindegewebe jung und geschmeidig und verzögert Altersfalten und beispielsweise das Erschlaffen der Kinnlinie.
Silizium ist gut für die Abwehrkräfte des Körpers und bringt das Immunsystem auf Trab.
Silizium und bacillus subtilis schützen den Körper vor Aluminium, insbesondere Gehirn und Nervensystem und helfen bei der Ausleitung.
Silizium hält die Blutgefäße elastisch und glatt. Das senkt das Infarktrisiko, verzögert Besenreißer und Krampfadern. Auch der gefürchteten Cellulite wird vorgebeugt.
Silizium schützt die Knochen und hält sie stark und dennoch elastisch, die Knochendichte kann im Alter wesentlich länger erhalten bleiben, die Osteoporose kann aufgehalten werden.
Arthur Tränkle ist Forscher, Entwickler, Unternehmer, Autor, und Referent. Der weithin anerkannte Tesla- und Lakhovsky-Experte hat seine Kenntnisse der Tesla Technologie eingesetzt und in seiner typisch schwäbischen Tüftelei eine neue Technologie entwickelt: die Hochfrequenz-Hydrowellengenetik. Er beschäftigt sich ebenfalls mit der Weiterentwicklung von Ozonisatoren nach Erfindungen von Nicola Tesla und entwickelt verschieden Produkte für ein gesundes, naturharmonisches Leben.
Sie wollen mehr darüber wissen? Rufen Sie Arthur Tränkle an:
Ein Haus überall mit hexagonalem Wasser versorgt, schwingt im Einklang mit den Frequenzen des Wassers, der Erde und der Sonne – und der eigenen DNA. Eine Fußbodenheizung wirkt dabei, wie ein Verstärker.
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Waren Nebenwirkungen und Todesfälle eine Frage der jeweiligen Produktionscharge?
Eine Studie aus Dänemark hat eine weitere angebliche Verschwörungstheorie der Corona-Impfkritiker bestätigt. Die Auswertung von etwa sieben Millionen Impfdosen des Biontech Impfstoffes, die zwischen Ende 2020 und Anfang 2022 verabreicht wurden, ergab Beunruhigendes: Ob und welche Nebenwirkungen ein Geimpfter davontrug, hing offenbar in einem ganz erheblichen Maße davon ab, welcher Charge seine Impfdosis entstammte.
In Dänemark, wo die Studie lief, wurden insgesamt 70.000 Fälle von Nebenwirkungen festgestellt. 20 Prozent davon wurden als ernsthaft eingestuft, darunter waren 570 Todesfälle. Bei der Charge, die in Dänemark 800.000-mal und damit am häufigsten verimpft wurde, gab es rund 2.000 Meldungen über Nebenwirkungen – also eine pro 400 Impfungen. Auch bei Chargen, die in wesentlich geringerer Anzahl verabreicht wurden, etwa nur 80.000-mal, gab es immer noch eine Verdachtsmeldung auf zehn Verimpfungen. Bei anderen Chargen gab es eine Meldung auf sechs Impfungen. Andererseits wiederum gab es Chargen, wo bei 200.000 Impfungen kein einziger Verdachtsfall gemeldet wurde.
Unterschiedliche Qualität bei Impfchargen
Aus den Studienergebnissen geht eindeutig hervor, dass es massive Qualitätsschwankungen innerhalb der jeweiligen Chargen gab. Biontech hatte dies immer vehement bestritten und darauf beharrt, dass die Qualität bei allen Impfdosen identisch sei. Auffällig dabei ist, dass die Chargen, die mit Abstand am gefährlichsten waren, am wenigsten verabreicht wurden. Ihr Anteil betrug nur fünf Prozent – sie waren aber für fast die Hälfte der Todesfälle verantwortlich. Es drängt sich also zumindest der Verdacht auf, dass dies bereits im Vorfeld bekannt war. Zudem könnte es sich bei den Chargen ohne jeden Verdachtsfall auf Nebenwirkungen um Placebos handeln, die den eigentlichen Impfstoff gar nicht enthielten.
Unverantwortliches Paul-Ehrlich-Institut
Die Impfchargen wurden separat zugelassen – und was den Skandal besonders brisant macht, ist die Tatsache, dass das deutsche Paul-Ehrlich-Institut (PEI) an der Zulassung der gefährlichsten Chargen beteiligt war. Eine solche Zulassung gilt fatalerweise für ganz Europa. Hingegen war das Institut nur an der Freigabe einer einzigen der völlig ungefährlichen Chargen beteiligt. Die Methode, die das PEI einer solchen Zulassung zugrunde legte, war atemberaubend: Statt die Proben vor Ort zu untersuchen, ließ es sich diese einfach per Post zuschicken. Nach wenigen, relativ oberflächlichen Untersuchungen erfolgte dann die Freigabe. Auch damit erklären sich dann wohl die extremen Schwankungen der Nebenwirkungen, deren Verteilung bei einem ordnungsgemäß geprüften Impfstoff ungefähr gleich ausfallen müsste.
Hier offenbart sich abermals ein Abgrund von Verantwortungslosigkeit im Zusammenhang mit einer Impfkampagne, die eine erhebliche Zahl von Menschenleben gekostet und teils lebenslange gesundheitliche Schäden verursacht hat. Die Studienresultate sollen nun weiter untersucht und auch in anderen Ländern ähnliche Erhebungen durchgeführt werden.
Täuschten Biontech & Co.?
Für die Herstellerfirma Biontech und ihren Partner Pfizer könnten die Folgen gravierend sein: Sollte sich herausstellen, dass die erheblichen Qualitätsmängel in den diversen Impfchargen bekannt waren und deshalb nur eine stark reduzierte Verabreichung der gefährlichsten Impfchargen erfolgte, bestünde zumindest die Hoffnung, dass die Knebelverträge, die Biontech und die anderen Hersteller den Staaten aufgezwungen haben, rechtlich unwirksam sind, weil dann eine absichtliche Täuschung stattfand.
Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“
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New Yorker LGBTQ-Aktivisten: „Wir kommen, um eure Kinder zu holen“

In Videos, die in den sozialen Medien geteilt wurden, sind LGBTQ-Aktivisten bei der New Yorker Dragqueen-Parade zu hören, die skandieren:
„Wir sind hier, wir sind queer. Wir kommen, um eure Kinder zu holen.“
NYC Drag Marchers chant “we’re here, we’re queer, we’re coming for your children” t.co/ucK1qM4fv5 pic.twitter.com/OhBguhWwZY
— Timcast News (@TimcastNews) June 24, 2023
Hunderte Drag Queens und andere Mitglieder der LGBTQ-Community marschierten während des New Yorker Pride-Wochenendes, um das Bewusstsein für den Kampf für die Rechte sexueller Minderheiten zu schärfen – wie „Fox News“ berichtete.
NYC Drag March takes to the streets towards Stonewall Inn t.co/XDeS8hX7Oh pic.twitter.com/N0NHoOGxbZ
— Timcast News (@TimcastNews) June 24, 2023
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„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) Dekonstruktion der Political Correctness.“
Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
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