Kategorie: Nachrichten
Wer warum gegen wen kämpft
Rainer Rothfuß (AfD): „Die Situation der Bauern ist unwürdig und muss dringend geändert werden!“
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Politische Versäumnisse über Jahrzehnte hinweg haben die deutschen Landwirte in eine Existenzen bedrohende Notlager gestürzt. Von den Erzeugerpreisen allein können unsere Bauern nicht mehr leben. Zwischenhändler und Einzelhändler profitieren – die Landwirte haben das Nachsehen. Reformen sind dringend notwendig. Warum, darüber spricht DeutschlandKURIER
-Kolumnistin Gabrielle Mailbeck mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Rainer Rothfuß.
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Tschechischer Ex-Präsident Václav Klaus: „Die grüne Ideologie ist gefährlich”
Der ehemalige Staats- und Ministerpräsident Tschechiens, Prof. Václav Klaus, reiste direkt von einem WEF-kritischen Treffen in Davos zu AUF1 ins Studio und stand Mag. Elsa Mittmannsgruber im exklusiven Interview Rede und Antwort. Und es sind klare Worte, die die 82-jährige Polit-Legende zu aktuellen Entwicklungen findet.
„Die grüne Ideologie ist gefährlich”
Der Ex-Präsident hat den Kommunismus noch in seiner vollen Härte erlebt: „Die Debatte über die Freiheit war nicht nur eine theoretische für uns, das war unser Leben.” Prof. Klaus zieht viele Parallelen zur heutigen Zeit. Die Menschen würden wieder leise sprechen, hinter vorgehaltener Hand. Die grüne Ideologie sei in diesem Zusammenhang, aber auch generell gefährlich. Die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel gehe schon in Richtung Öko-Terrorismus.
Sehen Sie hier das ganze Interview: https://auf1.tv/das-grosse-interview/ex-staatspraesident-v-clav-klaus-die-globalisten-und-gruenen-muessen-gestoppt-werden
Jetzt seien die Grünen in allen politischen Ämtern und das sei das Problem von heute, sagt Tschechiens Ex-Präsident. Von den Auswirkungen für die Wirtschaft bis hin zur Indoktrinierung der Kinder in den Schulen. „Schon vor zehn Jahren haben wir gesagt, die Situation in den Schulen ist mit dem Spätkommunismus vergleichbar”, sagt Klaus, der auch vor einem Global-Kommunismus warnt. Man müsse wieder für die Freiheit kämpfen, diese Entwicklung stoppen.
„Viktor Orbán ist der beste Politiker Europas”
Václav Klaus bricht auch eine Lanze für Viktor Orbán. „Er ist der beste Politiker in Europa.” Er sei bürgernah, arbeite mit und für die Menschen und habe deshalb solchen Erfolg. „Leider haben wir sonst solche Politiker nicht.” Klaus vermisst auch klare Profile bei den politischen Parteien in den europäischen Ländern. „Wir brauchen ideologisch klar definierte Parteien. Ohne die können wir die politische Situation in Europa nicht verbessern.”
„Wir schaffen das! Aber nicht im Sinne von Merkel”
Es sei nicht einfach, der globalistischen Agenda entgegenzutreten. Die Länder müssten selbstständiger agieren, mehr nationale Entscheidungen treffen. „Wir müssen jeden Tag für ein freies Europa kämpfen”, das sei „die Pflicht von allen”, sagt Ex-Präsident Václav Klaus. Es gehe nur in kleinen Schritten, auf verschiedensten Ebenen. „Wir schaffen das”, zeigt sich Klaus optimistisch. Lächelnder Nachsatz: „Aber nicht so wie Angela Merkel.”
Nicht nur Deutschland: Auch Briten importieren Dank Energiewende teuer Strom
Deutschland wurde Dank der unsinnigen Energiewende bereits zum Nettoimporteur von Strom. Doch die Bundesrepublik ist damit nicht allein. Auch die Briten sind auf Stromlieferungen aus dem Ausland – vor allem aus Frankreich und Norwegen – angewiesen. Das sind Milliarden-Kosten für die Konsumenten. Der Brexit hat nicht viel gebracht, alles tanzt nach der Pfeife der Globalisten.
In Großbritannien setzt man – wie auch in Deutschland – zunehmend auf Wind- und Solarenergie zur Stromerzeugung. Kohle ist politisch nicht mehr erwünscht und Erdgas wegen der Sanktionen gegen Russland einfach zu teuer. Und ebenso wie in der Bundesrepublik sorgt dieser energiepolitische Wahnsinn nicht nur zu extrem hohen Strompreisen für die Konsumenten, sondern auch zur zunehmenden Abhängigkeit von Stromimporten. Klar, auch Gas und Kohle müssen importiert werden, doch diese könnten günstig bezogen und gelagert werden und auch eine konstante, verlässliche Stromproduktion garantieren. Günstig natürlich auch nur so lange, wie man sie nicht künstlich durch Steuern und CO2-Abgaben verteuert.
Frankreich profitiert dank Atomkraft enorm
Doch die Briten zahlen wegen der verfehlten Energiepolitik ihrer Regierung genauso drauf wie die Deutschen. Im vergangenen Jahr mussten sie laut einem aktuellen Bericht nämlich allein bis zum November bereits Strom im Wert von 1,5 Milliarden Pfund aus Frankreich importieren. Plus weitere Stromimporte im Wert von 500 Millionen Pfund aus Norwegen. Insgesamt, so ein Bericht, waren es (plus Importe aus Belgien und den Niederlanden) satte 3,5 Milliarden Pfund (etwa 4,1 Milliarden Euro).
Frankreich, welches Dank seiner großen Flotte an Atomkraftwerken (noch mehr davon sind bereits geplant) zu einem wichtigen Produzenten von stabiler, verlässlicher Elektrizität avancierte, profitiert am meisten von der energiepolitischen Katastrophe in Deutschland und Großbritannien. Ein politisches Totalversagen, welches übrigens in Deutschland von der Merkel-CDU (die “Energiewende” und der Atomausstieg wurden unter ihrer Kanzlerschaft in die Wege geleitet) und in Großbritannien auch von Sozialdemokraten und Konservativen vorangetrieben wurde.
Der Klimawahnsinn treibt mittlerweile immer mehr Länder in den wirtschaftlichen Ruin. Günstige Energie ist jedoch für den Wohlstand von Volkswirtschaften unerlässlich. Aber das interessiert die Klimahysteriker in den etablierten Parteien nicht. Doch wer wird sie noch wählen, wenn alles vor die Hunde geht?
Blanker Unsinn: Die Behauptung, 2023 sei „das heißeste Jahr jemals“ gewesen
Larry Hamlin
[Alle Hervorhebungen im Original]
Die Ergebnisse der Messung der Anomalie der globalen Durchschnittstemperatur zum Jahresende 2023 haben die Klimaalarmisten in den Medien dazu veranlasst, fälschlicherweise zu behaupten, dass das Jahr 2023 „das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Mitte des 18. Jahrhunderts gewesen sei“.
Diese Behauptungen über das „wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ beruhen auf der Falschdarstellung der obskuren Ergebnisse der „globalen durchschnittlichen Temperaturanomalie“ für das Jahr 2023, die auf keinen bestimmten Ort oder keine bestimmte Region der Erde anwendbar ist.
Die Temperaturanomalie-Daten der Global Times Series der NOAA sind für 16 globale regionale Gebiete verfügbar, die unten aufgeführt sind:
Die nachstehende Tabelle 1 zeigt alle 16 regionalen durchschnittlichen Temperaturanomalien der NOAA Global Time Series für das Jahr 2023und gibt an, ob die Messung im Jahr 2023 einen Rekordwert für die Anomalie darstellte.
Für globale Regionen, die im Jahr 2023 eine rekordverdächtige durchschnittliche Temperaturanomalie aufwiesen, sind der vorherige höchste regionale Temperaturanomaliewert und das Jahr angegeben. Für globale Regionen, die im Jahr 2023 keine rekordverdächtige durchschnittliche Temperaturanomalie aufwiesen (diese globalen Regionen sind in Tabelle 1 in Großbuchstaben angegeben), sind der höchste regionale durchschnittliche Temperaturanomaliewert und das Jahr angegeben:
Tabelle 1 zeigt, dass 7 der 16 globalen NOAA-Regionen im Jahr 2023 kein Ergebnis der höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie aufwiesen, darunter Asien, Europa, die USA (wird später behandelt), Ozeanien, die Region Ost-Nordpazifik, die Region Hawaii sowie die Arktis und die Antarktis.
Das von der NOAA für das Jahr 2023 ermittelte Ergebnis der globalen regionalen durchschnittlichen Temperaturanomalie in den 16 ausgewählten Regionen zeigt die erheblichen Unterschiede in der durchschnittlichen Temperaturanomalie rund um den Globus, die durch das unterschiedliche Klimaverhalten in jeder dieser Regionen bedingt sind. Diese unterschiedlichen Ergebnisse der globalen regionalen durchschnittlichen Temperaturanomalie sind in Tabelle 1 übersichtlich dargestellt.
Das Ergebnis der globalen durchschnittlichen Temperaturanomalie verschleiert die signifikant variierenden regionalen Unterschiede des globalen Klimas, wobei die alarmistische Behauptung der „höchsten jemals gemessenen globalen durchschnittlichen Temperaturanomalie“ das komplexere und vollständigere Bild der Ergebnisse der globalen durchschnittlichen Temperaturanomalie verschleiert, die durch die Daten der NOAA in Tabelle 1 dargestellt werden.
Am wichtigsten: die globalen regionalen Temperaturanomalie-Daten der NOAA belegen, dass die Behauptung nicht zutrifft, wonach im Jahr 2023 die „höchste jemals gemessene durchschnittliche Temperaturanomalie“, in den weltweit vorherrschenden regionalen Landgebieten, zu denen Asien, Europa, die USA (auf die später eingegangen wird), Ozeanien, die Region Hawaii, die Arktis und die Antarktis gehören.
Die Daten zur durchschnittlichen Temperaturanomalie in Tabelle 1 zeigen, dass die höchsten Werte der globalen regionalen Anomalie in vielen verschiedenen Jahren variieren, darunter 2007 (Antarktis), 2015 (Ostpazifik und Hawaii), 2016 (Arktis), 2019 (Ozeanien) und 2020 (Asien und Europa).
Man beachte die große Spanne der durchschnittlichen Temperaturanomaliewerte (ein Faktor von mehr als 17), die zwischen der Arktis (2,55 Grad C) und der Antarktis (0,15 Grad C) für die durchschnittlichen Anomaliemessungen zwischen diesen globalen Polarregionen im Jahr 2023 besteht.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, ist die von der NOAA für das Jahr 2023 ermittelte globale durchschnittliche Temperaturanomalie von 1,18 Grad Celsius (was einer absoluten Durchschnittstemperatur von 15,08 Grad Celsius im Vergleich zu dem Durchschnittswert von 13,9 Grad Celsius der NOAA-Durchschnittsmessung für die Jahre 1901 bis 2000 entspricht, aus der die globale durchschnittliche Temperaturanomalie für jedes Jahr ermittelt wird) nur 0,15 Grad Celsius höher als der zuvor ermittelte höchste Wert für die durchschnittliche Temperaturanomalie des Jahres 2016 von 1,03 Grad Celsius (was einer absoluten Durchschnittstemperatur von 14,93 Grad Celsius entspricht), wie unten dargestellt:
Dennoch wird diese geringe Differenz der globalen Durchschnittstemperaturanomalie von 3/20stel Grad Celsius gegenüber dem vorhergehenden höchsten Anomaliewert des Jahres 2016 (das ebenso wie das Jahr 2023 ein El-Niño-Jahr ist) von den Medien der Klimaalarmisten als gefährlicher Anstieg der „Rekordhitze“ und als „heißestes Jahr der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen“ dargestellt (anstelle der „höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie seit Beginn der Aufzeichnungen“, die ein „durchschnittliches Temperatur“-Ergebnis anstelle eines „maximalen Temperatur“-Ergebnisses darstellt, das erforderlich ist, um eine gültige Behauptung über das „heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ aufzustellen).
Die Alarmisten übertreiben die Ergebnisse der globalen „durchschnittlichen Temperaturanomalie“ noch weiter, indem sie behaupten, sie stellten einen „globalen Klimanotstand“ dar, bei dem „die Temperaturen im Jahr 2023 wahrscheinlich die eines beliebigen Zeitraums in den letzten 100.000 Jahren übersteigen“, wobei all diese lächerliche Klimaalarmisten-Propaganda auf einer erhöhten Differenz der globalen „durchschnittlichen Temperaturanomalie“ von 0,15 Grad Celsius im Jahr 2023 gegenüber den Werten des Jahres 2016 beruht.
Die fehlerhaften Behauptungen der Klimaalarmisten über das „heißeste Jahr aller Zeiten“ im Jahr 2023 sind die gleichen wie die fehlerhaften Behauptungen der Klimaalarmisten über den Sommer 2023, welcher „der heißeste Sommer aller Zeiten“ in den USA sein wird, der hier angesprochen und unten gezeigt wurde:
Der Artikel verweist auf das Versäumnis der Klimaalarmisten, die Sommer-Höchsttemperaturen (Tmax) anstelle der Sommer-Durchschnittstemperaturen (Tavg) zu bewerten, wobei letztere eher von den erhöhten durchschnittlichen Minimumperaturen (Tmin) beeinflusst werden (wie unten für die US-Sommertemperaturen von Juni bis August 2023 gezeigt), die durch die Auswirkungen der städtischen Wärmeinseln aufgrund des Bevölkerungswachstums in den USA seit 1895 verursacht werden, wie in dem Artikel angesprochen.
Diese enormen Zuwächse in der US-Bevölkerung reflektieren auch in noch stärkerem Maße das Wachstum der Weltbevölkerung in diesem Zeitraum.
Das enorme Wachstum der globalen Bevölkerungsdichte, das während des Zeitraums der NOAA-Temperaturanomaliemessung von Mitte der 1800er Jahre bis 2023 stattgefunden hat, und die Auswirkungen dieses Bevölkerungswachstums auf die globalen Temperaturen werden im NOAA-Bericht für das Jahr 2023 nicht berücksichtigt.
Dieser wichtige Bereich der Klimawissenschaft wird von Klimawissenschaftlern wie Dr. Roy Spencer behandelt, der eine Analyse durchgeführt hat, in der er die Auswirkungen des Wachstums der städtischen Bevölkerungsdichte auf die Erwärmung der Temperatur bewertet, definiert als Auswirkungen der städtischen Wärmeinsel (Urban Heat Island, UHI).
Dr. Spencer merkt zu den Auswirkungen des UHI auf die Erwärmung in den amerikanischen Ballungszentren Folgendes an:
„Wie ich bereits angekündigt habe, hat unsere zur Veröffentlichung eingereichte Studie über die Methode gezeigt, dass die UHI-Erwärmung in den USA seit 1895 57% des GHCN-Erwärmungstrends beträgt, gemittelt über alle vorstädtischen und städtischen Stationen.“
Diese Analyse [in deutscher Übersetzung hier] zeigt, dass die Sommererwärmung in den Städten der USA im Zeitraum von 1895 bis 2023 um 100 % übertrieben ist:
Langfristig gibt es an allen Orten der Welt mit zunehmender Bevölkerungsdichte UHI-Effekte auf die Temperaturen, was dazu führt, dass es in städtischen Gebieten wärmer ist als in Vorstädten, wie die Analyse von Dr. Roy Spencer hier zeigt.
„Die quantitativen Beziehungen zwischen Temperatur und Bevölkerung sind fast gleich, unabhängig davon, ob ich GHCN-Rohdaten oder angepasste (homogenisierte) Daten verwende, wobei die homogenisierten Daten ein etwas stärkeres UHI-Signal erzeugen. Sie sind auch ungefähr gleich, egal ob ich Daten von 1880-1920 oder 1960-1980 verwende; für diesen globalen Datensatz werden alle Jahre (1880 bis 2023) zusammen verwendet, um die quantitativen Beziehungen abzuleiten.
Hier sind einige Beispiele des UHI-Datensatzes für verschiedene Regionen, die den geschätzten Gesamt-UHI-Effekt auf die Lufttemperatur in den Jahren 1850 und 2023 zeigen (ich habe Dateien alle 10 Jahre von 1800 bis 1950, danach jährlich). Mit ‚Gesamt-UHI-Effekt‘ meine ich, wie viel wärmer die Orte im Vergleich zu den Bedingungen in der Wildnis (ohne Bevölkerungsdichte) sind. Ich betone die Monate der warmen Jahreszeit, in denen der UHI-Effekt am stärksten ist.“
Der UHI-Effekt des Bevölkerungswachstums spiegelt sich in den farbkodierten Weltkartenregionen wider, die, wie in der Legende vermerkt, zunehmende UHI-Temperaturauswirkungen von 0,01 Grad C bis 2,7 Grad C aufweisen. Im Laufe der Jahre und mit zunehmender Bevölkerungsdichte auf der ganzen Welt ändern sich die regionalen Farbmuster von Gelb über Grün zu Rot und Violett usw., was einen immer stärkeren UHI-Temperaturanstieg im Laufe der Zeit anzeigt.
Diese steigenden, sich auf die UHI auswirkenden Temperaturen sind eindeutig von erheblicher Bedeutung im Vergleich zu den bescheidenen Änderungen der NOAA-Messungen der globalen Durchschnittstemperaturanomalie im Laufe der Zeit, die in der Regel in Zehntelgraden gemessen werden und sich über mehrere Jahre erstrecken.
Darüber hinaus stellt Dr. Spencer fest, dass die Weltbevölkerung zunehmend in die städtischen Zentren zieht, was zu höheren UHI-Temperaturauswirkungen führt, die von den Klimaalarmisten und ihren Medienvertretern fälschlicherweise als Folge der „globalen Erwärmung“ dargestellt werden, wenn er zu dem Schluss kommt:
„Über 50 % der Bevölkerung lebt heute in städtischen Gebieten, und dieser Anteil soll bis 2045 auf 70 % steigen. In diesem Sommer haben wir gesehen, wie die Medien über Temperaturrekorde in verschiedenen Städten berichtet haben, und sie bringen die Erwärmung in den Städten in der Regel mit der globalen Erwärmung in Verbindung, obwohl diese rekordverdächtige Erwärmung auch unabhängig von einer vermeintlichen globalen Erwärmung zunehmend auftreten würde.“
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in Asien lag bei 2,21 Grad Celsius im Jahr 2020, wie unten aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, mit einer durchschnittlichen Temperaturanomalie von 2,09 Grad Celsius im Jahr 2023, wie unten dargestellt. Asien hat bei weitem die größte Landfläche und dominiert das globale Bevölkerungswachstum in der Welt, wie in Tabelle 2 dargestellt:
Die durchschnittliche Anomalie der gemäßigten Zonen in Asien für das Jahr 2023 lag 0,12 Grad Celsius unter dem vorhergehenden höchsten Wert der durchschnittlichen Temperaturanomalie für das Jahr 2020, trotz der UHI-erhöhenden Temperaturauswirkungen in der globalen Region Asien, wie in Dr. Spencers UHI-Diagramm unten für Indien und China gezeigt wird, welches den UHI-Effekt auf die steigenden Lufttemperaturen zwischen 1850 und 2023 darstellt (große Gebiete mit UHI-Temperaturerhöhungen zwischen 0,2 und 1,6 Grad Celsius) in dieser riesigen globalen Region.
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in Europa lag bei 2,16 Grad Celsius im Jahr 2020, wie aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, mit einer durchschnittlichen Temperaturanomalie von 2,15 Grad Celsius im Jahr 2023.
Die durchschnittliche Temperaturanomalie in Europa für das Jahr 2023 lag 0,01 Grad Celsius unter der zuvor höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie im Jahr 2020, und das trotz der UHI-Temperatureinflüsse, die in der globalen Region Europa vorhanden sind, wie in Dr. Spencers UHI-Diagramm unten für den Zeitraum zwischen 1850 und 2023 gezeigt wird (große Gebiete mit UHI-Temperaturerhöhungen zwischen 0,1 und 0,8 Grad Celsius).
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in Nordamerika lag bei 2,01 Grad Celsius im Jahr 2023, wie aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, wobei die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie im Jahr 2016 mit 1,99 Grad Celsius erreicht worden war.
Die durchschnittliche Temperaturanomalie Nordamerikas für das Jahr 2023 lag um 0,02 Grad Celsius über der vorhergehenden höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie von 2016, und das trotz der UHI-Temperatureinflüsse, die in der globalen Region der Vereinigten Staaten vorhanden und in Dr. Spencers UHI-Diagramm unten dargestellt sind (große Gebiete mit UHI-Temperaturerhöhungen zwischen 0,1 und 0,8 Grad Celsius), und zwar zwischen 1850 und 2023.
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in Ozeanien lag bei 1,34 Grad Celsius im Jahr 2019, wie unten aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, und im Jahr 2023 bei 1,29 Grad Celsius.
Die durchschnittliche Temperaturanomalie Ozeaniens im Jahr 2023 lag 0,05 Grad Celsius unter der vorhergehenden höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie im Jahr 2019, wiederum trotz der UHI-Temperatureinflüsse, wie in Dr. Spencers nachstehendem UHI-Diagramm (entwickelte Gebiete mit UHI-Temperaturerhöhungen zwischen 0,1 und 0,8 Grad Celsius) zwischen 1850 und 2023 für Australien dargestellt.
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in der hawaiianischen Region betrug 1,16 Grad Celsius im Jahr 2015, wie unten aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, mit einem klaren Abwärtstrend der Temperaturanomalie seit 2015 (der von den Alarmisten ignoriert und verschwiegen wird). Die durchschnittliche Temperaturanomalie der hawaiianischen Region im Jahr 2023 lag 0,66 Grad C unter der vorhergehenden höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie des Jahres 2015.
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in der arktischen Region betrug 3,00 Grad Celsius im Jahr 2016, wie unten aus den globalen Zeitreihendaten der NOAA hervorgeht, mit einem klaren Abwärtstrend der Temperaturanomalie seit 2016 auf 2,55 Grad Celsius im Jahr 2023 (von den Alarmisten ignoriert und verschwiegen). Die durchschnittliche Temperaturanomalie der Arktis für das Jahr 2023 lag 0,45 Grad C unter der zuvor höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie des Jahres 2016:
Die höchste durchschnittliche Temperaturanomalie in der Antarktis betrug 0,65 Grad Celsius im Jahr 2007, wie unten aus den Daten der Global Times Series der NOAA hervorgeht, die eindeutig einen 16 Jahre andauernden Abwärtstrend der Temperaturanomalie seit 2007 zeigt (der von den Alarmisten ignoriert und verschwiegen wird). Die durchschnittliche Temperaturanomalie der Antarktis für das Jahr 2023 lag 0,50 Grad C unter der zuvor höchsten durchschnittlichen Temperaturanomalie des Jahres 2007 mit 0,15 Grad C.
Tabelle 2 unten enthält Daten für die globalen Klimaregionen der NOAA mit der größten Landfläche und Bevölkerung, wobei diese Daten belegen, dass mindestens 58% der Landoberfläche der Erde (Asien, Europa, USA, Ozeanien und Antarktis mit einer Gesamtfläche von 33,69 Millionen Quadratmeilen von insgesamt 57,80 Millionen Quadratmeilen) nicht das gehypte Ergebnis der „höchsten jemals aufgezeichneten“ durchschnittlichen Temperaturanomalie im Jahr 2023 gezeigt haben und dass die Bevölkerung dieser riesigen globalen Regionen (fast 5,86 Milliarden Menschen) über 73% der 8 Milliarden Menschen ausmacht, die derzeit auf der Erde leben.
Die NOAA-Daten zur durchschnittlichen Temperaturanomalie für die USA (siehe unten) zeigen deutlich, dass es in den USA keinen Trend zur Erhöhung der durchschnittlichen Temperaturanomalie gibt, wobei das Ergebnis der durchschnittlichen Temperaturanomalie von Januar bis Dezember 2023 in zahlreichen Jahren einschließlich des Jahres 2016 übertroffen wird.
Darüber hinaus zeigen die NOAA-Daten für die Höchsttemperatur in den USA für das Jahresende 2023 (siehe unten), dass es im Jahr 2023 keine „höchste jemals aufgezeichnete“ Höchsttemperatur in den USA geben wird (die achthöchste in der Rangliste).
Außerdem zeigen die Temperaturdaten für die 9 US-Klimaregionen der NOAA (siehe unten), dass in keiner dieser 9 Klimaregionen im Jahr 2023 eine „höchste jemals aufgezeichnete Höchsttemperatur“ verzeichnet wurde (NOAA-Datenlink wie oben mit Auswahloption „Region“).
Darüber hinaus zeigen die NOAA-Temperaturdaten für das Jahr 2023 für die US-Bundesstaaten (mit Kalifornien, das im Jahr 2023 nur den 71. Platz von 129 Höchsttemperaturen erreichte), dass 50 der 52 Bundesstaaten im Jahr 2023 keine rekordverdächtigen Höchsttemperaturen verzeichneten (nur Maryland und Louisiana bilden eine Ausnahme).
Die Daten der NOAA für die durchschnittlichen Temperaturanomalien in den USA [zwischen Kanada und Mexiko] zeigen keinen Trend zu steigenden durchschnittlichen Temperaturanomalien und keine absolute Höchsttemperatur im Jahr 2023, wobei die höchste jemals gemessene Temperatur in den USA im Jahr 2012 auftrat, also vor mehr als einem Jahrzehnt, und diese Ergebnisse von den Klimaalarmisten in den Medien verschleiert und ignoriert wurden.
Die NOAA-Charakterisierung, dass die globale durchschnittliche Temperaturanomalie des Jahres 2023 die „höchste jemals aufgezeichnete globale durchschnittliche Temperaturanomalie“ war, stellt die globale Realität der stark variierenden durchschnittlichen Temperaturanomalie-Ergebnisse in den vielen unterschiedlichen globalen Klimaregionen falsch dar (wie in den Tabellen 1 & 2 oben detailliert dargestellt, unter Verwendung der umfangreichen und leicht zugänglichen globalen Zeitreihendaten der NOAA für die durchschnittliche Temperaturanomalie der Region). Sie stellen fest, dass 7 der globalen Klimaregionen der NOAA im Jahr 2023 keine „höchste jemals aufgezeichnete durchschnittliche Temperaturanomalie“ aufweisen.
Diese Daten widerlegen die grob verzerrten und falschen Behauptungen der Klimaalarmisten-Medien, dass die Welt das „heißeste Jahr der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen“ erlebt habe (mit der fortgesetzten fehlerhaften und falschen Täuschung dieser Medien, bei der die „höchste jemals gemessene durchschnittliche Temperaturanomalie“ als „heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ dargestellt wird, ohne irgendeine maximale Temperaturanomalie oder absolute Daten zu evaluieren, was erforderlich wäre, um eine Behauptung eines „heißesten Jahres jemals“ zu erheben). Die NOAA-Klimadaten zeigen, dass über 58% aller globalen Landregionen mit einer Bevölkerung, die über 73% der insgesamt 8 Milliarden Menschen auf der Erde repräsentiert, im Jahr 2023 nicht die fälschlicherweise behauptete „höchste jemals aufgezeichnete durchschnittliche Temperaturanomalie“ oder das „heißeste Jahr in der Geschichte“ erfahren haben.
Darüber hinaus versäumen es diese Bewertungen der globalen Klimadaten, die bekannten Auswirkungen der zunehmenden Bevölkerungsdichte im Laufe der Zeit anzusprechen, die zu einem Anstieg der globalen regionalen Temperaturen führen, die nichts mit der übertriebenen CO₂-bedingten „globalen Erwärmung“ zu tun haben, wobei diese CO₂-Behauptungen auf jahrzehntelangem, fehlerhaftem Computermodell-Hype aufbauen.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/01/16/2023-earths-hottest-year-on-record-claims-fail/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
WEF Jahrstagung: WHO-Tedros fordert Übertragung von Befugnissen zur Bekämpfung von “Krankheit X”

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Staats- und Regierungschefs der Welt aufgefordert, die “Pandemie”-Befugnisse ihrer Länder an die Vereinten Nationen (UN) abzutreten, damit die nicht gewählte bürokratische Organisation die so genannte “Krankheit X” bekämpfen kann. Das forderte der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, in seiner Rede diese Woche auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums […]
Der Beitrag WEF Jahrstagung: WHO-Tedros fordert Übertragung von Befugnissen zur Bekämpfung von “Krankheit X” erschien zuerst unter tkp.at.
Mit dem Zweiten fälscht man besser: Gutmenschen können jetzt sogar über Wasser laufen

In diesem Video demonstriert Polit-Blogger Michael Mross (MM News) einen krassen Fall von Bild-Manipulation durch den Staatsfunk. Um den „Massenandrang Zigtausender“ bei der Hamburger Demo „gegen rechts“ zu verstärken, zauberte das ZDF Tausende angebliche Protestler auf die „Kleine Alster“. Mit dem Zweiten fälscht man besser!
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Die Wahrheit über die Anti-AfD-Demos

Von FRAGJANUR* | Die meisten, die da demonstrieren, hängen auf der einen oder anderen Art am finanziellen Tropf der Einheitsregierung. Sie wissen, dass sie einfach von der Bildfläche weggekürzt werden, wenn die AfD was zu melden hat. Hier steht nicht die bürgerliche Mitte auf der Straße, sondern NGOs, die um ihre Existenz bangen. NGOs, deren […]
„Achtung, Reichelt!“: Was Politik angerichtet hat, ist lebensgefährlich

Ann-Marie wäre diese Woche 18 Jahre alt geworden. Stattdessen wurden sie und ihr Freund Danny auf dem Weg nach Hause kaltblütig erstochen. Der Täter, Ibrahim A. (33), ein staatenloser Palästinenser, befindet sich noch immer in Polizeigewahrsam, und der Fall wird juristisch aufgearbeitet, während die Familie nun ohne Ann-Marie ihren Geburtstag feiern muss. Diese Woche hat […]
Deutschland vor dem Absturz ins Chaos?
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert

Deutschland vor dem Absturz ins Chaos?
Das Jahr 2024 ist noch keine drei Wochen alt, aber schon jetzt ist abzusehen, dass seit langem schwelende innen- wie außenpolitische Konflikte in Deutschland in diesem Jahr eine ungeahnte Intensität annehmen werden.
von Jens Woitas
Wir werden 2024 den Anfang vom Ende einer jahrzehntelang gewohnten Stabilität erleben. Beginnen wir mit den gegenwärtigen Bauern- und Unternehmerprotesten. Diese haben mit der beeindruckenden Berliner Demonstration des 15. Januar keineswegs ein Ende gefunden, sondern fangen vielleicht erst richtig an. Die etablierte Politik hat auf sie weitgehend mit Ignoranz reagiert, sodass ihre Anlässe unverändert fortbestehen. Es haben sich Protestnetzwerke gebildet, die mit den althergebrachten Interessenverbänden nur noch wenig gemeinsam haben. Was wir vom 8. bis zum 15. Januar gesehen haben, war sehr wahrscheinlich nur ein Vorzeigen von Folterwerkzeugen in Gestalt von Traktoren und Lastwagen, die bis jetzt überwiegend öffentlichkeitswirksam geparkt wurden.
Damit verbunden ist aber die Macht, Logistiksysteme zu blockieren und lahmzulegen, von deren Funktionieren unsere hochkomplexe Gesellschaft völlig abhängig ist. Im klassischen Industriezeitalter waren es die einfachen Arbeiter, welche Unternehmen und Staatsmacht mittels Streiks sehr deutlich machen konnten, dass in letzter Konsequenz fast alles von ihnen abhing: „Alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will.“ Heute haben Spediteure eine ähnliche Macht, die ihnen – wie einst der Arbeiterbewegung – langsam, aber sicher bewusst wird. Wenn sich zu Blockaden von Logistikzentren durch Nutzfahrzeuge und dem Ausbleiben von LKW-Transporten noch ein Streik der Lokführer von Güterzügen hinzugesellt, kommt es zu einem Absturz ins Chaos, mit dem sich praktisch jede Forderung durchsetzen ließe.
Fehlgeleitete Politik ruiniert den materiellen Spielraum für weitere soziale Umverteilung
Obwohl ich in meinem Leben fast immer revolutionärem Denken und Handeln zugeneigt war, will ich eine solche Entwicklung hier nicht herbeijubeln. Der Nachteil der Bauern- und Unternehmerproteste besteht darin, dass hier letzten Endes nur Gruppen für ihre eigenen Interessen kämpfen, denen es (noch) nicht wirklich schlecht geht. Es können dabei nur einseitige Vorteile erpresst werden, die den wirklich Armen und Unterprivilegierten in unserer Gesellschaft nichts nützen. Diese Gruppen werden derzeit noch durch eine Kombination aus relativ auskömmlichen Sozialleistungen und Massenunterhaltung („Brot und Spiele“) vom Staat ruhig gehalten. Erst wenn fehlgeleitete Politik den materiellen Spielraum für immer weitere soziale Umverteilung vollständig ruiniert hat, wird es zu einer wirklichen sozialen Revolution kommen. Diese wird dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit mangels politischer Programmatik einen rein destruktiven Charakter mit Gewaltausbrüchen und Plünderungen annehmen und ebenfalls einen Absturz ins Chaos verursachen.
Kommen wir nun zum nächsten innenpolitischen Konfliktherd, nämlich dem Streit um Rechtsextremismus und AfD-Verbot. Hinter der Fassade einer vorgeblich liberal-konservativen Partei erscheinen bei der AfD immer deutlicher hässliche Fratzen von genereller Fremdenfeindlichkeit, Sozialdarwinismus und einem Wunsch nach autoritärer Herrschaft. Gleichzeitig gibt es aber keine glaubhafte „Alternative zur Alternative“, sodass Oppositionellen – ich selbst eingeschlossen – kaum etwas anderes übrigbleibt, als die AfD zu wählen. Der polit-mediale Mainstream reagiert auf die zunehmende Rechtsradikalisierung mit Methoden, die letzten Endes zum Schutze der Demokratie eben jene Demokratie massiv gefährden: Bespitzelung privater Treffen durch mit Steuergeld finanzierte „Faktenchecker“, parteiische Kampagnen in eigentlich zur Ausgewogenheit verpflichteten öffentlich-rechtlichen Medien und immer lautere Rufe nach einem Parteiverbot, das ein Viertel bis ein Drittel der Wähler ihres Stimmrechtes und ihres Anspruches auf parlamentarische Repräsentation berauben würde. Diese Wähler würden dann praktisch dazu gezwungen, als Ersatz für die AfD Parteien wie „Die Heimat“ (ehemals NPD) zu wählen, womit die Regierung immerhin imaginäre durch echte Nazis ersetzt hätte.
Verspielte Legitimation
Diese verfehlte Politik gegen die AfD erreicht derzeit dadurch eine neue Qualität, dass die Regierung dazu aufruft, gegen die einzig wirkliche parlamentarische Opposition zu demonstrieren. Hier tun sich bei näherer Betrachtung wahre Abgründe auf: Glaubt die Bundesregierung selbst nicht mehr an ihre eigene demokratische Legitimation durch Wahlen und muss sich deshalb diese Legitimation auf der Straße beschaffen? Welche positiven Inhalte sind eigentlich mit diesen Demonstrationen verbunden? Es drängt sich bei mir der Eindruck auf, dass hier mit Massenprotesten eine autoritäre Herrschaftsform legitimiert werden soll, die entsprechenden Phantasien aufseiten der AfD in nichts nachsteht. Demokratie verachtende Äußerungen gibt es nicht nur von der politischen Rechten, sondern auch im Mainstream. Sie verstecken sich dort nur hinter der Vorstellung, dass die „Massen“ zu dumm seien, um selbst über ihre Angelegenheiten zu entscheiden und dies besser „Eliten“ überlassen sollten, an deren Berufung zu einer solchen Rolle aber – gelinde gesagt – erhebliche Zweifel bestehen.
Dieses ganze Szenario erinnert immer mehr an jenen Wettlauf in die Diktatur, welcher die letzten Jahre der Weimarer Republik prägte. Heute wie damals haben zum Dauerzustand gewordene Notstände die Demokratie ausgehöhlt. Man kann die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten von 1933 nicht ohne Berücksichtigung des Umstandes verstehen, dass die Weimarer Republik durch die Inflation von 1923 und das Elend der Weltwirtschaftskrise nach 1929 ihre Legitimation weitgehend verspielt hatte. Hitler kam weniger deshalb an die Macht, weil „die Demokraten“ zu wenig „gegen rechts“ gekämpft hätten, sondern weil im Vorfeld des 30. Januar 1933 zwei Möglichkeiten einer besseren Entwicklung entweder nicht erkannt oder leichtfertig nicht genutzt worden waren. Die eine bestand in der Erkenntnis, dass ein Ausweg aus der wirtschaftlichen Depression nicht durch Austeritätspolitik, sondern nur durch radikale ökonomische Expansion möglich war. Was nach 1933 “die Nazis“ intuitiv richtig erkannten und praktizierten, hätten auch die Präsidialkabinette der letzten Weimarer Jahre tun können. Die andere Möglichkeit wäre ein Zusammenwirken von SPD und KPD gegen die NSDAP gewesen. Beide Arbeiterparteien hatten bei jeder freien Reichstagswahl zusammen mehr Stimmen erhalten als die NSDAP.
Sägen an tragenden Balken
Statt eine parlamentarische und außerparlamentarische Koalition zu bilden, verdammten sie sich gegenseitig als „Faschisten“. Ähnlichkeiten zu unserer Gegenwart sind unübersehbar. Die 2007 begonnene Weltfinanzkrise wurde genauso wenig jemals bewältigt wie die 2010 begonnene Eurokrise. Mit der Hochrisikostrategie des “Great Reset” ist dieser Dauernotstand seit dem Beginn der Corona-Krise nur in eine noch schlimmere Phase eingetreten. Auch die gegenseitige Beschimpfung potentieller Bündnispartner als „Faschisten“ beziehungsweise „Marxisten“ tritt in unserer Gegenwart wieder auf. Sie wird zuverlässig eine Zusammenarbeit der AfD mit Sahra Wagenknechts BSW verhindern, die vielleicht die einzige Chance für eine Rückkehr zur Vernunft in Deutschland darstellt. Dies ist übrigens kein Widerspruch zu meiner weiter oben geäußerten Kritik an der AfD. Ein Links-Rechts-Bündnis, das seinem Wesen nach in Wirklichkeit das deutsche Volk gegen seine selbsternannten Eliten einigen würde, müsste meiner Meinung nach quasi von selbst zu einer wohltuenden Entradikalisierung der an ihm beteiligten Kräfte führen.
Statt einer solchen Entwicklung endlich Raum zu geben, wird von Tag zu Tag mehr an den tragenden Balken unserer Demokratie gesägt. Die AfD ist daran keineswegs unschuldig, aber den größeren Teil der Verantwortung tragen autoritär agierende Mainstream-Politiker und eine Linke, die sich jeglichen sozialen Impulses entledigt hat. Der Wettlauf in die Diktatur beginnt aber nicht erst in diesen Tagen, sondern hatte seinen Anfang spätestens Anfang 2020 mit Angela Merkels „Thüringenschlag“ und der weitgehend anlasslosen Ausrufung der Corona-Krise. Seit diesen Ereignissen existieren Demokratie, Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit in der Bundesrepublik nur noch nach dem Gutdünken der jeweils Regierenden, also faktisch überhaupt nicht mehr. Das deutsche Volk nahm dies alles – bis auf die gewaltigen, aber letztlich erfolglosen Querdenker-Demonstrationen des August 2020 – mit stillschweigender bis offener Zustimmung an, hatte also selbst auch kein Interesse an wirklicher Demokratie mehr. Seitdem gibt es im Grunde genommen nur noch zwei gleichermaßen schlechte Alternativen: Den regierungsamtlichen Linksautoritarismus, der in diesen Tagen sein wahres Gesicht zeigt, oder aber einen Autoritarismus von rechts, der zwar im Namen des „Volkes“ agieren würde, aber dieses Volk nicht wirklich repräsentieren könnte. Wir sehen ein Vorbild dafür in Viktor Orbáns Ungarn. Dort haben die Rechtsnationalen genau die Rolle inne, die bei uns das polit-mediale Establishment der selbsternannten Mitte spielt. Sie herrschen mit den Mitteln von Korruption, Medienkontrolle, regierungsnahen NGOs und sozialer Ausgrenzung der Opposition, nur die Rollen von Herrschern und Beherrschten haben sich gegenüber Deutschland vertauscht. In Russland ist ein ähnlicher Zustand seit dem Beginn des Ukraine-Krieges immer mehr zur totalitären, faschistischen Diktatur eskaliert.
Rechte Mehrheiten auch 2024 fragwürdig
Die Problematik geht in Deutschland über den Hang von Regierung wie Opposition zum Autoritären hinaus: Beide Seiten stehen sich völlig unversöhnlich und kompromissunfähig gegenüber, aber keine besitzt die kritische Masse, um sich wirklich durchzusetzen. Die Regierungspropaganda kann die Umfragewerte der AfD trotz aller Diffamierungen nicht drücken, aber gleichzeitig steigen diese Werte trotz der allgemeinen Unzufriedenheit auch nicht mehr an. 45,7 Prozent für den AfD-Kandidaten Uwe Thrum bei der Landratswahl im thüringischen Saale-Orla-Kreis sind angesichts der „Remigrations-Affäre“ ohne Zweifel ein Spitzenergebnis. Es gab aber in Thüringen innerhalb der letzten zwölf Monate vier solche Wahlen (Landrat oder Oberbürgermeister), bei denen AfD-Kandidaten im ersten Wahlgang immer um 45 Prozent der Stimmen erhielten. Dies ermöglicht eine gute Prognose für Björn Höckes Potential bei der kommenden Landtagswahl, aber es scheint zugleich eine Obergrenze des AfD-Wählerpotentiales zu sein, das in anderen Bundesländern – vielleicht mit Ausnahme Sachsens – niedriger liegen dürfte als in Thüringen. Für absolute rechte Mehrheiten wird es also 2024 kaum reichen. Andererseits hat auch der ausgelaugte polit-mediale Machtkomplex nicht wirklich die Stärke für die Etablierung einer autoritären Herrschaft. Hier liegt auch der entscheidende Unterschied zu 1933. Das Wettrennen in die Diktatur wird in unseren Tagen sehr wahrscheinlich keinen Sieger hervorbringen, sondern mit einem Absturz der Demokratie in innenpolitisches Chaos enden.
Man kann dieses Bild noch erweitern: Im Grunde genommen kämpfen hier zwei Zwerge miteinander, während daneben ein Riese lauert, nämlich der (politische) Islam. Letzterer besitzt im Übermaße das, was sowohl dem linksgrünen Establishment als auch der rechten Opposition fehlt: Eine starke religiöse Fundierung politischer Inhalte, ein hohes Gewaltpotential und eine kohärente Ideologie. Trotzdem könnte er eine Islamisierung Deutschlands nicht aus eigener Kraft erzwingen. Sie wäre nur möglich, wenn die Mehrheit der Stammdeutschen aus schierer Verzweiflung über die tiefe Sinnkrise der westlichen Moderne und auch auf der Suche nach einem Ausweg aus dem Chaos schließlich das politisch-juristische System des Propheten Mohammeds als Ordnungsfaktor akzeptieren würde. Ich halte solch ein Szenario keineswegs für ausgeschlossen. Ob es wünschenswert wäre, ist eine andere Frage.
Aus der Geschichte gelernt?
Natürlich gibt es auch noch außenpolitische Faktoren, die zu einem Absturz ins Chaos beitragen können: In der „Bild“ war kürzlich zu lesen, dass im Bundesverteidigungsministerium ein Angriff Russlands auf NATO-Gebiet und damit auch auf die Bundesrepublik schon zur Jahreswende 2024/25 für möglich gehalten wird. Angesichts der praktisch nicht vorhandenen Verteidigungsfähigkeit nicht nur der Bundeswehr, sondern fast aller europäischer NATO-Armeen wäre ein solcher Angriff das Ende aller Stabilität, denn auch ein siegreiches Russland wäre nicht stark genug, um für ganz Europa als Ordnungsfaktor zu wirken. Die Sowjetunion war im Kalten Krieg schon mit einer solchen Rolle für Ostmitteleuropa hoffnungslos überfordert. Natürlich müsste man bei einem russischen Angriff auch mit einer US-amerikanischen Reaktion rechnen, welche das Ganze für Deutschland noch schlimmer machen würde und sogar in seiner nuklearen Verwüstung enden könnte. Die USA könnten auch schon sehr bald der Versuchung erliegen, auch ohne einen russischen Angriff auf die NATO mit Luftangriffen auf die russischen Invasionstruppen in der Ukraine einen Befreiungsschlag aus der Krise der Biden-Administration zu wagen, die sich gegenüber dem wiedererstarkten Donald Trump in einer ähnlich misslichen Lage befindet wie die deutsche Bundesregierung gegenüber der AfD. Unabhängig von all dem geht auch der Zustrom von Asylmigranten in ein ausgelaugtes Deutschland unvermindert weiter. Er wird sich aller Voraussicht nach 2024 sogar drastisch steigern und könnte im Falle eines jähen Zusammenbruches der Ukraine, einer Massenvertreibung von Palästinensern aus dem Gazastreifen oder sogar einer militärischen Zerschlagung des Staates Israel durch den Iran und seine Verbündeten dramatische Formen annehmen. Auch auf diesem Feld droht ein Absturz Deutschlands ins Chaos.
Es stellt sich abschließend die Frage nach möglichen Auswegen aus dem Chaos oder noch besser nach dessen Vermeidung. Ein oppositionelles Rechts-Links-Bündnis zur Rettung der Bundesrepublik wäre eine solche Möglichkeit. Wie ich aber weiter oben schon ausgeführt habe, erscheint dies als unwahrscheinlich. Denkbar wäre auch ein Befreiungsschlag aus der politischen Mitte heraus. Man hätte dann wirklich aus der Geschichte von 1933 gelernt, eben nicht nur „gegen rechts“ zu kämpfen, sondern die dem Aufstieg der Rechten zugrunde liegenden Probleme zu lösen. Es sieht aber nicht so aus, als ob der polit-mediale Machtkomplex noch zu einer solchen Erkenntnis in der Lage sein könnte. Vielleicht fehlen ihm aufgrund äußerer Zwänge, welche der Öffentlichkeit verborgen bleiben, auch die Handlungsmöglichkeiten dazu. Die Regierung könnte zwar auf einige zentrale Forderungen der Opposition eingehen. Dies käme aber höchstwahrscheinlich viel zu spät und würde nur einem Triumph der Rechten den Weg ebnen. Ich rechne mit einem anderen Szenario, das die Probleme zwar abmildern, aber nicht wirklich lösen würde: Regierung und CDU/CSU werden sich auf eine Abschaffung der Schuldenbremse des Grundgesetzes verständigen und dann zu einer altbekannten Strategie zurückkehren, die aus ihrer Sicht als alternativlos erscheint, nämlich dem Zukleistern politischer und sozialer Widersprüche mit künstlich erschaffenem Geld. Auf diese Weise könnte der Absturz ins Chaos noch eine Zeitlang vermieden werden. Dauerhaft aufhalten ließe er sich aber nicht.
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INSA: Wagenknecht-Partei nimmt der AfD nichts weg – SPD bricht ein

Die neue BSW-Partei der Chanel-Marxistin Sahra Wagenknecht kann laut einer aktuellen INSA-Umfrage nach jetzigem Stand zwar auf einen Einzug in den Deutschen Bundestag hoffen, nimmt aber der AfD offensichtlich keine Stimmen weg. Wohl aber der SPD und der Linkspartei, wie eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts INSA für „Bild am Sonntag“ vermuten lässt.
Wären am Sonntag Bundestagswahlen, käme demnach das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) auf sieben Prozent der Stimmen. Die „Kanzlerpartei“ SPD verliert zwei weitere Prozentpunkte und landet gleichauf mit den „Grünen“ bei nur noch auf 13 Prozent der Stimmen gegenüber 25,7 Prozent bei der Bundestagswahl 2021.
In der Wählergunst unverändert vorne liegen dagegen CDU/CSU (30 Prozent) und AfD (22). Die FDP müsste mit fünf Prozent um den Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag bangen. Die Linkspartei wäre mit drei Prozent (minus eins) klar raus. UND: Die Ampel hätte noch weniger eine Mehrheit mehr als in den Umfragen letzthin.
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Falschinformation des deutschen Bundestags über die Arktis

Die Polarbären in der Arktis sind schon länger und insbesondere in den letzten fünf Jahren der Appell an die Tierliebe der Menschen um den Versuch der Durchsetzung des kompletten Umbaus der Wirtschaft und der Machtstrukturen zu befördern. Deshalb hören wir immer wieder, dass das Eis in der Arktis weniger wird, obwohl Messungen das nicht belegen. […]
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